ZeroZero hat geschrieben:Zum ersten Teil:
Natürlich ist es sein persönliches Recht, zu seiner Vergangenheit zu stehen. Köbi Kuhn als ehemaliger FCZ-Spieler freut sich für den FCZ, soweit so gut. Es ist allerdings etwas anderes, wenn Du als NATIONAL-Trainer im Amt waltest. Klar, er soll seine Vergangenheit nicht verleugnen, aber zwischen "nicht verleugnen" und "ich zeige mich offiziell - als Nati-Trainer, der sich nach einem Natispieler erkundigen möchte - beim FCZ-Training und schüttle dort einem Finnen mit breitem Grinsen die Hand. Fein säuberlich dokumentiert in der (noch) stärksten Zeitung der Schweiz. HALLO?
Du bist doch Kommunikationsprofi. Als solchen musst Du doch eingestehen, dass seine Aktion nicht unbedingt vorteilhaft war...
Junge, ich weiss auf was du hinaus willst. Grundsätzlich hast du evtl. auch recht. (Aus purer PR-/Imagesicht sogar definitiv recht.) Aber ich antworte hier als Fussballfan und es ist doch einfach so: Du weisst, dass Köbi zu 100% für den FCZ gefiebert hat und ich weiss es. Ich bin halt der Meinung, dass die "political correctness" aussen vor bleiben kann, wenn eh jeder weiss, was Sache ist. Ausserdem ist jetzt Nati-Trainer (für mich) auch nicht gerade ein Amt, das extreme Diplomatie oder Neutralität erfordert, oder sagen wir höchstens bei der Aufstellung. Bei einem Bundesrat sehe ich es natürlich anders.
Wäre z.B. ein Bregy Nati-Trainer, wüsste man auch, dass er Sion (oder je nach Situation YB) unterstützen würde. Das Gleiche bei Koller und GC, oder bei Favre und Servette, etc. etc.
ZeroZero hat geschrieben:Zum zweiten Teil:
Da wäre ich echt gespannt auf Deine Ideen (ehrlich!).
Ich kann da nicht konkreter werden.
Siehe auch mal
hier.
Mir geht die Galle in Bezug auf diese Verbandsheinis extrem hoch. Wie lange lassen wir uns noch auf der Nase rumtanzen?