Bundesliga News 06/07...
- Hennes&Mauritz
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laut dem ard mittagsmagazin rumort es bei den bayern kräftig...hoeness und rumenigge stink sauer auf die mannschaft...hoeness wird zitiert mit den worten:"unsere geduld hält nicht ewigs..."...und gezwungernermassen am trainer festhalten käme für den fc bayern nie in frage, meinte kalle rumenigge...fc hollywood is back...
mal schauen...gestern knapp einen punkt gerettet im abstiegskampf...
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Deutscher Meister 1931/32Hennes&Mauritz hat geschrieben:laut dem ard mittagsmagazin rumort es bei den bayern kräftig...hoeness und rumenigge stink sauer auf die mannschaft...hoeness wird zitiert mit den worten:"unsere geduld hält nicht ewigs..."...und gezwungernermassen am trainer festhalten käme für den fc bayern nie in frage, meinte kalle rumenigge...fc hollywood is back...
mal schauen...gestern knapp einen punkt gerettet im abstiegskampf...
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Hald de lade!! abgerechnet wird am schluß........
Wenn recht zu unrecht wird-wird widerstand zur pflicht!!
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So wird Bayern aber dieses Jahr nicht Meister. Werder spielt viel konstanter und mit viel mehr Durchschlagskraft als die Bayern.se.rhf hat geschrieben:Deutscher Meister 1931/32
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Bayern trennt sich von Magath
Nicht vom Blick und nicht von der BaZ...
Nachfolger könnte Hitzfeld werden...!
Nachfolger könnte Hitzfeld werden...!
- das Orakel
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+++ EILMELDUNG +++
Magath laut Zeitungsbericht gefeuert
Erst ging Jupp Heynckes in Mönchengladbach freiwillig, jetzt hat es laut "Bild"-Zeitung Bayern-Coach Felix Magath erwischt. Die Münchner haben sich von ihrem Trainer getrennt, schreibt das Blatt. Als Nachfolger ist Ottmar Hitzfeld im Gespräch.
München - Magath hatte den Posten in München am 1. Juli 2004 angetreten und führte die Mannschaft je zweimal zu Meisterschaft und DFB-Pokal-Sieg. Nachfolger bis zum Saisonende soll laut "Bild" möglicherweise ein alter Bekannter werden. Im Gespräch ist offenbar Ottmar Hitzfeld. Er hatte die Bayern bereits vom 1. Juli 1998 bis 30. Juni 2004 trainiert. Eine Bestätigung von Seiten des FC Bayern lag zunächst nicht vor.
In Kürze mehr bei SPIEGEL ONLINE.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 64,00.html
Magath laut Zeitungsbericht gefeuert
Erst ging Jupp Heynckes in Mönchengladbach freiwillig, jetzt hat es laut "Bild"-Zeitung Bayern-Coach Felix Magath erwischt. Die Münchner haben sich von ihrem Trainer getrennt, schreibt das Blatt. Als Nachfolger ist Ottmar Hitzfeld im Gespräch.
München - Magath hatte den Posten in München am 1. Juli 2004 angetreten und führte die Mannschaft je zweimal zu Meisterschaft und DFB-Pokal-Sieg. Nachfolger bis zum Saisonende soll laut "Bild" möglicherweise ein alter Bekannter werden. Im Gespräch ist offenbar Ottmar Hitzfeld. Er hatte die Bayern bereits vom 1. Juli 1998 bis 30. Juni 2004 trainiert. Eine Bestätigung von Seiten des FC Bayern lag zunächst nicht vor.
In Kürze mehr bei SPIEGEL ONLINE.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 64,00.html
الله أَكْبَر
Strafe für Schlaudraff
Alemannia Aachen hat seine beiden Stürmer Marius Ebbers und Jan
Schlaudraff mit einer Busse sanktioniert. Ebbers wurde zusätzlich für
das Spiel gegen Bayern München aus dem Kader gestrichen. Die beiden
verursachten am Sonntag leicht alkoholisiert mit einem Porsche einen
Autounfall und erschienen zu spät zum Training.
(Quelle: Tagespresse)
Schlaudraff mit einer Busse sanktioniert. Ebbers wurde zusätzlich für
das Spiel gegen Bayern München aus dem Kader gestrichen. Die beiden
verursachten am Sonntag leicht alkoholisiert mit einem Porsche einen
Autounfall und erschienen zu spät zum Training.
(Quelle: Tagespresse)
aktuelles torschützenklassement:
1 Gomez VfB Stuttgart 13
2 Makaay Bayern München 12
3 Frei Borussia Dortmund 11
Pantelic Hertha BSC 11
Kuranyi FC Schalke 04 11
Klose Werder Bremen 11
7 Gekas VfL Bochum 10
8 Diego Werder Bremen 9
Takahara Eintracht Frankfurt 9
Radu Energie Cottbus 9
Munteanu Energie Cottbus 9
Saenko 1. FC Nürnberg 9
ohne frei wär dortmund jetzt scho fast abgestiegen...
1 Gomez VfB Stuttgart 13
2 Makaay Bayern München 12
3 Frei Borussia Dortmund 11
Pantelic Hertha BSC 11
Kuranyi FC Schalke 04 11
Klose Werder Bremen 11
7 Gekas VfL Bochum 10
8 Diego Werder Bremen 9
Takahara Eintracht Frankfurt 9
Radu Energie Cottbus 9
Munteanu Energie Cottbus 9
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ohne frei wär dortmund jetzt scho fast abgestiegen...
Vielleicht hat er ja im Falle eines Abstieges eine Ausstiegsklausel und wäre bei Petric's Abgang eine valable Lösung.Patzer hat geschrieben:aktuelles torschützenklassement:
1 Gomez VfB Stuttgart 13
2 Makaay Bayern München 12
3 Frei Borussia Dortmund 11
Pantelic Hertha BSC 11
Kuranyi FC Schalke 04 11
Klose Werder Bremen 11
7 Gekas VfL Bochum 10
8 Diego Werder Bremen 9
Takahara Eintracht Frankfurt 9
Radu Energie Cottbus 9
Munteanu Energie Cottbus 9
Saenko 1. FC Nürnberg 9
ohne frei wär dortmund jetzt scho fast abgestiegen...
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Träum weiterFenta hat geschrieben:Vielleicht hat er ja im Falle eines Abstieges eine Ausstiegsklausel und wäre bei Petric's Abgang eine valable Lösung.

Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Die Schuhe von Gomez sind Streller zu groß
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Die Niederlage in Leverkusen zeigt, dass der Schweizer den deutschen Nationalspieler nicht ersetzen kann
Nach dem 1:3 bei Bayer Leverkusen wird deutlich, dass der VfB Stuttgart den Ausfall eines seiner beiden Stürmer, Mario Gomez oder Cacau, nicht kompensieren kann. Es fehlt in diesem Mannschaftsteil an Alternativen - im Gegensatz zu anderen Positionen.
Nach der Partie liefen sogleich die Erste-Hilfe-Maßnahmen für Marco Streller an. Der Teammanager Horst Heldt ergriff sofort Partei für den in Not geratenen Schützling. Nein, nein, dass Mario Gomez gefehlt habe, sei nicht verantwortlich für die 1:3-Niederlage in Leverkusen gewesen. "Das ist hypothetisch, man weiß ja nicht, ob er getroffen hätte." Kurz darauf trat der Trainer Armin Veh vor die Notizblöcke und teilte mit, die vielen vergebenen Torchancen erklärten nicht, warum man den Rheinländern dermaßen viele Möglichkeiten gestattet habe. "Der Strelli", der habe Pech gehabt.
So schlossen sie verbal einen Wall um diesen Marco Streller, der in den 71 Minuten seines Mitwirkens zuvor wieder einmal den Beweis schuldig geblieben war, dass gehobener Bundesligafußball auf Dauer sehr wohl mit seiner Person in der Startformation beim VfB vereinbar ist. Auf keinen Fall sollte der Eindruck vermittelt werden, es habe am Ende allein an Streller gelegen, dass der VfB zum fünften Mal in dieser Saison nach einem keineswegs enttäuschenden Spiel als Verlierer das Feld verließ. In der Tat öffnete die Defensive ungewöhnlich große Räume, in denen sich Leverkusens technisch versiertes Personal dankbar tummelte.
Dass sich der VfB acht ordentliche Einschussgelegenheiten erspielte, erhärtet allerdings den Verdacht, dass allen Beteuerungen zum Trotz doch in der Spitze der Schuh drückt, wenn Gomez einmal unpässlich ist. Nachdem Danijel Ljuboja vor der Saison zum Hamburger SV verliehen wurde und Jon Dahl Tomasson in der Winterpause nach Villarreal, hat sich der VfB-Kader in diesem Mannschaftsteil quasi halbiert. Dass das Defizit bisher nicht zu Tage trat, lag am kometenhaften Aufstieg von Gomez und der Leistungssteigerung Cacaus. Beide schlossen die Lücke nicht nur, sondern spielten eine dermaßen formidable Hinrunde, dass der Sturm plötzlich von der Problemzone zum Prunkstück mutierte.
Was genauso schwer wiegt: Cacau und Gomez blieben bisher von Verletzungen weitestgehend verschont. Während Veh mittlerweile in Abwehr wie Mittelfeld einen dermaßen homogen besetzten Kader beisammen hat, dass selbst Ausfälle wie die der Leistungsträger Meira oder Osorio nicht allzu schwer ins Gewicht fallen, klafft vor des Gegners Tor hinter Cacau und Gomez eine Lücke. Die Folgen traten am Samstag zu Tage.
Während Cacau abermals eine überdurchschnittliche Partie bot, nicht nur seines Treffers wegen, hielt Streller dem Druck nicht Stand. Noch immer wartet der 25-Jährige auf den Durchbruch. Um ihm Spielpraxis zu gönnen, verlieh der VfB Streller bereits im Vorjahr für sechs Monate nach Köln, doch der Schweizer stieg mit dem Klub ab, ohne im Niedergang nachhaltig herauszuragen. Im Sommer kehrte er zum VfB zurück, man dachte über einen Verkauf nach, doch der Spieler zog es vor zu bleiben - auch als Bankspieler.
Zwar weiß Streller Fürsprecher auf dem Wasen auf seiner Seite, welche sein sonniges Gemüt gepaart mit nicht wenig Talent loben, alleine mit jeder Minute in der Bayarena traten die Defizite des Profis deutlicher zu Tage. Am Ende hatte Streller drei exzellente Möglichkeiten vergeben und resümierte traurig: "Ich denke, dass jeder Stürmer bei meinen vergebenen Chancen mitfühlen kann."
Er wird wieder lautlos in seine alten Rolle als Ergänzungsspieler schlüpfen, manche behaupten, ihm fehle es an Härte, Selbstkritik und Ehrgeiz, um den großen Schritt zu schaffen. Mehrmals schien der Knoten zu platzen wie im Auswärtsspiel in Bremen, als Streller nach seiner Einwechslung Gomez den Siegtreffer mustergültig auflegte. Doch der nächste Schritt blieb jedes Mal aus.
Von Benjamin Lauth wird Ähnliches behauptet. Auch er galt als großes Talent, gesegnet mit einem Tempodribbling, wie man es zur Jahrtausendwende in Deutschland selten gesehen hat. Wie Streller ist auch Lauth 25 Jahre alt. In Hamburg wollten sie nicht länger auf den Durchbruch warten und haben ihn ein halbes Jahr nach Stuttgart ausgeliehen. Hier soll sich der Münchner beweisen. Er wird nicht mehr viele Chancen bekommen, zu weit sind Gomez und Cacau enteilt. Am Samstag durfte Lauth 20 Minuten vorspielen, zu wenig um sich zu empfehlen. Die Meisterschaft biegt auf die Zielgerade ein, für Experimente bleibt keine Zeit mehr.
Lauth und Streller werden mit wenig Einsatzzeit zufrieden sein müssen. Im nächsten Jahr dürften Veh und Heldt dann dafür sorgen, dass auch in der Spitze ein jeder zu ersetzen ist. Ob sie dabei vor allem an Streller denken, ist ungewiss. Es wird seit Samstag auf jeden Fall nicht leichter für ihn.
Stuttgarter Zeitung 05. März 2007
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Die Niederlage in Leverkusen zeigt, dass der Schweizer den deutschen Nationalspieler nicht ersetzen kann
Nach dem 1:3 bei Bayer Leverkusen wird deutlich, dass der VfB Stuttgart den Ausfall eines seiner beiden Stürmer, Mario Gomez oder Cacau, nicht kompensieren kann. Es fehlt in diesem Mannschaftsteil an Alternativen - im Gegensatz zu anderen Positionen.
Nach der Partie liefen sogleich die Erste-Hilfe-Maßnahmen für Marco Streller an. Der Teammanager Horst Heldt ergriff sofort Partei für den in Not geratenen Schützling. Nein, nein, dass Mario Gomez gefehlt habe, sei nicht verantwortlich für die 1:3-Niederlage in Leverkusen gewesen. "Das ist hypothetisch, man weiß ja nicht, ob er getroffen hätte." Kurz darauf trat der Trainer Armin Veh vor die Notizblöcke und teilte mit, die vielen vergebenen Torchancen erklärten nicht, warum man den Rheinländern dermaßen viele Möglichkeiten gestattet habe. "Der Strelli", der habe Pech gehabt.
So schlossen sie verbal einen Wall um diesen Marco Streller, der in den 71 Minuten seines Mitwirkens zuvor wieder einmal den Beweis schuldig geblieben war, dass gehobener Bundesligafußball auf Dauer sehr wohl mit seiner Person in der Startformation beim VfB vereinbar ist. Auf keinen Fall sollte der Eindruck vermittelt werden, es habe am Ende allein an Streller gelegen, dass der VfB zum fünften Mal in dieser Saison nach einem keineswegs enttäuschenden Spiel als Verlierer das Feld verließ. In der Tat öffnete die Defensive ungewöhnlich große Räume, in denen sich Leverkusens technisch versiertes Personal dankbar tummelte.
Dass sich der VfB acht ordentliche Einschussgelegenheiten erspielte, erhärtet allerdings den Verdacht, dass allen Beteuerungen zum Trotz doch in der Spitze der Schuh drückt, wenn Gomez einmal unpässlich ist. Nachdem Danijel Ljuboja vor der Saison zum Hamburger SV verliehen wurde und Jon Dahl Tomasson in der Winterpause nach Villarreal, hat sich der VfB-Kader in diesem Mannschaftsteil quasi halbiert. Dass das Defizit bisher nicht zu Tage trat, lag am kometenhaften Aufstieg von Gomez und der Leistungssteigerung Cacaus. Beide schlossen die Lücke nicht nur, sondern spielten eine dermaßen formidable Hinrunde, dass der Sturm plötzlich von der Problemzone zum Prunkstück mutierte.
Was genauso schwer wiegt: Cacau und Gomez blieben bisher von Verletzungen weitestgehend verschont. Während Veh mittlerweile in Abwehr wie Mittelfeld einen dermaßen homogen besetzten Kader beisammen hat, dass selbst Ausfälle wie die der Leistungsträger Meira oder Osorio nicht allzu schwer ins Gewicht fallen, klafft vor des Gegners Tor hinter Cacau und Gomez eine Lücke. Die Folgen traten am Samstag zu Tage.
Während Cacau abermals eine überdurchschnittliche Partie bot, nicht nur seines Treffers wegen, hielt Streller dem Druck nicht Stand. Noch immer wartet der 25-Jährige auf den Durchbruch. Um ihm Spielpraxis zu gönnen, verlieh der VfB Streller bereits im Vorjahr für sechs Monate nach Köln, doch der Schweizer stieg mit dem Klub ab, ohne im Niedergang nachhaltig herauszuragen. Im Sommer kehrte er zum VfB zurück, man dachte über einen Verkauf nach, doch der Spieler zog es vor zu bleiben - auch als Bankspieler.
Zwar weiß Streller Fürsprecher auf dem Wasen auf seiner Seite, welche sein sonniges Gemüt gepaart mit nicht wenig Talent loben, alleine mit jeder Minute in der Bayarena traten die Defizite des Profis deutlicher zu Tage. Am Ende hatte Streller drei exzellente Möglichkeiten vergeben und resümierte traurig: "Ich denke, dass jeder Stürmer bei meinen vergebenen Chancen mitfühlen kann."
Er wird wieder lautlos in seine alten Rolle als Ergänzungsspieler schlüpfen, manche behaupten, ihm fehle es an Härte, Selbstkritik und Ehrgeiz, um den großen Schritt zu schaffen. Mehrmals schien der Knoten zu platzen wie im Auswärtsspiel in Bremen, als Streller nach seiner Einwechslung Gomez den Siegtreffer mustergültig auflegte. Doch der nächste Schritt blieb jedes Mal aus.
Von Benjamin Lauth wird Ähnliches behauptet. Auch er galt als großes Talent, gesegnet mit einem Tempodribbling, wie man es zur Jahrtausendwende in Deutschland selten gesehen hat. Wie Streller ist auch Lauth 25 Jahre alt. In Hamburg wollten sie nicht länger auf den Durchbruch warten und haben ihn ein halbes Jahr nach Stuttgart ausgeliehen. Hier soll sich der Münchner beweisen. Er wird nicht mehr viele Chancen bekommen, zu weit sind Gomez und Cacau enteilt. Am Samstag durfte Lauth 20 Minuten vorspielen, zu wenig um sich zu empfehlen. Die Meisterschaft biegt auf die Zielgerade ein, für Experimente bleibt keine Zeit mehr.
Lauth und Streller werden mit wenig Einsatzzeit zufrieden sein müssen. Im nächsten Jahr dürften Veh und Heldt dann dafür sorgen, dass auch in der Spitze ein jeder zu ersetzen ist. Ob sie dabei vor allem an Streller denken, ist ungewiss. Es wird seit Samstag auf jeden Fall nicht leichter für ihn.
Stuttgarter Zeitung 05. März 2007
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streller fehlt einfach der killerinstink und hat technische mängel... schirmt den ball ganz gut ab, hat an und für sich auch einen guten pass, kein schlechter schuss, aber für hohe aufgaben in der buli reicht es einfach nicht...Beppo hat geschrieben: Stuttgarter Zeitung 05. März 2007
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Bin nicht ganz deiner Meinung, aber seine Wahl nach Stuttgart zu gehen war einfach die falsche. Technisch reicht es noch lange, aber sein Durchhaltewille ist leider unterdurchschnittlich. Er soll zu uns zurückkommen und in einem Jahr die Stuttgarter aus der CL-Quali hauen...Patzer hat geschrieben:streller fehlt einfach der killerinstink und hat technische mängel... schirmt den ball ganz gut ab, hat an und für sich auch einen guten pass, kein schlechter schuss, aber für hohe aufgaben in der buli reicht es einfach nicht...
Habe gehofft, dass er auf Teleclub/Premiere übertragen wird. Dem ist aber leider nicht der Fall. Dass Glasgow Derby wird höchstwahrscheinlich auch erst um 22.00 auf Teleclub als Wiederholung gezeigt, da lieber zweite Bundeslige übertragen wird.Patzer hat geschrieben:wo schaust du barca - real?

Arthur: "Nicht schlecht Douglas, du hast den Frosch ganz nach Oben gebracht. Aber denke immer daran:
Das Leben ist eine Hure!"
Das Leben ist eine Hure!"
die rechte der primera division liegen im deutschsprachigen raum bei arena.... aber teleclub überträgt seit dieser saison leider keine spiele der spanischen liga mehr... da würden sie lieber die italienische liga aus dem programm werfen... wen interessiert schon parma - livorno? ausserdem haben sie in italien eh fast kein publikum mehr... da sind die suppenliga spiele noch interessanter...Kimplayer hat geschrieben:Habe gehofft, dass er auf Teleclub/Premiere übertragen wird. Dem ist aber leider nicht der Fall. Dass Glasgow Derby wird höchstwahrscheinlich auch erst um 22.00 auf Teleclub als Wiederholung gezeigt, da lieber zweite Bundeslige übertragen wird.![]()
Ihm fehlt einfach das Selbstvertrauen, das kommt schon wieder. Uebrigens das erste Tor von Frei gegen Cottbus war technisch einwandfrei gemacht.Patzer hat geschrieben:er kann keinen ball annehmen, beim laufen mit dem ball legt er sich den ball schlecht vor... also für mich sind das technische mängel...