JugendkriminalitÄt In Berlin

[alteschule]

Jedes Kind hat auf den ersten Blick die gleichen Möglichkeiten in der Schweiz - stimmt.

Nur: die ausländischen Kinder beherrschen weder ihre Muttersprache, noch deutsch. Die vorschulische Vorbereitung klappt nicht wie gewünscht, weil die Eltern selbst nicht einen geraden deutschen Satz sprechen geschweige denn schreiben können. Zudem kann ihnen keine Mutter, die vielleicht Hausfrau und Lehrerin ist, bei den Aufgaben helfen. Also nix mit gleiche Perspektiven und so...

als kind lernst du "schnell" eine sprache.
der will zählt hier. und da fehlt es. viele ausländische kinder wollen gar nicht, bzw. sind zu faul. sie sehen gar nicht ein warum die sprache lernen - was unter anderem auf schlechte erziehung zurück zu führen ist.

als ich mit 6 in die schweiz kam konnte ich kein wort deutsch.
die schweiz gab mir damals die chance. aber lernen und integrieren musst du dich immer selbst.

[SubComandante]

Jedes Kind hat auf den ersten Blick die gleichen Möglichkeiten in der Schweiz - stimmt.

Nur: die ausländischen Kinder beherrschen weder ihre Muttersprache, noch deutsch. Die vorschulische Vorbereitung klappt nicht wie gewünscht, weil die Eltern selbst nicht einen geraden deutschen Satz sprechen geschweige denn schreiben können. Zudem kann ihnen keine Mutter, die vielleicht Hausfrau und Lehrerin ist, bei den Aufgaben helfen. Also nix mit gleiche Perspektiven und so...

Kollege, der Lehrer in Norddeutschland ist, hat mir von einem Schüler erzählt, der Superintelligent wäre. Aber er wird wohl am Schluss in der untersten Stufe landen, weil das Umfeld völlig chaotisch ist und er keine Chance hat zuhause irgendwie zu lernen oder überhaupt normal aufzuwachsen. Und er meinte, dass er solche Fälle öfters antreffe. Und nein, das ist kein SPD-Wähler um grad irgendwelche Klischees rauszunehmen.

Klar, ist dies nicht bei jedem ausländischen Kind so. Genausowenig wie jedes ausländisches Kind schlecht und gewalttätig ist etc. - man soll einfach aufhören zu pauschalisieren. Und besonders sollte man bemerken: wir reden hier von Kinder und Jugendlichen. Nicht von Erwachsenen.

Ob jemand aus Angola oder Deutschland kommt. Es sind beides Menschen, nur werden sie unter verschiedenen Voraussetzungen gross. Und ja, damit möchte ich nicht die Gewalttätigen verharmlosen. Gewalt und Verbrechen liegt nicht drin - nur haben diese Auswüchse ihre Ursachen. Wenn wir alle die Jugendlichen ausschaffen würden ... dann bekämpfen wir die Symptome aber nicht die Ursachen.

[hansy]

2. Hier gehts um Deutschland, warum fangt ihr da mit Schweizer Politik an?

ganz einfach, die schweiz geht in richtung deutschland verhältnisse. öffne deine augen und du wirst verstehen. die tendenz auch bei uns is erschreckend.

[Kwai Chang]

[quote="green_day"]Wie darf man das jetzt beurteilen? IMO ist jeder, welcher nicht richtig Deutsch lernt um sich durchzuschlagen ein Vollidiot und ganz einfach selberschuld wenn er sich nicht durchsetzen kann. Absolut sowas von unter Null verständnis für zu faule Leute. Ergo hat es auch jeder wirklich selbst in der Hand, welche perspektiven er hat. Auch wenn es nicht alle gleich leicht haben: die Möglichkeiten sind für Alle gleich.

]

Wie wir wissen, scheint die Intelligenz eines Menschen zu 40% angeboren und zu 40% angelernt zu sein
(die restlichen 20% sind weniger bedeutend in diesem Zusammenhang).

Ich mache ein Paar Beispiele.

Ein blödes schweizer Kind kann mit einer intakten Umgebung schulisch/beruflich erfolgreich sein.
Ein blödes Ausländerkind hat eh keine intakte Umgebung und darum hat es keine Chance.
Ein gescheites schweizer Kind kann aber in einer desolaten Umgebung verblöden.
Und umgekehrt kann ein gescheites Ausländerkind trotz miserabler Umgebung beruflich erfolgreich sein.
(Letzteres trifft wohl auf einige hier im Forum zu... )

[Sujka]

so ein schwachsinn!!!

in der schweiz wird nahezu jedem die möglichkeit auf bildung gegeben. egal welcher rasse und herkunft!

ausländische kinder werden unterstützt und an die "normale" schule herangeführt sofern deutschkentnisse oder ähnlich nicht da sind.

und was ist nach der "normalen" Schule?

wer hat es wohl einfacher bei der Lehrstellensuche, der Hanseli Müller oder der Agron Alban?

[SubComandante]

ganz einfach, die schweiz geht in richtung deutschland verhältnisse. öffne deine augen und du wirst verstehen. die tendenz auch bei uns is erschreckend.

Wenn Du erschreckende Verhältnisse willst, dann lauf nachts mal in Mulhouse im falschen Quartier rum (vergiss die Knarre nicht). Und Mulhouse hat einen kleineren Ausländeranteil als hier in Basel. Nur hat man dort offensichtlich was falsch gemacht...

[alteschule]

und was ist nach der "normalen" Schule?

wer hat es wohl einfacher bei der Lehrstellensuche, der Hanseli Müller oder der Agron Alban?

lies mal meinen text genau durch

ich rede vom recht auf bildung und von nichts anderem!

[Sujka]

[quote="alteschule"]lies mal meinen text genau durch ]


und ich rede von Chancegleichheit.

[big_fish]

und ich rede von Chancegleichheit.

was für ein schwachsinn, ich kenne persönlich Leute die keine Schweizer sind, die eine gute Ausbildung haben und keinerlei Probleme bei der Lehrstellensuche hatten...

...es kommt nicht darauf an ob er Agron Alban, oder Hans bünzli heisst. Auch ein Heinz bünzli mit schlechter schulischer Leistung wird es schwer haben.

[Sujka]

schwachsinn, schwachsinn,


.

ist das ein Modewort?

ich kenne persönlich Leute die keine Schweizer sind, die eine gute Ausbildung haben und keinerlei Probleme bei der Lehrstellensuche hatten...

das freut mich

Im Zeichen des Lehrstellenmangels wollte die Zürcher Ratslinke versuchsweise anonymisierte Bewerbungen für Lehrstellen einführen. Mit den Stimmen von SVP und FDP wurde der Vorstoss abgelehnt. Dabei ist das Problem der Diskriminierung bei der Anstellung nicht erst seit dem Genfer Testlauf bekannt, sondern bereits von einer früheren Westschweizer Universitätsstudie thematisiert worden. So versandte die Universität Neuenburg im Rahmen eines Forschungsauftrags fiktive Bewerbungen für real ausgeschriebene Stellen. Die auf den fiktiven Bewerbungen angeführten Qualifikationen waren bei allen KandidatInnen dieselben, die Namen hingegen wurden geändert. Die Resultate zeigen eindeutig, dass es besser ist, Karl als Mehmet zu heissen: Gegenüber der Bewerbung eines Schweizers wurden 30 Prozent der türkischen und 24 Prozent der Albanisch sprechenden Bewerber in der Westschweiz diskriminiert. In der deutschen Schweiz stieg der Anteil für Letztere sogar auf 59 Prozent.
WOZ vom 31.08.2006

das Problem existiert aber nichtdestrotrotz

[alteschule]

und ich rede von Chancegleichheit.

ist ein anderes thema.
privatwirtschaft hat mit dem staat als solches nichts zu tun.

bitte nicht äpfel mit birnen vergleichen!

[BadBlueBoy]

Auch ein Heinz bünzli mit schlechter schulischer Leistung wird es schwer haben.

War das bei Ihnen so der Fall Herr Bünzli ? Resultiert daraus Ihre Opposition in der offensichtlichen Frage ?

[SubComandante]

was für ein schwachsinn, ich kenne persönlich Leute die keine Schweizer sind, die eine gute Ausbildung haben und keinerlei Probleme bei der Lehrstellensuche hatten...

...es kommt nicht darauf an ob er Agron Alban, oder Hans bünzli heisst. Auch ein Heinz bünzli mit schlechter schulischer Leistung wird es schwer haben.

Ich denke mal, er meinte auch folgendes: wenn zwei diesselbe Ausbildung haben - dann wird unterm Strich Hansli Müller sicher die grösseren Chancen haben als Abdul Al Sami.

[big_fish]

War das bei Ihnen so der Fall Herr Bünzli ? Resultiert daraus Ihre Opposition in der offensichtlichen Frage ?

Dann musst du wohl der Agron sein? Besser aufpassen in der Schule, liegt nicht an deinem Namen.

Ich denke mal, er meinte auch folgendes: wenn zwei diesselbe Ausbildung haben - dann wird unterm Strich Hansli Müller sicher die grösseren Chancen haben als Abdul Al Sami.

Kommt meiner Meinung nach aufs Auftreten der Person an.

[big_fish]

Ich denke mal, er meinte auch folgendes: wenn zwei diesselbe Ausbildung haben - dann wird unterm Strich Hansli Müller sicher die grösseren Chancen haben als Abdul Al Sami.

Kommt meiner Meinung nach aufs Auftreten der Personen an.

[SubComandante]

Kommt meiner Meinung nach aufs Auftreten der Person an.

Auftreten der Person? Soweit kommts doch gar nicht. Wenn zwei Bewerbungsunterlagen auf dem Tisch liegen, wovon eines von einem klaren Schweizer und eines von einem Bürger, dessen Ursprünge vielleicht nicht urhelvetisch sind - dann ist das Auftreten egal. Um das nächste Argument von Dir gleich mal vom Tisch zu räumen: nehmen wir auch grad mal an, beide sind gleich professionell gemacht...

Oder willst Du nun sagen, dass alle wirklich überall die gleichen Chancen haben?

[big_fish]

Auftreten der Person? Soweit kommts doch gar nicht. Wenn zwei Bewerbungsunterlagen auf dem Tisch liegen, wovon eines von einem klaren Schweizer und eines von einem Bürger, dessen Ursprünge vielleicht nicht urhelvetisch sind - dann ist das Auftreten egal. Um das nächste Argument von Dir gleich mal vom Tisch zu räumen: nehmen wir auch grad mal an, beide sind gleich professionell gemacht...

Oder willst Du nun sagen, dass alle wirklich überall die gleichen Chancen haben?

Nein darauf beharre ich nicht, das wäre lächerlich. Andererseits kannst Du auch nicht behaupten jeder Arbeitsgeber hegt solche Ausschlusskritierien.

[SubComandante]

Nein darauf beharre ich nicht, das wäre lächerlich. Andererseits kannst Du auch nicht behaupten jeder Arbeitsgeber hegt solche Ausschlusskritierien.

Wo habe ich das gesagt?

Vor ein paar Jahren war ich mal bei ner kleinen Privatbank in Basel mich vorstellen. Die haben mir tatsächlich gesagt, sie würden nur Leute mit Schweizer Pass anstellen. Grossartig war, dass sie mich wollten - und ich dem am Telefon sagen durfte, dass sein Auswahlkriterium das Killerargument war, sofort nein zu sagen.

Aber ja, ich habe auch Vorurteile und wenn ich die beiden genannten Bewerbungsunterlagen als Boss vor mir hätte - ich weiss auch nicht, ob ich wirklich ganz ehrlich beide gleich behandeln würde... Und dabei bin ich alles andere als ein Rassist.

[big_fish]

Wo habe ich das gesagt?

Vor ein paar Jahren war ich mal bei ner kleinen Privatbank in Basel mich vorstellen. Die haben mir tatsächlich gesagt, sie würden nur Leute mit Schweizer Pass anstellen. Grossartig war, dass sie mich wollten - und ich dem am Telefon sagen durfte, dass sein Auswahlkriterium das Killerargument war, sofort nein zu sagen.

Aber ja, ich habe auch Vorurteile und wenn ich die beiden genannten Bewerbungsunterlagen als Boss vor mir hätte - ich weiss auch nicht, ob ich wirklich ganz ehrlich beide gleich behandeln würde... Und dabei bin ich alles andere als ein Rassist.

Ich bin definitiv auch kein Rassist, ich habe auch Freunde mit Wurzeln im Ausland, aber die wissen sich zu benehmen.(Ich finde Schweizer die sich nicht benehmen können genau so daneben) Nur um ganz ehrlich zu sein, wenn man einen Ausländer sieht der 'sich nicht benimmt' denkt man halt manchmal schon seine Sache, das geb ich zu.

Dein Beispiel mit der Bank ist das Letzte, wenn jemand qualifziert ist sollte man wohl kaum auf die Herkunft setzen und schon gar nicht im vorhinein sagen nur Leute mit dem roten Pass.

[BadBlueBoy]

Dann musst du wohl der Agron sein? Besser aufpassen in der Schule, liegt nicht an deinem Namen.

Nun ja.. eventuell bin ich ja Nachfahre Agrons, zumindest sein Abgang hatte gewissen Style

Aber zurück zu Dir..
Um besser in der Schule aufzupassen, muss man auch die Dialekte verstehen. Stell Dir mal vor Du - des altgriechischen Mächtiger - müsstest in Afrika auf Swahili kommunizieren.. kein leichter Gedanke für Dich.

Manchmal fehlts einigen hiesigen Bünzlis an der notwendigen Vorstellungskraft.

[big_fish]

Nun ja.. eventuell bin ich ja Nachfahre Agrons, zumindest sein Abgang hatte gewissen Style

Aber zurück zu Dir..
Um besser in der Schule aufzupassen, muss man auch die Dialekte verstehen. Stell Dir mal vor Du - des altgriechischen Mächtiger - müsstest in Afrika auf Swahili kommunizieren.. kein leichter Gedanke für Dich.

Manchmal fehlts einigen hiesigen Bünzlis an der notwendigen Vorstellungskraft.

Das stimmt grösstenteils, aber ich habe kürzlich eine Doku gesehen von einer Deutschen Familie die nach Spanien ausgenwandert ist...die Kinder haben kein Wort Spanisch verstanden/geredet und trotzdem hat es ihnen Spass gemacht obwohl oder vielleicht sogar weil sie die Herausforderung Spanisch lernen in Angriff nehmen mussten(zumindest haben sie das gesagt )

Vielleicht wirst du jetzt sagen, dass sei kein Vergleich...falls ja bitte erläutern warum

[BadBlueBoy]

Vielleicht wirst du jetzt sagen, dass sei kein Vergleich...falls ja bitte erläutern warum

Nun der Vergleich hinkt.. ein Deutscher auf Mallorca hat nicht zwingend die selben sprachlichen Hürden wie ein Osman aus Tikrit oder Pristina.

Ausserdem kennen wir ja den deutschen Ehrgeiz nur zu allergut.

[big_fish]

Nun der Vergleich hinkt.. ein Deutscher auf Mallorca hat nicht zwingend die selben sprachlichen Hürden wie ein Osman aus Tikrit oder Pristina.

Ausserdem kennen wir ja den deutschen Ehrgeiz nur zu allergut.

Ich muss jetzt einfach damit kommen...

Warum haben einige Einwanderer aus Pristina( ) keine Probleme? Und ich rede jetzt nicht mal nur vom schulischen...sprich 'umestresse'

[BadBlueBoy]

[quote="big_fish"]Ich muss jetzt einfach damit kommen...

Warum haben einige Einwanderer aus Pristina( ]

Keine Ahnung, was meinst Du denn so als Amateur-Ethnologe ?

Weil sie zB gut Fussball spielen können und dann akzeptabel sind ?

[tilly]

Isch wees nisch, was ihr habbd?
Zu mainor Zaid hadds sowas nisch gegeem in Berlin!
Da hadd mr noch gefaiort zesamm midd dr Juuchnd dr Wäld unn gemainsamm Ladeernen angemoold...

[SubComandante]

Ich bin definitiv auch kein Rassist, ich habe auch Freunde mit Wurzeln im Ausland, aber die wissen sich zu benehmen.(Ich finde Schweizer die sich nicht benehmen können genau so daneben) Nur um ganz ehrlich zu sein, wenn man einen Ausländer sieht der 'sich nicht benimmt' denkt man halt manchmal schon seine Sache, das geb ich zu.

Dein Beispiel mit der Bank ist das Letzte, wenn jemand qualifziert ist sollte man wohl kaum auf die Herkunft setzen und schon gar nicht im vorhinein sagen nur Leute mit dem roten Pass.

Ich wusste mich als Jugendlicher nicht zu benehmen und fands lustig, Sachen kaputt zu machen. Und ich würde es nochmals machen. Und wenns ein Ausländer macht ists mir egal - obwohl Ausländer? Die haben doch alle meistens einen roten Pass, sind auch Schweizer.

[big_fish]

Ich wusste mich als Jugendlicher nicht zu benehmen und fands lustig, Sachen kaputt zu machen. Und ich würde es nochmals machen. Und wenns ein Ausländer macht ists mir egal - obwohl Ausländer? Die haben doch alle meistens einen roten Pass, sind auch Schweizer.

Ok, aber das ist was anderes als einem Fremden der dich zwei Sekunden anschaut die Fresse zu polieren.



ps: nein ich hatte das Vergnügen noch nicht.

[Rey]

in einer gegend in der praktisch nur ausländer wohnen kann es auch nur gewalt von ausländern geben.

von dem her ist deine meinung schwachsinn!!

berlin ist eine "gegend" wo "praktisch nur ausländer wohnen"? -->
was bischn du füre unufklärte trottel?

berlin ist eine, wenn nicht DIE europäische metropole! kulturell monströs, eine stadt in der es alles in hülle und fülle gibt. und ich meine damit alles... (fast halb so viele einwohner wie die ganze schweiz...) komisch auch, dass ein grosser teil der deutschen intelektuellen, in berlin wohnhaft ist/studiert hat...

[big_fish]

In Berlin liegt übrigens der Ausländeranteil bei 12,3 %.

[SubComandante]

[quote="big_fish"]Ok, aber das ist was anderes als einem Fremden der dich zwei Sekunden anschaut die Fresse zu polieren.

ps: nein ich hatte das Vergnügen noch nicht. ]

Also, ich hab einmal ein paar auf die Fresse bekommen. Da das Verhältnis 8:1 oder so war, kam doch die Vernunft und ich lief einfach weiter. Aber mir ist sonst noch nie was passiert. Vielleicht lebe ich ja auch auf dem Mond...