
Deutsche In Der Schweiz
- Lou C. Fire
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Hab in einer anderen Zeitung gelesen, dass dieser Spruch auf einem Fussballplatz zu hören war. Das bringt mich gleich zu einem persönlichen Erlebnis, das kurz vor der WM letzten Sommer seinen Platz in meinem Gehirn reserviert hat.
Auf einem Fussballplatz, ich nenne ihn X, versammelten sich hin und wieder eine Horde von schönen und hässlichen, alten und jungen, talentierten und untalentierten Menschen, die gegeneinander Fussball spielen wollten. Wann immer ich mich auf dem Platz befunden habe, musste ich die Mannschaften einteilen und alles organisieren, nur Gott weiss, warum. Auf jeden Fall ist eines Tages ein motiviertes, neues Gesicht aufgetaucht, so ein Junge um die 18j, mit einem Ballack-Deutschland-Trikot. Stolz fragte er mich: "Hallo, darf ich auch mittun?". So witzig wie ich bin, sagte ich: "Nei, du hesch es dütschland liebli a." Irgendwie zuckte er wie erschrocken zusammen. "Ein bisschen Spass muss sein", sagte ich ihm. Danach fragte er grimmig, ob er "Team Weiss" mit seinen technischen Finessen unterstützen darf. Sicher, sicher Kumpel, erwiderte ich.
Da ich im anderen Team Unterschlupf gefunden habe, war er gewissermassen ein potenzieller Gegenspieler. Auch die Blinden auf dem Platz bemerkten schnell, dass er mir die Schmach von vorher auf dem Rasen heimzahlen wollte. Motiviert, rasend, aber auch ungestüm wollte er mir den Ball abluchsen. 3-4 Mal liess ich ihn ins Leere laufen.
Offensichtlich war er nun noch wütender, und prompt traf er meinen Fuss. Ein glasklares Foul. Nun, dachte ich mir, wurde es Zeit für Rock N Roll. Hart, aber fair war die Devise. Als er einmal am Flügel angespielt wurde, bin ich getaucht, und zwar Richtung Mensch und Ball. Ein hartes, gut getimtes Tackling überraschte ihn. Die wuchtige Grätsche hinterliess förmlich einen kleinen Schock; weshalb? Kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall schien er sichtlich gelähmt jedes Mal, wenn ich in der Nähe war. Selbstverständlich verstolperte er jeden Ball, konnte sich kaum mehr konzentrieren. Nach dem Spiel gab es ein friedliches Handshake, und er ging nach Hause. Seit dem, so erzählt man sich, wurde er nie mehr auf dem Platz gesichtet.
Auf einem Fussballplatz, ich nenne ihn X, versammelten sich hin und wieder eine Horde von schönen und hässlichen, alten und jungen, talentierten und untalentierten Menschen, die gegeneinander Fussball spielen wollten. Wann immer ich mich auf dem Platz befunden habe, musste ich die Mannschaften einteilen und alles organisieren, nur Gott weiss, warum. Auf jeden Fall ist eines Tages ein motiviertes, neues Gesicht aufgetaucht, so ein Junge um die 18j, mit einem Ballack-Deutschland-Trikot. Stolz fragte er mich: "Hallo, darf ich auch mittun?". So witzig wie ich bin, sagte ich: "Nei, du hesch es dütschland liebli a." Irgendwie zuckte er wie erschrocken zusammen. "Ein bisschen Spass muss sein", sagte ich ihm. Danach fragte er grimmig, ob er "Team Weiss" mit seinen technischen Finessen unterstützen darf. Sicher, sicher Kumpel, erwiderte ich.
Da ich im anderen Team Unterschlupf gefunden habe, war er gewissermassen ein potenzieller Gegenspieler. Auch die Blinden auf dem Platz bemerkten schnell, dass er mir die Schmach von vorher auf dem Rasen heimzahlen wollte. Motiviert, rasend, aber auch ungestüm wollte er mir den Ball abluchsen. 3-4 Mal liess ich ihn ins Leere laufen.
Offensichtlich war er nun noch wütender, und prompt traf er meinen Fuss. Ein glasklares Foul. Nun, dachte ich mir, wurde es Zeit für Rock N Roll. Hart, aber fair war die Devise. Als er einmal am Flügel angespielt wurde, bin ich getaucht, und zwar Richtung Mensch und Ball. Ein hartes, gut getimtes Tackling überraschte ihn. Die wuchtige Grätsche hinterliess förmlich einen kleinen Schock; weshalb? Kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall schien er sichtlich gelähmt jedes Mal, wenn ich in der Nähe war. Selbstverständlich verstolperte er jeden Ball, konnte sich kaum mehr konzentrieren. Nach dem Spiel gab es ein friedliches Handshake, und er ging nach Hause. Seit dem, so erzählt man sich, wurde er nie mehr auf dem Platz gesichtet.
- Lou C. Fire
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In den Raucherbeizen schon.....moulegou hat geschrieben:Stimmt, das Bitte im Anschluss an eine Bestellung habe ich in England kennen und schätzen gelernt. Danach ist auch mir aufgefallen, dass es in der Schweiz mit der Freundlichkeit nicht wirklich soweit her ist.

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FCB, la raison d'être!
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[quote="BadBlueBoy"]Die antideutschen Reaktionen sind verständlich. Schliesslich reissen sich die Deutschen immer öfter die guten Jobs unter den Nagel. Die Drecksarbeit hier machen ja bereits die Kosovos, Türken und die Tamilen, weil sie sich nicht mitteilen können. Der Schweizer ist dem Deutschen verbal auf der ganzen Ebene unterlegen, weil dieser nur Lokaldialekt beherrscht. Dadurch empfindet mancher Einheimische Arroganz und Überheblichkeit, in wirklichkeit ist es nur Neid.
Und was die Bildung betrifft.. ein Deutscher geniesst nicht die bessere Bildung als ein Schweizer, der Unterschied ist, dass dort quasi jeder zu Bildung kommt, was hier nicht der Fall ist. Kenne sehr viele Deutsche und ausnahmslos jeder Auswanderer hier hat Uniabschluss]
Sehr gut geschrieben.Die Deutschen können sich halt besser Verkaufen als die CH.Bei einem Vorstellungsgepräch kann ein Deutscher alles ,ein Schweizer zögert und sagt habe ich noch nie gemacht aber probier es.
Wenn der Deutsche Angestellt ist und es kommt ein Problem heisst es in Deutschland macht man es so und redet und redet in der zwischenzeit findet der CH Untergebener die Lösung .Der Deutsche verkauft dann die Lösung seinem Vorgestzten und ist der Big Hirsch.
Deshalb schmeisst die Deutschen zurück über den Fluss,es ist besser für die CH wenn man ohne diese Weltverbesserer lebt
Und was die Bildung betrifft.. ein Deutscher geniesst nicht die bessere Bildung als ein Schweizer, der Unterschied ist, dass dort quasi jeder zu Bildung kommt, was hier nicht der Fall ist. Kenne sehr viele Deutsche und ausnahmslos jeder Auswanderer hier hat Uniabschluss]
Sehr gut geschrieben.Die Deutschen können sich halt besser Verkaufen als die CH.Bei einem Vorstellungsgepräch kann ein Deutscher alles ,ein Schweizer zögert und sagt habe ich noch nie gemacht aber probier es.
Wenn der Deutsche Angestellt ist und es kommt ein Problem heisst es in Deutschland macht man es so und redet und redet in der zwischenzeit findet der CH Untergebener die Lösung .Der Deutsche verkauft dann die Lösung seinem Vorgestzten und ist der Big Hirsch.
Deshalb schmeisst die Deutschen zurück über den Fluss,es ist besser für die CH wenn man ohne diese Weltverbesserer lebt
Deutschland den Deutschen
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- Suffbrueder
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Erstaunlicherweise findet man unter den Deutschen viele gute Jungs, man muss sich nur mit ihnen abgeben (wollen). Sobald man sie integriert und respektiert, kommen auch ihre guten Seiten zum Vorschein.. schon mal probiert ? 
Gefahr droht nachwievor vom gelben Mann.. vergesst das nicht.

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In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
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so e vrdammte schwachsinn. dütschi sin eifach offener als schwyzer, das isch eifach s plus bimene bewärbigsgspröch!!ZUGLO hat geschrieben:Sehr gut geschrieben.Die Deutschen können sich halt besser Verkaufen als die CH.Bei einem Vorstellungsgepräch kann ein Deutscher alles ,ein Schweizer zögert und sagt habe ich noch nie gemacht aber probier es.
Wenn der Deutsche Angestellt ist und es kommt ein Problem heisst es in Deutschland macht man es so und redet und redet in der zwischenzeit findet der CH Untergebener die Lösung .Der Deutsche verkauft dann die Lösung seinem Vorgestzten und ist der Big Hirsch.
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Bsp.: e schwyzer redet grundsätzlich nid über e lohn miteme kolleg. do sin die dütsche anders!
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
- Pibe d'oro
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Der Dok heute Abend war noch interessant. Vorallem das Gejammere, als es um Fussball ging, war witzig. "Überall hingen Nationalflaggen von allen Ländern, nur solche von Deutschland gabs nirgends und alle freuten sich als wir verloren haben."SwissFox hat geschrieben:Heute Abend kommt was dazu auf ZF DRS...

Die Antwort auf die Frage: "Weshalb haben die Schweizer etwas gegen die Deutschen?" war auch geil:
"Ich weiss es nicht, aber irgend einen Grund wird es sicher haben"

Mir sin mitem Velo doo
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- Kurtinator
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minderwertigkeitskomplexe??Pibe d'oro hat geschrieben: Die Antwort auf die Frage: "Weshalb haben die Schweizer etwas gegen die Deutschen?" war auch geil:
"Ich weiss es nicht, aber irgend einen Grund wird es sicher haben"![]()

Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
- Tolkien
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Nun, ich finde es eigentlich nicht schlecht, dass wir uns selbst nicht immer als die geilsten Macker hinstellen. Scheint aber heute gefragt zu sein und deswegen kommen Deutsche in Bewerbungsgesprächen eben oft besser an. Die können alles, haben schon alles gesehen und strotzen im Gespräch nur so vor Selbstbewusstsein. Man kann das auch "Offenheit" nennen, ich finde es oft Hochstapelei.so e vrdammte schwachsinn. dütschi sin eifach offener als schwyzer, das isch eifach s plus bimene bewärbigsgspröch!!
Bsp.: e schwyzer redet grundsätzlich nid über e lohn miteme kolleg. do sin die dütsche anders!
Die Sendung war lustig, vor allem der eine der vom "grossedeutschen (Be)Reich - so mit Eurovision und so" gesprochen hat.
[CENTER]Fortuna lächelt - doch sie mag
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
- Pibe d'oro
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Eher so etwas wie "Grosser Bruder - Kleiner Bruder". Die Schweiz wird von den Deutschen oft belächelt und sie selber stellen sich als die Grössten und Besten hin. Zudem reissen sie vor allem im Fussball ziemlich schnell die Klappe auf, letztes Beispiel Barcelona - Bremen.Kurtinator hat geschrieben:minderwertigkeitskomplexe??![]()

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Glaub ich nicht. Wenn man schon verallgemeinern will, ist es wohl so, dass viele Deutsche viel direkter sind, vielleicht für Schweizer Ohren und Gefühle zu direkt. Das kann zu Irritationen führen. Schon die Art zu politisieren ist ja in beiden Ländern grundverschieden. In der Schweiz wird oft ein Kompromiss gesucht, um vor dem Stimmvolk zu bestehen, In Deutschland wird die politische Konkurrenz verbal niedergemacht. Nur die Mehrheit im Bundestag zählt. Das Volk hat nur alle vier Jahre ein bisschen mitzubestimmen.Kurtinator hat geschrieben:minderwertigkeitskomplexe??![]()
Den DOK Film fand ich gut. Interessant, dass nur ein Interviewter angegeben hat, nie mit antideutschen Reflexen konfrontiert worden zu sein. Alle Anderen haben das massiv bejaht. Hab ich mir nicht so krass vorgestellt.
Und 110.-- CHF für eine Stunde Dialektunterricht würd ich auch noch nehmen.

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- BlackEagle26
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naja den kenn ich noch von der uni, und ehrlich gesagt wunderts mich nicht bei ihm, seine social skills sind bzw. waren nicht gerade der hammer. aber seinen ehrgeiz bewundere ich immer noch. hat sich ein jahr lang auf seinen zukünftigen arbeitgeber vorbereitet. bzw seinen wunscharbeitgeber, und am ende kam er auch rein obwohl rein noten technisch normalerweise kaum ein interview drin gelegen wäre, aber konnte durch einen partner den er über umwege kennenlernte seine angestrebte Karriere als Berater aufnehmen.Barty hat geschrieben:ex spiegel:
Bern - Als Marc Beermann zum Studium in die Schweiz kam, freute er sich: "Ich dachte, es würde wie die Rückkehr des verlorenen Sohnes sein." Seine Mutter stammt aus der Westschweiz, sein Vater aus Deutschland. Aufgewachsen ist er in Düsseldorf. Dann kam er an die Universität St. Gallen - und alles war anders, als er sich das vorgestellt hatte: "Es war schwer, mit den Schweizer Mitstudenten in Kontakt zu treten." Abends sei er mehrmals nicht in Clubs eingelassen worden, mit der Begründung, er sei Deutscher. "Es war ein Schock für mich. Ich dachte, die Schweizer würden mich mit offenen Armen empfangen."
hab ihn seit dem 1mal getroffen und jetzt ist er auch viel sympathischer anscheinend ist die lernkurve bei unternehmensberatungen doch sehr steil auch was sozial kompetenzen anbelangt. naja dafür hat er jetzt keine zeit mehr

- BlackEagle26
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ich glaub es ist nicht mal nur die offenheit, der deutsche ist bereit um einiges mehr zu leisten als der Schweizer, dafür gibts mehrere Gründe, eines wäre natürlich dass er auf keinen fall nach deutschland zurück will, wo er für maximal 3000 euro arbeiten muss. Das andere ist, er kennt sowieso meistens wenig menschen in der schweiz, vor allem wenn er für den Job auch noch in eine andere Stadt ziehen muss (Genf, Basel oder Zürich meistens) und kann eigentlich ausser arbeiten gar nicht viel anstellen, während der Schweizer sich Freitag um Mitternacht sagt, scheisse ich könnte jetzt mit freunden im Ausgang sein, sagt sich der Deutsche, naja ob ich zuhause vor dem Fernseher hocke oder jetzt noch bis 4 in der früh arbeite ist ja kein grosser unterschied.Tolkien hat geschrieben:Nun, ich finde es eigentlich nicht schlecht, dass wir uns selbst nicht immer als die geilsten Macker hinstellen. Scheint aber heute gefragt zu sein und deswegen kommen Deutsche in Bewerbungsgesprächen eben oft besser an. Die können alles, haben schon alles gesehen und strotzen im Gespräch nur so vor Selbstbewusstsein. Man kann das auch "Offenheit" nennen, ich finde es oft Hochstapelei.
Die Sendung war lustig, vor allem der eine der vom "grossedeutschen (Be)Reich - so mit Eurovision und so" gesprochen hat.
als letztes kommt dazu dass speziell bei uni absolventen Deutschee meistens bessere noten haben speziell im falle der hsg, sie wissen das ganze irgendwie mehr zu schätzen, weil im eigenen lande keine alternativen vorhanden sind.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 22,00.html
Ausländer in der Schweiz: Zürcher hadern mit deutschen Zuwanderern

Ausländer in der Schweiz: Zürcher hadern mit deutschen Zuwanderern
Umso komischer wirken die Versuche einzelner Medien, Deutsche als Schmarotzer hinzustellen. Kürzlich machte sich die rechtskonservative "Weltwoche" wieder einmal Sorgen um den Schweizer Sozialstaat. Im Visier standen aber nicht wie üblich balkanische Sozialhilfeschnorrer.
Süffisant wird die Geschichte von einem gewissen Uwe aus Deutschland erzählt. "Ihr habt ein feudales System hier", lässt sich der Ahnungslose zitieren. Deshalb bleibe er "jetzt sicher die nächsten zwei Jahre hier", um als Arbeitsloser zwei Jahre 70 bis 80 Prozent seines letzten Gehaltes zu beziehen. Die monatliche Leasingrate von 1300 Franken für seinen Traumwagen könne er sich nun problemlos leisten. "Mit Hilfe der Schweizer Arbeitslosenkasse", schließt die "Weltwoche" triumphal.

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Zu den deutschen: Absolut rischtisch!BadBlueBoy hat geschrieben:Erstaunlicherweise findet man unter den Deutschen viele gute Jungs, man muss sich nur mit ihnen abgeben (wollen). Sobald man sie integriert und respektiert, kommen auch ihre guten Seiten zum Vorschein.. schon mal probiert ?
Gefahr droht nachwievor vom gelben Mann.. vergesst das nicht.
Zu der drohenden Gefahr: Nene vergiss mal die Chinesen.... Ich sag nur Inder! "Please advise!" "Do the needfull!" ... einfach nur schrecklich
