16.04.2007 16:15
ZF
Duell der Verfolger in St. Gallen
Drei Tage nach dem spektakulären 3:3 im St.-Jakob-Park erfolgt am Dienstagabend (ab 20.35 Uhr live auf «SF zwei») mit dem Rückspiel zwischen St. Gallen und Basel der Prolog zum letzten Viertel der Super-League-Saison. Die übrigen vier Partien der 28. Runde finden am Mittwoch statt.
«Ein Spiel auf Biegen und Brechen» erwartet Basels Trainer Christian Gross im voraussichtlich ausverkauften Espenmoos. Gross hatte am Samstag mit dem FCB beim Versuch, erstmals seit Mai 2006 zumindest temporär wieder an die Ranglistenspitze vorzustossen, nicht reüssiert. Gemäss «Basler Zeitung» wurde er auf den Boden der Realität zurückgeholt. Das Remis, das dritte der Rückrunde, war für den Herausforderer des Titelverteidigers FC Zürich tatsächlich ein Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft.
Ba wieder zurück
Vier Punkte beträgt die Marge des FCZ derzeit, die der Basel mit einem Sieg wenigstens bis zum Mittwochabend auf ein Minimum verringern könnte. Gross kann in St. Gallen wieder auf den zuletzt gesperrten Papa Malick Ba zählen. Dafür wird Felipe Caicedo, der am Samstag nach sehenswertem Alleingang das 1:0 erzielte, wegen einer Oberschenkelverhärtung wohl höchstens als «Joker» dabei sein.
Zeit für einen Sieg
Mit etwas mehr Glück wäre für den FC St. Gallen vor drei Tagen in Basel sogar der «stinkfreche Sieg» (Trainer Rolf Fringer) möglich gewesen. Verpasstes können oder müssen die Ostschweizer nun nachholen, wenn sie dem FCB den 2. Rang noch streitig machen wollen. «Es ist ohnehin wieder einmal Zeit für einen Sieg», sagte Fringer in Anspielung auf die vier Unentschieden in Serie. (si/rsa)
Fakten zu Spiel
St. Gallen - Basel (bisherige Spiele 2006/07: 3:3, 3:2, 1:2).
Dienstag, 20.45 Uhr (TV/SF zwei).
Abwesend: Callà, Malenovic (beide verletzt), Cerrone (1. von 2 Gelbsperren);
Petric (verletzt).
Fraglich: Keiner; Caicedo.
Statistik:
St. Gallen hat nur eines der bisherigen 13 Heimspiele verloren (1:2 gegen Thun am 19. November 2006), die letzten drei Partien im Espenmoos endeten jedoch stets remis. Basel, das hinter Leader Zürich das zweitbeste Auswärtsteam der Liga stellt, ist seit elf Ligaspielen ungeschlagen.
sonst holt er petric noch ein 
:)
