G8 Demo - Schwere Randale in Rostock
Bestrafung muss sein, sehe ich auch so. Eine abschreckende Wirkung mit einem Schnellurteil von mir aus auch, wenn das Recht auf einen fairen Prozess da nicht beschnitten wird (woran ich bereits zweifle) - aber eine Strafe von 10 Monaten unbedingt für einen nicht Vorbestraften erscheint mir verglichen mit anderen Taten verglichen in diesem Fall ziemlich überzogen und am Ziel vorbeigeschossen.
Wäre der Täter bereits wegen ähnlicher Delikte vorbestraft würde ichs verstehen, in dem Fall leuchtet mir die unbedingte Strafe aber nicht ein
Wäre der Täter bereits wegen ähnlicher Delikte vorbestraft würde ichs verstehen, in dem Fall leuchtet mir die unbedingte Strafe aber nicht ein
- crazychillbär
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All diese Gipfeltreffen bringen fast gar nichts.Vor Jahren, wurde zwar ein Schuldenerlass gegenüber einigen Ländern beschlossen und auch Kredite und Geldzahlungen, aber das sind erstmal Worthülsen, Politiker lügen am ganzen Band, meistens wird es nicht aufgedeckt, da diese ganzen Politiker zusammenhalten, wenn mal was aufgedeckt wird, werden kaum Konsequenzen gezogen.Also ob all die Sachen, die beschlossen wurden jemals angekommen sind, bezweifle ich massiv.Dies ist nicht nur auf den G8 Gipfel bezogen, sondern auf die ganze Politik.
Man kann über die Krawalle denken wie man will, aber eine Mitschuld tragen auch die Politiker. Wenn jemand immer nur schwätzt und schwätzt aber nie handelt schürrt das Agressionen!!!Ich hab inzwischen auf die Polizei und die Politker ne riesen Wut, darum schrieb ich auch,dass ich mit gewissen Tätern sympatisiere,dass ist sinnlos, und bringt nichts.Ich finde demonstrieren gut, man sollte, aber erstens wie schon erwähnt hinter der Sache stehen 2.sollte man das ganze Jahr dahinter stehen und nicht nur während der Gipfelwochen.
Neben dem demonstrieren gibt es zahlreiche Möglichkeiten selbst die Lage zu verbessern.
Bezogen auf Umweltschutz:
-sich z.B bei Mobiliti anmelden(gilt nicht für Leute, die sehr oft ein Auto brauchen)
-nicht im Sommer die pflanzen im Garten mit dem Schlauch giessen, sondern ein Regenabwassertonne aufstellen, und dann dieses Wasser benutzen.
-Sonenkollekoren aufstellen
-energieaufladbare Batterien benutzen
-ein beschriebenes Blatt nicht wegschmeissen, sondern für Notizen, die Rückseite benutzen.
Wenn jeder auf der Welt, tagtäglich sich für eine bessere Welt einsetzen würde,dann würden wir(das Volk) die Welt selbst enorm verbessern.
Das waren jetzt viele Beispiele für den Umweltschutz.
Beispiele um den armen Ländern, zu helfen weiss ich jetzt nicht soviele.
Eins wäre sichermal, dass man
-Transfairprodukte kauft
-Weiterhin kann man im Urlaub statt in noblen Sternehotels zu übernachten in private Pensionen gehen, denn dann verdienen die einheimischen mehr, im Gegensatz zu Sternehotels, wo ein grossteil (meist)europäische Firmen am meisten verdienen und die Einheimischen meist billig abgespeist werden.
Man kann über die Krawalle denken wie man will, aber eine Mitschuld tragen auch die Politiker. Wenn jemand immer nur schwätzt und schwätzt aber nie handelt schürrt das Agressionen!!!Ich hab inzwischen auf die Polizei und die Politker ne riesen Wut, darum schrieb ich auch,dass ich mit gewissen Tätern sympatisiere,dass ist sinnlos, und bringt nichts.Ich finde demonstrieren gut, man sollte, aber erstens wie schon erwähnt hinter der Sache stehen 2.sollte man das ganze Jahr dahinter stehen und nicht nur während der Gipfelwochen.
Neben dem demonstrieren gibt es zahlreiche Möglichkeiten selbst die Lage zu verbessern.
Bezogen auf Umweltschutz:
-sich z.B bei Mobiliti anmelden(gilt nicht für Leute, die sehr oft ein Auto brauchen)
-nicht im Sommer die pflanzen im Garten mit dem Schlauch giessen, sondern ein Regenabwassertonne aufstellen, und dann dieses Wasser benutzen.
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-energieaufladbare Batterien benutzen
-ein beschriebenes Blatt nicht wegschmeissen, sondern für Notizen, die Rückseite benutzen.
Wenn jeder auf der Welt, tagtäglich sich für eine bessere Welt einsetzen würde,dann würden wir(das Volk) die Welt selbst enorm verbessern.
Das waren jetzt viele Beispiele für den Umweltschutz.
Beispiele um den armen Ländern, zu helfen weiss ich jetzt nicht soviele.
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Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
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- Brandstifter
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Offenbar keine Einigung zu Klimaschutz am G8-Gipfel in Deutschland
Höhepunkt der G8-Präsidentschaft
Die USA und Deutschland haben offenbar keine Einigung über verbindliche Ziele im Kampf gegen die Klimaerwärmung erzielen können. Das Klima-Schlussdokument des G-8-Gipfels wird aus Sicht des Weissen Haues keine gemeinsamen Zielwerte enthalten.
News-Video
[sda] - Jedes Land müsse eigene Ziele festlegen, sagte der Chef-Umweltberater von US-Präsident George W. Bush, James Connaughton, in Rostock.
Dies sei nicht allein die Sichtweise Washingtons, sondern auch beispielsweise von Kanada oder Japan. Es brauche noch Zeit, bis sich alle wichtigen Industriestaaten auf eine gemeinsame Vision einigten.
Deutschland möchte die G-8-Staaten dazu bringen, verbindliche Klimaziele festzulegen. Dazu gehören beispielsweise die Begrenzung des Temperaturanstiegs auf maximal zwei Grad oder eine verbindliche Obergrenzen beim Kohlendioxid (CO2)-Ausstoss enthalten.
Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industriestaaten und Russlands treffen sich am G8-Gipfeltreffen im Ostseebad Heiligendamm unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen.
Die G8-Präsidentin, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, trifft im Laufe des Tages zunächst zu bilateralen Gesprächen mit US-Präsident George W. Bush, Italiens Regierungschef Romano Prodi, Russlands Präsident Wladimir Putin und Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy zusammen.
US-Präsident George W. Bush und sein russischer Kollege Wladimir Putin steuern auf eine offene Konfrontation im Raketenstreit zu. Vor Beginn des Gipfels konterte Bush die Attacken Putins gegen die US-Pläne für ein Raketenabwehrschild in Mitteleuropa. Die Demokratie in Russland sei mangelhaft, sagte er in Prag.
Das Treffen in Heiligendamm ist der Höhepunkt der deutschen G8-Präsidentschaft, die noch bis Ende des Jahres läuft.
Auf der Tagesordnung der Staats- und Regierungschefs stehen auch die festgefahrene Welthandelsrunde, der Schutz von Erfindungen und die sozialen Folgen der Globalisierung.
Der Gipfel wird vom grössten Polizeieinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik begleitet - insgesamt sind 16 000 Beamte im Einsatz.
Höhepunkt der G8-Präsidentschaft
Die USA und Deutschland haben offenbar keine Einigung über verbindliche Ziele im Kampf gegen die Klimaerwärmung erzielen können. Das Klima-Schlussdokument des G-8-Gipfels wird aus Sicht des Weissen Haues keine gemeinsamen Zielwerte enthalten.
News-Video
[sda] - Jedes Land müsse eigene Ziele festlegen, sagte der Chef-Umweltberater von US-Präsident George W. Bush, James Connaughton, in Rostock.
Dies sei nicht allein die Sichtweise Washingtons, sondern auch beispielsweise von Kanada oder Japan. Es brauche noch Zeit, bis sich alle wichtigen Industriestaaten auf eine gemeinsame Vision einigten.
Deutschland möchte die G-8-Staaten dazu bringen, verbindliche Klimaziele festzulegen. Dazu gehören beispielsweise die Begrenzung des Temperaturanstiegs auf maximal zwei Grad oder eine verbindliche Obergrenzen beim Kohlendioxid (CO2)-Ausstoss enthalten.
Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industriestaaten und Russlands treffen sich am G8-Gipfeltreffen im Ostseebad Heiligendamm unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen.
Die G8-Präsidentin, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, trifft im Laufe des Tages zunächst zu bilateralen Gesprächen mit US-Präsident George W. Bush, Italiens Regierungschef Romano Prodi, Russlands Präsident Wladimir Putin und Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy zusammen.
US-Präsident George W. Bush und sein russischer Kollege Wladimir Putin steuern auf eine offene Konfrontation im Raketenstreit zu. Vor Beginn des Gipfels konterte Bush die Attacken Putins gegen die US-Pläne für ein Raketenabwehrschild in Mitteleuropa. Die Demokratie in Russland sei mangelhaft, sagte er in Prag.
Das Treffen in Heiligendamm ist der Höhepunkt der deutschen G8-Präsidentschaft, die noch bis Ende des Jahres läuft.
Auf der Tagesordnung der Staats- und Regierungschefs stehen auch die festgefahrene Welthandelsrunde, der Schutz von Erfindungen und die sozialen Folgen der Globalisierung.
Der Gipfel wird vom grössten Polizeieinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik begleitet - insgesamt sind 16 000 Beamte im Einsatz.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
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Brandstifter hat geschrieben:
Auf der Tagesordnung der Staats- und Regierungschefs stehen auch die festgefahrene Welthandelsrunde, der Schutz von Erfindungen und die sozialen Folgen der Globalisierung.
hauptsach si profitiere...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
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Schlechtes Beispiel mit dem Schuldenerlass, da diesbezüglich die Versprechungen scheinbar eingehalten worden sind. Gäbe bessere Beispiele.crazychillbär hat geschrieben:All diese Gipfeltreffen bringen fast gar nichts.Vor Jahren, wurde zwar ein Schuldenerlass gegenüber einigen Ländern beschlossen

الله أَكْبَر
denn halt d uffbau zahlige wo nid erbrocht worde sin... 
schlussändlich alles kacke....back to the roots......uf die
grosse und riiche schisse....sälber d wält verändere...aber
trotzdem mol ein zwei hummer vergifte und dene schoofseckel
uffe schicke....

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Tausende Demonstranten tricksen Polizei aus
Wenige Stunden vor dem Beginn des G-8-Gipfels stürmten Tausende Demonstranten los, um den Tagungsort Heiligendamm zu blockieren. Sie konnten Polizeisperren umgehen und stoppen, flohen in Wälder, Hubschrauber kreisen über ihnen - die Lage ist gespannt.
Rostock - Aus mehreren der Camps brachen die G-8-Gegner am Morgen auf, um strategische Ort des Gipfeltreffens zu blockieren. Aus dem Lager in Reddelich westlich von Rostock machten sich nach Angaben von SPIEGEL-ONLINE-Reportern rund 6000 Demonstranten auf den Weg nach Heiligendamm. Noch hat die Polizei nicht eingegriffen. Wie nahe die Protestler dem Zaun am Tagungsort kommen werden, ist noch unklar. Im Ort Admannshagen soll zudem eine Mahnwache abgehalten und eine Zufahrtstraße nach Heiligendamm blockiert werden.
Die seit mehreren Tagen trainierte Aktion verläuft nach dem sogenannten Fünf-Finger-System. Die G-8-Gegner teilten sich also in fünf Gruppen auf, die sich getrennt auf den Weg machten - zunächst auf der Bundesstraße 105 nach Bad Doberan, aber auch durch Wälder und Rapsfelder, um eine Polizeisperre zu umgehen.
Kurz nach Aufbruch vom Camp hatten sie rund 50 Polizisten gegenübergestanden, die die Straße abriegelten. Daraufhin rannten die Demonstranten in einen angrenzenden Wald. Auf der anderen Seite des Forstes hinderten sie Polizeiautos kurzzeitig an der Verfolgung, indem sie große Äste auf die Straße warfen.
Die Einsatzkräfte verfolgten das Geschehen von zehn Hubschrauber aus, die über der Szene kreisten. Mitglieder des gewaltbereiten "Schwarzen Blocks" sind offenbar nicht dabei.
Aus anderen Camps machten sich G-8-Gegner auch zum Flughafen Rostock-Laage auf, um den Airport zu blockieren. Bis zum Beginn des Gipfels treffen dort zurzeit immer noch Staats- und Regierungschefs aus aller Welt ein. US-Präsident George W. Bush war dort bereits gelandet.
Wenige Stunden vor dem Beginn des G-8-Gipfels stürmten Tausende Demonstranten los, um den Tagungsort Heiligendamm zu blockieren. Sie konnten Polizeisperren umgehen und stoppen, flohen in Wälder, Hubschrauber kreisen über ihnen - die Lage ist gespannt.
Rostock - Aus mehreren der Camps brachen die G-8-Gegner am Morgen auf, um strategische Ort des Gipfeltreffens zu blockieren. Aus dem Lager in Reddelich westlich von Rostock machten sich nach Angaben von SPIEGEL-ONLINE-Reportern rund 6000 Demonstranten auf den Weg nach Heiligendamm. Noch hat die Polizei nicht eingegriffen. Wie nahe die Protestler dem Zaun am Tagungsort kommen werden, ist noch unklar. Im Ort Admannshagen soll zudem eine Mahnwache abgehalten und eine Zufahrtstraße nach Heiligendamm blockiert werden.
Die seit mehreren Tagen trainierte Aktion verläuft nach dem sogenannten Fünf-Finger-System. Die G-8-Gegner teilten sich also in fünf Gruppen auf, die sich getrennt auf den Weg machten - zunächst auf der Bundesstraße 105 nach Bad Doberan, aber auch durch Wälder und Rapsfelder, um eine Polizeisperre zu umgehen.
Kurz nach Aufbruch vom Camp hatten sie rund 50 Polizisten gegenübergestanden, die die Straße abriegelten. Daraufhin rannten die Demonstranten in einen angrenzenden Wald. Auf der anderen Seite des Forstes hinderten sie Polizeiautos kurzzeitig an der Verfolgung, indem sie große Äste auf die Straße warfen.
Die Einsatzkräfte verfolgten das Geschehen von zehn Hubschrauber aus, die über der Szene kreisten. Mitglieder des gewaltbereiten "Schwarzen Blocks" sind offenbar nicht dabei.
Aus anderen Camps machten sich G-8-Gegner auch zum Flughafen Rostock-Laage auf, um den Airport zu blockieren. Bis zum Beginn des Gipfels treffen dort zurzeit immer noch Staats- und Regierungschefs aus aller Welt ein. US-Präsident George W. Bush war dort bereits gelandet.
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
aaaaaaaaaaaaaait!!! so isch ebbe richtig....
die bulle meine si hän e chance.....und wärde hüt unschuldigi friedlichi lüüt
iipacke und d laag eso nur verschlimmere...
wenni richtig liigwirds morn zu de schlimmschte usschrittige cho..und denn
nid wägem black block...sondern will alli duuredreihe....ich spürs.....
BLOCK G8!!!!!!!!!!!
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G-8-Gegner werfen Steine - Polizei setzt Tränengas ein
Brenzlige Lage in Heiligendamm: Gipfelgegner konnten überraschend bis zum Sicherheitszaun vordringen, Autonome bewerfen die Sicherheitskräfte am Kontrollposten mit Steinen. Die Polizei geht mit Schlagstöcken und Tränengas gegen die Randalierer vor.
Heiligendamm - Zwei Kontrollstellen am Sicherheitszaun in Heiligendamm wurden geschlossen. Die Polizei reagierte auf Steinwürfe aus dem Schwarzen Block mit Tränengas und Schlagstocken. Auch ein Wasserwerfer war im Einsatz.
Zuvor hatten sich an der Sicherheitsschleuse unmittelbar am Zaun in Vorder Bollhagen dramatische Szenen abgespielt. Friedfertige Demonstranten versuchten die Polizei davon zu überzeugen, dass sie keine Gewaltaktionen planen. Unter die rund 6000 Protestler hatten sich aber auch viele vermummte Mitglieder des Schwarzen Block gemischt. Die Demonstranten versuchten in Gesprächen immer wieder, die Autonomen davon zu überzeugen, auf Gewaltaktionen zu verzichten.
Globalisierungskritiker haben auch die Strecke der Bäderbahn "Molly" zwischen Kühlungsborn und der Hotelanlage des G8-Gipfels in Heiligendamm blockiert. Mit dieser von einer Dampflokomotive gezogenen Bahn werden Journalisten aus dem Pressezentrum in Kühlungsborn zur Hotelanlage transportiert. Wie viele Demonstranten sich an der Aktion beteiligen war zunächst unbekannt.
Auch die Autobahn 19 bei Rostock-Laage wurde blockiert. Auf der Strecke werden die G8-Delegationen in Richtung Heiligendamm fahren. Ebenso wurde die Bundesstraße 105 bei Sievershagen zwischen Rostock und Bad Doberan blockiert. Eine weitere Blockade bestehe zwischen Reddelich und Bad Doberan, teilte die Polizei mit.
Wenige Stunden vor Beginn des G-8-Gipfels waren die Demonstranten am Vormittag aus ihren Camps aufgebrochen, um mehrere strategische Orte zu blockieren. Sie konnten dabei Polizeisperren umgehen. Aus dem Lager in Reddelich westlich von Rostock machten sich die Demonstranten auf den Weg nach Heiligendamm.
Die seit mehreren Tagen trainierte Aktion verlief nach dem sogenannten Fünf-Finger-System. Die G-8-Gegner teilten sich also in fünf Gruppen auf, die sich getrennt auf den Weg machten - zunächst auf der Bundesstraße 105 nach Bad Doberan, aber auch durch Wälder und Rapsfelder, um eine Polizeisperre zu umgehen.
Kurz nach Aufbruch vom Camp hatten sie rund 50 Polizisten gegenübergestanden, die die Straße abriegelten. Daraufhin rannten die Demonstranten in einen angrenzenden Wald. Auf der anderen Seite des Forstes hinderten sie Polizeiautos kurzzeitig an der Verfolgung, indem sie große Äste auf die Straße warfen.
Die Einsatzkräfte verfolgten das Geschehen von zehn Hubschraubern aus, die über der Szene kreisten. Aus Richtung Admannshagen bei Bad Doberan liefen zur gleichen Zeit mehrere 1000 Demonstranten über Wiesen und Äcker in Richtung Heiligendamm. Zwei Kilometer nach Admannshagen wurden sie von der Bundespolizei aufgehalten. Von mehreren Hubschraubern aus beobachteten die Einsatzkräfte das Geschehen. Zudem wurdenWasserwerfer bereitgestellt.
Sven Giegold, Koordinationsrat von Attac, kritisierte gegenüber SPIEGEL ONLINE das Vorgehen der Polizei. "Der Gewalteinsatz gegen friedliche Demonstranten lässt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit vermissen." Mit dem Einsatz von Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken verstießen die Sicherheitskräfte gegen zuvor getroffene Absprachen, so Giegold.
als/AP/dpa


Brenzlige Lage in Heiligendamm: Gipfelgegner konnten überraschend bis zum Sicherheitszaun vordringen, Autonome bewerfen die Sicherheitskräfte am Kontrollposten mit Steinen. Die Polizei geht mit Schlagstöcken und Tränengas gegen die Randalierer vor.
Heiligendamm - Zwei Kontrollstellen am Sicherheitszaun in Heiligendamm wurden geschlossen. Die Polizei reagierte auf Steinwürfe aus dem Schwarzen Block mit Tränengas und Schlagstocken. Auch ein Wasserwerfer war im Einsatz.
Zuvor hatten sich an der Sicherheitsschleuse unmittelbar am Zaun in Vorder Bollhagen dramatische Szenen abgespielt. Friedfertige Demonstranten versuchten die Polizei davon zu überzeugen, dass sie keine Gewaltaktionen planen. Unter die rund 6000 Protestler hatten sich aber auch viele vermummte Mitglieder des Schwarzen Block gemischt. Die Demonstranten versuchten in Gesprächen immer wieder, die Autonomen davon zu überzeugen, auf Gewaltaktionen zu verzichten.
Globalisierungskritiker haben auch die Strecke der Bäderbahn "Molly" zwischen Kühlungsborn und der Hotelanlage des G8-Gipfels in Heiligendamm blockiert. Mit dieser von einer Dampflokomotive gezogenen Bahn werden Journalisten aus dem Pressezentrum in Kühlungsborn zur Hotelanlage transportiert. Wie viele Demonstranten sich an der Aktion beteiligen war zunächst unbekannt.
Auch die Autobahn 19 bei Rostock-Laage wurde blockiert. Auf der Strecke werden die G8-Delegationen in Richtung Heiligendamm fahren. Ebenso wurde die Bundesstraße 105 bei Sievershagen zwischen Rostock und Bad Doberan blockiert. Eine weitere Blockade bestehe zwischen Reddelich und Bad Doberan, teilte die Polizei mit.
Wenige Stunden vor Beginn des G-8-Gipfels waren die Demonstranten am Vormittag aus ihren Camps aufgebrochen, um mehrere strategische Orte zu blockieren. Sie konnten dabei Polizeisperren umgehen. Aus dem Lager in Reddelich westlich von Rostock machten sich die Demonstranten auf den Weg nach Heiligendamm.
Die seit mehreren Tagen trainierte Aktion verlief nach dem sogenannten Fünf-Finger-System. Die G-8-Gegner teilten sich also in fünf Gruppen auf, die sich getrennt auf den Weg machten - zunächst auf der Bundesstraße 105 nach Bad Doberan, aber auch durch Wälder und Rapsfelder, um eine Polizeisperre zu umgehen.
Kurz nach Aufbruch vom Camp hatten sie rund 50 Polizisten gegenübergestanden, die die Straße abriegelten. Daraufhin rannten die Demonstranten in einen angrenzenden Wald. Auf der anderen Seite des Forstes hinderten sie Polizeiautos kurzzeitig an der Verfolgung, indem sie große Äste auf die Straße warfen.
Die Einsatzkräfte verfolgten das Geschehen von zehn Hubschraubern aus, die über der Szene kreisten. Aus Richtung Admannshagen bei Bad Doberan liefen zur gleichen Zeit mehrere 1000 Demonstranten über Wiesen und Äcker in Richtung Heiligendamm. Zwei Kilometer nach Admannshagen wurden sie von der Bundespolizei aufgehalten. Von mehreren Hubschraubern aus beobachteten die Einsatzkräfte das Geschehen. Zudem wurdenWasserwerfer bereitgestellt.
Sven Giegold, Koordinationsrat von Attac, kritisierte gegenüber SPIEGEL ONLINE das Vorgehen der Polizei. "Der Gewalteinsatz gegen friedliche Demonstranten lässt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit vermissen." Mit dem Einsatz von Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken verstießen die Sicherheitskräfte gegen zuvor getroffene Absprachen, so Giegold.
als/AP/dpa


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[quote="das Orakel"]Schlechtes Beispiel mit dem Schuldenerlass, da diesbezüglich die Versprechungen scheinbar eingehalten worden sind. Gäbe bessere Beispiele. ]
ok,jo es git bestimmt bessre biispiel, cigan hed jo eis scho ufzählt, i fänds sowieso besser zusätzlich zum Schuldenerlass und Kredite an den Statt, wenn meh e Zentrale würd errichte und den Bürgern direkt e Kredit würd gäh.Aber nid eifach e kredit (natürlich zinslos), sundern numme gegä a plan wie man das geld sinnvoll will nutze, die Idee isch von dem Mohamed us Bangladesh, dä au defür ä Friedensnobelpreis becho hed.
Dass sie das Geld dafür nutze langfristig unabhänig sin.E guete Plan, dä inzwische nid numme in Bangladesh, sundern in vielne Länder praktiziert wird.
Nid immer dem Staat das Land gäh, will di Staatschefs, sin alles andere als arm.
ok,jo es git bestimmt bessre biispiel, cigan hed jo eis scho ufzählt, i fänds sowieso besser zusätzlich zum Schuldenerlass und Kredite an den Statt, wenn meh e Zentrale würd errichte und den Bürgern direkt e Kredit würd gäh.Aber nid eifach e kredit (natürlich zinslos), sundern numme gegä a plan wie man das geld sinnvoll will nutze, die Idee isch von dem Mohamed us Bangladesh, dä au defür ä Friedensnobelpreis becho hed.
Dass sie das Geld dafür nutze langfristig unabhänig sin.E guete Plan, dä inzwische nid numme in Bangladesh, sundern in vielne Länder praktiziert wird.
Nid immer dem Staat das Land gäh, will di Staatschefs, sin alles andere als arm.
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HEILIGENDAMM
Sicherheitszaun wird belagert - Polizei setzt Tränengas ein
Demonstranten überschwemmen die Demonstrationsverbotszone um Heiligendamm: Beide Kontrollstellen sind geschlossen, am Zaun versammeln sich Tausende Gipfel-Gegner, die Polizei berichtet von Steinwürfen und setzt Tränengas ein.
Heiligendamm - Urplötzlich trat der Ernstfall ein. Wie auf Kommando stürmten Tausende G-8-Gipfelgegner auf den Sicherheitszaun zu, der den Tagungsort Heiligendamm vor den Demonstranten schützen soll. Bei Reddelich drangen Tausende bis unmittelbar an den Zaun vor. Einige Demonstranten blockierten die Gleise der so genannten Molli-Bahn zwischen Bad Doberan und Heiligendamm, die Journalisten zum Gipfel transportieren sollte.
Zur gleichen Zeit ging die Polizei wenige Kilometer entfernt mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Anti-G-8- Demonstranten vor. Sie hatten östlich von Heiligendamm versucht, eine Zufahrtsstraße zu erreichen.
Die Stimmung in der Menge ist sehr aufgeladen und angespannt. Die Polizei habe ihre Kräfte massiv verstärkt, Hunderte schwer geschützte Polizisten seien am Ort. Demonstranten berichteten, die Polizei sei mit Schlagstöcken vorgegangen. Dafür gab es von offizieller Seite keine Bestätigung. Ein Sprecher der Polizei-Sondereinheit Kavala sagte: "Die Polizei ist nicht überrascht worden. Sie ist mit starken Kräften im Einsatz."



Sicherheitszaun wird belagert - Polizei setzt Tränengas ein
Demonstranten überschwemmen die Demonstrationsverbotszone um Heiligendamm: Beide Kontrollstellen sind geschlossen, am Zaun versammeln sich Tausende Gipfel-Gegner, die Polizei berichtet von Steinwürfen und setzt Tränengas ein.
Heiligendamm - Urplötzlich trat der Ernstfall ein. Wie auf Kommando stürmten Tausende G-8-Gipfelgegner auf den Sicherheitszaun zu, der den Tagungsort Heiligendamm vor den Demonstranten schützen soll. Bei Reddelich drangen Tausende bis unmittelbar an den Zaun vor. Einige Demonstranten blockierten die Gleise der so genannten Molli-Bahn zwischen Bad Doberan und Heiligendamm, die Journalisten zum Gipfel transportieren sollte.
Zur gleichen Zeit ging die Polizei wenige Kilometer entfernt mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Anti-G-8- Demonstranten vor. Sie hatten östlich von Heiligendamm versucht, eine Zufahrtsstraße zu erreichen.
Die Stimmung in der Menge ist sehr aufgeladen und angespannt. Die Polizei habe ihre Kräfte massiv verstärkt, Hunderte schwer geschützte Polizisten seien am Ort. Demonstranten berichteten, die Polizei sei mit Schlagstöcken vorgegangen. Dafür gab es von offizieller Seite keine Bestätigung. Ein Sprecher der Polizei-Sondereinheit Kavala sagte: "Die Polizei ist nicht überrascht worden. Sie ist mit starken Kräften im Einsatz."



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+++ Verletzte Polizisten mit Helikoptern ausgeflogen +++
[14:15] Mehrere verletzte Polizeibeamte sind mit Hubschraubern aus der Umgebung von Heiligendamm ausgeflogen worden. Ein Polizeisprecher bestätigte entsprechende dpa-Informationen. Über die Zahl der verletzten Beamten machte er keine Angaben. Beobachter vor Ort melden weiter, dass Polizisten zur Verstärkung der Kräfte vor Ort mit Hubschraubern eingeflogen werde
Gipfel-Ticker
El pueblo unido jamás será vencido!
[14:15] Mehrere verletzte Polizeibeamte sind mit Hubschraubern aus der Umgebung von Heiligendamm ausgeflogen worden. Ein Polizeisprecher bestätigte entsprechende dpa-Informationen. Über die Zahl der verletzten Beamten machte er keine Angaben. Beobachter vor Ort melden weiter, dass Polizisten zur Verstärkung der Kräfte vor Ort mit Hubschraubern eingeflogen werde
Gipfel-Ticker
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falls es denn auch bezahlt wird (und nicht bloss versprochen):Lou C. Fire hat geschrieben:Mal ne ernst gemeinte Frage an all die Gutmenschen hier drin:
für was sollen Zahlungen an den schwarzen Kontinenten gut sein?
- verbesserung der medizinischen infrastruktur
- verbesserung der schulischen infrastruktur
- verbesserung des ernährungsplanes (z.b wasserversorgung,)
- hunger-bekämpfung
- aids-bekämpfung
- öffentliche infrastruktur (strassen, zufahrt)
ich glaube da gibt es x-sachen für die man geld benötigt.
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Lou C. Fire
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Absolut korrekt, nur an der Ausführung happerte es in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder. Die unzähligen Miliarden, welche in den letzten Dekaden nach Afrika geflossen sind, haben genau rein gar nichts verändert sondern sind auf undurchsichtigen Wegen in Taschen derer geflossen, welche eh schon nicht zu den Benachteiligten gehören. So lange die afrikanische Gesellschaft an ihrem Sippen-, Clan und Stammesdenken festhält und sich einen Scheiss um soziale Gerechtigkeit kümmert, so lange wird jegliche Hilfe nutzlos bleiben.Asselerade hat geschrieben:falls es denn auch bezahlt wird (und nicht bloss versprochen):
- verbesserung der medizinischen infrastruktur
- verbesserung der schulischen infrastruktur
- verbesserung des ernährungsplanes (z.b wasserversorgung,)
- hunger-bekämpfung
- aids-bekämpfung
- öffentliche infrastruktur (strassen, zufahrt)
ich glaube da gibt es x-sachen für die man geld benötigt.
Mal ganz abgesehen davon, dass Afrika ja eigentlich ein sehr reicher Kontinent wäre...
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
- Asselerade
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exakt. allerdings sind es auch jene personen, die von der westlichen welt noch tatkräftig in ihrem handeln unterstützt werden (z.b öl-verkauf an BP). ich glaube schon dass man das geld auch so einteilen kann, damit es auch dort auch ankommt wo es gebraucht wird (eigene projekte, transparentere handhabung). milliarden einfach an die länder zu überweisen hat noch nie funktioniert (auch nicht in europa).Lou C. Fire hat geschrieben:Absolut korrekt, nur an der Ausführung happerte es in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder. Die unzähligen Miliarden, welche in den letzten Dekaden nach Afrika geflossen sind, haben genau rein gar nichts verändert sondern sind auf undurchsichtigen Wegen in Taschen derer geflossen, welche eh schon nicht zu den Benachteiligten gehören. So lange die afrikanische Gesellschaft an ihrem Sippen-, Clan und Stammesdenken festhält und sich einen Scheiss um soziale Gerechtigkeit kümmert, so lange wird jegliche Hilfe nutzlos bleiben.
Mal ganz abgesehen davon, dass Afrika ja eigentlich ein sehr reicher Kontinent wäre...
zudem muss man sich einfach bewusst sein, dass die missliche lage in afrika auf das verschulden von europa und der westlichen welt zurückzuführen ist. gerade wegen dieser historie sollte es ein anliegen von uns sein WIRKLICH helfen zu wollen
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Lou C. Fire
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Warum?Asselerade hat geschrieben: zudem muss man sich einfach bewusst sein, dass die missliche lage in afrika auf das verschulden von europa und der westlichen welt zurückzuführen ist. gerade wegen dieser historie sollte es ein anliegen von uns sein WIRKLICH helfen zu wollen
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
- Asselerade
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- Lou C. Fire
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Beides, kann Deine Gedankengänge zwar erahnen, ihnen aber nicht folgen.Asselerade hat geschrieben:wieso wir uns verpflichtet fühlen sollten, oder wieso wir uns was vorzuwerfen haben?
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
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mit der kolonisierung afrikas durch europa hat man angefangen das land systemathisch auszurauben und zu unterjochen. einzelne länder haben dann bei ihrem abzug ein trümmerhaufen hinterlassen. strukturen waren chaotisch, verschiedene gruppen innerhalb der länder waren zerstritten, das land arm usw.
an jenen folgen nagt afrika noch heute und gerade der mentale aspekt sollte man nicht vergessen: die korrupten afrikanischen staatsmänner führen eigentlich nur die arbeit der herrscher weiter. der reichtum wird nur innerhalb einer kleinen schicht aufgeteilt.
afrika ist heute nicht so arm, weil es selbst schuld ist. sondern weil es vom westen über längere zeit ausgenutzt, ausgehöhlt und ausgeplündert wurde um es dann wie eine nutte zurückzulassen.
an jenen folgen nagt afrika noch heute und gerade der mentale aspekt sollte man nicht vergessen: die korrupten afrikanischen staatsmänner führen eigentlich nur die arbeit der herrscher weiter. der reichtum wird nur innerhalb einer kleinen schicht aufgeteilt.
afrika ist heute nicht so arm, weil es selbst schuld ist. sondern weil es vom westen über längere zeit ausgenutzt, ausgehöhlt und ausgeplündert wurde um es dann wie eine nutte zurückzulassen.
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Es wird immernoch geplündert in Afrika...Asselerade hat geschrieben: afrika ist heute nicht so arm, weil es selbst schuld ist. sondern weil es vom westen über längere zeit ausgenutzt, ausgehöhlt und ausgeplündert wurde um es dann wie eine nutte zurückzulassen.
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
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wichtig wäre, die ganze wirtschaft anzukurbeln
nicht x-mia hilfsgelder, sondern die möglichkeit, in afrika kredite zu beantragen, unternehmen zu gründen, löhne zu zahlen
es muss sich ein wirtschaftskreislauf bilden, mit der infrastruktur, die ein solcher voraussetzt (transportwege, verkehr, öv, etc.)
wir können noch soviel geld an die korrupten regierungen spenden,
ich denke, dass sich die spirale dann nur nach unten dreht...
trotzdem wäre es an uns resp. an den regierungen der "g-8", diese rahmenbedingungen auch in afrika zu schaffen
nicht x-mia hilfsgelder, sondern die möglichkeit, in afrika kredite zu beantragen, unternehmen zu gründen, löhne zu zahlen
es muss sich ein wirtschaftskreislauf bilden, mit der infrastruktur, die ein solcher voraussetzt (transportwege, verkehr, öv, etc.)
wir können noch soviel geld an die korrupten regierungen spenden,
ich denke, dass sich die spirale dann nur nach unten dreht...
trotzdem wäre es an uns resp. an den regierungen der "g-8", diese rahmenbedingungen auch in afrika zu schaffen
Love is like Graffiti on a train meaning love isn't easy to explain
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Ich bin eher der Meinung, dass die Kolonialzeiten, ohne die nun rechtfertigen zu wollen, die einzigen Zeiten waren, in welchen in Afrika von so etwas wie einer inneren Ordnung und einer halbwegs funktionierenden Infrastruktur gesprochen werden konnte, welche nach dem Abzug der Europäer zuhends verrottete. Die afrikanische Mentalität wird nun mal durch Müsiggang und Zukunftsdesinteresse bestimmt. Afrikaner haben heute fünf Dollar und wissen, dass sie damit einen Tag überleben können, verschwenden aber keinen Gedanken daran was morgen sein wird.
Interessant finde ich auch noch diesen Artikel, welchen ich im Spiegel gefunden habe. Deckt sich in etwa mit meinen Wahrnehmungen:
Warum Afrika kein Geld vom Westen braucht
Von Thilo Thielke, Nairobi
Mehr Geld, mehr Entwicklungshilfe für Afrika fordern Popstars und Schauspieler von den G-8-Staaten. Der afrikanische Intellektuelle Lubega widersetzt sich: Durch diesen Blödsinn werde die Krise in den Hungerstaaten nur verschärft.
Henry Lubega arbeitet als Journalist in Ugandas Hauptstadt Kampala. Von den Plänen, die Entwicklungshilfe für Afrika zu erhöhen, hält er wenig - wie eine steigende Zahl afrikanischer Intellektueller. "Afrikas Problem ist doch nicht der Mangel an Geld", sagt Lubega.
Viele afrikanische Länder sind mit Rohstoffen gesegnet, gerade durch den chinesischen Wirtschaftsboom und Hunger nach Rohstoffen sind sie viel eher Profiteure der Globalisierung als deren Opfer. Und deshalb sei es eine "Tragödie", dass ständig versucht werde, die Hilfszahlungen zu erhöhen.
Warum diese gutgemeinte Hilfe schade? "Die Regierungen hier lassen es sich auf eine unverschämte Art und Weise von den westlichen Steuergeldern gutgehen und unternehmen nahezu nichts, die eigene Wirtschaft zu fördern." Ohne die komme Afrika aber nicht auf die Beine.
Es sei ganz einfach: Würde die Finanzhilfe der korrupten afrikanischen Regierungen gestrichen, müssten sich die Führer nach anderen Einkommensquellen umsehen: Steuern. "Erstens würde das die Vetternwirtschaft einschränken, denn Geld müsste dann auch von afrikanischen Wirtschaftsbonzen abgeführt werden, und die zahlen im Moment fast gar nichts. Und zweitens müsste die Regierung die Wirtschaft fördern, denn nur wenn die Wirtschaft brummt, nimmt auch der Staat Geld ein."
Interessant finde ich auch noch diesen Artikel, welchen ich im Spiegel gefunden habe. Deckt sich in etwa mit meinen Wahrnehmungen:
Warum Afrika kein Geld vom Westen braucht
Von Thilo Thielke, Nairobi
Mehr Geld, mehr Entwicklungshilfe für Afrika fordern Popstars und Schauspieler von den G-8-Staaten. Der afrikanische Intellektuelle Lubega widersetzt sich: Durch diesen Blödsinn werde die Krise in den Hungerstaaten nur verschärft.
Henry Lubega arbeitet als Journalist in Ugandas Hauptstadt Kampala. Von den Plänen, die Entwicklungshilfe für Afrika zu erhöhen, hält er wenig - wie eine steigende Zahl afrikanischer Intellektueller. "Afrikas Problem ist doch nicht der Mangel an Geld", sagt Lubega.
Viele afrikanische Länder sind mit Rohstoffen gesegnet, gerade durch den chinesischen Wirtschaftsboom und Hunger nach Rohstoffen sind sie viel eher Profiteure der Globalisierung als deren Opfer. Und deshalb sei es eine "Tragödie", dass ständig versucht werde, die Hilfszahlungen zu erhöhen.
Warum diese gutgemeinte Hilfe schade? "Die Regierungen hier lassen es sich auf eine unverschämte Art und Weise von den westlichen Steuergeldern gutgehen und unternehmen nahezu nichts, die eigene Wirtschaft zu fördern." Ohne die komme Afrika aber nicht auf die Beine.
Es sei ganz einfach: Würde die Finanzhilfe der korrupten afrikanischen Regierungen gestrichen, müssten sich die Führer nach anderen Einkommensquellen umsehen: Steuern. "Erstens würde das die Vetternwirtschaft einschränken, denn Geld müsste dann auch von afrikanischen Wirtschaftsbonzen abgeführt werden, und die zahlen im Moment fast gar nichts. Und zweitens müsste die Regierung die Wirtschaft fördern, denn nur wenn die Wirtschaft brummt, nimmt auch der Staat Geld ein."
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das isch ebbe no fww.....
heehehehehe
eifach geil wie e organsierte uffstand ka zum erfolg fiere!!!
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14,00.html
das video isch eifach zu geil!!!
heehehehehe
eifach geil wie e organsierte uffstand ka zum erfolg fiere!!!
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14,00.html
das video isch eifach zu geil!!!
-- prime crime --
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
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- Lou C. Fire
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Das ist wohl ein Witz oder? Kolonialzeit war einer der übelsten Zeiten an der die Europäer im Ausland beteiligt waren. Innere Ordnung durch Unterdrückung und Plünderung? Die Europäer haben nach dem Abzug aus Afrika einen Scherbenhaufen hinterlassen.Lou C. Fire hat geschrieben:Ich bin eher der Meinung, dass die Kolonialzeiten, ohne die nun rechtfertigen zu wollen, die einzigen Zeiten waren, in welchen in Afrika von so etwas wie einer inneren Ordnung und einer halbwegs funktionierenden Infrastruktur gesprochen werden konnte, welche nach dem Abzug der Europäer zuhends verrottete. Die afrikanische Mentalität wird nun mal durch Müsiggang und Zukunftsdesinteresse bestimmt.
Aber klar der NEGER ist faul??!!!
