Habe das Interview von Streller in der SonntagsZeitung gelesen und Freude daran gehabt.
Charakterlich habe ich nie an ihm gezweifelt. Ich fand einfach den Zeitpunkt und die Hintergedanken (EM?) der Rückkehr zumindest fragwürdig. Aber was soll's - er ist zurück und bekennt sich zum FCB und das ist gut so.
Highlights in seinem Interview:
"Ich will nicht mehr ins Ausland" (Wenn das mal nicht "backfires" in ein paar Jahren oder nach einer tollen EM.)
"Wir bearbeiten ihn (DD)" (Fand ich cool. Habe mich schon oft gefragt, wieso gute Kollegen im Fussball sich gegenseitig nicht mehr "beeinflussen" zu ihrem jeweiligen Verein zu wechseln bzw. zu bleiben.)
Auch was er bezüglich (vermeintlich) verfrühten Auslandwechseln von jungen Spielern (oder auch Petric) sagt, ist interessant. Na ja, viel ändern wird es wohl nicht. Trotzdem hat er recht.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
er isch halt und blibt en basler... vermutlich dä wo am stärkste mit dr region verbunde isch.... und hoffe doch schwer dass er mit em huggel dr david d überrede cha au an rhy z cho....
«Ich bin zu früh ins Ausland gegangen» - Sonntagszeitung vom 01.07.2007
Marco Streller über seine Rückkehr zum FC Basel und seine Erfahrungen in der Fremde
VON PETER M. BIRRER
BASEL Als er ging, sah er die grosse Welt, den Glitzer der Bundesliga, und aufzuhalten war er nicht. Marco Streller erlag im Winter 2004 der Verlockung aus Stuttgart, der VfB überwies für ihn 4,5 Millionen Franken nach Basel. Dreieinhalb Jahre später ist er zurück in der Schweiz, zurück bei Basel und mit 26 Jahren reicher an Erfahrung. Der 22-fache Nationalspieler (8 Tore) hat einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Und er beteuert: «Ich will nicht mehr ins Ausland.»
Marco Streller, Sie kehren vor-zeitig in die Schweiz zurück. Sind Sie im Ausland gescheitert?
Nein, finde ich nicht, obwohl es Leute gibt, die das behaupten.
Was für Argumente sprechen für Ihre Haltung?
Ich hätte im Ausland bleiben können, Angebote gab es genug. Nürnberg wollte mich zum Beispiel unbedingt, Wolfsburg auch, und all die Sachen wären sehr lukrativ gewesen. Der FC Basel war nicht die einzige Option. Aber ich habe es im Ausland gesehen.
Das heisst . . .?
. . . dass ich nicht mehr vorhabe, nochmals ins Ausland zu wechseln. Ich will nicht mehr weg.
Im Januar 2004 tönte das anders.
Damals war ich ja auch erst 22. Ich sah die Liga, die ich schon als Kind immer genau verfolgt hatte.
Sie erlagen dem Lockruf der Bundesliga. Liessen Sie sich blenden?
Ja, das Gefühl habe ich schon. Jeder junge Schweizer hat doch den Traum, einmal im Ausland zu spielen, aber wenn man einmal dort ist, merkt man, dass nicht alles schön und gut ist. Jetzt bin ich in Basel, in meiner Heimat, habe meine Freunde, spiele für meinen Verein und mache das von Herzen. Daneben habe ich natürlich auch einen guten Vertrag. Also: Was will ich mehr?
Man könnte Ihnen nun vorhalten, dass Sie den Weg des geringsten Widerstandes gehen und sich ein schönes Leben machen werden.
Wer mir das vorhält, schaut an der Realität vorbei. Bei mir muss rundherum alles stimmen, und das ist, glaube ich, jetzt gegeben. Die nächsten fünf Jahre sollen in die Geschichte eingehen. Ich will Meister werden, Cupsieger, und der FCB muss sich für die Champions League qualifizieren.
Was macht den Alltag im Ausland schwierig?
Ich habe die Feststellung gemacht, dass man als Schweizer nach wie vor eine kleine Nummer ist und wir nicht den Respekt bekommen, den wir verdienen. Alex Frei hat einmal gesagt, wir hätten die gleiche Anerkennung wie die Fussballer von den Fidschi-Inseln. Das ist korrekt. Und in Deutschland wird der ausländische Spieler in den Zeitungen nicht gleich behandelt wie der Einheimische. Die deutschen Nationalspieler sind geschützt. Bei uns, in der Schweiz, ist eher das Gegenteil der Fall. In meinem Fall wurden die Leistungen oft falsch eingeschätzt. So empfand ich das jedenfalls. Die Bundesliga ist halt schon ein Haifischbecken.
Christian Gross hat 2004 vergeblich versucht, Ihnen beizubringen, dass es besser wäre, noch ein Jahr in Basel zu bleiben . . .
. . . ja, hat er . . .
. . . und jetzt bekommt er Recht.
(schmunzelt) Ich gebe es nicht gerne zu, aber es stimmt. Ich bin zu früh ins Ausland gegangen. Aber ich bin trotzdem mit ihm immer in Kontakt geblieben. Und er hat mir den Erfolg, den ich trotz allem hatte, gegönnt.
Ein Ende des Trends, möglichst schnell in eine grosse Liga zu wechseln, ist nicht absehbar.
Mit den gemachten Erfahrungen, würde ich heute eher den Weg gehen, den Mladen Petric eingeschlagen hat. Er ist 26 und geht erst jetzt zu Borussia Dortmund. Ihm gebe ich sehr gute Chancen, dass er sich durchsetzen wird.
Ivan Rakitic ist 19. Und er geht von Basel zu Schalke.
Er muss selber wissen, ob das für ihn der richtige Schritt ist.
Was haben Sie in Deutschland gelernt?
Viel. Ich bin mit Köln abgestiegen, mit Stuttgart Meister geworden, dazu kam eine lange Verletzungspause. Erschrecken kann mich im Grunde nichts mehr.
Haben Sie beim FC Basel nun eine andere Rolle als 2003/04?
Ja, natürlich. Der Trainer überträgt Benjamin Huggel und mir grosse Verantwortung, er will, dass wir Führungsrollen übernehmen. Dieser Herausforderung stellen wir uns.
Haben sich die Basler eigentlich über Ihre Rückkehr gefreut?
Schätzungsweise 95 Prozent schon, ja. In Basel ist der Fan mit Herzblut dabei, und er freut sich, dass zwei Nationalspieler aus der Region zurückgekehrt sind. Was das Interesse am Klub angeht, herrschen rund um den FCB Verhältnisse wie im Ruhrpott.
Sind Sie auch daran, David Degen zum Wechsel zu bewegen?
Huggel und ich bearbeiten ihn. Jetzt muss nur er noch kapieren, dass es auch für ihn das Beste wäre.
Ist die Schweizer Super League vielleicht doch attraktiver, als sie gemeinhin dargestellt wird?
Auf jeden Fall. Im Ausland wird gerne über die Schweizer Liga gelächelt. Als mein Wechsel zu Basel bekannt wurde, sagten mir einige in Deutschland: Jetzt haust du pro Saison 30 Tore rein. Das zeigt doch, wie viel Ahnung solche Leute von unserer Liga haben.
Sie spielen aber künftig nicht mehr regelmässig vor 40 000 Zuschauern.
Das ist egal. Ich finde die Super League interessant genug, und vielleicht können Huggel, ich, aber auch Cabanas bei GC dazu beitragen, dass sie noch eine Spur attraktiver wird. Huggel und ich stehen für Basel, Cabanas steht für GC. Das sind Rivalitäten, die es braucht. Jetzt hoffe ich, dass auch Wicky wieder in die Schweiz kommt. Ich freue mich jedenfalls auf die Saison. Sie wird lässig.
Ein wenig Opportunismus und dem neuen Arbeitgeber etwas Honig geben ists schon. Aber unterm Strich ein gutes Interview. Scheint ein sehr bodenständiger Spieler zu sein, der sich nach dem Auslandsabenteuer etwas seine Gedanken gemacht hat. Mit den Verletzungen war er ja auch nicht mit Glück berieselt worden.
Welcome back, Marco! Hol die Torschützenkönig-Krone.
Nicht schlecht von Gross, Benni und Marco die Verantwortung als Führungsspieler zuzutrauen... nicht schlecht. Ich traue dieser Mission eine gute Erfolgschance zu. Das ist ein ganz anderer Streller als A.D bei der Meisterfeier. Als "verschwendete" Thun Leihgabe kam er leider nur zu kurz zum Zuge. Wenn er sich in den Arsch kneifft, kann er in Mladens Schatten treten.
Benni wird mit seinem Kampfgeist wohl die "Gattuso" Rolle spielen. Der Trainer muss besonders viel Augenmerk in seine Entwicklung stecken. Ich glaube nächste Saison sehen wir ein ganz anderes Team im Joggeli und kanns kaum noch erwarten.. der Gong möge erhallen !!
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
BadBlueBoy hat geschrieben:Benni wird mit seinem Kampfgeist wohl die "Gattuso" Rolle spielen. Der Trainer muss besonders viel Augenmerk in seine Entwicklung stecken. Ich glaube nächste Saison sehen wir ein ganz anderes Team im Joggeli und kanns kaum noch erwarten.. der Gong möge erhallen !!
Nunja, für Gattuso fehlt noch der Totschläger Blick ich hoffe einfach nicht, Ba wird das Opfer von irgendwelchen Umstellungen...
Marco und Benni ist es sicherlich zuzutrauen, dass sie Verantwortung übernehmen können. Vorallem bringen sie sicherlich noch mehr positive Stimmung und Kampfgeist in die Mannschaft, das kann nie schaden.
Heavy hat geschrieben:«Ich bin zu früh ins Ausland gegangen» - Sonntagszeitung vom 01.07.2007
Marco Streller über seine Rückkehr zum FC Basel und seine Erfahrungen in der Fremde
VON PETER M. BIRRER
BASEL Als er ging, sah er die grosse Welt, den Glitzer der Bundesliga, und aufzuhalten war er nicht. Marco Streller erlag im Winter 2004 der Verlockung aus Stuttgart, der VfB überwies für ihn 4,5 Millionen Franken nach Basel. Dreieinhalb Jahre später ist er zurück in der Schweiz, zurück bei Basel und mit 26 Jahren reicher an Erfahrung. Der 22-fache Nationalspieler (8 Tore) hat einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Und er beteuert: «Ich will nicht mehr ins Ausland.»
Marco Streller, Sie kehren vor-zeitig in die Schweiz zurück. Sind Sie im Ausland gescheitert?
Nein, finde ich nicht, obwohl es Leute gibt, die das behaupten.
Was für Argumente sprechen für Ihre Haltung?
Ich hätte im Ausland bleiben können, Angebote gab es genug. Nürnberg wollte mich zum Beispiel unbedingt, Wolfsburg auch, und all die Sachen wären sehr lukrativ gewesen. Der FC Basel war nicht die einzige Option. Aber ich habe es im Ausland gesehen.
Das heisst . . .?
. . . dass ich nicht mehr vorhabe, nochmals ins Ausland zu wechseln. Ich will nicht mehr weg.
Im Januar 2004 tönte das anders.
Damals war ich ja auch erst 22. Ich sah die Liga, die ich schon als Kind immer genau verfolgt hatte.
Sie erlagen dem Lockruf der Bundesliga. Liessen Sie sich blenden?
Ja, das Gefühl habe ich schon. Jeder junge Schweizer hat doch den Traum, einmal im Ausland zu spielen, aber wenn man einmal dort ist, merkt man, dass nicht alles schön und gut ist. Jetzt bin ich in Basel, in meiner Heimat, habe meine Freunde, spiele für meinen Verein und mache das von Herzen. Daneben habe ich natürlich auch einen guten Vertrag. Also: Was will ich mehr?
Man könnte Ihnen nun vorhalten, dass Sie den Weg des geringsten Widerstandes gehen und sich ein schönes Leben machen werden.
Wer mir das vorhält, schaut an der Realität vorbei. Bei mir muss rundherum alles stimmen, und das ist, glaube ich, jetzt gegeben. Die nächsten fünf Jahre sollen in die Geschichte eingehen. Ich will Meister werden, Cupsieger, und der FCB muss sich für die Champions League qualifizieren.
Was macht den Alltag im Ausland schwierig?
Ich habe die Feststellung gemacht, dass man als Schweizer nach wie vor eine kleine Nummer ist und wir nicht den Respekt bekommen, den wir verdienen. Alex Frei hat einmal gesagt, wir hätten die gleiche Anerkennung wie die Fussballer von den Fidschi-Inseln. Das ist korrekt. Und in Deutschland wird der ausländische Spieler in den Zeitungen nicht gleich behandelt wie der Einheimische. Die deutschen Nationalspieler sind geschützt. Bei uns, in der Schweiz, ist eher das Gegenteil der Fall. In meinem Fall wurden die Leistungen oft falsch eingeschätzt. So empfand ich das jedenfalls. Die Bundesliga ist halt schon ein Haifischbecken.
Christian Gross hat 2004 vergeblich versucht, Ihnen beizubringen, dass es besser wäre, noch ein Jahr in Basel zu bleiben . . .
. . . ja, hat er . . .
. . . und jetzt bekommt er Recht.
(schmunzelt) Ich gebe es nicht gerne zu, aber es stimmt. Ich bin zu früh ins Ausland gegangen. Aber ich bin trotzdem mit ihm immer in Kontakt geblieben. Und er hat mir den Erfolg, den ich trotz allem hatte, gegönnt.
Ein Ende des Trends, möglichst schnell in eine grosse Liga zu wechseln, ist nicht absehbar.
Mit den gemachten Erfahrungen, würde ich heute eher den Weg gehen, den Mladen Petric eingeschlagen hat. Er ist 26 und geht erst jetzt zu Borussia Dortmund. Ihm gebe ich sehr gute Chancen, dass er sich durchsetzen wird.
Ivan Rakitic ist 19. Und er geht von Basel zu Schalke.
Er muss selber wissen, ob das für ihn der richtige Schritt ist.
Was haben Sie in Deutschland gelernt?
Viel. Ich bin mit Köln abgestiegen, mit Stuttgart Meister geworden, dazu kam eine lange Verletzungspause. Erschrecken kann mich im Grunde nichts mehr.
Haben Sie beim FC Basel nun eine andere Rolle als 2003/04?
Ja, natürlich. Der Trainer überträgt Benjamin Huggel und mir grosse Verantwortung, er will, dass wir Führungsrollen übernehmen. Dieser Herausforderung stellen wir uns.
Haben sich die Basler eigentlich über Ihre Rückkehr gefreut?
Schätzungsweise 95 Prozent schon, ja. In Basel ist der Fan mit Herzblut dabei, und er freut sich, dass zwei Nationalspieler aus der Region zurückgekehrt sind. Was das Interesse am Klub angeht, herrschen rund um den FCB Verhältnisse wie im Ruhrpott.
Sind Sie auch daran, David Degen zum Wechsel zu bewegen?
Huggel und ich bearbeiten ihn. Jetzt muss nur er noch kapieren, dass es auch für ihn das Beste wäre.
Ist die Schweizer Super League vielleicht doch attraktiver, als sie gemeinhin dargestellt wird?
Auf jeden Fall. Im Ausland wird gerne über die Schweizer Liga gelächelt. Als mein Wechsel zu Basel bekannt wurde, sagten mir einige in Deutschland: Jetzt haust du pro Saison 30 Tore rein. Das zeigt doch, wie viel Ahnung solche Leute von unserer Liga haben.
Sie spielen aber künftig nicht mehr regelmässig vor 40 000 Zuschauern.
Das ist egal. Ich finde die Super League interessant genug, und vielleicht können Huggel, ich, aber auch Cabanas bei GC dazu beitragen, dass sie noch eine Spur attraktiver wird. Huggel und ich stehen für Basel, Cabanas steht für GC. Das sind Rivalitäten, die es braucht. Jetzt hoffe ich, dass auch Wicky wieder in die Schweiz kommt. Ich freue mich jedenfalls auf die Saison. Sie wird lässig.
Sehr gewagte Aussagen. Bezüglich Ausland würde ich an seiner Stelle keine Statements abgeben.
Bender hat geschrieben:Das ganze Interview geht in die Kategorie PR-Aktion. Hört sich nett an, ist aber nicht wirklich glaubwürdig.
Ist aber egal.
Das habe ich mir auch gedacht. Erzählt uns da Strelli etwa das, was wir hören wollen? Wenn er so "naiv" ist zu glauben was er sagt, dann wird was tolles auf uns zukommen. Genau solche Leute brauchen wir.
Frage mich, ob das Surmduo Streller/Carignano harmonieren wird, sind ja beides ähnliche Spielertypen. Vielleicht sollte man abwechseln und sie jeweils an Eduardos Seite stürmen lassen.
Ein klassisches Streller Interview. Nicht dass ich ihm seine Verbundenheit zum FCB nicht abnehme, aber ist einfach auch ein Schleimer. Er weiss genau was das Basler Volk von einem Spieler hören wollen. Schlussendlich ist er anscheinend einfach auch ein bisschen intelligenter als ander Fussballer...
Der FCB war einfach auch die beste Lösung für ihn.
Zitat von Gazza: "Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun!"
SubComandante hat geschrieben:Marco und Benni ist es sicherlich zuzutrauen, dass sie Verantwortung übernehmen können. Vorallem bringen sie sicherlich noch mehr positive Stimmung und Kampfgeist in die Mannschaft, das kann nie schaden.
die beiden machen das team wirklich zu einer sympatischen und humorvollen spasstruppe. ich bin mir sicher, wir werden kommende saison einen heidenplausch auf dem platz sehen *g
Gascoigne hat geschrieben:Ein klassisches Streller Interview. Nicht dass ich ihm seine Verbundenheit zum FCB nicht abnehme, aber ist einfach auch ein Schleimer. Er weiss genau was das Basler Volk von einem Spieler hören wollen. Schlussendlich ist er anscheinend einfach auch ein bisschen intelligenter als ander Fussballer...
Der FCB war einfach auch die beste Lösung für ihn.
Man kann ihm alles anhängen, nur nicht, dass der FCB für ihn ein Notagel war.
Schliesslich hatte er genügend lukrativere Angebote. Den Entscheid, zum FCB zurückzukehren, hat er nicht unter Druck getroffen, sowie ggfl. DD.
Ich rechne ihm das sehr hoch an, dass er zurückgekommen ist, wobei auch die Nati nicht seine erste Motivation war. Nur um bei 2-3 Spielen an der EM
dabei zu sein? Wohl kaum.
Phebus hat geschrieben:Man kann ihm alles anhängen, nur nicht, dass der FCB für ihn ein Notagel war.
Schliesslich hatte er genügend lukrativere Angebote. Den Entscheid, zum FCB zurückzukehren, hat er nicht unter Druck getroffen, sowie ggfl. DD.
Ich rechne ihm das sehr hoch an, dass er zurückgekommen ist, wobei auch die Nati nicht seine erste Motivation war. Nur um bei 2-3 Spielen an der EM
dabei zu sein? Wohl kaum.
WORD! Definitiv dr gliiche Meinig.
Wenn ihm nid sehr viel am FCB liege würd, wär är nid zruggko...söll jede glaube was är will...ufem Platz wird är s bestätige!
Rony hat geschrieben:die beiden machen das team wirklich zu einer sympatischen und humorvollen spasstruppe. ich bin mir sicher, wir werden kommende saison einen heidenplausch auf dem platz sehen *g
edit meint: echten spielwitz
Ja, mit vielen Trickchs und Gäägs.
Aber es sind erfahrene Spieler, die sicher nicht den Mund halten werden. Mit 11 Zannis holen wir keinen Topf.
Phebus hat geschrieben:Man kann ihm alles anhängen, nur nicht, dass der FCB für ihn ein Notagel war.
Schliesslich hatte er genügend lukrativere Angebote. Den Entscheid, zum FCB zurückzukehren, hat er nicht unter Druck getroffen, sowie ggfl. DD.
Ich rechne ihm das sehr hoch an, dass er zurückgekommen ist, wobei auch die Nati nicht seine erste Motivation war. Nur um bei 2-3 Spielen an der EM
dabei zu sein? Wohl kaum.
fakt ist aber auch, das man nach 2-3 guten spielen an einer EM von einem fcb leichter wieder weg kommt als von einem buli club.
das ist keine unterstellung an die rückkehrer aber wir sollten bei den realistischen hoffnungen bleiben und uns primär über die anwesenheit auslanderfahrener spieler freuen solange sie bei uns bleiben, uns aber ja nicht zu sehr an einen von ihnen gewöhnen um von ihren ( im vergleich zu cecca...lol ) kurzen engagements nicht jedesmal von neuem geschockt zu werden
SubComandante hat geschrieben:Ja, mit vielen Trickchs und Gäägs.
Aber es sind erfahrene Spieler, die sicher nicht den Mund halten werden. Mit 11 Zannis holen wir keinen Topf.
schtimmt. genau so wenig wie man mit offenem mund titel gewinnt
Chancellor hat geschrieben:die zweifel, ob das ein wirklich guter einkauf war, erhalten nahrung und nahrung aus dem teilnahmslosen rumgestolpere in den testspielen.
Wieviele Tore hat Streller eigentlich in seiner letzten Saison in Basel gemacht? Es waren doch 11 oder so...
Chancellor hat geschrieben:
die zweifel, ob das ein wirklich guter einkauf war, erhalten nahrung und nahrung aus dem teilnahmslosen rumgestolpere in den testspielen.
daran lässt sich noch nichts messen
wir hatten ja auch schon testspielerraketen die da hiessen
klar, testspiele sind nicht immer repräsentativ. aber nicht immer heisst auch, sie können es sein. wenn ich anschaue, wie sich da ein frei permanent ins zeug legt, dann sagt das schon was aus.
übrigens waren die leistungen streller und huggel derart schlecht, dass sie sogar von herrn gross kritisiert werden. in der heutigen baz nachzulesen.
mich überzeugen beide transfers nicht, wobei ich den von beni huggel absolut unnötig finde. und es nervt mich auch schon in den testspielen, dass er ba den platz wegnehmen wird.
Chancellor hat geschrieben:klar, testspiele sind nicht immer repräsentativ. aber nicht immer heisst auch, sie können es sein. wenn ich anschaue, wie sich da ein frei permanent ins zeug legt, dann sagt das schon was aus.
übrigens waren die leistungen streller und huggel derart schlecht, dass sie sogar von herrn gross kritisiert werden. in der heutigen baz nachzulesen.
mich überzeugen beide transfers nicht, wobei ich den von beni huggel absolut unnötig finde. und es nervt mich auch schon in den testspielen, dass er ba den platz wegnehmen wird.
habe keine testspiele gesehen und kann somit dazu auch keinen komentar abgeben, hab es aber gelesen und finde es auch richtig, das diese spieler jetzt halt mehr als 100% leisten müssen
naja wollte dazu eigentlich nicht allzuviel sagen, nur sind aus meiner sicht diese 2 transfers nicht nur sportlicher natur sondern man wollte die sogenannte rot/blaue seele besänftigen, nach einem vor etlichen jahren getätigten nicht gewünschten transfer
wenn aber das sportliche potenzial dieser unerwünschten person, in andererform noch getätigt wird/würde, kann ich mit den 2 gut leben
man weis ja nie ob es trotzdem gut kommt
nur, dass mir das wort 'wenn' was die zu erwartenden transfers angeht auch langsam auf die nerven geht. gemäss dem heutigen artikel geht es aber herrn gross auch so......
bei allem verständnis für rot-blaue seelen (und ich habe ja selbst eine), ich bin immer noch der meinung, dass die keine rolle spielen darf bei transfers. da zählt nur das 'spielermaterial', was erfolg bringt. und der meistertitel ist nun mehr als nur einfach eine pflicht.
Chancellor hat geschrieben:nur, dass mir das wort 'wenn' was die zu erwartenden transfers angeht auch langsam auf die nerven geht. gemäss dem heutigen artikel geht es aber herrn gross auch so......
bei allem verständnis für rot-blaue seelen (und ich habe ja selbst eine), ich bin immer noch der meinung, dass die keine rolle spielen darf bei transfers. da zählt nur das 'spielermaterial', was erfolg bringt. und der meistertitel ist nun mehr als nur einfach eine pflicht.
na dann ist ja gut wenn er auch langsam nervös wird
jein, jeden braucht es nun auch wieder nicht nur des erfolges wegen
tanner hat geschrieben:jein, jeden braucht es nun auch wieder nicht nur des erfolges wegen
diesen luxus kann man sich dann leisten, wenn man mal wieder welchen hat. aber momentan wird man nur noch zur lachnummer mit dem grössten budget, wenn er noch einmal ausbleibt....
tanner hat geschrieben:habe keine testspiele gesehen
sei froh
du hättest sonst mitansehen müssen, wie zanni vorne rechts im weg rumsteht und wie ein brasilianisches sturmduo dem gegner sicherheit durch aufstellung gegeben hat (wobei der eine von den beiden sich gerade die grösste rehabilitationsmühe gibt)
Ich seh das auch so wie Chancellor. Wir müssen den Titel unbedingt wieder nach Basel holen!! Da ist es mir auch scheissegal ob ein Nunez oder ein Raffael uns dazu schiesst. Wir haben 2 Titel verpasst und das mit dem höchsten Budget. Wir haben dieses Jahr wieder 20 Mio an Transfers eingenommen und uns wurden bis jetz 2 ex-FCB Spieler vorgestellt. Nichts gegen diese beiden, aber ich denke nicht, dass diese allein uns zum Meister schiessen werden. Ein Transfer im Kaliber Carlitos, Rossi oder Hakan, Delgado hätte ist dafür praktisch schon ein Muss.
Denn noch einmal den Titel verpassen, kann sich der FCB nicht leisten.
Und jetzt kommen die wohl wieder aus ihren Löchern, mir doch egal, von mir aus könnte der FCB auch in ChL sielen.... Von euch aus vielleicht, aber nicht von mir aus, und den Sponsoren wohl auch nicht.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :)