Drohungen u.a. gegen Lehrer
- Pro Sportchef bim FCB
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Nun, als 30jähriger ausländer muss ich was los werden.Was ich erreicht habe, bin ich DER SCHWEIZ sehr DANKBAR!!Was ich aber in den letzten 10 Jahre beobachte ist wie sich das ganze zu einer hass-gesellschaft (haupsächlich jugendliche) mutiert!Wir hatten richtig respekt von Pädagogen, beamte etc. Ich war auch ein schwieriges Kind und wenn meine Eltern meine grenzen nicht gezeigt hätten (bin halt nach alten sitten erzogen worden...gott sei dank), hätten wir auch kein respekt gehabt. Es sind nun mal kinder und WIR ERWACHSENE müssen denen ganz klare Grenzen setzen! Leute die denken, ich übertreibe, können gerne mal mit mir an einem weekend kommen wenn ich mal Dienst habe. Arbeite im Ordnungsdienst und ich weiss wovon ich rede. die meisten probleme bereiten uns die Balkan-burschen!Seit dieses jahr müssen wir mit Schutzweste arbeiten weil sie viel schneller zum messer greifen!!! Schweiz hat nun mal nen ausländer problem! Überall wo man hinguckt sieht man nur noch ausländer. Reine schweizer sehe ich kaum wenn ich ausgehe...Marc R., Baar
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
- baslerstab
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glauben tun, tut man in der kirche!Nur So... hat geschrieben:Glaubst du das wirklich... ?
was jedoch augenscheinlich ist, ist die tatsache, dass mulitkulti nicht nur vorteile mit sich bringt. ausgrenzung anderer ist verwerflich - keine frage. bloss, wer sind in diesem fall die "anderen", 17 der 22 schüler vom balkan stammen? um diesen punkt gehts mir!
bezüglich langfristig denken.......wollen wir in richtung apartheid oder ghettoisierung?
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
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Glaub an der Gerbergasse gibt es ein Heimatlädeli; die tamilische Verkäuferin arbeitet zwar zurzeit nicht, hat Babypause, aber die baadische Blondine kann dir sicher weiterhelfen. Und überhaupt Deutsch gut....Pascilicious hat geschrieben:Stimme meinem Vorredner absolut zu. Frage: Wo gits in Basel noch typisch Schweizerische Kultur?? Solche Fragen gehen mir durch den Kopf wenn ich mal durch die Klybeckstrasse (so schnell wie möglich) düsse.
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Das Problem ist nicht Multikulti, sondern dass es überhaupt keine Kultur mehr gibt ausser des Konsums und einer penetranten Eigensucht...baslerstab hat geschrieben:dass mulitkulti nicht nur vorteile mit sich bringt. ausgrenzung anderer ist verwerflich - keine frage. bloss, wer sind in diesem fall die "anderen", 17 der 22 schüler vom balkan stammen? um diesen punkt gehts mir!
Indviduelle Freiheit des Einzelnen, Sexuelle Befreiung und Atheismus fördern ein Gegeneinander statt des Gemeinsamen welches Grundstein eines jeden Staates, einer jeden Gemeinschaft ist...
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
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bis anhin dachte ich, es wäre die bildung....!!!!!!!!Nur So... hat geschrieben:Indviduelle Freiheit des Einzelnen, Sexuelle Befreiung und Atheismus fördern ein Gegeneinander statt des Gemeinsamen welches Grundstein eines jeden Staates, einer jeden Gemeinschaft ist...
btw: ich fühle mich sexuell eingeengt!

Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- Lou C. Fire
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ich mich belästigt, diese Kopftuchträgerinnen gaffen mir immer auf den Schniedel, weil ihre Jungs so kleine haben...baslerstab hat geschrieben:btw: ich fühle mich sexuell eingeengt!![]()
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
Sehe ich durchaus ähnlich, aber ist das denn wirklich ein Problem? Es ist ja richtig, daß es heute viel weniger Sinnstiftendes gibt, seien das Religionen, Ideologien oder zumindest Aufstiegsdrang... Wohlstand macht gleichgültig, und Freiheit führt auch zu Auswüchsen, das liegt in ihrer Natur. Auch gibt es eine Bewegung von der Gemeinschaft hin zum Individualismus, alles korrekt. Aber ist das ein Grund, Freiheit ganz in Frage zu stellen? Obwohl sich Gemeinschaft immer mehr differenziert (verschwinden tut sie nämlich nie, warum sonst stehen wir in der Muttenzerkurve), haben wir heute eine Gesellschaft, in der Leib und Leben so sicher sind wie nie zuvor, sogar so sicher, das jede einzelne, seltene Abweichung von diesem Zustand gleich als Drama und Gesellschaftsproblem wahrgenommen wird. Ist ja irgendwo normal: je besser es einem geht, desto mehr steigen die Erwartungen; offensichtlich sind diese Erwartungen so weit in den Himmel gestiegen, daß sie letztlich nicht mehr zu erfüllen sind.Nur So... hat geschrieben:Das Problem ist nicht Multikulti, sondern dass es überhaupt keine Kultur mehr gibt ausser des Konsums und einer penetranten Eigensucht...
Indviduelle Freiheit des Einzelnen, Sexuelle Befreiung und Atheismus fördern ein Gegeneinander statt des Gemeinsamen welches Grundstein eines jeden Staates, einer jeden Gemeinschaft ist...
Die Aufgabe des Gemeinwesens muss es doch sein, die Freiheit des Einzelnen zu schützen, mit allen Mitteln. Das hat auch seinen Preis, und der liegt darin daß nicht alles immer bis ins letzte planbar ist wie in einer Staatsdiktatur. Diesen Preis bin ich gerne bereit zu zahlen.
Und wer schützt die Freiheit der Lehrer oder diejenigen der restlichen Kinder, die vielleicht in die Schule gehen, um was für's Leben zu lernen?Alge hat geschrieben: Die Aufgabe des Gemeinwesens muss es doch sein, die Freiheit des Einzelnen zu schützen, mit allen Mitteln. Das hat auch seinen Preis, und der liegt darin daß nicht alles immer bis ins letzte planbar ist wie in einer Staatsdiktatur. Diesen Preis bin ich gerne bereit zu zahlen.
Und was soll der Preis für die Freiheit sein? Dass man Andersdenkende primitiv beleidigt, ohne auch nur den Hauch eines eigenen Verbesserungsvorschlages einzubringen?
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[quote="Alge"]Sehe ich durchaus ähnlich, aber ist das denn wirklich ein Problem? Es ist ja richtig, daß es heute viel weniger Sinnstiftendes gibt, seien das Religionen, Ideologien oder zumindest Aufstiegsdrang... Wohlstand macht gleichgültig, und Freiheit führt auch zu Auswüchsen, das liegt in ihrer Natur. Auch gibt es eine Bewegung von der Gemeinschaft hin zum Individualismus, alles korrekt. Aber ist das ein Grund, Freiheit ganz in Frage zu stellen? Obwohl sich Gemeinschaft immer mehr differenziert (verschwinden tut sie nämlich nie, warum sonst stehen wir in der Muttenzerkurve), haben wir heute eine Gesellschaft, in der Leib und Leben so sicher sind wie nie zuvor, sogar so sicher, das jede einzelne, seltene Abweichung von diesem Zustand gleich als Drama und Gesellschaftsproblem wahrgenommen wird. Ist ja irgendwo normal: je besser es einem geht, desto mehr steigen die Erwartungen]
Es geht mir darum das die Freiheit des Einzelnen nicht so weit gehen darf das sie die Freiheit der Gemeinschaft einschränkt. Aufgabe des Gemeinwesens ist es beste Bedingungen für alle Mitglieder der Gemeinschaft zu schaffen und nicht diese zugunsten der Einzelnen zu opfern.
Der Kaptalismus ist ein nicht gemeinschaftsstiftendes System vorallem in der heute vermehrt propagierten ultraliberalen Auslegung.
Was die sexuelle Befreiung angeht so setzt sie den einzelnen in eine massive Konkurenzsituation im Kampf um Sexuallpartner, was gepaart mit einem durch die Werbeindustrie angeheizten Schönheits- und Jugendwahn vermehrt zur Vereinsammung führt, da sich der Einzelne der Situation nicht mehr gewachsen fühlt.
Mit der zurückdrängung der Religionen schlussendlich fehlt uns eine weitere Stütze die gebenfalls einen gemeinsamen Verhaltenskodex in unserer Gesellschaft erzeugen könnte.
Kurz zusammengefasst: Dem Menschen wird alles Gemeinsame genommen bis er vereinsamt nur noch nach Betäubung seiner selischen Leiden durch materiellen Konsum strebt...
Es geht mir darum das die Freiheit des Einzelnen nicht so weit gehen darf das sie die Freiheit der Gemeinschaft einschränkt. Aufgabe des Gemeinwesens ist es beste Bedingungen für alle Mitglieder der Gemeinschaft zu schaffen und nicht diese zugunsten der Einzelnen zu opfern.
Der Kaptalismus ist ein nicht gemeinschaftsstiftendes System vorallem in der heute vermehrt propagierten ultraliberalen Auslegung.
Was die sexuelle Befreiung angeht so setzt sie den einzelnen in eine massive Konkurenzsituation im Kampf um Sexuallpartner, was gepaart mit einem durch die Werbeindustrie angeheizten Schönheits- und Jugendwahn vermehrt zur Vereinsammung führt, da sich der Einzelne der Situation nicht mehr gewachsen fühlt.
Mit der zurückdrängung der Religionen schlussendlich fehlt uns eine weitere Stütze die gebenfalls einen gemeinsamen Verhaltenskodex in unserer Gesellschaft erzeugen könnte.
Kurz zusammengefasst: Dem Menschen wird alles Gemeinsame genommen bis er vereinsamt nur noch nach Betäubung seiner selischen Leiden durch materiellen Konsum strebt...
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
Das ist die Aufgabe der Schule. Es kann sehr gut sein, daß in dem konkreten Fall (und in vielen anderen) Fehler gemacht wurden, will ich gar nicht bestreiten. Natürlich hat man so eine Klasse aufzulösen und nicht einfach zuzuwarten.Bender hat geschrieben:Und wer schützt die Freiheit der Lehrer oder diejenigen der restlichen Kinder, die vielleicht in die Schule gehen, um was für's Leben zu lernen?
Außerdem ist heutzutage ein Problem (da spreche ich aus eigener Erfahrung): kaum jemand wird mehr aus Idealismus Lehrer wie es früher noch der Fall war. Es gibt einzelne sehr gute Lehrer, die Persönlichkeit und damit auch Autorität haben. Beides sollten Grundvoraussetzungen für den Lehrerberuf sein, und Autorität gewinnt man ganz gewiss nicht durch Prügeln. Hingegen sind die ganz große Mehrheit der heutigen Lehrer (und in besonderem Maße der angehenden Lehrer) charakterlose Personen, denen halt nichts anderes eingefallen ist. Diese fordern die Einhaltung von Regeln, sind aber weder in der Lage den Sinn dieser Regeln zu erklären noch mittels Charisma und Durchsetzungsvermögen auf sie zu pochen. In der Ausbildung lernen sie mit Fachbegriffen um sich zu werfen und beschäftigen sich mit hochtheoretischem Pädagogiksermon, aber wie man sich vor einer Horde Pubertierender durchsetzt, lernen sie nicht. Ich weiss wovon ich spreche, denn ich habe verschiedene Lehrergenerationen nicht nur als Schüler, sondern auch angehende Lehrer als Student "auf gleicher Augenhöhe" erlebt.
Ich will damit nicht die Schüler ganz aus der Verantwortung ziehen, aber Lehrer sollen hauptberuflich u.a. auch Problemlöser sein, und damit ist ihnen Versagen vorzuwerfen. Es ist allerdings ebenso richtig, daß die Schule nicht einfach ausbügeln kann, was zu Hause verpasst wird. Was im Elternhaus fehlt, ist aber ganz sicher nicht die harte Hand, sondern das Interesse. Es ist entlarvend, wie viele User hier wieder Prügel für die Kinder fordern]Und was soll der Preis für die Freiheit sein? Dass man Andersdenkende primitiv beleidigt, ohne auch nur den Hauch eines eigenen Verbesserungsvorschlages einzubringen?[/QUOTE]
Das du das ertragen musst, ist auch der Preis für die Freiheit, ja

par excellence....mr könnts nid besser formuliere....Nur So... hat geschrieben:Kurz zusammengefasst: Dem Menschen wird alles Gemeinsame genommen bis er vereinsamt nur noch nach Betäubung seiner selischen Leiden durch materiellen Konsum strebt...
wird grad nomol quotet...
-- prime crime --
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
Das trifft für viele Leute zu, gilt aber nicht grundsätzlich: Der Mensch hat ein Bedürfnis nach gemeinschaftlicher Sinnstiftung, aber dies muss nicht gleichgeschaltet im ganzen Volk passieren. Subkulturen blühen ja gerade wegen dieses Bedürfnisses. Der Mensch kompensiert die vordergründige Vereinzelung heutzutage nur auf anderen Wegen; man denke z.B. an die Handy-Kultur oder das Party-Hopping. Diese Wege muss und wird der Kapitalismus immer offenhalten, weil er sonst zugrunde gehen würde.Nur So... hat geschrieben:Kurz zusammengefasst: Dem Menschen wird alles Gemeinsame genommen bis er vereinsamt nur noch nach Betäubung seiner selischen Leiden durch materiellen Konsum strebt...
[quote="Alge"]Das ist die Aufgabe der Schule. Es kann sehr gut sein, daß in dem konkreten Fall (und in vielen anderen) Fehler gemacht wurden, will ich gar nicht bestreiten. Natürlich hat man so eine Klasse aufzulösen und nicht einfach zuzuwarten.
Außerdem ist heutzutage ein Problem (da spreche ich aus eigener Erfahrung): kaum jemand wird mehr aus Idealismus Lehrer wie es früher noch der Fall war. Es gibt einzelne sehr gute Lehrer, die Persönlichkeit und damit auch Autorität haben. Beides sollten Grundvoraussetzungen für den Lehrerberuf sein, und Autorität gewinnt man ganz gewiss nicht durch Prügeln. Hingegen sind die ganz große Mehrheit der heutigen Lehrer (und in besonderem Maße der angehenden Lehrer) charakterlose Personen, denen halt nichts anderes eingefallen ist. Diese fordern die Einhaltung von Regeln, sind aber weder in der Lage den Sinn dieser Regeln zu erklären noch mittels Charisma und Durchsetzungsvermögen auf sie zu pochen. In der Ausbildung lernen sie mit Fachbegriffen um sich zu werfen und beschäftigen sich mit hochtheoretischem Pädagogiksermon, aber wie man sich vor einer Horde Pubertierender durchsetzt, lernen sie nicht. Ich weiss wovon ich spreche, denn ich habe verschiedene Lehrergenerationen nicht nur als Schüler, sondern auch angehende Lehrer als Student "auf gleicher Augenhöhe" erlebt.
Ich will damit nicht die Schüler ganz aus der Verantwortung ziehen, aber Lehrer sollen hauptberuflich u.a. auch Problemlöser sein, und damit ist ihnen Versagen vorzuwerfen. Es ist allerdings ebenso richtig, daß die Schule nicht einfach ausbügeln kann, was zu Hause verpasst wird. Was im Elternhaus fehlt, ist aber ganz sicher nicht die harte Hand, sondern das Interesse. Es ist entlarvend, wie viele User hier wieder Prügel für die Kinder fordern]
Danke für den konstruktiven Ansatz
Viele Lehrer sind vor allem auf der Stufe Primar im wesentlich weiblich und nur auf's Wohlfühlen ausgelegt.
Da hat man schon per se zwei Probleme bei patriarchisch erziehenden südländischen Familien. Oft werden Frauen nicht als Respektspersonen wahrgenommen, was zu Hause ja auch so praktiziert wird. Und das ewige Wohlfühlen geht sowieso nach hinten los. Ich habe genug lange Kinder und Jugendliche unterrichtet, um zu wissen, das diese mit Leistung am Besten zu motivieren sind. Das stärkt das, was für sie am Wichtigsten ist: Selbstvertrauen. Der Spassfaktor, das Wohlfühlen und die Gruppendynamik kommt dann von alleine.
Wichtig ist jedoch, dass man auch gegenüber "Problemeltern" von Anfang an bestimmt auftritt und ihnen klar macht, wie der Hase läuft. Mehr Lehrer als Lehrerinnen wäre vielleicht, bei stark ausländerlastigen Klassen, ein Vorteil. Zudem muss bereits in der Primar der weg hin zu einer geraden Linie für die Kinder und Eltern gelegt werden. Das tut manchmal weh, bringt aber am Ende alle besser voran und verhindert am Ende auch provokative Äusserung wie meine weiter oben. Denn diese wären dann nicht mehr nötig.
Wenn ich mir ansehe, wie der Unterricht z.B. bei Congeli geführt wird, die ja sehr viele Jugendliche haben, dann würde ich meinen, dass die Schule ähnlich sein sollte. Straff geführt, mit einem gesunden Leistungsdenken, das zudem die wirklich guten fördert und die weniger guten motiviert.
Und ja, dich zu ertragen ist echt ein hoher Preis für die Freiheit

Außerdem ist heutzutage ein Problem (da spreche ich aus eigener Erfahrung): kaum jemand wird mehr aus Idealismus Lehrer wie es früher noch der Fall war. Es gibt einzelne sehr gute Lehrer, die Persönlichkeit und damit auch Autorität haben. Beides sollten Grundvoraussetzungen für den Lehrerberuf sein, und Autorität gewinnt man ganz gewiss nicht durch Prügeln. Hingegen sind die ganz große Mehrheit der heutigen Lehrer (und in besonderem Maße der angehenden Lehrer) charakterlose Personen, denen halt nichts anderes eingefallen ist. Diese fordern die Einhaltung von Regeln, sind aber weder in der Lage den Sinn dieser Regeln zu erklären noch mittels Charisma und Durchsetzungsvermögen auf sie zu pochen. In der Ausbildung lernen sie mit Fachbegriffen um sich zu werfen und beschäftigen sich mit hochtheoretischem Pädagogiksermon, aber wie man sich vor einer Horde Pubertierender durchsetzt, lernen sie nicht. Ich weiss wovon ich spreche, denn ich habe verschiedene Lehrergenerationen nicht nur als Schüler, sondern auch angehende Lehrer als Student "auf gleicher Augenhöhe" erlebt.
Ich will damit nicht die Schüler ganz aus der Verantwortung ziehen, aber Lehrer sollen hauptberuflich u.a. auch Problemlöser sein, und damit ist ihnen Versagen vorzuwerfen. Es ist allerdings ebenso richtig, daß die Schule nicht einfach ausbügeln kann, was zu Hause verpasst wird. Was im Elternhaus fehlt, ist aber ganz sicher nicht die harte Hand, sondern das Interesse. Es ist entlarvend, wie viele User hier wieder Prügel für die Kinder fordern]
Danke für den konstruktiven Ansatz

Viele Lehrer sind vor allem auf der Stufe Primar im wesentlich weiblich und nur auf's Wohlfühlen ausgelegt.
Da hat man schon per se zwei Probleme bei patriarchisch erziehenden südländischen Familien. Oft werden Frauen nicht als Respektspersonen wahrgenommen, was zu Hause ja auch so praktiziert wird. Und das ewige Wohlfühlen geht sowieso nach hinten los. Ich habe genug lange Kinder und Jugendliche unterrichtet, um zu wissen, das diese mit Leistung am Besten zu motivieren sind. Das stärkt das, was für sie am Wichtigsten ist: Selbstvertrauen. Der Spassfaktor, das Wohlfühlen und die Gruppendynamik kommt dann von alleine.
Wichtig ist jedoch, dass man auch gegenüber "Problemeltern" von Anfang an bestimmt auftritt und ihnen klar macht, wie der Hase läuft. Mehr Lehrer als Lehrerinnen wäre vielleicht, bei stark ausländerlastigen Klassen, ein Vorteil. Zudem muss bereits in der Primar der weg hin zu einer geraden Linie für die Kinder und Eltern gelegt werden. Das tut manchmal weh, bringt aber am Ende alle besser voran und verhindert am Ende auch provokative Äusserung wie meine weiter oben. Denn diese wären dann nicht mehr nötig.
Wenn ich mir ansehe, wie der Unterricht z.B. bei Congeli geführt wird, die ja sehr viele Jugendliche haben, dann würde ich meinen, dass die Schule ähnlich sein sollte. Straff geführt, mit einem gesunden Leistungsdenken, das zudem die wirklich guten fördert und die weniger guten motiviert.
Und ja, dich zu ertragen ist echt ein hoher Preis für die Freiheit


Es ist ja nett, wenn man alles Mögliche zum Anlass nimmt, über die Religion, den Kapitalismus, die Gesellschaft oder die böse SVP zu schwadronieren. Aber wie hilft man jetzt den Schülern - möglicherweise auch gegen ihren momentanen Willen -, den Lehrern und der Schule? Es kann ja nicht das Ziel sein, asoziale Analphabeten heranzuziehen.
Edith meint: die Diskussion wird besser...
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- BadBlueBoy
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Wie Bender und meine Wenigkeit bereits bemerkten...
Das Problem ist sehr einfach zu lösen. Die Väter auf dem Polizeiposten aufbieten, mit Ausschluss drohen und die Balge werden wie von Geisterhand friedlich und gehorsam (die Rädelsführer ggf spicken). Die sind sich das antiauthoritäre System nicht gewohnt. Irgendwann in 2-3 Jahren landen die sowieso für ein paar Jährchen im Zuchthaus.
Das Problem ist sehr einfach zu lösen. Die Väter auf dem Polizeiposten aufbieten, mit Ausschluss drohen und die Balge werden wie von Geisterhand friedlich und gehorsam (die Rädelsführer ggf spicken). Die sind sich das antiauthoritäre System nicht gewohnt. Irgendwann in 2-3 Jahren landen die sowieso für ein paar Jährchen im Zuchthaus.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
Unordnung und Disziplinlosigkeit im Klassenzimmer ist sicher nicht Aufgabe der Polizei. Wenn wir da hinsteuern, wirds echt ungemütlich.BadBlueBoy hat geschrieben:Wie Bender und meine Wenigkeit bereits bemerkten...
Das Problem ist sehr einfach zu lösen. Die Väter auf dem Polizeiposten aufbieten, mit Ausschluss drohen und die Balge werden wie von Geisterhand friedlich und gehorsam (die Rädelsführer ggf spicken). Die sind sich das antiauthoritäre System nicht gewohnt. Irgendwann in 2-3 Jahren landen die sowieso für ein paar Jährchen im Zuchthaus.
- BadBlueBoy
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Radikale Probleme erfordern radikale Massnahmen. Wenn nicht durch die Polizei, dann halt durch eine andere "akzeptierte" Authorität.Alge hat geschrieben:Unordnung und Disziplinlosigkeit im Klassenzimmer ist sicher nicht Aufgabe der Polizei. Wenn wir da hinsteuern, wirds echt ungemütlich.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
Eben, durch eine Autorität die es würdig ist akzeptiert zu werden, und genau daran mangelt es. Alle wesentlichen Institutionen unseres Staates haben ein hausgemachtes Autoritätsproblem. Daran wird sich allerdings nichts ändern, wenn man nur auf Abschreckung, Strafe und Rache setzt, wie es sich die Forumsmehrheit wünscht. Respekt kommt von Anerkennung und die ist lange verspielt worden.BadBlueBoy hat geschrieben:Radikale Probleme erfordern radikale Massnahmen. Wenn nicht durch die Polizei, dann halt durch eine andere "akzeptierte" Authorität.
Ischuelig: 6iScott hat geschrieben:gescht mol ebbis gläse vo 12-13 jährige...in dr primar? ha glaub es paar schuelreforme verpasst
Primar: 6 Joor (je noch Kanton)
1-2 Ehrerundene > et voila, bisch mit 14i no Primler...
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
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sehr wohrschinlich sälber gmobbt worde.....aber hauptsach wieder mol eine uf assi mache....cigán hat geschrieben:friehner an dr tagesornig, hütt im blick...
hauptsach alles und jede isch scheisse und schlächt...
lehrer mobbing...da lauft´s

ps:ab de negschte wahle wirds andersch laufe wenn die vo dr rächte politische sitte an dr macht sind!!!!

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Hm kei wunder werde d Schüeler gätzig. Die dörfe nid Kiffe nid Rauche nid Suffe, ja sogar Cola drinke wird verbote...
Mir hend e gsellschaftlichs Problem. Das chame nid vom Tisch wüsche. Jedoch duet me sich links oder rächts polarisiere, was d Ursache nid bekämpft sondern blos Folgeerschinige beschönigt.
Repression? Prävention? oder efach gsunde Menscheverstand... aber wie gseit, dö chasch in unserer Bananerepublik lang go sueche.
Mir hend e gsellschaftlichs Problem. Das chame nid vom Tisch wüsche. Jedoch duet me sich links oder rächts polarisiere, was d Ursache nid bekämpft sondern blos Folgeerschinige beschönigt.
Repression? Prävention? oder efach gsunde Menscheverstand... aber wie gseit, dö chasch in unserer Bananerepublik lang go sueche.
Wie so oft liegt die Lösung in der guten alten Schweizerischen Mitte...Heavy hat geschrieben:Hm kei wunder werde d Schüeler gätzig. Die dörfe nid Kiffe nid Rauche nid Suffe, ja sogar Cola drinke wird verbote...
Mir hend e gsellschaftlichs Problem. Das chame nid vom Tisch wüsche. Jedoch duet me sich links oder rächts polarisiere, was d Ursache nid bekämpft sondern blos Folgeerschinige beschönigt.
Repression? Prävention? oder efach gsunde Menscheverstand... aber wie gseit, dö chasch in unserer Bananerepublik lang go sueche.
wer von euch wohnt in Basel, Zürich, Bern, etc.
werdet ihr in erwägung ziehen, wenn ihr kinder habt, aufs land zu ziehen um eure kinder in klassen einzuschulen in der mehrheitlich schweizer sind?
oder gar eine privatschule zu bezahlen?
ich persönlich möchte nicht, dass meine kinder einmal in einem solchen umfeld, wie es aktuell in zürich beschrieben wird, zu schule gehen müssen.
was man dagegen machen kann, keine ahnung.
werdet ihr in erwägung ziehen, wenn ihr kinder habt, aufs land zu ziehen um eure kinder in klassen einzuschulen in der mehrheitlich schweizer sind?
oder gar eine privatschule zu bezahlen?
ich persönlich möchte nicht, dass meine kinder einmal in einem solchen umfeld, wie es aktuell in zürich beschrieben wird, zu schule gehen müssen.
was man dagegen machen kann, keine ahnung.