
Kravalen
Fußball
Randale in Essen - DFB ermittelt
01.05.2007
Beim Zweitligaspiel zwischen Rot-Weiss Essen und Hansa Rostock interessierte der sportliche Aspekt der Partie nur am Rande. Zu erschütternd war, was sich auf den Rängen abspielte.
Wahnsinn, grauenhaft, ich zittere jetzt noch wenn ich an die Bilder zurückdenke
Wegen eines durch Leuchtfeuer ausgelösten Brandes im Gäste-Fanblock hatte Schiedsrichter Jochen Drees die Begegnung in der 50. Minute für knapp 15 Minuten unterbrochen. Da die Krawalle von mutmaßlichen Hansa-Fans ausgingen, muss der Club harte Sanktionen befürchten. "Wir schämen uns für diese Vorkommnisse, ich rechne mit einer Strafe", sagte Hansa Vorstandschef Dirk Grabow.
Der DFB-Kontrollausschuss reagierte prompt und nahm sogleich Ermittlungen auf. "Dass es sich hierbei um kein Bagatelldelikt handelt, hat jeder gesehen. Wir werden nun alle Erkenntnisse sorgfältig auswerten und danach das Verfahren einleiten", kündigte der Kontrollausschussvorsitzende Horst Hilpert in einer DFB-Mitteilung an.
Die Polizei Essen gab bekannt, wurden 75 Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen, 11 müssen mit einem Strafverfahren rechnen. 14 Mal musste das Rote Kreuz helfen.
Eine Panik drohte
Sekunden, nachdem das Feuer im Georg-Melches-Stadion ausgebrochen war, reagierte Drees und schickte die Spieler in die Kabine. Während Besucher, darunter auch Kinder, an die Zäune gedrückt wurden und eine Panik drohte, flogen von der Tribüne weitere Feuerwerkskörper auf den Rasen.
Sowohl auf den Fotos wie auch TV-Bildern sah ich bisher nur einige brenenende Fackeln, anscheinend eine brennende Fahne und (unnötige) Feuerwerkskörper. Von zerquetschten Unbeteiligten und drohender Massenpanik war bis zum Eingreifen der Polizei nichts zu sehen
Erst als eine Hundertschaft der Polizei den mit rund 1500 Fans gefüllten Block stürmte, die Brandkörper löschte und für Ruhe sorgte, wurde das Spiel fortgesetzt. "Das war oberpeinlich und fällt auf uns zurück. Wer so etwas macht, muss für immer vom Fußball ausgeschlossen werden", meinte Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf.
Manager Stefan Studer sagte verärgert: "Da muss man von Idioten sprechen, die dem Fußball schaden und leider ganz klar dem FC Hansa Rostock." Hansa muss eine Geldstrafe befürchten. Die Gäste-Anhänger gelten als Wiederholungstäter. In dieser Saison kam es bereits bei Rostocker Auswärtsspielen in Burghausen, Karlsruhe und Babelsberg (Pokal) zu Vorkommnissen, Hansa distanzierte sich daraufhin von einer bestimmten Fan-Gruppe.
Geplante Aktion?
"Ich hatte den Eindruck, dass die Krawalle in Essen geplant waren", sagte Hansa-Torwarttrainer Perry Bräutigam, der einen Racheakt vermutet. Pagelsdorf: "Das waren Leute, die dem Club bewusst schaden wollten. Ich hoffe auf eine milde Strafe für den Verein."
Krawalle...
RWE-Sportdirektor Olaf Janßen sieht es ebenso, glaubt aber nicht, dass der gastgebende Club seine Aufsichtspflicht verletzt hat: "Wenn jemand Feuerwerk ins Stadion schmuggeln will, schafft der das auch."
Clubchef Rolf Hempelmann fürchtet ebenfalls keine Strafe für RWE: "Die Deutsche Fußball-Liga wird genau hinschauen und differenzieren, in welchen Zuschauerblöcken diese Randale stattfanden", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete, der auch die Politik in die Pflicht nahm: "Insbesondere die Landesregierungen sind gefordert."
UNO und NATO ebenfalls...
http://www.sportbild.de
Randale in Essen - DFB ermittelt
01.05.2007
Beim Zweitligaspiel zwischen Rot-Weiss Essen und Hansa Rostock interessierte der sportliche Aspekt der Partie nur am Rande. Zu erschütternd war, was sich auf den Rängen abspielte.
Wahnsinn, grauenhaft, ich zittere jetzt noch wenn ich an die Bilder zurückdenke
Wegen eines durch Leuchtfeuer ausgelösten Brandes im Gäste-Fanblock hatte Schiedsrichter Jochen Drees die Begegnung in der 50. Minute für knapp 15 Minuten unterbrochen. Da die Krawalle von mutmaßlichen Hansa-Fans ausgingen, muss der Club harte Sanktionen befürchten. "Wir schämen uns für diese Vorkommnisse, ich rechne mit einer Strafe", sagte Hansa Vorstandschef Dirk Grabow.
Der DFB-Kontrollausschuss reagierte prompt und nahm sogleich Ermittlungen auf. "Dass es sich hierbei um kein Bagatelldelikt handelt, hat jeder gesehen. Wir werden nun alle Erkenntnisse sorgfältig auswerten und danach das Verfahren einleiten", kündigte der Kontrollausschussvorsitzende Horst Hilpert in einer DFB-Mitteilung an.
Die Polizei Essen gab bekannt, wurden 75 Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen, 11 müssen mit einem Strafverfahren rechnen. 14 Mal musste das Rote Kreuz helfen.
Eine Panik drohte
Sekunden, nachdem das Feuer im Georg-Melches-Stadion ausgebrochen war, reagierte Drees und schickte die Spieler in die Kabine. Während Besucher, darunter auch Kinder, an die Zäune gedrückt wurden und eine Panik drohte, flogen von der Tribüne weitere Feuerwerkskörper auf den Rasen.
Sowohl auf den Fotos wie auch TV-Bildern sah ich bisher nur einige brenenende Fackeln, anscheinend eine brennende Fahne und (unnötige) Feuerwerkskörper. Von zerquetschten Unbeteiligten und drohender Massenpanik war bis zum Eingreifen der Polizei nichts zu sehen
Erst als eine Hundertschaft der Polizei den mit rund 1500 Fans gefüllten Block stürmte, die Brandkörper löschte und für Ruhe sorgte, wurde das Spiel fortgesetzt. "Das war oberpeinlich und fällt auf uns zurück. Wer so etwas macht, muss für immer vom Fußball ausgeschlossen werden", meinte Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf.
Manager Stefan Studer sagte verärgert: "Da muss man von Idioten sprechen, die dem Fußball schaden und leider ganz klar dem FC Hansa Rostock." Hansa muss eine Geldstrafe befürchten. Die Gäste-Anhänger gelten als Wiederholungstäter. In dieser Saison kam es bereits bei Rostocker Auswärtsspielen in Burghausen, Karlsruhe und Babelsberg (Pokal) zu Vorkommnissen, Hansa distanzierte sich daraufhin von einer bestimmten Fan-Gruppe.
Geplante Aktion?
"Ich hatte den Eindruck, dass die Krawalle in Essen geplant waren", sagte Hansa-Torwarttrainer Perry Bräutigam, der einen Racheakt vermutet. Pagelsdorf: "Das waren Leute, die dem Club bewusst schaden wollten. Ich hoffe auf eine milde Strafe für den Verein."
Krawalle...
RWE-Sportdirektor Olaf Janßen sieht es ebenso, glaubt aber nicht, dass der gastgebende Club seine Aufsichtspflicht verletzt hat: "Wenn jemand Feuerwerk ins Stadion schmuggeln will, schafft der das auch."
Clubchef Rolf Hempelmann fürchtet ebenfalls keine Strafe für RWE: "Die Deutsche Fußball-Liga wird genau hinschauen und differenzieren, in welchen Zuschauerblöcken diese Randale stattfanden", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete, der auch die Politik in die Pflicht nahm: "Insbesondere die Landesregierungen sind gefordert."
UNO und NATO ebenfalls...
http://www.sportbild.de
Genau so wie die Toilettenrollen auf den Toilettenpanda hat geschrieben:diese Argumentation hatten wir auch schon auf Schalke zu hören bekommen... Selbst Papiertaschentücher musste man abgeben (die Servietten an den Verpflegungsständen waren dann wohl feuerfest beschichtet)
PS. Sitzplätze aus Plastik müssen verboten werden, Plastik kann auch brennen und der entstehende Rauch ist hochgiftig.... Wie wäre es wenn man die Menschheit gleich insgesamt verbieten würde? Dann gäbe es auch kein Kriege und keinen Terror mehr

Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Rostock muss Sanktionen befürchten
Die Nullnummer geriet angesichts der Randale in den Hintergrund. Wegen eines durch Leuchtfeuer ausgelösten Brandes im Gäste-Fanblock unterbrach Schiedsrichter Jochen Drees am Montagabend in der 50. Minute die Partie Rot-Weiss Essen - Hansa Rostock (0:0) für knapp 15 Minuten. Da die Krawalle von mutmaßlichen Hansa-Fans ausgingen, muss der Klub harte Sanktionen befürchten. "Wir schämen uns für diese Vorkommnisse, ich rechne mit einer Strafe", sagte Hansa-Vorstandschef Dirk Grabow.
"Kein Bagatelldelikt"
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) reagierte prompt. Der Kontrollausschuss hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. "Dass es sich hierbei um kein Bagatelldelikt handelt, hat jeder gesehen. Wir werden nun alle Erkenntnisse sorgfältig auswerten und danach das Verfahren einleiten", kündigte der Ausschussvorsitzende Horst Hilpert an. Nach Polizeiangaben wurden 75 Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen, 11 müssen mit einem Strafverfahren rechnen. 14 Mal musste das Rote Kreuz helfen.
Polizei stellt Ordnung wieder her
Sekunden, nachdem das Feuer im Georg-Melches-Stadion ausgebrochen war, reagierte Drees und schickte die Spieler in die Kabine. Während Besucher, darunter auch Kinder, an die Zäune gedrückt wurden und eine Panik drohte, flogen von der Tribüne weitere Feuerwerkskörper auf den Rasen. Erst als eine Hundertschaft der Polizei den mit rund 1500 Fans gefüllten Block stürmte, die Brandkörper löschte und für Ruhe sorgte, wurde das Spiel fortgesetzt. "Das war oberpeinlich und fällt auf uns zurück. Wer so etwas macht, muss für immer vom Fußball ausgeschlossen werden", meinte Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf. Manager Stefan Studer sagte verärgert: "Da muss man von Idioten sprechen, die dem Fußball schaden und leider ganz klar dem FC Hansa Rostock."
Racheakt vermutet
Hansa muss eine Geldstrafe befürchten. Die Gäste-Anhänger gelten als Wiederholungstäter. In dieser Saison kam es bereits bei Rostocker Auswärtsspielen in Burghausen, Karlsruhe und Babelsberg (Pokal) zu Vorkommnissen, Hansa distanzierte sich daraufhin von einer bestimmten Fan-Gruppe. "Ich hatte den Eindruck, dass die Krawalle in Essen geplant waren", sagte Hansa-Torwarttrainer Perry Bräutigam, der einen Racheakt vermutet. Pagelsdorf denkt ähnlich: "Das waren Leute, die dem Klub bewusst schaden wollten. Ich hoffe auf eine milde Strafe für den Verein."
Essen fühlt sich schuldlos
RWE-Sportdirektor Olaf Janßen sieht es ebenso, glaubt aber nicht, dass sein Verein die Aufsichtspflicht verletzt hat: "Wenn jemand Feuerwerk ins Stadion schmuggeln will, schafft der das auch." Klubchef Rolf Hempelmann fürchtet ebenfalls keine Strafe für RWE: "Die Deutsche Fußball-Liga wird genau hinschauen und differenzieren, in welchen Zuschauerblöcken diese Randale stattfanden", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete, der auch die Politik in die Pflicht nahm: "Insbesondere die Landesregierungen sind gefordert."
"Kein Bagatelldelikt"
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) reagierte prompt. Der Kontrollausschuss hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. "Dass es sich hierbei um kein Bagatelldelikt handelt, hat jeder gesehen. Wir werden nun alle Erkenntnisse sorgfältig auswerten und danach das Verfahren einleiten", kündigte der Ausschussvorsitzende Horst Hilpert an. Nach Polizeiangaben wurden 75 Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen, 11 müssen mit einem Strafverfahren rechnen. 14 Mal musste das Rote Kreuz helfen.
Polizei stellt Ordnung wieder her
Sekunden, nachdem das Feuer im Georg-Melches-Stadion ausgebrochen war, reagierte Drees und schickte die Spieler in die Kabine. Während Besucher, darunter auch Kinder, an die Zäune gedrückt wurden und eine Panik drohte, flogen von der Tribüne weitere Feuerwerkskörper auf den Rasen. Erst als eine Hundertschaft der Polizei den mit rund 1500 Fans gefüllten Block stürmte, die Brandkörper löschte und für Ruhe sorgte, wurde das Spiel fortgesetzt. "Das war oberpeinlich und fällt auf uns zurück. Wer so etwas macht, muss für immer vom Fußball ausgeschlossen werden", meinte Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf. Manager Stefan Studer sagte verärgert: "Da muss man von Idioten sprechen, die dem Fußball schaden und leider ganz klar dem FC Hansa Rostock."
Racheakt vermutet
Hansa muss eine Geldstrafe befürchten. Die Gäste-Anhänger gelten als Wiederholungstäter. In dieser Saison kam es bereits bei Rostocker Auswärtsspielen in Burghausen, Karlsruhe und Babelsberg (Pokal) zu Vorkommnissen, Hansa distanzierte sich daraufhin von einer bestimmten Fan-Gruppe. "Ich hatte den Eindruck, dass die Krawalle in Essen geplant waren", sagte Hansa-Torwarttrainer Perry Bräutigam, der einen Racheakt vermutet. Pagelsdorf denkt ähnlich: "Das waren Leute, die dem Klub bewusst schaden wollten. Ich hoffe auf eine milde Strafe für den Verein."
Essen fühlt sich schuldlos
RWE-Sportdirektor Olaf Janßen sieht es ebenso, glaubt aber nicht, dass sein Verein die Aufsichtspflicht verletzt hat: "Wenn jemand Feuerwerk ins Stadion schmuggeln will, schafft der das auch." Klubchef Rolf Hempelmann fürchtet ebenfalls keine Strafe für RWE: "Die Deutsche Fußball-Liga wird genau hinschauen und differenzieren, in welchen Zuschauerblöcken diese Randale stattfanden", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete, der auch die Politik in die Pflicht nahm: "Insbesondere die Landesregierungen sind gefordert."
- baslerstab
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bin ja kein feuerwehrmann, aber diese flammen sehen aus, wie die spektakulären filmexplosionen, bei welchen bekanntlicherweise ein benzingemisch zur anwendung kommt.........Tolkien hat geschrieben:![]()
nur Pyro?

Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
hier noch ein paar pics http://www.jawattdenn.de/saison0607/200 ... hro_3.php3
faz.net:
Nach Krawallen in Essen
Hansa Rostock muss 100.000 Euro zahlen
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat nach den schweren Ausschreitungen im Zweitliga-Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem FC Hansa Rostock harte Strafen verhängt. Wie der DFB am Donnerstagabend mitteilte, muss Rostock eine Geldstrafe von 100.000 Euro zahlen und beim kommenden Heimspiel am Sonntag gegen die TuS Koblenz vor leeren Stehplatzrängen spielen. Rot-Weiss Essen muss als Gastgeberverein 30.000 Euro zahlen. Beide Clubs haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
u201EDer FC Hansa hat dem Urteil nicht zuletzt deshalb zugestimmt, weil ganz klar die Verantwortung beider Vereine für diese schändlichen Vorfälle unterstrichen wird. Außerdem war es das Ziel der leitenden Organe, vor dem jetzt in seine entscheidende Phase gehenden Aufstiegskampf jegliche Belastung von unserer Mannschaft fern zu haltenu201C, sagte Rostocks Aufsichtsratsvorsitzender Horst Klinkmann. Den finanziellen Schaden durch das Verkaufsverbot von Stehplatzkarten schätzte Klinkmann auf 20.000 bis 30.000 Euro. Der Kartenverkauf für die Partie gegen Koblenz sei bereits eingestellt worden.
14 Verletzte, 75 Festnahmen
Auch die Essener zeigten für die ihnen auferlegte Geldstrafe Verständnis. u201EIch denke die Bilder waren in ganz Deutschland zu sehen und sie waren schrecklich genug, so dass auch der Veranstalter mitbestraft wurdeu201C, sagte Essens Sportlicher Leiter Olaf Janßen.
Bei den Krawallen am Montag waren 14 Menschen verletzt und 75 Personen vorübergehend festgenommen worden, nachdem im Hansa-Fanblock in der 51. Minute ein Feuer gelegt worden war und es anschließend zu Prügeleien zwischen Rostocker Anhängern und dem Ordnungsdienst kam. Erst nach dem Eingreifen von 200 Polizeibeamten konnte das Spiel nach 15-minütiger Unterbrechung fortgesetzt werden.
Nach Krawallen in Essen
Hansa Rostock muss 100.000 Euro zahlen
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat nach den schweren Ausschreitungen im Zweitliga-Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem FC Hansa Rostock harte Strafen verhängt. Wie der DFB am Donnerstagabend mitteilte, muss Rostock eine Geldstrafe von 100.000 Euro zahlen und beim kommenden Heimspiel am Sonntag gegen die TuS Koblenz vor leeren Stehplatzrängen spielen. Rot-Weiss Essen muss als Gastgeberverein 30.000 Euro zahlen. Beide Clubs haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
u201EDer FC Hansa hat dem Urteil nicht zuletzt deshalb zugestimmt, weil ganz klar die Verantwortung beider Vereine für diese schändlichen Vorfälle unterstrichen wird. Außerdem war es das Ziel der leitenden Organe, vor dem jetzt in seine entscheidende Phase gehenden Aufstiegskampf jegliche Belastung von unserer Mannschaft fern zu haltenu201C, sagte Rostocks Aufsichtsratsvorsitzender Horst Klinkmann. Den finanziellen Schaden durch das Verkaufsverbot von Stehplatzkarten schätzte Klinkmann auf 20.000 bis 30.000 Euro. Der Kartenverkauf für die Partie gegen Koblenz sei bereits eingestellt worden.
14 Verletzte, 75 Festnahmen
Auch die Essener zeigten für die ihnen auferlegte Geldstrafe Verständnis. u201EIch denke die Bilder waren in ganz Deutschland zu sehen und sie waren schrecklich genug, so dass auch der Veranstalter mitbestraft wurdeu201C, sagte Essens Sportlicher Leiter Olaf Janßen.
Bei den Krawallen am Montag waren 14 Menschen verletzt und 75 Personen vorübergehend festgenommen worden, nachdem im Hansa-Fanblock in der 51. Minute ein Feuer gelegt worden war und es anschließend zu Prügeleien zwischen Rostocker Anhängern und dem Ordnungsdienst kam. Erst nach dem Eingreifen von 200 Polizeibeamten konnte das Spiel nach 15-minütiger Unterbrechung fortgesetzt werden.
Millionen von durch die Bengalen traumatisierte deutsche Fussballfans - da werden bestimmt noch gewaltige Gesundheitskosten auf unsere nördlichen Nachbarn zukommenAlge hat geschrieben:Ich denke die Bilder waren in ganz Deutschland zu sehen und sie waren schrecklich genug
Völlig überzogen dieses Urteil...
- crazychillbär
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Was heisst eigentlich KRAVALEN?
...

Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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- seth
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das sind krawalle, die keine sindSharky hat geschrieben:Was heisst eigentlich KRAVALEN?...

baslerstab hat geschrieben:fraue hän eifach s'fuessballgen nit. drzue kunnt, dass ihne ihri oberflächlichkeit in allne läbenslage im wäg stoht. d'optik und s'boortmoonee mien stimme, denn isch alles andere sekundär. de kasch se vrarsche, demietige und prügle - sy sinn z'friede und vrteidige di immer und überall!
salegh hat geschrieben:sit die modefiiiz und die metrosexuelle flachzangene in usgang bzw. ins stadion derfe goht die welt dr bach ab!
vielleicht bin ich mit 29jahren ja auch schon zu alt... ich finde sowas jetzt überhaupt nicht geil!
pyro sieht cool aus, klar! nur, die dinger sind doch
scheiss gefährlich!
ist doch nur eine frage der zeit bis mal etwas
passiert... siehe 13.mai fcz-filipescu!
optimal wäre, wenn vor jedem spiel fans pyro offiziel auf dem
feld abbrennen könnten. diese fans müssten dann dem club bekannt sein,
das wäre ok. ich würde mich jedenfalls nicht wohl fühlen, wenn jemand neben mir pyro zündet! womöglich bin ich auch einfach ein weichei, kann auch sein.
pyro sieht cool aus, klar! nur, die dinger sind doch
scheiss gefährlich!

passiert... siehe 13.mai fcz-filipescu!
optimal wäre, wenn vor jedem spiel fans pyro offiziel auf dem
feld abbrennen könnten. diese fans müssten dann dem club bekannt sein,
das wäre ok. ich würde mich jedenfalls nicht wohl fühlen, wenn jemand neben mir pyro zündet! womöglich bin ich auch einfach ein weichei, kann auch sein.

- baslerstab
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definitiv!!!!!abe hat geschrieben:ich würde mich jedenfalls nicht wohl fühlen, wenn jemand neben mir pyro zündet! womöglich bin ich auch einfach ein weichei, kann auch sein.![]()

Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- crazychillbär
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Ich kann nur Allgmein zu Pyroshows Stellung nehmen, da ich nicht am Spiel dabei war und mir kein Urteil, nur Aufgrund von Bildern machen will.abe hat geschrieben:vielleicht bin ich mit 29jahren ja auch schon zu alt... ich finde sowas jetzt überhaupt nicht geil!
pyro sieht cool aus, klar! nur, die dinger sind doch
scheiss gefährlich!ist doch nur eine frage der zeit bis mal etwas
passiert... siehe 13.mai fcz-filipescu!
optimal wäre, wenn vor jedem spiel fans pyro offiziel auf dem
feld abbrennen könnten. diese fans müssten dann dem club bekannt sein,
das wäre ok. ich würde mich jedenfalls nicht wohl fühlen, wenn jemand neben mir pyro zündet! womöglich bin ich auch einfach ein weichei, kann auch sein.![]()
Aber wenn ne Pyroshow von jemanden durchgeführt wird, der Ahnung davon hat, ist es nicht sonderlich gefährlich.Klar ein Risiko besteht schon, aber ein gewisses Risiko hast du überall, egal was du machst.
Und mal ein Gegenbeispiel. Willst du das Autofahren auch nur manchen Personen erlauben, weil es auch sehr gefährlich ist, wenn die falsche Person am Steuer sitzt??
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
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