adrian knup wird neuer team-manager
- schnauz
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adrian knup wird neuer team-manager
laut sf2 und txt wird adrian knup neuer manager in der nationalmannschaft.
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es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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- Pibe d'oro
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Adrian Knup wird Manager der Nationalmannschaft
Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft hat einen Team-Manager. Der Verband berief den früheren Internationalen Adrian Knup auf diesen Posten. Dies berichtete die Sendung "Sport aktuell".
Nach den zuletzt ungenügenden Resultaten des Teams von Köbi Kuhn wurden die Forderungen nach einem Team-Manager immer lauter. Vom Kandidaten Knup war aber nie die Rede. Der Basler hat für die Nationalmannschaft als Stürmer zwischen 1989 und 1995 in 48 Spielen 26 Tore erzielt.
Auf Klubebene war Knup zu Beginn und am Ende seiner Karriere (im Juni 1998) in Basel engagiert. 1992 verliess er Luzern in Richtung Bundesliga. Je zwei Jahre lang stürmte Knup für den VfB Stuttgart und Karlsruhe, ehe er temporär in Istanbul bei Galatasaray engagiert war.
Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft hat einen Team-Manager. Der Verband berief den früheren Internationalen Adrian Knup auf diesen Posten. Dies berichtete die Sendung "Sport aktuell".
Nach den zuletzt ungenügenden Resultaten des Teams von Köbi Kuhn wurden die Forderungen nach einem Team-Manager immer lauter. Vom Kandidaten Knup war aber nie die Rede. Der Basler hat für die Nationalmannschaft als Stürmer zwischen 1989 und 1995 in 48 Spielen 26 Tore erzielt.
Auf Klubebene war Knup zu Beginn und am Ende seiner Karriere (im Juni 1998) in Basel engagiert. 1992 verliess er Luzern in Richtung Bundesliga. Je zwei Jahre lang stürmte Knup für den VfB Stuttgart und Karlsruhe, ehe er temporär in Istanbul bei Galatasaray engagiert war.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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22. Mai 2007, 22:55, NZZ Onlinegeforce hat geschrieben:solang nur zf biz polemik macht isch das jo egal..
aber wenns beschtätigt wird ->![]()
Adrian Knup als Team-Manager
Brisanter Personalentscheid des Schweizer Fussball-Verbandes
Der Schweizer Fussball-Verband engagiert im Hinblick auf die Euro 08 per sofort den früheren Internationalen Adrian Knup als Team-Manager. Offiziell wollte der SFV den bald 39-Jährigen erst am Freitag im Rahmen einer Medienkonferenz in Bern präsentierten. Nun drang die Verpflichtung vorzeitig an die Öffentlichkeit.
Adrian Knup im Jahre 1992, als er mit dem FC Luzern Cup-Sieger wurde. (Bild foto-net)
(si) In der Sendung «Sport aktuell» ist der brisante Personalentscheid des Schweizer Fussball-Verbandes (SFV) vorzeitig publik geworden. Dem Vernehmen nach soll auch ein Psychologe zum Staff stossen.
Nach den zuletzt vorwiegend ungenügenden Testspiel-Resultaten der Schweizer Fussball-Auswahl und den Kommunikations-Schwächen von Nationalcoach Köbi Kuhn wurde die Forderung nach einem sogenannten Team-Manager immer lauter. Vom Kandidaten Adrian Knup war in der Öffentlichkeit indes nie die Rede. Das neue Bindeglied zwischen Team, Coaching-Stab und Medien kennt das internationale Geschäft aus eigener Erfahrung gut. Er absolvierte zwischen 1989 und 1995 48 Partien und schoss 26 Treffer für die Nationalmannschaft.
Alex Frei, der Captain des Nationalteams, reagierte auf die neue Nachricht erfreut: «Das ist sicher eine gute und akzeptable Lösung. Knup ist einer, der selber an der WM spielte und viele Tore schoss. Er hat zudem langjährige Auslanderfahrung.» Überrascht sei er eigentlich nicht, dass der Verband «einen gewählt hat, den niemand auf der Rechnung hatte».
Adrian Knup war auf Klubebene zu Beginn und am Ende seiner Karriere (im Juni 1998) in Basel engagiert. 1992 verliess er Luzern in Richtung Bundesliga. Je zwei Jahre lang stürmte Knup für den VfB Stuttgart und Karlsruhe, ehe er temporär in Istanbul bei Galatasaray engagiert war. Nach dem Abschluss seiner Karriere blieb er als TV- Experte am Ball und arbeitete in einer Agentur.
- Beckenpower
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Finde Knup ja eigentlich sympatisch, aber ich glaube nicht, dass er der richtige ist für diesen Job.
Der konfliktscheue Köbi hat sich jetzt einfach noch einen netten Menschen ins Team geholt und es bleibt alles beim Alten. Dabei hätte man doch einen charismatischen Motivator gebraucht, einer der das Feuer in der Truppe neu entfachen könnte (Challendes, Stil, Stielike, etc... ).

Der konfliktscheue Köbi hat sich jetzt einfach noch einen netten Menschen ins Team geholt und es bleibt alles beim Alten. Dabei hätte man doch einen charismatischen Motivator gebraucht, einer der das Feuer in der Truppe neu entfachen könnte (Challendes, Stil, Stielike, etc... ).
- Gone to Mac
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ADRIAN KNUP: «Ich habe alles selbst erlebt»
«Ich habe alles selbst erlebt»
ADRIAN KNUP ist der neue Teamberater. Ist die Nationalmannschaft gut beraten?
VON BERNHARD BRUNNER
BERN Donnerstag, kurz vor elf Uhr im Hotel Bern, Adrian Knup hat als Teamberater an der Pres*sekonferenz seinen ersten offi*ziellen Auftritt. Er ist in die neue Kerngruppe um den Technischen Direktor Hansruedi Hasler inte*griert, ist Sprachrohr für die Spie*ler und Entlastung für Köbi Kuhn. Der Coach soll Coach sein, die Spieler Spieler. Optimale Be*dingungen schaffen, das ist die Grundidee. Dafür steht das von Hasler entworfene Konzept, um «dieses gigantische Projekt EM 2008 im eigenen Land», wie sich Kuhn ausdrückt, erfolgreich stemmen zu können.
Adrian Knup, was ist das Wich*tigste, damit die EM 2008 für die Schweizer auch zum Fest auf dem Rasen wird?
Der Fokus muss unter anderem sein, dass die Spieler in den Ver*einen u2013 gerade im Ausland u2013 spie*len, tragende Rollen ausfüllen und physisch und psychisch 100-prozentig bereit sein werden.
Sehen Sie jetzt schon Dinge, auf die Sie ein besonderes Augen*merk legen wollen?
Diese Frage kommt zu früh. Ich werde in nächster Zeit den Kon*takt zu den Spielern suchen, mir ein Bild vom Innenleben der Mannschaft machen. Klar habe ich mit den Verantwortlichen be*reits gesprochen und Sachen er*zählt bekommen. Dennoch: Ich muss zuerst meinen eigenen Ein*druck gewinnen.
Über den Zustand der National*mannschaft wird heftig debat*tiert, Krise oder nur Unterbruch eines an sich erfreulichen Pro*zesses?
Das Zweite, unbedingt. Es war für mich keine Überraschung, dass nach der WM im Nachbar*land, auf der so viel Energie lag, eine Baisse folgte. Wir sind nicht Frankreich, Deutschland oder England, die Dichte an qualitativ guten Spielern ist bei uns kleiner.
Also müssen wir besondere Sorge tragen zu jenen, die wir haben.
Inwiefern ist Ihre Karriere, die Sie in Stuttgart, Karlsruhe und Istanbul bei Galatasaray auch im Ausland verbrachten, Hilfe für den neuen Job? Sie haben 48 Länderspiele gemacht, 26 Tore geschossen.
Was die Spieler heute erleben, habe ich alles selbst schon erlebt. Das schafft Vertrauen, Sensibili*tät hoffentlich auch, um Bedürf*nisse, Probleme früh zu erken*nen. Die Kerngruppe wird dann das Instrument für die Lösungen sein.
Wie würden Sie den heutigen Zeitgeist der Fussballwelt im Vergleich zu Ihrer Zeit als Spie*ler beschreiben?
Es gibt in der Welt des Fussballs verschiedene Facetten. Sicher hat das öffentliche Interesse massiv zugenommen, die Erwartungs*haltung u2013 auch der Spieler und Trainer selber. Und es hat eine Professionalisierung stattgefun*den, auf allen Ebenen. Unser Konzept ist ja Ausdruck dieser Entwicklung.
Und als Sie Spieler waren. . .
. . . habe ich vom 18. bis ins 28. Le*bensjahr vor allem deutsche Trai*ner gehabt. Benthaus, Frank, Rausch, Daum, Röber, Schäfer.
Der Drill also?
Nicht nur, aber manchmal war es schon nach dem Prinzip: Trainie*ren wie die Ochsen und dann den Gegner fressen. Roy Hodgson hat dann im Nationalteam taktische Dinge höher gewichtet, die Lauf*wege im Detail geklärt, kurz: Sys*tematik ins System getragen. Das war damals in dieser Konsequenz ziemlich neu für mich.
Die Nationalmannschaft funk*tioniert jetzt ein wenig nach der Vorgabe der Deutschen an der WM 2006. Ist die Nachahmung nicht gefährlich? Die Kopie ist selten so gut wie das Original.
Wissen Sie denn, ob alles gleich ist, kennen Sie alle Details?
Nein, aber man stellt struktu*rell doch Ähnlichkeiten fest, der Teamberater, die Spezialisten für Physis und Psyche, die dazu*kommen sollen.
Es hat generell eine Systematisie*rung, eine Professionalisierung stattgefunden, ich sehe das in die*se Richtung. Und klar ist, man muss Modelle immer an die eige*nen, spezifischen Verhältnisse anpassen. Das ist ein Prozess, wir machen uns auf, ihn zu initiieren.
Sie mögen Datenbanken. Was
kann man aus ihnen herausle*sen, was können sie bewirken?
Sie sind Hilfsmittel, mehr nicht, aber wertvolle. Sie liefern oft Ar*gumente für das, was man gese*hen hat. Datenbanken können Argumente liefern. Stellen Sie sich vor, in einem Jahr gibt Köbi Kuhn das Kader für die EM be*kannt, 23 Namen. Es wird unwei*gerlich Härtefälle geben. Es ist gut, wenn auch Fakten da sind, die eine Entscheidung stützen.
Sie haben die Liebe zu den Da*tenbanken als Kommentator von Sat 1 entdeckt, wie ist es da*zu gekommen?
90 Minuten Kommentar kann bisweilen eine lange Zeit sein. Es hat sich das Bedürfnis entwickelt, Sachen zu sagen, die auch belegt sind, auf einem argumentativen Boden zu stehen
SonntagsZeitung 27.5.07
ADRIAN KNUP ist der neue Teamberater. Ist die Nationalmannschaft gut beraten?
VON BERNHARD BRUNNER
BERN Donnerstag, kurz vor elf Uhr im Hotel Bern, Adrian Knup hat als Teamberater an der Pres*sekonferenz seinen ersten offi*ziellen Auftritt. Er ist in die neue Kerngruppe um den Technischen Direktor Hansruedi Hasler inte*griert, ist Sprachrohr für die Spie*ler und Entlastung für Köbi Kuhn. Der Coach soll Coach sein, die Spieler Spieler. Optimale Be*dingungen schaffen, das ist die Grundidee. Dafür steht das von Hasler entworfene Konzept, um «dieses gigantische Projekt EM 2008 im eigenen Land», wie sich Kuhn ausdrückt, erfolgreich stemmen zu können.
Adrian Knup, was ist das Wich*tigste, damit die EM 2008 für die Schweizer auch zum Fest auf dem Rasen wird?
Der Fokus muss unter anderem sein, dass die Spieler in den Ver*einen u2013 gerade im Ausland u2013 spie*len, tragende Rollen ausfüllen und physisch und psychisch 100-prozentig bereit sein werden.
Sehen Sie jetzt schon Dinge, auf die Sie ein besonderes Augen*merk legen wollen?
Diese Frage kommt zu früh. Ich werde in nächster Zeit den Kon*takt zu den Spielern suchen, mir ein Bild vom Innenleben der Mannschaft machen. Klar habe ich mit den Verantwortlichen be*reits gesprochen und Sachen er*zählt bekommen. Dennoch: Ich muss zuerst meinen eigenen Ein*druck gewinnen.
Über den Zustand der National*mannschaft wird heftig debat*tiert, Krise oder nur Unterbruch eines an sich erfreulichen Pro*zesses?
Das Zweite, unbedingt. Es war für mich keine Überraschung, dass nach der WM im Nachbar*land, auf der so viel Energie lag, eine Baisse folgte. Wir sind nicht Frankreich, Deutschland oder England, die Dichte an qualitativ guten Spielern ist bei uns kleiner.
Also müssen wir besondere Sorge tragen zu jenen, die wir haben.
Inwiefern ist Ihre Karriere, die Sie in Stuttgart, Karlsruhe und Istanbul bei Galatasaray auch im Ausland verbrachten, Hilfe für den neuen Job? Sie haben 48 Länderspiele gemacht, 26 Tore geschossen.
Was die Spieler heute erleben, habe ich alles selbst schon erlebt. Das schafft Vertrauen, Sensibili*tät hoffentlich auch, um Bedürf*nisse, Probleme früh zu erken*nen. Die Kerngruppe wird dann das Instrument für die Lösungen sein.
Wie würden Sie den heutigen Zeitgeist der Fussballwelt im Vergleich zu Ihrer Zeit als Spie*ler beschreiben?
Es gibt in der Welt des Fussballs verschiedene Facetten. Sicher hat das öffentliche Interesse massiv zugenommen, die Erwartungs*haltung u2013 auch der Spieler und Trainer selber. Und es hat eine Professionalisierung stattgefun*den, auf allen Ebenen. Unser Konzept ist ja Ausdruck dieser Entwicklung.
Und als Sie Spieler waren. . .
. . . habe ich vom 18. bis ins 28. Le*bensjahr vor allem deutsche Trai*ner gehabt. Benthaus, Frank, Rausch, Daum, Röber, Schäfer.
Der Drill also?
Nicht nur, aber manchmal war es schon nach dem Prinzip: Trainie*ren wie die Ochsen und dann den Gegner fressen. Roy Hodgson hat dann im Nationalteam taktische Dinge höher gewichtet, die Lauf*wege im Detail geklärt, kurz: Sys*tematik ins System getragen. Das war damals in dieser Konsequenz ziemlich neu für mich.
Die Nationalmannschaft funk*tioniert jetzt ein wenig nach der Vorgabe der Deutschen an der WM 2006. Ist die Nachahmung nicht gefährlich? Die Kopie ist selten so gut wie das Original.
Wissen Sie denn, ob alles gleich ist, kennen Sie alle Details?
Nein, aber man stellt struktu*rell doch Ähnlichkeiten fest, der Teamberater, die Spezialisten für Physis und Psyche, die dazu*kommen sollen.
Es hat generell eine Systematisie*rung, eine Professionalisierung stattgefunden, ich sehe das in die*se Richtung. Und klar ist, man muss Modelle immer an die eige*nen, spezifischen Verhältnisse anpassen. Das ist ein Prozess, wir machen uns auf, ihn zu initiieren.
Sie mögen Datenbanken. Was
kann man aus ihnen herausle*sen, was können sie bewirken?
Sie sind Hilfsmittel, mehr nicht, aber wertvolle. Sie liefern oft Ar*gumente für das, was man gese*hen hat. Datenbanken können Argumente liefern. Stellen Sie sich vor, in einem Jahr gibt Köbi Kuhn das Kader für die EM be*kannt, 23 Namen. Es wird unwei*gerlich Härtefälle geben. Es ist gut, wenn auch Fakten da sind, die eine Entscheidung stützen.
Sie haben die Liebe zu den Da*tenbanken als Kommentator von Sat 1 entdeckt, wie ist es da*zu gekommen?
90 Minuten Kommentar kann bisweilen eine lange Zeit sein. Es hat sich das Bedürfnis entwickelt, Sachen zu sagen, die auch belegt sind, auf einem argumentativen Boden zu stehen
SonntagsZeitung 27.5.07
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Cuore Matto
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