Randale nach FCL vs. FCB & YB vs. FCZ

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canada
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Randale nach FCL vs. FCB & YB vs. FCZ

Beitrag von canada »

Nach den Fussballspielen FC Luzern - FC Basel und Young Boys - FC Zürich ist es zu Ausschreitungen gekommen. In Bern bewarfen YB-Fans ein Patrouillenfahrzeug der Stadtpolizei mit einem Molotow-Cocktail.

In Luzern musste die Polizei gewaltbereite Fans mit einem Wasserwerfer und Gummischrot auseinander halten.

In Bern bewarf eine Gruppe von YB-Fans kurz vor 21.00 Uhr ein fahrendes Patrouillenfahrzeug der Stadtpolizei mit einem Molotow-Cocktail. Die Flasche zerbarst auf dem Vorplatz einer Tankstelle, wo die Tankwartin den Brand rasch löschen konnte, wie die Stadtpolizei Bern mitteilte. Anschliessend wurde die Polizei mit Steinen beworfen. Vier Beteiligte wurden festgenommen, einer von ihnen wurde dabei durch einen Schutzhund verletzt. Mehrere Autos wurden durch die Steinwürfe beschädigt. Zuvor war es der Stadtpolizei Bern - unterstützt von der Kantonspolizei - gelungen, mit einer starken Präsenz rund um das Station, bei der S-Bahnstation Wankdorf sowie beim Hauptbahnhof vor und nach dem Spiel ein Aufeinandertreffen militanter Fangruppierungen zu vermeiden. Zwei alkoholisierte FCZ-Fans wurden nach Provokationen festgenommen.

In Luzern mussten Stadt- und Kantonspolizei nach dem Spiel FC Luzern - FC Basel bereits bei der Festhalle ein erstes Mal gegnerische Fangruppierungen mit einem Wasserwerfereinsatz voneinander trennen. Beim Bahnhof gelang es den Ordnungskräften ebenfalls nur, die beiden gewaltbereiten Fangruppen mit dem Wasserwerfer und Gummischrot auseinander zu halten. Wegen Stadionverbots wurden zwei Personen vorübergehend festgenommen. Beim Bahnhof wurden geringe Sachschäden verzeichnet.

canada
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Beitrag von canada »

freue mich auf de EM, wird wie im Krieg sein... :mad: :mad: :mad:

canada
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Beitrag von canada »

Die Polizei musste heute Abend in Luzern mit einem Wasserwerfer und Gummischrot die gewaltbereiten Fans auseinander halten. In Bern kam es zu keinen Ausschreitungen nach dem Spiel der Young Boys und dem FC Zürich, wie die Polizeistellen mitteilten.

In Luzern mussten Stadt- und Kantonspolizei nach dem Spiel FC Luzern u2013 FC Basel bereits bei der Festhalle ein erstes Mal gegnerische Fangruppierungen mit einem Wasserwerfereinsatz voneinander trennen.

Beim Bahnhof gelang es den Ordnungskräften ebenfalls nur, die beiden gewaltbereiten Fangruppen mit dem Wasserwerfer und Gummischrot voneinander getrennt zu halten.

Wegen Stadionverbots wurden zwei Personen vorübergehend festgenommen. Beim Bahnhof wurden geringe Sachschäden verzeichnet.

In Bern gelang es dagegen, mit einer starken Polizeipräsenz u2013 unterstützt von der Kantonspolizei u2013 die Fangruppen der Young Boys und des FC Zürich auseinander zu halten, wie ein Sprecher der Stadtpolizei Bern am Abend auf Anfrage sagte. Zwei Personen wurden wegen Provokationen angehalten.

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

canada hat geschrieben:freue mich auf de EM, wird wie im Krieg sein... :mad: :mad: :mad:
geh heulen :rolleyes:

das was du hier befürchtest war von Anfang an absehbar mit unseren dilettantischen Pappnasen
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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Basilou
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Beitrag von Basilou »

Domingo hat geschrieben:geh heulen
Wenn wir schon am Heulen sind: Von mir aus sollen sich die, die es nötig haben, kloppen so viel sie wollen. Aber wäre halt schon nett, wenn der Extrazug mal halbwegs pünktlich abfahren könnte...
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wickedap
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Beitrag von wickedap »

Basilou hat geschrieben:Wenn wir schon am Heulen sind: Von mir aus sollen sich die, die es nötig haben, kloppen so viel sie wollen. Aber wäre halt schon nett, wenn der Extrazug mal halbwegs pünktlich abfahren könnte...
stell dich doch einfach in zukunft darauf ein, dass der xtrazug einfach ne stunde später abfährt... - ist, so denke ich, einfacher! :p
basel - ai stadt, ai club & ai liebi!

nogomet
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Beitrag von nogomet »

zumindest am bahnhof war doch einigermassen unterhaltsam wie die 14-jährigen zuschauer-tussen kreischend davon rannten als der wasserwerfer seine rohre ausfuhr ...
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.

[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]

Rooney
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Beitrag von Rooney »

nogomet hat geschrieben:zumindest am bahnhof war doch einigermassen unterhaltsam wie die 14-jährigen zuschauer-tussen kreischend davon rannten als der wasserwerfer seine rohre ausfuhr ...
Jo war ein geiles Wet Contest :D

tanner
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Beitrag von tanner »

wickedap hat geschrieben:stell dich doch einfach in zukunft darauf ein, dass der xtrazug einfach ne stunde später abfährt... - ist, so denke ich, einfacher! :p
klar, dir ein wenig normalität beizubringen wäre ein zu grosser aufwand
man ist ja bis jetzt auch gescheitert :cool:

El Capullo
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Beitrag von El Capullo »

Rooney hat geschrieben:Jo war ein geiles Wet Contest :D
`
hehe, Spring Break uff Bärner Art oder was!? :p
[CENTER]Doublewinner 2012[/CENTER]

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Suffbrueder
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Beitrag von Suffbrueder »

ich glaub, ich bepiss mich vor lachen. Molotow Cocktail..jaaa siiiiiiiiiiiiiicher!
Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!

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Fredy H.
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Beitrag von Fredy H. »

hier noch ein interessanter Artikel aus dem Tagi:

Nur wenige Clubs zahlen für Polizei

Mit Massenaufgeboten versucht die Polizei der Gewalt um die Stadien Herr zu werden.

Erneut haben Fussballfans nach den Meisterschaftsspielen vom Samstag in Luzern und Bern randaliert. Doch nur wenige Städte bitten die Sportvereine für die Polizeieinsätze zur Kasse.

Sicherheitskosten der Super-League-Vereine

Von Thomas Knellwolf
Die Szenen wiederholen sich Wochenende für Wochenende: Angriffe auf Polizisten (die bisweilen unzimperlich zurückgeben), Rempeleien und Prügeleien unter Fans und klirrende Scheiben gehören zum Super-League-Alltag. Auch am vergangenen Samstag musste die Polizei nach den Meisterschaftsspielen in Bern und Luzern gegen randalierende Fussballfans vorgehen.

Mit Massenaufgeboten an Mann, Tränengas und Gummischrott versuchen die Ordnungshüter jeweils der Gewalt um die Stadien der obersten Fussball-Liga Herr zu werden. Doch die Robocops ähnelnden Polizisten kosten.



Sie kosten sehr viel. Die Zürcher Polizei veranschlagt ihre Einsatzkosten für so genannten Hochrisiko-Spiele auf 250'000 bis 300'000 Franken und verrechnet dem FC Zürich und GC dafür keinen Rappen. Ebenfalls nichts an die öffentliche Sicherheit bezahlen müssen die Berner Vereine Thun und Young Boys. Und auch der FC Sion sowie - noch bis zum Sommer - der FC Luzern werden nicht zur Kasse gebeten.
Bei den vier restlichen Super-League-Vereinen fallen vor allem die markanten Unterschiede in den Kosten für Polizeieinsätze auf. Beim FC St. Gallen sind sie sehr tief, dafür geht die Billetsteuer ins Geld. Der FC Schaffhausen bezahlt jede Saison 50'000 Franken plus 50 Rappen pro verkauftes Ticket. Der FC Aarau entrichtet pro Saison 50'000 Franken an die Behörden. Der FC Basel zahlt allein für 90 Minuten Spiel im vollen St. Jakob-Park mehr. Pro verkauftes Ticket müssen die Beppi 2.20 Franken an den Stadtkanton abliefern. Bei Hochrisiko-Spielen verrechnet die Basler Polizei dem Verein zusätzlich weit über 100'000 Franken für ihren Einsatz.

Beim Vize-Schweizermeister machen gemäss Selbstdeklaration die Sicherheitskosten mittlerweile 2,5 bis 3 Millionen Franken aus pro Jahr - ein Betrag der bei einem kleineren Club der gleichen Spielklasse das halbe Budget fressen würde. Mit dem Geld berappt der Liga-Krösus den privaten Sicherheitsdienst im Stadion, seinen vollamtlichen Sicherheitschef, einen fest angestellten Fanarbeiter, die Bussen des Verbands aber auch die Feuerwehr und die Polizei. Unter dem Posten Sicherheit verbucht der Verein auch seinen Beitrag für den Trambetrieb während der Heimspiele.

Angst vor dem finanziellen Ruin
Die Zürcher Vereine fürchten, dass bei ihnen bald ähnliche Rechnungen reinflattern. Das neue kantonale Polizeigesetz, gegen welches linke Kreise ein Referundum ergriffen haben, schafft hierfür die Grundlage. Unklar ist, wie hoch die Abgaben ausfallen werden. Auch können die Behörden die Abgabe reduzieren - «bei Veranstaltungen, die ganz oder teilweise im öffentlichen Interesse liegen oder einem ideellen Zweck dienen».
Die Vereine sind der Ansicht, diese Bedingungen zu erfüllen. Der FC Zürich und GC warnen auch vor ihrem Ruin, wenn die Verwaltung ihnen keine Reduktion zubilligt. «Würde die öffentliche Hand Ihre Kosten eins zu eins auf die Vereine überwälzen, gäbe es keinen Zürcher Spitzenfussball mehr», sagt auch Peter Landolt, der früher für GC gearbeitet hat und nun bei der Stadt Zürich für das neue Stadion Letzigrund zuständig ist. Es gelte bei der Einführung des Polizeigesetzes eine «clevere Lösung zu finden, die für alle Seiten stimmt», sagt Landolt, der gleichzeitig Präsident ist der Sicherheits- und Fankommission der Swiss Football League.

Derzeit wenden die Grasshoppers gemäss eigenen Angaben rund 700'000 Franken für eigene Sicherheitsmassnahmen auf; der FC Zürich macht aus seinen Sicherheitsausgaben ein Geheimnis. Da beide Zürcher Vereine zurzeit mit unterschiedlichem Erfolg im gleichen Stadion spielen, dürften die Kosten beim Schweizer Meister mit seinem grossen Anhang höher liegen als bei GC.

Zürich steht jedenfalls eine heisse politische Diskussion bevor; Luzern hat sie bereits hinter sich. SVP und CVP hatten sich in parlamentarischen Vorstössen für die Kostenwahrheit rund um das Stadion Allmend stark gemacht. Das Resultat: Der FCL muss ab dem Sommer 1.50 Franken pro Billett in die Stadtkasse abliefern. Seinen Zuschauern überwälzt der FC Luzern gar zwei Franken pro Eintrittskarte - neben den 1.50 an die Polizei, 50 Rappen für die vereinseigenen Sicherheitskosten.

Kostenschub wegen Euro 08
Die Sicherheitskosten der Vereine steigen nicht nur, weil die öffentliche Hand die hohle Hand macht. Neue Stadien bringen den Vereinen mehr Zuschauer; zudem gelten neu das Hooligan-Gesetz und bald auch härtere Richtlinien, welche die Swiss Football League derzeit erarbeitet. Die neuen Stadien und Regeln wurden für die Euro 08 erarbeitet oder mit der Europameisterschaft gerechtfertigt.
Die tiefsten Sicherheitskosten hat zurzeit der FC Thun mit seinem friedlichen Publikum. Die Berner Oberländer wurden in der laufenden Saison auch noch nie wegen Vorkommnissen auf den Rängen gebüsst. Einmal kam es zu Zwischenfällen im Thuner Stadion Lachen - mit Gästefans aus Basel. Thun hofft nun, dass der FC Basel zur Kasse gebeten wird.
[CENTER]Nur ich bleibe - wie Unkraut. Ich und Scott Chipperfield (VS 2011)[/CENTER]

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Beitrag von einspielen »

wickedap hat geschrieben:stell dich doch einfach in zukunft darauf ein, dass der xtrazug einfach ne stunde später abfährt... - ist, so denke ich, einfacher! :p
dat geht doch schon seit ewigkeiten so...
_________________

So ist die heutige Zeit, und leider muss ich feststellen, dass die Welt zu einer Immitation einer spießigen beschissenen Seifenoper geworden ist, unter der Führung einer Horde alter Tunten.

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Echo
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Beitrag von Echo »

Fredy H. hat geschrieben:hier noch ein interessanter Artikel aus dem Tagi:

Nur wenige Clubs zahlen für Polizei
*Kreisch!* Unlauterer Wettbewerb! Die Zürcher werden subventioniert!

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