Die Stadtpolizei Zürich konnte in einem Frachtcontainer aus Südamerika über 79 Kilogramm Kokain sicherstellen. Es handelt sich um die grösste je in der Schweiz sichergestellte Menge Kokain.
Beim Entladen eines Frachtcontainers sind in der Stadt Zürich knapp 80 Kilogramm Kokain gefunden worden. Der mit Hausrat beladene Überseecontainer war im Auftrag einer Frau, welche von Südamerika nach Zürich übersiedelte, verschifft worden. Laut Angaben der Polizei gilt die Frau als unbeteiligt.
Das Rauschgift dürfte ihr also unters Umzugsgut geschmuggelt worden sein. Die Ware war mit einem Containerschiff auf dem Seeweg nach Antwerpen verschifft worden. Im Hafen von Antwerpen wurde er in einem Containerterminal zwischengelagert und anschliessend weiter in die Schweiz spediert.
Rekordfund: In Zürich wurden 79,3 Kilo Kokain sichergestellt. (Bild: Stadtpolizei Zürich)
Die Drogen befanden sich in vier Taschen, welche die nichtsahnende Empfängerin zusammen mit Speditionsmitarbeitern beim Entladen des Containers entdeckte. Die vom Spediteur des Containers alarmierten Polizeibeamten fanden in den Taschen 79 Pakete mit Kokain. Die Taschen waren im Container nicht einmal versteckt, sondern lagen offen unmittelbar hinter der versiegelten Containertüre.
In der Folge leitete die Stadtpolizei Zürich zusammen mit der Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich für organisierte Kriminalität und Betäubungsmitteldelikte umfangreiche nationale und internationale Ermittlungen ein. Nach dem bisherigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die Lieferung nicht für den Schweizer Markt bestimmt war. Das Kokain hätte mit grosser Wahrscheinlichkeit im Hafen von Antwerpen ausgeladen und von dort weiterverteilt werden sollen.
Das zu Kiloblöcken gepresste Kokain hat einen hohen Reinheitsgehalt. Es ist mit verschiedenen Prägestempeln von Grossproduzenten versehen. Die sichergestellte Menge hätte bei der üblichen Streckung etwa 500'000 Konsumportionen ergeben. Der Strassenhandelswert in der Schweiz beträgt demnach über 10 Mio. Franken.
Hinter dem Drogenschmuggel dürfte eine bestens organisierte, international operierende Grosshändlerorganisation stecken. Es ist bekannt, dass in Frachtcontainern grosse Mengen von Kokain über die grossen Seehäfen nach Europa geschmuggelt werden. Eine Beteiligung der Empfängerin des Containers am aufgedeckten Drogenschmuggel, kann ausgeschlossen werden.
Riesiger Schnee-Fall in Zürich
Riesiger Schnee-Fall in Zürich
- el presidente
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Tja, somit keine weissen Weihnachten in St. Moritz....
http://www.fcbforum.ch/showthread.php?t=20955
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denn basst daas doch grad perfäggt doo aane:
NZZ, 07/12/2006:
Aus dem Bezirksgericht Zürich
Busse wegen Haschkonsums für Kapo-Sicherheitsbeamtin
Freispruch von Kokaindiebstahl-Vorwurf
(ap) Eine Sicherheitsbeamtin der Kantonspolizei Zürich ist vom Zürcher Bezirksgericht wegen Haschischkonsums mit 300 Franken gebüsst worden. Die 40-Jährige wurde aber mangels Beweisen vom Vorwurf freigesprochen, sie habe wiederholt Kokain aus dem Polizeigefängnis entwendet und mit Freunden geschnupft. Die Staatsanwaltschaft hatte drei Monate Gefängnis bedingt und 300 Franken Busse gefordert. Das Gericht befand, der langjährigen Sicherheitsbeamtin sei nicht nachzuweisen, dass sie im Frühherbst 2000 und 2001 jeweils Kokainfingerlinge entwendet habe, die von Kokaintransporteuren ausgeschieden worden waren. Als im April 2005 bei der Zürcher Kantonspolizei erneut Kokainfingerlinge verschwanden, wurde die Frau von zwei drogenabhängigen Exfreunden massiv belastet. Laut dem Gericht ist nicht klar, wie die Fingerlinge verschwanden. Es sprach die Sicherheitsbeamtin, die während der Strafuntersuchung nie vom Dienst suspendiert worden war, hingegen wegen regelmässigen Haschischkonsums zwischen September 2003 und Juli 2005 schuldig und büsste sie deswegen.
NZZ, 07/12/2006:
Aus dem Bezirksgericht Zürich
Busse wegen Haschkonsums für Kapo-Sicherheitsbeamtin
Freispruch von Kokaindiebstahl-Vorwurf
(ap) Eine Sicherheitsbeamtin der Kantonspolizei Zürich ist vom Zürcher Bezirksgericht wegen Haschischkonsums mit 300 Franken gebüsst worden. Die 40-Jährige wurde aber mangels Beweisen vom Vorwurf freigesprochen, sie habe wiederholt Kokain aus dem Polizeigefängnis entwendet und mit Freunden geschnupft. Die Staatsanwaltschaft hatte drei Monate Gefängnis bedingt und 300 Franken Busse gefordert. Das Gericht befand, der langjährigen Sicherheitsbeamtin sei nicht nachzuweisen, dass sie im Frühherbst 2000 und 2001 jeweils Kokainfingerlinge entwendet habe, die von Kokaintransporteuren ausgeschieden worden waren. Als im April 2005 bei der Zürcher Kantonspolizei erneut Kokainfingerlinge verschwanden, wurde die Frau von zwei drogenabhängigen Exfreunden massiv belastet. Laut dem Gericht ist nicht klar, wie die Fingerlinge verschwanden. Es sprach die Sicherheitsbeamtin, die während der Strafuntersuchung nie vom Dienst suspendiert worden war, hingegen wegen regelmässigen Haschischkonsums zwischen September 2003 und Juli 2005 schuldig und büsste sie deswegen.
birdy-num-num!
oder 21? oder 121? oder mehr???? Tja man weiss es eben nicht genau! und werden alle beschlagnahmten Drogen von der Polizei vernichtet? Ich denke nicht...Hans hat geschrieben:79 Päckchen ist eine etwas komische Zahl...
In welcher Jackentasche befindet sich wohl die Nummer 80?
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge um einmal zu schaun, wohin man käme wenn man ginge.
- Lou C. Fire
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Ha! glaubst Du!mimpfeli hat geschrieben:Tja, somit keine weissen Weihnachten in St. Moritz....![]()
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War nur ein kleiner Ablenkungslockvogel, die richtige Ladung hat ihr Ziel sicher erreicht!
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
- BadBlueBoy
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