Und was wäre das Ergebnis, wenn wir diese Tatsache jetzt mal werten wollten?Soriak hat geschrieben:(...)In den USA ist es fuer Firmen legal Aerzten "incentives" zu geben... sprich wenn einer 1,000 Leuten Prozac verschreibt gibt das vielleicht eine Woche in der Karibik. In so fern hat dieser natuerlich jeden Anreiz Medikamente zu verschreiben.
just another US-thread
Es werden mehr Medikamente verschrieben, da alle (ausser der Patient) davon profitieren. Die Mutter hat ihre Ruhe, der Arzt kommt seinem gratis Urlaub etwas naeher und der Pharmakonzern hat einen neuen Konsumenten. An die Folgen dieser starken Medikamente, vorallem in der Pubertaet, denken da wenige. Die Schulen unterstuetzen es wahrscheinlich, weil sie mit den Kindern einfach nicht fertig werden - die Zustaende, vorallem an oeffentlichen Schulen in armen Bezirken, sind oft chaotisch.moulegou hat geschrieben:Und was wäre das Ergebnis, wenn wir diese Tatsache jetzt mal werten wollten?
Das mit den Medikamenten trifft nebenbei nicht nur auf Kinder zu - auch Erwachsene nehmen in den USA mehr rezeptpflichtige Medikamente als in Europa... vorallem Antidepressiva.
New York hat ein Verbot auf trans-fats (deutsche Bezeichung?) erlassen... da wir's gerade von schlechten Muettern haben, hier ein Zitat einer solchen:
Klar, bring die 3 jaehrige jede Woche zum McDonald's - die Arme wird mit 6 schon fettleibig sein.It's the danger a bad diet poses to children that has experts the most worried. It's also what worries Kathy Ramirez, a 26-year-old New York mother who takes her toddler to McDonalds every week. She approves of the ban and a related measure passed Tuesday, requiring restaurants that already disclose calorie counts -- mostly chain restaurants -- to post them right on the menu.
"It's hurting us, all this fat, but the kids really like it," said Ramirez, pointing to 3-year-old Amber, who'd just finished her dinner. "It would be better to know what we're getting."
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Nicht alles was aus Amerika kommt ist schlecht! So macht Autofahren doch wieder Spass (muss mir unbedingt einen Diesel kaufen!) 
Biodiesel aus Amerikanerfett
Eine norwegische Firma hat eine neue Energiequelle erschlossen: Sie verarbeitet das überschüssige Fett dicker Amerikaner zu Biodiesel.
Macht Kalorien zu Pferdestärken! Die norwegische Firma Lauri Venøy bezieht von amerikanischen Krankenhäusern das Körperfett, das bei Liposuktionen (Fettabsaugungen) anfällt. Wöchentlich fallen 11'500 Liter Fett an, die dann zu 10'000 Liter Biodiesel verarbeitet werden, wie der belgische Onlinedienst HLN.be berichtet.
Die Firma gewinnt den Biodiesel normalerweise aus anderen Fetten, zum Beispiel aus Fritieröl oder aus Fischfetten. Die neue Energiequelle dürfte aber auf längere Sicht nicht versiegen: Einer von zehn Amerikanern leidet derzeit an Übergewicht - ein Segen für Lauri Venøy.
20min.ch

Biodiesel aus Amerikanerfett
Eine norwegische Firma hat eine neue Energiequelle erschlossen: Sie verarbeitet das überschüssige Fett dicker Amerikaner zu Biodiesel.
Macht Kalorien zu Pferdestärken! Die norwegische Firma Lauri Venøy bezieht von amerikanischen Krankenhäusern das Körperfett, das bei Liposuktionen (Fettabsaugungen) anfällt. Wöchentlich fallen 11'500 Liter Fett an, die dann zu 10'000 Liter Biodiesel verarbeitet werden, wie der belgische Onlinedienst HLN.be berichtet.
Die Firma gewinnt den Biodiesel normalerweise aus anderen Fetten, zum Beispiel aus Fritieröl oder aus Fischfetten. Die neue Energiequelle dürfte aber auf längere Sicht nicht versiegen: Einer von zehn Amerikanern leidet derzeit an Übergewicht - ein Segen für Lauri Venøy.
20min.ch
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
wow..was willst du da noch mit wind oder sonnenenergie. das nenn ich mal eine nie versiegende energiequelleModern Times hat geschrieben:Nicht alles was aus Amerika kommt ist schlecht! So macht Autofahren doch wieder Spass (muss mir unbedingt einen Diesel kaufen!)
Biodiesel aus Amerikanerfett
Eine norwegische Firma hat eine neue Energiequelle erschlossen: Sie verarbeitet das überschüssige Fett dicker Amerikaner zu Biodiesel.
Macht Kalorien zu Pferdestärken! Die norwegische Firma Lauri Venøy bezieht von amerikanischen Krankenhäusern das Körperfett, das bei Liposuktionen (Fettabsaugungen) anfällt. Wöchentlich fallen 11'500 Liter Fett an, die dann zu 10'000 Liter Biodiesel verarbeitet werden, wie der belgische Onlinedienst HLN.be berichtet.
Die Firma gewinnt den Biodiesel normalerweise aus anderen Fetten, zum Beispiel aus Fritieröl oder aus Fischfetten. Die neue Energiequelle dürfte aber auf längere Sicht nicht versiegen: Einer von zehn Amerikanern leidet derzeit an Übergewicht - ein Segen für Lauri Venøy.
20min.ch
Karten sind des Teufels ABC
Das US-Verteidigungsministerium will weitere 99,7 Milliarden Dollar für die amerikanischen Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan beantragen.
Nach Informationen aus Pentagon-Kreisen sollen fast 100 Milliarden Dollar für die amerikanischen Militäreinsätze beantragt werden. Falls US-Präsident George W. Bush und der Kongress zustimmen sollten, stiege der Gesamtetat für die Kriege allein in diesem Jahr auf 170 Milliarden Dollar.
Die neuen Planungen der Streitkräfte fallen in eine Zeit, in der Bush eine Änderung der Irak-Strategie erwägt. So gibt es Forderungen, die Zahl der dort eingesetzten Soldaten kurzfristig zu erhöhen. Die Wünsche des Pentagons wurden aber bereits zuvor erarbeitet.
Die Hälfte für das Heer
Die Kriegskosten waren zuletzt dramatisch gestiegen, weil immer mehr Ausrüstungsgegenstände zerstört wurden oder wegen Abnutzung ersetzt werden müssen. Das Heer, das am häufigsten in Gefechte verwickelt ist, soll rund die Hälfte der knapp 100 Milliarden Dollar erhalten.
Insgesamt kostete der Krieg im Irak bislang rund 350 Milliarden Dollar. Zusammen mit dem Einsatz in Afghanistan und dem Kampf gegen den Terrorismus in anderen Teilen der Welt brachten die US-Steuerzahler bereits 500 Milliarden Dollar auf, wie eine Untersuchung des Congressional Research Service ergab. (raa/ap) tagi
Nach Informationen aus Pentagon-Kreisen sollen fast 100 Milliarden Dollar für die amerikanischen Militäreinsätze beantragt werden. Falls US-Präsident George W. Bush und der Kongress zustimmen sollten, stiege der Gesamtetat für die Kriege allein in diesem Jahr auf 170 Milliarden Dollar.
Die neuen Planungen der Streitkräfte fallen in eine Zeit, in der Bush eine Änderung der Irak-Strategie erwägt. So gibt es Forderungen, die Zahl der dort eingesetzten Soldaten kurzfristig zu erhöhen. Die Wünsche des Pentagons wurden aber bereits zuvor erarbeitet.
Die Hälfte für das Heer
Die Kriegskosten waren zuletzt dramatisch gestiegen, weil immer mehr Ausrüstungsgegenstände zerstört wurden oder wegen Abnutzung ersetzt werden müssen. Das Heer, das am häufigsten in Gefechte verwickelt ist, soll rund die Hälfte der knapp 100 Milliarden Dollar erhalten.
Insgesamt kostete der Krieg im Irak bislang rund 350 Milliarden Dollar. Zusammen mit dem Einsatz in Afghanistan und dem Kampf gegen den Terrorismus in anderen Teilen der Welt brachten die US-Steuerzahler bereits 500 Milliarden Dollar auf, wie eine Untersuchung des Congressional Research Service ergab. (raa/ap) tagi
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Grünes Licht für Klon-Fleisch
Milch und Fleisch von geklonten Tieren ist nach Einschätzung der zuständigen US-Behörde sicher und darf deswegen auf dem US-Markt verkauft werden.
So lautet der Tenor eines Entwurfs der Gesundheitsbehörde (FDA) vom Donnerstag.
Dieser gilt als Durchbruch für die Fleisch- und Molkereilobby in den USA. Bevor Klon-Fleisch in die Läden kommt, muss die FDA allerdings noch eine endgültige Entscheidung treffen.
Die Behörde hält Fleisch und Milch von geklonten Rindern, Schweinen und Ziegen für sicher. Über geklonte Schafe könne noch nicht entschieden werden, da die vorliegenden Informationen nur unzureichend seien, erklärte die FDA.
Sie will zudem erst bei der endgültigen Entscheidung festlegen, ob die Produkte aus geklonten Tieren besonders gekennzeichnet werden müssen. Bis April können nun Kommentare zu dem Entwurf eingereicht werden.
20min.ch
E Guete!
Milch und Fleisch von geklonten Tieren ist nach Einschätzung der zuständigen US-Behörde sicher und darf deswegen auf dem US-Markt verkauft werden.
So lautet der Tenor eines Entwurfs der Gesundheitsbehörde (FDA) vom Donnerstag.
Dieser gilt als Durchbruch für die Fleisch- und Molkereilobby in den USA. Bevor Klon-Fleisch in die Läden kommt, muss die FDA allerdings noch eine endgültige Entscheidung treffen.
Die Behörde hält Fleisch und Milch von geklonten Rindern, Schweinen und Ziegen für sicher. Über geklonte Schafe könne noch nicht entschieden werden, da die vorliegenden Informationen nur unzureichend seien, erklärte die FDA.
Sie will zudem erst bei der endgültigen Entscheidung festlegen, ob die Produkte aus geklonten Tieren besonders gekennzeichnet werden müssen. Bis April können nun Kommentare zu dem Entwurf eingereicht werden.
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Das habe ich mich auch gefragt und gemutmasst, ob es die Nachfrage von Industrie und Konsumenten nach gleichbleibender Qualität sein könnte.Soriak hat geschrieben:Was ist der Vorteil daran? Klonen ist doch viel zu teuer im Vergleich zur normalen Haltung, oder?
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
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Ich vermute sie suchen z.B. nach dem Superrind (wächst schnell, resistent gegen Krankheiten, ruhige Art, gutes Fleisch etc.) und dann fängt das fröhliche Klonen an.Soriak hat geschrieben:Was ist der Vorteil daran? Klonen ist doch viel zu teuer im Vergleich zur normalen Haltung, oder?
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sergipe hat geschrieben:Das US-Verteidigungsministerium will weitere 99,7 Milliarden Dollar für die amerikanischen Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan beantragen.
Zwischen Euphrat und Tigris freuen sich Vertragsfirmen über sprudelnde US-Steuermilliarden. Es gab kaum Kontrollen, Klagen wurden unterdrückt. Jetzt droht die Vertreibung aus dem Paradies.
Ed Sanchez hatte nur die besten Vorsätze. DerTrucker aus Silver City im US-Bundesstaat New Mexico wollte helfen, «den Irak wieder aufzubauen». Und vielleicht ein bisschen Extrageld dazuverdienen. Sein Kumpel Tony Johnson dachte ähnlich. «Er hielt das für eine so tolle Sache», erinnert sich seine Frau Kim, während sie durch alte Fotoalben blättert. «In den Irak gehen, einen Truck fahren und mit anpacken.»
Es sollte anders kommen. Am 9. April 2004 u2013 Karfreitag u2013 geriet die Kolonne aus 19 zivilen Treibstofflastern, mit der Sanchez und Johnson zum Flughafen Bagdad unterwegs waren, unter den Beschuss Aufständischer.
«Von überall her pfiffen plötzlich Kugeln», erinnerte sich Sanchez neulich bei einerAnhörung im US-Kongress, Tränen in den Augen. Er habe seine Freunde über Funk schreien gehört: «Helft mir, helft mir! Lasst mich nicht im Irak verrecken!»
Sanchez kam mit dem Leben davon. Doch sieben seiner Kollegen starben entweder auf der Stelle oder hinterher, von irakischen Entführern ermordet. Tony Johnsons zerstückelte Leiche wurde später in einem Erdgrab in der Nähe entdeckt.
Sanchez, Johnson und die anderen fuhren für KBR, eine Tochterfirma des Öl und Logistikkonzerns Halliburton aus Houston. Halliburton, bis 2000 vom jetzigen US-Vizepräsidenten Dick Cheney geführt, ist die grösste private Vertragsfirma der amerikanischen Regierung im Irak: Allein im ersten Kriegsjahr bezahlte das Pentagon Halliburton acht Milliarden Dollar für seine Dienste, und auch 2005 waren es noch fast sechs Milliarden Dollar u2013 Umsätze, die Männer wie Johnson mit dem Leben bezahlten.
«Er vertraute darauf, dass Halliburton sich um seine Sicherheit kümmern würde», sagt Johnsons Tochter April, deren Familie dem Konzern jetzt in einer Zivilklage vorwirft, die Truckerfahrer aus Profitgier in den Tod geschickt zu haben u2013 unbewaffnet und ohne Militärschutz. Halliburton und KBR weisen alle Mitschuld von sich. «KBR hat Sicherheit und Schutz seiner Angestellten immer als Priorität behandelt, egal, wo in der Welt sie arbeiten», erklärte eine Firmensprecherin.
Das Schicksal Johnsons und seinerKollegen machte damals zwar kurz Schlagzeilen. Jetzt aber kommt es erstmals in all seiner Tragik einem breiteren Publikum nahe, nicht nur im Kongress. Sondern auch in «Iraq for Sale» («Irak im Ausverkauf»), dem jüngsten Protestfilm des kalifornischen Dokumentarfilmers Robert Greenwald, der zuvor schon den Kabelsender Fox News und Mega-Einzelhändler Wal-Mart aufs Korn nahm. Der Film gibt den bisher stummen Opfern eine Stimme. Er ist eine Anklage gegen das Milliardengeschäft mit dem Krieg, gegen die «Gier, Korruption und Inkompetenz» der Kriegsprofiteure, die sich bis heute aus dem Blut «einfacher Amerikaner» nährten.
Für den Profit verheizt
Bis vor kurzem war Greenwald damit noch ein einsamer Unkenrufer, ein «Guerilla» («New York Times») mit Kamera. Jetzt aber hat die Stimmung umgeschlagen: Der Irak-Krieg steht in den USA zum ersten Mal politisch zur Debatte, und ab Januar hat die Opposition im Parlament das Sagen. Schon jetzt drohen die Demokraten, den Irak-Geschäften von Halliburton & Co. ein Ende zu bereiten. «Es bestehen ernste Zweifel an der korrekten Aufsicht durch das Pentagon», schrieb Henry Waxman, der designierte Chef des Kontrollausschusses im Repräsentantenhaus, an den scheidenden Verteidigungsminister Donald Rumsfeld u2013 und kündigte weitere Anhörungen dazu an.
Hunderte private Vertragsfirmen mit insgesamt rund 25 000 Mitarbeitern sind im Irak tätig, meist im Auftrag des Pentagons. Sie leisten Wachdienste, transportieren Waren, versorgen Truppen und Zivilisten, bauen Häuser, legen Leitungen, reparieren die Infrastruktur. Seit 2003 hat die US-Regierung nach Angaben ihres Rechnungshofs GAO 311 Milliarden Dollar bereit gestellt, um den Irak-Wiederaufbau zu finanzieren. Doch allein bei einer Stichprobe von 18 Firmen entdeckte der GAO im Herbst rund 3,5 Milliarden Dollar an «fragwürdigen» und «ungedeckten» Ausgaben. Sprich: reine Geschäftemacherei. Kein Wunder, dass der Armee das Geld ausgeht.
Die Pentagon-Dollars kamen den Konzernen zugute, weniger deren Männern vor Ort. Von denen klagen heute viele, sie seien für Profit verheizt worden. So sie überhaupt lebend heimkehrten: Rund 500 Angestellte von US-Privatfirmen kamen bisher im Irak um. Dies sind nicht die einzigen Vorwürfe. Nach Angaben des demokratischen Senators Patrick Leahy sind über 50 strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen Irak-Vertragsfirmen hängig, unter anderem wegen Millionenbetrugs. Dazu mindestens fünf Zivilklagen von Ex-Mitarbeitern. So hätten die Unternehmen Steuern hinterzogen, etwa mittels Briefkastenfirmen auf den Cayman Islands, hätten den Soldaten Lebensmittel zu Wucherpreisen angedreht und der Regierung Milliarden Dollar zu viel berechnet.
Ein krasses Beispiel ist das neue Police College in Bagdad, das die Armee gemeinsam mit dem Ingenieursunternehmen Parsons gebaut hat. 75 Millionen Dollar kostete das u2013 doch Stuart Bowen, der Generalinspekteur für den Wiederaufbau, kritisierte jetzt «Baumängel von enormem Ausmass». So sickerten «überall Urin und Fäkalien» durch die Decken.
Fahrlässige Tötung
Ein besonders düsteres Kapitel ist die Verwicklung ziviler Vertragsfirmen in den Folterskandal im Militärgefängnis Abu Ghreib. Denn dort dienten nicht nur Militärs, sondern auch Zivilisten als Dolmetscher oder Befrager, in erster Linie von zwei Privatfirmen: CACI International aus Virginia und das kalifornische Dolmetscherunternehmen Titan. Die Zivilisten, so behaupten damalige Gefangene, seien oft brutaler als die Truppen. Im Armeebericht zu Abu Ghreib werden ein CACI-Mitarbeiter und mindestens zwei Titan-Dolmetscher als Komplizen genannt. Doch während bisher über 250 Soldaten für die Misshandlung von Häftlingen strafrechtlich belangt wurden, wurde kein einziger Zivilist angeklagt. Stattdessen sprach die Armee CACI erst Anfang Dezember wieder einen neuen Grossvertrag über 36 Milliarden Dollar zu.
Auch andere Privatfirmen haben profitiert. Etwa die Wachfirma Blackwater aus North Carolina: Bekannt wurde sie, als vier ihrer Mitarbeiter im April 2004 in Falludscha von einem Mob gelyncht wurden. Die Meute schleifte die verkohlten Leichen durch die Strassen u2013 Horrorszenen, die über CNN liefen. Die wahre Story dahinter blieb bisher weitgehend unbekannt. Donna Zovko, deren ältester Sohn Jerko («Jerry») einer dervierToten von Falludscha war, beschuldigt Blackwater der «fahrlässigen Tötung»: So sparte Blackwater nach Angaben von Zovkos Anwalt 1,5 Millionen Dollar, indem es auf Panzerung der Fahrzeuge und bewaffneten Schutz verzichtete u2013 und machte sich so am Tod der Männer mitschuldig.
Trotzdem ist Blackwater heute eine der profitabelsten Sicherheitsfirmen im Irak. Firmenpräsident Gary Jackson prahlt mit einem jährlichen Umsatzwachstum von 600 Prozent seit Kriegsbeginn. «Dies ist eine Milliarden-Dollar-Industrie», sagt er. «Und Blackwater hat erst die Oberfläche angekratzt.»
sergipe hat geschrieben:Das US-Verteidigungsministerium will weitere 99,7 Milliarden Dollar für die amerikanischen Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan beantragen.
Zwischen Euphrat und Tigris freuen sich Vertragsfirmen über sprudelnde US-Steuermilliarden. Es gab kaum Kontrollen, Klagen wurden unterdrückt. Jetzt droht die Vertreibung aus dem Paradies.
Ed Sanchez hatte nur die besten Vorsätze. DerTrucker aus Silver City im US-Bundesstaat New Mexico wollte helfen, «den Irak wieder aufzubauen». Und vielleicht ein bisschen Extrageld dazuverdienen. Sein Kumpel Tony Johnson dachte ähnlich. «Er hielt das für eine so tolle Sache», erinnert sich seine Frau Kim, während sie durch alte Fotoalben blättert. «In den Irak gehen, einen Truck fahren und mit anpacken.»
Es sollte anders kommen. Am 9. April 2004 u2013 Karfreitag u2013 geriet die Kolonne aus 19 zivilen Treibstofflastern, mit der Sanchez und Johnson zum Flughafen Bagdad unterwegs waren, unter den Beschuss Aufständischer.
«Von überall her pfiffen plötzlich Kugeln», erinnerte sich Sanchez neulich bei einerAnhörung im US-Kongress, Tränen in den Augen. Er habe seine Freunde über Funk schreien gehört: «Helft mir, helft mir! Lasst mich nicht im Irak verrecken!»
Sanchez kam mit dem Leben davon. Doch sieben seiner Kollegen starben entweder auf der Stelle oder hinterher, von irakischen Entführern ermordet. Tony Johnsons zerstückelte Leiche wurde später in einem Erdgrab in der Nähe entdeckt.
Sanchez, Johnson und die anderen fuhren für KBR, eine Tochterfirma des Öl und Logistikkonzerns Halliburton aus Houston. Halliburton, bis 2000 vom jetzigen US-Vizepräsidenten Dick Cheney geführt, ist die grösste private Vertragsfirma der amerikanischen Regierung im Irak: Allein im ersten Kriegsjahr bezahlte das Pentagon Halliburton acht Milliarden Dollar für seine Dienste, und auch 2005 waren es noch fast sechs Milliarden Dollar u2013 Umsätze, die Männer wie Johnson mit dem Leben bezahlten.
«Er vertraute darauf, dass Halliburton sich um seine Sicherheit kümmern würde», sagt Johnsons Tochter April, deren Familie dem Konzern jetzt in einer Zivilklage vorwirft, die Truckerfahrer aus Profitgier in den Tod geschickt zu haben u2013 unbewaffnet und ohne Militärschutz. Halliburton und KBR weisen alle Mitschuld von sich. «KBR hat Sicherheit und Schutz seiner Angestellten immer als Priorität behandelt, egal, wo in der Welt sie arbeiten», erklärte eine Firmensprecherin.
Das Schicksal Johnsons und seinerKollegen machte damals zwar kurz Schlagzeilen. Jetzt aber kommt es erstmals in all seiner Tragik einem breiteren Publikum nahe, nicht nur im Kongress. Sondern auch in «Iraq for Sale» («Irak im Ausverkauf»), dem jüngsten Protestfilm des kalifornischen Dokumentarfilmers Robert Greenwald, der zuvor schon den Kabelsender Fox News und Mega-Einzelhändler Wal-Mart aufs Korn nahm. Der Film gibt den bisher stummen Opfern eine Stimme. Er ist eine Anklage gegen das Milliardengeschäft mit dem Krieg, gegen die «Gier, Korruption und Inkompetenz» der Kriegsprofiteure, die sich bis heute aus dem Blut «einfacher Amerikaner» nährten.
Für den Profit verheizt
Bis vor kurzem war Greenwald damit noch ein einsamer Unkenrufer, ein «Guerilla» («New York Times») mit Kamera. Jetzt aber hat die Stimmung umgeschlagen: Der Irak-Krieg steht in den USA zum ersten Mal politisch zur Debatte, und ab Januar hat die Opposition im Parlament das Sagen. Schon jetzt drohen die Demokraten, den Irak-Geschäften von Halliburton & Co. ein Ende zu bereiten. «Es bestehen ernste Zweifel an der korrekten Aufsicht durch das Pentagon», schrieb Henry Waxman, der designierte Chef des Kontrollausschusses im Repräsentantenhaus, an den scheidenden Verteidigungsminister Donald Rumsfeld u2013 und kündigte weitere Anhörungen dazu an.
Hunderte private Vertragsfirmen mit insgesamt rund 25 000 Mitarbeitern sind im Irak tätig, meist im Auftrag des Pentagons. Sie leisten Wachdienste, transportieren Waren, versorgen Truppen und Zivilisten, bauen Häuser, legen Leitungen, reparieren die Infrastruktur. Seit 2003 hat die US-Regierung nach Angaben ihres Rechnungshofs GAO 311 Milliarden Dollar bereit gestellt, um den Irak-Wiederaufbau zu finanzieren. Doch allein bei einer Stichprobe von 18 Firmen entdeckte der GAO im Herbst rund 3,5 Milliarden Dollar an «fragwürdigen» und «ungedeckten» Ausgaben. Sprich: reine Geschäftemacherei. Kein Wunder, dass der Armee das Geld ausgeht.
Die Pentagon-Dollars kamen den Konzernen zugute, weniger deren Männern vor Ort. Von denen klagen heute viele, sie seien für Profit verheizt worden. So sie überhaupt lebend heimkehrten: Rund 500 Angestellte von US-Privatfirmen kamen bisher im Irak um. Dies sind nicht die einzigen Vorwürfe. Nach Angaben des demokratischen Senators Patrick Leahy sind über 50 strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen Irak-Vertragsfirmen hängig, unter anderem wegen Millionenbetrugs. Dazu mindestens fünf Zivilklagen von Ex-Mitarbeitern. So hätten die Unternehmen Steuern hinterzogen, etwa mittels Briefkastenfirmen auf den Cayman Islands, hätten den Soldaten Lebensmittel zu Wucherpreisen angedreht und der Regierung Milliarden Dollar zu viel berechnet.
Ein krasses Beispiel ist das neue Police College in Bagdad, das die Armee gemeinsam mit dem Ingenieursunternehmen Parsons gebaut hat. 75 Millionen Dollar kostete das u2013 doch Stuart Bowen, der Generalinspekteur für den Wiederaufbau, kritisierte jetzt «Baumängel von enormem Ausmass». So sickerten «überall Urin und Fäkalien» durch die Decken.
Fahrlässige Tötung
Ein besonders düsteres Kapitel ist die Verwicklung ziviler Vertragsfirmen in den Folterskandal im Militärgefängnis Abu Ghreib. Denn dort dienten nicht nur Militärs, sondern auch Zivilisten als Dolmetscher oder Befrager, in erster Linie von zwei Privatfirmen: CACI International aus Virginia und das kalifornische Dolmetscherunternehmen Titan. Die Zivilisten, so behaupten damalige Gefangene, seien oft brutaler als die Truppen. Im Armeebericht zu Abu Ghreib werden ein CACI-Mitarbeiter und mindestens zwei Titan-Dolmetscher als Komplizen genannt. Doch während bisher über 250 Soldaten für die Misshandlung von Häftlingen strafrechtlich belangt wurden, wurde kein einziger Zivilist angeklagt. Stattdessen sprach die Armee CACI erst Anfang Dezember wieder einen neuen Grossvertrag über 36 Milliarden Dollar zu.
Auch andere Privatfirmen haben profitiert. Etwa die Wachfirma Blackwater aus North Carolina: Bekannt wurde sie, als vier ihrer Mitarbeiter im April 2004 in Falludscha von einem Mob gelyncht wurden. Die Meute schleifte die verkohlten Leichen durch die Strassen u2013 Horrorszenen, die über CNN liefen. Die wahre Story dahinter blieb bisher weitgehend unbekannt. Donna Zovko, deren ältester Sohn Jerko («Jerry») einer dervierToten von Falludscha war, beschuldigt Blackwater der «fahrlässigen Tötung»: So sparte Blackwater nach Angaben von Zovkos Anwalt 1,5 Millionen Dollar, indem es auf Panzerung der Fahrzeuge und bewaffneten Schutz verzichtete u2013 und machte sich so am Tod der Männer mitschuldig.
Trotzdem ist Blackwater heute eine der profitabelsten Sicherheitsfirmen im Irak. Firmenpräsident Gary Jackson prahlt mit einem jährlichen Umsatzwachstum von 600 Prozent seit Kriegsbeginn. «Dies ist eine Milliarden-Dollar-Industrie», sagt er. «Und Blackwater hat erst die Oberfläche angekratzt.»
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New York (AP) Fahrgäste, die wegen Schlankheitskuren in Ohnmacht
fallen, markieren einen der Hauptgründe für Verspätungen bei der
New Yorker U-Bahn. Neben Gleisarbeiten und Signalfehlern seine
kranke Passagiere die dritthäufigste Ursache für Betriebsstörungen,
berichtete die Zeitung «AM New York» am Dienstag unter Berufung auf
Statistiken des örtlichen Verkehrsverbunds. Und plötzliche
Erkrankungen von Fahrgästen seien in den meisten Fällen auf
mangelnde Nahrungsaufnahme zurückzuführen. Dem Bericht zufolge
sorgen Kranke bei der New Yorker U-Bahn für durchschnittlich 395
Verspätungen im Monat.
fallen, markieren einen der Hauptgründe für Verspätungen bei der
New Yorker U-Bahn. Neben Gleisarbeiten und Signalfehlern seine
kranke Passagiere die dritthäufigste Ursache für Betriebsstörungen,
berichtete die Zeitung «AM New York» am Dienstag unter Berufung auf
Statistiken des örtlichen Verkehrsverbunds. Und plötzliche
Erkrankungen von Fahrgästen seien in den meisten Fällen auf
mangelnde Nahrungsaufnahme zurückzuführen. Dem Bericht zufolge
sorgen Kranke bei der New Yorker U-Bahn für durchschnittlich 395
Verspätungen im Monat.
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aber nid dr Josef
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aber nid dr Josef
Erster US-Offizier verweigert Irak-Einsatz
Oberleutnant Ehren Watada ist der erste US-Offizier, der einen Einsatz im Irak aus Gewissensgründen ablehnt. Die US-Army will Watada dafür sechs Jahre ins Gefängnis stecken.
Der 28-jährige Offizier aus Hawaii ist der erste Offizier überhaupt, der einen Einsatz im Irak ablehnt. Dies, wie er schon im Juni öffentlich bekanntgab, weil er den Irakkrieg für illegal halte.
Lieutnant Watada ist in Fort Lewis (Washington) stationiert. Dort befindet er sich noch immer, obwohl er längst im Irak sein sollte. Er blieb in der Kaserne, um wenigsten einer Anklage wegen Fahnenflucht zu entgehen.
Trotzdem erhob die US-Army Anklage gegen den 28-Jährigen wegen «Abwesenheit bei einer Truppenbewegung» sowie vier weitere Anklagepunkten wegen ungebührlichen Verhaltens. Watada drohen bis zu sechs Jahre Gefängnis.
Heute Donnerstag soll eine erste Anhörung stattfinden. Der Prozess wird am 5. Februar abgehalten.
20min
Oberleutnant Ehren Watada ist der erste US-Offizier, der einen Einsatz im Irak aus Gewissensgründen ablehnt. Die US-Army will Watada dafür sechs Jahre ins Gefängnis stecken.
Der 28-jährige Offizier aus Hawaii ist der erste Offizier überhaupt, der einen Einsatz im Irak ablehnt. Dies, wie er schon im Juni öffentlich bekanntgab, weil er den Irakkrieg für illegal halte.
Lieutnant Watada ist in Fort Lewis (Washington) stationiert. Dort befindet er sich noch immer, obwohl er längst im Irak sein sollte. Er blieb in der Kaserne, um wenigsten einer Anklage wegen Fahnenflucht zu entgehen.
Trotzdem erhob die US-Army Anklage gegen den 28-Jährigen wegen «Abwesenheit bei einer Truppenbewegung» sowie vier weitere Anklagepunkten wegen ungebührlichen Verhaltens. Watada drohen bis zu sechs Jahre Gefängnis.
Heute Donnerstag soll eine erste Anhörung stattfinden. Der Prozess wird am 5. Februar abgehalten.
20min
Gut so - waere noch schoener, wenn man sich aussuchen koennte wo man hin wollte. Die anderen Soldaten waeren mit Sicherheit auch lieber zu Hause. Wer aber dem US Militaer beitritt sollte damit rechnen, in seinem Leben auch mal Dienst leisten zu muessen. Er hat sich ja freiwillig angemolden... nebenbei ist das US Militaer jetzt mit Erlaubnis des Iraks dort, also von "illegal" nicht die Rede.
-
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Danville/USA (AP) Weil eine Zwölfjährige während der Schulstunden
in die Hose gemacht hat, hat die Verwaltung die Polizei gerufen.
Die Behörden im US-Staat Pennsylvania entschlossen sich jedoch, den
Vorwurf der Ruhestörung gegen das Mädchen fallen zu lassen. Die
Polizei einzuschalten, sei «keine gute Idee» gewesen, erklärte der
Beamte Steve Keifer am Donnerstag. Die Mutter der Sonderschülerin
sagte der «Press Enterprise of Bloomsburg», ihre Tochter habe sich
nur aus Angst vor dem Direktor eingenässt. Ihren Angaben zufolge
nahmen die Schüler der Danville Middle School am 20. Dezember ein
gemeinsames Essen ein. Die Zwölfjährige sollte anschliessend beim
Abwasch helfen. Als sie sich weigerte, riefen die Lehrer den
Direktor. Das Mädchen habe schon bei früheren Begegnungen mit ihm
in die Hose gemacht, sagte die Mutter. Die Sonderschule gab dagegen
an, das Mädchen habe Mitarbeiter angegriffen und sein absichtliches
Einnässen als «Waffe» benutzt.
in die Hose gemacht hat, hat die Verwaltung die Polizei gerufen.
Die Behörden im US-Staat Pennsylvania entschlossen sich jedoch, den
Vorwurf der Ruhestörung gegen das Mädchen fallen zu lassen. Die
Polizei einzuschalten, sei «keine gute Idee» gewesen, erklärte der
Beamte Steve Keifer am Donnerstag. Die Mutter der Sonderschülerin
sagte der «Press Enterprise of Bloomsburg», ihre Tochter habe sich
nur aus Angst vor dem Direktor eingenässt. Ihren Angaben zufolge
nahmen die Schüler der Danville Middle School am 20. Dezember ein
gemeinsames Essen ein. Die Zwölfjährige sollte anschliessend beim
Abwasch helfen. Als sie sich weigerte, riefen die Lehrer den
Direktor. Das Mädchen habe schon bei früheren Begegnungen mit ihm
in die Hose gemacht, sagte die Mutter. Die Sonderschule gab dagegen
an, das Mädchen habe Mitarbeiter angegriffen und sein absichtliches
Einnässen als «Waffe» benutzt.
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Tigger muss nicht ins Zuchthaus. Aufatmen bei Disney!
Nachdem ein Tiggerdarsteller beim posen für ein Familienphoto eine 13-jährige begrapscht haben soll, drohten ihm 15 Jahre Knast. Das Unheil schein abgewendet. Look:
A Walt Disney World worker who portrayed the character Tigger was found not guilty Wednesday of touching the breast of a 13-year-old girl while posing for a photo at the Magic Kingdom.
Jurors found 36-year-old Michael Chartrand not guilty of misdemeanor battery and lewd and lascivious molestation, a felony, after deliberating for less than one hour. He had faced 15 years in prison if convicted.
Chartrand hugged his attorneys when he heard the verdict.
The prosecutor and defense lawyer ended their closing arguments in Michael Chartrand's molestation trial at about 5:15 p.m.
Defense attorney Jeffrey Kaufman tried on the Tigger costume late Wednesday in an effort to show jurors how difficult it would be to know exactly where a person's hands are when posing for photos.
Meanwhile, Assistant State Attorney William Jay displayed several photos seized from Chartrand's home showing him posing with theme park visitors.
Prosecutors claimed 90 percent of the photos contained young girls and several showed his hands in a questionable position that may violate Disney rules.
One photo showed the 13-year-old victim taken just before or after she claimed she was groped.

A Walt Disney World worker who portrayed the character Tigger was found not guilty Wednesday of touching the breast of a 13-year-old girl while posing for a photo at the Magic Kingdom.
Jurors found 36-year-old Michael Chartrand not guilty of misdemeanor battery and lewd and lascivious molestation, a felony, after deliberating for less than one hour. He had faced 15 years in prison if convicted.
Chartrand hugged his attorneys when he heard the verdict.
The prosecutor and defense lawyer ended their closing arguments in Michael Chartrand's molestation trial at about 5:15 p.m.
Defense attorney Jeffrey Kaufman tried on the Tigger costume late Wednesday in an effort to show jurors how difficult it would be to know exactly where a person's hands are when posing for photos.
Meanwhile, Assistant State Attorney William Jay displayed several photos seized from Chartrand's home showing him posing with theme park visitors.
Prosecutors claimed 90 percent of the photos contained young girls and several showed his hands in a questionable position that may violate Disney rules.
One photo showed the 13-year-old victim taken just before or after she claimed she was groped.

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FCB, la raison d'être!
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Seit exakt 5 Jahren grundlos in einem Gefängnis gehalten
Nach dem Afghanistan-Krieg von 2001 im Anschluss an die Terroranschläge vom 11. September richteten die Amerikaner dort ein Gefangenenlager für mutmassliche Al-Kaida-Mitglieder und Taliban-Kämpfer ein. Diese werden von den USA als «feindliche Kombattanten» betrachtet, denen nicht die Rechte von Kriegsgefangenen eingeräumt werden. Menschenrechtsgruppen haben wiederholt die Zustände in Guantánamo kritisiert. Zurzeit befinden sich dort nach Angaben der US-Streitkräfte noch rund 395 Personen, darunter etwa 85 Männer, die freigelassen oder in ihre Heimatländer überstellt werden sollen. 60 bis 80 Gefangene sollen nach Militärangaben angeklagt und vor Gericht gestellt werden.
Nach dem Afghanistan-Krieg von 2001 im Anschluss an die Terroranschläge vom 11. September richteten die Amerikaner dort ein Gefangenenlager für mutmassliche Al-Kaida-Mitglieder und Taliban-Kämpfer ein. Diese werden von den USA als «feindliche Kombattanten» betrachtet, denen nicht die Rechte von Kriegsgefangenen eingeräumt werden. Menschenrechtsgruppen haben wiederholt die Zustände in Guantánamo kritisiert. Zurzeit befinden sich dort nach Angaben der US-Streitkräfte noch rund 395 Personen, darunter etwa 85 Männer, die freigelassen oder in ihre Heimatländer überstellt werden sollen. 60 bis 80 Gefangene sollen nach Militärangaben angeklagt und vor Gericht gestellt werden.
was macht man als ami, wen man im irak ein paar arme irakis antrifft, die ein wenig holz stehlen...
http://www.isnichwahr.de/redirect22160.html
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Karten sind des Teufels ABC
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15-Jährige begeht sexuellen Selbstmissbrauch
Eine 15-jährige Amerikanerin schoss von sich selbst Nacktbilder und verschickte sie an Bekannte im Internet. Die Polizei erhob Anklage wegen Kindsmissbrauchs und Besitzes von Kinderpornographie.
Das Mädchen, dessen Identität von der Polizei in Pittsburgh geheim gehalten wird, wird beschuldigt, Nacktfotografien von sich selbst im Internet verschickt zu haben. Die Fotografien, die sie in verschiedensten Posen zeigen, sendete das Mädchen an Bekanntschaften aus Chaträumen.
Die Polizei beschlagnahmte den Computer und fand dutzende Fotos auf der Festplatte. Die Behörden wollten nicht sagen, wie man auf den Fall aufmerksam wurde.
Der Tatbestand ist für die Polizei klar: Besitz von Kinderpornographie, Verbreiten von Kinderpornographie - und Kindesmissbrauch. Die Polizei geht also davon aus, dass sich das Kind selbst missbraucht hat. Es wurde offiziell Anklage erhoben.
20min.ch
---
Und ein gescheiterter Selbstmörder kriegt Lebenslänglich wegen versuchten Mordes, oder wie?
Eine 15-jährige Amerikanerin schoss von sich selbst Nacktbilder und verschickte sie an Bekannte im Internet. Die Polizei erhob Anklage wegen Kindsmissbrauchs und Besitzes von Kinderpornographie.
Das Mädchen, dessen Identität von der Polizei in Pittsburgh geheim gehalten wird, wird beschuldigt, Nacktfotografien von sich selbst im Internet verschickt zu haben. Die Fotografien, die sie in verschiedensten Posen zeigen, sendete das Mädchen an Bekanntschaften aus Chaträumen.
Die Polizei beschlagnahmte den Computer und fand dutzende Fotos auf der Festplatte. Die Behörden wollten nicht sagen, wie man auf den Fall aufmerksam wurde.
Der Tatbestand ist für die Polizei klar: Besitz von Kinderpornographie, Verbreiten von Kinderpornographie - und Kindesmissbrauch. Die Polizei geht also davon aus, dass sich das Kind selbst missbraucht hat. Es wurde offiziell Anklage erhoben.
20min.ch
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Und ein gescheiterter Selbstmörder kriegt Lebenslänglich wegen versuchten Mordes, oder wie?

Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
Meine Fresse, wie kann man sowas schreiben ohneSoriak hat geschrieben:nebenbei ist das US Militaer jetzt mit Erlaubnis des Iraks dort, also von "illegal" nicht die Rede.
Rot zu werden. Du meinst also, ich könnte einfach
beim Nachbarn ins Haus einbrechen, seine Kinder
und Frauen töten und ihm alle Wertsachen stehlen
und ihn dann durch einen meiner Kollegen ersetzen
und dann sei alles legal? Mein Kollege - äh, der neue
Hausbesitzer sagt ja, dass ich auf seinem Wunsch da
bin...
Soriak, eigentlich halte ich dich für einen intelligenten Kerl, ok, politisch sicher nicht auf meiner Wellenlänge, aber trotzdem...Soriak hat geschrieben:Gut so - waere noch schoener, wenn man sich aussuchen koennte wo man hin wollte. Die anderen Soldaten waeren mit Sicherheit auch lieber zu Hause. Wer aber dem US Militaer beitritt sollte damit rechnen, in seinem Leben auch mal Dienst leisten zu muessen. Er hat sich ja freiwillig angemolden... nebenbei ist das US Militaer jetzt mit Erlaubnis des Iraks dort, also von "illegal" nicht die Rede.
Bin mir sicher, dass du noch ein wenig mehr weisst als ich über die Rekrutierung von Soldaten in den USA. Hast du wirklich das Gefühl diese Jungs sind sich über die Konsequenzen bewusst, wenn sie ihre Unterschrift abgeben? Der letzte Satz ist rein juristisch wohl korrekt, aber wirklich nur rein juristisch...
Kinderpornographie ist illegal, es gibt keine Ausnahme (meines Wissens in keinem Land) fuer eigene Bilder... es wird wahrscheinlich eher Behandlung als eine sonstige Strafe geben. Halte ich auch fuer noetig - eine 15 jaehrige, die Nacktfotos im Internet umhersendet? Die Eltern sollte man anklagen...Modern Times hat geschrieben:Und ein gescheiterter Selbstmörder kriegt Lebenslänglich wegen versuchten Mordes, oder wie?
Wenn dein Kollege rechtmaessiger Besitzer des Hauses ist und dich einlaed, wirst du mindestens nicht wegen eines weiteren Einbruches angeklagt. Ob der urspruengliche Krieg legal war hat nichts mit dem Fall zu tun, der Soldat wird nicht in die Vergangenheit geschickt.Meine Fresse, wie kann man sowas schreiben ohne
Rot zu werden. Du meinst also, ich könnte einfach
beim Nachbarn ins Haus einbrechen, seine Kinder
und Frauen töten und ihm alle Wertsachen stehlen
und ihn dann durch einen meiner Kollegen ersetzen
und dann sei alles legal? Mein Kollege - äh, der neue
Hausbesitzer sagt ja, dass ich auf seinem Wunsch da
bin...
HEUTE ist es eine Peacekeeping Mission und die ist absolut legal => kein Grund den Marschbefehl zu verweigern. Haette er sich bei der Invasion geweigert Dienst zu leisten, koennten wir darueber diskutieren... wobei die Frage dann rechtlich auch nicht so einfach waere: offiziell gab es naemlich nur einen Waffenstillstand zwischen dem Irak und den USA, keinen Friedensvertrag. Dieser kann mit jeder Uebertretung (und die gab es taeglich) von den USA aufgehoben werden und so wuerde es juristisch wohl aussehen. Hat natuerlich nichts mit Politik zu tun, aber wenn man das Wort "illegal" benuetzt, meint man eben nicht unmoralisch.
Achtung: Er ist Offizier. Nur Unteroffiziere ("Enlisteds") kommen mit einer Unterschrift (bzw eher 10 Unterschriften, u.a. das man bestaetigt keine religioesen oder moralischen Probleme mit dem Einsatz von Waffen zu haben.) rein, ein Offizier macht eine mehrjaehrige Ausbildung an der Akademie. Sind meist nicht die Duemmsten, und er weigert sich ja auch nicht, weil er nicht toeten will.Fenta hat geschrieben:Bin mir sicher, dass du noch ein wenig mehr weisst als ich über die Rekrutierung von Soldaten in den USA. Hast du wirklich das Gefühl diese Jungs sind sich über die Konsequenzen bewusst, wenn sie ihre Unterschrift abgeben?
Kurzer Quote von einem Interview:
Leider kann man sich Zeitpunkt und Ort nicht aussuchen, wenn man im Militaer ist. Wie es schlussendlich zu der heutigen Situation gekommen ist, ist wie gesagt fuer den einzelnen Soldaten nicht entscheident. Ob ein Befehl illegal ist hat nur mit der Rechtslage zu tun... der Teil des UCMJ (Militaerrecht) gibt jedem Soldaten das Recht (und die Pflicht) Befehle wie z.B. Folter zu verweigern. Der Unterschied zwischen Folter und Irakeinsatz ist jedoch (mindestens rechtlich) offensichtlich - politische Ansichten sollten so weit wie moeglich vom Gerichtssaal fernbleiben, auch wenn das nicht immer moeglich ist.WATADA: No, I think that certainly as the war went on, and it was not going well, doubts came up in my mind, but at that point I still was willing to go. At one point I even volunteered to go to Iraq with any unit that was short of junior officers.
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Ja, bin ich auch dafür. ABER das Kind wird angeklagt! Ich kenne keinen Amerikaner, der die amerikanischen Gesetze resp. deren Auslegung so verteidigt wie Du. Was sind eigentlich Deine Gründe?Soriak hat geschrieben:Kinderpornographie ist illegal, es gibt keine Ausnahme (meines Wissens in keinem Land) fuer eigene Bilder... es wird wahrscheinlich eher Behandlung als eine sonstige Strafe geben. Halte ich auch fuer noetig - eine 15 jaehrige, die Nacktfotos im Internet umhersendet? Die Eltern sollte man anklagen...
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
Wie viele Amerikaner kennst du, die sich mit deren Gesetz auskennen? ]http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.c ... NNQ521.DTL[/URL] (laut dem Artikel ist der Richter liberal, hat es womoeglich nur eingefuegt, weil die Legislative eine genaue Interpretierung der Gesetze forderte)Modern Times hat geschrieben:Ja, bin ich auch dafür. ABER das Kind wird angeklagt! Ich kenne keinen Amerikaner, der die amerikanischen Gesetze resp. deren Auslegung so verteidigt wie Du. Was sind eigentlich Deine Gründe?
Was ist es denn aus deiner Sicht? (nein, "Chaos" ist keine rechtliche Definition - auch wenn womoeglich mehrsagendersergipe hat geschrieben: Wohl als Witz gedacht.
