Von der Zukunft träumen...
- O-Bolle
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 267
- Registriert: 07.12.2004, 14:19
- Wohnort: Buxtehude
- Kontaktdaten:
Von der Zukunft träumen...
Hallo zusammen.
Ich weiss nicht ob ich da alleine bin. Aber ab und zu habe ich so träume von denen ich in der Zukunft träume. Das kommt mir dann so echt rüber. Und irgendwann in dem Moment von dem ich geträumt habe kommt mir das dann so vor als wär es ein Déja-Vu.
Zum Beispiel habe ich vor ein paar Monaten geträumt, dass ich mit meiner Ex durch einen Gang laufe und dann dort in (m)ein (zukünftiges) Zimmer laufe. Am Ende des Gang kann ich mich noch gut erinnern, war so eine Waldtapete.
Letzthin war ich ein Wohnung anschauen und in diese Wohnung werde ich nächstes Jahr einziehen. Im Gang dieser Wohnung hat es an der Wand übrigens diese Waldtapete.
In den letzten Tagen haben sich die Anzeichen verdichtet, dass die Ex und ich wieder mal zusammenkommen werden, was mich eigentlich noch erfreut.
So einen Traum hatte ich nicht zum ersten Mal. Schon mehrmals. Aber wenn ich mich recht erinnern mag, haben diese Träume eigentlich immer mit ihr zu tun. Ich habe auch schon von ihr geträumt als ich sie noch gar nicht gekannt habe. Oder als ich mit ihr glücklich zusammen war, habe ich von schlechten Zeiten geträumt.
Irgendwie kommt mir das alles etwas unheimlich und seltsam vor. Hat jemand von euch denn ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich weiss nicht ob ich da alleine bin. Aber ab und zu habe ich so träume von denen ich in der Zukunft träume. Das kommt mir dann so echt rüber. Und irgendwann in dem Moment von dem ich geträumt habe kommt mir das dann so vor als wär es ein Déja-Vu.
Zum Beispiel habe ich vor ein paar Monaten geträumt, dass ich mit meiner Ex durch einen Gang laufe und dann dort in (m)ein (zukünftiges) Zimmer laufe. Am Ende des Gang kann ich mich noch gut erinnern, war so eine Waldtapete.
Letzthin war ich ein Wohnung anschauen und in diese Wohnung werde ich nächstes Jahr einziehen. Im Gang dieser Wohnung hat es an der Wand übrigens diese Waldtapete.
In den letzten Tagen haben sich die Anzeichen verdichtet, dass die Ex und ich wieder mal zusammenkommen werden, was mich eigentlich noch erfreut.
So einen Traum hatte ich nicht zum ersten Mal. Schon mehrmals. Aber wenn ich mich recht erinnern mag, haben diese Träume eigentlich immer mit ihr zu tun. Ich habe auch schon von ihr geträumt als ich sie noch gar nicht gekannt habe. Oder als ich mit ihr glücklich zusammen war, habe ich von schlechten Zeiten geträumt.
Irgendwie kommt mir das alles etwas unheimlich und seltsam vor. Hat jemand von euch denn ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wenn du mehr über Träume oder ihre Deutungen wissen möchtest, empfehle ich dir Bücher und Schriften vom Schweizer Psychoanalytiker Carl Gustav Jung.
C.G. Jung sah Träume immer als wichtigen Aspekt der menschlichen Psyche und als wesentlichen Teil ihres Ausgleichsmechanismus an. Er betrachtete das Träumen als einen der Wege, auf welchen Sie das Geheimnis Ihres Lebens und den Sinn Ihres Daseins ergründen und erklären können.
Jede menschliche Entwicklung strebt einem Ziel zu. Dieses Ziel ist die Entfaltung und Vervollständigung Ihrer Persönlichkeit. Träume sind eine wichtige Hilfe in diesem Prozess, der das ganze Leben über andauert. Der sinnvolle Umgang mit Träumen ist die vielleicht beste Übung für Bewusstseinserweiterung.
Es ist das Verdienst C.G. Jungs, darauf hingewiesen zu haben, dass in Träumen mehr als nur die Triebe und Triebspannungen bemerkenswert sind.
Die erste und wichtigste Behauptung, die er aufstellte, war folgende:
Der Traum hat in der Form Sinn, in welcher er auftritt, und ist keine Verkleidung, wie Freud meinte, hinter der sich sein "wahrer" Sinn versteckt.
Jung steht unerschütterlich auf dem Standpunkt, dass der Traum Gedanken nicht tarnt oder entstellt. Sein kompetentes Urteil geht dahin, dass der manifeste Traum den ganzen Sinn birgt. Er ist keineswegs nur eine "Traumfassade". Das Fassadenhafte des (manifesten) Traums ist in Wahrheit seine Undurchsichtigkeit. Nach seiner Ansicht ist Träumen die Sprache der schlafenden Seele, bei der Gedanken in Bilder umgewandelt werden, ohne dass Sie dabei getäuscht oder irregeführt werden. Nach ihm enthüllt der Traum auf die klarste und ökonomischste Weise den gegenwärtigen Zustand des Innenlebens und durchaus nicht in erster Linie unterdrückte Kindheitstraumata, obwohl sich solche gelegentlich in einem Traum widerspiegeln können.
Tatsächlich gibt der Traum einen sehr klaren und präzisen Bericht darüber, was Sie während des Schlafs denken. Im allgemeinen befasst er sich mit Ihnen selbst, mit nahestehenden Personen, mit Ihren Konflikten und Ängsten. Das Träumen ist eine natürliche seelische Funktion. Träume wiedergeben ein aktives Bild Ihrer Lebenssituation. Ihre Träume ergänzen oder verändern innere Erlebnisweisen. Sie können Sie nachdenklich machen über Ihr Verhalten und Ihre Handlungen und damit diese verändern und können dadurch dem vorbeugen, dass Sie sich in der Innen- oder in der Aussenwelt in Sackgassen verrennen, die in übermässige Belastungen und damit zu seelischen Erkrankungen führen. Hierbei wird auf jeden Fall eine Reaktion des Unbewussten in Form von mehrdeutigen und mehrschichtigen, oft archaischen Symbolerlebnissen herausgefordert, die durch starke Gefühle und Gemütserregungen auf Ihr Bewusstsein einwirken. Intuitiv hat der Mensch das schon immer gewusst, wenn er z.B. der Auffassung ist, dass man eine wichtige Entscheidung nicht sofort fällen, sondern erst noch einmal "überschlafen" sollte.
C.G. Jung sieht den Traum unter einem ganzheitlichen Aspekt und betont den Zusammenhang innerhalb des einzelnen Traums ebenso wie auch den Zusammenhang von Traumserien. Nach seiner Meinung führen Sie Ihre Träume zur Ganzheit, weil sie Bilder benutzen, die Ihnen von brachliegenden Bereichen Ihrer selbst erzählen. Dabei ist Ihr Unbewusstes Partner. Es ist ein natürlicher Teil Ihres Seins, ein riesiges Reservoir des Unbekannten. Ein Teil dieses Unbekannten sucht in Ihren Träumen Beachtung und Akzeptanz durch Ihr bewusstes Ich.
Die von Ihnen erträumten Bilder sind also Botschaften, die es in sich aufzunehmen gilt. Der innere Wert der Träume liegt gerade in der Ehrlichkeit und Genauigkeit seiner Darstellung Ihres inneren Zustandes zu einer bestimmten Zeit.
oder :http://www.oana.de/cgjung4.htm
C.G. Jung sah Träume immer als wichtigen Aspekt der menschlichen Psyche und als wesentlichen Teil ihres Ausgleichsmechanismus an. Er betrachtete das Träumen als einen der Wege, auf welchen Sie das Geheimnis Ihres Lebens und den Sinn Ihres Daseins ergründen und erklären können.
Jede menschliche Entwicklung strebt einem Ziel zu. Dieses Ziel ist die Entfaltung und Vervollständigung Ihrer Persönlichkeit. Träume sind eine wichtige Hilfe in diesem Prozess, der das ganze Leben über andauert. Der sinnvolle Umgang mit Träumen ist die vielleicht beste Übung für Bewusstseinserweiterung.
Es ist das Verdienst C.G. Jungs, darauf hingewiesen zu haben, dass in Träumen mehr als nur die Triebe und Triebspannungen bemerkenswert sind.
Die erste und wichtigste Behauptung, die er aufstellte, war folgende:
Der Traum hat in der Form Sinn, in welcher er auftritt, und ist keine Verkleidung, wie Freud meinte, hinter der sich sein "wahrer" Sinn versteckt.
Jung steht unerschütterlich auf dem Standpunkt, dass der Traum Gedanken nicht tarnt oder entstellt. Sein kompetentes Urteil geht dahin, dass der manifeste Traum den ganzen Sinn birgt. Er ist keineswegs nur eine "Traumfassade". Das Fassadenhafte des (manifesten) Traums ist in Wahrheit seine Undurchsichtigkeit. Nach seiner Ansicht ist Träumen die Sprache der schlafenden Seele, bei der Gedanken in Bilder umgewandelt werden, ohne dass Sie dabei getäuscht oder irregeführt werden. Nach ihm enthüllt der Traum auf die klarste und ökonomischste Weise den gegenwärtigen Zustand des Innenlebens und durchaus nicht in erster Linie unterdrückte Kindheitstraumata, obwohl sich solche gelegentlich in einem Traum widerspiegeln können.
Tatsächlich gibt der Traum einen sehr klaren und präzisen Bericht darüber, was Sie während des Schlafs denken. Im allgemeinen befasst er sich mit Ihnen selbst, mit nahestehenden Personen, mit Ihren Konflikten und Ängsten. Das Träumen ist eine natürliche seelische Funktion. Träume wiedergeben ein aktives Bild Ihrer Lebenssituation. Ihre Träume ergänzen oder verändern innere Erlebnisweisen. Sie können Sie nachdenklich machen über Ihr Verhalten und Ihre Handlungen und damit diese verändern und können dadurch dem vorbeugen, dass Sie sich in der Innen- oder in der Aussenwelt in Sackgassen verrennen, die in übermässige Belastungen und damit zu seelischen Erkrankungen führen. Hierbei wird auf jeden Fall eine Reaktion des Unbewussten in Form von mehrdeutigen und mehrschichtigen, oft archaischen Symbolerlebnissen herausgefordert, die durch starke Gefühle und Gemütserregungen auf Ihr Bewusstsein einwirken. Intuitiv hat der Mensch das schon immer gewusst, wenn er z.B. der Auffassung ist, dass man eine wichtige Entscheidung nicht sofort fällen, sondern erst noch einmal "überschlafen" sollte.
C.G. Jung sieht den Traum unter einem ganzheitlichen Aspekt und betont den Zusammenhang innerhalb des einzelnen Traums ebenso wie auch den Zusammenhang von Traumserien. Nach seiner Meinung führen Sie Ihre Träume zur Ganzheit, weil sie Bilder benutzen, die Ihnen von brachliegenden Bereichen Ihrer selbst erzählen. Dabei ist Ihr Unbewusstes Partner. Es ist ein natürlicher Teil Ihres Seins, ein riesiges Reservoir des Unbekannten. Ein Teil dieses Unbekannten sucht in Ihren Träumen Beachtung und Akzeptanz durch Ihr bewusstes Ich.
Die von Ihnen erträumten Bilder sind also Botschaften, die es in sich aufzunehmen gilt. Der innere Wert der Träume liegt gerade in der Ehrlichkeit und Genauigkeit seiner Darstellung Ihres inneren Zustandes zu einer bestimmten Zeit.
oder :http://www.oana.de/cgjung4.htm
.
.
[CENTER]" Wünsche und Leidenschaften sterben an ihrer Erfüllung."[/CENTER]
.
[CENTER]" Wünsche und Leidenschaften sterben an ihrer Erfüllung."[/CENTER]
- Suffbrueder
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1245
- Registriert: 07.12.2004, 17:32
- Wohnort: Basel, Budapest, Zeckenpfuhl..
ja, ich habe mal geträumt, das ich in einer franziprüfung eine 2 schreibe, am nächsten morgen hat sich das bewahrheitet
nein im ernst, sowas solls geben. mir ist mal was ähnliches passiert, aber das geht euch nix an

nein im ernst, sowas solls geben. mir ist mal was ähnliches passiert, aber das geht euch nix an

Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 381
- Registriert: 30.01.2005, 13:11
- BadBlueBoy
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2477
- Registriert: 13.02.2005, 11:57
- Wohnort: Maksimir
- BadBlueBoy
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2477
- Registriert: 13.02.2005, 11:57
- Wohnort: Maksimir
Hats auch schon gegeben. Komischerweise kann ich mich aber am Morgen an 99% der Träume nicht mehr erinnern. Meistens kommt die Erinnerung mit dem Ereignis selbst. Wird also nix mit Lottozahlen etctommasino hat geschrieben:frage: könnt ihr euch jeweils an den traum erinnern bevor das déja-vu passiert ???

- Modern Times
- Benutzer
- Beiträge: 58
- Registriert: 06.10.2006, 00:45
- Wohnort: Sertão
Nun, diese Déjà-vu's sind wahrhaftig ein erstaunliches Phänomen....tommasino hat geschrieben:frage: könnt ihr euch jeweils an den traum erinnern bevor das déja-vu passiert ??? oder habt ihr einfach jeweils das gefühl, das ganze schon mal geträumt zu haben ?
Hatte schon 100-te Déjà-vu's und erlebe sie auch immer gerne wieder. Nur, ich war vorher noch nie auf Kuba, und bei meinem 1.Kuba-Trip erlebte ich dann ein ca 5-sekündiges.... das war schon verdammt beeindruckend....
keine Antwort woher unser Unterbewusstsein solche Input's aufnimmt....
Ein Rätsel das niemals gelöst werden wird, und das ist auch gut so.
- BadBlueBoy
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2477
- Registriert: 13.02.2005, 11:57
- Wohnort: Maksimir
tommasino hat geschrieben:ja, aber richtig tricky wirds erst, wenn man versucht das déja-vu zu verändern![]()



- baslerstab
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3644
- Registriert: 10.12.2004, 13:50
- Wohnort: wo?
dieses verdammte chromosom aber auch immer.............die giele scheinen dieses auch zu haben..!mimpfeli hat geschrieben:Ohni Scheiss, ich ha ame s'Gfühl ich ha ziemlig oft Deja-vu's, ha aber au scho glääse dass das irgend e Fählschaltig isch...
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- BadBlueBoy
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2477
- Registriert: 13.02.2005, 11:57
- Wohnort: Maksimir
Die wahre Erklärung findest Du hier:
klick mich an
klick mich an
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
- Modern Times
- Benutzer
- Beiträge: 58
- Registriert: 06.10.2006, 00:45
- Wohnort: Sertão