Tipps für einen Ausflugstag mit der Freundin
Tipps für einen Ausflugstag mit der Freundin
I ha vor mini Fründin ei Tag vo dr Arbeit weg z'entfüehre und öbbis mit ihri z'unterneh... Dr Alass dr zue isch e Jubileum.
Da das ganze im November / Dezember stattfinde sott, mues es fascht öbbis indoor-mässigs si. Vo Sport über Kultur bini offe für alles wo e halbe Tag witzig usfüllt...
Messi für Tipps
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Gosch mit Ihre ine Wellness-Zentrum, spendiersch Ihre e Massage und nochhär no e feins Znachtässe.
(c) mimpfeli, 2007 - alle Rechte vorbehalten
Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet. (Quelle: Rankhof, 2007)
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Birsig-Führungen
Mit einer Birsig-Führung erleben Besucherinnen und Besucher ein Stück Basler Stadtgeschichte. Nach einem oberirdischen Teilstück steigen die Gruppen beim Lohweg über Stahlleitern in den Tunnel. Auf einer Länge von 1,2 km erleben sie dann die Basler Unterwelt. Unterwegs werden immer wieder geistige Verbindungen zur Oberwelt hergestellt und vergangene Zeiten in Erinnerung gerufen.
Eine Führung dauert 1 ¼ Stunden, startet beim Haupteingang des Basler Zoos und endet an der Schifflände. Teilnehmende müssen mindestens acht Jahre alt, gut zu Fuss sein, Schuhwerk mit gutem Profil tragen.
Anmeldungen sind via Internet oder per Telefon 061 683 56 52 möglich
Mit einer Birsig-Führung erleben Besucherinnen und Besucher ein Stück Basler Stadtgeschichte. Nach einem oberirdischen Teilstück steigen die Gruppen beim Lohweg über Stahlleitern in den Tunnel. Auf einer Länge von 1,2 km erleben sie dann die Basler Unterwelt. Unterwegs werden immer wieder geistige Verbindungen zur Oberwelt hergestellt und vergangene Zeiten in Erinnerung gerufen.
Eine Führung dauert 1 ¼ Stunden, startet beim Haupteingang des Basler Zoos und endet an der Schifflände. Teilnehmende müssen mindestens acht Jahre alt, gut zu Fuss sein, Schuhwerk mit gutem Profil tragen.
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therme in vals köme sicher guet aa!
homepage!
isch halt aifach nit grad billig.. (muesch glaubs dört übernachte...)
aber d provisorie sind ächt schöön! das sind so zimmer wo immer wider vo verschidene designet neu gstaltet wärde..
homepage!
isch halt aifach nit grad billig.. (muesch glaubs dört übernachte...)
aber d provisorie sind ächt schöön! das sind so zimmer wo immer wider vo verschidene designet neu gstaltet wärde..
[CENTER]das wort "vegetarier" kommt aus dem indianischen und bedeutet soviel wie: "zu dumm zum jagen!".[/CENTER]
[CENTER]A.C.A.B.[/CENTER]
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- Domingo
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sehr schön, gediegenes Essen aber auch reichlich teuer!Bier hat geschrieben:therme in vals köme sicher guet aa!
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isch halt aifach nit grad billig.. (muesch glaubs dört übernachte...)
aber d provisorie sind ächt schöön! das sind so zimmer wo immer wider vo verschidene designet neu gstaltet wärde..
War diesen Sommer ein paar Tage dort, ich hab's nicht bereut, aber nid grad billig ist schon understatement
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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http://www.masoala.ch
Ist v.a. im Winter ein sehr eindrückliches Erlebnis, wenn du von der Winterkälte plötzlich bei ca. 25°C und 90% Luftfeuchtigkeit mitten in der Schweiz in einem Regenwald stehst. Am Abend gibt es jeweils Führungen mit anschliessendem Abendessen in einem sehr angenehmen Ambiente.
Ist v.a. im Winter ein sehr eindrückliches Erlebnis, wenn du von der Winterkälte plötzlich bei ca. 25°C und 90% Luftfeuchtigkeit mitten in der Schweiz in einem Regenwald stehst. Am Abend gibt es jeweils Führungen mit anschliessendem Abendessen in einem sehr angenehmen Ambiente.
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geh am 11.11. nach Reclaire in den Jurassic-Park inkl. Grotte.
Danach gleich dort beim Restaurant eine klassische Metzgete rein ziehen!!
Uebernachten kannst dort auch...falls das Essen doch ein wenig zu üppig war..
Danach gleich dort beim Restaurant eine klassische Metzgete rein ziehen!!
Uebernachten kannst dort auch...falls das Essen doch ein wenig zu üppig war..

gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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isch das in dr nöchi vo köln?l'antimilan hat geschrieben:geh am 11.11. nach Reclaire in den Jurassic-Park inkl. Grotte.
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
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du meinsch s fantasialand mit dr michael jackson achtibahnbaslerstab hat geschrieben:isch das in dr nöchi vo köln?

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So ist die heutige Zeit, und leider muss ich feststellen, dass die Welt zu einer Immitation einer spießigen beschissenen Seifenoper geworden ist, unter der Führung einer Horde alter Tunten.
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http://www.railaway.ch/Deutsch/Cityhit/ ... iburg.html
zum biespiel... git no viel anderi andere agebot
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Als Alternative: http://www.roemerbad.ch/BadBlueBoy hat geschrieben:http://www.zeus.ch
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Kannte ich ja noch gar nicht. Merci für den TippSubComandante hat geschrieben:Als Alternative: http://www.roemerbad.ch/

In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
War immer wieder lustig als ich noch in Oberbuchsiten arbeitete, wenn am Wochenende irgendwelche Männer nach der Industriestrasse suchten. Bei der Wegbeschreibung "dort durch, das Römerbad ist gleich auf der rechten Seite" gab es desöfteren rotanlaufende KöpfeSubComandante hat geschrieben:Als Alternative: http://www.roemerbad.ch/

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Denke, Du könntest hier fündig werden.Gonzo hat geschrieben:Danke für d'Tipps bisher... Wellness hani mer scho au überlegt - isch eifach chli 08/15. Weiss öbber wo me so Cocktail-mix Kürs cha mache?
60 Joor ARI-vederci 
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Hahaha. Nunja, wenn man fürs Mounten wirklich zahlen will, sollte man auch offen dazu stehen...panda hat geschrieben:War immer wieder lustig, als ich noch in Oberbuchsiten arbeitete. Wenn am Wochenende irgendwelche Männer nach der Industriestrasse suchten. Bei der Wegbeschreibung "dort durch, das Römerbad ist gleich auf der rechten Seite" gab es desöfteren rotanlaufende Köpfe![]()

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Das Dörflein Frieswil
18.10.2007 11:25
Polizei lässt Hanfbauern gewähren
"Im idyllischen Berner Seeland kann unbehelligt Hanf angebaut werden. Die Polizei schreitet nicht ein, obwohl die Anwohner sie schon vor zwei Monaten informiert haben.
Idyllischer als im Berner Seeland geht es kaum: Renovierte Bauernhäuser, zufriedene Kühe, grüne Wiesen. Wenn da bloss nicht dieses Hanffeld wäre: Vier Hektaren gross, direkt neben dem Dörflein Frieswil, an der Strasse von Bern nach Aarberg. Der süssliche Geruch steigt einem schon in die Nase, wenn man noch ein paar Hundert Meter entfernt ist.
Die Anwohner stört nicht nur der Geruch. «Wir zahlen hohe Steuern, damit wir hier in Ruhe leben können. Doch damit ist es vorbei», sagt eine ältere Frau, die von ihrem Haus aufs Feld sieht. «Wenn wir abends mit dem Hund spazieren gehen, zünden uns die Bewacher des Feldes mit einem Scheinwerfer ins Gesicht.» Und einer habe sich erkundigt, ob sie es sei, die nachts immer so laut huste. «Das ist doch keine Privatsphäre mehr.»
Einer der Bewacher heisst Vlastik und kommt aus Prag. Er spricht nur ein paar Worte Deutsch und Englisch. «Hospital» sagt er, nach der Verwendung des Hanfs gefragt. Wenn man die Hand zum Mund führt, wie um eine Zigarette zu rauchen, schüttelt er lachend den Kopf. Tschechische Freunde, die in der Schweiz wohnen, hätten ihm den Job besorgt. Die Pflanzen gehörten aber einem Schweizer. Angeblicher Überfall auf das Feld Die Anwohner wehren sich bislang vergeblich gegen das Hanffeld. Er habe bereits vor zwei Monaten die Polizei angerufen, ereifert sich einer. «Doch passiert ist nichts.» Zumindest bis Ende letzter Woche: In der Nacht auf Freitag hätten bewaffnete Männer die Wachen mit Pistolen bedroht, diese gefesselt und 60 Hanfstauden gestohlen, berichtete gestern die «Berner Zeitung» unter Berufung auf den Hanfproduzenten. Die Polizei ist vorsichtiger: Man sei am Freitag ausgerückt und habe ein Protokoll aufgenommen, sagt Olivier Cochet, Sprecher der Kantonspolizei Bern. Was wirklich passierte, kläre man im Moment ab. «Wir haben noch nicht alle Teile des Puzzles.»
Doch weshalb hat die Polizei das Hanffeld nicht längst geräumt? So fuhr auch heute Mittag ein Streifenwagen das Feld entlang u2013 ohne zu intervenieren. Cochet sagt, der Polizei seien die Hände gebunden: Man analysiere zurzeit, wie hoch der Gehalt des Wirkstoffes THC ist. «Das dauert lange.» Wann die Polizei die Proben genommen hat, will Cochet nicht sagen. Aber auch wenn der THC-Gehalt so hoch sei, dass der Hanf eine berauschende Wirkung hat, könne man das Feld nicht einfach beschlagnahmen. Vielmehr müsse die Polizei beweisen, dass der Hanf tatsächlich als Droge und nicht etwa für Kleider oder Tee verwendet werde: «Der Anbau von Hanf an sich u2013 auch mit hohem THC-Gehalt u2013 ist nicht verboten.»
Doch Cochet irrt: Legal ist lediglich der Anbau von Hanf mit einem THC-Gehalt von unter 0,3 Prozent. Dies machten Urteile des Bundesgerichts klar. «Hat die Pflanze einen höheren THC-Gehalt, so ist der Anbau verboten», sagt Peter Müller, Drogenuntersuchungsrichter des Kantons Bern. Dann habe die Polizei den Auftrag, einzuschreiten und das Feld auf Anordnung der Untersuchungsbehörden zu beschlagnahmen. Ob ein Gericht den Hanfbauer bestrafen kann, ist laut Müller aber eine zweite Frage: «Das muss man im Einzelfall umfassend abklären und unter anderem prüfen, ob der Hanf für den Drogenkonsum bestimmt ist.»
Etwas anderes ist beim Frieswiler Hanf kaum denkbar: Die dauernde Bewachung würde sich für die legale Verwendung des Hanfs in T-Shirts oder Teebeuteln nie lohnen. So schätzt der Verein Schweizer Hanffreunde den Wert des Feldes auf 50 Millionen Franken. Der so genannte Industriehanf mit einem geringen THC-Gehalt kostet nur einen Bruchteil davon.
Den Hund von der Kette lassen
Auch das Verhalten des Bauern, der das Feld verpachtet hat, deutet nicht auf eine legale Verwendung hin: Nähert man sich seinem Hof und gibt sich als Journalist zu erkennen, so droht er den Hund von der Kette zu lassen, wenn man nicht sofort verschwinde. Am Telefon antwortet niemand. Und im Dorf erzählt man sich, dass er einen stattlichen Pachtzins von mehreren Tausend Franken pro Hektare bekomme.
Schliesslich wirft auch der Überfall vom Wochenende Fragen auf: Von den befragten Anwohnern hat niemand etwas gehört. Um einen Teil der Ernte verschwinden zu lassen u2013 ohne der Polizei über deren Verbleib Rechenschaft ablegen zu müssen u2013, würde sich ein fingierter Überfall hervorragend eignen. Was auch schon andere Hanfbauern gemerkt haben.
Inzwischen haben die Pflanzer einen Teil des Hanfs geerntet. Der Verein Schweizer Hanffreunde hat davon Bilder im Internet veröffentlicht. Von der Polizei ist weit und breit nichts zu sehen. «Es ist ein bisschen wie in Südamerika hier», sagt ein Anwohner. Nächstes Jahr werde man rechtzeitig Unterschriften gegen den Hanfanbau sammeln. Denn die Polizei unternehme ja ohnehin nichts. "
Polizei lässt Hanfbauern gewähren
"Im idyllischen Berner Seeland kann unbehelligt Hanf angebaut werden. Die Polizei schreitet nicht ein, obwohl die Anwohner sie schon vor zwei Monaten informiert haben.
Idyllischer als im Berner Seeland geht es kaum: Renovierte Bauernhäuser, zufriedene Kühe, grüne Wiesen. Wenn da bloss nicht dieses Hanffeld wäre: Vier Hektaren gross, direkt neben dem Dörflein Frieswil, an der Strasse von Bern nach Aarberg. Der süssliche Geruch steigt einem schon in die Nase, wenn man noch ein paar Hundert Meter entfernt ist.
Die Anwohner stört nicht nur der Geruch. «Wir zahlen hohe Steuern, damit wir hier in Ruhe leben können. Doch damit ist es vorbei», sagt eine ältere Frau, die von ihrem Haus aufs Feld sieht. «Wenn wir abends mit dem Hund spazieren gehen, zünden uns die Bewacher des Feldes mit einem Scheinwerfer ins Gesicht.» Und einer habe sich erkundigt, ob sie es sei, die nachts immer so laut huste. «Das ist doch keine Privatsphäre mehr.»
Einer der Bewacher heisst Vlastik und kommt aus Prag. Er spricht nur ein paar Worte Deutsch und Englisch. «Hospital» sagt er, nach der Verwendung des Hanfs gefragt. Wenn man die Hand zum Mund führt, wie um eine Zigarette zu rauchen, schüttelt er lachend den Kopf. Tschechische Freunde, die in der Schweiz wohnen, hätten ihm den Job besorgt. Die Pflanzen gehörten aber einem Schweizer. Angeblicher Überfall auf das Feld Die Anwohner wehren sich bislang vergeblich gegen das Hanffeld. Er habe bereits vor zwei Monaten die Polizei angerufen, ereifert sich einer. «Doch passiert ist nichts.» Zumindest bis Ende letzter Woche: In der Nacht auf Freitag hätten bewaffnete Männer die Wachen mit Pistolen bedroht, diese gefesselt und 60 Hanfstauden gestohlen, berichtete gestern die «Berner Zeitung» unter Berufung auf den Hanfproduzenten. Die Polizei ist vorsichtiger: Man sei am Freitag ausgerückt und habe ein Protokoll aufgenommen, sagt Olivier Cochet, Sprecher der Kantonspolizei Bern. Was wirklich passierte, kläre man im Moment ab. «Wir haben noch nicht alle Teile des Puzzles.»
Doch weshalb hat die Polizei das Hanffeld nicht längst geräumt? So fuhr auch heute Mittag ein Streifenwagen das Feld entlang u2013 ohne zu intervenieren. Cochet sagt, der Polizei seien die Hände gebunden: Man analysiere zurzeit, wie hoch der Gehalt des Wirkstoffes THC ist. «Das dauert lange.» Wann die Polizei die Proben genommen hat, will Cochet nicht sagen. Aber auch wenn der THC-Gehalt so hoch sei, dass der Hanf eine berauschende Wirkung hat, könne man das Feld nicht einfach beschlagnahmen. Vielmehr müsse die Polizei beweisen, dass der Hanf tatsächlich als Droge und nicht etwa für Kleider oder Tee verwendet werde: «Der Anbau von Hanf an sich u2013 auch mit hohem THC-Gehalt u2013 ist nicht verboten.»
Doch Cochet irrt: Legal ist lediglich der Anbau von Hanf mit einem THC-Gehalt von unter 0,3 Prozent. Dies machten Urteile des Bundesgerichts klar. «Hat die Pflanze einen höheren THC-Gehalt, so ist der Anbau verboten», sagt Peter Müller, Drogenuntersuchungsrichter des Kantons Bern. Dann habe die Polizei den Auftrag, einzuschreiten und das Feld auf Anordnung der Untersuchungsbehörden zu beschlagnahmen. Ob ein Gericht den Hanfbauer bestrafen kann, ist laut Müller aber eine zweite Frage: «Das muss man im Einzelfall umfassend abklären und unter anderem prüfen, ob der Hanf für den Drogenkonsum bestimmt ist.»
Etwas anderes ist beim Frieswiler Hanf kaum denkbar: Die dauernde Bewachung würde sich für die legale Verwendung des Hanfs in T-Shirts oder Teebeuteln nie lohnen. So schätzt der Verein Schweizer Hanffreunde den Wert des Feldes auf 50 Millionen Franken. Der so genannte Industriehanf mit einem geringen THC-Gehalt kostet nur einen Bruchteil davon.
Den Hund von der Kette lassen
Auch das Verhalten des Bauern, der das Feld verpachtet hat, deutet nicht auf eine legale Verwendung hin: Nähert man sich seinem Hof und gibt sich als Journalist zu erkennen, so droht er den Hund von der Kette zu lassen, wenn man nicht sofort verschwinde. Am Telefon antwortet niemand. Und im Dorf erzählt man sich, dass er einen stattlichen Pachtzins von mehreren Tausend Franken pro Hektare bekomme.
Schliesslich wirft auch der Überfall vom Wochenende Fragen auf: Von den befragten Anwohnern hat niemand etwas gehört. Um einen Teil der Ernte verschwinden zu lassen u2013 ohne der Polizei über deren Verbleib Rechenschaft ablegen zu müssen u2013, würde sich ein fingierter Überfall hervorragend eignen. Was auch schon andere Hanfbauern gemerkt haben.
Inzwischen haben die Pflanzer einen Teil des Hanfs geerntet. Der Verein Schweizer Hanffreunde hat davon Bilder im Internet veröffentlicht. Von der Polizei ist weit und breit nichts zu sehen. «Es ist ein bisschen wie in Südamerika hier», sagt ein Anwohner. Nächstes Jahr werde man rechtzeitig Unterschriften gegen den Hanfanbau sammeln. Denn die Polizei unternehme ja ohnehin nichts. "
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
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nein nicht neben cologne wennschon...baslerstab hat geschrieben:isch das in dr nöchi vo köln?
es ich nach porrentruy richtig fransösisch land,,, ca. 1.3 stund vo do...
kanni no empfehle..
mitem schiff vo zirü uf stäfa und dort ind härzbaracke go znacht ässe
gobbo
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