Athen - "Mister Europacup" Erik Meijer und "Joker" Daniel Gomez haben Alemannia Aachen als ersten deutschen Fußball-Zweitligisten in die dritte Runde des Uefa-Cups geschossen.
Kapitän Meijer (57.) ebnete beim 2:0 (0:0) im abschließenden Gruppenspiel bei AEK Athen mit seinem vierten Treffer im laufenden Wettbewerb den Weg zum historischen Erfolg, bevor Gomez (84.) alles klar machte.
Zuvor hatten bereits sieben unterklassige deutsche Vereine im Europacup gespielt, waren aber jeweils spätestens in der zweiten Runde gescheitert.
Sichone fehlt im nächsten Spiel
Im Hinspiel der dritten Runde am 16. oder 17. Februar 2005 muss Alemannia-Trainer Dieter Hecking allerdings auf Moses Sichone verzichten. Der Abwehrspieler aus Sambia sah seine dritte Gelbe Karte.
Die Alemannia spielte bei den als gesetzter Gruppenkopf ins Rennen gegangenen, nun aber ohne Punkt ausgeschiedenen Griechen, allerdings nicht so überzeugend, wie in den ersten Partien ihrer Premierensaison auf der internationalen Bühne.
"Geisterkulisse" in Athen
Vor nur rund 5000 Zuschauern im 74.000 Besucher fassenden Olympiastadion agierten die Westdeutschen lange Zeit übernervös.
Die Griechen, bei denen Trainer Fernando Santos Europameister Kostas Katsouranis von Beginn an aufbot, aber drei Stammspieler zunächst schonte, zeigten vom Anpfiff weg ihr Bemühen, sich anständig aus dem Wettbewerb zu verabschieden.
Straub verhindert Rückstand
Die Aachener schien dagegen die historische Chance zunächst eher zu belasten als zu beflügeln. So mussten sich die Gäste zweimal bei Torhüter Stephan Straub bedanken, der eine mögliche Führung des Tabellendritten der griechischen Liga vereitelte.
Nachdem er in der 14. Minute gegen den den Brasilianers Paulo Assuncao pariert hatte, wehrte er vier Minuten später einen Schuss von Leonidas Kampantais glänzend mit einer Hand ab.
Michalke hatta Führung auf dem Fuß
Die Alemannia blieb im Spiel nach vorne lange Zeit zu harmlos, hätte aber nach einer knappen halben Stunde in Führung gehen müssen.
Der in der Liga bereits zehnmal erfolgreiche Kai Michalke scheiterte jedoch gleich zweimal. Zunächst wehrte Keeper Dionissis Chiotis ab, den Nachschuss schlug Nikos Georgeas kurz vor der Linie aus der Gefahrenzone.
Meijer erlöst die Alemannia
Nach dem Wechsel brachte AEK-Coach Santos seinen Star Nikos Lymberopoulos, änderte zunächst weder Ein- noch Aufstellung. So fiel die Führung für die weiter verhalten agierenden Aachener überraschend.
Jens Scharping hatte Reiner Plaßhenrich glänzend freigespielt. Der Ex-Lübecker traf zunächst nur den Innenpfosten, den Abpraller drückte der bis dahin völlig blass gebliebene Meijer aber aus kurzer Distanz über die Linie. Die Verkrampfung der Alemannia löste sich dadurch jedoch nicht.
Straub überragender Rückhalt
Im Gegenteil: AEK spielte weiter um seine Ehre und kam zu einigen guten Torgelegenheiten.
Bester Spieler auf Seiten der Gäste war Schlussmann Straub. Neben ihm gefiel vor allem Michalke. Bei AEK überzeugten Katsouranis und Simon Krassas.
sport1.de: Aachen feiert historischen Erfolg
- örjan berg
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Alemannia Aachen schafft Sensation
Alemannia Aachen feiert in Athen
Kapitän Erik Meijer und Einwechselspieler Daniel Gomez haben Alemannia Aachen in die dritte Runde des UEFA-Pokals geschossen. Der holländische Stürmer staubte in der 57. Minute einen Pfostentreffer ab, Gomez erzielte fünf Minuten vor dem Ende den zweiten Treffer nach einem schönen Konter.
Beim Führungstreffer hatte Jens Scharping Reiner Plaßhenrich freigespielt, der Mittelfeldspieler traf mit seinem Schuss aber nur den Innenpfosten. Kapitän Erik Meijer erzielte in der Folge seinen vierten Treffer im laufenden Wettbewerb. Kurz vor dem Ende spielte Stefan Blank bei einem Konter seinen Kollegen Daniel Gomez vorbildlich in der Mitte an, und der Franzose schob sicher ein zum 2:0-Endstand. Mit klarem Blick analysierte Aachens Trainer Dieter Hecking die Leistung seiner Mannschaft: "Wir waren in der ersten Halbzeit zu verhalten. Mit mehr Tempo hätten wir auch mehr Chancen gehabt. Nach der Halbzeit haben wir dann eine Schippe draufgelegt, einige Konter gefahren und unsere Tore erzielt. Wir hatten kein Glück, sondern wir waren einfach die drittbeste Mannschaft der Gruppe."
Athen von Beginn an konzentriert
Athens Trainer Fernando Santos hatte nach dem sicheren Ausscheiden seines Teams zwar Europameister Kostas Katsouranis von Beginn an aufgeboten, in Torhüter Christostomos Michailidis, Ivan Rousev und Nikos Lymberopoulos aber gleich drei Stammspieler geschont. Dennoch zeigten sich die in der Gruppenphase bisher punktlosen Griechen keineswegs gewillt, das Spiel "abzuschenken".
Aachen ließ sich bluffen
Von Beginn an spielte der Tabellendritte der griechischen Liga engagiert und kombinationssicher nach vorne. Aachen, einziger im Wettbewerb verbliebener Zweitligist, stand in der Defensive sicher, ließ sich aber von dem Auftreten der Athener in den ersten Minuten sichtlich beeindrucken. Im Mittelfeld unterliefen den Gästen ungewohnt viele Stockfehler, zudem spielten die Alemannen den Ball gleich in der ersten Viertelstunde gut ein halbes Dutzend mal auf ihren Torhüter Stephan Straub zurück.
Aachen hätte führen müssen
Dieser verhinderte zudem bei zwei guten Möglichkeiten der zum 33. Mal im Europacup vertretenen Griechen das frühe 0:1. So parierte er in der 14. Minute einen 18-Meter-Schuss des Brasilianers Paulo Assuncao und zeigte vier Minuten später eine Glanztat, als er einen Schuss von Leonidas Kampantais mit einer Hand parierte. Die Aachener blieben im Spiel nach vorne lange Zeit harmlos, hätten nach einer knappen halben Stunde aber in Führung gehen müssen. Zunächst köpfte Stefan Blank nach einem Freistoß von Kai Michalke knapp neben das Tor (26.), zwei Minuten später hatte der in der Liga bereits zehnmal erfolgreiche Michalke selbst das 0:1 auf dem Fuß.
AEK steckte auf
In der zweiten Halbzeit sorgten die Aachener für wenig Gefahr und kamen bis zum Siegtreffer und auch danach zu keinen nennenswerten Chancen mehr. Die Athener Gastgeber bemühten sich zwar um den Ausgleich, ließen aber konstruktiv und konzentriert vorgetragene Spielzüge im Wesentlichen vermissen.
Quelle: [url=http://]http://sport.ard.de/sp/fussball/news200 ... chen.jhtml[/url]
Kapitän Erik Meijer und Einwechselspieler Daniel Gomez haben Alemannia Aachen in die dritte Runde des UEFA-Pokals geschossen. Der holländische Stürmer staubte in der 57. Minute einen Pfostentreffer ab, Gomez erzielte fünf Minuten vor dem Ende den zweiten Treffer nach einem schönen Konter.
Beim Führungstreffer hatte Jens Scharping Reiner Plaßhenrich freigespielt, der Mittelfeldspieler traf mit seinem Schuss aber nur den Innenpfosten. Kapitän Erik Meijer erzielte in der Folge seinen vierten Treffer im laufenden Wettbewerb. Kurz vor dem Ende spielte Stefan Blank bei einem Konter seinen Kollegen Daniel Gomez vorbildlich in der Mitte an, und der Franzose schob sicher ein zum 2:0-Endstand. Mit klarem Blick analysierte Aachens Trainer Dieter Hecking die Leistung seiner Mannschaft: "Wir waren in der ersten Halbzeit zu verhalten. Mit mehr Tempo hätten wir auch mehr Chancen gehabt. Nach der Halbzeit haben wir dann eine Schippe draufgelegt, einige Konter gefahren und unsere Tore erzielt. Wir hatten kein Glück, sondern wir waren einfach die drittbeste Mannschaft der Gruppe."
Athen von Beginn an konzentriert
Athens Trainer Fernando Santos hatte nach dem sicheren Ausscheiden seines Teams zwar Europameister Kostas Katsouranis von Beginn an aufgeboten, in Torhüter Christostomos Michailidis, Ivan Rousev und Nikos Lymberopoulos aber gleich drei Stammspieler geschont. Dennoch zeigten sich die in der Gruppenphase bisher punktlosen Griechen keineswegs gewillt, das Spiel "abzuschenken".
Aachen ließ sich bluffen
Von Beginn an spielte der Tabellendritte der griechischen Liga engagiert und kombinationssicher nach vorne. Aachen, einziger im Wettbewerb verbliebener Zweitligist, stand in der Defensive sicher, ließ sich aber von dem Auftreten der Athener in den ersten Minuten sichtlich beeindrucken. Im Mittelfeld unterliefen den Gästen ungewohnt viele Stockfehler, zudem spielten die Alemannen den Ball gleich in der ersten Viertelstunde gut ein halbes Dutzend mal auf ihren Torhüter Stephan Straub zurück.
Aachen hätte führen müssen
Dieser verhinderte zudem bei zwei guten Möglichkeiten der zum 33. Mal im Europacup vertretenen Griechen das frühe 0:1. So parierte er in der 14. Minute einen 18-Meter-Schuss des Brasilianers Paulo Assuncao und zeigte vier Minuten später eine Glanztat, als er einen Schuss von Leonidas Kampantais mit einer Hand parierte. Die Aachener blieben im Spiel nach vorne lange Zeit harmlos, hätten nach einer knappen halben Stunde aber in Führung gehen müssen. Zunächst köpfte Stefan Blank nach einem Freistoß von Kai Michalke knapp neben das Tor (26.), zwei Minuten später hatte der in der Liga bereits zehnmal erfolgreiche Michalke selbst das 0:1 auf dem Fuß.
AEK steckte auf
In der zweiten Halbzeit sorgten die Aachener für wenig Gefahr und kamen bis zum Siegtreffer und auch danach zu keinen nennenswerten Chancen mehr. Die Athener Gastgeber bemühten sich zwar um den Ausgleich, ließen aber konstruktiv und konzentriert vorgetragene Spielzüge im Wesentlichen vermissen.
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- örjan berg
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sorry, han überseh, dass es scho es themna derzue git.
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Zweitligist... Man führe sich nochmals die UEFA-Cup-Karriere des FC Wil vor Augen... 
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- STEVIE GERRARD
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