10 vor 10 heute
- Pibe d'oro
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Ich habe den Video auf sfdrs erst gerade angeschaut.
Erschreckende Sätze hört man da vom Kommentator:
"aggressive Meute"
"besonders aggressive Basler Fans" werden "mit einem grünen Spray mitten ins Gesicht behandelt" - behandelt. Der Ausdruck "behandeln" im Zusammenhang mit Menschen stammt direkt aus dem Wörterbuch der Unmenschen.
Statt einer Choreo entdeckt der Kommentar völlig tatsachenwidrig: "Im Stadion zünden die Basler kurz vor dem Spiel ein riesiges Transparent an und nehmen damit die Gefährdung anderer Zuschauer in Kauf".
Erschreckende Sätze hört man da vom Kommentator:
"aggressive Meute"
"besonders aggressive Basler Fans" werden "mit einem grünen Spray mitten ins Gesicht behandelt" - behandelt. Der Ausdruck "behandeln" im Zusammenhang mit Menschen stammt direkt aus dem Wörterbuch der Unmenschen.
Statt einer Choreo entdeckt der Kommentar völlig tatsachenwidrig: "Im Stadion zünden die Basler kurz vor dem Spiel ein riesiges Transparent an und nehmen damit die Gefährdung anderer Zuschauer in Kauf".
- Pibe d'oro
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In "20 minuten" stand ja auch, dass eine "riese Zürcherflagge als Provokation" abgefackelt wurde...naja...Hauptsache, es brennt was
Übrigens, ZF DRS, was haben denn die besonders aggressiven Hooligans gemacht?? Aus dem Fenster raussteigen? Schlimm, schlimm

Übrigens, ZF DRS, was haben denn die besonders aggressiven Hooligans gemacht?? Aus dem Fenster raussteigen? Schlimm, schlimm

Mir sin mitem Velo doo
Sektion Bergfloh a.k.a Pfützentaucher

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- LaFamigliaCrew
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Und dann wundern sich Leute, wenn Polizisten verpruegelt oder TV-Leute (analog 13.05.) angegriffen werden...
Und das bittere: die Aufnahmen die sie wirklich wollten, haben sie nicht gekriegt...
..zum Glueck hat die Polizei so gut aufgepasst!

Und das bittere: die Aufnahmen die sie wirklich wollten, haben sie nicht gekriegt...
..zum Glueck hat die Polizei so gut aufgepasst!


"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion
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Habe jetzt mal bei sfdrs nachgefragt:
Guten Tag,
ich beziehe mich auf die 10vor10-Sendung von gestern mit der Berichterstattung über den Polizeieinsatz gegen die FC Basel-Supporter.
Abgesehen davon, dass Ihr embedded journalist jegliche Ausgewogenheit vermissen lässt und teilweise völlig tatsachenwidrige Behauptungen aufstellt (Verbrennen eines Transparentes im Stadion), verwendet er ein Vokabular, das direkt aus dem Wörterbuch des Unmenschen stammen könnte. Die FC Basel-Supporter sind für ihn eine "aggressive Meute" - Meute! und "besonders aggressive Basler Fans" werden "mit einem grünen Spray mitten ins Gesicht behandelt" - behandelt!
Ist dies eine untollerierbare Wortwahl eines historisch ungebildeten Kommentators oder ist dies die anerkannte Sprachregelung im öffentlich-rechtlichen Schweizer Fernsehen?
Mit freundlichen Grüssen
Guten Tag,
ich beziehe mich auf die 10vor10-Sendung von gestern mit der Berichterstattung über den Polizeieinsatz gegen die FC Basel-Supporter.
Abgesehen davon, dass Ihr embedded journalist jegliche Ausgewogenheit vermissen lässt und teilweise völlig tatsachenwidrige Behauptungen aufstellt (Verbrennen eines Transparentes im Stadion), verwendet er ein Vokabular, das direkt aus dem Wörterbuch des Unmenschen stammen könnte. Die FC Basel-Supporter sind für ihn eine "aggressive Meute" - Meute! und "besonders aggressive Basler Fans" werden "mit einem grünen Spray mitten ins Gesicht behandelt" - behandelt!
Ist dies eine untollerierbare Wortwahl eines historisch ungebildeten Kommentators oder ist dies die anerkannte Sprachregelung im öffentlich-rechtlichen Schweizer Fernsehen?
Mit freundlichen Grüssen
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Zu dumm, dass die das nicht lesen werden. Anzeige wegen Gefährdung des Lebens wurde eingereicht, blahblahEcho hat geschrieben:Habe jetzt mal bei sfdrs nachgefragt:
Guten Tag,
ich beziehe mich auf die 10vor10-Sendung von gestern mit der Berichterstattung über den Polizeieinsatz gegen die FC Basel-Supporter.
Abgesehen davon, dass Ihr embedded journalist jegliche Ausgewogenheit vermissen lässt und teilweise völlig tatsachenwidrige Behauptungen aufstellt (Verbrennen eines Transparentes im Stadion), verwendet er ein Vokabular, das direkt aus dem Wörterbuch des Unmenschen stammen könnte. Die FC Basel-Supporter sind für ihn eine "aggressive Meute" - Meute! und "besonders aggressive Basler Fans" werden "mit einem grünen Spray mitten ins Gesicht behandelt" - behandelt!
Ist dies eine untollerierbare Wortwahl eines historisch ungebildeten Kommentators oder ist dies die anerkannte Sprachregelung im öffentlich-rechtlichen Schweizer Fernsehen?
Mit freundlichen Grüssen

Dies hier ist eine provisorische Signatur!
Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.
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- Pippo Inzaghi
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Was kann MAN unternehmen? Die lachen sich doch einen Ast bei jeder Mail die da reingeflattert kommt. Ich finde es ja gut, dass sich Leute Zeit nehmen und sich engagieren, sich dagegen wahren. Aber die Macht der Medien ist stark. Das Image des gewaltbereiten FCB-Hooligans wird über Jahre in den Köpfen des beeinflussbaren neutralen Schweizers rumgeistern.Pippo Inzaghi hat geschrieben:Was hast DU unternommen?
Dies hier ist eine provisorische Signatur!
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- IP-Lotto
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Ja, Hand aufs Herz: Ich habe mich fast nicht mehr erholt, als ich eben noch diese Blick-Scheisse gelesen habe. Das ist ja noch schlimmer als der TV-Bericht von gestern Abend. Bei dir mag das vielleicht einigermassen neutral angekommen sein, aber nicht mal die Blick-Heinis (unter uns: so ganz blöd sind die dort ja auch nicht, obwohl sie Scheisse produzieren) habens geschafft, den 10vor10-Bericht neutral zu verarbeiten. Und der Blick-Artikel ist nichts anderes als ein Wiederkäuen des TV-Berichts. Schon ist von Vandalen die Rede, und dass es immer dann teuer wird wenn Basel zu Gast in Downtown-Switzerland ist. Es wird suggeriert, dass am Sonntag die Hölle los gewesen sei. Derbys und andere Spiele (z.B. gegen Lutschern) scheinen gratis zu sein. Wenn du dir dann noch die Kommentare antun solltest, kommt dir endgültig das grosse Kotzen. Ja, gestempelt sind wir sowieso spätestens seit diesem Frühling. Das heisst aber noch lange nicht, dass das Stigma laufend mit Halb- und Unwahrheiten frisch eingebrannt werden muss.Lake hat geschrieben:@IP-Lotto:
Nun mal Hand aufs Herz:
Für mich, als jemand der zwar nicht ein Oberinsider ist, aber nicht nur Blick liest, ist nicht der Eindruck entstanden, dass hier die Basler Fans die bösen seien. Wirkte auf mich sowieso _eher_ friedlich die ganze Situation. Dass die Heimfans meistens mehr provozieren ist ja nicht nur in Zürich so...
Natürlich - der 0815-Blickerleser-Bauer wird das nach dem Bericht anders sehen a la "die bösen Basler Fans wieder". Nur - das denkt er ohnehin spätestens seit dem 13.5.06 - dessen Meinung ist schon gemacht und so schnell wird der seine Meinung nicht ändern. Ob mit oder ohne dem 10vor10 Bericht.
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
P.V.R.P.E. Langstrumpf
Meine Briefe (ja ich weiss, hab teilweise die gleichen Sätze gebraucht
)
Blick:
Guten Tag!
Ihr Artikel über das Fussballspiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel und die damit verbundenen Sicherheitskosten beinhaltet meiner Meinung nach ein paar fragwürdige Formulierungen. So suggerieren Sie dem uninformierten Leser grössere Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Basler Anhängern. Es stimmt, das der Wasserwerfer der Polizei kurz zum Einsatz kam und die Polizei vor dem Spiel Gummigeschosse einsetzen musste, um das Aufeinandertreffen einiger gewaltbereiter Fans zu verhindern. Allerdings hielten sich diese Scharmützel arg im Rahmen in sind in meinen Augen für ein solches Prestigespiel zwischen zwei Erzfeinden (leider) normal. Sie bedürfen nicht noch einer zusätzlichen u201EHeraufschaukelnsu201C durch Ihre Zeitung. Im Übrigen ist es falsch, dass FCB-Fans am Zugang zum FCZ-Sektor gehindert werden mussten, neben einzelnen Flaschen flogen keine Feuerwerkskörper und Verhaftungen gab es gerade einmal drei Stück. Ebenfalls ist es vermessen, das Wort u201EVandalenu201C in der Überschrift zu benutzen. Ich bin mir bewusst, dass Sie als Boulevardzeitung reisserische Titel und farbige Bilder bewusst als Stilmittel einsetzen, allerdings wäre es nicht mehr als fair, würden diese auch einen Bezug zum restlichen Text und vor allem auch zur Wahrheit haben. Als Journalisten wissen Sie bestimmt, das mit u201EVandalenu201C mutwillige Zerstörer bezeichnet werden. Am Anfang des Basler Marsches vom Hauptbahnhof zum Stadion wurde von einem Capo (das sind die Leute, die im Stadion vor den Fans stehen und mit dem Megaphon die Gesänge anstimmen und koordinieren) mehrmals darauf hingewiesen, das Sachbeschädigungen zu vermeiden seien und nicht geduldet würden. Auf dem ganzen Marsch kam es dann auch nur zu einem kleinen Zwischenfall, als Basler Fans Gegenstände nach einem Zürcher Anhänger warfen, nachdem dieser sie aus dem Fenster seiner Wohnung beworfen hatte. Hier also von Vandalen zu schreiben ist völlig absurd. Genauso absurd ist das Bild, das im Hintergrund Ihres Titels zu sehen ist. Sogenannte Pyroshows bringen weder einen Sachschaden noch eine Belastung für die Steuerzahler nach sich. Damit wird nur wieder u201EPyrou201C mit Gewalt in Verbindung gebracht. Komischerweise wurde vor nicht mal zehn Jahren von dem Medien noch Freude, Stimmung und Ambiance damit assoziiert. Bei Ihrem zweiten Bild, jenem mit dem Wasserwerfer, dürften Sie übrigens ruhig noch anfügen, dass es nicht von vergangenem Sonntag stammt. Anhand aller hier aufgeführten Punkte kommt mir der Anschein, dass Ihnen daran gelegen ist, möglichst viele Basler Fans schlecht zu machen. Ich finde es gut, wenn Sie gewalttätige Fans und Ausschreitungen kritisieren, allerdings ist Ihr Stil in diesem Artikel mehr als bedenklich, und das leider nicht zum ersten Mal. Ich möchte Sie doch bitten, in Zukunft auf Übertreibungen, Verschweigen und Verdrehen von Tatsachen und irreführende Bilder und Sätze zu verzichten. Sie würden dem überwiegenden Anteil von uns friedlichen aber enthusiastischen Fans einen grossen Gefallen tun. Ich würde mich auch über eine kurze Stellungnahme Ihrerseits freuen, sofern das u201EIhre Meinung interessiert unsu201C bei diesem Kontaktformular nicht nur pro forma dasteht.
Freundliche Grüsse
SF:
Guten Tag!
Ihre Reportage vom 27.11.06 über das Fussballspiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel und die damit verbundenen Sicherheitskosten beinhaltet meiner Meinung nach ein paar fragwürdige Formulierungen. Eine kleine Auflistung, chronologisch zum Beitrag:
- Alkoholkonsum an Fussballspielen ist wohl fast so alt wie der Fussball selbst.
- Was an u201EAus-dem-Zugfenster-springenu201C eine aggressive Stimmung darstellt bleibt wohl Ihr Geheimnis.
- Am Anfang des Basler Marsches vom Hauptbahnhof zum Stadion wurde von einem Capo (das sind die Leute, die im Stadion vor den Fans stehen und mit dem Megaphon die Gesänge anstimmen und koordinieren) mehrmals darauf hingewiesen, das Sachbeschädigungen zu vermeiden seien und nicht geduldet würden. Wieso wird das in der Reportage nicht erwähnt?
- Auf dem ganzen Marsch kam es dann auch nur zu einem kleinen Zwischenfall, als Basler Fans Gegenstände nach einem Zürcher Anhänger warfen, nachdem dieser sie aus dem Fenster seiner Wohnung beworfen hatte. In der Folge suggerieren Sie dem uninformierten Zuschauer grössere Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Basler Anhängern. Es stimmt, das der Wasserwerfer der Polizei kurz zum Einsatz kam und die Polizei vor dem Spiel Gummigeschosse einsetzen musste, um das Aufeinandertreffen einiger gewaltbereiter Fans zu verhindern. Allerdings hielten sich diese Scharmützel arg im Rahmen in sind in meinen Augen für ein solches Prestigespiel zwischen zwei Erzfeinden (leider) normal. Und Ihre Bilder zeigen vor dem Wasserwerfer Basler Fans, die beschwichtigende Armbewegungen machen oder vor dem Stadion im u201Eschlimmstenu201C Falle Flüche in Richtung Polizei ausstossen. Und so oft es auch vom Kommentator erwähnt wird, ich sehe im Bericht keine fliegenden Gegenstände. Als Anwesender gebe ich zu, dass es die gegeben hat, aber die waren so vereinzelt, dass es Ihr Kameramann nicht mal geschafft hat diese bildlich festzuhalten.
- Ich finde es eine Frechheit, wie hämisch die Tränengasattacke auf die wehr- und regungslos am Boden gefesselten, sogenannten u201ERädelsführeru201C kommentiert wird. Jedem vernünftigen Menschen dürfte da klar werden, dass die Polizei bei dieser Aktion den Rowdies in punkto Primitivität und Gewalt in nichts nachstand.
- Dann lassen Sie sich wieder an Ihrem Lieblingsfeind, den sogenannten Pyroshows aus. Diese bringen aber weder einen Sachschaden noch eine Belastung für die Steuerzahler nach sich. Damit wird nur wieder u201EPyrou201C mit Gewalt in Verbindung gebracht. Komischerweise wurde vor nicht mal zehn Jahren in Ihren Sportsendungen noch mit Freude, Stimmung und Ambiance damit assoziiert. Das mit dem Anzünden des Zürcher Löwen eine u201EAllgemeingefahru201C heraufbeschworen wurde ist absurd, denn erstens sind die verantwortlichen Choreographen Profis und zünden nicht einfach mal irgendwelche Plakate an und zum zweiten standen Feuerwehrleute zur Überwachung in unmittelbarer Nähe.
Anhand aller hier aufgeführten Punkte kommt mir der Anschein, dass Ihnen daran gelegen ist, möglichst viele Basler Fans schlecht zu machen. Die gesamte Reportage machte auf mich den Eindruck, als hätte unbedingt eine tolle Story entstehen müssen und zwecks fast ausbleibender Ausschreitungen wurden dann die u201Eschlimmstenu201C Bilder zusammengeschnitten und mit einem fragwürdigen Kommentar versehen.
Ich finde es gut, wenn Sie gewalttätige Fans und Ausschreitungen kritisieren, allerdings ist Ihr Stil in diesem Artikel mehr als bedenklich, und das leider nicht zum ersten Mal. Ich möchte Sie doch bitten, in Zukunft auf Übertreibungen, Verschweigen und Verdrehen von Tatsachen und irreführende Bilder und Sätze zu verzichten. Sie würden dem überwiegenden Anteil von uns friedlichen aber enthusiastischen Fans einen grossen Gefallen tun. Ich würde mich auch über eine kurze Stellungnahme Ihrerseits freuen, sofern das u201EWir sind gerne für Sie da.u201C bei diesem Kontaktformular nicht nur pro forma dasteht.
Freundliche Grüsse

Blick:
Guten Tag!
Ihr Artikel über das Fussballspiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel und die damit verbundenen Sicherheitskosten beinhaltet meiner Meinung nach ein paar fragwürdige Formulierungen. So suggerieren Sie dem uninformierten Leser grössere Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Basler Anhängern. Es stimmt, das der Wasserwerfer der Polizei kurz zum Einsatz kam und die Polizei vor dem Spiel Gummigeschosse einsetzen musste, um das Aufeinandertreffen einiger gewaltbereiter Fans zu verhindern. Allerdings hielten sich diese Scharmützel arg im Rahmen in sind in meinen Augen für ein solches Prestigespiel zwischen zwei Erzfeinden (leider) normal. Sie bedürfen nicht noch einer zusätzlichen u201EHeraufschaukelnsu201C durch Ihre Zeitung. Im Übrigen ist es falsch, dass FCB-Fans am Zugang zum FCZ-Sektor gehindert werden mussten, neben einzelnen Flaschen flogen keine Feuerwerkskörper und Verhaftungen gab es gerade einmal drei Stück. Ebenfalls ist es vermessen, das Wort u201EVandalenu201C in der Überschrift zu benutzen. Ich bin mir bewusst, dass Sie als Boulevardzeitung reisserische Titel und farbige Bilder bewusst als Stilmittel einsetzen, allerdings wäre es nicht mehr als fair, würden diese auch einen Bezug zum restlichen Text und vor allem auch zur Wahrheit haben. Als Journalisten wissen Sie bestimmt, das mit u201EVandalenu201C mutwillige Zerstörer bezeichnet werden. Am Anfang des Basler Marsches vom Hauptbahnhof zum Stadion wurde von einem Capo (das sind die Leute, die im Stadion vor den Fans stehen und mit dem Megaphon die Gesänge anstimmen und koordinieren) mehrmals darauf hingewiesen, das Sachbeschädigungen zu vermeiden seien und nicht geduldet würden. Auf dem ganzen Marsch kam es dann auch nur zu einem kleinen Zwischenfall, als Basler Fans Gegenstände nach einem Zürcher Anhänger warfen, nachdem dieser sie aus dem Fenster seiner Wohnung beworfen hatte. Hier also von Vandalen zu schreiben ist völlig absurd. Genauso absurd ist das Bild, das im Hintergrund Ihres Titels zu sehen ist. Sogenannte Pyroshows bringen weder einen Sachschaden noch eine Belastung für die Steuerzahler nach sich. Damit wird nur wieder u201EPyrou201C mit Gewalt in Verbindung gebracht. Komischerweise wurde vor nicht mal zehn Jahren von dem Medien noch Freude, Stimmung und Ambiance damit assoziiert. Bei Ihrem zweiten Bild, jenem mit dem Wasserwerfer, dürften Sie übrigens ruhig noch anfügen, dass es nicht von vergangenem Sonntag stammt. Anhand aller hier aufgeführten Punkte kommt mir der Anschein, dass Ihnen daran gelegen ist, möglichst viele Basler Fans schlecht zu machen. Ich finde es gut, wenn Sie gewalttätige Fans und Ausschreitungen kritisieren, allerdings ist Ihr Stil in diesem Artikel mehr als bedenklich, und das leider nicht zum ersten Mal. Ich möchte Sie doch bitten, in Zukunft auf Übertreibungen, Verschweigen und Verdrehen von Tatsachen und irreführende Bilder und Sätze zu verzichten. Sie würden dem überwiegenden Anteil von uns friedlichen aber enthusiastischen Fans einen grossen Gefallen tun. Ich würde mich auch über eine kurze Stellungnahme Ihrerseits freuen, sofern das u201EIhre Meinung interessiert unsu201C bei diesem Kontaktformular nicht nur pro forma dasteht.
Freundliche Grüsse
SF:
Guten Tag!
Ihre Reportage vom 27.11.06 über das Fussballspiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel und die damit verbundenen Sicherheitskosten beinhaltet meiner Meinung nach ein paar fragwürdige Formulierungen. Eine kleine Auflistung, chronologisch zum Beitrag:
- Alkoholkonsum an Fussballspielen ist wohl fast so alt wie der Fussball selbst.
- Was an u201EAus-dem-Zugfenster-springenu201C eine aggressive Stimmung darstellt bleibt wohl Ihr Geheimnis.
- Am Anfang des Basler Marsches vom Hauptbahnhof zum Stadion wurde von einem Capo (das sind die Leute, die im Stadion vor den Fans stehen und mit dem Megaphon die Gesänge anstimmen und koordinieren) mehrmals darauf hingewiesen, das Sachbeschädigungen zu vermeiden seien und nicht geduldet würden. Wieso wird das in der Reportage nicht erwähnt?
- Auf dem ganzen Marsch kam es dann auch nur zu einem kleinen Zwischenfall, als Basler Fans Gegenstände nach einem Zürcher Anhänger warfen, nachdem dieser sie aus dem Fenster seiner Wohnung beworfen hatte. In der Folge suggerieren Sie dem uninformierten Zuschauer grössere Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Basler Anhängern. Es stimmt, das der Wasserwerfer der Polizei kurz zum Einsatz kam und die Polizei vor dem Spiel Gummigeschosse einsetzen musste, um das Aufeinandertreffen einiger gewaltbereiter Fans zu verhindern. Allerdings hielten sich diese Scharmützel arg im Rahmen in sind in meinen Augen für ein solches Prestigespiel zwischen zwei Erzfeinden (leider) normal. Und Ihre Bilder zeigen vor dem Wasserwerfer Basler Fans, die beschwichtigende Armbewegungen machen oder vor dem Stadion im u201Eschlimmstenu201C Falle Flüche in Richtung Polizei ausstossen. Und so oft es auch vom Kommentator erwähnt wird, ich sehe im Bericht keine fliegenden Gegenstände. Als Anwesender gebe ich zu, dass es die gegeben hat, aber die waren so vereinzelt, dass es Ihr Kameramann nicht mal geschafft hat diese bildlich festzuhalten.
- Ich finde es eine Frechheit, wie hämisch die Tränengasattacke auf die wehr- und regungslos am Boden gefesselten, sogenannten u201ERädelsführeru201C kommentiert wird. Jedem vernünftigen Menschen dürfte da klar werden, dass die Polizei bei dieser Aktion den Rowdies in punkto Primitivität und Gewalt in nichts nachstand.
- Dann lassen Sie sich wieder an Ihrem Lieblingsfeind, den sogenannten Pyroshows aus. Diese bringen aber weder einen Sachschaden noch eine Belastung für die Steuerzahler nach sich. Damit wird nur wieder u201EPyrou201C mit Gewalt in Verbindung gebracht. Komischerweise wurde vor nicht mal zehn Jahren in Ihren Sportsendungen noch mit Freude, Stimmung und Ambiance damit assoziiert. Das mit dem Anzünden des Zürcher Löwen eine u201EAllgemeingefahru201C heraufbeschworen wurde ist absurd, denn erstens sind die verantwortlichen Choreographen Profis und zünden nicht einfach mal irgendwelche Plakate an und zum zweiten standen Feuerwehrleute zur Überwachung in unmittelbarer Nähe.
Anhand aller hier aufgeführten Punkte kommt mir der Anschein, dass Ihnen daran gelegen ist, möglichst viele Basler Fans schlecht zu machen. Die gesamte Reportage machte auf mich den Eindruck, als hätte unbedingt eine tolle Story entstehen müssen und zwecks fast ausbleibender Ausschreitungen wurden dann die u201Eschlimmstenu201C Bilder zusammengeschnitten und mit einem fragwürdigen Kommentar versehen.
Ich finde es gut, wenn Sie gewalttätige Fans und Ausschreitungen kritisieren, allerdings ist Ihr Stil in diesem Artikel mehr als bedenklich, und das leider nicht zum ersten Mal. Ich möchte Sie doch bitten, in Zukunft auf Übertreibungen, Verschweigen und Verdrehen von Tatsachen und irreführende Bilder und Sätze zu verzichten. Sie würden dem überwiegenden Anteil von uns friedlichen aber enthusiastischen Fans einen grossen Gefallen tun. Ich würde mich auch über eine kurze Stellungnahme Ihrerseits freuen, sofern das u201EWir sind gerne für Sie da.u201C bei diesem Kontaktformular nicht nur pro forma dasteht.
Freundliche Grüsse
- Pippo Inzaghi
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- Registriert: 13.07.2006, 14:59
Sprich du hast NICHTS unternommen. Aber hauptsach e dummi Schnure an die, WO ÖBBIS UNTERNO HÄND...DasRasenschacharovding hat geschrieben:Was kann MAN unternehmen? Die lachen sich doch einen Ast bei jeder Mail die da reingeflattert kommt. Ich finde es ja gut, dass sich Leute Zeit nehmen und sich engagieren, sich dagegen wahren. Aber die Macht der Medien ist stark. Das Image des gewaltbereiten FCB-Hooligans wird über Jahre in den Köpfen des beeinflussbaren neutralen Schweizers rumgeistern.
- auslandbasler
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- Registriert: 10.12.2004, 10:16
komm doch mit dem dann, wenn was passiert. im jetzigen moment wäre eigentlich die zeit zu loben und vorzuschlagen, dass immer so zu machen. nur weil das zfdrs beschlossen hat, einen schlimmen bericht zu zeigen, müssen doch wir basler fans nicht auf etwas verzichten, was kein problem ist, oder?hösch hat geschrieben:Naja, die Zeiten haben sich doch geändert, oder nicht? Tatsache ist, dass aufgrund von Ereignissen, die noch nicht so lange her sind ("Saubannerzügen" in Worten des ehemaligen Präsi Jäggi), eine Hundertschaft Bullen bereit steht, wenn sich die Basler am Bahnhof "zusammenrotten". Gut ist's, wenn's relativ friedlich bleibt wie dieses Mal, obwohl's in Zh war. Hätte mir um einige Leute im Vorstand leid getan.
Athenry hat geschrieben:...
Bravo!
(c) ZeroZero, 2007 - alle Rechte vorbehalten
Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet. (Quelle: Rankhof, 2007)
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Da kannst Du Pollonium 210 drauf nehmen.Mätzli hat geschrieben:Die Absicht dieses Goebbelswürdigen Machwerkes ist klar. Es soll Druck ausgeübt werden, dass der FCB auch auswärts an den Kosten beteiligt werden kann.
:

... wird garantiert früher oder später kommen. Und dann kommt irgendwann einfach der Punkt, wo das ganze Geschäftsmodell vom FCB zusammenbricht, weil die vielen Strafen und Gebühren höher sind als die Einnahmen...

Und wenn dr FCB konkus goht, könne d Zircher unterenander der Titel in dr Süüüüüüüüüüper lig usmachePrahalad hat geschrieben:Da kannst Du Pollonium 210 drauf nehmen.![]()
... wird garantiert früher oder später kommen. Und dann kommt irgendwann einfach der Punkt, wo das ganze Geschäftsmodell vom FCB zusammenbricht, weil die vielen Strafen und Gebühren höher sind als die Einnahmen...![]()

ich lieb verschwörigstherorie
© by SAS
Naja....Andere Frage: Wollten die Blick-Heinis denn einen fairen Bericht schreiben? Oder einfach auf der anderen Welle mitreiten?IP-Lotto hat geschrieben:Ja, Hand aufs Herz: Ich habe mich fast nicht mehr erholt, als ich eben noch diese Blick-Scheisse gelesen habe. Das ist ja noch schlimmer als der TV-Bericht von gestern Abend. Bei dir mag das vielleicht einigermassen neutral angekommen sein, aber nicht mal die Blick-Heinis (unter uns: so ganz blöd sind die dort ja auch nicht, obwohl sie Scheisse produzieren) habens geschafft, den 10vor10-Bericht neutral zu verarbeiten. Und der Blick-Artikel ist nichts anderes als ein Wiederkäuen des TV-Berichts. Schon ist von Vandalen die Rede, und dass es immer dann teuer wird wenn Basel zu Gast in Downtown-Switzerland ist. Es wird suggeriert, dass am Sonntag die Hölle los gewesen sei. Derbys und andere Spiele (z.B. gegen Lutschern) scheinen gratis zu sein. Wenn du dir dann noch die Kommentare antun solltest, kommt dir endgültig das grosse Kotzen. Ja, gestempelt sind wir sowieso spätestens seit diesem Frühling. Das heisst aber noch lange nicht, dass das Stigma laufend mit Halb- und Unwahrheiten frisch eingebrannt werden muss.
Nun. Klar sind Aussagen wie "endlich wird es wieder ruhig" usw. völlig idiotisch und dumm, ABER in dieser Aussage steckt noch keine verunglimpfung einer Seite. Zumindest sehe ich das so, dass damit beide Seiten (FCZ und FCB Anhänger) betroffen. Mir ist durchaus klar, dass für die meisten anderen die sowieso nicht dahinterblicken mit solchen Aussagen die FCB-Anhänger die bösen sind, aber das ist seit dem 13.5. sowieso so und wird wohl noch einige Zeit brauchen bis es umkippt.
Remember: Zuvor waren die FCZ-Anhänger die bösen, nun sind es die Basler und wenn das ausgelutscht ist vielleicht die GC, wieder die FCZ oder Anhänger von anderen Clubs.
Übrigens war nach dem Derby ebenfalls ziemlich viel in den Medien (wohl eher Regional als Landesweit), aber die 10vor10 Reporter suchten sich wohl diesen Match aus weil er halt "berüchtigt" ist - das war sicherlich im vorraus geplant und nachdem 10vor10 den Aufhänger leiferte stiegen halt andere z.B. der Blick aufs Trittbrett auf (wie man den Blick kennt ohne Recherche sondern einfach mit den Fakten aus dem 10vor10 Bericht)
@Athenry: Guter Brief. Ist nur zu hoffen, dass er auch persönlich beantwortet wird und nicht auf grund von starkem Feedback nur eine Standardantwort zurückkommt!
1. Es können auch juristische Personen von einer Persönlichkeitsverletzung betroffen sein. Desweiteren haben auch alle Partner des FCB ein entsprechendes Interesse.Captain Sky hat geschrieben:Wieso ist der FCB betroffen? Es wird ja vor allem von den Fans geschrieben, dem FCB wird eher nicht vorgeworfen?
Gegendarstellungen müssen IMO genau gleich "prominent" placiert werden, wie der falsche Bericht.
2. Richtig

O TEMPORA, O MORES
- Snowy
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Und, was wurde gesagt?schnauz hat geschrieben:heute 10vor 10 nachtrag:
Interwiew mit superliga chef über die lächerlichen 250000 sfr.
denke mir, es kommt als einführung wieder ein kleiner filmausschnitt vom sonntag um das ganze wieder aufzufrischen.
.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
Vorbericht:Snowy hat geschrieben:Und, was wurde gesagt?
http://www.sf.tv/var/videoplayer.php?vi ... 5%3A43.502
Interview:
http://www.sf.tv/var/videoplayer.php?vi ... 08%3A29.56
- Asselerade
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also zuerst der sfv zahlt KEINE kosten an polizeiaufgebote an nati spielenSnowy hat geschrieben:Und, was wurde gesagt?


die von 10vor10 hat noch angemerkt, dass die fans der schweizerclubs zu den schlimmsten in europa gehören (gemäss uefa) da meinte aber stadelmann,dass dies nicht der fall sei, da die schweizerszene von den ausländischen (gesperrten)hoolgians bei risikospielen unterlaufen würde
das abwälzen der kosten auf die fussballclubs sei sicher eine variante da aber kantönli paragrahpen verschieden sind und es die kleinen vereine in den ruin treiben würde nicht machbar
aber es komme ja das hooligangesetzt mit raionverbot und und und...........
-
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Es wird thematisiert, dass nicht alle Clubs sich an den Sicherheitskosten beteiligen, sondern gratis Polizeidienstleistungen beziehen. Für die Polizei bezahlt wird nur bei Konzerten und in Basel sowie St.Gallen.Asselerade hat geschrieben:bitte kurz zusammenfassen im geschäft kann man schlecht film-files angucken.
danke schon im voraus
Um die Fanproblematik oder FCB-Fans ging es nur am Rande...
(ich finde den gestrigen Bericht nicht schlecht, dass Zürcher und andere nichts zahlen finde ich doppelt unfair, einerseits gegenüberdem Steuerzahler, andererseits gegenüber den Veranstalter, die für die Sicherheit zahlen. Dass man das Thema jetzt aufgreift, scheint mir auch in hinblick auf die Euro richtig)
Also Kurzfassung:Asselerade hat geschrieben:bitte kurz zusammenfassen im geschäft kann man schlecht film-files angucken.
danke schon im voraus
- Polizeineinsatz ZH hat schlimmeres verhindert
- Kosten (bis 300'000) bleiben bei der Stadt und somit dem Steuerzahler
- Intvw. mit Stadtpräsident Ledergerber:
CH ist Europaweit Hool-technisch in der Spitzengruppe
SFL (er redet vo National Football League] Kosten bei Hochrisikospielen und Klubbeteiligungen:
ZH 250'000 Beteiligung 0
LU 120'000 => 0
BE 100'000 => 0
BS 200'000 => 30'000
SG 20'000 => 17'000
- Beteiligungen seien föderalistisch geregelt
- Viele Hools kämen von aussen
- Fanarbeit muss intensiviert werden
- Er hofft auf eine Verbesserung durch das BWIS
O TEMPORA, O MORES
Die Zusammenfassung über die Beiträge der Clubs zu den Polizeikosten war ausgewogen. Es gibt tatsächlich keinen Grund, weshalb für ein Rockkonzert das Polizeiaufgebot bezahlt werden muss und für ein Fussballspiel nicht.
An sich könnte man es tatsächlich jeder Stadt überlassen, ob sie den eigenen Fussballclub über Gratispolizeidienste quersubventioniert. In Vorbereitung auf die EM ist das Thema aber durchaus aktuell.
Interessant waren die unterschiedlichen Kosten. Die Zahlen wurden nicht hinterfragt. Was man aber hätte tun müssen: FCB:FCZ (gemäss Bilder am 5/13)kostet in Basel 200'000, FCZ:FCB am Sonntag in Zürich 250-300'000 und ein Hochrisikospiel in St. Gallen 20'000.
Stadelmann im Interview war dann eher etwas hilflos. Hoffnung auf das Hooligangesetz und Hoffnung auf Trainer und Spieler, dass sie die Hools verurteilen. Er bittet aber, nicht die Clubs voll zahlen zu lassen, weil die doch schon bisher nicht kostendeckend arbeiten könnten.
An sich könnte man es tatsächlich jeder Stadt überlassen, ob sie den eigenen Fussballclub über Gratispolizeidienste quersubventioniert. In Vorbereitung auf die EM ist das Thema aber durchaus aktuell.
Interessant waren die unterschiedlichen Kosten. Die Zahlen wurden nicht hinterfragt. Was man aber hätte tun müssen: FCB:FCZ (gemäss Bilder am 5/13)kostet in Basel 200'000, FCZ:FCB am Sonntag in Zürich 250-300'000 und ein Hochrisikospiel in St. Gallen 20'000.
Stadelmann im Interview war dann eher etwas hilflos. Hoffnung auf das Hooligangesetz und Hoffnung auf Trainer und Spieler, dass sie die Hools verurteilen. Er bittet aber, nicht die Clubs voll zahlen zu lassen, weil die doch schon bisher nicht kostendeckend arbeiten könnten.