Bickels Verhalten war kriminell..??!
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Bickels Verhalten war kriminell..??!
Heute in der deutschen Bildzeitung:
Der Fall Tico. Es wird immer heftiger. Neue Details des Transfer-Zoffs kommen ans Licht. In einer Telefonkonferenz soll der Nigerianer Onyekachi Okonkwo (25) am Samstag seinen Nationaltrainer Berti Vogts (60) mitgeteilt haben: "Ich würde gerne in Köln spielen, wenn sich der FC und Zürich einigen." Ohrenzeuge war Ticos Berater Emeka Ezeala (30), der auch Vogts berät. Er betont: "Berti ist unglücklich über die Entwicklung. Ihm wäre es lieber, wenn Tico in Köln spielt."
Der in München lebende nigerianische Ex-Nationalspieler (4-A Länderspiele ) geht jetzt hart mit Zürichs Sportchef Fredy Bickel (42) ins Gericht. "Sein Verhalten war kriminell", erklärt Ezeala. Der Spielerberater hatte Tico zum Probetraining in Köln begleitet. "Die Orlando Pirates wollten ein schriftliches Angebot vom FC, das hat Michael Meier ihnen dann unterbereitet", meint Ezeala. Die Probleme seien nach Ticos Länderspiel gegen den Niger aufgetreten." Am 18. Mai habe ich einen gewissen Anruf eines gewissen Christoph erhalten, der für den FC Zürich über Tico einholen wollte", sagt Ezeala. Man habe diesem Mann aber gesagt das keine Chance bestünde, weil der Spieler nach Köln gehen würde.
Genau das wollte Ezeala auch Fredy Bickel mitteilen. "Ich habe sein Sekretariat angerufen, ihm SMS geschickt, auch einen Brief geschrieben u2013 aber nie eine Antwort erhalten." Ezeala war in Zürich dabei, als FC-Sportchef Michael Meier (57) den Vertrag mit Dr. Irvin Khoza, dem Boss der Orlando Pirates Johannesburg, machte. Ezeala betont: "Dr. Khoza hat seine Unterschrift unter dem DFB Vertrag gesetzt und gesagt: Herr Meier, Tico ist jetzt ihr Spieler!" Wenig später traf auch Herr Bickel im Hyatt Hotel ein. Ich habe ihm sofort mitgeteilt, dass es eine Vereinbarung mit Köln geben würde.
Trotzdem unterschrieb Tico für 4 Jahre beim Schweizer Meister. "Der Spieler ist noch ein Kind, Zürich muß bei ihm Geld wie eine Waffe eingesetzt haben. Anders kann ich mir das nicht erklären", meint Ezeala. Bild hakte nach: Haben Sie noch Kontakt zu Tico? Ezeala: "Ja er ist noch mein Spieler. Tico hat auch zugegeben, dass er einen Fehler gemacht hat. Ich dachte das er sein Visum für Deutschland holt und wußte nichts von seinem Testspiel in der Schweiz." Zürichs Manager Bickel hatte zuletzt Bild gegenüber erklärt: "Wir haben alles richtig gemacht und wollten, das der Transfer fair abläuft."
Ezela hält dagegen: "Bickels Verhalten war schmutzig und unseriös. Wenn die Fifa die Sache richtig bewertet, wird sie auch zu diesem Entschluss kommen. Recht muß Recht bleiben u2013 der Spieler gehört dem FC Köln."
Der Fall Tico. Es wird immer heftiger. Neue Details des Transfer-Zoffs kommen ans Licht. In einer Telefonkonferenz soll der Nigerianer Onyekachi Okonkwo (25) am Samstag seinen Nationaltrainer Berti Vogts (60) mitgeteilt haben: "Ich würde gerne in Köln spielen, wenn sich der FC und Zürich einigen." Ohrenzeuge war Ticos Berater Emeka Ezeala (30), der auch Vogts berät. Er betont: "Berti ist unglücklich über die Entwicklung. Ihm wäre es lieber, wenn Tico in Köln spielt."
Der in München lebende nigerianische Ex-Nationalspieler (4-A Länderspiele ) geht jetzt hart mit Zürichs Sportchef Fredy Bickel (42) ins Gericht. "Sein Verhalten war kriminell", erklärt Ezeala. Der Spielerberater hatte Tico zum Probetraining in Köln begleitet. "Die Orlando Pirates wollten ein schriftliches Angebot vom FC, das hat Michael Meier ihnen dann unterbereitet", meint Ezeala. Die Probleme seien nach Ticos Länderspiel gegen den Niger aufgetreten." Am 18. Mai habe ich einen gewissen Anruf eines gewissen Christoph erhalten, der für den FC Zürich über Tico einholen wollte", sagt Ezeala. Man habe diesem Mann aber gesagt das keine Chance bestünde, weil der Spieler nach Köln gehen würde.
Genau das wollte Ezeala auch Fredy Bickel mitteilen. "Ich habe sein Sekretariat angerufen, ihm SMS geschickt, auch einen Brief geschrieben u2013 aber nie eine Antwort erhalten." Ezeala war in Zürich dabei, als FC-Sportchef Michael Meier (57) den Vertrag mit Dr. Irvin Khoza, dem Boss der Orlando Pirates Johannesburg, machte. Ezeala betont: "Dr. Khoza hat seine Unterschrift unter dem DFB Vertrag gesetzt und gesagt: Herr Meier, Tico ist jetzt ihr Spieler!" Wenig später traf auch Herr Bickel im Hyatt Hotel ein. Ich habe ihm sofort mitgeteilt, dass es eine Vereinbarung mit Köln geben würde.
Trotzdem unterschrieb Tico für 4 Jahre beim Schweizer Meister. "Der Spieler ist noch ein Kind, Zürich muß bei ihm Geld wie eine Waffe eingesetzt haben. Anders kann ich mir das nicht erklären", meint Ezeala. Bild hakte nach: Haben Sie noch Kontakt zu Tico? Ezeala: "Ja er ist noch mein Spieler. Tico hat auch zugegeben, dass er einen Fehler gemacht hat. Ich dachte das er sein Visum für Deutschland holt und wußte nichts von seinem Testspiel in der Schweiz." Zürichs Manager Bickel hatte zuletzt Bild gegenüber erklärt: "Wir haben alles richtig gemacht und wollten, das der Transfer fair abläuft."
Ezela hält dagegen: "Bickels Verhalten war schmutzig und unseriös. Wenn die Fifa die Sache richtig bewertet, wird sie auch zu diesem Entschluss kommen. Recht muß Recht bleiben u2013 der Spieler gehört dem FC Köln."
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
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Dass er einem Spieler, der schon einen Vertrag bei einem anderen Verein unterschrieben hat, mit Geld vor der Nase rumgewedelt hat und damit zu einem zweiten Vertrag verführt hat.bicoid hat geschrieben:I verstand immer nonig, was em in daem Artikel genau vorgworfe wird?
Und Bild-mässig aufgebauscht wird da eine kriminelle Handlung draus.
Aber dr Trottel blibt waege daem immer no dr Spieler wo 2x unterschribt... bzw. si Beroter wo das zuelot. Aber denn miesst dr Typ wo zitiert wird jo sich saelber an dr Nase naeh...sancho pancho hat geschrieben:Dass er einem Spieler, der schon einen Vertrag bei einem anderen Verein unterschrieben hat, mit Geld vor der Nase rumgewedelt hat und damit zu einem zweiten Vertrag verführt hat.
Und Bild-mässig aufgebauscht wird da eine kriminelle Handlung draus.
Kasperlitheater das.
whatever...
Vorallem stammt die ganze Story von einem ja ach so seriösen "Spielervermittler" welcher vielleicht ganz einfach angepisst ist, weil er im Gegensatz zum "Tico"-Köln-Deal beim "Tico"-FCZ-Deal nicht mitverdient hat.
Was, genau kriminell sein soll am Verhalten von Bickel wissen nur die Götter.
Lächerlich.
Was, genau kriminell sein soll am Verhalten von Bickel wissen nur die Götter.
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Nationalmannschaft
Walter De Gregorio und die Schweizer Nationalmannschaft: Analysen, Anekdoten und Interviews.
« Die Clowns von Zürich | Start
07. Juli 2007
FCZ-Bickel: "Wir sind keine Clowns!"
Seit heute ist auch Harry "Grasshümperle" Gämperle ein Ex-FCZler. Eine gute Gelegenheit, kurz mit FCZ-Sportchef Fredy Bickel zu reden. Er fand es gar nicht lustig, dass ich ihn wie auch Canepa im letzten Blog zuerst als sizilianische Klagefrau, dann als Zürcher Clown bezeichnet hatte, wie er mir gestern am Telefon sagte. Heute rief ich ihn zurück:
"Das mit den 'sizilianischen Klagefrauen' war vielleicht übertrieben, aber mit 'Zürcher Clowns' hatte ich doch recht, wie der Abgang von Gämperle zeigt?"
"Wir sind keine Clowns! Ich kenne Harry seit 16 Jahren, wir sind Freunde. Dass er ein besseres Angebot von Hertha BSC Berlin angenommen hat, muss ich akzeptieren. Das hat doch nichts mit Clown zu tun. Wie hätte ich mich denn anders verhalten sollen?"
"Sie hätten ihn von Anfang an gehen lassen sollen. Es war ja klar, dass er Lucien Favre folgen wird."
"Das war überhaupt nicht klar! Ich gebe Ihnen allerdings recht: Wäre Harry früher gegangen, hätten wir mehr Zeit gehabt, einen neuen Assistenztrainer zu suchen. Die Meisterschaft fängt in knapp zwei Wochen an, das wird sehr, sehr eng."
"Beim Abgang von Favre sagten Sie: 'So wie Lucien hat mich noch nie jemand an der Nase herumgeführt.' Gilt das jetzt auch für Gämperle?"
"Ich habe nie über Favre so gesprochen, wie Sie das jetzt gesagt haben."
"Das habe ja nicht ich gesagt, sondern Sie. Jedenfalls wurden Sie so in der NZZ vom 2. Juni zitiert."
"Das habe ich nie gesagt! Ich war enttäuscht, dass Favre sich gegen uns entschieden hatte. Aber ich habe nie - ich betone: nie! - gesagt, er hätte mich an der Nase herumgeführt."
"Was haben Sie dann gesagt?"
"Dasselbe, was ich jetzt in Zusammenhang mit Harry sage: Ich kann den Entscheid sportlich nachvollziehen, ich bin genug lange im Fussballgeschäft. Aber persönllich haben mich Lucien wie Harry enttäuscht, so wie Freunde einen halt enttäuschen können. Ich hatte einfach gehofft, als Sportchef, aber auch als Freund, sie würden beim FCZ bleiben. Ich bin enttäuscht, dass beide weg sind."
"Sie hatten gehofft, sagen Sie, dass beide bleiben würden - worauf gründete diese Hoffnung?"
"Im Fall von Favre war es so: Im April informierte er uns erstmals darüber, dass Berlin an ihm Interesse hat. Präsident Canepa sondierte darauf den Markt, er hatte vier, fünf mögliche Nachfolger, schliesslich einigten wir uns aber mit Favre. Er konnte uns glaubhaft versichern, weiterhin beim FCZ bleiben zu wollen. Das versicherte uns auch Verwaltungsrat Strittmatter, der ein sehr enges Verhältnis zu Favre pflegte. Auch er war überzeugt, dass Favre bleiben würde. Später haben wir erfahren, dass Favre nicht erst im April, sondern bereits seit Februar mit Berlin in Kontakt stand."
"Also doch an der Nase herumgeführt?"
"Ein schlechter Nachgeschmack ist im Fall Favre geblieben, mehr will ich dazu aber nicht sagen."
"Und wie schmeckt der Nachgang beim Abgang von Gämperle?"
"Auch dazu möchte ich nichts mehr beifügen."
"Ein Wort zu Tico. Eine clowneske Vorstellung, dieses ganze Hin und Her mit dem 1. FC Köln, oder etwa nicht?"
"Zu Tico nur soviel: Er versicherte uns, dass er in Köln eine Vertragsofferte unterschrieben hatte, die bis zum 25. Mai Gültigkeit hatte. Köln hat die Option nicht wahrgenommen, also haben wir ihn verpflichtet. Mehr kann ich dazu nicht sagen."
"Köln hatte dem Spieler schon eine Rückennummer zugeteilt und 240'000 Euro an seinen alten Klub überwiesen - und gleichzeitig verhandelte Tico mit dem FCZ. Wirkt a prima vista nicht sehr vertrauenswürdig als Person. Kein Problem damit?"
"Ich kenne Tico nicht, habe ein paar Mal mit ihm gesprochen, meistens aber mit seinem Berater. Tico soll die Chance haben, unbelastet beim FCZ zu beginnen. Ich werde ihn sicher nicht vorher beurteilen."
"Sollten Sie aber."
"Ich bin froh, dass wir ihn engagieren konnten. Das einmal vorweg. Zum andern: Ich masse mir nicht an, über den Charakter eines Spieler zu urteilen, wenn ich ihn noch nicht kenne. Wir werden Zeit haben, uns kennenzulernen."
"Der FCZ macht eine erfolgreiche Jugendarbeit, doch kaum haben sich Spieler aus dem Nachwuchs im A-Team in Szene gesetzt, werden sie zu Spottpreisen verkauft. Was macht der FCZ, also vor allem Sie, falsch?"
"Die Frage kann man sich stellen, aber im Fall von Margairaz, Inler und Dzemaili war die Sache so: Im Herbst hätten wir die Spieler für sehr, sehr gutes Geld verkaufen können, denn schon damals lagen interessante Offerten vor, auch vom Ausland. Wir wussten: Entweder verkaufen wir die Spieler jetzt oder wir müssen Sie Ende Saison gratis gehen lassen, weil dann deren Verträge auslaufen. Für Dzemaili haben wir immerhin noch 540'000 Euro Ausbildungsentschädigung bekommen, das ist nicht wenig, aber nichts im Vergleich zu dem, was wir bekommen hätten, wenn wir ihn vor Ablauf seines Vertrages hätten gehen lassen. Kurz: Wir entschieden uns dafür, die Spieler zu behalten, weil wir mit ihnen Meister werden wollten. Rein sportlich hat sich der Entscheid also absolut gelohnt."
"Die neuen FCZ-Spieler tragen Namen wie Aegerter oder Hassli. Reicht das für die Champions League?"
"Die Champions League ist für Schweizer Klubs immer eine sehr schwierige Aufgabe. Wir müssen uns nichts vormachen, wir können einen Inler, einen Dzemaili und einen Margairaz nicht ersetzen."
"Sie sollen an Johann Vogel interessiert gewesen sein, ihm aber ein unterirdisches Lohnangebot gemacht haben. Immerhin verdient Vogel in Spanien schätzungsweise zwischen 2 und 3 Millionen Franken."
"Vogel war kein Thema beim FCZ. Ich habe nie mit ihm verhandelt, auch nicht mit seinem Berater."
"Ich habe andere Informationen. Weshalb scheiterte also der Deal?"
"Zugegeben, ich habe einmal bei Vogels Manager nachgefragt, ob sich Vogel allenfalls eine Rückkehr in die Schweiz vorstellen könne. Nein, dass könne er sich nicht, war die Antwort. Das Gespräch dauerte zwei Sätze, dann war das Thema Vogel für uns abgehakt. Ich weiss aber, dass Vogel auch mit anderen Schweizer Klubs verhandelt hat."
Walter De Gregorio und die Schweizer Nationalmannschaft: Analysen, Anekdoten und Interviews.
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07. Juli 2007
FCZ-Bickel: "Wir sind keine Clowns!"
Seit heute ist auch Harry "Grasshümperle" Gämperle ein Ex-FCZler. Eine gute Gelegenheit, kurz mit FCZ-Sportchef Fredy Bickel zu reden. Er fand es gar nicht lustig, dass ich ihn wie auch Canepa im letzten Blog zuerst als sizilianische Klagefrau, dann als Zürcher Clown bezeichnet hatte, wie er mir gestern am Telefon sagte. Heute rief ich ihn zurück:
"Das mit den 'sizilianischen Klagefrauen' war vielleicht übertrieben, aber mit 'Zürcher Clowns' hatte ich doch recht, wie der Abgang von Gämperle zeigt?"
"Wir sind keine Clowns! Ich kenne Harry seit 16 Jahren, wir sind Freunde. Dass er ein besseres Angebot von Hertha BSC Berlin angenommen hat, muss ich akzeptieren. Das hat doch nichts mit Clown zu tun. Wie hätte ich mich denn anders verhalten sollen?"
"Sie hätten ihn von Anfang an gehen lassen sollen. Es war ja klar, dass er Lucien Favre folgen wird."
"Das war überhaupt nicht klar! Ich gebe Ihnen allerdings recht: Wäre Harry früher gegangen, hätten wir mehr Zeit gehabt, einen neuen Assistenztrainer zu suchen. Die Meisterschaft fängt in knapp zwei Wochen an, das wird sehr, sehr eng."
"Beim Abgang von Favre sagten Sie: 'So wie Lucien hat mich noch nie jemand an der Nase herumgeführt.' Gilt das jetzt auch für Gämperle?"
"Ich habe nie über Favre so gesprochen, wie Sie das jetzt gesagt haben."
"Das habe ja nicht ich gesagt, sondern Sie. Jedenfalls wurden Sie so in der NZZ vom 2. Juni zitiert."
"Das habe ich nie gesagt! Ich war enttäuscht, dass Favre sich gegen uns entschieden hatte. Aber ich habe nie - ich betone: nie! - gesagt, er hätte mich an der Nase herumgeführt."
"Was haben Sie dann gesagt?"
"Dasselbe, was ich jetzt in Zusammenhang mit Harry sage: Ich kann den Entscheid sportlich nachvollziehen, ich bin genug lange im Fussballgeschäft. Aber persönllich haben mich Lucien wie Harry enttäuscht, so wie Freunde einen halt enttäuschen können. Ich hatte einfach gehofft, als Sportchef, aber auch als Freund, sie würden beim FCZ bleiben. Ich bin enttäuscht, dass beide weg sind."
"Sie hatten gehofft, sagen Sie, dass beide bleiben würden - worauf gründete diese Hoffnung?"
"Im Fall von Favre war es so: Im April informierte er uns erstmals darüber, dass Berlin an ihm Interesse hat. Präsident Canepa sondierte darauf den Markt, er hatte vier, fünf mögliche Nachfolger, schliesslich einigten wir uns aber mit Favre. Er konnte uns glaubhaft versichern, weiterhin beim FCZ bleiben zu wollen. Das versicherte uns auch Verwaltungsrat Strittmatter, der ein sehr enges Verhältnis zu Favre pflegte. Auch er war überzeugt, dass Favre bleiben würde. Später haben wir erfahren, dass Favre nicht erst im April, sondern bereits seit Februar mit Berlin in Kontakt stand."
"Also doch an der Nase herumgeführt?"
"Ein schlechter Nachgeschmack ist im Fall Favre geblieben, mehr will ich dazu aber nicht sagen."
"Und wie schmeckt der Nachgang beim Abgang von Gämperle?"
"Auch dazu möchte ich nichts mehr beifügen."
"Ein Wort zu Tico. Eine clowneske Vorstellung, dieses ganze Hin und Her mit dem 1. FC Köln, oder etwa nicht?"
"Zu Tico nur soviel: Er versicherte uns, dass er in Köln eine Vertragsofferte unterschrieben hatte, die bis zum 25. Mai Gültigkeit hatte. Köln hat die Option nicht wahrgenommen, also haben wir ihn verpflichtet. Mehr kann ich dazu nicht sagen."
"Köln hatte dem Spieler schon eine Rückennummer zugeteilt und 240'000 Euro an seinen alten Klub überwiesen - und gleichzeitig verhandelte Tico mit dem FCZ. Wirkt a prima vista nicht sehr vertrauenswürdig als Person. Kein Problem damit?"
"Ich kenne Tico nicht, habe ein paar Mal mit ihm gesprochen, meistens aber mit seinem Berater. Tico soll die Chance haben, unbelastet beim FCZ zu beginnen. Ich werde ihn sicher nicht vorher beurteilen."
"Sollten Sie aber."
"Ich bin froh, dass wir ihn engagieren konnten. Das einmal vorweg. Zum andern: Ich masse mir nicht an, über den Charakter eines Spieler zu urteilen, wenn ich ihn noch nicht kenne. Wir werden Zeit haben, uns kennenzulernen."
"Der FCZ macht eine erfolgreiche Jugendarbeit, doch kaum haben sich Spieler aus dem Nachwuchs im A-Team in Szene gesetzt, werden sie zu Spottpreisen verkauft. Was macht der FCZ, also vor allem Sie, falsch?"
"Die Frage kann man sich stellen, aber im Fall von Margairaz, Inler und Dzemaili war die Sache so: Im Herbst hätten wir die Spieler für sehr, sehr gutes Geld verkaufen können, denn schon damals lagen interessante Offerten vor, auch vom Ausland. Wir wussten: Entweder verkaufen wir die Spieler jetzt oder wir müssen Sie Ende Saison gratis gehen lassen, weil dann deren Verträge auslaufen. Für Dzemaili haben wir immerhin noch 540'000 Euro Ausbildungsentschädigung bekommen, das ist nicht wenig, aber nichts im Vergleich zu dem, was wir bekommen hätten, wenn wir ihn vor Ablauf seines Vertrages hätten gehen lassen. Kurz: Wir entschieden uns dafür, die Spieler zu behalten, weil wir mit ihnen Meister werden wollten. Rein sportlich hat sich der Entscheid also absolut gelohnt."
"Die neuen FCZ-Spieler tragen Namen wie Aegerter oder Hassli. Reicht das für die Champions League?"
"Die Champions League ist für Schweizer Klubs immer eine sehr schwierige Aufgabe. Wir müssen uns nichts vormachen, wir können einen Inler, einen Dzemaili und einen Margairaz nicht ersetzen."
"Sie sollen an Johann Vogel interessiert gewesen sein, ihm aber ein unterirdisches Lohnangebot gemacht haben. Immerhin verdient Vogel in Spanien schätzungsweise zwischen 2 und 3 Millionen Franken."
"Vogel war kein Thema beim FCZ. Ich habe nie mit ihm verhandelt, auch nicht mit seinem Berater."
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"Zugegeben, ich habe einmal bei Vogels Manager nachgefragt, ob sich Vogel allenfalls eine Rückkehr in die Schweiz vorstellen könne. Nein, dass könne er sich nicht, war die Antwort. Das Gespräch dauerte zwei Sätze, dann war das Thema Vogel für uns abgehakt. Ich weiss aber, dass Vogel auch mit anderen Schweizer Klubs verhandelt hat."
sig stolz uf d Lüt im stadion...JEDERZIIT
Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
Worry about you
Big K.R.I.T
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- Helmut Penthouse
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dr bickel isch eifach a heulsuusi.
und het oebber vo euch d lyyche vo canepa scho gfunde?
und het oebber vo euch d lyyche vo canepa scho gfunde?

RIP Canepa (Zitat: Gämperle auch zu Herta...nur über meine Leiche)!!!
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25 Jahre alt und immer noch ein Kind ?Nur So... hat geschrieben:Trotzdem unterschrieb Tico für 4 Jahre beim Schweizer Meister. "Der Spieler ist noch ein Kind, Zürich muß bei ihm Geld wie eine Waffe eingesetzt haben. Anders kann ich mir das nicht erklären", meint Ezeala.
Wohl ein wenig zurückgeblieben, da passt er doch gut zum FCZ

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lägg du mir ka schaadefraid scheen si!
was isch denn das fir e witzverain?!?
zerscht wäärde iiri brasilianer entfiert,
denn verliere si die drey beschte spiiler fir e priis vo me nati B bänggliwärmer,
denn segglet iine dr trainer dervo, wo das doch em club sooooooo treu isch und dr bescht fründ vo dr halbe gschäftslaitig ,
drnoo spricht dr presidänt e sälbstmoorddrohig uss,
drnoo segglet dr assistänt, wo em club au sooooooo treu isch und ebefalls dr allerbescht fründ vo dr halbe gschäftslaitig,
denn het sich dr (offesichtlig alzhaimergranggi) presidänt nimm an sini sälbstmoorddrohig erinnere
und well das alles noonig längt, verpflichte si no e spiiler, wo aber scho bim e andere verain e verdraag unterschrybe het, well är mit sine zarte fimfezwanzig joor halt no so e glains kind isch...
bi gspannt, was als näggschts kunnt!
DAS wär e mol e stoff fir e färnseeserie!
was isch denn das fir e witzverain?!?
zerscht wäärde iiri brasilianer entfiert,
denn verliere si die drey beschte spiiler fir e priis vo me nati B bänggliwärmer,
denn segglet iine dr trainer dervo, wo das doch em club sooooooo treu isch und dr bescht fründ vo dr halbe gschäftslaitig ,
drnoo spricht dr presidänt e sälbstmoorddrohig uss,
drnoo segglet dr assistänt, wo em club au sooooooo treu isch und ebefalls dr allerbescht fründ vo dr halbe gschäftslaitig,
denn het sich dr (offesichtlig alzhaimergranggi) presidänt nimm an sini sälbstmoorddrohig erinnere
und well das alles noonig längt, verpflichte si no e spiiler, wo aber scho bim e andere verain e verdraag unterschrybe het, well är mit sine zarte fimfezwanzig joor halt no so e glains kind isch...


bi gspannt, was als näggschts kunnt!
DAS wär e mol e stoff fir e färnseeserie!
mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so

(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte
Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.
der spieler het gmeint er unterschribi s'formular fürs visumbicoid hat geschrieben:Aber dr Trottel blibt waege daem immer no dr Spieler wo 2x unterschribt... bzw. si Beroter wo das zuelot. Aber denn miesst dr Typ wo zitiert wird jo sich saelber an dr Nase naeh...
Kasperlitheater das.
der beroter isch i dere zyt go s'handgäld zelle wonner vom bickel becho het
das diese geschichte etwa so viel wert hat wie grimms märchen ist wohl allen klarDr. Dre hat geschrieben:Vorallem stammt die ganze Story von einem ja ach so seriösen "Spielervermittler" welcher vielleicht ganz einfach angepisst ist, weil er im Gegensatz zum "Tico"-Köln-Deal beim "Tico"-FCZ-Deal nicht mitverdient hat.
Was, genau kriminell sein soll am Verhalten von Bickel wissen nur die Götter.
Lächerlich.
lächerlich ist sie aber trotzdem nicht, weil es weder für die mannschaft (ok es können die wenigsten eine deutschegeschrieben zeitung lesen

was uns basler, wie du verstehen kannst, scheiss egal ist, aber euch eigentlich zu denken geben sollte
Man wird sehen. Könnte aber auch sein dass die Wirkung dieser "Transferquerelen" auf die Mannschaft, wie auch der Tausch Dzemaili/Inler/Margairaz zu Tico?/Chikaoui/Aegerter weniger gross ist wie hier allgemein angenommen wird und der FCZ erneut besser und stabiler ist als es alle erwarten. Das Potenzial dazu hat er insbesondere defensiv, wie offensiv auf jeden Fall dazu. Der FCZ ist dann besonders gut wenn er unterschätzt wird.tanner hat geschrieben:das diese geschichte etwa so viel wert hat wie grimms märchen ist wohl allen klar
lächerlich ist sie aber trotzdem nicht, weil es weder für die mannschaft (ok es können die wenigsten eine deutschegeschrieben zeitung lesen) noch sonst fürs umfeld eine ruhige vorbereitung garaniert
was uns basler, wie du verstehen kannst, scheiss egal ist, aber euch eigentlich zu denken geben sollte
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also äs beschti a däm interview mit em bickel isch eifach dä schluss:
"Sie sollen an Johann Vogel interessiert gewesen sein, ihm aber ein unterirdisches Lohnangebot gemacht haben. Immerhin verdient Vogel in Spanien schätzungsweise zwischen 2 und 3 Millionen Franken."
"Vogel war kein Thema beim FCZ. Ich habe nie mit ihm verhandelt, auch nicht mit seinem Berater."
"Ich habe andere Informationen. Weshalb scheiterte also der Deal?"
"Zugegeben, ich habe einmal bei Vogels Manager nachgefragt, ob sich Vogel allenfalls eine Rückkehr in die Schweiz vorstellen könne. Nein, dass könne er sich nicht, war die Antwort. Das Gespräch dauerte zwei Sätze, dann war das Thema Vogel für uns abgehakt. Ich weiss aber, dass Vogel auch mit anderen Schweizer Klubs verhandelt hat."
Ich lach mich tot!!!
wür mi nid wundere wenn plötzli usechunt, dass dä F.Bickel en Kokser isch...im normalä zueschtand kasch so öppis doch niemols imme interview usäloh...nidemol als zürcher.... 
"Sie sollen an Johann Vogel interessiert gewesen sein, ihm aber ein unterirdisches Lohnangebot gemacht haben. Immerhin verdient Vogel in Spanien schätzungsweise zwischen 2 und 3 Millionen Franken."
"Vogel war kein Thema beim FCZ. Ich habe nie mit ihm verhandelt, auch nicht mit seinem Berater."
"Ich habe andere Informationen. Weshalb scheiterte also der Deal?"
"Zugegeben, ich habe einmal bei Vogels Manager nachgefragt, ob sich Vogel allenfalls eine Rückkehr in die Schweiz vorstellen könne. Nein, dass könne er sich nicht, war die Antwort. Das Gespräch dauerte zwei Sätze, dann war das Thema Vogel für uns abgehakt. Ich weiss aber, dass Vogel auch mit anderen Schweizer Klubs verhandelt hat."
Ich lach mich tot!!!



nid zvergässe ihri raserrenne wenn si stockbsoffe vo de geburtsdaagsfeschtli heimfahre...Schooffseggel hat geschrieben:lägg du mir ka schaadefraid scheen si!
was isch denn das fir e witzverain?!?
zerscht wäärde iiri brasilianer entfiert,
denn verliere si die drey beschte spiiler fir e priis vo me nati B bänggliwärmer,
denn segglet iine dr trainer dervo, wo das doch em club sooooooo treu isch und dr bescht fründ vo dr halbe gschäftslaitig ,
drnoo spricht dr presidänt e sälbstmoorddrohig uss,
drnoo segglet dr assistänt, wo em club au sooooooo treu isch und ebefalls dr allerbescht fründ vo dr halbe gschäftslaitig,
denn het sich dr (offesichtlig alzhaimergranggi) presidänt nimm an sini sälbstmoorddrohig erinnere
und well das alles noonig längt, verpflichte si no e spiiler, wo aber scho bim e andere verain e verdraag unterschrybe het, well är mit sine zarte fimfezwanzig joor halt no so e glains kind isch...
[CENTER](c) Barty, 2009 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
[CENTER]4,8,15,16,23,42[/CENTER]
[CENTER]4,8,15,16,23,42[/CENTER]
Die Stricher sorge für beschti Unterhaltig
Bi froh, dass dr Pickel us das Sommerloch so luschtig füllt!!
Truurig wirds erscht, wenn mir 2 peinlichi CL-Quali Spiel
gseh hei, wo eigentlich euse FCB verdient hätti....


Bi froh, dass dr Pickel us das Sommerloch so luschtig füllt!!
Truurig wirds erscht, wenn mir 2 peinlichi CL-Quali Spiel
gseh hei, wo eigentlich euse FCB verdient hätti....

Ich leide mit dem FCB, ich verliere mit dem FCB, ich gewinne mit dem FCB!!
Ich liebe es einfach ein Teil davon zu sein, koste es was es wolle!
F C BASEL - Forever
Ich liebe es einfach ein Teil davon zu sein, koste es was es wolle!
F C BASEL - Forever