
Bundesratswahlen Dezember 2007
- los suissos
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Auch bemerkenswert finde ich, dass er sich einerseits als "Mann des Volkes" bezeichnet, auf der anderen seite aber der einzige Schweizer Politiker ist, der sich nur in Begleitung von drei bodyguards an die oeffentlich traut. Hat wohl etwas Angst vor "seinem" Volkkomposchti hat geschrieben: dass sich ein selbsternannter Volksvertreter und Milliardär (nur allein dieser Sachverhalt ist ja schon ein Widerspruch in sich)
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Tja, dies tun allerdings die "Sozial"demokraten auch nicht.komposchti hat geschrieben:Wie blöd muss man eigentlich sein, um nicht zu bemerken, dass Chr.B. bisher noch nie je die kleinen Arbeitnehmer vertreten hat und das ist immerhin die effektive Mehrheit des CHer Volkes.
Willi Ritschard und ev. noch der Otti Stich waren die letzten richtigen Sozis.
Soviel ich auch noch verstanden habe, sagte sie "Je le promets", was so weit ich franz. verstehe "Ich verspreche es" heisst.los suissos hat geschrieben:ich hätte da noch zwei fragen zum thema vereidigung:
weiss jemand warum calmy-rey gestern die 3 finger nicht in die höhe gereckt hat? leuthard hat es getan....
...![]()
Das hat sie übrigens schon immer so gemacht.
Die Andern (mit 3 fingern oben) sagten "Ich schwöre es" oder "Je le jure".
Ob dies allerdings die "Erklärung" ist, weiss ich nicht ...
[CENTER]OliK, (C) 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
[CENTER]FCB FOR EVER[/CENTER][CENTER]Oli Kreuzer - Fussballgott[/CENTER]
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Ich glaube die korrekte Deutung in Deutsch ist: Ich gelobe esOliK hat geschrieben:Soviel ich auch noch verstanden habe, sagte sie "Je le promets", was so weit ich franz. verstehe "Ich verspreche es" heisst.
aber nicht ganz sicher.
Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion in Bern. Keiner wankt. Der Regen prasselt unaufhörlich hernieder....
Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte Läufer der Ungarn...
STOP Tierversuche - nehmt Zürcher !
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- das Orakel
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«Abwahl liegt in der Logik des Systems»
Noch nie war in der Schweiz die grösste Partei in der Opposition. Droht jetzt der Kollaps des Systems? Der Lausanner Historiker Hans-Ulrich Jost über Geschichte und Gegenwart.
Mit Hans-Ulrich Jost sprach Hannes Nussbaumer
Die wählerstärkste Partei geht in die Opposition. Mit welchen Auswirkungen auf das politische System?
Ich erwarte keine grossen Auswirkungen. Es gehört zum politischen System der Schweiz, dass alle Regierungsparteien regelmässig in Opposition zur Regierungsmehrheit stehen. Und gerade die SVP ist während der vier Jahre, als sie eine Doppelvertretung im Bundesrat hatte u2013 oft und ausgeprägt in dieser Oppositionsrolle gestanden. Da stellt sich die Frage, wie stark sich diese Rolle überhaupt noch verschärfen lässt. Zumal: Auch wenn die SVP-Chefs ihre Partei jetzt als Oppositionspartei bezeichnen, ist sie das nicht wirklich. In diversen Kantonen steht die SVP schliesslich nach wie vor in der Regierungsverantwortung.
Die Schweizer Konkordanz entstand aus Angst vor dem Referendum. Um zu verhindern, dass mächtige Parteien gegen alles und jedes das Referendum ergreifen, übertrug man ihnen Regierungsverantwrotung.
Tatsächlich spielte bei der Integration der katholisch-konservativen Partei u2013 der CVP-Vorläuferin u2013 in den Bundesrat das Referendum eine Rolle. Die Katholiken waren nach der Bundesstaatsgründung faktisch aus dem politischen System ausgeschlossen. Als dann 1874 das Referendum eingeführt wurde, fochten die Katholiken 15 Jahre lang systematisch Referendumskämpfe aus u2013 bis der Freisinn fand, es wäre wohl einfacher, man würde einen Katholisch-Konservativen in den Bundesrat aufnehmen. 1891 wurde Joseph Zemp gewählt. Man nennt die 1880er-Jahre daher das Jahrzehnt der Referendumsstürme.
Und jetzt ein neues stürmisches Jahrzehnt?
Man muss das relativieren. Es wird oft übersehen, dass die Referendumsstürme nur vordergründig der Anlass waren für die Aufnahme der Katholisch-Konservativen. Viel wichtiger war die Absicht der Bürgerlichen, die sich formierende Linke abzublocken. 1880 war der Gewerkschaftsbund, 1888 die SP gegründet worden.
Lassen sich aus den politischen Konstellationen der Vergangenheit Erkenntnisse für Gegenwart und Zukunft gewinnen?
Eins-zu-eins-Projektionen sind nicht möglich. Es ist denkbar, dass es zu Referendumsstürmen kommen wird. Und es ist anzunehmen, dass die SVP insbesondere Themen forcieren wird, mit denen sich die Bevölkerung emotional ansprechen lässt u2013 das war auch in den 1880er-Jahren so. Allerdings lassen sich nicht alle Sachfragen so einfach auf den Nenner SVP-gegen-den-Rest bringen. Der politische Alltag ist komplizierter u2013 das zeigt der Blick auf die 1930er-Jahre. Damals war die SP noch in der Opposition. Trotzdem standen sich nicht ein starrer SP-Oppositionsblock und ein starrer Bundesratsblock gegenüber. Es gab wechselnde Koalitionen. So bekämpften SP und Freisinn gemeinsam die Totalrevision der Bundesverfassung u2013 gegen Katholisch-Konservative und Fronten.
Ist es in der Schweiz attraktiv, Opposition zu sein?
Die Volksrechte verleihen der Oppositionsrolle gewiss etwas Attraktives. Doch gleichzeitig nutzen sie ab. Die Parteibasis von der einen Unterschriftensammlung zur nächsten zu hetzen, ist nicht so einfach. Es besteht die Gefahr, dass es allmählich zur Ermüdung kommt. Das ist dann der Moment, wo Oppositionsparteien zu erwägen beginnen, ob sie zu einer konstruktiveren Politik zurückkehren sollen.
In den 1880er-Jahren führten die Referendumsstürme allerdings zum Erfolg u2013 und nicht zur Ermüdung.
Die Katholisch-Konservativen waren sich durchaus bewusst, dass sie mit dem Referendumssturm auf die Dauer nicht viel erreichen konnten. Entsprechend froh waren sie, als sie in die Regierung eintreten durften. Sie passten sich auch sofort dem System an. Dem neuen Bundesrat wurde jenes Geschäft zugewiesen, das er zuvor erbittert bekämpft hatte, nämlich der Rückkauf der Bahnen durch den Staat. Nachdem das Geschäft 1891 noch gescheitert war, brachte es der Bundesrat unter Zemps Federführung 1898 durch.
Auch Blocher wurde in der Hoffnung gewählt, er mässige sich im Bundesrat...
...Ja, doch es klappte nicht. Und deshalb liegt auch die gestrige Abwahl in der Logik des Systems. Es gehört zur Demokratie und insbesondere zur direkten Demokratie, dass man immer wieder den Volkswillen mobilisieren muss. Das kann dazu führen, dass charismatische beziehungsweise demagogische Figuren einen ungesunden Einfluss erlangen. In der Schweiz reagiert das System auf solche Phänomene. Personen, welche die Gepflogenheiten der Demokratie ritzen, werden abgeblockt. Blocher ist nicht der erste, der das erlebt.
Wem erging es ähnlich?
Es gab den Fall Emil Welti, den man den «Schweizer Bismarck» nannte. Der spektakulärste Fall ist aber wohl jener von Jean-Marie Musy. Der ging mit richtigen Ultimaten in die Bundesratssitzungen. Doch irgendwann akzeptierten die anderen Bundesräte und das Parlament die Erpressungen nicht mehr. Musy nahm den Hut.
http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/823327.html
Noch nie war in der Schweiz die grösste Partei in der Opposition. Droht jetzt der Kollaps des Systems? Der Lausanner Historiker Hans-Ulrich Jost über Geschichte und Gegenwart.
Mit Hans-Ulrich Jost sprach Hannes Nussbaumer
Die wählerstärkste Partei geht in die Opposition. Mit welchen Auswirkungen auf das politische System?
Ich erwarte keine grossen Auswirkungen. Es gehört zum politischen System der Schweiz, dass alle Regierungsparteien regelmässig in Opposition zur Regierungsmehrheit stehen. Und gerade die SVP ist während der vier Jahre, als sie eine Doppelvertretung im Bundesrat hatte u2013 oft und ausgeprägt in dieser Oppositionsrolle gestanden. Da stellt sich die Frage, wie stark sich diese Rolle überhaupt noch verschärfen lässt. Zumal: Auch wenn die SVP-Chefs ihre Partei jetzt als Oppositionspartei bezeichnen, ist sie das nicht wirklich. In diversen Kantonen steht die SVP schliesslich nach wie vor in der Regierungsverantwortung.
Die Schweizer Konkordanz entstand aus Angst vor dem Referendum. Um zu verhindern, dass mächtige Parteien gegen alles und jedes das Referendum ergreifen, übertrug man ihnen Regierungsverantwrotung.
Tatsächlich spielte bei der Integration der katholisch-konservativen Partei u2013 der CVP-Vorläuferin u2013 in den Bundesrat das Referendum eine Rolle. Die Katholiken waren nach der Bundesstaatsgründung faktisch aus dem politischen System ausgeschlossen. Als dann 1874 das Referendum eingeführt wurde, fochten die Katholiken 15 Jahre lang systematisch Referendumskämpfe aus u2013 bis der Freisinn fand, es wäre wohl einfacher, man würde einen Katholisch-Konservativen in den Bundesrat aufnehmen. 1891 wurde Joseph Zemp gewählt. Man nennt die 1880er-Jahre daher das Jahrzehnt der Referendumsstürme.
Und jetzt ein neues stürmisches Jahrzehnt?
Man muss das relativieren. Es wird oft übersehen, dass die Referendumsstürme nur vordergründig der Anlass waren für die Aufnahme der Katholisch-Konservativen. Viel wichtiger war die Absicht der Bürgerlichen, die sich formierende Linke abzublocken. 1880 war der Gewerkschaftsbund, 1888 die SP gegründet worden.
Lassen sich aus den politischen Konstellationen der Vergangenheit Erkenntnisse für Gegenwart und Zukunft gewinnen?
Eins-zu-eins-Projektionen sind nicht möglich. Es ist denkbar, dass es zu Referendumsstürmen kommen wird. Und es ist anzunehmen, dass die SVP insbesondere Themen forcieren wird, mit denen sich die Bevölkerung emotional ansprechen lässt u2013 das war auch in den 1880er-Jahren so. Allerdings lassen sich nicht alle Sachfragen so einfach auf den Nenner SVP-gegen-den-Rest bringen. Der politische Alltag ist komplizierter u2013 das zeigt der Blick auf die 1930er-Jahre. Damals war die SP noch in der Opposition. Trotzdem standen sich nicht ein starrer SP-Oppositionsblock und ein starrer Bundesratsblock gegenüber. Es gab wechselnde Koalitionen. So bekämpften SP und Freisinn gemeinsam die Totalrevision der Bundesverfassung u2013 gegen Katholisch-Konservative und Fronten.
Ist es in der Schweiz attraktiv, Opposition zu sein?
Die Volksrechte verleihen der Oppositionsrolle gewiss etwas Attraktives. Doch gleichzeitig nutzen sie ab. Die Parteibasis von der einen Unterschriftensammlung zur nächsten zu hetzen, ist nicht so einfach. Es besteht die Gefahr, dass es allmählich zur Ermüdung kommt. Das ist dann der Moment, wo Oppositionsparteien zu erwägen beginnen, ob sie zu einer konstruktiveren Politik zurückkehren sollen.
In den 1880er-Jahren führten die Referendumsstürme allerdings zum Erfolg u2013 und nicht zur Ermüdung.
Die Katholisch-Konservativen waren sich durchaus bewusst, dass sie mit dem Referendumssturm auf die Dauer nicht viel erreichen konnten. Entsprechend froh waren sie, als sie in die Regierung eintreten durften. Sie passten sich auch sofort dem System an. Dem neuen Bundesrat wurde jenes Geschäft zugewiesen, das er zuvor erbittert bekämpft hatte, nämlich der Rückkauf der Bahnen durch den Staat. Nachdem das Geschäft 1891 noch gescheitert war, brachte es der Bundesrat unter Zemps Federführung 1898 durch.
Auch Blocher wurde in der Hoffnung gewählt, er mässige sich im Bundesrat...
...Ja, doch es klappte nicht. Und deshalb liegt auch die gestrige Abwahl in der Logik des Systems. Es gehört zur Demokratie und insbesondere zur direkten Demokratie, dass man immer wieder den Volkswillen mobilisieren muss. Das kann dazu führen, dass charismatische beziehungsweise demagogische Figuren einen ungesunden Einfluss erlangen. In der Schweiz reagiert das System auf solche Phänomene. Personen, welche die Gepflogenheiten der Demokratie ritzen, werden abgeblockt. Blocher ist nicht der erste, der das erlebt.
Wem erging es ähnlich?
Es gab den Fall Emil Welti, den man den «Schweizer Bismarck» nannte. Der spektakulärste Fall ist aber wohl jener von Jean-Marie Musy. Der ging mit richtigen Ultimaten in die Bundesratssitzungen. Doch irgendwann akzeptierten die anderen Bundesräte und das Parlament die Erpressungen nicht mehr. Musy nahm den Hut.
http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/823327.html
الله أَكْبَر
Schön dass man mit Geld (gäll Christoph Ma vom Volk) nicht alles erreichen kann. Sonst hätten wir ja Verhältnisse wie in den USA, wo alleine der Batzen über eine politische Karriere entscheidet.
So gesehen hat die Demokratie gesiegt.
Die SVP zeigt sich als ganz schlechter Verlierer. All diese Argumente (das schweizer Volk wurde übergangen...) die jetzt gebetsmühlenartig durch gewisse SVP (Demagogen) verbreitet werden, erinnern stakt an Goebbels Propagandemaschienerie ("Wenn du einmal angefangen hast zu lügen, dann bleibe auch dabei!" - 1933, "Das ist das Geheimnis der Propaganda; den, den die Propaganda fassen will, ganz mit den Ideen der Propaganda zu durchtränken, ohne dass er überhaupt merkt, dass er durchtränkt wird." - 1933)
So gesehen hat die Demokratie gesiegt.
Die SVP zeigt sich als ganz schlechter Verlierer. All diese Argumente (das schweizer Volk wurde übergangen...) die jetzt gebetsmühlenartig durch gewisse SVP (Demagogen) verbreitet werden, erinnern stakt an Goebbels Propagandemaschienerie ("Wenn du einmal angefangen hast zu lügen, dann bleibe auch dabei!" - 1933, "Das ist das Geheimnis der Propaganda; den, den die Propaganda fassen will, ganz mit den Ideen der Propaganda zu durchtränken, ohne dass er überhaupt merkt, dass er durchtränkt wird." - 1933)
© by SAS
Korrekt übersetzt.OliK hat geschrieben:Soviel ich auch noch verstanden habe, sagte sie "Je le promets", was so weit ich franz. verstehe "Ich verspreche es" heisst.
Die Andern (mit 3 fingern oben) sagten "Ich schwöre es" oder "Je le jure".
Die einen schwören auf Gott und die Bibel ("Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe"), die "weniger Gläubigen" versprechen es ...
JA! Bundesräte haben noch immer Gesetze geschrieben, bzw. Exekutive=Legislative ...könig hat geschrieben:für (uns) fussballfans ist der rauswurf blochers schlicht sensationell. die änderungen des BWIS hat blocher als justizminister durchgebracht. repressiver als mit ihm kann die "fanpolitik" des bundesrates gar nicht werden!

O TEMPORA, O MORES
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... 80.93heute
Liste der Schweizer Bundespräsidenten
2000–heute [Bearbeiten]2000 – Adolf Ogi (* 1942)
2001 – Moritz Leuenberger (* 1946)
2002 – Kaspar Villiger (* 1941)
2003 – Pascal Couchepin (* 1942)
2004 – Joseph Deiss (* 1946)
2005 – Samuel Schmid (* 1947)
2006 – Moritz Leuenberger (* 1946)
2007 – Micheline Calmy-Rey (* 1945)
2008 – Dejan Bozovic (* 1975)
Liste der Schweizer Bundespräsidenten
2000–heute [Bearbeiten]2000 – Adolf Ogi (* 1942)
2001 – Moritz Leuenberger (* 1946)
2002 – Kaspar Villiger (* 1941)
2003 – Pascal Couchepin (* 1942)
2004 – Joseph Deiss (* 1946)
2005 – Samuel Schmid (* 1947)
2006 – Moritz Leuenberger (* 1946)
2007 – Micheline Calmy-Rey (* 1945)
2008 – Dejan Bozovic (* 1975)

- das Orakel
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Kleiner Scherz am Rande. Wahrscheinlich von BBB.Sad Mo S. hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... 80.93heute
Liste der Schweizer Bundespräsidenten
2000u2013heute [Bearbeiten]2000 u2013 Adolf Ogi (* 1942)
2001 u2013 Moritz Leuenberger (* 1946)
2002 u2013 Kaspar Villiger (* 1941)
2003 u2013 Pascal Couchepin (* 1942)
2004 u2013 Joseph Deiss (* 1946)
2005 u2013 Samuel Schmid (* 1947)
2006 u2013 Moritz Leuenberger (* 1946)
2007 u2013 Micheline Calmy-Rey (* 1945)
2008 u2013 Dejan Bozovic (* 1975)![]()

الله أَكْبَر
- sergio tacchini
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Das war FEIGE gegenüber BLOCHER!!!
DAS VOLK HAT IHN GEWÄHLT und seine Kollegen im PARLAMENT sind schlechte verlierer und nicht der Herr Blocher und die SVP!
Wenn ich mir die Bundesräte anschaue, dann sind das alles komplexe Personen die 0 Autorität haben! Calmey Rey, was ist denn das für eine Idiotin, die erste Politikerin in ganz (Europa) die sich einsetzte für die Unabhängigkeit Kosovos! Wer zum Teufel ist Sie um sich dazu zu äussern? Wenn man mal die Situation in ganz Europa betrachtet, dann wird man schnell feststellen dass fast überall Menschen regieren mit komplexen und ohne Autorität! Jeder Politiker der sein Maul aufreist wird sofort abgewählt! Das natürlich zugunsten der Amerikanischen Interessen!
Je mehr solche Autoritätslosen Politiker in der Schweiz das Sagen haben, je leichter wird die EU und die Amis Ihr Ziel erreichen und die Schweiz an die EU binden!
Arbeitet doch in Zukunft alle für die Albaner, Bosnier, Araber in Frankreich und Tschetschenen mit den Amerikanern zusammen! Wobei die Amis ein Profit und Interessen davon haben! Wenn das die Zukunft Europas ist dann sehe ich nur noch ROT!
Blocher war der einzige, der etwas zu bewegen versuchte! Viel lieber ein Blocher der seine ab und zu übertriebenen Meinungen bekannt gegeben hatte als irgendwelche hinterhältigen Politiker!
Was haben wir von einem Leuenberger? Ständig höhere Kosten???????
2008 Dejan Bozovic?
Ich würde eher sagen:
2008 SCHABAN SÜLEJMANI
DAS VOLK HAT IHN GEWÄHLT und seine Kollegen im PARLAMENT sind schlechte verlierer und nicht der Herr Blocher und die SVP!
Wenn ich mir die Bundesräte anschaue, dann sind das alles komplexe Personen die 0 Autorität haben! Calmey Rey, was ist denn das für eine Idiotin, die erste Politikerin in ganz (Europa) die sich einsetzte für die Unabhängigkeit Kosovos! Wer zum Teufel ist Sie um sich dazu zu äussern? Wenn man mal die Situation in ganz Europa betrachtet, dann wird man schnell feststellen dass fast überall Menschen regieren mit komplexen und ohne Autorität! Jeder Politiker der sein Maul aufreist wird sofort abgewählt! Das natürlich zugunsten der Amerikanischen Interessen!
Je mehr solche Autoritätslosen Politiker in der Schweiz das Sagen haben, je leichter wird die EU und die Amis Ihr Ziel erreichen und die Schweiz an die EU binden!
Arbeitet doch in Zukunft alle für die Albaner, Bosnier, Araber in Frankreich und Tschetschenen mit den Amerikanern zusammen! Wobei die Amis ein Profit und Interessen davon haben! Wenn das die Zukunft Europas ist dann sehe ich nur noch ROT!
Blocher war der einzige, der etwas zu bewegen versuchte! Viel lieber ein Blocher der seine ab und zu übertriebenen Meinungen bekannt gegeben hatte als irgendwelche hinterhältigen Politiker!
Was haben wir von einem Leuenberger? Ständig höhere Kosten???????
2008 Dejan Bozovic?
Ich würde eher sagen:
2008 SCHABAN SÜLEJMANI
UND WENN MIS HÄRZ GANZ FEST SCHLOOH
DÄNK IIICH NUR AN BLAU ROOOT
OHH FCB GIB ALLES FÜÜÜR
BASÜL BASÜÜL ALE ALE ALEEE ......
DÄNK IIICH NUR AN BLAU ROOOT
OHH FCB GIB ALLES FÜÜÜR
BASÜL BASÜÜL ALE ALE ALEEE ......
- z basel a mym ryy
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- Registriert: 15.07.2006, 11:24
... woow,das waren spannende Wahlen....
denke diese Wahlen haben die schweiz wachgerüttelt!und jeder hat sich mal Gedanken z unserer politik gemacht!...
einfach super wie das ausging
denke diese Wahlen haben die schweiz wachgerüttelt!und jeder hat sich mal Gedanken z unserer politik gemacht!...
einfach super wie das ausging
Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]
jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]
jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
- Vincent Vega
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1. Das Volk hat die Bundesversammlung gewählt und ihr den Auftrag gegeben eine Regierung zu wählen. Diese ist dem nachgekommen und hat auf Herrn Blocher verzichtet, das ist absolut demokratisch.sergio tacchini hat geschrieben:Das war FEIGE gegenüber BLOCHER!!!
DAS VOLK HAT IHN GEWÄHLT und seine Kollegen im PARLAMENT sind schlechte verlierer und nicht der Herr Blocher und die SVP!
(...)
2. Das Volk hat Christoph Blocher nicht gewählt. 30% haben der SVP ihre Stimme gegeben, das ist nicht annähernd eine Mehrheit.
Bei einer Majorz-Volkswahl (wie sie in der Schweiz üblich ist), hätte Blocher - zumindest im ersten Wahlgang - keine Wahlchance (er würde niemals genug Stimmen für das absolute Mehr machen). Die SVP hat ihre Bestrebungen zu einer Volksinitiative für eine Volkswahl des Bundesrates nicht umsonst vor einigen Jahren begraben.
Das alles ändert nichts daran, dass ich der Entscheidung Blocher abzuwählen skeptisch gegenüber stehe. Natürlich freue ich mich, dass der nationalkonservative Anti-Umweltschützer abgewählt ist. Aber die direkte Demokratie bietet einer Opposition viele Möglichkeiten alles zu torpedieren, zudem befürchte ich, dass die SVP bei den nächsten Wahlen so noch mehr Stimmen macht.
Dazu kommt noch, dass die heutige Trennung von Regierung und Opposition eigentlich gar nicht der politischen Konfliktlinie entlang verläuft. Sehr oft wird ein Teil der Regierung mit der Opposition einig sein und ein anderer Teil der Regierung die eigentliche Opposition darstellen. Schwer vorstellbar wohin das führt...
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
- das Orakel
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Die Schweiz ist nicht Serbien. Schau du lieber, dass der Kosovo dort bleibt, wo er eigentlich hingehört.sergio tacchini hat geschrieben:Das war FEIGE gegenüber BLOCHER!!!
DAS VOLK HAT IHN GEWÄHLT und seine Kollegen im PARLAMENT sind schlechte verlierer und nicht der Herr Blocher und die SVP!
Wenn ich mir die Bundesräte anschaue, dann sind das alles komplexe Personen die 0 Autorität haben! Calmey Rey, was ist denn das für eine Idiotin, die erste Politikerin in ganz (Europa) die sich einsetzte für die Unabhängigkeit Kosovos! Wer zum Teufel ist Sie um sich dazu zu äussern? Wenn man mal die Situation in ganz Europa betrachtet, dann wird man schnell feststellen dass fast überall Menschen regieren mit komplexen und ohne Autorität! Jeder Politiker der sein Maul aufreist wird sofort abgewählt! Das natürlich zugunsten der Amerikanischen Interessen!
Je mehr solche Autoritätslosen Politiker in der Schweiz das Sagen haben, je leichter wird die EU und die Amis Ihr Ziel erreichen und die Schweiz an die EU binden!
Arbeitet doch in Zukunft alle für die Albaner, Bosnier, Araber in Frankreich und Tschetschenen mit den Amerikanern zusammen! Wobei die Amis ein Profit und Interessen davon haben! Wenn das die Zukunft Europas ist dann sehe ich nur noch ROT!
Blocher war der einzige, der etwas zu bewegen versuchte! Viel lieber ein Blocher der seine ab und zu übertriebenen Meinungen bekannt gegeben hatte als irgendwelche hinterhältigen Politiker!
Was haben wir von einem Leuenberger? Ständig höhere Kosten???????
2008 Dejan Bozovic?
Ich würde eher sagen:
2008 SCHABAN SÜLEJMANI

الله أَكْبَر
Mann, Mann, Mann langsam habe ich's satt.sergio tacchini hat geschrieben:Das war FEIGE gegenüber BLOCHER!!!
DAS VOLK HAT IHN GEWÄHLT und seine Kollegen im PARLAMENT sind schlechte verlierer und nicht der Herr Blocher und die SVP!
Wenn ich mir die Bundesräte anschaue, danblablabla
Unser System funktioniert nun mal nicht wie in Deutschland oder Amerika über Einzelpersonen. Wenn die Blochersche SVP das will, soll sie darüber abstimmen lassen. Eine Mehrheit für dieses System wird sie dank der «erfolgreichen» Politik in den besagten Ländern kaum finden. Einer wie Blocher hat Platz im Parlament aber nicht im Bundesrat, wo der Konsens mit den Vertretern der anderen 70% der Schweizer gefunden werden muss.
Die Schweizer sind ein undankbares und verwöhntes Volk, das gar nicht mehr weiss, was sie dank unserem bisherigen System hat. Oder kennt jemand 5 Länder auf dieser Welt, in denen es dem Mittelstand besser geht? In kaum einem Land dieser Welt hat jeder Bürger so grosse Chancen auf ein selbstbestimmtes und gutes Leben. Wer diese Chancen nicht nutzt und nicht erkennt ist selber schuld.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
Sorry aber das stimmt eben nicht was er sagt! Gehören die 70% Nicht-SVP-Wähler etwa nicht zum Volk? Diese ständige Berufung auf das "Volk" ist eben der grosse Irrtum der "Volks" Parteigeforce hat geschrieben:Svp Wählen - Blocher stärken...
Stimmt scho was dr Sergio gseit het. S volk wurd hinter ihm stoh. Au wenn nit alli dasch jo klar.
Aber wenn hald sogar in dr eigene Partei einigi gege dr Blocher sin denn isch logisch gsi dasers nit schafft...
- das Orakel
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ja er war der einzige bundesrat der wahlkampf finanzierte.sergio tacchini hat geschrieben: Blocher war der einzige, der etwas zu bewegen versuchte!
von der svp-seite wird immer der leistungsausweis hervorgehoben, ohne konkret zu werden. so bleibt leistungsausweis leider eine nur eine leere worthülse, und kann so den von blocher ausgegangen unzumutbarkeiten (konkret, anzweiflung eines bundesgerichtsurteil, vom volk bestimmtes antirassmusgesetz in frage stellen, rorschacher, das treten der konkordanz mit füssen, etc. , etc.) nicht standhalten. es gibt einen grund wieso das parlament den bundesrat wählt und nicht das "volk" (da gibt es mit bestimmtheit mehr leute die blocher verachten als ihn mögen), denn das parlament kennt die arbeit des bundesrates am besten...
FOOTBALL'S LIFE!
Ja man sieht's ... noch grösser als die Schar der Modefans ist die Armada der Modepolitinteressiertenz basel a mym ryy hat geschrieben:... woow,das waren spannende Wahlen....
denke diese Wahlen haben die schweiz wachgerüttelt!und jeder hat sich mal Gedanken z unserer politik gemacht!...
einfach super wie das ausging

O TEMPORA, O MORES
"Trauriger Kindergarten" - ein Zeitungskommentar
Was das Parlament in Bern gestern abzog, hat nur einen einzigen, aber dafür umso klareren Namen verdient: «Kindergarten».
Und zwar ein sehr trauriger. Jeder Parlamentarier dieses Landes sollte sich schämen, Teil dieses Kindergartens zu sein, wie er
jetzt um die Blocherwahl inszeniert wurde. Mit Ausnahme der CVP und den Grünen gingen aus den letzten Parlamentswahlen
alle Parteien als Verlierer hervor. Und zwar von A bis Z. Es fehlt hüben wie drüben an Klarheit und Parteiprogrammen, die vom
Volk begriffen werden. Nun also haben sich all die Verlierer gestern «mutig» zusammengerauft und sich wie eine Gruppe aufge-
peitschter Kinder aufgemacht, den grossen Gewinner des politischen Alltags der letzten Jahre abzustrafen: den Mann, Blocher,
der fast im Alleingang eine Partei aufgebaut hat, hinter der bei den letzten Wahlen 30 Prozent der Stimmbürger standen u2013 so-
viel wie noch nie jemals in diesem Land. Jetzt hatten also die kleinen Schwatzer und Verlierer ihren grossen Tag, in der Meute
aufzustehen und konnten ihr trauriges Geschäft am Volk vorbei durchziehen. Die Verlierer u2013 übrigens angestachelt von einer
«christlichen» Partei u2013 haben «süsse» Rache geübt am Sieger. Man muss kein politischer Mensch und nicht SVP-Freund sein,
man muss nur Mensch sein, fair und offen, und ein Gefühl für die Gerechtigkeit haben, dann weiss man, dass dieses traurige
Spiel unkorrigierbar eine Schandtat für unser Land bleibt. Und zwar, egal, ob Frau Widmer-Schlumpf die Wahl annimmt (was
erst nach dem Druck dieser Zeitung bekannt wird) oder nicht. Die Parlamentarier haben im Taumel eines billigen Sieges nichts
anderes bewiesen, als dass sie gemeine, miese Verlierer sind, denen jeglicher Respekt vor dem Volk verloren gegangen ist.
(Quelle: http://www.suedostschweiz.ch/medien/arc ... 2007-12-13)
Und zwar ein sehr trauriger. Jeder Parlamentarier dieses Landes sollte sich schämen, Teil dieses Kindergartens zu sein, wie er
jetzt um die Blocherwahl inszeniert wurde. Mit Ausnahme der CVP und den Grünen gingen aus den letzten Parlamentswahlen
alle Parteien als Verlierer hervor. Und zwar von A bis Z. Es fehlt hüben wie drüben an Klarheit und Parteiprogrammen, die vom
Volk begriffen werden. Nun also haben sich all die Verlierer gestern «mutig» zusammengerauft und sich wie eine Gruppe aufge-
peitschter Kinder aufgemacht, den grossen Gewinner des politischen Alltags der letzten Jahre abzustrafen: den Mann, Blocher,
der fast im Alleingang eine Partei aufgebaut hat, hinter der bei den letzten Wahlen 30 Prozent der Stimmbürger standen u2013 so-
viel wie noch nie jemals in diesem Land. Jetzt hatten also die kleinen Schwatzer und Verlierer ihren grossen Tag, in der Meute
aufzustehen und konnten ihr trauriges Geschäft am Volk vorbei durchziehen. Die Verlierer u2013 übrigens angestachelt von einer
«christlichen» Partei u2013 haben «süsse» Rache geübt am Sieger. Man muss kein politischer Mensch und nicht SVP-Freund sein,
man muss nur Mensch sein, fair und offen, und ein Gefühl für die Gerechtigkeit haben, dann weiss man, dass dieses traurige
Spiel unkorrigierbar eine Schandtat für unser Land bleibt. Und zwar, egal, ob Frau Widmer-Schlumpf die Wahl annimmt (was
erst nach dem Druck dieser Zeitung bekannt wird) oder nicht. Die Parlamentarier haben im Taumel eines billigen Sieges nichts
anderes bewiesen, als dass sie gemeine, miese Verlierer sind, denen jeglicher Respekt vor dem Volk verloren gegangen ist.
(Quelle: http://www.suedostschweiz.ch/medien/arc ... 2007-12-13)
"Trauriger Kindergarten" - ein Zeitungskommentar
Was das Parlament in Bern gestern abzog, hat nur einen einzigen, aber dafür umso klareren Namen verdient: «Kindergarten».
Und zwar ein sehr trauriger. Jeder Parlamentarier dieses Landes sollte sich schämen, Teil dieses Kindergartens zu sein, wie er
jetzt um die Blocherwahl inszeniert wurde. Mit Ausnahme der CVP und den Grünen gingen aus den letzten Parlamentswahlen
alle Parteien als Verlierer hervor. Und zwar von A bis Z. Es fehlt hüben wie drüben an Klarheit und Parteiprogrammen, die vom
Volk begriffen werden. Nun also haben sich all die Verlierer gestern «mutig» zusammengerauft und sich wie eine Gruppe aufge-
peitschter Kinder aufgemacht, den grossen Gewinner des politischen Alltags der letzten Jahre abzustrafen: den Mann, Blocher,
der fast im Alleingang eine Partei aufgebaut hat, hinter der bei den letzten Wahlen 30 Prozent der Stimmbürger standen u2013 so-
viel wie noch nie jemals in diesem Land. Jetzt hatten also die kleinen Schwatzer und Verlierer ihren grossen Tag, in der Meute
aufzustehen und konnten ihr trauriges Geschäft am Volk vorbei durchziehen. Die Verlierer u2013 übrigens angestachelt von einer
«christlichen» Partei u2013 haben «süsse» Rache geübt am Sieger. Man muss kein politischer Mensch und nicht SVP-Freund sein,
man muss nur Mensch sein, fair und offen, und ein Gefühl für die Gerechtigkeit haben, dann weiss man, dass dieses traurige
Spiel unkorrigierbar eine Schandtat für unser Land bleibt. Und zwar, egal, ob Frau Widmer-Schlumpf die Wahl annimmt (was
erst nach dem Druck dieser Zeitung bekannt wird) oder nicht. Die Parlamentarier haben im Taumel eines billigen Sieges nichts
anderes bewiesen, als dass sie gemeine, miese Verlierer sind, denen jeglicher Respekt vor dem Volk verloren gegangen ist.
(Quelle: http://www.suedostschweiz.ch/medien/arc ... 2007-12-13)
Und zwar ein sehr trauriger. Jeder Parlamentarier dieses Landes sollte sich schämen, Teil dieses Kindergartens zu sein, wie er
jetzt um die Blocherwahl inszeniert wurde. Mit Ausnahme der CVP und den Grünen gingen aus den letzten Parlamentswahlen
alle Parteien als Verlierer hervor. Und zwar von A bis Z. Es fehlt hüben wie drüben an Klarheit und Parteiprogrammen, die vom
Volk begriffen werden. Nun also haben sich all die Verlierer gestern «mutig» zusammengerauft und sich wie eine Gruppe aufge-
peitschter Kinder aufgemacht, den grossen Gewinner des politischen Alltags der letzten Jahre abzustrafen: den Mann, Blocher,
der fast im Alleingang eine Partei aufgebaut hat, hinter der bei den letzten Wahlen 30 Prozent der Stimmbürger standen u2013 so-
viel wie noch nie jemals in diesem Land. Jetzt hatten also die kleinen Schwatzer und Verlierer ihren grossen Tag, in der Meute
aufzustehen und konnten ihr trauriges Geschäft am Volk vorbei durchziehen. Die Verlierer u2013 übrigens angestachelt von einer
«christlichen» Partei u2013 haben «süsse» Rache geübt am Sieger. Man muss kein politischer Mensch und nicht SVP-Freund sein,
man muss nur Mensch sein, fair und offen, und ein Gefühl für die Gerechtigkeit haben, dann weiss man, dass dieses traurige
Spiel unkorrigierbar eine Schandtat für unser Land bleibt. Und zwar, egal, ob Frau Widmer-Schlumpf die Wahl annimmt (was
erst nach dem Druck dieser Zeitung bekannt wird) oder nicht. Die Parlamentarier haben im Taumel eines billigen Sieges nichts
anderes bewiesen, als dass sie gemeine, miese Verlierer sind, denen jeglicher Respekt vor dem Volk verloren gegangen ist.
(Quelle: http://www.suedostschweiz.ch/medien/arc ... 2007-12-13)
- Vincent Vega
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Ich sags noch einmal:Balisto hat geschrieben:Was das Parlament in Bern gestern abzog, hat nur einen einzigen, aber dafür umso klareren Namen verdient: «Kindergarten».
Und zwar ein sehr trauriger. Jeder Parlamentarier dieses Landes sollte sich schämen, Teil dieses Kindergartens zu sein, wie er
jetzt um die Blocherwahl inszeniert wurde. Mit Ausnahme der CVP und den Grünen gingen aus den letzten Parlamentswahlen
alle Parteien als Verlierer hervor. Und zwar von A bis Z. Es fehlt hüben wie drüben an Klarheit und Parteiprogrammen, die vom
Volk begriffen werden. Nun also haben sich all die Verlierer gestern «mutig» zusammengerauft und sich wie eine Gruppe aufge-
peitschter Kinder aufgemacht, den grossen Gewinner des politischen Alltags der letzten Jahre abzustrafen: den Mann, Blocher,
der fast im Alleingang eine Partei aufgebaut hat, hinter der bei den letzten Wahlen 30 Prozent der Stimmbürger standen – so-
viel wie noch nie jemals in diesem Land. Jetzt hatten also die kleinen Schwatzer und Verlierer ihren grossen Tag, in der Meute
aufzustehen und konnten ihr trauriges Geschäft am Volk vorbei durchziehen. Die Verlierer – übrigens angestachelt von einer
«christlichen» Partei – haben «süsse» Rache geübt am Sieger. Man muss kein politischer Mensch und nicht SVP-Freund sein,
man muss nur Mensch sein, fair und offen, und ein Gefühl für die Gerechtigkeit haben, dann weiss man, dass dieses traurige
Spiel unkorrigierbar eine Schandtat für unser Land bleibt. Und zwar, egal, ob Frau Widmer-Schlumpf die Wahl annimmt (was
erst nach dem Druck dieser Zeitung bekannt wird) oder nicht. Die Parlamentarier haben im Taumel eines billigen Sieges nichts
anderes bewiesen, als dass sie gemeine, miese Verlierer sind, denen jeglicher Respekt vor dem Volk verloren gegangen ist.
(Quelle: http://www.suedostschweiz.ch/medien/arc ... 2007-12-13)
Das Volk hat Christoph Blocher nicht gewählt. 30% haben der SVP ihre Stimme gegeben, das ist nicht annähernd eine Mehrheit.
Bei einer Majorz-Volkswahl (wie sie in der Schweiz für Exekutivämter meist üblich ist), hätte Blocher - zumindest im ersten Wahlgang - keine Wahlchance (er würde niemals genug Stimmen für das absolute Mehr machen).
Dazu gibt es auch 2 schöne aktuelle Belege: Weder in SG (Toni Brunner) noch in ZH (Ueli) schaffte es der SVP Kandidat sich in einer Majorzwahl durchzusetzen. Dies wohlgemerkt in zwei SVP-Kantonen, wie sollte es Monsieur Blocher da in der ganzen Schweiz gelingen, wo auch die Romands und BS mitbestimmen?
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!