Auf der anderen Seite muss er nicht dauernd Canapés oberflächliches Geschwätz anhören. Ich würds mir überlegen.Cocolores hat geschrieben:Favre weiss genau das er in Berlin scheitern wird. Deshalb geht er nicht. Dort hatt er keinen Verband der ihm den Rücken stärkt.
Lucien Favre nach Berlin?
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31.05.2007
Trainer, diese Brandherde müssen sie löschen
Berliner Kurier
Jungstars am Rande des Größenwahns
Berlin - Noch vor einem Jahr war die gute Nachwuchsarbeit der Stolz des Vereins. Dieses Image hat hässliche Risse bekommen. Die Beförderung ins Profi-Team hat einigen Spielern den Kopf verdreht.
Sie fielen nicht mehr durch ihr Talent, sondern durch Disziplinlosigkeit und Geldgier auf. Dejagah verließ Hertha Richtung Wolfsburg für ein paar Euros mehr. Mit ihm muss sich Favre pro Saison nur noch zwei Mal 90 Minuten beschäftigen.
Quelle
Das tönt ziemlich definitiv
Trainer, diese Brandherde müssen sie löschen
Berliner Kurier
Jungstars am Rande des Größenwahns
Berlin - Noch vor einem Jahr war die gute Nachwuchsarbeit der Stolz des Vereins. Dieses Image hat hässliche Risse bekommen. Die Beförderung ins Profi-Team hat einigen Spielern den Kopf verdreht.
Sie fielen nicht mehr durch ihr Talent, sondern durch Disziplinlosigkeit und Geldgier auf. Dejagah verließ Hertha Richtung Wolfsburg für ein paar Euros mehr. Mit ihm muss sich Favre pro Saison nur noch zwei Mal 90 Minuten beschäftigen.
Quelle
Das tönt ziemlich definitiv

Das auch: http://www.berlinonline.de/berliner-kur ... 73392.htmltonton hat geschrieben:Das tönt ziemlich definitiv![]()
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Obwohls auf der offiziellen Hertha Site zu finden ist, ist es halt nur ein Bericht des Berliner Kuriers.

Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
ausverkauf und zerfall, freudigi ussichte 

Derjenige, dessen Verstand durch Ideale vernebelt wird, ist nicht mehr in der Lage, über eine fundierte, objektive und neutrale Meinung zu verfügen, eine weitverbreitete Seuche innerhalb unserer Gesellschaft.
Meine Beiträge richten sich kostenfrei an alle, mir doch egal, wenn sich jemand an meiner erbärmlichen Berichterstattung vergreifen möchte.
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Aus dem Herthaforum:
Lucien Favre wird neuer Hertha-Trainer.Nach seiner gewünschten Bedenkzeit entschied sich der Züricher Meistercoach für die neue Herausforderung Hertha BSC.Heute wird Favre auf einer Pressekonferenz vorgestellt.
An die FCZ-Fans: Wir laden euch recht herzlich nach Berlin ein.Vielleicht lässt sich ja sogar ein Freundschaftsspiel organisieren
presse ist sich einig aber amtlich wird es um 17.00 gemacht
aber 1 mio jehresgehalt ist für einen trainer mit seinen qualitäten nicht die welt hoffe nur das er kein 5 jahresvertrag bekommen hat schon komisch das eine mannschaft in der schweiz diesen lohn nicht zahlen kann
Lucien Favre wird neuer Hertha-Trainer.Nach seiner gewünschten Bedenkzeit entschied sich der Züricher Meistercoach für die neue Herausforderung Hertha BSC.Heute wird Favre auf einer Pressekonferenz vorgestellt.
An die FCZ-Fans: Wir laden euch recht herzlich nach Berlin ein.Vielleicht lässt sich ja sogar ein Freundschaftsspiel organisieren
presse ist sich einig aber amtlich wird es um 17.00 gemacht
aber 1 mio jehresgehalt ist für einen trainer mit seinen qualitäten nicht die welt hoffe nur das er kein 5 jahresvertrag bekommen hat schon komisch das eine mannschaft in der schweiz diesen lohn nicht zahlen kann
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
Weil die CH-Clubs keine 65 Mio EURO Budget haben, vielleicht?Brandstifter hat geschrieben: schon komisch das eine mannschaft in der schweiz diesen lohn nicht zahlen kann

Gross' Lohn mit 1 Mio CHF kann sich auch nur der FCB leisten und kein anderer CH-Verein.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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Hertha setzt Favre eine letzte Frist
Bis heute 17 Uhr muss sich der Trainer vom FC Zürich entschieden haben. Hoeneß verhandelte in der Schweiz
Von Dirk Banse
Lucien Favre dirigiert gern von der Seitenlinie aus. In eigener Sache ist er allerdings nicht besonders entscheidungsfreudig
Bei Hertha BSC war alles für den großen Empfang vorbereitet worden. Manager Dieter Hoeneß wollte den Schweizer Lucien Favre (49) gestern als neuen Trainer des Fußball-Bundesligaklubs vorstellen; nach einem Treffen am Dienstag in Berlin galt die Zusage des Trainers vom FC Zürich nur noch als Formsache. Der Anruf war für Mittwochabend erwartet worden, nachdem Favre seine Vereinsführung über den geplanten Wechsel hatte informieren wollen. Doch es kam anders. Zwar rief Favre wie vereinbart am Mittwochabend an, doch die erhoffte Zusage wollte er nicht geben. Im Gegenteil, er teilte Hoeneß mit, dass er wahrscheinlich in Zürich bleiben werde. Auf Nachfrage sagte Favre aber, dass er sich noch nicht endgültig entschieden habe.
Wechsel ein Karrieresprung
Hoeneß interpretierte die Aussage so, dass es sich noch lohnen würde, um den Wunschtrainer zu kämpfen. Deshalb entschloss er sich, gestern in die Schweiz zu fliegen. Er wurde am Züricher Flughafen Kloten gesichtet. In einem persönlichen Gespräch wollte der Manager den Schweizer Meistertrainer doch noch davon überzeugen, dass der Wechsel nach Berlin ein Karrieresprung für ihn wäre.
Am Tag zuvor hatte allerdings die Leitung des FC Zürich stundenlang auf Favre eingeredet. Besonders sein langjähriger Freund René Strittmatter, Delegierter des Verwaltungsrates, wollte ihn zum Bleiben bewegen. Er soll sogar damit gedroht haben, ihm die Freundschaft zu kündigen, falls er den FC ein Jahr vor Vertragsende verlassen sollte. Immer wieder brachte die Vereinsführung das Argument, mit dem FC Zürich könne er - anders als mit Hertha - in der Qualifikation zur Champions League spielen. Irgendwann lenkte Favre ein und widersprach nicht mehr. Zumal er nach dem Betrachten mehrerer DVDs Zweifel an der Qualität des Hertha-Kaders hat.
Wunschklub Hertha
Doch nach wie vor schlugen zwei Herzen in seiner Brust. In seinem Umfeld war es seit langer Zeit kein Geheimnis mehr, dass es Favre ins Ausland zieht. Seinen engsten Vertrauten hatte er berichtet, dass ihn kein anderer Bundesligaklub so reizen würde wie Hertha. Und das, obwohl er am Nikolaustag 2001 als damaliger Trainer von Servette Genf die Berliner Mannschaft durch ein 3:0 im Olympiastadion aus dem Uefa-Cup geworfen hatte. Dennoch sprach er fortan immer wieder davon, eines Tages für Hertha arbeiten zu wollen. Als dann das Angebot aus Berlin kam, wurde ihm deshalb geraten, so schnell wie möglich zuzugreifen. Nach vier Jahren beim FC Zürich und dem zweimaligen Gewinn der Meisterschaft sei der Zeitpunkt gekommen, den Klub zu verlassen.
Den Argumenten konnte und wollte sich Favre nicht verschließen. Er war nun gewillt, Herthas Angebot anzunehmen. Deshalb hatten Hoeneß und Michael Preetz, Leiter der Lizenzspielerabteilung, nach den Gesprächen mit ihm ein gutes Gefühl. Sie zweifelten nicht mehr daran, dass Favre den Vertrag unterschreiben würde.
Doch der Schweizer ist ein zögerlicher Mensch. Er braucht lange, ehe er eine Entscheidung trifft. Am liebsten hätte er den ganzen Sommer lang gegrübelt, was richtig für ihn ist. Gestern verloren deshalb auch einige Fans des FC Zürich die Geduld. Ein Anhänger schrieb beispielsweise im Vereinsforum: ""Lulu' soll gehen. Wenn er jetzt nicht geht, dann wird er eventuell im Herbst in die Bundesliga wechseln, wenn andere Trainer gefeuert werden. Jetzt haben wir Zeit, mit der Situation umzugehen. Im Herbst haben wir keine Zeit mehr."
Sollied und Heine stehen bereit
Warten will auch Herthas Vereinsführung nicht mehr. Sie wird heute bis 17 Uhr bekannt geben, wer neuer Trainer wird. Die Hoffnung ist groß, dass er Lucien Favre heißt. Die anderen Kandidaten sind der derzeit arbeitslose Norweger Trond Sollied (47) und Karsten Heine (52), der die Profis bereits in den letzten sechs Spielen der abgelaufenen Saison trainiert hatte.
Aus der Berliner Morgenpost vom 1. Juni 2007
quelle: http://www.morgenpost.de/content/2007/0 ... 02914.html
Bis heute 17 Uhr muss sich der Trainer vom FC Zürich entschieden haben. Hoeneß verhandelte in der Schweiz
Von Dirk Banse
Lucien Favre dirigiert gern von der Seitenlinie aus. In eigener Sache ist er allerdings nicht besonders entscheidungsfreudig
Bei Hertha BSC war alles für den großen Empfang vorbereitet worden. Manager Dieter Hoeneß wollte den Schweizer Lucien Favre (49) gestern als neuen Trainer des Fußball-Bundesligaklubs vorstellen; nach einem Treffen am Dienstag in Berlin galt die Zusage des Trainers vom FC Zürich nur noch als Formsache. Der Anruf war für Mittwochabend erwartet worden, nachdem Favre seine Vereinsführung über den geplanten Wechsel hatte informieren wollen. Doch es kam anders. Zwar rief Favre wie vereinbart am Mittwochabend an, doch die erhoffte Zusage wollte er nicht geben. Im Gegenteil, er teilte Hoeneß mit, dass er wahrscheinlich in Zürich bleiben werde. Auf Nachfrage sagte Favre aber, dass er sich noch nicht endgültig entschieden habe.
Wechsel ein Karrieresprung
Hoeneß interpretierte die Aussage so, dass es sich noch lohnen würde, um den Wunschtrainer zu kämpfen. Deshalb entschloss er sich, gestern in die Schweiz zu fliegen. Er wurde am Züricher Flughafen Kloten gesichtet. In einem persönlichen Gespräch wollte der Manager den Schweizer Meistertrainer doch noch davon überzeugen, dass der Wechsel nach Berlin ein Karrieresprung für ihn wäre.
Am Tag zuvor hatte allerdings die Leitung des FC Zürich stundenlang auf Favre eingeredet. Besonders sein langjähriger Freund René Strittmatter, Delegierter des Verwaltungsrates, wollte ihn zum Bleiben bewegen. Er soll sogar damit gedroht haben, ihm die Freundschaft zu kündigen, falls er den FC ein Jahr vor Vertragsende verlassen sollte. Immer wieder brachte die Vereinsführung das Argument, mit dem FC Zürich könne er - anders als mit Hertha - in der Qualifikation zur Champions League spielen. Irgendwann lenkte Favre ein und widersprach nicht mehr. Zumal er nach dem Betrachten mehrerer DVDs Zweifel an der Qualität des Hertha-Kaders hat.
Wunschklub Hertha
Doch nach wie vor schlugen zwei Herzen in seiner Brust. In seinem Umfeld war es seit langer Zeit kein Geheimnis mehr, dass es Favre ins Ausland zieht. Seinen engsten Vertrauten hatte er berichtet, dass ihn kein anderer Bundesligaklub so reizen würde wie Hertha. Und das, obwohl er am Nikolaustag 2001 als damaliger Trainer von Servette Genf die Berliner Mannschaft durch ein 3:0 im Olympiastadion aus dem Uefa-Cup geworfen hatte. Dennoch sprach er fortan immer wieder davon, eines Tages für Hertha arbeiten zu wollen. Als dann das Angebot aus Berlin kam, wurde ihm deshalb geraten, so schnell wie möglich zuzugreifen. Nach vier Jahren beim FC Zürich und dem zweimaligen Gewinn der Meisterschaft sei der Zeitpunkt gekommen, den Klub zu verlassen.
Den Argumenten konnte und wollte sich Favre nicht verschließen. Er war nun gewillt, Herthas Angebot anzunehmen. Deshalb hatten Hoeneß und Michael Preetz, Leiter der Lizenzspielerabteilung, nach den Gesprächen mit ihm ein gutes Gefühl. Sie zweifelten nicht mehr daran, dass Favre den Vertrag unterschreiben würde.
Doch der Schweizer ist ein zögerlicher Mensch. Er braucht lange, ehe er eine Entscheidung trifft. Am liebsten hätte er den ganzen Sommer lang gegrübelt, was richtig für ihn ist. Gestern verloren deshalb auch einige Fans des FC Zürich die Geduld. Ein Anhänger schrieb beispielsweise im Vereinsforum: ""Lulu' soll gehen. Wenn er jetzt nicht geht, dann wird er eventuell im Herbst in die Bundesliga wechseln, wenn andere Trainer gefeuert werden. Jetzt haben wir Zeit, mit der Situation umzugehen. Im Herbst haben wir keine Zeit mehr."
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Aus der Berliner Morgenpost vom 1. Juni 2007
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als dr FCB und schwizer Geld !
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Bis heute 17 Uhr muss sich der Trainer vom FC Zürich entschieden haben. Hoeneß verhandelte in der Schweiz
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Lucien Favre dirigiert gern von der Seitenlinie aus. In eigener Sache ist er allerdings nicht besonders entscheidungsfreudig
Bei Hertha BSC war alles für den großen Empfang vorbereitet worden. Manager Dieter Hoeneß wollte den Schweizer Lucien Favre (49) gestern als neuen Trainer des Fußball-Bundesligaklubs vorstellen; nach einem Treffen am Dienstag in Berlin galt die Zusage des Trainers vom FC Zürich nur noch als Formsache. Der Anruf war für Mittwochabend erwartet worden, nachdem Favre seine Vereinsführung über den geplanten Wechsel hatte informieren wollen. Doch es kam anders. Zwar rief Favre wie vereinbart am Mittwochabend an, doch die erhoffte Zusage wollte er nicht geben. Im Gegenteil, er teilte Hoeneß mit, dass er wahrscheinlich in Zürich bleiben werde. Auf Nachfrage sagte Favre aber, dass er sich noch nicht endgültig entschieden habe.
Wechsel ein Karrieresprung
Hoeneß interpretierte die Aussage so, dass es sich noch lohnen würde, um den Wunschtrainer zu kämpfen. Deshalb entschloss er sich, gestern in die Schweiz zu fliegen. Er wurde am Züricher Flughafen Kloten gesichtet. In einem persönlichen Gespräch wollte der Manager den Schweizer Meistertrainer doch noch davon überzeugen, dass der Wechsel nach Berlin ein Karrieresprung für ihn wäre.
Am Tag zuvor hatte allerdings die Leitung des FC Zürich stundenlang auf Favre eingeredet. Besonders sein langjähriger Freund René Strittmatter, Delegierter des Verwaltungsrates, wollte ihn zum Bleiben bewegen. Er soll sogar damit gedroht haben, ihm die Freundschaft zu kündigen, falls er den FC ein Jahr vor Vertragsende verlassen sollte. Immer wieder brachte die Vereinsführung das Argument, mit dem FC Zürich könne er - anders als mit Hertha - in der Qualifikation zur Champions League spielen. Irgendwann lenkte Favre ein und widersprach nicht mehr. Zumal er nach dem Betrachten mehrerer DVDs Zweifel an der Qualität des Hertha-Kaders hat.
Wunschklub Hertha
Doch nach wie vor schlugen zwei Herzen in seiner Brust. In seinem Umfeld war es seit langer Zeit kein Geheimnis mehr, dass es Favre ins Ausland zieht. Seinen engsten Vertrauten hatte er berichtet, dass ihn kein anderer Bundesligaklub so reizen würde wie Hertha. Und das, obwohl er am Nikolaustag 2001 als damaliger Trainer von Servette Genf die Berliner Mannschaft durch ein 3:0 im Olympiastadion aus dem Uefa-Cup geworfen hatte. Dennoch sprach er fortan immer wieder davon, eines Tages für Hertha arbeiten zu wollen. Als dann das Angebot aus Berlin kam, wurde ihm deshalb geraten, so schnell wie möglich zuzugreifen. Nach vier Jahren beim FC Zürich und dem zweimaligen Gewinn der Meisterschaft sei der Zeitpunkt gekommen, den Klub zu verlassen.
Den Argumenten konnte und wollte sich Favre nicht verschließen. Er war nun gewillt, Herthas Angebot anzunehmen. Deshalb hatten Hoeneß und Michael Preetz, Leiter der Lizenzspielerabteilung, nach den Gesprächen mit ihm ein gutes Gefühl. Sie zweifelten nicht mehr daran, dass Favre den Vertrag unterschreiben würde.
Doch der Schweizer ist ein zögerlicher Mensch. Er braucht lange, ehe er eine Entscheidung trifft. Am liebsten hätte er den ganzen Sommer lang gegrübelt, was richtig für ihn ist. Gestern verloren deshalb auch einige Fans des FC Zürich die Geduld. Ein Anhänger schrieb beispielsweise im Vereinsforum: ""Lulu' soll gehen. Wenn er jetzt nicht geht, dann wird er eventuell im Herbst in die Bundesliga wechseln, wenn andere Trainer gefeuert werden. Jetzt haben wir Zeit, mit der Situation umzugehen. Im Herbst haben wir keine Zeit mehr."
Sollied und Heine stehen bereit
Warten will auch Herthas Vereinsführung nicht mehr. Sie wird heute bis 17 Uhr bekannt geben, wer neuer Trainer wird. Die Hoffnung ist groß, dass er Lucien Favre heißt. Die anderen Kandidaten sind der derzeit arbeitslose Norweger Trond Sollied (47) und Karsten Heine (52), der die Profis bereits in den letzten sechs Spielen der abgelaufenen Saison trainiert hatte.
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Bis heute 17 Uhr muss sich der Trainer vom FC Zürich entschieden haben. Hoeneß verhandelte in der Schweiz
Von Dirk Banse
Lucien Favre dirigiert gern von der Seitenlinie aus. In eigener Sache ist er allerdings nicht besonders entscheidungsfreudig
Bei Hertha BSC war alles für den großen Empfang vorbereitet worden. Manager Dieter Hoeneß wollte den Schweizer Lucien Favre (49) gestern als neuen Trainer des Fußball-Bundesligaklubs vorstellen; nach einem Treffen am Dienstag in Berlin galt die Zusage des Trainers vom FC Zürich nur noch als Formsache. Der Anruf war für Mittwochabend erwartet worden, nachdem Favre seine Vereinsführung über den geplanten Wechsel hatte informieren wollen. Doch es kam anders. Zwar rief Favre wie vereinbart am Mittwochabend an, doch die erhoffte Zusage wollte er nicht geben. Im Gegenteil, er teilte Hoeneß mit, dass er wahrscheinlich in Zürich bleiben werde. Auf Nachfrage sagte Favre aber, dass er sich noch nicht endgültig entschieden habe.
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Hoeneß interpretierte die Aussage so, dass es sich noch lohnen würde, um den Wunschtrainer zu kämpfen. Deshalb entschloss er sich, gestern in die Schweiz zu fliegen. Er wurde am Züricher Flughafen Kloten gesichtet. In einem persönlichen Gespräch wollte der Manager den Schweizer Meistertrainer doch noch davon überzeugen, dass der Wechsel nach Berlin ein Karrieresprung für ihn wäre.
Am Tag zuvor hatte allerdings die Leitung des FC Zürich stundenlang auf Favre eingeredet. Besonders sein langjähriger Freund René Strittmatter, Delegierter des Verwaltungsrates, wollte ihn zum Bleiben bewegen. Er soll sogar damit gedroht haben, ihm die Freundschaft zu kündigen, falls er den FC ein Jahr vor Vertragsende verlassen sollte. Immer wieder brachte die Vereinsführung das Argument, mit dem FC Zürich könne er - anders als mit Hertha - in der Qualifikation zur Champions League spielen. Irgendwann lenkte Favre ein und widersprach nicht mehr. Zumal er nach dem Betrachten mehrerer DVDs Zweifel an der Qualität des Hertha-Kaders hat.
Wunschklub Hertha
Doch nach wie vor schlugen zwei Herzen in seiner Brust. In seinem Umfeld war es seit langer Zeit kein Geheimnis mehr, dass es Favre ins Ausland zieht. Seinen engsten Vertrauten hatte er berichtet, dass ihn kein anderer Bundesligaklub so reizen würde wie Hertha. Und das, obwohl er am Nikolaustag 2001 als damaliger Trainer von Servette Genf die Berliner Mannschaft durch ein 3:0 im Olympiastadion aus dem Uefa-Cup geworfen hatte. Dennoch sprach er fortan immer wieder davon, eines Tages für Hertha arbeiten zu wollen. Als dann das Angebot aus Berlin kam, wurde ihm deshalb geraten, so schnell wie möglich zuzugreifen. Nach vier Jahren beim FC Zürich und dem zweimaligen Gewinn der Meisterschaft sei der Zeitpunkt gekommen, den Klub zu verlassen.
Den Argumenten konnte und wollte sich Favre nicht verschließen. Er war nun gewillt, Herthas Angebot anzunehmen. Deshalb hatten Hoeneß und Michael Preetz, Leiter der Lizenzspielerabteilung, nach den Gesprächen mit ihm ein gutes Gefühl. Sie zweifelten nicht mehr daran, dass Favre den Vertrag unterschreiben würde.
Doch der Schweizer ist ein zögerlicher Mensch. Er braucht lange, ehe er eine Entscheidung trifft. Am liebsten hätte er den ganzen Sommer lang gegrübelt, was richtig für ihn ist. Gestern verloren deshalb auch einige Fans des FC Zürich die Geduld. Ein Anhänger schrieb beispielsweise im Vereinsforum: ""Lulu' soll gehen. Wenn er jetzt nicht geht, dann wird er eventuell im Herbst in die Bundesliga wechseln, wenn andere Trainer gefeuert werden. Jetzt haben wir Zeit, mit der Situation umzugehen. Im Herbst haben wir keine Zeit mehr."
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Warten will auch Herthas Vereinsführung nicht mehr. Sie wird heute bis 17 Uhr bekannt geben, wer neuer Trainer wird. Die Hoffnung ist groß, dass er Lucien Favre heißt. Die anderen Kandidaten sind der derzeit arbeitslose Norweger Trond Sollied (47) und Karsten Heine (52), der die Profis bereits in den letzten sechs Spielen der abgelaufenen Saison trainiert hatte.
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So langsam verliert der Favre sein Gesicht. Ich frage mich, wie motiviert er für den FCZ sein wird, falls er doch nicht zu Hertha wechselt. Dazu kommt, dass sich der FCZ wohl kaum für die CL qualifiziert. Dies weiss sicher auch Favre.
Für mich ist es wunderbar zuzuschauen wie sich dieser Scheissclub FCZ selber zerfleischt. Spieler wandern ab, Trainer will weg. Im neuen Letzi spielen die - hoffentlich - im Herbst wieder vor 5000 Zuschauern.
Für mich ist es wunderbar zuzuschauen wie sich dieser Scheissclub FCZ selber zerfleischt. Spieler wandern ab, Trainer will weg. Im neuen Letzi spielen die - hoffentlich - im Herbst wieder vor 5000 Zuschauern.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
Das denke ich auch, nur denke ich aber auch, dass die 1 Mio EURO Lohn doch einiges an Überlegungen wert sind. Auch wenn er in der Winterpause wieder entlassen würde, hätte er noch genügend Moneten um sich in Ruhe einen neuen Verein zu suchen. In der CH würde er praktisch bei jedem Club mit Handkuss aufgenommen (ausser bei uns!). Auch in Deutschland aber auch in Frankreich wäre er weiterhin sicherlich interessant.Pace hat geschrieben:Der geht nicht,der hat doch angst vor der aufgabe!!
In Zurich kann er in Ruhe arbeiten,nicht aber in Berlin,dort muss
er schnell erfolg haben sonst heisst es nach ein paar monat und Tschüss
Zurich 80%
Berlin 20%
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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ja da hast du recht,1.Mio Euro ist ne menge KohleSharky hat geschrieben:Das denke ich auch, nur denke ich aber auch, dass die 1 Mio EURO Lohn doch einiges an Überlegungen wert sind. Auch wenn er in der Winterpause wieder entlassen würde, hätte er noch genügend Moneten um sich in Ruhe einen neuen Verein zu suchen. In der CH würde er praktisch bei jedem Club mit Handkuss aufgenommen (ausser bei uns!). Auch in Deutschland aber auch in Frankreich wäre er weiterhin sicherlich interessant.
und einen neuen Job findet er sicher schnell wieder!
Wer weiss vielleicht beim FCB


Einmal Rot Blau immer Rot Blau
Wieso den eigenen Club verstärken? Wir haben ja den besten CH Trainer und Meister auf dem Rasen sind wir ja auchEcho hat geschrieben:Wer, wie einige hier, so insbrünstig hofft, dass ein Erfolgstrainer den Gegner verlässt, damit dieser geschwächt wird, sollte vielleicht auch einen Gedanken daran verschwenden, ob jener nicht den eigenen Club hätte verstärken können.

So einfach ist dies eben auch nicht. Ein Trainer baut eine Manschaft nach seiner Taktik und System auf. Wenn er den FCB oder auch einen anderen Club übernimmt, dann muss er wieder von vorne anfangen. Da Gross ja auch unseren Club mit den Spielern so aufgebaut hat, dass er SEIN System spielen kann. Favre lässt ein ganz anderes System spielen und da müssten sich die Spieler ja erst wieder umstellen, das würde auch einige Zeit dauern und vielleicht passen ihm dann unsere Spieler nicht für sein System.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
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1. Juni 2007, Neue Zürcher Zeitung
Kopf- oder Herz-Entscheid?
Der FCZ-Trainer Favre im Zwiespalt
rwe. Verlässt er den FC Zürich, oder bleibt er ihm erhalten? Die Spekulationen über die sportliche Zukunft von Lucien Favre reissen nicht ab. René Strittmatter, enger Freund des FCZ-Trainers und Delegierter des Verwaltungsrates, begegnet der Situation eher entspannt: «Favre hat bisher nichts von einem Wechsel gesagt, ergo gehe ich davon aus, dass er den bis 2008 datierten Vertrag im FCZ erfüllt.» Nicht alle teilen diese bewusst diplomatisch gehaltene Meinung eines Mannes, der kein Geschirr zerschlagen will. Der Sportchef Fredy Bickel beispielsweise ist sehr enttäuscht darüber, von Favre angelogen worden zu sein. Der Trainer habe davon gesprochen, in die Ferien reisen zu wollen - doch zu diesem Zeitpunkt seien die Gespräche mit Hertha BSC bereits fix terminiert gewesen.
Aus Berlin war am Donnerstag zu vernehmen, Favre habe um einen weiteren Tag Bedenkzeit gebeten. Dass ihm dieser gewährt wurde, ist ein klares Indiz für das Ansehen Favres - ebenso für die Hoffnung, die in der deutschen Hauptstadt in ihn gesetzt wird. Dieter Hoeness, der Manager, steht stark unter Druck; er ist überzeugt, mit der Verpflichtung Favres wieder Terrain wettmachen zu können. Allzu viele Trainer-Namen befinden sich nicht auf Hoeness' Liste; wie der 1. FC Köln oder Borussia Mönchengladbach zählt die Hertha in Deutschland zu den «untrainierbaren» Klubs. Hoeness hofft, Favre möge ihm zu einem Befreiungsschlag verhelfen.
Interessanterweise gilt Favre, was wohl ziemlich unbekannt ist, als grosser Bewunderer Berlins, und zwar schon seit einigen Jahren. Er sammelte viele Informationen über Deutschlands Hauptstadt und wünschte sich stets einen Wechsel zur Hertha. Ohnehin zieht es den Romand Favre erstaunlicherweise beruflich eher in das nördliche Nachbarland als nach Frankreich. Wie er einem engen Freund anvertraut hat, ortet er in Deutschland enormes fussballerisches Potenzial. Er vermutet, dass er in der Bundesliga im taktisch-spielerischen Bereich einiges bewirken könnte. Doch nun steht er vor einem Dilemma. «Der Kopf sagt ja zu einem Wegzug von Zürich, das Herz nein.» Favre erwähnt Harald Gämperle, den Assistenten im FCZ, und Bickel, die er nicht enttäuschen möchte. Doch wenn nicht alles täuscht, wird Favre seinem Kopf folgen.
Kopf- oder Herz-Entscheid?
Der FCZ-Trainer Favre im Zwiespalt
rwe. Verlässt er den FC Zürich, oder bleibt er ihm erhalten? Die Spekulationen über die sportliche Zukunft von Lucien Favre reissen nicht ab. René Strittmatter, enger Freund des FCZ-Trainers und Delegierter des Verwaltungsrates, begegnet der Situation eher entspannt: «Favre hat bisher nichts von einem Wechsel gesagt, ergo gehe ich davon aus, dass er den bis 2008 datierten Vertrag im FCZ erfüllt.» Nicht alle teilen diese bewusst diplomatisch gehaltene Meinung eines Mannes, der kein Geschirr zerschlagen will. Der Sportchef Fredy Bickel beispielsweise ist sehr enttäuscht darüber, von Favre angelogen worden zu sein. Der Trainer habe davon gesprochen, in die Ferien reisen zu wollen - doch zu diesem Zeitpunkt seien die Gespräche mit Hertha BSC bereits fix terminiert gewesen.
Aus Berlin war am Donnerstag zu vernehmen, Favre habe um einen weiteren Tag Bedenkzeit gebeten. Dass ihm dieser gewährt wurde, ist ein klares Indiz für das Ansehen Favres - ebenso für die Hoffnung, die in der deutschen Hauptstadt in ihn gesetzt wird. Dieter Hoeness, der Manager, steht stark unter Druck; er ist überzeugt, mit der Verpflichtung Favres wieder Terrain wettmachen zu können. Allzu viele Trainer-Namen befinden sich nicht auf Hoeness' Liste; wie der 1. FC Köln oder Borussia Mönchengladbach zählt die Hertha in Deutschland zu den «untrainierbaren» Klubs. Hoeness hofft, Favre möge ihm zu einem Befreiungsschlag verhelfen.
Interessanterweise gilt Favre, was wohl ziemlich unbekannt ist, als grosser Bewunderer Berlins, und zwar schon seit einigen Jahren. Er sammelte viele Informationen über Deutschlands Hauptstadt und wünschte sich stets einen Wechsel zur Hertha. Ohnehin zieht es den Romand Favre erstaunlicherweise beruflich eher in das nördliche Nachbarland als nach Frankreich. Wie er einem engen Freund anvertraut hat, ortet er in Deutschland enormes fussballerisches Potenzial. Er vermutet, dass er in der Bundesliga im taktisch-spielerischen Bereich einiges bewirken könnte. Doch nun steht er vor einem Dilemma. «Der Kopf sagt ja zu einem Wegzug von Zürich, das Herz nein.» Favre erwähnt Harald Gämperle, den Assistenten im FCZ, und Bickel, die er nicht enttäuschen möchte. Doch wenn nicht alles täuscht, wird Favre seinem Kopf folgen.
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