19 Schülerinnen und Schüler? Hätt's e Pryefig geh, wäre bestimmt alli Streber (wo sicher no nie im Joggeli gsy syn...) in dr vorderschte Raihe ghoggt und hätte sich flissig Notize gmacht.Angelo hat geschrieben:Hier noch der BZ-Bericht:
http://www.joggeli.ch/presseschau.cfm?c ... l&id=12533
Bernhard Heusler
- Kwai Chang
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hmmm... hät au nid dänggt das es blos 19 fcb-fans am gymi in oberwil hetKwai Chang hat geschrieben:19 Schülerinnen und Schüler? Hätt's e Pryefig geh, wäre bestimmt alli Streber (wo sicher no nie im Joggeli gsy syn...) in dr vorderschte Raihe ghoggt und hätte sich flissig Notize gmacht.

woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gelesen hab was ich schreibe???
Es lohnt sich, sich folgenes Zitat aus der BLZ zu vergegenwärtigen:
"Im Vortrag vernahmen die Zuhörer, dass der FCB 71 Prozent seines Etats aus dem Spielbetrieb (Matcheinnahmen, Mitgliederbeiträge) finanziert. Bei der AC Milan sind es noch gerade mal 13 Prozent. Dass in der Schweiz die TV-Gelder im Vergleich zu den grossen Ländern marginal fliessen, bewies der FCB-Vizepräsident am Beispiel von Kickers Offenbach (Regionalliga Süd). Der drittklassige deutsche Traditionsklub generiert rund zwei Millionen Euro aus Fernsehverträgen, der FC Basel kommt dabei gerade mal auf «läppische» 600 000 Euro."
Weniger TV-Gelder als Kickers Offenbach...
"Im Vortrag vernahmen die Zuhörer, dass der FCB 71 Prozent seines Etats aus dem Spielbetrieb (Matcheinnahmen, Mitgliederbeiträge) finanziert. Bei der AC Milan sind es noch gerade mal 13 Prozent. Dass in der Schweiz die TV-Gelder im Vergleich zu den grossen Ländern marginal fliessen, bewies der FCB-Vizepräsident am Beispiel von Kickers Offenbach (Regionalliga Süd). Der drittklassige deutsche Traditionsklub generiert rund zwei Millionen Euro aus Fernsehverträgen, der FC Basel kommt dabei gerade mal auf «läppische» 600 000 Euro."
Weniger TV-Gelder als Kickers Offenbach...
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Besser mache oder d'Schnuure halte.Edberg hat geschrieben:Ich halte den Entscheid, gegen das erstinstanzliche Urteil für die Ausschreitungen vom 13.5. nicht zur rekurrieren nach wie vor für einen Fehlentscheid und seine hierfür aufgeführte Begründung der fehlenden Erfolgsaussicht schlichtweg für eine grobe Fehleinschätzung. Juristisch hat er auch beim Sportgericht gegen den Forfaitentscheid (Muntwiler) versagt. Sein Leistungsausweis ist also für seinen eigentlichen Job eher dürftig.

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ja bitte und wo liegt nun das problem??eglifish_reloaded hat geschrieben:- Das Problem, dass nicht mehr Junge in die erste Mannschaft nachrücken liegt darin, dass diese oft schon Agenten haben, welche nur auf Profit aus sind. Ergo sehr schwierig.
dass agenten auf den profit schauen ist klar, aber das machen sie überall... bei irgendeinem verein muss der spieler ja landen, sonst gibts 0 profit.
heussler wie immer: gmeint er möchi sich mit sine ussage beliebt, drbi losst er nur bullshit use.


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dasto hat geschrieben:der fcb hatte angst (begründet auf meinungen einzelner richter), dass das urteilt "reduziert" wird auf mehr mk sperren und dafür keine gesamtsperren.. und dies wollte der fcb nicht, da es sonst hies man habe die mk geopfert!
könnte so 1zu1 aus heuslers mund stammen...
hauptsache sich selber marketingtechnisch wieder ins beste licht gerückt...
siehe auswärtsfan-regelung. plötzlich nach jahrelanger abzocke kommt messias fcb und möchte es allen ermöglichen für 25.- ein spiel zu schauen... nachdem dies 6 jahre lang überall!!!! ausser im joggeli möglich war...
u.s.w.
das gsehn ich chly andersch.fritz the cat hat geschrieben:ja bitte und wo liegt nun das problem??
dass agenten auf den profit schauen ist klar, aber das machen sie überall... bei irgendeinem verein muss der spieler ja landen, sonst gibts 0 profit.
heussler wie immer: gmeint er möchi sich mit sine ussage beliebt, drbi losst er nur bullshit use.
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die meischte junge spieler hän ä agänt und dä griegt vom vertrag wone spieler unterschryb prozentual si beteiligung. also luegt dr agent nid ob ä vertrag im spieler sportlig epis bringt sondern wieviel er verdient und so berotet er au si schützling.
woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gelesen hab was ich schreibe???
naja wenn eine bitz witerdänkt, berotet är sin Schützling hoffentlig au mit Blick in dZuekunft, dh. wenn är hüt sportlig sich entfalte kann und är zfride isch, kann är ihn über 10 Johr berote und div. Transfer mache und so nid eimol absahne, sondern mehrmols kassiereduurige hat geschrieben:das gsehn ich chly andersch.
die meischte junge spieler hän ä agänt und dä griegt vom vertrag wone spieler unterschryb prozentual si beteiligung. also luegt dr agent nid ob ä vertrag im spieler sportlig epis bringt sondern wieviel er verdient und so berotet er au si schützling.
oh, wie hast du das gemacht, dass du in bern und zürich weniger als 35.00 bezahlt hastfritz the cat hat geschrieben:könnte so 1zu1 aus heuslers mund stammen...
hauptsache sich selber marketingtechnisch wieder ins beste licht gerückt...
siehe auswärtsfan-regelung. plötzlich nach jahrelanger abzocke kommt messias fcb und möchte es allen ermöglichen für 25.- ein spiel zu schauen... nachdem dies 6 jahre lang überall!!!! ausser im joggeli möglich war...
u.s.w.

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scho klar... aber wenn er nit bime fuessballverein unter vertrag isch, denn gits gar nüt. kei anderi branche wird füre fuessballtalent e lohn zahle, als grad e fussballverein. klaro?duurige hat geschrieben:das gsehn ich chly andersch.
die meischte junge spieler hän ä agänt und dä griegt vom vertrag wone spieler unterschryb prozentual si beteiligung. also luegt dr agent nid ob ä vertrag im spieler sportlig epis bringt sondern wieviel er verdient und so berotet er au si schützling.
also müen schlussändligg alli talent bime fuessballverein lande...
und wenn alli gross umehüle, dass alli spieler devo laufe, denn isches will sie au sälber mitschuldig sind und spieler vo wo anders hohle...
wie isches denn mit eme
cabral ? mit 18 vo lausanne wäggholt
morganella ? mit 15 (!) us sion gholt
kuzmanovic ? mit 16 us bärn oder so gholt...
also börni, due nit blöd umejommere, sondern stand din ma und sig mol biz ehrlich!
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do hesch du rächt. wie dä aber gsait hesch miesst er do ind zuekunft bligge. die maischte agänte gsehn nach minere asicht dr profit und dä isch primär.RALE BALE hat geschrieben:naja wenn eine bitz witerdänkt, berotet är sin Schützling hoffentlig au mit Blick in dZuekunft, dh. wenn är hüt sportlig sich entfalte kann und är zfride isch, kann är ihn über 10 Johr berote und div. Transfer mache und so nid eimol absahne, sondern mehrmols kassiere
wen ä junge spiler wo bim fcb spiilt erfolg het, so bekunt er vermuetlig in dä nägschte zyt emol es telifon vome andere verein. schliesslig wird em au es agebot untrbreitet wo maischtens relativ lukrativ fyr dr spiler schynt. do kunnt jetzt sy agänt ufe plan. dä rotet ihm dr vertrag z`unterschrybe will er dert jo meh verdient und dr club bekannter isch. ob dr spiler nid no gschydr es bitz bi sim alte verein blybe wär damit er erfahrige ka sammle, sei dahingestellt. bime grosse verein wird er aber ygsetzt und falls er nid gly laischtig zaigt verschwindet er in dr versänggig.
sportlig gseh isch ä agent nid grad dr bescht fründ vom spiler, finanziell gseh aber fascht notwändig.
woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gelesen hab was ich schreibe???
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Mit Heusler haben wir endlich wieder einen echten Sportsmann im Vorstand mit einem offenen Ohr für das Gesamtbiotop FCB. Keinen verblendeten "Wirtschaftsexperten", welcher die Fanszene spaltet und sich am runden Tisch für absurde Massnahmen stark macht. Nur mit Groll erinnere ich mich an die Zeiten zurück, als Laub am Ruder sass.
Klar machte Heusler imho anfänglich ein paar (weniger gravierende) Fehler, doch dieser Prozess ist normal und Fehler muss man jedem zugestehen. Er hat sich in der Zwischenzeit glänzend positioniert und meinetwegen darf er bis zur Rente beim FCB bleiben.
Klar machte Heusler imho anfänglich ein paar (weniger gravierende) Fehler, doch dieser Prozess ist normal und Fehler muss man jedem zugestehen. Er hat sich in der Zwischenzeit glänzend positioniert und meinetwegen darf er bis zur Rente beim FCB bleiben.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
Doch, ich finde, dass es sich lohnt, wenn der FCB neue Spieler anwirbt!tanner hat geschrieben: damit lieferst du ja den beweis, dass es, was den SFV betrifft, sich wirklich nicht lohnt, solange es den fcbasel betrifft, nicht zu rekrutieren
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Meine Fresse, hast du etwa ein persönliches Problem mit Heusler?fritz the cat hat geschrieben:siehe auswärtsfan-regelung. plötzlich nach jahrelanger abzocke kommt messias fcb und möchte es allen ermöglichen für 25.- ein spiel zu schauen... nachdem dies 6 jahre lang überall!!!! ausser im joggeli möglich war...
Fakt ist, dass seit er da ist und er auch mitreden darf, sich das Klima zwischen Verein und Fans markant verbessert hat und vieles möglich wurde was vorher immer abgelehnt wurde, z.T. wegen fadenscheinigen Gründen (Laub und Schneeberger lassen grüssen) ...du kannst gerne jeden fragen der damit zu tun hat.
Das gränzt do inne an Majestätsbeleidigung. Aber Du exponiersch Di jo allem Aaschyn noch gärn.Edberg hat geschrieben:Ich halte den Entscheid, gegen das erstinstanzliche Urteil für die Ausschreitungen vom 13.5. nicht zur rekurrieren nach wie vor für einen Fehlentscheid und seine hierfür aufgeführte Begründung der fehlenden Erfolgsaussicht schlichtweg für eine grobe Fehleinschätzung. Juristisch hat er auch beim Sportgericht gegen den Forfaitentscheid (Muntwiler) versagt. Sein Leistungsausweis ist also für seinen eigentlichen Job eher dürftig.

Im Ärnscht, in dr damalige, uffgheizte Situation isch die Zrugghaltig durchus richtig gsi. D Begründig vo de fählende Erfolgsussichte isch wohrschins nur die halbi Wohret gsi. Es isch unter anderem au drum gange, für eigeni Fähler (Haag nid mit Vehemänz bi BS-UTD duuregsetzt, Verhältnis zue de Fans nid pflägt...) z biesse. Zuedäm het me sichs mit dr Liga nid no mehr welle verscherze und in dr öffentliche Wohnämig nid no mehr Kredit welle verspiele. Und e verschärfig vom Urteil bimene allfällige Rekurs wär tatsächlich e realistischs Szenario gsi, schliesslich het sichs um e Präzedenzfall ghandlet und d Absicht vo dr Liga, e unmissverständlichs und harts Exämpel z statuiere isch offesichtlich gsi.
Und in dr Sach Forfaitentscheid (Munti) isch dr FCB als nid diräkt involvierti Partei nach dr Ischätzig vom CAS schlicht und ergriffend nid rekursberächtigt gsi. Das gilt's eso z akzeptiere. Wenn, denn hän d St. Galler Jurischte verseit.
Also wirklich, mängmol hani scho s Gfühl, Du ergötzisch Di eifach an de Reaktione uf Dini provokative (und in däm fall unqualifizierte) Posts.
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Wobei ich bemerken muss, dass die ganze Veranstaltung über den Mittag über die Bühne ging und ich das Glück hatte, schon vorher gegessen zu haben.duurige hat geschrieben:hmmm... hät au nid dänggt das es blos 19 fcb-fans am gymi in oberwil het![]()

Heusler bemerkte noch, dass die Spieleragenten kein Intresse daran haben, Spieler a la Massimo, sondern eher Spieler a la Hakan zu betreuen (häufige Wechsel-mehr Geld).
" hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
" hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.
Edberg hat geschrieben: Juristisch hat er auch beim Sportgericht gegen den Forfaitentscheid (Muntwiler) versagt. Sein Leistungsausweis ist also für seinen eigentlichen Job eher dürftig.
Edberg hat geschrieben:Du kannst mich gerne mit Argumenten wiederlegen, oder ist das für dich zu anspruchsvoll...
PS: tut mir wirklich leid, dass die Wahrheit manchmal schlecht zu ertragen ist...
Edberg hat geschrieben:Meine Aufzählung (13.5. / Muntwiler / Xamax) sind alles Fakten, wo der FCB nachweislich juristisch verloren hat bzw. seine Forderungen nicht durchsetzen konnnte bzw. wollte.
Na dann geht's los: Der Versuch einer Widerlegung (nicht Wiederlegung): Gemäss deiner Aussage, hat Heusler beim Fall Muntwiler juristisch versagt, was man mittels Lesen und Verstehen so hätte auffassen müssen. Abgesehen davon, dass es ein Blödsinn ist, ein juristisches Unterliegen vor einer urteilenden Behörde mit einem juristischen Versagen gleichzusetzen (wenn nämlich immer alles eindeutig wäre, bräuchte es gar keine Gerichte), kann ich der nachfolgenden Urteilsbegründung kein juristisches Versagen entnehmen. (Ev. hat man ja in taktischer Hinsicht bewusst in Kauf genommen, dass der Rekurs mangels Aktivlegitimation abgwiesen wird (daher auch eine entsprechend lange Begründung zu diesem Punkt), mit der Eingabe aber bewirkt, dass der Rekurs des FC St.Gallen mehr Gewicht bekommt, weil auch alle zusätzlichen Argumente zur Kenntnis genommen wurden?)Edberg hat geschrieben:Zum Glück werden Verbands- /Gerichtsentscheide publiziert und meistens von den betroffenen Parteien auch kommentiert bzw. von der Presse analysiert. Jetzt braucht man nur noch lesen und v.a. seit PISA auch verstehen zu können.
Hier der entsprechende Auszug aus dem Urteil (Quelle http://www.tas-cas.org/fr/pdf/St.-Gall.pdf):
Fortsetzung folgt.73. Näher zu prüfen ist indessen die zwischen den Parteien umstrittene Frage nach der
Beschwerdelegitimation der Beschwerdeführerin 2, des FC Basel.
74. Zusammenfassend stellen sich folgende Argumentationen der Parteien gegenüber:
Auf der einen Seite behauptet der FC Basel, zur Beschwerde legitimiert zu sein, weil
er ein klares, schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung des Entscheids haben soll.
Auf der anderen Seite vertreten die SFL und der FC Zürich die Meinung, der FC Basel sei nur mittelbar vom Entscheid betroffen und nicht in rechtsgenüglicher Art
und Weise beschwert, weshalb ihm die Beschwerdelegitimation abzusprechen sei.
Auch der FC St. Gallen vertritt die Meinung, dass keine u201Eweitere[n] Vereine der
SFLu201C ausser ihm Parteistellung hätten (s. Beschwerdeschrift FC St. Gallen, Rz. 6).
75. Die Legitimation einer Partei zur Führung einer Beschwerde oder einer Appellation
an den CAS gegen einen Entscheid eines schweizerischen Vereins ist, richtig
betrachtet, doppelter Natur. Einerseits ersetzt das schiedsgerichtliche Verfahren beim
TAS ein ordentliches Anfechtungsverfahren vor dem Zivilrichter i.S.v. Art. 75 ZGB.
Andererseits kann das Stadium des Verfahrens beim TAS, das nach einem
ausgeschöpften vereinsinternen Verfahren stattfindet, nicht einem u201Egewöhnlichenu201C
erstinstanzlichen Verfahren gleichgestellt werden. Vor diesem Hintergrund steht auf
der einen Seite der Begriff der zivil- und materiellrechtlichen u201ESachlegitimationu201C und
auf der anderen Seite derjenige der prozess- oder verwaltungsrechtlichen, d.h.
verfahrensrechtlichen u201ERechtsmittel-u201E oder u201EBeschwerdebefugnisu201C. Lehre und
Rechtsprechung haben auch in der Vergangenheit manchmal das eine, manchmal das
andere Element hervorgehoben.
76. So hat das Bundesgericht in einem jüngeren Entscheid erkannt, dass u201E[o]b eine Partei
zur Erhebung eines Rechtsmittels (hier einer Appellation) an das TAS legitimiert ist,
betrifft nicht die Zuständigkeit desselben, sondern die Frage, ob es auf die
Appellation eintreten muss oder nichtu201C (Urteil 4P.105/2006 vom 4. August 2006,
publ. in ASA Bulletin, Vol. 25, No. 1, 2007, S. 105ff., 115, Erw. 6.2, m.H. auf R.
RHINOW/H. KOLLER/C. KISS, Öffentliches Prozessrecht und Justizverfassungsrecht
des Bundes, Basel, 1996, Rz. 953 [s.a. Rz. 1010 ff.]). Ein mangelndes Interesse soll
danach also zum Nichteintreten auf die Appellation an den CAS führen.
77. Gleichzeitig ist in der Lehre allgemein anerkannt, dass Beschlüsse über
Verbandsstrafen aller Art, sofern diese keine reine Spielentscheide sind (dazu BGE
119 II 271 ff., 280 f. E. 3c]
because it is of great importance for a national federation to have one of its members
become a World Championu201C (CAS 2005/A/895 Lissarague, FFE et al. v/ FEI et al., N
77).
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Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
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80. Wie oben ausführlich beschrieben, bezieht sich der angefochtene Entscheid auf ein
Spiel der von der SFL organisierten Meisterschaft, und zwar auf ein Spiel zwischen
dem FC Zürich und dem FC St. Gallen. Das Spiel, das auf dem Spielfeld 0:0 endete,
soll nach dem angefochtenen Entscheid 3:0 zugunsten des FC Zürich gewertet
werden. Dem FC Basel werden Punkte weder abgesprochen noch hinzugezählt, noch
hat der angefochtene Entscheid einen Einfluss auf das Torverhältnis des FC Basel.
81. Es fragt sich also, ob der FC Basel dennoch geltend machen kann, vom
angefochtenen Entscheid so betroffen zu sein, dass seine Beschwerdelegitimation
bejaht werden soll. Es ist erwiesen, dass der FC Basel und der FC Zürich bei der
Einreichung der vorliegenden Beschwerde und bei der Fällung des vorliegenden
Entscheids in der Rangliste der Meisterschaft der Saison 2006-2007 nur durch
wenige Punkte getrennt waren. Unbestritten ist es auch, dass der Gewinn eines
Meistertitels u.a. grosse sportliche und wirtschaftliche Folgen mit sich zieht. Wahr ist
aber auch, dass wenn jeder an der Meisterschaft teilnehmende Club das Recht hätte,
Entscheide der letzten Instanz der SFL, die an andere, und nur an andere Clubs,
gerichtet sind, anzufechten, so würde dies dazu führen, dass der Kreis der
Beschwerdelegitimierten erheblich ausgeweitet würde. Denn eine Rangliste ist ein u201ESystem der relativen Kräfteu201C, d.h. eine Ordnung von Positionen in der jede
Änderung einer einzelnen Position eine Wechselwirkung auf die anderen Positionen
hat. Und so führt z.B. die Aberkennung eines Sieges dazu, dass die Position des
bestraften Mitglieds sich gegenüber der Position sämtlicher anderer Mitglieder zu
seinen Ungunsten verändert.
82. Es liegt in der Natur einer Jahresmeisterschaft, dass im Laufe der Saison ein Club mit
glückhaften Situationen, fehlerhaften Spielentscheiden, Spielerverletzungen,
ungeplanten Abgängen, usw. konfrontiert wird. Darunter gehören Fälle, bei welchen
ein Konkurrent vom Fehler eines Drittclubs, von der Verletzung oder von der Sperre
eines gegnerischen Spielers profitiert. Wie von der SFL in ihrer Beschwerdeantwort
angemerkt (Beschwerdeantwort S. 4), würden je nach Zeitpunkt, Verlauf der Saison
und Stand der Rangliste verschiedene und auch unterschiedlich viele Mannschaften
zu einer Beschwerde gegen dasselbe Objekt legitimiert sein, wenn man der
Begründung des FC Basels folgen würde. Unmittelbare Betroffenheit ist aber von
keiner flüchtigen Natur, die heute zu bejahen, morgen zu verneinen ist. Anders als
wie vom FC Basel argumentiert (Beschwerdeschrift Rz. 9), reicht es daher nicht, in
einem Wettbewerb ein Direktkonkurrent zu sein, um im Zusammenhang mit
irgendwelchen Fällen eines anderen Konkurrenten selbst beschwerdelegitimiert zu
sein. Es wäre unverhältnismässig, eine bloss situative, sich aus den zeitlichen
Umständen ergebende Betroffenheit, als rechtsgenügliche unmittelbare Betroffenheit
zu werten.
83. Aber auch die Behauptung der SFL wonach u201Edie unmittelbare Betroffenheit, die zur
Aktivlegitimation führt, [sich] nur aus der Beteiligung als Verfahrenspartei ergeben
kannu201C, trifft nicht wirklich zu.
84. Vielmehr ist die Frage der unmittelbaren und rechtsgenüglichen Betroffenheit
aufgrund der materiell- und nicht bloss der vorinstanzlichen Position der jeweils
beschwerdeführenden Partei zu beurteilen, und zwar durch eine sorgfältige und
vernünftige Anwendung des Verhältnismässigkeitsprinzips. Allerdings wird es in
aller Regel fast immer so sein, dass bei einem Entscheid über die Wertung eines
Spiels zwischen zwei Clubs ein Drittclub kaum ein eigenes Recht auf Anfechtung des
entsprechenden Entscheids haben wird.
85. Zu prüfen ist noch der Einwand des FC Basel (Beschwerdeschrift Rz. 10), unter
Hinweis auf Art. 52 des Verfahrensreglements für die Rechtsanwendungsbehörden
der SFL, die einschlägigen Reglemente der SFL würden keine Beschränkung der
Aktivlegitimation kennen.
86. Es ist richtig, dass im Rahmen der privatrechtlichen Vereinsfreiheit, Vereine das
Recht haben, Fragen rund um die Anfechtung von Vereinsbeschlüssen zu regeln, sei
es hinsichtlich des internen Instanzenzuges, sei es mit Bezug auf die daraufhin
folgende Anfechtung vor einem staatlichen Richter oder eines Schiedsgerichts. So ist
es z.B. denkbar und nicht ganz unüblich, dass Sportverbände in ihren Statuten oder
Reglementen ein grosszügig gestaltetes Anfechtungsrecht vorsehen.87. Ebenso richtig ist, dass zumindest nach seinem Wortlaut die genannte Regelung von
Art. 52 des Verfahrensreglements für die Rechtsanwendungsbehörden der SFL ein
eher grosszügiges Rekursrecht vorsieht (u201Erekursberechtigt ist jede natürliche oder
juristische Person, die von einem Entscheid berührt ist oder die ein schutzwürdiges
Interesse an der Änderung oder Aufhebung eines Entscheids hatu201C). Da aber diese
Bestimmung für vereinsinterne Rekurse, nicht aber für eine Anfechtung eines
letztinstanzlichen Entscheids anwendbar ist, kann der FC Basel seine
Beschwerdelegitimation nicht darauf stützen.
88. Anders wäre es möglicherweise gewesen, wenn die Reglemente der SFL die
Legitimation zu einer Beschwerde an den CAS ähnlich wie Art. 52 des
Verfahrensreglements für die Rechtsanwendungsbehörden der SFL definiert hätten,
so wie es bei gewissen anderen Sportverbänden der Fall war oder immer noch ist.
Solange die SFL keine besondere Regelung für die Beschwerdelegitimation statuiert,
sind die obigen Grundsätze anzuwenden, weshalb eine unmittelbare Betroffenheit
Voraussetzung und eine bloss mittelbare Betroffenheit nicht ausreichend ist.
89. Dass in der Vergangenheit der FC Basel möglicherweise durch falsche Entscheide
benachteiligt wurde, namentlich in Verbindung mit den genannten Fällen betreffend
den FC Neuchâtel Xamax, gewesen ist, kann nicht im Rahmen dieses Verfahrens
geprüft oder gar korrigiert werden.
90. Angesichts der juristisch betrachtet bloss mittelbaren Betroffenheit des FC Basel, und
unter Berücksichtigung der oben beschriebenen u201Edoppelten Naturu201C der Appellation an
den CAS, die gleichzeitig als Klage nach Art. 75 ZGB fungiert, ist die Beschwerde
des FC Basel abzuweisen, sofern darauf eingetreten werden kann.
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Denk daran, welche Vereinsexponenten wann an der Macht waren. "Die 33.-- ohne Rabatt für Gästeblock" - Scheisse zB ist auf dem Mist vom Traumduo Hegi&Laub gewachsen.fritz the cat hat geschrieben:siehe auswärtsfan-regelung. plötzlich nach jahrelanger abzocke kommt messias fcb und möchte es allen ermöglichen für 25.- ein spiel zu schauen... nachdem dies 6 jahre lang überall!!!! ausser im joggeli möglich war...
Seit Bigler/Heusler da sind, hat sich ziemlich viel ziemlich positiv verändert. Nicht nur die "Stimmung/Bindung Fans-Vorstand", sondern auch konkret. Der Uefacup-Rabatt sei nur ein Beispiel von Diversen.
Guter Punkt. Nur denke ich, es geht bei Heusler's Statement eher um den Alterssprung 18-22 Jahre (Integration ins Fanionteam) als um die Juniorenzeit 12-18 Jahre. Die u18-Spieler kommen übrigens gerne nach Basel, weil die sportlichen Perspektiven hier ("Sprungbrett") exellent sind, jedes Jahr 1-2 Junge rauf, jedes Jahr 1+ Junge ins Ausland...fritz the cat hat geschrieben:cabral ? mit 18 vo lausanne wäggholt
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kuzmanovic ? mit 16 us bärn oder so gholt...
also börni, due nit blöd umejommere, sondern stand din ma und sig mol biz ehrlich!
Ist ein zweischneidiges Schwert das Ganze. Nicht nur im Hinblick auf Eigenverhalten (Caicedo, Delgado, die oben Erwähnten), sondern auch in Sachen "Sprungbrett bieten" versus "Sprungbrett wird dann auch genutzt"
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Nei....!Edberg hat geschrieben:Ich halte den Entscheid, gegen das erstinstanzliche Urteil für die Ausschreitungen vom 13.5. nicht zur rekurrieren nach wie vor für einen Fehlentscheid und seine hierfür aufgeführte Begründung der fehlenden Erfolgsaussicht schlichtweg für eine grobe Fehleinschätzung. Juristisch hat er auch beim Sportgericht gegen den Forfaitentscheid (Muntwiler) versagt. Sein Leistungsausweis ist also für seinen eigentlichen Job eher dürftig.
Das mit dr Muntwiller Pünkt ka mr nid ihm zueschriebe...er het au nid meh könne mache!!!
Jedefalls muessi au sage macht würkli en Super Job! witter ä so

FC BASEL ÜBER ALLES
Dr Zanni kunnt no!
D Saison 07/08 das isch si Sasion, uf jetzt zeig allne was kasch!
Dr Zanni kunnt no!
D Saison 07/08 das isch si Sasion, uf jetzt zeig allne was kasch!


Also. Du sitzt vis à vis einer Komission, die dir folgendes sagt : "Wir wissen, dass ihr in Sachen Sicherheit alles Mögliche und Vorgeschriebene getan habt, es gibt da nichts auszusetzen. Dennoch werdet ihr bestraft, wegen der Kausalhaftung. Das ist die Strafe, und wenn ihr dagegen rekurriert, bekommt ihr richtig auf die Fresse."Edberg hat geschrieben:Ich halte den Entscheid, gegen das erstinstanzliche Urteil für die Ausschreitungen vom 13.5. nicht zur rekurrieren nach wie vor für einen Fehlentscheid
Was würdest du tun?
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Du redest grundsätzlich ALLES schlecht, ALLES. Was man von dir liest ist negativ: Lob über eine gute Mannschaftsleistung, habe ich noch nie gesehen, du bist nix weiter als ein jämmerlicher Dauernörgeler. Argumente gegen all deine Motzereien gibts zur genüge, nur muss man dich wohl direkt auf etwas ansprechen, bevor du auf was reagierst. Habe hier mal eine Bilanz der letzten rund 40 Spiele reingepostet, auf eine solche würdest du von alleine nie reagieren (vieleicht weil dir die Argumente fehlen?), darum gebe ich sie dir jetzt mal direkt in your Face: Hier die Gegenargumente zu deiner Scheiss-Signatur->Edberg hat geschrieben:Du kannst mich gerne mit Argumenten wiederlegen, oder ist das für dich zu anspruchsvoll...
Nach Einzug in die Gruppenphase und Erreichens eines ersten (kleinen) Ziels, ist es wieder mal Zeit für ein paar Zahlenspielereien. Inkl. der sehr guten Rückrunde letzter Saison stehen zu Buche dieses Jahr (Januar-Oktober):
UEFA Cup->
Siege: 4
Remis: 0
Niederlagen: 0
Cup->
Siege: 5 (inkl. Cuspsieg)
Remis (Verlängerung): 0
Niederlagen: 0
Meisterschaft->
Siege: 21
Remis: 7
Niederlagen: 2
Punkteschnitt nur Meisterschaft: 2.30/Spiel
Hochgerechnet auf 36 Spiele ergibt das: 83 Punkte...
Der FCZ wurde 05/06 mit 78 Punkten Meister, letzte Saison gar mit nur 75 Punkten...
Siegesquote inkl. Cup und UEFA Cup (kommen wir auf 37 Spiele, solange wie ca. eine Meisterschaft geht, also guter Anhaltspunkt..):
-> 75%
Remis:
-> ca. 20%
Niederlagen:
-> ca. 5% oder nur jedes 18. Spiel...(!)
Zum Argument unattraktiver Fussball: Auf das Hochrechnen der erzielten Tore habe ich jetzt kein Bock, aber man würde wohl Zweiter machen, zumindest wenn man Attraktivität mit der Anzahl erzielter Tore misst...Zusätzlich ist das Argument "Attraktivität" nicht für jeden das Wichtigste, attraktiver Fussball ist toll, aber im Fussball nicht immer möglich. Ich bin auch stolz auf den FCB wenn es als Team auftritt, Gras frisst und das Resultat und die Spielweise halt trozdem mal in die Hosen geht. Jeder der selber Fussball spielt(e) weiss, dass auch mal ein Spiel in die Hosen gehen kann, nicht immer alles klappen kann und bei der Anzahl Spiele die der FCB hat, kann es ihm erst recht passieren..Wichtig ist, dass ein Team nach Niederlagen zusammen aufsteht und sich rehabilitiert und das war beim FCB immer der Fall, die Bilanz lügt nicht. Wer behauptet dass kann man auf diesem Niveau mit einer Plauschmannschaft, hat schlichtweg keine, aber auch gar keine Ahnung von Fussball...!
Und jetzt darfst du weiter motzen, du mit allem unzufrieden Individuum...
SCONVOLTS BASILEA 98
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Kennsch s "Edberg Fass" nit? Das isch riesig, riiiiiiesig...aber irgendwenn isch es randvoll und denn muss es eifach gleert wärde: Jetzt chani dä Typ wieder e halb Joor ignoriere und vorem PC schmunzelnd, sini konstant negative Asichte belächle...Chancellor hat geschrieben:valium gefällig?![]()
P.S Würd im Duden "Edberg" näbem Wort "Weltuntergangsstimmung" stoh, würd näbem "Chancellor" "Daueroptimist" agäh wärde und das will öbbis heisse.....



SCONVOLTS BASILEA 98
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ja hat er denn nicht recht, der edberg? 
einen kleinen funken wahrheit entdeckt man aber in der provokativen aussage von edberg: der fcb hat sich in den letzten jahren zuviel bieten lassen in sachen verbandsentscheidungen/fehlbeurteilungen und auch bei offensichtlichen benachteiligungen von (gekauften?) schiris. ich denke da absolut nicht an den letztjährigen 2 punkte betrug, im gegenteil, im rahmen des möglichen hat man getan, was man als nicht direkt involvierte partei hat tun können.
exemplarisch dafür ist aufzulisten: eine 3fache spielsperre für chippie, welche hätte reduziert werden müssen. man hat keinen rekurs eingelegt. die xamax geschichte, man hätte sich das nicht bieten lassen dürfen, vor allem nicht die zeitliche ansetzung des nachholspiels. die sache mit dem 13.5 wäre meiner meinung nach auch noch in einer rekursinstanz zu beurteilen gewesen, die strafen mussten sein, das ist keine diskussion. aber das strafmass war überrissen und die argumentation des fcb ("man könnte einen rekurs so auslegen, als würden wir die krawalle noch unterstützen") ist zwar richtig, bloss kam es nicht mehr darauf an. die presse hat sich zu diesem zeitpunkt bereits auf die vereinsverantwortlichen eingeschossen und dies teilweise auch zu recht (stichwort gehege ums ganze feld, stichwort polizeigürtel vor die muku wie vor den gästesektor, stichwort zu lascher umgang mit krawallen zuvor und zu grosses vertrauen in eigenregulation).
ich denke aber die message, dass man dies in zukunft nicht mehr so über sich ergehen lassen wolle (irgendein interview mit heusler in der baz dieses jahr) und vor allem - vielleicht viel wichtiger sogar - die message, dass man reglementsänderungen anstossen wolle ist nebst der tatsache dass signale gesetzt werden auch irgendwo ein eingeständnis dies zu spät zu tun. und bei letzterem sitzt heusler mit dem gesamten vorstand in der verantwortung.

das hingegen finde ich auch ganz spassig. vor allem vor dem hintergrund, wie sehr man auf dem solarium blondie rumhackt, obwohl heusler ihr deputy ist und man davon ausgehen kann, dass nichts (aber auch gar nichts) von dem was man dem heusler als tugend zuschreibt (in form von erreichtem) ohne die zustimmung von oeri gemacht worden wäre. zudem bin ich mir sicher, dass die wahl zum vizepräsidenten auch unter dem blonden haarschopf entstanden, beantragt und befürwortet wurde. es scheint, als wird hier mit verschiedenen ellen gemessen und so rein rhetorisch stelle ich mir die frage, ob heusler auch so beliebt wäre, wenn er eine 'heuslerine' wäre......Patzer hat geschrieben:ich finde heusler macht keinen schlechten job, aber er wird von vielen schon ein bisschen zu fest durch die rosarote brille gesehen, weil er sich für gewisse anliegen der fans eingesetzt hat...
einen kleinen funken wahrheit entdeckt man aber in der provokativen aussage von edberg: der fcb hat sich in den letzten jahren zuviel bieten lassen in sachen verbandsentscheidungen/fehlbeurteilungen und auch bei offensichtlichen benachteiligungen von (gekauften?) schiris. ich denke da absolut nicht an den letztjährigen 2 punkte betrug, im gegenteil, im rahmen des möglichen hat man getan, was man als nicht direkt involvierte partei hat tun können.
exemplarisch dafür ist aufzulisten: eine 3fache spielsperre für chippie, welche hätte reduziert werden müssen. man hat keinen rekurs eingelegt. die xamax geschichte, man hätte sich das nicht bieten lassen dürfen, vor allem nicht die zeitliche ansetzung des nachholspiels. die sache mit dem 13.5 wäre meiner meinung nach auch noch in einer rekursinstanz zu beurteilen gewesen, die strafen mussten sein, das ist keine diskussion. aber das strafmass war überrissen und die argumentation des fcb ("man könnte einen rekurs so auslegen, als würden wir die krawalle noch unterstützen") ist zwar richtig, bloss kam es nicht mehr darauf an. die presse hat sich zu diesem zeitpunkt bereits auf die vereinsverantwortlichen eingeschossen und dies teilweise auch zu recht (stichwort gehege ums ganze feld, stichwort polizeigürtel vor die muku wie vor den gästesektor, stichwort zu lascher umgang mit krawallen zuvor und zu grosses vertrauen in eigenregulation).
ich denke aber die message, dass man dies in zukunft nicht mehr so über sich ergehen lassen wolle (irgendein interview mit heusler in der baz dieses jahr) und vor allem - vielleicht viel wichtiger sogar - die message, dass man reglementsänderungen anstossen wolle ist nebst der tatsache dass signale gesetzt werden auch irgendwo ein eingeständnis dies zu spät zu tun. und bei letzterem sitzt heusler mit dem gesamten vorstand in der verantwortung.
wegen juristischen erfolgen (sofern man diesen als solchen bezeichnen kann):
war es nicht heusler der durch sein konzentriertes und überlegtes verhalten das juristische problem beim transfer von carlitos durchschaut hat, und er deswegen einen grossen Anteil daran hat, dass carlitos heute in den farben des fcbs spielt?
war es nicht heusler der durch sein konzentriertes und überlegtes verhalten das juristische problem beim transfer von carlitos durchschaut hat, und er deswegen einen grossen Anteil daran hat, dass carlitos heute in den farben des fcbs spielt?
Heusler leistet in (Fan)augen hervorragende Arbeit da er ein perfektes Bindeglied zwischen Vorstand/Club und den Fans ist. Ihm die verlorenen Prozesse anzuhängen ist Schwachsinn und kann eigentlich auch nur aus Edbergs Munde stammen...Könnte er nichts, ware er nicht im Vorstand und man hätte ihn damals bei Hakan nicht geholt. Zudem verdanken wir ihm Carlitos (der rechtlich gesehen ja mächtig Probleme mit sich zog) und dass Cabanas NICHT im Joggeli ein und aus geht!

OFC ist (leider) immer noch 2. Liga, also einziges Haar in der Suppe wenn Heusler das tatsächlich falsch gesagt hatEcho hat geschrieben:... am Beispiel von Kickers Offenbach (Regionalliga Süd). Der drittklassige deutsche Traditionsklub generiert rund zwei Millionen Euro aus Fernsehverträgen, der FC Basel kommt dabei gerade mal auf «läppische» 600 000 Euro."
Weniger TV-Gelder als Kickers Offenbach...

RIP SUFFBRUEDER - RIP FF