NZZ, 23. Mai 2007
Interessenskonflikte des FCZ-Sicherheitschefs?
Es ist eine Randnotitz, die ins Bild passt: Der Sicherheitsverantwortliche des FCZ, Christian Schöttli, amtet gleichzeitig als Geschäftsleiter der für die Sicherheit im Standion Hardturm zuständigen Firma. Schöttli sieht hierin keinen Interessenskonflikt: 'Sämtliche Sicherheitskonzeptionen werden vor der Umsetzung mit dem Verwaltungsrat des FCZ abgesprochen', und auch der FCZ steht, wie er in einer Mitteilung beteuert, hinter Schöttli. Indes halten die Richtlinien des Swiss Football League SFL fest, dass ein Sicherheitsverantwortlicher eines Clubs, während er für seinen Verein im Einsatz steht, nicht gleichzeitig Aufgaben in einem vom Club beauftragten Sicherheitsunternehmen wahrnehmen darf. Aussgeschlossen ist, laut Reglement, auch die Übernahme der Sicherheitschef-Funktion, wenn der Sicherheitsverantwortliche gleichzeitig bei einem von einem anderen Club beauftragten Sicherheitsunternehmen Aufgaben erfüllt, was bei Schöttli der Fall ist. Seine Firma Delta ist auch beim Grasshopper-Club Zürich, beim FC Sion sowie beim FC Schaffhausen für die Sicherheit an den Heimspielen verantwortlich. Die SFL scheinen derlei Verbandelungen nicht zu stören; sie hat Schöttli jüngst ein Mandat im Bereich Sicherheit erteilt.
Schöttli raus!
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jahrelang hatte die südkurve unter schöttli paradiesische bedingungen und man hat sich nicht beschwehrt.... seit sie im HT spielen gibts probleme - seit sie im harturm spielen, kreuzen sich aber auch die wege mit landolt regelmässig...
vielleicht sollte mal jemand in diese richtung denken...
vielleicht sollte mal jemand in diese richtung denken...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
Muss dieser Regelverstoss des FCZ nicht mit einem Forfait Sieg zugunsten GAY-C geahndet werden? Es heisst im Reglement klar, dass keine Heimfans im Gästesektor platziert werden dürfen. Hier sollte ansonsten der FCB und GC Protest einlegen. Zahlen wir es Ihnen am grünen Tisch zurück
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René, chunnt no öppis?
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