Aufstieg von Genoa manipuliert?
Aufstieg von Genoa manipuliert?
Der FC Genoa wird verdächtigt, seinen Aufstieg in die Serie A durch Bestechungsgelder an den Liga-Konkurrenten Venezia erkauft zu haben.
Die Staatsanwaltschaft Genua und der italienische Fussballverband (FIGC) haben nach dem 3:2-Heimsieg Genoas gegen Venezia am letzten Samstag Ermittlungen eingeleitet. Sollte sich der Bestechungsverdacht bestätigen, droht Genoa eine Rückstufung in die Serie B.
Gemäss der "Gazzetta dello Sport" wurden sechs Venezia-Spieler von der Polizei vernommen, während Trainer Andrea Manzo gefragt wurde, warum er in Genua auf zahlreiche Stammspieler verzichtet hatte. Alle befragten Personen stritten jegliche Art von Manipulation ab.
(Quelle: Zürichsee-Zeitungen)
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Betrugs-Ermittlungen gegen FC Genua ausgeweitet
Die Staatsanwaltschaft Genua und der italienische Fussballverband (FIGC) haben nach dem 3:2-Heimsieg Genoas gegen Venezia am letzten Samstag Ermittlungen eingeleitet. Sollte sich der Bestechungsverdacht bestätigen, droht Genoa eine Rückstufung in die Serie B.
Gemäss der "Gazzetta dello Sport" wurden sechs Venezia-Spieler von der Polizei vernommen, während Trainer Andrea Manzo gefragt wurde, warum er in Genua auf zahlreiche Stammspieler verzichtet hatte. Alle befragten Personen stritten jegliche Art von Manipulation ab.
(Quelle: Zürichsee-Zeitungen)
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Betrugs-Ermittlungen gegen FC Genua ausgeweitet
Sage nur eins hierzu: Tomas Skuhravy!!!!Balisto hat geschrieben:Der FC Genoa wird verdächtigt, seinen Aufstieg in die Serie A durch Bestechungsgelder an den Liga-Konkurrenten Venezia erkauft zu haben.
Die Staatsanwaltschaft Genua und der italienische Fussballverband (FIGC) haben nach dem 3:2-Heimsieg Genoas gegen Venezia am letzten Samstag Ermittlungen eingeleitet. Sollte sich der Bestechungsverdacht bestätigen, droht Genoa eine Rückstufung in die Serie B.
Gemäss der "Gazzetta dello Sport" wurden sechs Venezia-Spieler von der Polizei vernommen, während Trainer Andrea Manzo gefragt wurde, warum er in Genua auf zahlreiche Stammspieler verzichtet hatte. Alle befragten Personen stritten jegliche Art von Manipulation ab.
(Quelle: Zürichsee-Zeitungen)
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- zul alpha 3
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ich wollte aus auch nicht glauben, aber jetzt:
18. Juni 2005, Neue Zürcher Zeitung
«Viele Blumen für alle»
Der Korruptionsfall Genoa weitet sich aus
ph. Im mutmasslichen Korruptionsfall des Serie-A-Aufsteigers Genoa wird auch der Präsident des ältesten italienischen Fussballklubs, der Spielzeug-Industrielle Enrico Preziosi, schwer kompromittiert. Für die Staatsanwaltschaft von Genua besteht der Verdacht, dass das letzte Spiel der Serie B zwischen Genoa und Venezia (3:2) manipuliert worden ist. Die Carabinieri stoppten am vergangenen Dienstagabend das Auto eines Geldtransporteurs aus Venedig, der 250 000 Euro in Scheinen mit sich führte. Schauplatz der Verhaftung: Cogliate in der Nähe von Monza, an der Via delle Primule 5, vor dem Eingang des Firmensitzes der Giochi Preziosi SpA. Preziosi hat sich Alfredo Biondi als Anwalt genommen, einen früheren Berlusconi-Minister.
Der Mann mit dem Koffer voller Noten war Giuseppe Pagliara, ein Spielervermittler mit Fifa- Ausweis und persönlicher Berater des Venezia- Präsidenten Luigi Gallo. Pagliara sagte den Ermittlern, die Viertelmillion, Schwarzgeld, sei «eine Anzahlung» für den Transfer des paraguayischen Venezia-Abwehrspielers Maldonado zu Genoa gewesen. Maldonado selber behauptete in der Einvernahme, er wisse nichts von diesem Wechsel. Und Präsident Gallo hat sich von Pagliara sofort distanziert: «Er hat bei uns keine Funktion, er ist Mitarbeiter auf Vertragsbasis, kein Dirigent. Also kann er auch keine Transferverhandlungen führen.» Im Organigramm wird Pagliara immerhin als Generaldirektor ausgewiesen. Er hatte einst als Auswanderer eine Pizzeria in Manchester eröffnet und war in den Boomjahren in den Spielerhandel eingestiegen; sein grosser Coup gelang ihm mit dem Transfer des weisshaarigen Stürmers Ravanelli von Juventus zu Middlesbrough.
Die Justiz hatte einige Spieler von Genua schon seit längerer Zeit abgehört, im Zusammenhang mit einer Affäre um heimliche Wetten. Einer dieser Überwachten telefonierte vergangene Woche dem Venezia-Stürmer Borgobello und versprach: «Es gibt viele Blumen für alle.» In der Interpretation des Untersuchungsrichters bedeutete die poetische Botschaft: Es wird Geld verteilt. Die Genueser Staatsanwälte Lari und Arena klären ab, ob auch im Spiel Piacenza - Genoa (2:2) am 5. Juni eine «Kombine» gelaufen ist.
18. Juni 2005, Neue Zürcher Zeitung
«Viele Blumen für alle»
Der Korruptionsfall Genoa weitet sich aus
ph. Im mutmasslichen Korruptionsfall des Serie-A-Aufsteigers Genoa wird auch der Präsident des ältesten italienischen Fussballklubs, der Spielzeug-Industrielle Enrico Preziosi, schwer kompromittiert. Für die Staatsanwaltschaft von Genua besteht der Verdacht, dass das letzte Spiel der Serie B zwischen Genoa und Venezia (3:2) manipuliert worden ist. Die Carabinieri stoppten am vergangenen Dienstagabend das Auto eines Geldtransporteurs aus Venedig, der 250 000 Euro in Scheinen mit sich führte. Schauplatz der Verhaftung: Cogliate in der Nähe von Monza, an der Via delle Primule 5, vor dem Eingang des Firmensitzes der Giochi Preziosi SpA. Preziosi hat sich Alfredo Biondi als Anwalt genommen, einen früheren Berlusconi-Minister.
Der Mann mit dem Koffer voller Noten war Giuseppe Pagliara, ein Spielervermittler mit Fifa- Ausweis und persönlicher Berater des Venezia- Präsidenten Luigi Gallo. Pagliara sagte den Ermittlern, die Viertelmillion, Schwarzgeld, sei «eine Anzahlung» für den Transfer des paraguayischen Venezia-Abwehrspielers Maldonado zu Genoa gewesen. Maldonado selber behauptete in der Einvernahme, er wisse nichts von diesem Wechsel. Und Präsident Gallo hat sich von Pagliara sofort distanziert: «Er hat bei uns keine Funktion, er ist Mitarbeiter auf Vertragsbasis, kein Dirigent. Also kann er auch keine Transferverhandlungen führen.» Im Organigramm wird Pagliara immerhin als Generaldirektor ausgewiesen. Er hatte einst als Auswanderer eine Pizzeria in Manchester eröffnet und war in den Boomjahren in den Spielerhandel eingestiegen; sein grosser Coup gelang ihm mit dem Transfer des weisshaarigen Stürmers Ravanelli von Juventus zu Middlesbrough.
Die Justiz hatte einige Spieler von Genua schon seit längerer Zeit abgehört, im Zusammenhang mit einer Affäre um heimliche Wetten. Einer dieser Überwachten telefonierte vergangene Woche dem Venezia-Stürmer Borgobello und versprach: «Es gibt viele Blumen für alle.» In der Interpretation des Untersuchungsrichters bedeutete die poetische Botschaft: Es wird Geld verteilt. Die Genueser Staatsanwälte Lari und Arena klären ab, ob auch im Spiel Piacenza - Genoa (2:2) am 5. Juni eine «Kombine» gelaufen ist.
- baslerstab
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Aufstieg von Genoa manipuliert?
ist der papst katholisch?
ist das wasser nass?
wäscht abrahmovic geld?
ist das wasser nass?
wäscht abrahmovic geld?
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
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Genua und Venedig unter Betrugsverdacht
Dem Serie A-Aufsteiger FC Genua und dem insolventen AC Venedig wird wegen Ergebnismanipulation und Betrugs der Prozess gemacht. Vom kommenden Samstag an müssen sich neben den beiden Klubpräsidenten und weiteren Managern auch drei Spieler des AC Venedig vor der Disziplinarkommission des italienischen Fußballverbandes (FIGC) verantworten, berichtete die "La Gazzetta dello Sport". Genua steht unter dem Verdacht, sich seinen Aufstieg in die erste Liga durch einen gekauften 3:2-Heimsieg gegen Venedig am 11. Juni erschlichen zu haben. Neben dem Fußballverband ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Genua.
Mitarbeiter mit einer Viertelmillion Euro abgefangen
Deren Ermittlungen haben nun zur Prozesseröffnung geführt. Die Staatsanwaltschaft war am Rande anderer Ermittlungen auf illegale Fußballwetten und mutmaßliche Ergebnisabsprachen aufmerksam geworden. Daraufhin hatte sie den FC Genua und den AC Venedig ins Visier genommen. Ausgerechnet bevor Genua mit seinem 3:2-Sieg gegen Venedig den Aufstieg perfekt machte, hatte die Polizei einen Mitarbeiter von Venedigs Präsident Luigi Gallo nach Verlassen des Firmengeländes von Genuas Chef Enrico Preziosi mit 250.000 Euro in bar abgefangen.
Klubs weisen Vorwürfe zurück
Mit Hilfe von Abhörmaßnahmen im Mannschaftshotel des AC Venedig und Verhören von Spielern, Trainern und Club-Funktionären sammelte die Staatsanwaltschaft die nötigen Beweise. Beide Clubs weisen die Anschuldigungen zurück. Die 250.000 Euro seien eine Anzahlung für einen Spielertransfer gewesen.
Mitarbeiter mit einer Viertelmillion Euro abgefangen
Deren Ermittlungen haben nun zur Prozesseröffnung geführt. Die Staatsanwaltschaft war am Rande anderer Ermittlungen auf illegale Fußballwetten und mutmaßliche Ergebnisabsprachen aufmerksam geworden. Daraufhin hatte sie den FC Genua und den AC Venedig ins Visier genommen. Ausgerechnet bevor Genua mit seinem 3:2-Sieg gegen Venedig den Aufstieg perfekt machte, hatte die Polizei einen Mitarbeiter von Venedigs Präsident Luigi Gallo nach Verlassen des Firmengeländes von Genuas Chef Enrico Preziosi mit 250.000 Euro in bar abgefangen.
Klubs weisen Vorwürfe zurück
Mit Hilfe von Abhörmaßnahmen im Mannschaftshotel des AC Venedig und Verhören von Spielern, Trainern und Club-Funktionären sammelte die Staatsanwaltschaft die nötigen Beweise. Beide Clubs weisen die Anschuldigungen zurück. Die 250.000 Euro seien eine Anzahlung für einen Spielertransfer gewesen.
Soldi erano anticipo per Maldonado
Dopo il sabato dedicato ad esaminare le eccezioni della difesa, è il giorno delle deposizioni e delle richieste dell'accusa al processo di fronte alla disciplinare sul caso Genoa-Venezia.
Retrocessione all'ultimo posto della B e dunque C-1 il Genoa, quattro anni die interdizione per Enrico Preziosi, presidente del Genoa, e Franco Dal Cin, ex proprietario del Venezia. Queste le principali richieste del procuratore federale. Preziosi depone per un'ora ribadendo la sua versione: i 250'000 euro sequestrati a Pagliara erano l'antiticopo dul precontratto di Maldonado.
(Quelle: RAI-Teletext)
Kann das bitte jemand im Groben übersetzen?
Dopo il sabato dedicato ad esaminare le eccezioni della difesa, è il giorno delle deposizioni e delle richieste dell'accusa al processo di fronte alla disciplinare sul caso Genoa-Venezia.
Retrocessione all'ultimo posto della B e dunque C-1 il Genoa, quattro anni die interdizione per Enrico Preziosi, presidente del Genoa, e Franco Dal Cin, ex proprietario del Venezia. Queste le principali richieste del procuratore federale. Preziosi depone per un'ora ribadendo la sua versione: i 250'000 euro sequestrati a Pagliara erano l'antiticopo dul precontratto di Maldonado.
(Quelle: RAI-Teletext)
Kann das bitte jemand im Groben übersetzen?
Serie-A-Aufsteiger Genoa wurde vom italienischen Sportgericht wegen Spielmanipulation zum Zwangs-Abstieg in die dritthöchste Spielklasse, die Serie C, verurteilt. Der Club wurde der Manipulation des entscheidenden Spiels gegen Venezia am 11. Juni für schuldig befunden. Der 3:2-Sieg hatte Genoa die Rückkehr ins Oberhaus gesichert.
(Quelle: ORF-Teletext)
(Quelle: ORF-Teletext)
Rote Karte von Genuas Bürgermeister: Stadionsperre
Nach dem Zwangsabstieg des FC Genua und den Fan-Krawallen in seiner Stadt zeigt Genuas Bürgermeister Giuseppe Pericu dem Fußball die Rote Karte. Das Stadtoberhaupt will das Stadion Marassi sperren.
Dem gesamten italienischen Fußball empfahl Pericu nach der Skandalserie mit dem Betrugs-Prozess gegen den FC Genua, den Lizenzverweigerungen, Club-Pleiten und Fan-Krawallen eine freiwillige Pause. Ein ganzes Jahr solle der Ball ruhen, damit alle Beteiligten über die Fehlentwicklungen nachdenken können.
Genuas Bürgermeister fällte im Gespräch mit dem «Corriere della Sera» ein vernichtendes Urteil über die Situation des italienischen Fußballs. Der Lieblingssport der Italiener bürde der Gesellschaft zu hohe Kosten auf. «Der Fußball ist ein Korruptionsfaktor geworden», beklagte Pericu. Für die Jugend sei er ein schlechtes Beispiel, beklagte der Politiker. Das ganze Fußballsystem funktioniere nicht mehr, sagte Pericu, der damit Vorwürfe des italienischen Innenminister Giuseppe Pisanu aufgriff. Dieser hatte bereits im Frühjahr nach rechtsradikalen Spruchbändern und Sprechchören in den Stadien und gewalttätigen Ausschreitungen am Rande der Spiele mit einer landesweiten Sperre der Stadien gedroht. Mit verschärften Gesetzen gegen Fan-Gewalt versucht die Regierung in Rom der Lage Herr zu werden.
In Genua war die Lage in den letzten Wochen eskaliert, weil der Fußballverband (FIGC) den Erstligaaufsteiger wegen Ergebnisabsprachen in die dritte Liga verbannt hatte. Der Club klagte gegen den Zwangsabstieg in die Serie C, wurde jedoch von allen zuständigen Gerichten abgewiesen. Daraufhin wandte sich der Verein an ein Zivilgericht in Genua, das sich Ende vergangener Woche jedoch für nicht zuständig erklärte. Gegen diese Abweisung hat der FC Genua wieder Berufung eingelegt. Obwohl der Club bereits seine teuersten Stars verkauft und Verträge mit Neuzugängen rückgängig macht, bleibt er entschlossen, den Start der Ligen am kommenden Wochenende mit allen Mitteln gerichtlich zu stoppen. Genuas Anwälte kündigten notfalls den Gang vor den Europäischen Gerichtshof an, um die Spiellizenz für die Serie A zu erzwingen.
Begleitet wurde Genuas Gerichts-Marathon von heftigen Fan-Krawallen in der Stadt. Bei Protesten von rund 3000 Genua-Fans randalierte eine kleine Minderheit radikaler Fans zuletzt wieder in der Nacht zum Sonntag. Sie zündeten Mülltonnen an und lieferten sich kleinere Straßenschlachten mit der Polizei, die dabei Tränengas einsetzte. 12 Polizisten wurden verletzt.

(Quelle: fussball24.de)
Nach dem Zwangsabstieg des FC Genua und den Fan-Krawallen in seiner Stadt zeigt Genuas Bürgermeister Giuseppe Pericu dem Fußball die Rote Karte. Das Stadtoberhaupt will das Stadion Marassi sperren.
Dem gesamten italienischen Fußball empfahl Pericu nach der Skandalserie mit dem Betrugs-Prozess gegen den FC Genua, den Lizenzverweigerungen, Club-Pleiten und Fan-Krawallen eine freiwillige Pause. Ein ganzes Jahr solle der Ball ruhen, damit alle Beteiligten über die Fehlentwicklungen nachdenken können.
Genuas Bürgermeister fällte im Gespräch mit dem «Corriere della Sera» ein vernichtendes Urteil über die Situation des italienischen Fußballs. Der Lieblingssport der Italiener bürde der Gesellschaft zu hohe Kosten auf. «Der Fußball ist ein Korruptionsfaktor geworden», beklagte Pericu. Für die Jugend sei er ein schlechtes Beispiel, beklagte der Politiker. Das ganze Fußballsystem funktioniere nicht mehr, sagte Pericu, der damit Vorwürfe des italienischen Innenminister Giuseppe Pisanu aufgriff. Dieser hatte bereits im Frühjahr nach rechtsradikalen Spruchbändern und Sprechchören in den Stadien und gewalttätigen Ausschreitungen am Rande der Spiele mit einer landesweiten Sperre der Stadien gedroht. Mit verschärften Gesetzen gegen Fan-Gewalt versucht die Regierung in Rom der Lage Herr zu werden.
In Genua war die Lage in den letzten Wochen eskaliert, weil der Fußballverband (FIGC) den Erstligaaufsteiger wegen Ergebnisabsprachen in die dritte Liga verbannt hatte. Der Club klagte gegen den Zwangsabstieg in die Serie C, wurde jedoch von allen zuständigen Gerichten abgewiesen. Daraufhin wandte sich der Verein an ein Zivilgericht in Genua, das sich Ende vergangener Woche jedoch für nicht zuständig erklärte. Gegen diese Abweisung hat der FC Genua wieder Berufung eingelegt. Obwohl der Club bereits seine teuersten Stars verkauft und Verträge mit Neuzugängen rückgängig macht, bleibt er entschlossen, den Start der Ligen am kommenden Wochenende mit allen Mitteln gerichtlich zu stoppen. Genuas Anwälte kündigten notfalls den Gang vor den Europäischen Gerichtshof an, um die Spiellizenz für die Serie A zu erzwingen.
Begleitet wurde Genuas Gerichts-Marathon von heftigen Fan-Krawallen in der Stadt. Bei Protesten von rund 3000 Genua-Fans randalierte eine kleine Minderheit radikaler Fans zuletzt wieder in der Nacht zum Sonntag. Sie zündeten Mülltonnen an und lieferten sich kleinere Straßenschlachten mit der Polizei, die dabei Tränengas einsetzte. 12 Polizisten wurden verletzt.

(Quelle: fussball24.de)
Spannende Nachtlektüre ...
Grazie Monsignore Balisto 
- schnauz
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Genua scheitert mit Klage gegen Zwangsabstieg
Meldung vom 27.08.2005 12:32
Genua (dpa) - Der wegen Ergebnisabsprachen verurteilte Fußball-Erstligist FC Genua ist auch mit seiner zweiten Klage gegen den Zwangsabstieg in die dritte Liga gescheitert.
Ein Zivilgericht in Genua wies die Klage des Clubs zurück und bestätigte damit die Entscheidung des Genueser Richters Alvaro Vigotti. Der hatte das Zivilgericht für nicht zuständig erklärt. Der Club will sich nun an die nächst höhere Gerichtsinstanz wenden und außerdem eine Schadenersatzklage gegen den italienischen Fußballverband (FIGC) vorbereiten.
Gegen FIGC-Präsident Franco Carraro hat die Staatsanwaltschaft Rom unterdessen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der in die Serie C zurück versetzte Fußballclub Salernitana hatte Carraro wegen Amtsmissbrauchs angezeigt. Der Verein behauptet, dass die Spiellizenzen nicht korrekt vergeben wurden. Salerno sei die Serie B-Lizenz wegen Überschuldung entzogen worden, während andere Clubs trotz hoher Schulden Lizenzen erhalten hätten.
Der FC Genua dagegen war in die Serie C verbannt worden, weil er sich mit einem abgesprochenen 3:2-Heimsieg am 11. Juni gegen den AC Venedig den Aufstieg in die Serie A erkauft habe. Genua soll den Venezianern 250 000 Euro dafür in bar gezahlt haben. Die Genueser bestreiten die Ergebnismanipulation.
Meldung vom 27.08.2005 12:32
Genua (dpa) - Der wegen Ergebnisabsprachen verurteilte Fußball-Erstligist FC Genua ist auch mit seiner zweiten Klage gegen den Zwangsabstieg in die dritte Liga gescheitert.
Ein Zivilgericht in Genua wies die Klage des Clubs zurück und bestätigte damit die Entscheidung des Genueser Richters Alvaro Vigotti. Der hatte das Zivilgericht für nicht zuständig erklärt. Der Club will sich nun an die nächst höhere Gerichtsinstanz wenden und außerdem eine Schadenersatzklage gegen den italienischen Fußballverband (FIGC) vorbereiten.
Gegen FIGC-Präsident Franco Carraro hat die Staatsanwaltschaft Rom unterdessen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der in die Serie C zurück versetzte Fußballclub Salernitana hatte Carraro wegen Amtsmissbrauchs angezeigt. Der Verein behauptet, dass die Spiellizenzen nicht korrekt vergeben wurden. Salerno sei die Serie B-Lizenz wegen Überschuldung entzogen worden, während andere Clubs trotz hoher Schulden Lizenzen erhalten hätten.
Der FC Genua dagegen war in die Serie C verbannt worden, weil er sich mit einem abgesprochenen 3:2-Heimsieg am 11. Juni gegen den AC Venedig den Aufstieg in die Serie A erkauft habe. Genua soll den Venezianern 250 000 Euro dafür in bar gezahlt haben. Die Genueser bestreiten die Ergebnismanipulation.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
Von C1 via B direkt in A!
Letztes Spiel am 10.6.07
Genoa - Napoli
1. Juventus 85 Punkte
2. Napoli 78 Punkte
3. Genoa 77 Punkte
Die ersten zwei steigen direkt auf, Rang 3-6 Aufstieg Playoff......
FORZA GENOA!!!!
Genoa - Napoli
1. Juventus 85 Punkte
2. Napoli 78 Punkte
3. Genoa 77 Punkte
Die ersten zwei steigen direkt auf, Rang 3-6 Aufstieg Playoff......
FORZA GENOA!!!!
FORZA GENOA! Wobei auch Napoli wäre geil...Quattro hat geschrieben:Letztes Spiel am 10.6.07
Genoa - Napoli
1. Juventus 85 Punkte
2. Napoli 78 Punkte
3. Genoa 77 Punkte
Die ersten zwei steigen direkt auf, Rang 3-6 Aufstieg Playoff......
FORZA GENOA!!!!
Egal wie es ausgeht, in Genoa wird Krieg herrschen! Am besten werden alle Lavabos noch einmal besser festgeschraubt...
bisch behinderet? sicherlich kei affiche wo wird krieg herrsche..
sovill ich weiss e seeeeeeeeehr fründschaftlichs verhältnis zwüsche
dene zwei verein....
aber hauptsach wieder bitz umeproletet...isch mr sich vo dir jo gwohnt...
sovill ich weiss e seeeeeeeeehr fründschaftlichs verhältnis zwüsche
dene zwei verein....
aber hauptsach wieder bitz umeproletet...isch mr sich vo dir jo gwohnt...
-- prime crime --
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
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- Asselerade
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genoa und napoli sind seit sehr langer zeit miteinander verbrüdert. deshalb wird es auch nicht zu viele carabinieri am start haben und alle napolitaner dürfen den auswärtssektor betreten..La Placa hat geschrieben:FORZA GENOA! Wobei auch Napoli wäre geil...![]()
Egal wie es ausgeht, in Genoa wird Krieg herrschen! Am besten werden alle Lavabos noch einmal besser festgeschraubt...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Asselerade
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Der englische Traditionsverein FC Liverpool wurde von zwei US-Investoren übernommen. Somit wird die Übernahme englischer Klubs weitergeführt. Nach dem FC Chelsea hat auch der FC Liverpool einen neuen Inhaber. Wo das noch hinführt, kann niemand genau wissen. Es sollen neue Stars gekauft werden um die Topteams angreifen zu können. In der englischen Premiere League spielt Geld bald keine Rolle mehr. Die Liga wird immer mehr der Spielball von Milliardären. Ob das dem Fussball gut tut, muss jeder für sich selbst entscheiden.MilleGB hat geschrieben:wer schaut überhaupt noch ital. fussball? das is etwa wie ein Tour de France.. es geht nur noch drum wer mehr kohle hat um sich hoch zu kaufen
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- König 1893
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jo aber immerhin hört me nid all trimeschter e neue korruptionsfall! das isch jo voll nüm luschitg und vor allem e verarschig vo de fans! und doh seit eine noh fussballmafia sfvAsselerade hat geschrieben:Der englische Traditionsverein FC Liverpool wurde von zwei US-Investoren übernommen. Somit wird die Übernahme englischer Klubs weitergeführt. Nach dem FC Chelsea hat auch der FC Liverpool einen neuen Inhaber. Wo das noch hinführt, kann niemand genau wissen. Es sollen neue Stars gekauft werden um die Topteams angreifen zu können. In der englischen Premiere League spielt Geld bald keine Rolle mehr. Die Liga wird immer mehr der Spielball von Milliardären. Ob das dem Fussball gut tut, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Mi Härz isch rot blau
Franco Costanzo 2006 - 2011
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Das find ich au e scheiss entwicklick ABER (und do gib ich am Mille vollständig rächt): In Ängland hän si zwar mächtigi Gäldgäber, aber s wird immerno Fuessball gspielt und das Team mit de bessere Spieler gwünnt (in dr Regel).Asselerade hat geschrieben:Der englische Traditionsverein FC Liverpool wurde von zwei US-Investoren übernommen. Somit wird die Übernahme englischer Klubs weitergeführt. Nach dem FC Chelsea hat auch der FC Liverpool einen neuen Inhaber. Wo das noch hinführt, kann niemand genau wissen. Es sollen neue Stars gekauft werden um die Topteams angreifen zu können. In der englischen Premiere League spielt Geld bald keine Rolle mehr. Die Liga wird immer mehr der Spielball von Milliardären. Ob das dem Fussball gut tut, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Z Italie wird betroge und manipuliert. Au do isch Gäld im Spiel, numme wirds grad diräkt verteilt ohni das (unmanipuliert) gspielt wird. Isch scho klar, dass das nid alli Teams betrifft, aber für mi ischs au e biz e so wie bi dr TdF: S interessiert gar nüm!
egal wo..überall geschieht dasselbe...am einen ort wirds aufgedeckt amtoaster hat geschrieben:Das find ich au e scheiss entwicklick ABER (und do gib ich am Mille vollständig rächt): In Ängland hän si zwar mächtigi Gäldgäber, aber s wird immerno Fuessball gspielt und das Team mit de bessere Spieler gwünnt (in dr Regel).
Z Italie wird betroge und manipuliert. Au do isch Gäld im Spiel, numme wirds grad diräkt verteilt ohni das (unmanipuliert) gspielt wird. Isch scho klar, dass das nid alli Teams betrifft, aber für mi ischs au e biz e so wie bi dr TdF: S interessiert gar nüm!
andern geduldet und belassen.....
wenns um viel geld geht wird immer beschissen und gemauschelt.....
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- Agglomeritaner
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Stimmt so nit ganz!Quattro hat geschrieben:Letztes Spiel am 10.6.07
Genoa - Napoli
1. Juventus 85 Punkte
2. Napoli 78 Punkte
3. Genoa 77 Punkte
Die ersten zwei steigen direkt auf, Rang 3-6 Aufstieg Playoff......
FORZA GENOA!!!!
Wenn dr 3. meh al 10 pinggt als dr 4ti het, stiggt dr 3. au diräkt uff, oni playoffs.
Wird abr tendenziell schwierig:
1. Juve 85
2. Napoli 78
3. Genoa 77
4. Piacenza 67
Letzte Runde
Genoa-Napoli
Piacenza - Triestina
- Asselerade
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alte, in dütschland sind d spiel au gschobe worde. du zwiiflisch doch nid ärnsthaft dra, dass au in england, frankrich, spanie, usw spiel gschobe wärde..König 1893 hat geschrieben:jo aber immerhin hört me nid all trimeschter e neue korruptionsfall! das isch jo voll nüm luschitg und vor allem e verarschig vo de fans! und doh seit eine noh fussballmafia sfv![]()
zuedem, wenn ihn dr italo-fuessball nid interessiert, denn söller doch d frässi halte. dr mille gb isch e mongi - in jede italie-thread schriebt er s gliche ihne
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans