absolut top!!!SCAR hat geschrieben:Erfolg lässt sich heute sicher nicht nur mit Geld, aber vor allem damit erzielen. Ob es diese Vereine noch gibt ist für mich sekundär, auch wenn sie mir sympathischer sind als ein Chelsea dass raufgeweirtschaftet wurde (hätte gerade so gut auch Everton, Sheffield oder Nottingham Forrest sein können..)! Was heisst überhaupt Arbeiterverein: Jedes Geld muss erarbeitet werden, ob es Puppenhausmuseum Oeri oder Wirtschaftskapitän Canepa ist...beide mit finanziell starkem Anhang! Der springende Punkt der Lächerlichkeit des FCZ ist für mich: Hat man Erfolg macht man sich über den Bonzen FCB lustig, hat man ihn nicht braucht man das Arbeiterklub Image um es als Ausrede zu gebrauchen...Diese Ausrede basiert aber auf der Tradition und hat nix mehr mit dem heutigen FCZ zu tun (spätestens mit dem neuen Letzi können sich alle Stricher dies vor Augen führen)! Für mich ist ein Arbeiterklub eher einer der einen Grossteil seines erwirtschafteten Geldes aus Zuschauern generiert, Fans die Arbeiter sind..Otto Normalverbraucher in rauen Mengen..wie dies beim FCB der Fall ist mit über 20'000 Saisondauerkarten..hier wird der Fussball in der ganzen Region geatmet, man geht am Montag arbeiten und ein wichtiges Thema in der Region ist der FCB, durch alle Schichten durch..und ein weiterer Aspekt beim FCB: Eine solch starke Jugendabteilung fällt einem nicht in den Schoss, klar es braucht Geld..aber vor allem auch Know-How und Arbeit, Arbeit, Arbeit...um die Früchte irgendwann zu ernten und da sich der FCB mehr denn je in diese Richtung bewegt ist er für mich mehr Arbeiterverein als der FCZ mit seinen 8'000 Schnäuzen, einem Budget dass seit jahren von einem Präsidenten aufgefangen wurde und bei dem die Spieler nach einem Titelgewinn das Hauptziel Kaufleuten im Auge haben, statt 30'000 Fans, eben die Otto Normalverbraucher, auf einem Barfi wie hier in Basel...
die zürcherische selbstlüge, dass sie ein arbeiterverein wären, nur weil sie 20 jahre kein erfolg und keine indentifikation hatten, ist einfach nur schwachsinn.
arbeiterverein ist für mich ein traditionsverein, der trotz misserfolg einen grossen rückhalt in der bevölkerung hat und auf diese zählen kann. die anhängerschaft ist eigentlich mehr der klub als die sportlichen leistungen..
wieso war der fcb als b-ligist oder als unbedeutender a-ligist trotzdem immer in aller munde bei den ch-fussballfans? weil er genau dieses kriterium erfüllt hat. der fcz war aber 20 jahre lang ein gesichtsloser verein, der null zuspruch in der bevölkerung hatte... wenn es in zürich einen arbeiterverein gibt, dann ist es der alte zsc!