Luigi hat geschrieben:Am Mittwuch han ich sit Johre wieder mol e Vorstelligsgspröch. Was muess ich mitnäh? Im TV han ich gseh dass die Stift und Block mitnämme. Für was?
Niemals so etwas mitnehmen, du beweist durch das notieren eines 2. Termins, zusätzlich geforderter Unterlagen etc. nur dein mieses Gedächtnis
[quote="mimpfeli"]Okay nonemol]Rein rechtlich stimmt das sehr wahrscheinlich, aber ich würde als Chef niemanden anstellen, der sich bei mir intern bewirbt und mir gleichzeitig untersagt den alten Chef irgend etwas zu fragen .....
[quote="Kawa"]Niemals so etwas mitnehmen, du beweist durch das notieren eines 2. Termins, zusätzlich geforderter Unterlagen etc. nur dein mieses Gedächtnis ]
Klar wer will schon zuverlässige und gut organisierte MA?
Ich würde zusätzlich noch ein, zwei Seiten der Firmen HP drucken und mitnehmen, evtl so gar einige Passagen darauf markieren. Diese knapp sichtbar im File O Fax verstauen -> ...aha, der Junge ist vorbereitet... = +CHF 500.- /Mt.
Also ich würd mir irgendwie doof vorkommen, wenn ich da mit Block und Stift reinschneien würde. Weil irgendwie müssen die Utensilien auch noch gut verpackt werden und letztendlich komm ich mir vor, als würde mir ein Bewerbungsgespräch als Doktor bevorstehen.
Luigi hat geschrieben:Also ich würd mir irgendwie doof vorkommen, wenn ich da mit Block und Stift reinschneien würde. Weil irgendwie müssen die Utensilien auch noch gut verpackt werden und letztendlich komm ich mir vor, als würde mir ein Bewerbungsgespräch als Doktor bevorstehen.
Schliesse aus deinem Avatar dass du dich als Pizzabäcker bewirbst, da brauchst keinen Block mitnehmen
@Luigi:
Hast schon recht, alles was man an so ein Gespräch mitnehmen muss ist gute Laune! Block und Stift wären ein totaler Overkill. Wir drücken Dir auf jeden Fall die Daumen.
Kolaps hat geschrieben:@Luigi:
Hast schon recht, alles was man an so ein Gespräch mitnehmen muss ist gute Laune! Block und Stift wären ein totaler Overkill. Wir drücken Dir auf jeden Fall die Daumen.
Ah jo, und wenn de ohni Hose ufftauchsch symbolisiersch so, dass de Sälbstvertraue hesch
Kolaps hat geschrieben:@Luigi:
Hast schon recht, alles was man an so ein Gespräch mitnehmen muss ist gute Laune! Block und Stift wären ein totaler Overkill. Wir drücken Dir auf jeden Fall die Daumen.
Vielen Dank.
Also werd ichs mal ohne Schreibzeug versuchen.
Kleine Frage am Rande: Ist in BL/BS am Mittwoch kein Feiertag?
Alles klar Also gibts bei euch kein Maria Himmerfahrt. Ich hatte schon Angst, dass ich am Mittwoch bei dem Gesprächstermin vor verschlossenen Türen stehen werde.
Ich persönlich lege, vorausgesetzt der Lebenslauf ist in Ordnung und die Anforderungen werden erfüllt, relativ grossen Wert auf das Begleitschreiben und den Stil. Kann sich der Bewerbende in wenigen Sätzen gut ausdrücken und für den neuen Job empfehlen oder kommt er mit der ewigen Standartleier (blabla... suche eine neue Herausforderung... blabla...), bzw. einem langen Brief mit vielen schönen Sätzen ohne jegliche Aussagen.
Nicht zuviele verschiedene Schriften und Grössen, schlicht, sauber und klar. Das Gesamtbild muss einfach stimmen, die Bewerbung sollte flüssig sein, motivierend und nicht gähnend.
Vollständige Stellennachweise (Arbeitszeugnisse) machen sich ebenfalls gut, wenig bis keine Lücken und bei Personen über 25 nicht jedes Jahr einen Stellenwechsel wird eigentlich vorausgesetzt. Es darf auch mal ein weniger gutes Zeugnis darunter haben, dieses sollte aber eine Ausnahme sein.
Wir haben das dazumal noch in der obligatorischen Schulzeit gelernt, wird heutzutage wohl nicht mehr so sein...?
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.
Y find nit, dass Blogg und Schryybi mitnää = Overkill isch.
- Hast du selbst denn keine Fragen zur ausgeschriebenen Stelle?
- Sachen, die dir am Arbeitsplatz wichtig sind?
- Stationen aus deinem Lebenslauf, spezielle Erfahrungen/Kenntnisse, die du allenfalls als nützlich ansiehst und die du nochmals genauer ausführen möchtest?
Bist du sicher, dass du dich während des Bewerbungsgesprächs noch an all diese Punkte erinnern kannst? Du wirst nach solchem Zeugs auch gefragt werden. Es ist keine Schande, sich auf seinen eigenen Notizen zu orientieren. Eher zeugt es davon, dass du dich auf das Gespräch vorbereitet und bereits detaillierter mit der ev. zukünftigen Situation auseinandergesetzt hast.
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
IP-Lotto hat geschrieben:Y find nit, dass Blogg und Schryybi mitnää = Overkill isch.
- Hast du selbst denn keine Fragen zur ausgeschriebenen Stelle?
- Sachen, die dir am Arbeitsplatz wichtig sind?
- Stationen aus deinem Lebenslauf, spezielle Erfahrungen/Kenntnisse, die du allenfalls als nützlich ansiehst und die du nochmals genauer ausführen möchtest?
Bist du sicher, dass du dich während des Bewerbungsgesprächs noch an all diese Punkte erinnern kannst? Du wirst nach solchem Zeugs auch gefragt werden. Es ist keine Schande, sich auf seinen eigenen Notizen zu orientieren. Eher zeugt es davon, dass du dich auf das Gespräch vorbereitet und bereits detaillierter mit der ev. zukünftigen Situation auseinandergesetzt hast.
Ich bin derselben Meinung. Wichtig ist einfach, dass man nicht Mutters alte Einkaufsliste zum zweiten mal verwenden sollte, sondern vielleicht eine dezente Ledermappe oder so mitbringt. Es kommt halt stark auf den Job drauf an. Man kann sie ja einmal mitbringen und in der Tasche lassen, wenn es was zum Schreiben gibt holt man sie hervor. Ist vielleicht besser als den Dicken zu markieren und dann nichts aufzuschreiben.
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.