SVP-Wahlkampfvideo
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@it's in the game
Lass ihn doch. Der sieht nicht über den Tellerrand... Ignoranz ist die beste Strafe....... sehr wahrscheinlich hat er zuviele Prügel vom Daddy erhalten und jetzt gibt er es weiter. Ist noch einer von der alten Schule. Also lass ihn!!
Lass ihn doch. Der sieht nicht über den Tellerrand... Ignoranz ist die beste Strafe....... sehr wahrscheinlich hat er zuviele Prügel vom Daddy erhalten und jetzt gibt er es weiter. Ist noch einer von der alten Schule. Also lass ihn!!
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
So enden viele Diskussionen mit linken Weltverbesserern, wenn Sie sich in ihren unsinnigen Argumentationen verstrickt haben.....Brandstifter hat geschrieben:@it's in the game
Lass ihn doch. Der sieht nicht über den Tellerrand... Ignoranz ist die beste Strafe....... sehr wahrscheinlich hat er zuviele Prügel vom Daddy erhalten und jetzt gibt er es weiter. Ist noch einer von der alten Schule. Also lass ihn!!
Währenddem sich die ganzen SVP-Zauberer natürlich mit tollen Begründungen geradezu selber übertroffen haben...
(Trotzdem unnötig vom Brandstifter)
Warte immer noch auf schlüssige Antworten zu meinen Beiträgen in Sachen Ellbogenmentalität (Wobei mir völlig klar ist, dass ich die meisten hier mitschreibenden SVP-Wähler ziemlich überfordert habe)
(Trotzdem unnötig vom Brandstifter)
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- Brandstifter
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Tuborg hat geschrieben:Währenddem sich die ganzen SVP-Zauberer natürlich mit tollen Begründungen geradezu selber übertroffen haben...
(Trotzdem unnötig vom Brandstifter)
Warte immer noch auf schlüssige Antworten zu meinen Beiträgen in Sachen Ellbogenmentalität (Wobei mir völlig klar ist, dass ich die meisten hier mitschreibenden SVP-Wähler ziemlich überfordert habe) ]
also das isch jo au unnötig gsi


Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
- IP-Lotto
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Jetzt hör mal endlich auf mit deiner schnoddrigen Überheblichkeit, Dingo.
Mit ehrlicher Arbeit, also der Produktion von Gütern oder dem Erbringen von Dienstleistungen, wird man schon lange nicht mehr reich. So richtig Geld wird verdient, indem man das was man schon hat beim internationalen "Dopplet oder Nüt" strategisch geschickt auf dem Spielfeld verteilt und sich gemütlich zurücklehnt. Dabei wird nicht auf Pair oder Impair gesetzt sondern auf jene Unternehmen, die die höchsten Kursgewinne versprechen; - natürlich mehrheitlich dadurch, dass die Arbeitskraft in erster Linie als Kostenfaktor betrachtet wird, der optimiert werden muss. Es dürfte klar sein, wer dabei auf der Strecke bleibt.
Dieses Modell ist kein Naturgesetz wie die Schwerkraft - eher eine Zeitbombe.
Mit ehrlicher Arbeit, also der Produktion von Gütern oder dem Erbringen von Dienstleistungen, wird man schon lange nicht mehr reich. So richtig Geld wird verdient, indem man das was man schon hat beim internationalen "Dopplet oder Nüt" strategisch geschickt auf dem Spielfeld verteilt und sich gemütlich zurücklehnt. Dabei wird nicht auf Pair oder Impair gesetzt sondern auf jene Unternehmen, die die höchsten Kursgewinne versprechen; - natürlich mehrheitlich dadurch, dass die Arbeitskraft in erster Linie als Kostenfaktor betrachtet wird, der optimiert werden muss. Es dürfte klar sein, wer dabei auf der Strecke bleibt.
Dieses Modell ist kein Naturgesetz wie die Schwerkraft - eher eine Zeitbombe.
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
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Ach, lieber Dingo! Du würdest dir wünschen, dass ich ein dummer Student wäre, der auf Kosten von Mama und Papa lebt. Damit kann ich nicht dienen!Dingo hat geschrieben:Dass gewisse Lehrstellen nicht mehr ausgeschrieben werden, weil man sie eh nicht besetzen kann, wäre nicht vielleicht auch eine Interpretation von "fehlend"? Lehrlinge kannst Du nicht einfach so anstellen, da braucht es ein paar Vorraussetzungen. Aber das wissen Leute halt nicht, welche kein unternehmerisches Risiko tragen und nur die Fresse im Forum aufreissen.
Und fändest Du es gut, wenn Du irgendwo angestellt wirst, nicht weil man Dich braucht, sondern weil man muss? Super Vorraussetzungen für einen wunderbaren Start ins Berufsleben!
Das schlechte Bildungsniveau dieser Menschen geht auf die Kappe unserer verfehlten Erziehungs- und Integrationspolitik.
Und noch was für Ahnungslose: In der Schweiz gibt es nicht nur die bösen Banken und Nahrungsmittelmultis, bei denen die Mitarbeiter ja bekanntlich alle am Hungertuch nagen. Es gibt noch Tausende von KMU's, bei denen sich die Chefs den Arsch aufreissen für ihre Bude und damit auch für ihre Mitarbeiter. Und von denen würdest Du über kurz oder lang ein paar killen mit dieser Verpflichtung zum Angebot von Lehrstellen.
Aber das ist ja nicht so wichtig, wir haben ja Millionäre, welche uns da finanzieren können. Und deren Geld wächst bekanntlich auf Bäumen.
Von nichts kommt nichts, mein Junge!!!
Ich arbeite eben bei einem solchen KMU, bin auch finanziell daran beteiligt und ich seh sehr genau, wieviele Leute sich schon alleine um eine SCHNUPPER-Stelle bei uns bewerben (von den Schnupperstiften kriegen dann etwa 25% tatsächlich eine echte Lehrstelle bei uns).
Darunter sind genügend anständige und nicht-vergewaltigende Menschen (In- und Ausländer) um 50 Lehrlinge jährlich anzustellen.
Man müsste den Leuten einfach mal eine Chance geben. Oder kennst du etwa Junge, die es lustig finden, wenn sie auch nach 50 Stellenbewerbungen für eine Lehre immer noch keine Stelle haben?!
Das Problem hat ganz und gar nichts mit Qualität zu tun sondern schlicht und einfach mit der Maximierung des eigenen Profits auf Kosten der Gesellschaft.
Ausreden, nichts als Ausreden!
@ brandstifter
Danke für den Tipp. Ich werde mich bald daran halten - nämlich dann, wenn ich ab Sonntag die FCB-spielfreie-Zeit nutze um 2 Wochen Ferien (mit selbstverdientem Geld) von diesem Land und der momentanen Angstmachereipropagandawahltaktitk zu machen!

[quote="IP-Lotto"]Jetzt hör mal endlich auf mit deiner schnoddrigen Überheblichkeit, Dingo.
Mit ehrlicher Arbeit, also der Produktion von Gütern oder dem Erbringen von Dienstleistungen, wird man schon lange nicht mehr reich. So richtig Geld wird verdient, indem man das was man schon hat beim internationalen "Dopplet oder Nüt" strategisch geschickt auf dem Spielfeld verteilt und sich gemütlich zurücklehnt. Dabei wird nicht auf Pair oder Impair gesetzt sondern auf jene Unternehmen, die die höchsten Kursgewinne versprechen]
Da täuschst Du Dich aber. Es gibt immer noch Menschen, die durch VIEL Arbeit und unter Inkaufnahme von GROSSEN Risiken reich werden. Aber wer nimmt den heute noch solche Risiken auf sich? Es ist eben so, dass es uns heute auch so sehr gut geht. Wer ist den heute noch bereit, alles auf eine Karte zu setzen und ein eigenes Business aufzuziehen?
Und von Börse musst Du mir nichts erzählen. Wer hat den armen Börselern geholfen, als die Börse jahrelang runtergerasselt ist. Wo waren die Linken mit der Kapitalgewinnsteuer in diesen Jahren. Immer wenn es etwas zu holen gibt, dann kommen sie gerannt wie die Hyänen. Risiken tragen ist aber nicht so ihr Ding, das überlässt man den anderen.
Wieso kannst Du nicht einfach zugeben, dass Du unzufrieden bist und denen ihre Kohle vergönnst?
Mit ehrlicher Arbeit, also der Produktion von Gütern oder dem Erbringen von Dienstleistungen, wird man schon lange nicht mehr reich. So richtig Geld wird verdient, indem man das was man schon hat beim internationalen "Dopplet oder Nüt" strategisch geschickt auf dem Spielfeld verteilt und sich gemütlich zurücklehnt. Dabei wird nicht auf Pair oder Impair gesetzt sondern auf jene Unternehmen, die die höchsten Kursgewinne versprechen]
Da täuschst Du Dich aber. Es gibt immer noch Menschen, die durch VIEL Arbeit und unter Inkaufnahme von GROSSEN Risiken reich werden. Aber wer nimmt den heute noch solche Risiken auf sich? Es ist eben so, dass es uns heute auch so sehr gut geht. Wer ist den heute noch bereit, alles auf eine Karte zu setzen und ein eigenes Business aufzuziehen?
Und von Börse musst Du mir nichts erzählen. Wer hat den armen Börselern geholfen, als die Börse jahrelang runtergerasselt ist. Wo waren die Linken mit der Kapitalgewinnsteuer in diesen Jahren. Immer wenn es etwas zu holen gibt, dann kommen sie gerannt wie die Hyänen. Risiken tragen ist aber nicht so ihr Ding, das überlässt man den anderen.
Wieso kannst Du nicht einfach zugeben, dass Du unzufrieden bist und denen ihre Kohle vergönnst?
Ich heisse nicht DingoIP-Lotto hat geschrieben:Jetzt hör mal endlich auf mit deiner schnoddrigen Überheblichkeit, Dingo.

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Damit hab ich kein Problem.Dingo hat geschrieben:Es gibt immer noch Menschen, die durch VIEL Arbeit (...)reich werden
Wenn damit einfach der Einsatz von Geld gemeint ist, auf das sie eigentlich verzichten könnten, schon eher.und unter Inkaufnahme von GROSSEN Risiken reich werden
Viele KMU-Gründer und die wenigsten davon würde ich als reich bezeichnen.Aber wer nimmt den heute noch solche Risiken auf sich? Es ist eben so, dass es uns heute auch so sehr gut geht. Wer ist den heute noch bereit, alles auf eine Karte zu setzen und ein eigenes Business aufzuziehen?
Als Abzocker übrigens auch nicht - das klappt bei ihrer bescheidenen Grösse meist weniger gut.
Und wieso weigerst du dich zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die nicht in erster Linie von materiellem Egoismus getrieben werden?Wieso kannst Du nicht einfach zugeben, dass Du unzufrieden bist und denen ihre Kohle vergönnst?
Tschüss
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Ist die Schweiz Europas «Herz der Finsternis»?
Die Titelseite mit reisserischem Aufmacher im heutigen «Independent»
«Man kennt die Schweiz als Hort des Friedens und der Neutralität. Heute aber steht das Land für einen neuen Extremismus, der sogar die UNO alarmiert». Der Leitartikel der britischen Tageszeitung «The Independent» greift eine SVP-Kampagne auf und fragt sich: «Ist die Schweiz Europas Herz der Finsternis?»
[wer] - Auslöser der Empörung ist die SVP-Kampagne mit den weissen Schafen, die das schwarze Schaf aus der Schweiz «kicken». Darunter steht in fetten Lettern: «Sicherheit schaffen». Das kontroverse Poster erinnere auf den ersten Blick an eine unschuldige Kinder-Zeichnung, entpuppe sich aber schnell als unheimliches Symbol eines neuen Rassismus «im Herzen einer der grössten und ältesten Demokratien der Welt», schreibt der seriöse «Independent». Und ganz England fragt sich: Ist die Schweiz ein Land von Rassisten?
Keine Randgruppe, sondern die SVP
Das Poster sei nicht ein Werk irgendeiner kleinen Nazi-Gruppe, sondern stamme von der Partei mit den meisten Sitzen im Parlament - der SVP. Der «Independent» bezieht sich im Weiteren auf eine Aussage des UN-Menschenrechtlers Doudou Diène, der schon früher davor warnte, dass sich diese rassistische und menschenfeindliche Haltung allmählich aus den Provinzen dynamisiere und die ganze Schweiz erfasse.
«Er ist aus Senegal, da gibt es viel mehr Probleme»
SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer, der kürzlich den Redaktor des «Independent» traf, reagiert unwirsch: «Er ist aus Senegal, da gibt es viel mehr Probleme, die gelöst werden sollten. Ich weiss nicht, weshalb er hierher kommt, anstatt die Probleme da zu lösen». Solche Bemerkungen bestätigen die SVP-Gegner, wie beispielsweise SP-Nationalrat Mario Fehr, der Schlüers Aussagen - auch zum Thema Ausschaffungsinitiative - als unberechtigt, unmenschlich und schlicht blöd abtut: «Wir haben viele qualifizierte Arbeitende aus dem Ausland - IT-Spezialisten, Doktoren und Ärzte - ohne Sie wäre die Wirtschaft nicht so stark, wie sie ist».
Nazi-Vergleich
In den Fokus der Berichterstattung rückt danach die von der SVP lancierte Ausschaffungsinitiative. «Viel dramatischer als das Plakat ist aber die Absicht des Parlaments, ein Gesetz zu verabschieden, dass es erlaubt, eine ganze Familie eines straffälligen Jugendlichen unter 18 Jahren, auszuschaffen. «Das wäre das erste derartige Gesetz in Europa seit der Sippenhaft der Nazis», schreibt der Journalist des «Independent».
Die Titelseite mit reisserischem Aufmacher im heutigen «Independent»
«Man kennt die Schweiz als Hort des Friedens und der Neutralität. Heute aber steht das Land für einen neuen Extremismus, der sogar die UNO alarmiert». Der Leitartikel der britischen Tageszeitung «The Independent» greift eine SVP-Kampagne auf und fragt sich: «Ist die Schweiz Europas Herz der Finsternis?»
[wer] - Auslöser der Empörung ist die SVP-Kampagne mit den weissen Schafen, die das schwarze Schaf aus der Schweiz «kicken». Darunter steht in fetten Lettern: «Sicherheit schaffen». Das kontroverse Poster erinnere auf den ersten Blick an eine unschuldige Kinder-Zeichnung, entpuppe sich aber schnell als unheimliches Symbol eines neuen Rassismus «im Herzen einer der grössten und ältesten Demokratien der Welt», schreibt der seriöse «Independent». Und ganz England fragt sich: Ist die Schweiz ein Land von Rassisten?
Keine Randgruppe, sondern die SVP
Das Poster sei nicht ein Werk irgendeiner kleinen Nazi-Gruppe, sondern stamme von der Partei mit den meisten Sitzen im Parlament - der SVP. Der «Independent» bezieht sich im Weiteren auf eine Aussage des UN-Menschenrechtlers Doudou Diène, der schon früher davor warnte, dass sich diese rassistische und menschenfeindliche Haltung allmählich aus den Provinzen dynamisiere und die ganze Schweiz erfasse.
«Er ist aus Senegal, da gibt es viel mehr Probleme»
SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer, der kürzlich den Redaktor des «Independent» traf, reagiert unwirsch: «Er ist aus Senegal, da gibt es viel mehr Probleme, die gelöst werden sollten. Ich weiss nicht, weshalb er hierher kommt, anstatt die Probleme da zu lösen». Solche Bemerkungen bestätigen die SVP-Gegner, wie beispielsweise SP-Nationalrat Mario Fehr, der Schlüers Aussagen - auch zum Thema Ausschaffungsinitiative - als unberechtigt, unmenschlich und schlicht blöd abtut: «Wir haben viele qualifizierte Arbeitende aus dem Ausland - IT-Spezialisten, Doktoren und Ärzte - ohne Sie wäre die Wirtschaft nicht so stark, wie sie ist».
Nazi-Vergleich
In den Fokus der Berichterstattung rückt danach die von der SVP lancierte Ausschaffungsinitiative. «Viel dramatischer als das Plakat ist aber die Absicht des Parlaments, ein Gesetz zu verabschieden, dass es erlaubt, eine ganze Familie eines straffälligen Jugendlichen unter 18 Jahren, auszuschaffen. «Das wäre das erste derartige Gesetz in Europa seit der Sippenhaft der Nazis», schreibt der Journalist des «Independent».
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
it's in the game hat geschrieben:Ach, lieber Dingo! Du würdest dir wünschen, dass ich ein dummer Student wäre, der auf Kosten von Mama und Papa lebt. Damit kann ich nicht dienen!
Ich arbeite eben bei einem solchen KMU, bin auch finanziell daran beteiligt und ich seh sehr genau, wieviele Leute sich schon alleine um eine SCHNUPPER-Stelle bei uns bewerben (von den Schnupperstiften kriegen dann etwa 25% tatsächlich eine echte Lehrstelle bei uns).
Darunter sind genügend anständige und nicht-vergewaltigende Menschen (In- und Ausländer) um 50 Lehrlinge jährlich anzustellen.
Man müsste den Leuten einfach mal eine Chance geben. Oder kennst du etwa Junge, die es lustig finden, wenn sie auch nach 50 Stellenbewerbungen für eine Lehre immer noch keine Stelle haben?!
Das Problem hat ganz und gar nichts mit Qualität zu tun sondern schlicht und einfach mit der Maximierung des eigenen Profits auf Kosten der Gesellschaft.
Ausreden, nichts als Ausreden!
@ brandstifter
Danke für den Tipp. Ich werde mich bald daran halten - nämlich dann, wenn ich ab Sonntag die FCB-spielfreie-Zeit nutze um 2 Wochen Ferien (mit selbstverdientem Geld) von diesem Land und der momentanen Angstmachereipropagandawahltaktitk zu machen!![]()
Dann ist ja bei euch im Betrieb alles super und das ist ja toll, dass ihr soviele Lehrlinge einstellen könnt. In was für einer Branche ist denn das Unternehmen? Und ihr nehmt nur 25%? Das ist aber eine ganz harte Selektion, was machen denn die anderen 75%. Fändest Du es richtig, wenn Dein Unternehmen gezwungen würde, den schlechtesten 10% der von euch abgewiesenen 75% doch einen Lehrlingsvertrag zu geben? Überleg Dir das mal!
Ja, ich finde ganz bestimmt, dass es diese Jugendlichen toll finden, wenn sie keine Stelle finden!? Ich kritisiere unser Bildungssystem, nicht die Jugendlichen selbst!
Ach Dingo du weisst genau, dass es genug Betriebe gibt, die aus "Kostengründen" einfach keine Lehrlinge ausbilden, obwohl sie könnten (und sollten). Stichwort soziale Verantwortung. Aber eben, wenn man alles im Leben immer nur auf Franken und Rappen reduziert und die gesamtheitlichen Zusammenhänge einfach ignoriert...
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Wenn man sich heute als Ausländer - primär mit Balkanwurzeln - um eine stinknormale Lehrstelle bewirbt, wird man zu 99.99% abgewiesen. Unabhängig, ob man perfekt integriert ist, gute schulische Leistungen erbringt, oder einen sauberen Leumund hat. Die Schweiz da draussen findet nicht mit den Dingos dieser Welt statt, welche satt auf ihrem kleinkarrierten Erreichten hocken und sich wundern, was da die Eltern dieser verzogenen Gofen wohl falsch gemacht haben.
Ich selbst habe dutzende von Lehrlingen ausgebildet und unsere Motivation war nie die Wirtschaftlichkeit, sondern unser selbstverständlicher Beitrag an den Berufsmarkt. Auch heute beschäftige ich 2 ETH Praktikanten und 3 Lehrlinge, welche mich unter dem Strich mehr kosten.
Ich selbst habe dutzende von Lehrlingen ausgebildet und unsere Motivation war nie die Wirtschaftlichkeit, sondern unser selbstverständlicher Beitrag an den Berufsmarkt. Auch heute beschäftige ich 2 ETH Praktikanten und 3 Lehrlinge, welche mich unter dem Strich mehr kosten.
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Schreckliche Vorstellung, dass vielleicht ein Wettbewerb um Lehrlinge stattfinden könnte statt umgekehrt. "Macht abgeben" und so...Dingo hat geschrieben:Fändest Du es richtig, wenn Dein Unternehmen gezwungen würde, den schlechtesten 10% der von euch abgewiesenen 75% doch einen Lehrlingsvertrag zu geben? Überleg Dir das mal!
Und dann erst die fürchterlichen Auswirkungen, die das aufs Bildungssystem hätte noch dazu ... tssss.

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Ich habe für dieses Jahr 3 Lehrtöchter eingestellt (Sozialbereich):BadBlueBoy hat geschrieben:Wenn man sich heute als Ausländer - primär mit Balkanwurzeln - um eine stinknormale Lehrstelle bewirbt, wird man zu 99.99% abgewiesen. Unabhängig, ob man perfekt integriert ist, gute schulische Leistungen erbringt, oder einen sauberen Leumund hat. Die Schweiz da draussen findet nicht mit den Dingos dieser Welt statt, welche satt auf ihrem kleinkarrierten Erreichten hocken und sich wundern, was da die Eltern dieser verzogenen Gofen wohl falsch gemacht haben.
1x ex. Iran
1x ex. Kroation
1x ex. Türkei
keine SchweizerInnen!!!!!!!!!!!!!!
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Äusserst löblich. Wenn andere nun Deinem Beispiel folgen, wird die Problematik jahr um Jahr entschärft. Ich stelle in der Regel die Motivierten ein, unabhängig ihrer Herkunft.Brandstifter hat geschrieben:Ich habe für dieses Jahr 3 Lehrtöchter eingestellt
keine SchweizerInnen!!!!!!!!!!!!!!
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- Latteknaller
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aus prinzip?Brandstifter hat geschrieben:Ich habe für dieses Jahr 3 Lehrtöchter eingestellt (Sozialbereich):
1x ex. Iran
1x ex. Kroation
1x ex. Türkei
keine SchweizerInnen!!!!!!!!!!!!!!
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
Vielleicht sollte sich einer, der z.B. Ivan Ergic heisst, als Hans Ergi ummelden und bewerben... (so wie sich im 18.Jahrhundert z.B. die italienischen Sozini elegant als Socin sprachlich dem Daig anempfohlen haben).BadBlueBoy hat geschrieben:Wenn man sich heute als Ausländer - primär mit Balkanwurzeln - um eine stinknormale Lehrstelle bewirbt, wird man zu 99.99% abgewiesen. ...
Es gibt auch KMU-Besitzer, welche keinen Nachfolger haben und ihr Unternehmnen verkaufen. Die sind dann manchmal reich. Das gibt es immer noch ziemlich häufig. Sind das dann auch Dreckskapitalisten?IP-Lotto hat geschrieben:Damit hab ich kein Problem.
Wenn damit einfach der Einsatz von Geld gemeint ist, auf das sie eigentlich verzichten könnten, schon eher.
Viele KMU-Gründer und die wenigsten davon würde ich als reich bezeichnen.
Als Abzocker übrigens auch nicht - das klappt bei ihrer bescheidenen Grösse meist weniger gut.
Und wieso weigerst du dich zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die nicht in erster Linie von materiellem Egoismus getrieben werden?
Tschüss
Eben, dann ist das ja gut, wenn du kein Materialist bist. Das ist Dein Weg, lass doch den anderen ihren Weg. Ich möchte mit keinem dieser "bösen Abzocker" tauschen, es ist auch nicht mein Model. Es würde mir aber nich in den Sinn kommen, sie für alle unsere gesellschaftlichen Unzulänglichkeiten verantwortlich zu machen.
Welche Unternehmen sind das denn, nennen wir sie doch mal beim Namen....Tuborg hat geschrieben:Ach Dingo du weisst genau, dass es genug Betriebe gibt, die aus "Kostengründen" einfach keine Lehrlinge ausbilden, obwohl sie könnten (und sollten). Stichwort soziale Verantwortung. Aber eben, wenn man alles im Leben immer nur auf Franken und Rappen reduziert und die gesamtheitlichen Zusammenhänge einfach ignoriert...
Meine Bank bildet Lehrlinge aus und beschäftigt diese dann auch weiter, wenn sie bleiben möchten.
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Wenn sie ihr Unternehmen meistbietend anstatt einem loyal gegenüber ihren Mitarbeitern handelnden Käufer überlassen: Ja.Dingo hat geschrieben:Es gibt auch KMU-Besitzer, welche keinen Nachfolger haben und ihr Unternehmnen verkaufen. Die sind dann manchmal reich. Das gibt es immer noch ziemlich häufig. Sind das dann auch Dreckskapitalisten?
Sind sie aber, wenn sie Menschen wegschmeissen wie veraltete Maschinen und nicht mal bereit sind für die Entsorgungskosten aufzukommen.Dingo hat geschrieben:Es würde mir aber nich in den Sinn kommen, sie für alle unsere gesellschaftlichen Unzulänglichkeiten verantwortlich zu machen.
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
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zB Sunrise und Orange (so grad ausm Ärmel). Quelle habi keine, zu faul zum Suchen. Mal aufgeschnappt in der Zeitung.
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In den Fokus der Berichterstattung rückt danach die von der SVP lancierte Ausschaffungsinitiative. «Viel dramatischer als das Plakat ist aber die Absicht des Parlaments, ein Gesetz zu verabschieden, dass es erlaubt, eine ganze Familie eines straffälligen Jugendlichen unter 18 Jahren, auszuschaffen. «Das wäre das erste derartige Gesetz in Europa seit der Sippenhaft der Nazis», schreibt der Journalist des «Independent».
So seriös kann die Zeitung auch nicht sein, wenn sie nicht mal weiss was im Initiativtext steht, resp. Journis hat die unrecherchierte Artikel schreiben und drucken lassen dürfen.
OK, dann müssten wir doch jetzt alle zu Schwitzcom wechseln, um unsere eigene soziale Verantwortung wahr zu nehmen, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen, oder nicht? Und jeder, der sich hier drin aufregt, soll solchen Unternehmen schreiben und sich beschweren.Tuborg hat geschrieben:zB Sunrise und Orange (so grad ausm Ärmel). Quelle habi keine, zu faul zum Suchen. Mal aufgeschnappt in der Zeitung.
Oder ist das dann schon zuviel Aufwand?
Aber vielleicht ist man ja gerne Kunde bei Sunrise oder Orange, weil die günstiger sind....
Also ich weiss nicht, wer das so ist. Kann nur sagen, dass bei der Fusion SBV/UBS sehr gute Konditionen zur Frühpensionierung angeboten wurden. Auch für Mitarbeiter, welche keine Riesenzapfen verdienten. Und die haben ja einen Chef, welcher der Oberabzocker ist.IP-Lotto hat geschrieben:Wenn sie ihr Unternehmen meistbietend anstatt einem loyal gegenüber ihren Mitarbeitern handelnden Käufer überlassen: Ja.
Sind sie aber, wenn sie Menschen wegschmeissen wie veraltete Maschinen und nicht mal bereit sind für die Entsorgungskosten aufzukommen.
Voilà!Dingo hat geschrieben:OK, dann müssten wir doch jetzt alle zu Schwitzcom wechseln, um unsere eigene soziale Verantwortung wahr zu nehmen, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen, oder nicht? Und jeder, der sich hier drin aufregt, soll solchen Unternehmen schreiben und sich beschweren.
Oder ist das dann schon zuviel Aufwand?
Aber vielleicht ist man ja gerne Kunde bei Sunrise oder Orange, weil die günstiger sind....
Du kritisierst genau das, was du hier selber propagierst. Leute, die nur monetären Anreizen hinterherrennen und keinen Sinn für Gemeinschaft/Solidarität besitzen, bzw. diesen vor lauter Ellbögeln vergessen haben.
Dankeschön


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