BaZ berichtet auf S. 1 (kleiner Heissmacher) und auf der gesamten S. 9 (Front Regional)
Hauptsächlich wird beschrieben, was auf dem Polizeifilm zu sehen ist (ausser wilden Schuggern ziemlich friedliche Fans)
Zudem wird die Polizeitaktik rapportiert:
Lange vor dem Einsatz gab es 3 Varianten:
1) grosse Personenkontrolle von 600-800 Personen in Altstetten. Triage, Verhaftung von 50-100 Gewalttätern
2) Fans kommen im HB an. Kein Polizeieinsatz am Weihnachtsmarkt. Spätere Einkesselung
3) Worst case-Szenario der Polizei: Fans kommen überall in der Stadt an, Stadt unkontrollierbar
Um 13.10 Uhr wird beschlossen, dass Szenario 1 umgesetzt wird. Um 14.15 fährt der Extrazug in Altstetten ein. Auszug Funkjournal: "14.18 - Triagestelle offen. 14.22 - EL-Front meldet: Keine Triagestelle - alle Fans werden verh(aftet). Die Triagestelle wird aufgehoben."
Dass der brennende Zug die Verhaftung aller Fans verursacht habe, wird eindeutig durch den Film widerlegt. Namentlich wird erwähnt, dass auch Mario Rupp einen brennenden Zug gesehen haben will.
Gemäss Frau Schiller war der ermittelnde Staatsanwalt voreingenommen (Herr Angst).
Der BaZ-Artikel wertet zwar nicht, stellt die ZH-Polizei jedoch in ein sehr schlechtes Licht. Könnte bei vielen, die das Ganze nicht so mitbekommen haben, die Augen öffnen.
Ausnahmsweise durchaus mal ein Grund, sich die BaZ zu organisieren (für diejenigen, die nicht von Frau Schiller vertreten werden) - es gibt ja auch Bibliotheken
