Poker
nicht unbedingt: normalerweise müsste man auf solchen levels 4betten mit QQ.Fenta hat geschrieben:Du hast perfekt gespielt, dein Gegner bis zum Turn auch. Diese verdammten AA spiele ich auch nicht gerne, wobei an seiner Stelle hätte ich am Turn schon ein wenig Dampf gemacht, nach dem River war es zu spät und an deiner Stelle hätte ich keine Sekunde gezögert, seinen Raise am River zu callen.
beim river hab ich keine sekunde gezögert zu callen... aber an seiner stelle hätte er den turn anspielen müssen und dann wär es schwer gewesen, hier zu callen.
Ein Detail, was im übrigen wohl kaum etwas an seiner Spielweise geändert hätte. Sein Fehler war das zahhafte Spiel am Turn. Ist halt schon so, online hast du nicht allzu viel Zeit zum Ueberlegen, und ein Click ist schnell passiert.Sad Mo S. hat geschrieben:nicht unbedingt: normalerweise müsste man auf solchen levels 4betten mit QQ.
beim river hab ich keine sekunde gezögert zu callen... aber an seiner stelle hätte er den turn anspielen müssen und dann wär es schwer gewesen, hier zu callen.
Poker ist schon ein seltsames Spiel. Spielte vorher ein 20er sng mit 10 Teilnehmern. Am Schluss noch 4 Spieler mit ungefähr gleichviel Chips. Nach einer fatalen Hand, war ich noch auf 30 Chips und war eigentlich schon draussen, aber beim Pokern ist halt nie alles klar. Kurzum gewann das Turnier noch, weil ich verdammt gut spielte; natürlich nicht, hatte eifach riesen Glück.
wie ich diese beats hasse (7-outer auf dem river)... schaden: über 4000 CHF
da flop ich ein set (55) auf einem 5 J K board.. und wollte eigentlich, dass der preflopraiser anspielt.. also checke ich; er checkt auch, dafür spielt ein dritter spieler (ein äusserst schlechter) an... ich raise, preflopraiser geht raus, dafür called der andere.
turn: K (ideal, da ich annahm, dass der schlechte spieler ein K hat).
ich versuche nun einen äusserst mutigen move und checke wieder.
natürlich spielt der andere an (1/4 des pots... einfach ein witz).
ich vermute, er called sowieso mit jedem K und folded alles andere...
also ging ich direkt all in (im pot waren 220 pfund; ich ging all in mit 780 pfund). er called mit K 9.
river: J
da flop ich ein set (55) auf einem 5 J K board.. und wollte eigentlich, dass der preflopraiser anspielt.. also checke ich; er checkt auch, dafür spielt ein dritter spieler (ein äusserst schlechter) an... ich raise, preflopraiser geht raus, dafür called der andere.
turn: K (ideal, da ich annahm, dass der schlechte spieler ein K hat).
ich versuche nun einen äusserst mutigen move und checke wieder.
natürlich spielt der andere an (1/4 des pots... einfach ein witz).
ich vermute, er called sowieso mit jedem K und folded alles andere...
also ging ich direkt all in (im pot waren 220 pfund; ich ging all in mit 780 pfund). er called mit K 9.
river: J
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Der Casino-Skandal
Über Casino-*Besucher werden hochsensible *Daten gesammelt.

Big Brother: Casino-Besucher werden systematisch mit Kameras überwacht. (Foto: RDB)
2002: Es tauchen konkrete Hinweise auf, dass die Russenmafia einen Teil der Schweizer Spielcasinos zu unterwandern versucht.
2003: Die Eidgenössische Spielbankenkommission eröffnet ein Strafverfahren gegen das Casino Lugano. Der Verdacht: Geldwechsler verlangen Wucherzinsen und das Casino pflegt Kontakte mit vorbestraften Italienern.
2004–2006: Ein spielsüchtiger Coiffeur konnte über eine Million erschwindelter Franken verspielen, ohne dass er von den Spielbanken gesperrt wurde.
2007: Prominente Casino-*Verwaltungsräte tauchen in Hunderten Briefkastenfirmen in Panama auf. Die Spielbanken-Kommission ermittelt.
Tausende von Schweizern werden zum Jahreswechsel in den 19 Schweizer Spielcasinos ihr Glück beim Roulette oder an den Automaten versuchen. Was sie nicht wissen: Sie laufen Gefahr, beim Glücksspiel gefilmt, registriert und fichiert zu werden. SonntagsBlick liegen interne Dokumente des Spielcasinos in Pfäffikon SZ vor, die aufzeigen, dass über Spieler private Daten gesammelt werden. Ziel der heimlichen Fichierung ist es, das Spielverhalten der Casinobesucher zu analysieren. Und das decken die Dokumente auf:
Thomas W.*, der beste Kontakte zu hohen Spielcasino-Funktionären pflegt, weiss: «Alle Besucher des Spielcasinos Zürichsee werden ohne ihr Wissen bei der Kontrolle am Empfang gefilmt und die Ausweispapiere registriert.» Der Insider erklärt, wie raffiniert dabei vorgegangen wird: «Beim Empfang muss man den Ausweis vorzeigen. Während das Casinopersonal abklärt, ob der Spieler gesperrt ist, wird der Ausweis in ein speziell präpariertes Viereck gelegt und gefilmt.» Als Beweis für seine Behauptung legt Thomas W. Fotomaterial vor, welches die Registrierung festhält. Pikant: Am Empfang steht eine Tafel mit dem Hinweis, dass keine Daten registriert werden. Der bestens informierte Insider: «Es existiert sogar ein Schreiben des Verwaltungsrates, das dieses Vorgehen verbietet.» Er kennt ein weiteres Casino, das mit der gleichen Methode Ausweise der Spieler registriert. «Aber von dort habe ich leider kein *Fotomaterial als Beweis».
Was sagt das Casino zu dem Vorwurf? «Die Kameraüberwachung ist eine gesetzliche Vorgabe für die Sicherheit und Transparenz des Spielbetriebes, auf die wir bereits im Eingangsbereich des Casinos hinweisen.», bestätigt Casino-Direktor Daniel Vogt. «Aus dem Grund werden die Ausweise beim Besuch des Casinos von der Kamera erfasst.» Die Daten werden laut Vogt nach 28 Tagen wieder gelöscht. Wirklich? Bei den SonntagsBlick zugespielten Fotos über die Ausweisregistrierung war das nicht der Fall. Ausserdem ist es nicht die einzige Datenerfassung, die das Casino vornimmt.
High Roller werden registriert
High Roller sind Casino-Besucher, die regelmässig mit hohen Einsätzen spielen und deshalb für die Betreiber besonders lukrativ und interessant sind. Ein SonntagsBlick vorliegendes Dokument deckt am Beispiel von Dano K.* auf, dass über Vielspieler detailliert Buch geführt wird. Minutiös werden, unter anderem mit Hilfe von Überwachungskameras, alle seine Spielzüge und Einsätze aufgezeichnet. Das Casino weiss, wieviel Geld er jeweils einsetzt und wie lange er an einem Roulettetisch spielt, bevor er zu einem anderen Tisch wechselt.Sogar die Farben seiner Spieljetons sind registriert. Vier volle Seiten umfasst das Analyse-Protokoll des High Roller Dano K. Darunter auch Nummern und Codes, die Aussenstehenden ein Rätsel bleiben.
Auszug aus dem Protokoll der Überwachungsabteilung vom 7. Mai 2007: Um 23.41 Uhr beginnt Dano K., American Roulette zu spielen. Um 02.50 verlässt er den Spieltempel wieder – mit einem Gewinn von 72 250 Franken. Auch die persönlichen Daten von Dano K. wie Alter, Nationalität und Passnummer sind im Protokoll festgehalten.
Spieler werden fichiert
Nicht nur das Spielverhalten von High Roller mit hohen Einsätzen wird minutiös registriert, sondern auch dasjenige von Dutzenden anderen Spielern. Auch hier stehen neben den Namen die genauen Spielzeiten, die Spielarten sowie die Gewinne und Verluste. Die Daten werden in extra dafür erstellten Formularen aufgelistet.
Und was sagen die Verantwortlichen über die Spieler-Fichen? *«Diese Daten werden in Übereinstimmung mit dem Gesetz erhoben. Sie dienen der Verhinderung und Bekämpfung von Spielsucht und Geldwäscherei», sagt Casino-Direktor Vogt. Für Insider Thomas W. klingt diese Begründung wenig glaubwürdig. «Bei den Spielern ist die Diskretion oberstes Gebot. Wenn alle Casinos in der Schweiz solche detaillierten Daten anlegen würden, laufen sie Gefahr, dass die Kunden aus Angst vor der Registrierung und möglichen Indiskretionen ausbleiben.»
Fotografiert, registriert und fichiert. Ob das alles wirklich dem Schutz der Spieler und der Verhinderung der Geldwäscherei dient, wird jetzt die Eidgenössische Spielbankenkommission ESBK abklären. Die SonntagsBlick-Recherche über den gläsernen Glücksspieler hat jetzt die Bundes-Kontrolleure auf den Plan gerufen.
«Wir werden entsprechende Abklärungen vornehmen. Erst dann können wir abschätzen, was an den Vorwürfen dran ist», sagt ESBK-*Direktor Jean-Marie Jordan.
Spielcasinos sind in der Schweiz erst seit 2001 erlaubt. Von Basel bis Lugano gibt es über das ganze Land verteilt 19 konzessionierte Spielbanken mit über 3000 Geldspielautomaten und rund 250 Tischspielen. Jährlich werden diese von etwa fünf Millionen Gästen besucht – Tendenz steigend. Die Casinos steigerten den von ihnen erzielten Bruttospielertrag im Jahr 2006* erneut.
Insgesamt erwirtschafteten sie 955 Millionen Franken. Die Einnahmen der öffentlichen Hand aus der Spielbankenabgabe betrugen 495 Millionen Franken: rund 417 Millionen Franken gingen an die AHV, 78 Millionen Franken an die Standardkantone. 747 Millionen dieses Ertrags stammen aus den Geldspielautomaten. 208 Millionen wurden beim Amerikanischen Roulette und beim Black Jack umgesetzt.
quelle:blööd.ch

Big Brother: Casino-Besucher werden systematisch mit Kameras überwacht. (Foto: RDB)
2002: Es tauchen konkrete Hinweise auf, dass die Russenmafia einen Teil der Schweizer Spielcasinos zu unterwandern versucht.
2003: Die Eidgenössische Spielbankenkommission eröffnet ein Strafverfahren gegen das Casino Lugano. Der Verdacht: Geldwechsler verlangen Wucherzinsen und das Casino pflegt Kontakte mit vorbestraften Italienern.
2004–2006: Ein spielsüchtiger Coiffeur konnte über eine Million erschwindelter Franken verspielen, ohne dass er von den Spielbanken gesperrt wurde.
2007: Prominente Casino-*Verwaltungsräte tauchen in Hunderten Briefkastenfirmen in Panama auf. Die Spielbanken-Kommission ermittelt.
Tausende von Schweizern werden zum Jahreswechsel in den 19 Schweizer Spielcasinos ihr Glück beim Roulette oder an den Automaten versuchen. Was sie nicht wissen: Sie laufen Gefahr, beim Glücksspiel gefilmt, registriert und fichiert zu werden. SonntagsBlick liegen interne Dokumente des Spielcasinos in Pfäffikon SZ vor, die aufzeigen, dass über Spieler private Daten gesammelt werden. Ziel der heimlichen Fichierung ist es, das Spielverhalten der Casinobesucher zu analysieren. Und das decken die Dokumente auf:
Thomas W.*, der beste Kontakte zu hohen Spielcasino-Funktionären pflegt, weiss: «Alle Besucher des Spielcasinos Zürichsee werden ohne ihr Wissen bei der Kontrolle am Empfang gefilmt und die Ausweispapiere registriert.» Der Insider erklärt, wie raffiniert dabei vorgegangen wird: «Beim Empfang muss man den Ausweis vorzeigen. Während das Casinopersonal abklärt, ob der Spieler gesperrt ist, wird der Ausweis in ein speziell präpariertes Viereck gelegt und gefilmt.» Als Beweis für seine Behauptung legt Thomas W. Fotomaterial vor, welches die Registrierung festhält. Pikant: Am Empfang steht eine Tafel mit dem Hinweis, dass keine Daten registriert werden. Der bestens informierte Insider: «Es existiert sogar ein Schreiben des Verwaltungsrates, das dieses Vorgehen verbietet.» Er kennt ein weiteres Casino, das mit der gleichen Methode Ausweise der Spieler registriert. «Aber von dort habe ich leider kein *Fotomaterial als Beweis».
Was sagt das Casino zu dem Vorwurf? «Die Kameraüberwachung ist eine gesetzliche Vorgabe für die Sicherheit und Transparenz des Spielbetriebes, auf die wir bereits im Eingangsbereich des Casinos hinweisen.», bestätigt Casino-Direktor Daniel Vogt. «Aus dem Grund werden die Ausweise beim Besuch des Casinos von der Kamera erfasst.» Die Daten werden laut Vogt nach 28 Tagen wieder gelöscht. Wirklich? Bei den SonntagsBlick zugespielten Fotos über die Ausweisregistrierung war das nicht der Fall. Ausserdem ist es nicht die einzige Datenerfassung, die das Casino vornimmt.
High Roller werden registriert
High Roller sind Casino-Besucher, die regelmässig mit hohen Einsätzen spielen und deshalb für die Betreiber besonders lukrativ und interessant sind. Ein SonntagsBlick vorliegendes Dokument deckt am Beispiel von Dano K.* auf, dass über Vielspieler detailliert Buch geführt wird. Minutiös werden, unter anderem mit Hilfe von Überwachungskameras, alle seine Spielzüge und Einsätze aufgezeichnet. Das Casino weiss, wieviel Geld er jeweils einsetzt und wie lange er an einem Roulettetisch spielt, bevor er zu einem anderen Tisch wechselt.Sogar die Farben seiner Spieljetons sind registriert. Vier volle Seiten umfasst das Analyse-Protokoll des High Roller Dano K. Darunter auch Nummern und Codes, die Aussenstehenden ein Rätsel bleiben.
Auszug aus dem Protokoll der Überwachungsabteilung vom 7. Mai 2007: Um 23.41 Uhr beginnt Dano K., American Roulette zu spielen. Um 02.50 verlässt er den Spieltempel wieder – mit einem Gewinn von 72 250 Franken. Auch die persönlichen Daten von Dano K. wie Alter, Nationalität und Passnummer sind im Protokoll festgehalten.
Spieler werden fichiert
Nicht nur das Spielverhalten von High Roller mit hohen Einsätzen wird minutiös registriert, sondern auch dasjenige von Dutzenden anderen Spielern. Auch hier stehen neben den Namen die genauen Spielzeiten, die Spielarten sowie die Gewinne und Verluste. Die Daten werden in extra dafür erstellten Formularen aufgelistet.
Und was sagen die Verantwortlichen über die Spieler-Fichen? *«Diese Daten werden in Übereinstimmung mit dem Gesetz erhoben. Sie dienen der Verhinderung und Bekämpfung von Spielsucht und Geldwäscherei», sagt Casino-Direktor Vogt. Für Insider Thomas W. klingt diese Begründung wenig glaubwürdig. «Bei den Spielern ist die Diskretion oberstes Gebot. Wenn alle Casinos in der Schweiz solche detaillierten Daten anlegen würden, laufen sie Gefahr, dass die Kunden aus Angst vor der Registrierung und möglichen Indiskretionen ausbleiben.»
Fotografiert, registriert und fichiert. Ob das alles wirklich dem Schutz der Spieler und der Verhinderung der Geldwäscherei dient, wird jetzt die Eidgenössische Spielbankenkommission ESBK abklären. Die SonntagsBlick-Recherche über den gläsernen Glücksspieler hat jetzt die Bundes-Kontrolleure auf den Plan gerufen.
«Wir werden entsprechende Abklärungen vornehmen. Erst dann können wir abschätzen, was an den Vorwürfen dran ist», sagt ESBK-*Direktor Jean-Marie Jordan.
Spielcasinos sind in der Schweiz erst seit 2001 erlaubt. Von Basel bis Lugano gibt es über das ganze Land verteilt 19 konzessionierte Spielbanken mit über 3000 Geldspielautomaten und rund 250 Tischspielen. Jährlich werden diese von etwa fünf Millionen Gästen besucht – Tendenz steigend. Die Casinos steigerten den von ihnen erzielten Bruttospielertrag im Jahr 2006* erneut.
Insgesamt erwirtschafteten sie 955 Millionen Franken. Die Einnahmen der öffentlichen Hand aus der Spielbankenabgabe betrugen 495 Millionen Franken: rund 417 Millionen Franken gingen an die AHV, 78 Millionen Franken an die Standardkantone. 747 Millionen dieses Ertrags stammen aus den Geldspielautomaten. 208 Millionen wurden beim Amerikanischen Roulette und beim Black Jack umgesetzt.
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Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet. (Quelle: Rankhof, 2007)
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und wenn einer spielsüchtig ist, so lässt man ihn ja genüsslich weiterspielen... oder von welchen personen kommt das eigentliche geld?xgate hat geschrieben:Super, als hätte man dies nicht voher schon gewusst - was meinst der Blick, man lässt die Leute spielen und realisiert zufällig ob einer spielsüchtig ist oder Geldwäscherei betreibt?
- LiveForever
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langsam hasse ich dieses spiel...
vor 10min: turnier, ich mid-position, kriege AA. Vor mir raist einer auf 3-fachen bb, ich gehe all-in.
Er zeigt AQ o
flop: 7 10 4
turn: Q
river: Q
und weg war ich.
im letzten turnier war ich short stacked, ging all-in mit ca. 7-fachem bb und AJ s. einer callt mit A8 o.
flop: 6 7 10
turn: Q
river (man ahnt es schon): 9
und weg war ich.
solcher scheiss passiert momentan eifach zu oft! ich weiss, preflop all-ins sind eine glückssache, aber die beiden hatten jeweils einen niedrigeren kicker oder brauchten sogar 2 damen um mich zu schlagen...
vor 10min: turnier, ich mid-position, kriege AA. Vor mir raist einer auf 3-fachen bb, ich gehe all-in.
Er zeigt AQ o
flop: 7 10 4
turn: Q
river: Q
und weg war ich.

im letzten turnier war ich short stacked, ging all-in mit ca. 7-fachem bb und AJ s. einer callt mit A8 o.
flop: 6 7 10
turn: Q
river (man ahnt es schon): 9
und weg war ich.

solcher scheiss passiert momentan eifach zu oft! ich weiss, preflop all-ins sind eine glückssache, aber die beiden hatten jeweils einen niedrigeren kicker oder brauchten sogar 2 damen um mich zu schlagen...
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Well you go to hell!!!
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- LiveForever
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und weiter gehts:
ich kriege 55, einer vor mir raist und ich calle.
flop: K 5 7
ich checkraise, alle bis auf einen steigen aus.
turn: 10
ich all-in, gegner callt und zeigt K 10. nur eine 10 kann meinen gegner noch retten.
river: natürlich 10
ich weg
somit ist quasi mein ganzes onlinepokervermögen an einem tag weg...
ich kriege 55, einer vor mir raist und ich calle.
flop: K 5 7
ich checkraise, alle bis auf einen steigen aus.
turn: 10
ich all-in, gegner callt und zeigt K 10. nur eine 10 kann meinen gegner noch retten.
river: natürlich 10
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- dutsh_shulz
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tja, pech gehabt würde ich da mal sagenLiveForever hat geschrieben:und weiter gehts:
ich kriege 55, einer vor mir raist und ich calle.
flop: K 5 7
ich checkraise, alle bis auf einen steigen aus.
turn: 10
ich all-in, gegner callt und zeigt K 10. nur eine 10 kann meinen gegner noch retten.
river: natürlich 10
ich weg
somit ist quasi mein ganzes onlinepokervermögen an einem tag weg...
- BlackEagle26
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naja K würde ihn auch retten so nebenbeiLiveForever hat geschrieben:und weiter gehts:
ich kriege 55, einer vor mir raist und ich calle.
flop: K 5 7
ich checkraise, alle bis auf einen steigen aus.
turn: 10
ich all-in, gegner callt und zeigt K 10. nur eine 10 kann meinen gegner noch retten.
river: natürlich 10
ich weg
somit ist quasi mein ganzes onlinepokervermögen an einem tag weg...

naja ist mir auch öfters passiert, man darf einfach nicht zu gierig werden, darum lieber nach dem Turn schon einen gealtigen raise statt checkraise (oder check all in wär auch ne idee) hab schon mit quads im online poker verloren, wobei ich sagen muss, dass wohl kein Mensch auf der Welt die geflopten quads nicht langsam gespielt hätte und wenn man bedenkt dass der gegner auch noch ein fullhouse gefloppt hatte, hätte er wohl eh alles gecallt. wie heisst es so schön, shit happens.
- SCAR
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- Wohnort: Muggestai,Baselbeat..D5
LiveForever hat geschrieben:langsam hasse ich dieses spiel...
vor 10min: turnier, ich mid-position, kriege AA. Vor mir raist einer auf 3-fachen bb, ich gehe all-in.
Er zeigt AQ o
flop: 7 10 4
turn: Q
river: Q
und weg war ich.
im letzten turnier war ich short stacked, ging all-in mit ca. 7-fachem bb und AJ s. einer callt mit A8 o.
flop: 6 7 10
turn: Q
river (man ahnt es schon): 9
und weg war ich.
solcher scheiss passiert momentan eifach zu oft! ich weiss, preflop all-ins sind eine glückssache, aber die beiden hatten jeweils einen niedrigeren kicker oder brauchten sogar 2 damen um mich zu schlagen...
Und dieser ganze Online-Pokershit soll nicht gefaked sein...?LiveForever hat geschrieben:und weiter gehts:
ich kriege 55, einer vor mir raist und ich calle.
flop: K 5 7
ich checkraise, alle bis auf einen steigen aus.
turn: 10
ich all-in, gegner callt und zeigt K 10. nur eine 10 kann meinen gegner noch retten.
river: natürlich 10
ich weg
somit ist quasi mein ganzes onlinepokervermögen an einem tag weg...

SCONVOLTS BASILEA 98
wer das denkt soll nicht online spielen.SCAR hat geschrieben:Und dieser ganze Online-Pokershit soll nicht gefaked sein...?![]()
solche hände gibt es auch an livespielen. knapp vor einem jahr verlor ich innerhalb 48 stunden zweimal meinen ganzen stack in las vegas.
bei der ersten hand full-house geflopt und auf dem flop all-in gestellt. werde von trips gecallt und er findet seine quads auf dem river.
bei der zweiten hand verlor ich mit einem full-house auf dem turn gegen ein höheres full-house auf dem river.
that's poker.
ach ja, schon mal überlegt, was es einem online-casino bringt, wenn es hände bei einem tournament faked? bei cash-game wäre das ja noch nachvollziehbar, aber bei tournaments sehe ich keinen sinn dahinter.
Es machts interessanter für Spieler wo scheisse spiele (und das isch allwäg dr grösser Teil). Die hän de öfters e Erfolgserläbnis und spiele de au witer... somit au mehr inahme fürs online-casinoChosenOne hat geschrieben:...
ach ja, schon mal überlegt, was es einem online-casino bringt, wenn es hände bei einem tournament faked? bei cash-game wäre das ja noch nachvollziehbar, aber bei tournaments sehe ich keinen sinn dahinter.
naja wie gesagt, wer den anbietern nicht traut, sollte nicht spielen. wäre besser, als jedesmal für einen bad beat den anbietern schuld geben.Skrotum hat geschrieben:Es machts interessanter für Spieler wo scheisse spiele (und das isch allwäg dr grösser Teil). Die hän de öfters e Erfolgserläbnis und spiele de au witer... somit au mehr inahme fürs online-casino
ich jedenfalls habe keine Probleme und konnte schon mehrere turniere unter den besten 10 beenden. ich hatte bei diesen turnieren ab und zu auch glück, und das gehört beim Pokern einfach noch dazu. Vorallem bei MTT musst du ab und zu Hände gewinnen die einen Coin-Flip darstellen oder du sogar leicht Underdog bist.
sehe dies genau so, bad beats, Coin-Flip-Situationen, Glück und Können gehören zum Pokern, egal ob online oder live.ChosenOne hat geschrieben:naja wie gesagt, wer den anbietern nicht traut, sollte nicht spielen. wäre besser, als jedesmal für einen bad beat den anbietern schuld geben.
ich jedenfalls habe keine Probleme und konnte schon mehrere turniere unter den besten 10 beenden. ich hatte bei diesen turnieren ab und zu auch glück, und das gehört beim Pokern einfach noch dazu. Vorallem bei MTT musst du ab und zu Hände gewinnen die einen Coin-Flip darstellen oder du sogar leicht Underdog bist.
Momentan ha ich s'Vertraue wieder bits verlore in online-poker. E Zit lang ischs sehr guet gloffe und ich ha kontinuierlich plus gmacht. In de letschte Wuche han ich aber ein Bad Beat nochem andere. Fascht immer wenn ich als Favorit in es All-in gang, trifft dr Gegner no ufem River.
Ich find au, das me bi Turnier au mol Coinflips mues igoh, um am Schluss z'gwinne. Aber im Momänt getrau ich mich chum eine All-in z'pushe, au wenn ich e sehr e gueti Hand ha. Ich ändere also mis Spiel ufgrund vo söttige Situatione, und das sötts jo nit si... Hoff in däm Johr gohts de wiedermol ufwärts.
Ich find au, das me bi Turnier au mol Coinflips mues igoh, um am Schluss z'gwinne. Aber im Momänt getrau ich mich chum eine All-in z'pushe, au wenn ich e sehr e gueti Hand ha. Ich ändere also mis Spiel ufgrund vo söttige Situatione, und das sötts jo nit si... Hoff in däm Johr gohts de wiedermol ufwärts.
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HierChosenOne hat geschrieben:wer nicht?
aber es gibt leute, die wollen die downswings nicht akzeptieren und werfen dann dem internet evtl. betrug vor.![]()

Aber ich werfe es ihnen nicht vor und behaupte es nicht, aber ich nehme es an und ich traue ihnen nicht (

SCONVOLTS BASILEA 98
Schon klar dass sich deine Probleme nicht so einfach lösen werden. Also ein Buch kenne ich keines. Ich lese gerade "The Theory of Poker", aber das ist nicht HU-spezifisch.duMICHau hat geschrieben:danke meine probleme sind gelöst....
habe eigentlich nach einem buch gefragt....das man möglichst aggressiv spielen sollte ist mir auch schon zu ohren gekommen...