Aufruf Zur Revolution
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Aufruf Zur Revolution
AUFRUF ZUR REVOLUTION
Beresowski will Putin gewaltsam stürzen
Der in London lebende russische Tycoon Beresowski schreckt Moskau mit Waffengerassel: Er plane einen gewalttätigen Umsturz in Russland und bezahle bereits Mitstreiter in Putins engster Umgebung zu diesem Zweck. Moskau fordert seine Auslieferung.
London/Moskau - Nach den vollmundigen Ankündigungen Beresowskis sagte der russische Chefankläger Juri Tschaika: "Ich habe schon Anweisungen an die betroffenen Behörden gegeben, wegen eines Verbrechens zu ermitteln. Hier liegt ein klarer Aufruf vor, die verfassungsmäßige Ordnung gewaltsam umzuwerfen." Tschaika äußerte sich im russischen Fernsehen.
Beresowski hatte in einem Interview mit dem "Guardian" in Bezug auf Russland gesagt: "Wir müssen Gewalt anwenden, um dieses Regime zu ändern." Mit demokratischen Mitteln könne dies nicht geschehen. Beresowski weiter: "Es kann keinen Wandel ohne Gewalt, ohne Druck geben." Auf die Nachfrage, ob er damit eine Revolution fordere, antwortete Beresowski: "Das ist korrekt."
Putins Erzfeind führte weiter aus, er stehe in engem Kontakt mit russischen Regierungsmitgliedern. Mitarbeiter aus der engsten Umgebung von Putin würden bereits von ihm bezahlt, um einen entsprechenden Coup vorzubereiten. Es gebe starke Strömungen in der russischen Elite, die seine Ansichten teilten, dass Putin durch seinen autoritären Kurs dem Land schade. Ein Aufbegehren dieser Kräfte sei der einzige Weg zu einem Wechsel.
Beresowski lebt seit dem Jahr 2000 im Londoner Exil, als er nach Putins Wahlsieg aus Russland floh. Ihm wurde in Großbritannien Asyl gewährt, von wo er des öfteren verbale Angriffe gegen die Putin-Regierung startet. Sein Milliarden-Vermögen hatte sich Beresowski in den Jelzin-Jahren erworben, als er ehemaliges Staatseigentum günstig erwarb. Danach hatte sich Putin mit dem Oligarchen überworfen.
Im vergangenen Jahr handelte er sich eine Rüge des damaligen britischen Außenministers Jack Straw ein, als er dazu aufrief, die Regierung Putin zu stürzen. Es sei nicht akzeptabel, zum "gewaltsamen Umsturz eines eigenständigen Staates" aufzufordern, sagte Straw. Damit gefährde Beresowski seinen Status als Flüchtling.
Eine solche Überprüfung von Beresowskis Status forderte der russische Außenminister Sergej Lawrow auch anlässlich der jüngsten Äußerungen: Es gebe "eine Menge talentierter Juristen in London", sagte Lawrow. Ein solcher Aufruf zum Umsturz rechtfertige sicherlich, juristische Maßnahmen zu ergreifen. Beresowski missbrauche seinen Status als Flüchtling und müsse ausgeliefert werden. Zuletzt hatte ein britisches Gericht die russische Forderung nach einer Auslieferung Beresowskis zurückgewiesen.
Beobachter vermuten, dass der ehemalige Kreml-Insider mit seinen Äußerungen die russische Regierung vor den anstehenden Präsidentenwahlen verunsichern wolle. Allerdings blieben die Drohungen sehr vage. Beresowski sagte nicht, welche Gruppen er in welchem Ausmaß unterstütze: Diese Information sei zu sensibel.
jaf
Beresowski will Putin gewaltsam stürzen
Der in London lebende russische Tycoon Beresowski schreckt Moskau mit Waffengerassel: Er plane einen gewalttätigen Umsturz in Russland und bezahle bereits Mitstreiter in Putins engster Umgebung zu diesem Zweck. Moskau fordert seine Auslieferung.
London/Moskau - Nach den vollmundigen Ankündigungen Beresowskis sagte der russische Chefankläger Juri Tschaika: "Ich habe schon Anweisungen an die betroffenen Behörden gegeben, wegen eines Verbrechens zu ermitteln. Hier liegt ein klarer Aufruf vor, die verfassungsmäßige Ordnung gewaltsam umzuwerfen." Tschaika äußerte sich im russischen Fernsehen.
Beresowski hatte in einem Interview mit dem "Guardian" in Bezug auf Russland gesagt: "Wir müssen Gewalt anwenden, um dieses Regime zu ändern." Mit demokratischen Mitteln könne dies nicht geschehen. Beresowski weiter: "Es kann keinen Wandel ohne Gewalt, ohne Druck geben." Auf die Nachfrage, ob er damit eine Revolution fordere, antwortete Beresowski: "Das ist korrekt."
Putins Erzfeind führte weiter aus, er stehe in engem Kontakt mit russischen Regierungsmitgliedern. Mitarbeiter aus der engsten Umgebung von Putin würden bereits von ihm bezahlt, um einen entsprechenden Coup vorzubereiten. Es gebe starke Strömungen in der russischen Elite, die seine Ansichten teilten, dass Putin durch seinen autoritären Kurs dem Land schade. Ein Aufbegehren dieser Kräfte sei der einzige Weg zu einem Wechsel.
Beresowski lebt seit dem Jahr 2000 im Londoner Exil, als er nach Putins Wahlsieg aus Russland floh. Ihm wurde in Großbritannien Asyl gewährt, von wo er des öfteren verbale Angriffe gegen die Putin-Regierung startet. Sein Milliarden-Vermögen hatte sich Beresowski in den Jelzin-Jahren erworben, als er ehemaliges Staatseigentum günstig erwarb. Danach hatte sich Putin mit dem Oligarchen überworfen.
Im vergangenen Jahr handelte er sich eine Rüge des damaligen britischen Außenministers Jack Straw ein, als er dazu aufrief, die Regierung Putin zu stürzen. Es sei nicht akzeptabel, zum "gewaltsamen Umsturz eines eigenständigen Staates" aufzufordern, sagte Straw. Damit gefährde Beresowski seinen Status als Flüchtling.
Eine solche Überprüfung von Beresowskis Status forderte der russische Außenminister Sergej Lawrow auch anlässlich der jüngsten Äußerungen: Es gebe "eine Menge talentierter Juristen in London", sagte Lawrow. Ein solcher Aufruf zum Umsturz rechtfertige sicherlich, juristische Maßnahmen zu ergreifen. Beresowski missbrauche seinen Status als Flüchtling und müsse ausgeliefert werden. Zuletzt hatte ein britisches Gericht die russische Forderung nach einer Auslieferung Beresowskis zurückgewiesen.
Beobachter vermuten, dass der ehemalige Kreml-Insider mit seinen Äußerungen die russische Regierung vor den anstehenden Präsidentenwahlen verunsichern wolle. Allerdings blieben die Drohungen sehr vage. Beresowski sagte nicht, welche Gruppen er in welchem Ausmaß unterstütze: Diese Information sei zu sensibel.
jaf
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
- Rinoceronte
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Dr Beresowski sell doch si schöns Läbe in England gniesse...sunst landet er im beste Fall in Sibirie. Und dr Putin z sürze isch au nid eifach. Me darf au nid vergässe, dass dr Putin in grosse Teil vo dr Bevölkerig eigentlich recht beliebt isch. Do macht s Volk binere Revolution schlicht und eifach nid mit.
Gruss
Gruss
- das Orakel
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Genau. Revolutionen geht man anders an.bslrules hat geschrieben: Me darf au nid vergässe, dass dr Putin in grosse Teil vo dr Bevölkerig eigentlich recht beliebt isch. Do macht s Volk binere Revolution schlicht und eifach nid mit.
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html
الله أَكْبَر
- k@rli o.
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Quatsch. Ist Putin weg, wird nicht mehr in seinem Namen in Tschetschenien rumgebombt, werden keine regimekritischen Journalisten mehr abgemurkst, populäre Politiker anderer Parteien werden bei Wahlen nicht mehr diskriminiert und der Staat finanziell ausgeblutet. Daher Putin weg und Beresowski her. Dann wird in Beresowskis Namen in Tschetschenien rumgebombt, werden regimekritische Journalisten abgemurkst, populäre Politiker anderer Parteien bei Wahlen diskriminiert und der Staat finanziell ausgeblutet...Platini hat geschrieben:...und kuum het der Herr Beresowski der Herr Putin gschtürzt goots im genau gliiche Trott witer.
AMATEUR CRIMPS is an anagram for TRUMP'S AMERICA
RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON
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Bah. Putin hett genausoviel Drägg am Stägge wie jede andere russische Politiker au. Im Volk beliebt?!? Nun ja, glaub me dr Propaganda isch dr Kim Yong Ill au sehr beliebt im Volk....
- Journis wärde erschosse
- wär gege sini Politik isch wanderet emol 100 Jöhrli in Gulag
- etc etc
...doch doch, schönes freies Russland
Beresowski wird wohl nümm allzue lang läbe....
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- Asselerade
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- k@rli o.
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ein zweiter Lenin wird der in der Tat niemals...Asselerade hat geschrieben:do hemmer wieder e sehr sehr gschiiide herr....
wie kah mr numme revolutione und verstriggige in dr zitig ahkündige??? IQ unter null

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- Asselerade
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exakt und das wirkt sich au schön uffe alltag us. es muess wohl sehr entspannend sie, wenn mr genau weiss, dass eim nüt passiere kah..Platini hat geschrieben:Das nennt me glaub Suicide by Putin oder so !![]()
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Corpsegrinder
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k@rli o. hat geschrieben:Quatsch. Ist Putin weg, wird nicht mehr in seinem Namen in Tschetschenien rumgebombt, werden keine regimekritischen Journalisten mehr abgemurkst, populäre Politiker anderer Parteien werden bei Wahlen nicht mehr diskriminiert und der Staat finanziell ausgeblutet. Daher Putin weg und Beresowski her. Dann wird in Beresowskis Namen in Tschetschenien rumgebombt, werden regimekritische Journalisten abgemurkst, populäre Politiker anderer Parteien bei Wahlen diskriminiert und der Staat finanziell ausgeblutet...

Grund?ScoUtd hat geschrieben:der allseits bekannte G. Kasparov wurde diese nacht verhaftet.
Ganz ehrlich: Eine "Revolution" wäre in Russland vermutlich nicht das schlechteste. Putin ist und bleibt ein korruptes Arschloch. Die Frage ist nur, ob eine neue Regierung anders wäre...
Versuchen kann mans ja.
*
http://www.espace.ch/artikel_359094.html
Russischer Oppositionspolitiker Kasparow in Moskau festgenommen
Bei einer nicht genehmigten Oppositionskundgebung in Moskau hat die Polizei den früheren Schachweltmeister Garri Kasparow festgenommen. Er gehört zu den Organisatoren des Protestes.
«Wir gingen nur auf dem Bürgersteig und haben nicht gegen das Gesetz verstossen», sagte Kasparow am Samstag über Mobiltelefon dem Radiosender «Echo Moskwy».
Zusammen mit anderen festgenommenen Bürgern sei er in einen Polizeitransporter gezwängt worden, berichtete Kasparow. Auch mehrere Anführer kremlkritischer Jugendorganisationen wurden am Puschkin-Platz im Stadtzentrum in Polizeigewahrsam genommen.
Hunderte Polizisten hatten zuvor im Moskauer Stadtzentrum massive Vorkehrungen gegen die Kundgebung der Opposition getroffen. Sie riegelten den Puschkin-Platz ab und positionierten mehrere Gefangenentransporter und Wasserwerfer.
Trotz Demonstrationsverbots wollte die Opposition um 12 Uhr (10 Uhr MESZ) auf dem Puschkin-Platz zum Protestmarsch aufbrechen. Die Polizeiführung kündigte an, sie werde den so genannten «Marsch der Dissidenten» notfalls mit Gewalt verhindern.
Die Veranstalter rechnen nach eigenen Angaben mit mehreren tausend Teilnehmern. Auch mehrere kremltreue Organisationen haben zu Kundgebungen in Moskau aufgerufen.
Russischer Oppositionspolitiker Kasparow in Moskau festgenommen
Bei einer nicht genehmigten Oppositionskundgebung in Moskau hat die Polizei den früheren Schachweltmeister Garri Kasparow festgenommen. Er gehört zu den Organisatoren des Protestes.
«Wir gingen nur auf dem Bürgersteig und haben nicht gegen das Gesetz verstossen», sagte Kasparow am Samstag über Mobiltelefon dem Radiosender «Echo Moskwy».
Zusammen mit anderen festgenommenen Bürgern sei er in einen Polizeitransporter gezwängt worden, berichtete Kasparow. Auch mehrere Anführer kremlkritischer Jugendorganisationen wurden am Puschkin-Platz im Stadtzentrum in Polizeigewahrsam genommen.
Hunderte Polizisten hatten zuvor im Moskauer Stadtzentrum massive Vorkehrungen gegen die Kundgebung der Opposition getroffen. Sie riegelten den Puschkin-Platz ab und positionierten mehrere Gefangenentransporter und Wasserwerfer.
Trotz Demonstrationsverbots wollte die Opposition um 12 Uhr (10 Uhr MESZ) auf dem Puschkin-Platz zum Protestmarsch aufbrechen. Die Polizeiführung kündigte an, sie werde den so genannten «Marsch der Dissidenten» notfalls mit Gewalt verhindern.
Die Veranstalter rechnen nach eigenen Angaben mit mehreren tausend Teilnehmern. Auch mehrere kremltreue Organisationen haben zu Kundgebungen in Moskau aufgerufen.
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Durchschnittsrusse noch für irgendwelche Umstürze zu haben ist... Putin ist doch grade deswegen einigermaßen akzeptiert, weil er eine gewiße Stabilität garantiert, den einfachen, angepassten Bürger in Ruhe lässt und man sich mit seinem law-and-order-Nationalismus sicher besser identifizieren kann als mit der Räuberei der Oligarchen.
War schon mehrere Male beurflich in Russland, deine Einschätzung ist ziemlich realistisch. Ein Freund, Professor an der Uni in Woronesh (ca. 600 südöstlich von Moskau) für moderen Geschichte hat mehr Angst, was nach Putin kommt. Der Durchschnittbürger wünscht den Oligarchen Sibirien einfach, und ist sich bewusst, dass Putin auch kein Engel ist.Alge hat geschrieben:Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Durchschnittsrusse noch für irgendwelche Umstürze zu haben ist... Putin ist doch grade deswegen einigermaßen akzeptiert, weil er eine gewiße Stabilität garantiert, den einfachen, angepassten Bürger in Ruhe lässt und man sich mit seinem law-and-order-Nationalismus sicher besser identifizieren kann als mit der Räuberei der Oligarchen.
- repplyfire
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In wie Fern geniessen die Bürger in Russland ihr leben? Ist der neue Wohlstand schon ausserhalb von Moskau sichtbar, oder gurken dort noch immer die Rosskarren umher? Wie sieht es mit der politischen Freiheit aus? Musste man sich nach Jelzin's Liberalismus nun mit Putin gross einschränken?Fenta hat geschrieben:War schon mehrere Male beurflich in Russland, deine Einschätzung ist ziemlich realistisch. Ein Freund, Professor an der Uni in Woronesh (ca. 600 südöstlich von Moskau) für moderen Geschichte hat mehr Angst, was nach Putin kommt. Der Durchschnittbürger wünscht den Oligarchen Sibirien einfach, und ist sich bewusst, dass Putin auch kein Engel ist.
Ausserhalb Moskaus ist von diesem Wohlstand überhaupt nichts bemerkbar. Besagter Freund verdient als Uniprofessor 300 Euro im Monat, was für dortige Verhältnisse trotzdem enorm ist. Die politische Freiheit ist, soweit ich das beurteilen kann, eigentlich gar kein Thema. Von Jelzins "Liberalismus" spürt man überhaupt nichts, was aber übrig geblieben ist, ist das enorme Alkoholproblem, und neu hinzu gekommen ist, dass die Russen langsam aber sich am verblöden sind (O-Ton des Professors).repplyfire hat geschrieben:In wie Fern geniessen die Bürger in Russland ihr leben? Ist der neue Wohlstand schon ausserhalb von Moskau sichtbar, oder gurken dort noch immer die Rosskarren umher? Wie sieht es mit der politischen Freiheit aus? Musste man sich nach Jelzin's Liberalismus nun mit Putin gross einschränken?
- Domingo
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der westliche Siegeszug geht weiterFenta hat geschrieben:...und neu hinzu gekommen ist, dass die Russen langsam aber sich am verblöden sind (O-Ton des Professors).


Dummheit -> USA -> Europa -> Ostblock
wann folgt der Rest?

Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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