Last Seen Movie

Der Rest...
John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

Uf DVD gseh:

DELTA FARCE
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Larry, Bill und Everett sind drei Loser und Freunde, die Freundin, Job und sonst einfach den Verstand verloren haben. Und da sie zur US Army-Reserve gehören, halten sie regelmässige Wochenenden mit Saufen und Schiessübungen ab. Kommt ja doch nie einer, der was von denen will. Jedoch werden sie plötzlich von Sgt. Kilgore aufgesucht, der die drei Männer einzieht für eine kleinen harmlosen Ausflug nach Irak. Als jedoch die drei Männer, versehentlich in einem Humvee schlafend, über Mexiko abgesetzt werden, beginnt der ganze Spass. Denn, die mexikanische Wüste kann man doch sehr schnell für den Irak halten.

Mit DJ Qualls, Danny Trejo, uvm.

Ganz e geile Spass gsi :D

Details unter:
http://dompathug.blogspot.com/2007/10/delta-farce.html



INVINCIBLE
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Inhalt:
Es ist die Geschichte eines begeisterten Fans, der alles aufs Spiel setzt, um sich seinen ultimativen Sporttraum zu erfüllen: Er will bei seinem Lieblingsprofiteam den "Philadelphia Eagles" mitspielen! Als der neue Coach zu einem öffentlichen Probetraining einlädt, um ein neues Talent zu finden, beschließt Vince, ein vom Schicksal gebeutelter Fan, sich zu bewerben. Völlig unerwartet schafft er es ins Team und wird dadurch zum ungewöhnlichsten NFL-Newcomer aller Zeiten.

Mit Mark Wahlberg

Bitz im Fahrwasser vo de Rockyfilm - lang nid soo guet, aber au nid zschlächt zum luege. Ordentliche Sportfilm.


Details:
http://dompathug.blogspot.com/2007/10/invincible.html



ROPE
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Inhalt:
Um endlich zu beweisen, dass es den perfekten Mord gibt, beschliessen Brandon (John Dall) und Philip (Farley Granger), ihren Studienfreund David in ihrer Wohnung zu erdrosseln. Die Leiche verstauen sie in einer Büchertruhe und empfangen eine halbe Stunde später seelenruhig die Gäste. Unter ihnen ist auch Professor Cadell (James Stewart), dem im Verlauf der Unterhaltung merkwürdige Dinge auffallen. Zuerst ist es nur ein vager Verdacht ohne Zusammenhänge, aber dann mehren sich für den Professor die Indizien, dass hier etwas nicht mir rechten Dingen zugeht.

Hammermässige Hitchcock-Streife us em Johr 1948

Details:
http://dompathug.blogspot.com/2007/10/rope.html

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Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

dr poet hat geschrieben:Naja witzig ist er schon, einfach höchst primitiv mit fuck in jedem 2ten wort...
Primitiv ist mir egal, ich hab bei Filmen sowieso kein Niveau :) Aber eben, die besten Gags (z.B. McLovin-ID) liefen schon in der Vorschau. Der Rest ist schon lustig, aber ich hätte mir mehr vom Film erwartet. Zudem einige Teile des Films, die unpassend und überflüssig waren (viele Szenen gegen Ende Film)
B6X & Durchschnittsuser 2004


Rettet die Wälder - Esst mehr Biber!

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

Dieses Wochenende gesehen auf DVD:

Saw III - (besser als der zweite)
http://dompathug.blogspot.com/2007/11/saw-iii.html


S.H.I.T. - Die Highschool GmbH - (naja - nett...)
http://dompathug.blogspot.com/2007/11/accepted.html


Breakout - (CH-Hiphop-Kack)
http://dompathug.blogspot.com/2007/11/breakout.html


Nachtfalken - (Stallone-Klassiker)
http://dompathug.blogspot.com/2007/11/nighthawks.html

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Admiral von Schneider
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Beitrag von Admiral von Schneider »

John_Clark hat geschrieben:Dieses Wochenende gesehen auf DVD:

Saw III - (besser als der zweite)
http://dompathug.blogspot.com/2007/11/saw-iii.html


S.H.I.T. - Die Highschool GmbH - (naja - nett...)
http://dompathug.blogspot.com/2007/11/accepted.html


Breakout - (CH-Hiphop-Kack)
http://dompathug.blogspot.com/2007/11/breakout.html


Nachtfalken - (Stallone-Klassiker)
http://dompathug.blogspot.com/2007/11/nighthawks.html
Was hani dörfe lääse ? Tony zrugg bi 24 ?

Geil !!!
&quot hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
&quot hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

Joooo!!! TONY ALMEIDA IS BACK!!!!! :D :D

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

Wiedermal ein paar Filmchen gesehen:


I WANT CANDY
Britische Komödie über 2 Drehbuchautoren, die unbedingt ihr Werk verfilmen wollen, jedoch daraus einen Porno machen müssen. Britische Komödie - kein Vergleich zu American Pie-Filmen! Mit Carmen Electra als Candy Fiveways ;)

http://dompathug.blogspot.com/2007/11/i-want-candy.html


HALLOWEEN (2007)
Rob Zombie's Remake des Klassikers

http://dompathug.blogspot.com/2007/11/h ... -2007.html


HOSTEL 2
Fortsetzung des ersten Folterstreifens

http://dompathug.blogspot.com/2007/11/hostel-2.html

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Latteknaller
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Beitrag von Latteknaller »

Serenity

DVD

der film serenity bildet den abschluss zur leider schon nach einer staffel eingestellten sf serie "firefly". wem die serie gefallen hat, dem wird auch der film gefallen. die ganze crew spielt mit, es gibt einige gute lacher, action kommt nicht zu kurz. es werden ein paar fragen, die die serie offen gelassen hat, beantwortet ( was ist river's aufgabe? woher kommen die reaver? etc.).
die mischung aus high-tech sf und western ist gewagt, funktioniert aber gut.

auch wenn man die serie nicht kennt, bietet der film gute sf-unterhaltung.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

Once Upon A Time In America
Ich musste erst mal die Zeit finden, um diesen genialen Film wieder schauen zu können, da er mit seinen knapp vier Stunden doch ein ziemlich dicker Brocken ist. Ehrlich gesagt gefiel er mir beim ersten Mal ein bisschen besser, denn damals hat mich die Langatmigkeit, für die Sergio Leone ja bekannt ist, noch nicht so gestört. Jedenfalls muss ich meine Wertung ein bisschen nach unten korrigieren, so dass es von 9.5/10 P. auf 8.5/10 P. geht.

Superbad
Eine ganz nette Komödie, deren Humor jedoch manchmal zu plump und infantil wirkt. Retten tun den Film die Cops, die sich als enorm witzige Charaktere präsentieren. Ansonsten ist Superbad meines Erachtens eine durchschnittliche Teenie-Komödie. 5/10 P.

Twelve Monkeys

Dank seiner Genialität kann ich diesen Film immer wieder ansehen. Durch seinen Anspruch ist es ohnehin empfehlenswert, ihn mehr als einmal zu schauen. Die Story ist grandios, Bruce Willis und Brad Pitt zeigen eine ihrer besten Leistungen und die enorme Dichte an Details überzeugt wie bei kaum einem anderen Film. Jetzt wird es mal Zeit, dass ich "La Jetée" anschaue. 8.5/10 P.

John Carpenter's Halloween
Den habe ich soeben zum ersten Mal auf Kabel 1 gesehen und fand ihn nicht spektakulär. Michael Myers ist zwar ein cooler Horrorbösewicht (besonders das Stalking wirkt bedrohlich), aber sonst passiert im Film bis im letzten Viertel nicht allzu viel. Jedenfalls habe ich mir jetzt die Grundlage für Rob Zombies Teil geholt und es bleibt die Erkenntnis, dass John Carpenter weit bessere Filme gedreht hat. 6/10 P.

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

THE FOREIGNER

"Exotische Schauplätze, explosive Spannung - der King of Action fesselt Sie in diesem atemberaubenden Thriller an Ihren Sitz" - So wirbt die Rückseite der DVD (Jahr 2002) "The Foreigner" für den Film. Na, hört sich doch gut an. Und da es sich um einen Steven Seagal-Film handelt, erwartete ich voller Freude einen Film voller Action, mit vielen gebrochenen Knochen, verdrehten Gelenken und einem Seagal in Hau-Drauf-Freude.

Inhalt:
Steven Seagal ist Jonathan Cold - knallhart und mit allen Wassern gewaschen. Wer sich in seine gefährliche Welt wagt, riskiert dabei sein Leben. Als Cold den Auftrag übernimmt, ein geheimnisvolles Päckchen von Frankreich nach Deutschland zu transportieren, gerät er in einen Strudel aus Politkorruption und Mord und muss gegen ein paar ausgesprochen rücksichtslose Typen antreten. Diese skrupellosen Killer sind offenbar zum Äussersten entschlossen zu verhindern, dass Cold das Paket bei seinem rechtmässigen Empfänger abliefert. Allerdings finden sie ziemlich schnell heraus, dass es keine gute Idee ist, sich Cold in den Weg zu stellen...

Was sich echt nach einem Seagal-Streifen mit halbwegs interessantem Plot anhört, stellt sich heraus als der Anfang vom Ende der grossen Kino-Ära des Steven Seagal. Hatte er ein Jahr zuvor noch sein erfolgreiches Kino-Comeback mit "Exit Wounds" abgeliefert und daraufhin auch noch "Half Past Dead" in einige Kinos bringen können, gehts jetzt als first release direkt auf die Silberscheibe.

Frankreich, Deutschland... Seagal goes Bond? Von wegen... es geht in die hintersten Ecken Polens - dort, zwischen alten Ruinen, Bauernhöfen und Polnischen Dörfern (welche dem Zuschauer als deutsche Stadt "Terminus" verkauft werden) geht es zur Sache. Naja.. zur Sache gehen ist so eine Sache... Da stampfen diverse Schauspieler mit der Ausstrahlung eines vorgestern geöffneten Biers durch die Gegend und labbern was über ein Paket - jemand stirbt - eine neue Gruppierung ist hinter dem Paket her - dann stirbt wieder jemand - dann kommt Seagal - wieder stirbt jemand ... jedoch viel Sinn macht das ganze nicht.

Speziell zu erwähnen ist eine Szene, in der der Killer Max sich in eine Villa einschleicht, das unschuldige Hauspersonal dezimiert, nur um anschliessend gemütlich trabend durch die Vordertüre wieder ins Freie zu gelangen - Sinn und Logik?? Hallo?? Wo bleibt ihr zwei?? Steven Seagal selbst wirkt in diesem Film alles andere als motiviert. Hat er doch schon in "GlimmerMan" (1996) ein kleines Bäuchlein präsentiert, dies jedoch für "Exit Wounds" wieder abtrainiert, präsentiert er uns nun schon ein grösseres Bäuchlein. Ja, sogar sein Markenzeiche, der Rossschwanz, der bei den Genickbrüchen immer so schön in der Gegend rumschwang, ist verschwunden und musste einer hässlichen Matte weichen.

Die Stärke alter Seagalfilme war die sogenannte Seagal-Formel, welche zwar nicht in allen guten Filmen Anwendung fand, jedoch eine Garantie für einen guten Seagalstreifen war. Nicht alle Formelgesetze müssen befolgt werden, jedoch die meisten - und dann ist ein ordentlicher Kracher eigentlich garantiert.

Die Seagalformel

Der Filmtitel muss aus 3 Worten bestehen (-> "Above the Law", "Marked for Death", "Out for Justice", "On Deadly Ground", "Hard to Kill", etc.). Seagal's Charakter muss entweder Cop/Ex-Cop, CIA/FBI-Agent, Navy Seal/Marine oder Koch sein. Storymässig muss jemand, der Seagal nahe steht, getötet, schwer verletzt oder in ärgste Gefahr gebracht werden. Das Filmcover muss Seagal mit einer Pistole im Anschlag zeigen.

Die Seagalformel wurde hier nur minimal befolgt. Steven ist mit Pistole im Anschlag auf dem DVD-Cover zu bewundern. Joa, und er war Freelance-Agent des CIA. Aber ansonsten war nichts Seagalmässiges in dem Film. Die Story war unklarer als die Stadionluft, wenn Basel auf Zürich trifft und es ist allgemein ein schlechtes Zeichen, wenn nach dem Ende eines Filmes zuerst mal die Augen gerieben werden, gegähnt wird und man sich fragt "hä, um was gings da eben? Warum musste Seagal den einen Typen viermal umbringen (hat ihn erschossen, erstochen, in die Luft gejagt - der stand immer wieder auf!)?"

Das gute Actionfilme oscarmässige Story's benötigen um wirklich gut zu sein, stimmt natürlich nicht. Die Story muss eher Simpel sein, Emotionen wecken und auf den Punkt kommen. Dies alles macht "The Foreigner" in keinster Weise.

Regisseur Michael Oblowitz (Mit Betonung auf Witz...) verdient eigentlich einen Tritt in den Hintern für diesen Film. Verwunderlich ist jedoch, dass sich der Film auf DVD extrem gut verkauft hat - was jedoch keinem von mir gelesenen Review/Rating entspricht, das von einer gesund-denkenden Person geschrieben wurde. Noch 2003 drehte Seagal mit Oblowitz als Regisseur seinen nächsten Film "Our for a Kill", der einen Zacken besser war, jedoch immer noch Meilenweit weg von einem ordentlichen Film.

Mit Foreigner gings mit Steven Seagal definitiv abwärts. Und bis jetzt schaffte es Steven Seagal nicht mehr, auch nur einen Film ins Kino zu bringen. Es folgten brutal grottige Filme ("Attack Force", "Shadow Man") und sogar eine Fortsetzung zu "The Foreigner" ("Black Dawn"), es gab einige Filme die einfach nicht genügend waren ("Today you die", "Submerged", "Flight of Fury", "Out of Reach"), kleine Lichtblicke ("Into the Sun") und einige Glanzlicher des B-Movies ("Mercenary for Justice", "Belly of the Beast", "Urban Justice"). Der Niedergang des Actionstars vom grossen Kino zur Silberscheibe kostete Mr. Seagal jedoch einiges, haben viele Fans, die sich jahrelang an den grossen Meister des Knochenbruchs gehalten haben, ihm nun endgültig enttäuscht den Rücken gekehrt. Verständlich zum einen - wenn Steven sich jedoch nun weiterhin an Filmen wie "Urban Justice" orientieren wird, kann er vielleicht einige Fans zurückgewinnen - und neue dazu.

Fazit: Wir sind gespannt, wie es mit Seagals nächsten Filmen weitergeht. "The Foreigner" jedoch gehört ganz klar auf eine "foreigne" Insel verbannt. Diesen Film empfehle ich nur meinen ärgsten Feinden.

Schulnote 2.25

Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2007/11/foreigner_14.html

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

OUT FOR A KILL

Nachdem Steven Seagal zusammen mit Regisseur Michael Oblowitz "The Foreigner" abgedreht hat, spannten sich die beiden ein weiteres Mal zusammen für die Prügelorgie "Our for a Kill". Der Titel hörte sich ja schon mal Seagal-typisch an...

Inhalt:
Archäologe Robert Burns plant kostbare Artefakte aus Ostchina per Schiff nach Übersee zu transportieren. Als er zufällig entdeckt, dass die Chinesische Mafia - die Tong - seine Schiffspassage zum Drogenschmuggel missbrauchen will, muss er fliehen. Dabei wird sein Assistent ermordet - Burns landet dafür im Knast! Als Köder für die Tong kommt er wieder frei. Doch die Mafia bedroht nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Frau! Aber - niemand wusste von Burns mörderischen Material-Arts-Künsten...

Steven Seagal als Archäologe - das ist ja mal ganz was Neues. Oder.. nein, eigentlich nicht. Mit üblich-steinerner Miene, die nur Seagalfans toll finden können, prügelt sich ein gut ernährter Seagal recht engagiert durch die 86 Filmminuten. Seine Nebendarsteller sind grösstenteils unbekannt, jedoch minimal besser als das polnische Kanonenfutter in "The Foreigner" - abzüglich Triadenmafia-Boss, der extrem peinlich gespielt wird.

Der Plot, der sich nach simpler Rachestory anhört, wäre als Actionfilm nicht mal sooo schlecht, hätte man das auch wirklich gut umgesetzt. Die Triadenmafia wird von Seagal Stück um Stück dezimiert - funny anzusehen, wie auch der Tisch rund um den Triadenoberboss leerer und leerer wird - ernst zu nehmen ist dies jedoch nicht. Die Story ist jedoch sehr uninspiriert runtergeschrieben und im gleichen Niveau inszeniert worden, obwohl Oblowitz's "Foreigner" noch eine Klasse schlechter ist. Fortschritt?

Was den Film aber brutal unter den Durchschnitt reisst, ist die fehlende Atmosphäre, welche vorallem mal durch die lächerlichen Sets resultiert. Mein Gott, ist das teilweise Grotig. War die Disco-Szene zu beginn noch akzeptabel, der Part in der Wüste okay und auch das China-Gefängnis noch genügend, gehts anschliessend brutal bergab. Seagals Haus, welches in die Luft fliegt und der ganz mies gemachte Nachthimmel war einfach unter jenstem Actionfilm-Niveau. Doch es ging weiter so, folgte der Zuschauer Seagal anschliessend durch Chinatown, was ganz klar in einer Halle gedreht wurde - und genau diesen Look macht das ganze auch. Einfach nur schwach.

Fazit: Für Seagalfans ein Muss! Selten prügelt Steven sich dermassen durch einen Film wie hier. Prüglerei an Prüglerei. Zudem verzichtet der Steven beinahe komplett auf den Einsatz von Schusswaffen. Ein richtiger Martial-Arts-Film der günstigen Sorte. Die Negativpunkte wiegen jedoch schwer. Unterhält ordentlich - mehr nicht.

Schulnote 3.25

Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2007/11/out-for-kill.html

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

HALF PAST DEAD

Nachdem "Exit Wounds" 2001 ein wunderbares Kino-Comeback für Steven Seagal darstellte, erwartete ich mit seinem nächsten Werk etwas, das qualitativ sicher mit Exit Wounds mithalten würde. Da wurde im Internet bereits berichtet, dass "Half Past Dead" auch "Under Siege 3" heissen könnte, da der Plot ebenfalls auf begrenztem Terrain stattfinden wird, anstatt Schiff (Under Siege) oder Zug (Under Siege 2: Dark Territory) kämpft Steven diesmal in einem grossen Gefängnis gegen die bösen Terroristen.

Inhalt:
Undercover Agent Sascha Petrosevitch hat im Auftrag des FBI fünf Jahre im wiedereröffneten Alcatraz abzusitzen. Das berüchtigte Gefängnis hat sich in ein HiTech-Zuchthaus mit modernstem Equipment verwandelt. In der Todeszelle wartet der Gangster Lester auf seine Hinrichtung. Er ist der einzige, der Kenntnis vom Versteck der 200 Mio. Dollar-Beute seines letzten Überfalles hat. Und genau für dieses Vermögen interessiert sich der brutale Donny und seine "49er"-Gang. Die Killertruppe stürmt Alcatraz, nimmt Geiseln und ist zum Äußersten bereit. Sascha hat nur eine Chance, einen blutigen Massenmord zu verhindern: er muss einen Aufstand der Gefangenen gegen die Besetzer anzetteln!

Was sich Inhaltsmässig wirklich wie ein weiteres Abenteuer von Casey Ryback anhört, hat in Wirklichkeit nicht viel mit den beiden Actionklassikern gemein. Gedreht wurde der Film in einem alten Stasi-Gefängnis in Deutschland, ebenso war eine Second Unit in San Francisco tätig und machte dort einige Aufnahmen. Zudem lehnte "The Rock"-Regisseur Michael Bay, seinem Freund und "Half Past Dead"-Regisseur Don Michael Paul einige Aufnahmen, die während "The Rock" gemacht wurden, um das neue Alcatraz darzustellen. Naja.. aussen alte Bruchbude - innen topmodern - wer's glaubt - aber immer der Reihe nach.

Wer hier einen typischen ultrabrutalen Kracher von Steven Seagal erwartet, ist auf dem falschen Dampfer gelandet. Steven zeigt zwar eine gewisse Spielfreude, es gibt einige Ballereien, einige Prüglereien, aber im Grossen und Ganzen haut das niemandem die Füsse weg vor Freude. Seagal, der sich für "Exit Wounds" ordentlich in Form brachte, hat die verlorenen Kilos wieder angefressen und wirkt extrem rundlich. Zudem, was das alberne Kopftüchlein soll, kann ich mir immer noch nicht erklären.

Sehr erfreulich ist jedoch der Rest des Casts. Ja Rule hat was symphatisches an sich - kann er schauspielern? - jein - aber er kommt symphatisch rüber und hat nur einige wenige nervende Stellen. Morris Chestnut spielt den Oberbösen 49er-one. Chestnut ist für mich zugleich der Höhepunkt des Films. Ich denke, so einen charismatischen Gegenspieler, der so unberechenbar-gefährlich wirkte, hatte Seagal selten. Der Rest des Casts war gespickt mit einigen Deutschen - Hannes Jaenicke, Alexandra Kamp plus viele deutsche Statisten, Hip-Hop-Star Kurupt, dem bekannten Tony Plana, der Babylon-5-erprobten Claudia Christian, und dem TV-Produzenten Steven J. Cannell (TV-Serien: The A-Team, Stingray, Booker, 21 Jump Street, Riptide, Renegade, Hardcastle & McCormick, Hunter), der ebenfalls eine kleine Rolle bekam - jedoch nur, weil zu diesem Zeitpunkt niemand anders verfügbar war - erstens wegen dem begrenzten Budget - und zweitens, weil der Film während des 11. Septembers 2001 gedreht wurde und hier viele Schauspieler keinen Fuss mehr in ein Flugzeug wagen wollten.

Die Story geht zügig voran - der Look des Films ist stylisch - jedoch das ganze wirkt wie eine riesige MTV-Clipshow mit einem Steven Seagal, der sichtlich fehl am Platze ist. Regisseur Don Michael Paul erwähnte auch, dass er den Film im Videoclip-Stil drehen wollte. Hat er geschafft. Hip-Hop dröhnt massiv aus dem Lautsprecher, während aufgestylte Gangster hier den grossen Maker markieren. Ich habe nichts gegen Hip-Hop, bin nicht unbedingt ein Fan, und wenns zum Film passt, ist es ja okay. Aber hier wurde bei jedem kleiner Remplerei, bei quasi jeder Szene - Hip-Hop über Hip-Hop über Hip-Hop gebracht. Sorry, ich will einen Seagal-Film schauen und kein MTV-Movie!

Ein weiteres Problem war, dass man dem Film das niedrige Budget ansah, obwohl alles einen ordentlichen Look hatte. Aber man sah, dass viele Aussenaufnahmen fehlten, die dem Film sehr gut getan hätten. Und dass das falsche USA zu Beginn Deutschland war, ist ja okay, aber trotzdem, der Film macht auf mich keinen fertigen Eindruck.

Fazit: "Half Past Dead" war ein Flop an den Kinokassen und kam hierzulande erst auf DVD in den Handel. Steven Seagal hatte sein Kino-Comeback mit diesem Film nicht erfolgreich fortsetzen können. Anschliessend drehte er in Polen "The Foreigner", was der Anfang für einen weiteren Abschnitt in Seagals Filmographie war - der Eintritt in die Welt der B-Movies. "Half Past Dead" dennoch hat einen leichten Unterhaltungsfaktor und ist bei weitem nicht das Schlechteste von Mister Seagal. Das fehlende Budget, die fehlende Härte, die Overdose Hip-Hop und die fehlenden Aikido-Einlagen Seagals sind jedoch erhebliche Schwachpunkte. Übrigens, 2007 erschien die Fortsetzung "Half Past Dead 2" mit Wrestler Bill Goldberg in der Hauptrolle... sofern dies überhaut jemand interessieren kann...

Schulnote 3.75

Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2007/11/h ... -dead.html

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

BLACK SHEEP

Also, wenn ich mal zusammenfasse, was ich alles schon im TV/Kino an Killern gesehen habe.. da waren Menschen (mit oder ohne Maske), Zombies, Gremlins, Werwölfe, Vampire, Toupets und "Crusty The Clown"-Puppen.. da wurde doch schon ein ordentliches Spektrum abgedeckt. "Black Sheep" bietet dem Zuschauer, speziell dem schweizer Zuschauer, der eigentlich 2007 genug von Schafen haben sollte (siehe Wahlkampf im Herbst), mal was ganz neues.

Inhalt:
Henry Oldfield hat seit Kindheit eine Phobie vor Schafen. Als er nach Jahren in sein Heimatdorf zurückkehrt um seinen Anteil der elterlichen Farm an seinen Bruder Angus zu verkaufen, ahnt er nicht welche gefährliche Gen-Experimente sein Bruder mit den Schafen treibt. Als dann noch zwei Umweltaktivisten versehentlich ein mutiertes Schaf befreien, nimmt das Unheil seinen Lauf und tausende von Schafen verwandeln sich zu blutrünstigen Killerbestien.

Die Special-Effects-Company von "Lord of the Rings"-Regisseur Peter Jackson ist verantwortlich für diesen Spass hier. Der Film bietet derben Lachspass der allerfeinsten Sorte. Gut, wer bei einem "Halloween" schon in einen Lachkrampf ausbricht, dem ist "Black Sheep" eindeutig zu sehr auf Spass ausgerichtet. Jedoch bietet "Black Sheep" nicht nur sinnlose Schafgewalt. Nein. Der Film präsentiert, wie schon "Lord of the Rings" die Berge Neuseelands in atemberaubender Schönheit. Optisch ein Festschmaus.

Die Story geht in orgentlichem Tempo voran. Unser Hauptdarsteller bekommt in seiner Kindheit eine Schafsphoebie. Hätte ich auch, wenn mir das passiert wäre, was ihm passiert ist. :-) 15 Jahre später kehrt er auf die Farm zurück, auf der er seine Kindheit verbracht hat - wir Zuschauer lernen unterdessen noch zwei Tierschützer kennen und schon bald geht der Spass richtig los.

Die Schafe sind die eigentlichen Stars dieses Films, eindeutig. Schafe, das sind Tiere, die eher mit einem "jöööööö, wie süüüüüss"-Faktor ausgestattet sind, als mit der Ausstrahlung eines fleischfressenden Biestes. Und genau damit liegen auch die meisten Lacher verbunden. Zu witzig ist es zu sehen, wie die Hauptdarsteller durch die Höhen Neuseelands wandern, mit der Angst, hinter jedem Hügel eines der bösen bösen Schafe im Wege stehen zu haben. Gut, die Viecher beissen aber auch ordentlich zu. Hier bekommt der Splatterfreund einiges geboten. Und, da es sich um Zombie-Schafe handelt, verwandeln sich die Gebissenen natürlich auch langsam aber sicher in Schafe.... :)

Fazit: Ich sag nur 2 Dinge. 1. Mit Neuseeland ist ein weiteres Land auf "meiner" Filmlandkarte, das einen ordentlichen Film mit internationalem Erfolg hervorgebracht hat. (CH-Filmszene?? HALLO!!!??!!!) 2. Viel Spass :)

Schulnote 5.0

Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2007/11/black-sheep.html

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yudas
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Beitrag von yudas »

American Gangster => 9/10

Cooler Film, aber bei einem Film mit Washington & Russell Crowe durfte man auch was erwarten. ;-)


Memento => 8,5/10

Ebenfalls ganz guter Film, allerdings bisschen verwirrend und dieses "Roleback" ist nicht gerade mein Fall.


Shoot em up => 6/10

Sorry, kann ich mich nicht mit anfreunden. Stehe normalerweise auf Action-Filme, aber der war an Unrealismus kaum zu übertreffen.


Requiem for a dream => 10/10

Übelst! Sau guter Film, brilliante Kameraschnitte und ein unfassbarer Soundtrack. Sollte man auf jeden Fall geguckt haben. Anders als bei manchen Filmen werden die Drogenszenen extra nicht detailliert gezeigt, sondern nur die Folgen... absolut top!


Ratatouille => 8,5/10

Schöner Film, sehe normalerweise solche Animationsfilme nicht gerne, aber den fand ich sehr gelungen.


This is England => 9,5/10

Top! Einblicke in das Leben eines Jungen, der in die Skinheadszene reingerät. Super authentisch!

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

yudas hat geschrieben:American Gangster => 9/10

Cooler Film, aber bei einem Film mit Washington & Russell Crowe durfte man auch was erwarten. ;-)


Memento => 8,5/10

Ebenfalls ganz guter Film, allerdings bisschen verwirrend und dieses "Roleback" ist nicht gerade mein Fall.


Shoot em up => 6/10

Sorry, kann ich mich nicht mit anfreunden. Stehe normalerweise auf Action-Filme, aber der war an Unrealismus kaum zu übertreffen.


Requiem for a dream => 10/10

Übelst! Sau guter Film, brilliante Kameraschnitte und ein unfassbarer Soundtrack. Sollte man auf jeden Fall geguckt haben. Anders als bei manchen Filmen werden die Drogenszenen extra nicht detailliert gezeigt, sondern nur die Folgen... absolut top!


Ratatouille => 8,5/10

Schöner Film, sehe normalerweise solche Animationsfilme nicht gerne, aber den fand ich sehr gelungen.


This is England => 9,5/10

Top! Einblicke in das Leben eines Jungen, der in die Skinheadszene reingerät. Super authentisch!
Roleback-Movie: Guck dir mal "Irreversible" an... :eek:

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Cappucco
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Beitrag von Cappucco »

Just Friends - No Sex

Vor zehn Jahren war Chris (Ryan Reynolds) ein süßer, aber übergewichtiger und folglich nicht sonderlich attraktiver Schüler, der Hals über Kopf in die wunderhübsche Jamie (Amy Smart) verknallt war. Nur sah sie in ihm mehr einen Bruder, was Chris auf einer Schulparty zum peinlichen Verhängnis wurde. Daraufhin zog er fort und versuchte sein Glück als Musikproduzent. Seitdem hat er sich zum Erfolgsmensch und unersättlichen Womanizer gemausert, dem nicht mal Sexbomben wie Sam (Anna Faris) widerstehen können. Dann trifft er zufällig auf Jamie und seine Liebe entflammt erneut.

Fazit: Gutmütig-charmante Spaßromanze, die Slapstick wie Gefühlswelten gleichermaßen beherrscht. Roger Kumble liefert das maskuline Gegenstück zu seinem "Super süß und super sexy".

8.5/10 Punkten
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Bender
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Beitrag von Bender »

Pirates of The Carribean 3

Stinklangweilig, noch schwächer als Teil 2

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

yudas hat geschrieben:American Gangster => 9/10

Cooler Film, aber bei einem Film mit Washington & Russell Crowe durfte man auch was erwarten. ;-)


Memento => 8,5/10

Ebenfalls ganz guter Film, allerdings bisschen verwirrend und dieses "Roleback" ist nicht gerade mein Fall.


Shoot em up => 6/10

Sorry, kann ich mich nicht mit anfreunden. Stehe normalerweise auf Action-Filme, aber der war an Unrealismus kaum zu übertreffen.


Requiem for a dream => 10/10

Übelst! Sau guter Film, brilliante Kameraschnitte und ein unfassbarer Soundtrack. Sollte man auf jeden Fall geguckt haben. Anders als bei manchen Filmen werden die Drogenszenen extra nicht detailliert gezeigt, sondern nur die Folgen... absolut top!


Ratatouille => 8,5/10

Schöner Film, sehe normalerweise solche Animationsfilme nicht gerne, aber den fand ich sehr gelungen.


This is England => 9,5/10

Top! Einblicke in das Leben eines Jungen, der in die Skinheadszene reingerät. Super authentisch!
Guter Filmgeschmack, ich sehe es bei den meisten Filmen, die du genannt hast, gleich.

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yudas
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Beitrag von yudas »

The Green Mile (ich schäme mich ja fast, den Film jetzt erst geschaut zu haben)

Ich hab schon oft sehr, sehr gute Filme gesehen. Ich hab auch schon Filme gesehen, wo ich dachte: "Besser gehts doch eigentlich nicht". Aber diesmal bin ich irgendwie der Meinung, das hat alles übertroffen. Diese Mischung aus unfassbarer Story, absolut glanzvoller Schauspielerei (Tom Hanks - den muss man einfach lieben!) und diesen Emotionen... mir fehlen einfach die Worte, wie wundervoll der Film war. Und ja, auch ich hab mit Tränen in den Augen vor dem Fernseher gesessen.

Jeder Film ist verschieden, aber auf diese Weise nochmal ein gutes Stück besser als "Die Verurteilten", den ich bisher eigentlich für den Gott-Film überhaupt hielt.

Wenn es die Wertung 11/10 geben würde, ich müsste sie glatt vergeben, so ist es halt eine 10/10.

canada
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Beitrag von canada »

The Kingdom

Spiegelt das reale Leben ab in Saudi Arabien, leider. Für mich einer der besten Filme in den letzten Jahren die den Terrorismus und die Welt nach dem 11. Sept. wiederspiegeln!

11 von 10 Punkten :rolleyes:
Alle Rechtschreibfehler sind volle Absicht, zusammen ergeben sie eine unterschwellige Botschaft mit der ich versuche die Weltherrschaft an mich zu reißen!

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

OUT OF REACH

Nach einem kurzen Gastauftritt im südkoreanischen Film "Clementine", kam 2004 Steven Seagal mit einem neuen Film zurück in unsere Videotheken.

Inhalt:
William Lancing halt lange Jahre für Geheimdienste gearbeitet, ehe er den Job an den Nagel hängte, um sich als Naturbursche zu verdingen. Neue Einsichten gewinnt er durch die Brieffreundschaft mit einem Mädchen, das in einem polnischen Waisenhaus lebt. Als sich jedoch herausstellt, dass das Waisenhaus bloss als Fassade für Menschenhandel dient und Lancings Brieffreundin zusammen mit Kolleginnen meistbietend ins Ausland verkauft werden soll, eilt er ihr zu Hilfe. Erbarmungslos rechnet er mit den Drahtziehern ab.

Was sich auch hier wieder nach einer harten Rachestory anhört, wurde leider nur mittelmässig umgesetzt. Aber, ganz schlecht ist der Film nicht. Die Keusch-Filme und die beiden Foreignerteile waren viel schlechter. Ich habe "Out of Reach" nun zum dritten Mal gesehen. Und der Film hat seine Momentchen (Sorry Herr Wildberger - Momente wären vielleicht zuviel).

Als erstes mal zu unserem Mister Seagal. Er wirkte schlanker - klar, fülliger als früher, aber eindeutig schlanker als noch in "Out for a Kill" und er machte im Anzug wieder eine anständige Figur. Was man ihm aber gleich als grossen Minuspunkt wieder abziehen kann: Viele seiner Dialoge mussten mit einem anderen Sprecher nachsynchronisiert werden. Wer wie ich Filme in der Originalversion sieht, dem wirds auffallen. Grosses Minus Steven. Der andere Negativpunkt sind die Plothole's, welche Teilweise die grösse des Matterhorns haben. Beispiel: Seagals Brieffreundin legt an einem Botschaftsempfang diverse Snacks auf einem der x-Tische so zusammen, dass sich daraus ein Geheimcode ergibt, die unser gefrässiger Steven natürlich sofort entdeckt. Gut, die Stelle ist doch emotionel geladen - so lachen muss man bei einem Film mit ernsterem Thema sonst selten. Was dem Film ebenfalls noch abgeht ist quantität in Sachen Hand-to-Hand Combat und Action im allgemeinen. Hier geht lange nichts.

Zu hinterfragen ist: Warum wollten die CIA-Leute Seagal an den Kragen? Warum hatte der über 50ig Jährige William Lancing eine 14jährige Brieffreundin? (FC Thun - hier inspiration geholt?? - Sorry... :-)).

Wie aber schon angedeutet hatte der Film auch gutes. Der Film unterhält auf eine seagaluntypische Art. Richtig langweilig wurde es mir nie. Und Polen wurde sogar recht ansehnlich ins rechte Bild gerückt. Hier hat mich der Ostblock-Aspekt mal überhaupt nicht gestört.

Fazit: Hätte Seagal sich wirklich bemüht, wäre hier mehr Action drin gewesen und wären einige Plothole's ein wenig verkleinert gemacht worden/ausgemerzt worden, hätte das ein richtig guter B-Actionmovie werden können. Hätte, wäre, wenn... ist aber nicht... "Out of Reach darf man ansehen - muss man nicht - für den verregneten Sonntagnachmittag.

Schulnote 3.5

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dr poet
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Beitrag von dr poet »

John_Clark hat geschrieben:OUT OF REACH

Nach einem kurzen Gastauftritt im südkoreanischen Film "Clementine", kam 2004 Steven Seagal mit einem neuen Film zurück in unsere Videotheken.
wieso kuckst du eigentlich die ganze Zeit diese Steven Segal Movies? :confused:

die sind ja sowas von schlecht, schlechter als die von JC Van Damme :rolleyes:

es gab ein einziger film mit SS welcher gut war: Alarmstufe Rot
Der Rest war alles langweiliger Brot und Käsekuchen
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maradoo
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Beitrag von maradoo »

dr poet hat geschrieben: es gab ein einziger film mit SS welcher gut war: Alarmstufe Rot
Der Rest war alles langweiliger Brot und Käsekuchen
abr au nur will d erika eleniak ihri euter zeigt het...
Basel ai Liebi!!!

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

dr poet hat geschrieben:wieso kuckst du eigentlich die ganze Zeit diese Steven Segal Movies? :confused:

die sind ja sowas von schlecht, schlechter als die von JC Van Damme :rolleyes:

es gab ein einziger film mit SS welcher gut war: Alarmstufe Rot
Der Rest war alles langweiliger Brot und Käsekuchen
Als Liebhaber von Action- und Martial Arts-Filmen ist Seagal für mich die Gottheit der schlichten und einfachen Actionmovies der späten 80er und 90er. Van Damme war für mich einfach einer der Schauspieler, der speziell von der Jugo-Fraktion meiner Schule geliebt wurde. Seagal kannten die nichtmal. ;) So entwickelte ich eine Ablehnung van Damme's gegenüber - die ich erst jetzt etwas abgelegen konnte. Und, Seagals alte Klassiker sind meines Erachtens den van Damme's überlegen. Nico, Hard To Kill, Marked for Death, Out for Justice, On deadly ground, Under Siege 1 + 2, The GlimmerMan und Exit Wounds - über den Rest lässt sich gut und gerne streiten.

bierkurve_sh
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Beitrag von bierkurve_sh »

John_Clark hat geschrieben:Roleback-Movie: Guck dir mal "Irreversible" an... :eek:
Wobei dieser Film noch mit einem Warnhinweis (nur für starke Gemüter) versehen werden sollte.
[CENTER]Watch my movies...! [/CENTER]
[CENTER]GRANDE LUGANO[/CENTER]
[CENTER]Bist auch du ein Penner? [/CENTER]

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

bierkurve_sh hat geschrieben:Wobei dieser Film noch mit einem Warnhinweis (nur für starke Gemüter) versehen werden sollte.
Jup, mag mich erinnern, dass meinem Kollegen beim Film sogar leicht schwindelig wurde - ist ein ganz unangenehmer Movie.

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Gauchos
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Beitrag von Gauchos »

Beowulf der letzte schrott,nicht zu empfehlen!!!
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nasebär
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Beitrag von nasebär »

ha letzt Wuecheänd american gangster und kingdom gseh und muess sage beidi Film sind super und empfählenswärt
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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

John_Clark hat geschrieben:Jup, mag mich erinnern, dass meinem Kollegen beim Film sogar leicht schwindelig wurde - ist ein ganz unangenehmer Movie.
"Seul contre tous" aka Menschenfeind - der Vorgänger - ist noch weit unangenehmer.

FEDERER
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Beitrag von FEDERER »

Atonement: ein wunderschön fotografierter film mit einer tollen keira knightley und starken vanessa redgrave. bewegende geschichte welche toll inszeniert ist, jedoch trotzdem nicht restlos überzeugt, da der mittelteil nicht die Gleiche Spannung wie Anfang und Ende besitzt.
American Gangster: Toller Denzel Washington, welcher sogar Gefängniskaffee im Papbecher so cool trinkt, dass es wie der beste Kaffee der Welt aussieht und starke Inszenierung von Ridley Scott. Die anfänglich nicht geplante Ausweitung der Rolle Russel Crowes, schadet dem Film jedoch, da sich der Film nicht zuspitzt und arm an Höhepunkten ist. Desweiteren bringt der Film dem Genre nichts neues oder inovatives um ihn in eine Reihe mit Der Pate oder Goodfellas zu stellen. Insgesammt guter Mafiafilm welcher 2 1/2 Stunden zu unterhalten vermag, aber auch nicht viel mehr.
4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage: Starker Gewinner der diesjährigen Goldenen Palme in Cannes. Mit starken Schauspielern, mutiger Kamera und dezenter Inszenierung wird hier die Geschichte zweier rumänischer Frauen zur Zeit der Diktatur erzählt, welche versuchen ein Baby abzutreiben. Gleichzeitig wird die persönliche Geschichte der zwei Menschen erzählt und das Leben in einem diktatorischen Land beschrieben. Einfach nur Stark, ohne plakativ Gefühle erzeugen zu wollen.

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BadBlueBoy
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