Was leider etwas an sich hat. Mal sehen, ob sich etwas ändert, wenn die jüngere Generation führt.MilleGB hat geschrieben:dieser rat ist hauptverantwortlich wieso der antisemitismus immer noch ansteigt.... wie zuletzt eine umfrage zeigte
Dejagahs Länderspielabsage
- das Orakel
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... Der Profi hatte aus "persönlichen Gründen" darum gebeten, nicht mit der deutschen U21-Auswahl an dem Spiel in Israel teilnehmen zu müssen, und war damit in die Kritik geraten. Informationen von SPIEGEL ONLINE zufolge will Dejagah nicht zum Spiel antreten, weil er Repressalien für Familienangehörige in Iran fürchtet, sobald er nach Israel einreist. Im Rückspiel gegen Israel in Deutschland würde er spielen. ...das Orakel hat geschrieben:Wo steht das wegen des Rückspiels?
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 85,00.html
- das Orakel
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Danke. Aber wie schon geschrieben...eigentlich verbietet der Iran ja nicht nur die Einreise nach Israel sondern auch den sportlichen Wettkampf gegen Israeli. Beim Rückspiel müssten seine Angehörigen im Iran ebenfalls mit Sanktionen rechnen. Kompromiss von Seiten des Spielers?Mendez hat geschrieben: ... Der Profi hatte aus "persönlichen Gründen" darum gebeten, nicht mit der deutschen U21-Auswahl an dem Spiel in Israel teilnehmen zu müssen, und war damit in die Kritik geraten. Informationen von SPIEGEL ONLINE zufolge will Dejagah nicht zum Spiel antreten, weil er Repressalien für Familienangehörige in Iran fürchtet, sobald er nach Israel einreist. Im Rückspiel gegen Israel in Deutschland würde er spielen. ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 85,00.html
الله أَكْبَر
Dejagah schweigt
Der betroffene Spieler schweigt weiter zu seiner angeblichen Israel-Feindlichkeit und will erst nach seiner Rückkehr nach Wolfsburg äußern. Bislang hatte er die Länderspielabsage mit "persönlichen Gründen" begründet.
Der Mittelfeldspieler wurde in Teheran geboren, wuchs aber in Berlin auf. Er befürchtet Sanktionen für Verwandte, die noch in der Heimat leben - und das Verbot, seine Familie im Iran besuchen zu dürfen.
Einreiseverbot in Iran
Bei einer Reise nach Israel bekäme Dejagahs Reisepass einen Stempel. Mit diesem würde ihm die Einreise in den Iran verweigert werden.
Zudem ist iranischen Staatsbürgern seit der Revolution 1979 sportliche und andere Kontakte mit Israel untersagt.
"Großes Missverständnis"
Dejagahs Vater Mohammad, der als wichtigste Bezugsperson gilt, sagte in der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung": "Das ist alles ein großes Missverständnis. Mit Politik hat die Absage nichts zu tun."
Auch Magath hatte seinen Spieler in Schutz genommen. "Hier wird ein Politikum auf dem Rücken des Spielers ausgetragen", sagte der 54-Jährige in den "Wolfsburger Nachrichten".
Zudem habe er, so Magath weiter, am Dienstag mit Dejagah gesprochen. "Er versteht die ganze Aufregung nicht und ich tue es auch nicht", sagt der VfL-Coach.
Teamkollegen solidarisch
Unterstützung erhält Dejagah auch von seinen Mitspielern. "Wir im Verein stehen alle zu Ashkan", erklärte Marcel Schäfer. Wenn der Deutsch-Iraner wieder ins Training zurückkehrt, so der Linksverteidiger, "werden wir ganz normal mit ihm umgehen, damit er seine Leistung weiter bringen kann".
Torhüter Simon Jentzsch blicket derweil schon in die Zukunft seines Mittelfeldkollegen. "Ich hoffe, dass sich für ihn alles zum Positiven wendet und er seine Karriere in der Nationalmannschaft fortsetzen darf - das Potenzial dafür hat er."
quelle: sport1.de
Der betroffene Spieler schweigt weiter zu seiner angeblichen Israel-Feindlichkeit und will erst nach seiner Rückkehr nach Wolfsburg äußern. Bislang hatte er die Länderspielabsage mit "persönlichen Gründen" begründet.
Der Mittelfeldspieler wurde in Teheran geboren, wuchs aber in Berlin auf. Er befürchtet Sanktionen für Verwandte, die noch in der Heimat leben - und das Verbot, seine Familie im Iran besuchen zu dürfen.
Einreiseverbot in Iran
Bei einer Reise nach Israel bekäme Dejagahs Reisepass einen Stempel. Mit diesem würde ihm die Einreise in den Iran verweigert werden.
Zudem ist iranischen Staatsbürgern seit der Revolution 1979 sportliche und andere Kontakte mit Israel untersagt.
"Großes Missverständnis"
Dejagahs Vater Mohammad, der als wichtigste Bezugsperson gilt, sagte in der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung": "Das ist alles ein großes Missverständnis. Mit Politik hat die Absage nichts zu tun."
Auch Magath hatte seinen Spieler in Schutz genommen. "Hier wird ein Politikum auf dem Rücken des Spielers ausgetragen", sagte der 54-Jährige in den "Wolfsburger Nachrichten".
Zudem habe er, so Magath weiter, am Dienstag mit Dejagah gesprochen. "Er versteht die ganze Aufregung nicht und ich tue es auch nicht", sagt der VfL-Coach.
Teamkollegen solidarisch
Unterstützung erhält Dejagah auch von seinen Mitspielern. "Wir im Verein stehen alle zu Ashkan", erklärte Marcel Schäfer. Wenn der Deutsch-Iraner wieder ins Training zurückkehrt, so der Linksverteidiger, "werden wir ganz normal mit ihm umgehen, damit er seine Leistung weiter bringen kann".
Torhüter Simon Jentzsch blicket derweil schon in die Zukunft seines Mittelfeldkollegen. "Ich hoffe, dass sich für ihn alles zum Positiven wendet und er seine Karriere in der Nationalmannschaft fortsetzen darf - das Potenzial dafür hat er."
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[CENTER]@ 'BaZ', 'Blick' und alle anderen Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Alle Beiträge dürfen innerhalb fcbforum.ch auch zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.[/CENTER]
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alles was aus den USA kommt ist auch nicht erlaubtdas Orakel hat geschrieben: Danke. Aber wie schon geschrieben...eigentlich verbietet der Iran ja nicht nur die Einreise nach Israel sondern auch den sportlichen Wettkampf gegen Israeli. Beim Rückspiel müssten seine Angehörigen im Iran ebenfalls mit Sanktionen rechnen. Kompromiss von Seiten des Spielers?
und trotzdem spielten sie (der iran) gegen die USA (unter der leitung von meier)

bei der einreise nach Israel musst du sogar als schweizerbürger mit schikanen rechnen, wenn du einen stempel aus einem moslemischen land im pass hast
( sei es "nur" der von den VAE)
israel schikaniert nicht - israel schützt sich!tanner hat geschrieben:alles was aus den USA kommt ist auch nicht erlaubt
und trotzdem spielten sie (der iran) gegen die USA (unter der leitung von meier)![]()
bei der einreise nach Israel musst du sogar als schweizerbürger mit schikanen rechnen, wenn du einen stempel aus einem moslemischen land im pass hast
( sei es "nur" der von den VAE)
hüte deine zunge weib.
gruss
charlotte
Ahoi!
Wo ist Dein Schuh?
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- das Orakel
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Ich weiss auch, dass die beiden Länder ein "Propagandaspiel" abgehalten haben. Am Verbot hat sich damit aber nichts geändert.tanner hat geschrieben:alles was aus den USA kommt ist auch nicht erlaubt
und trotzdem spielten sie (der iran) gegen die USA (unter der leitung von meier)![]()
bei der einreise nach Israel musst du sogar als schweizerbürger mit schikanen rechnen, wenn du einen stempel aus einem moslemischen land im pass hast
( sei es "nur" der von den VAE)
Zwei Kollegen (einer Schweizer, der andere Pole) reisten letzten Monat für ein paar Tage nach Israel - mit den selben Pässen, mit welchen sie vor etwa 4 Monaten nach Syrien gereist waren. Probleme gabs keine. Sonderbehandlungen auch nicht. Den Iran als Reiseziel können sie sich nun allerdings abschminken. Oder neue Pässe beschaffen.

الله أَكْبَر
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...und nicht zu knapp !!!!!maradoo hat geschrieben:sorry dieses post ist unerträglich, der zentralrat der juden wird sich damit beschäftigen!![]()

Die warten ja förmlich in ihren Sesseln auf jede auch noch so unbedeutende Begebenheit, wo sie sich drauf stürzen können. Jede Mücke wird zum Mammut-Fall hochstilisiert. Und wenn sie dann mal wirklich eingreifen sollten, passiert nichts. Einfach nur peinlich !
- baslerstab
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ich war kürzlich auch mal im coop an der kasse, ohne dass ich nach der süpprgaard gefragt wurde.das Orakel hat geschrieben:Zwei Kollegen (einer Schweizer, der andere Pole) reisten letzten Monat für ein paar Tage nach Israel - mit den selben Pässen, mit welchen sie vor etwa 4 Monaten nach Syrien gereist waren.
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- dutsh_shulz
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Das haben sich die arabischen Nachbarstaaten auch mal gedacht, unmittelbar bevor sie den ausgerufenen Staat gemeinsam von drei Seiten angegriffen und den Krieg verloren haben.Lupinin hat geschrieben:Der Staat Israel in seiner jetzigen Form sollte/dürfte gar nicht existieren, da fängts schon an.

الله أَكْبَر
Stimmt leider, derjenige der einen Krieg gewinnt hat immer Recht.das Orakel hat geschrieben:Das haben sich die arabischen Nachbarstaaten auch mal gedacht, unmittelbar bevor sie den ausgerufenen Staat gemeinsam von drei Seiten angegriffen und den Krieg verloren haben.Ist aber ja wieder ein anderes Thema.

Traurige Wahrheit.
Auch wenn Israel ohne die Unterstützung der Amis und den Briten keine Chance gehabt hätte.
- das Orakel
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Keine Angst, die Israelis qualifizieren sich so oder so nie für eine WM-EndrundeBalisto hat geschrieben:Und wenns mal eine WM-Partie Iran-Israel geben sollte?![]()

Ich persönlich finde diesen Fall nicht sehr gravierend. Wenn der Junge nicht spielen will, dann spielt er halt nicht. Für mich spielt der Grund keine Rolle, ob er nun nicht will, verletzt ist oder einfach einen anderen Termin erfüllen muss.
Natürlich könnte dem Burschen Einstellung- und Motivationsmängel nachgesagt werden und der DFB könnte disziplinarische Massnahmen ergreifen. Aber warum daraus eine Staatsaffäre gemacht werden muss, kann ich nicht nachvollziehen.
Die Frage muss erlaubt sein, ob es nicht weiser wäre, für den Iran aufzulaufen anstatt das deutsche Trikot anzuziehen?
- eric.cartman
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[quote="eric.cartman"]Unterschätz mal den Zentralrat nicht! Die Anti-Diskriminierungklage gegen FIFA/UEFA ist sicher schon in Arbeit. ]
die bekommen einen eigenen kontinentalverband... qualifizieren sich automatisch für die wm, wobei si dann einen quotenplatz im viertelsfinale auf sicher haben. falls dort ein nicht ozeanisches land auf sie waretn würde, gäbe es automatisch ein bye und im halbfinale dürfte unter keinen umständen ein gegner sein, der in der weltrangliste der fifa besser als 50 ränge hinter den israelis ist... im finale darf jeder gegen sie spielen, aber sie haben 10 tore vorsprung!
die bekommen einen eigenen kontinentalverband... qualifizieren sich automatisch für die wm, wobei si dann einen quotenplatz im viertelsfinale auf sicher haben. falls dort ein nicht ozeanisches land auf sie waretn würde, gäbe es automatisch ein bye und im halbfinale dürfte unter keinen umständen ein gegner sein, der in der weltrangliste der fifa besser als 50 ränge hinter den israelis ist... im finale darf jeder gegen sie spielen, aber sie haben 10 tore vorsprung!

[CENTER](c) Barty, 2009 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
[CENTER]4,8,15,16,23,42[/CENTER]
[CENTER]4,8,15,16,23,42[/CENTER]
Ashkan Dejagah weiterhin U21-Nationalspieler - Gespräch mit DFB
Ashkan Dejagah wird auch nach seinem Länderspiel-Boykott künftig für
die deutsche U21-Nationalmannschaft spielen dürfen. Dem Fußball-Profi
vom VfL Wolfsburg wurde am Dienstag nach einem einstündigen Gespräch
mit DFB-Präsident Theo Zwanziger das Signal für weitere Einsatzchancen
im Juniorenteam gegeben. Der Deutsch-Iraner Dejagah hatte sein Mitwirken
am EM-Qualifikationsspiel der DFB-Auswahl am vergangenen Freitag in Israel
verweigert und damit großen Wirbel ausgelöst. Dejagah habe deutlich ge-
macht, dass die Absage «keine rassistischen oder antisemitischen Hinter-
gründe hatte», hieß es in einer DFB-Pressemitteilung am Dienstag.
(Quelle: http://www.transfermarkt.de)
die deutsche U21-Nationalmannschaft spielen dürfen. Dem Fußball-Profi
vom VfL Wolfsburg wurde am Dienstag nach einem einstündigen Gespräch
mit DFB-Präsident Theo Zwanziger das Signal für weitere Einsatzchancen
im Juniorenteam gegeben. Der Deutsch-Iraner Dejagah hatte sein Mitwirken
am EM-Qualifikationsspiel der DFB-Auswahl am vergangenen Freitag in Israel
verweigert und damit großen Wirbel ausgelöst. Dejagah habe deutlich ge-
macht, dass die Absage «keine rassistischen oder antisemitischen Hinter-
gründe hatte», hieß es in einer DFB-Pressemitteilung am Dienstag.
(Quelle: http://www.transfermarkt.de)
- Szene Tours
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