Masters Cup Shanghai
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Federers vierter Masters-Final in Folge
TENNIS - Roger Federer erreichte zum vierten Mal in Folge den Final des Masters Cup. In Schanghai bezwang der Weltranglisten-Erste den Spanier Rafael Nadal 6:4, 7:5. Im Final trifft Federer entweder auf James Blake (USA) oder David Nalbandian (Arg).
Nach seinen zwei Siegen in Houston (2003 und 2004) sowie seiner Final-Niederlage 2005 in Schanghai gegen Nalbandian erreichte Federer erneut das Endspiel im Masters Cup.
Federer startete optimal mit einem Break und einer 3:0-Führung in die Partie. Ausgerechnet als der Schweizer zum Satzgewinn aufschlagen konnte, kassierte er das Rebreak zum 5:4. Nadal vermochte aber nicht von der kurzen Schwäche seines Gegners zu profitieren, seinen Service gab der Spanier postwendend zum Satzverlust ab.
Beim Stand von 5:4 im zweiten Satz erspielte sich Federer bei Aufschlag von Nadal zwei Matchbälle, konnte diese aber nicht verwandeln. Erst bei 6:5 kam Federer wieder zu einem Matchball, den er nach knapp 2 Stunden mit einem Vorhand-Wunderschlag zum 7:5 verwandelte.
TENNIS - Roger Federer erreichte zum vierten Mal in Folge den Final des Masters Cup. In Schanghai bezwang der Weltranglisten-Erste den Spanier Rafael Nadal 6:4, 7:5. Im Final trifft Federer entweder auf James Blake (USA) oder David Nalbandian (Arg).
Nach seinen zwei Siegen in Houston (2003 und 2004) sowie seiner Final-Niederlage 2005 in Schanghai gegen Nalbandian erreichte Federer erneut das Endspiel im Masters Cup.
Federer startete optimal mit einem Break und einer 3:0-Führung in die Partie. Ausgerechnet als der Schweizer zum Satzgewinn aufschlagen konnte, kassierte er das Rebreak zum 5:4. Nadal vermochte aber nicht von der kurzen Schwäche seines Gegners zu profitieren, seinen Service gab der Spanier postwendend zum Satzverlust ab.
Beim Stand von 5:4 im zweiten Satz erspielte sich Federer bei Aufschlag von Nadal zwei Matchbälle, konnte diese aber nicht verwandeln. Erst bei 6:5 kam Federer wieder zu einem Matchball, den er nach knapp 2 Stunden mit einem Vorhand-Wunderschlag zum 7:5 verwandelte.
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Nadal niedergerungen - Federer im Finale
Showdown in Schanghai: Der Tennis-Schocker Federer-Nadal beim ATP-Masters in Schanghai ist zu Ende. Ein aggressiv gestimmter Roger Federer bodigte einen kraftvollen Rafael Nadal mit 6:4 und 7:5.
ATP-Masters. Samstag. 19 Uhr (12 Uhr Schweizer Zeit):
Roger Federer (Sz/1) - Rafael Nadal (Sp/2) 6:4, 7:5
Der 2. Satz:
Es beginnt wie im ersten Satz: Ein lockeres 1:0 für Federer. Ebenso locker gleicht Nadal zum 1:1 aus. Bei 2:1 holt sich Federer bei 15:40 erneut zwei Breakchancen gegen den Spanier - kann aber keine davon verwerten: 2:2. Nadal machts nicht besser und kann seine erste Breakchance ebenfalls nicht verwerten - 3:2 für Federer. Nadal gewinnt das folgende Game souverän zu Null. Bis zum 5:4 für Federer bleibt danach alles in der Reihe. Doch dann hat der Schweizer wieder seine Chancen: Doch er kann zwei Break- und Matchbälle nicht verwerten. Erst im nächsten Aufschlagspiel von Nadal verwertet Federer seinen dritten Matchball zum 7:5 nach einer Stunde und 53 Minuten Spielzeit und verkürzt im Head-to-Head gegen seinen schärfsten Widersacher auf 3:6.
75:65 lautete das Endscore in Punkten gerechnet.
Im Final trifft Federer entweder auf James Blake (USA) oder David Nalbandian (Arg).
Nach seinen zwei Siegen in Houston (2003 und 2004) sowie seiner Final-Niederlage 2005 in Schanghai gegen Nalbandian erreichte Federer erneut das Endspiel im Masters Cup.
Der 1. Satz:
Roger Federer beginnt sehr aggressiv. Nachdem er sein erstes Aufschlagspiel ohne Probleme geholt hat, holt er sich drei Breakchancen zum 2:0, von denen er die Dritte zum Spielgewinn nutzt. Beim Stand von 3:0 holt sich Federer zwei Möglichkeiten zum Doppelbreak, kann sie aber nicht verwerten. Der Spanier holt sich mit Mühe sein erstes Game zum 3:1. Problemlos scheint Federer seinen ersten Gameverlust verkraftet zu haben und holt das 4:1 ohne Probleme. Im Gegensatz zu Nadal: Im darauffolgenden Wechsel ruft er den Physiotherapeuten zur Beratung. Beim Stand von 4:2 bringt Federer sich mit seinem ersten Doppelfehler in leichte Bedrängnis. Doch mehr als Deuce schaut für Nadal nicht heraus - 5:2. heikle Phase für Roger. Bei 5:3 gibt Federer sein Game zu Null ab. Das Break ist weg, alles ist wieder in der Reihe. Doch Federer wetzt diese Scharte sogleich wieder aus und breakt Nadal zum Satzgewinn. Nach 50 intensiven Minuten gehört der erste Satz dem Schweizer. Das Punktetotal 32:29 für Federer.
Vor dem Spiel:
Er würde im Halbfinal am liebsten gegen Nadal spielen, hatte Federer am späten Donnerstagabend erklärt, nachdem er gegen den Kroaten Ivan Ljubicic den Gruppensieg perfekt gemacht hatte. Der Spanier erfüllte ihm den Wunsch mit dem 5:7, 6:4, 6:4 im ersten Kräftemessen mit Dawydenko. Nach dem Verlust des ersten Satzes, den er mit einem Doppelfehler beim letzten Punkt gleich selber beendete, genügte dem Linkshänder jeweils ein Break zum Satz- respektive Matchgewinn.
An anderer Front war Dawydenko für einmal erfolgreicher; die Zeit ohne offiziellen Tenü-Ausrüster dürfte der Vergangenheit angehören. Der Russe steht mit Li Ning, der es nach der grossen Karriere als Kunstturner zum grössten Sportartikelhändler in China gebracht hat, unmittelbar vor dem Vertragsabschluss. «Ich habe die neuen Sachen heute schon getragen», erzählte Dawydenko, der mit seinen unifarbenen, simplen T-Shirts oft den Eindruck erweckte, als zähle er zu den Stammkunden am Wühltisch in den Warenhäusern.
Erstes Duell in der Halle
Federer bietet sich im ersten Aufeinandertreffen in der Halle mit Nadal die Gelegenheit, die negative Bilanz (2:6) etwas aufzubessern. Allein in dieser Saison unterlag er dem Spanier viermal, und zwar in den Finals in Dubai, Monte Carlo, Rom und im French Open. Das einzige Mal in diesem Jahr blieb er gegen den Muskelprotz aus Mallorca im Wimbledon-Final siegreich. Er gilt zwar als Favorit, wird aber zur Kenntnis genommen haben, dass sich Nadal im Verlaufe dieser Woche, die mit der Niederlage gegen Blake begonnen hat, in der Halle immer besser zurecht findet und sich stetig steigern konnte. Der 20-Jährige von der Ferieninsel scheint bereit, nach einer für seine Verhältnisse enttäuschenden zweiten Jahreshälfte für ein versöhnliches Ende zu sorgen.
Nicht nur für Dawydenko (»Federer gewinnt das Turnier»), auch für Nadal liegen die Vorteile beim Schweizer. «Er spielt zurzeit auf höchstem Level und ist in der Form seines Lebens», lobt er seinen heutigen Widersacher. «Aber auch ich fühle mich wohl in dieser Halle und habe mich sicher verbessert.» Zu Beginn des finalen Durchgangs gegen Dawydenko liess sich Nadal am linken Schienbein behandeln, gab aber Entwarnung: «Es ist nichts Schlimmes.»
Federers Motivation
Zum Saisonausklang würde Federer nur zu gerne noch einmal beweisen, dass ihm derzeit selbst sein erster Verfolger nicht das Wasser reichen kann. Der dritte Sieg gegen Nadal käme auch deshalb einer Genugtuung gleich, weil primär in Spanien nach Nadals erfolgreicher Titelverteidigung im French Open und dem Finalerfolg gegen Federer die Reihenfolge in der Weltrangliste in Zweifel gezogen worden. Wer den Führenden innerhalb von drei Monaten viermal bezwinge, habe es selber verdient, die Nummer 1 zu sein, war die Meinung vieler Landsleute des Mallorquiners. Nadal selber hatte diese Einschätzung indessen nie geteilt. «Roger ist der Beste», hatte der 20-Jährige schon vorher immer betont. Mit Ausnahme des Sieges in Dubai hatte er den Schweizer stets auf seiner bevorzugten Unterlage Sand geschlagen.
Die Stimmen in Nadals Heimat sind längst verstummt, was nach den in den vergangenen Monaten ausgebliebenen Erfolgsmeldungen nicht erstaunt. Seit seiner Final-Niederlage in Wimbledon ist Nadal in den von ihm bestrittenen fünf Turnieren vor dem Masters nie über die Viertelfinals hinausgekommen. Die zwei gewonnenen Einzel im Davis Cup eingerechnet, weist er in dieser Phase 14:6 Siege aus - eine kümmerliche Bilanz im Vergleich zu Federer, der im gleichen Zeitraum fünf von sechs Turnieren gewann und mit 31:1 zu Buche steht.
Mit dem Erfolg am Donnerstag gegen Ljubicic ist Federer bei 90 Saisonsiegen angelangt. Diese Marke hatte zuvor einzig Ivan Lendl im Jahr 1982 (106:9) erreicht. Federers fantastische Leistungen schlugen sich auch auf dem Bankkonto nieder. Mit bisher 7 263 585 Dollar hat er als erster Spieler in einer Saison die Sieben- Millionen-Grenze überschritten. In Schanghai, wo er schon 450 000 Dollar auf sicher hat, liegen für den Weltranglisten-Ersten im Falle des Turniersieges weitere 1,07 Millionen bereit, so dass er das Jahr mit über 8,3 Millionen Dollar Preisgeld beenden würde.
Federer ist der Einzige, der ohne Niederlage die Halbfinals erreichte. Blake, der sich mit zwei Siegen ebenfalls vorzeitig den Gruppensieg gesichert hatte, verlor zum Abschluss der Gruppenphase die bedeutungslose Begegnung mit Nadals Landsmann Tommy Robredo 2:6, 6:3, 5:7.
(si/pat)
Schanghai. ATP-Masters (4,45 Mio Dollar/Hart). Round Robin. Einzel. Gruppe Gold: Rafael Nadal (Sp/2) s. Nikolai Dawydenko (Russ/3) 5:7, 6:4, 6:4. Tommy Robredo (Sp/6) s. James Blake (USA/8) 6:2, 3:6, 7:5. - Schlussrangliste (je 3 Partien): 1.* Blake 2. 2.* Nadal 2. 3. Dawydenko 1. 4. Robredo 1. - * = Für die Halbfinals qualifiziert.
Halbfinals: Federer (1) - Nadal (2), Nalbandian (7) - Blake (8).
Doppel. Gruppe Gold: Jonas Björkman/Max Mirnyi (Sd/WRuss/2) s. Fabrice Santoro/Nenad Zimonjic (Fr/Ser/5) 6:3, 7:6 (9:7). Mark Knowles/Daniel Nestor (Bah/Ka/3) s. Mariusz Fyrstenberg/Marcin Matkowski (Pol/8) 6:3, 6:3. - Schlussrangliste (je 3 Partien): 1. Björkman/Mirnyi 3. 2. Knowles/Nestor 2. 3. Santoro/Zimonjic 1. 4. Fyrstenberg/Matkowski 0.
Showdown in Schanghai: Der Tennis-Schocker Federer-Nadal beim ATP-Masters in Schanghai ist zu Ende. Ein aggressiv gestimmter Roger Federer bodigte einen kraftvollen Rafael Nadal mit 6:4 und 7:5.
ATP-Masters. Samstag. 19 Uhr (12 Uhr Schweizer Zeit):
Roger Federer (Sz/1) - Rafael Nadal (Sp/2) 6:4, 7:5
Der 2. Satz:
Es beginnt wie im ersten Satz: Ein lockeres 1:0 für Federer. Ebenso locker gleicht Nadal zum 1:1 aus. Bei 2:1 holt sich Federer bei 15:40 erneut zwei Breakchancen gegen den Spanier - kann aber keine davon verwerten: 2:2. Nadal machts nicht besser und kann seine erste Breakchance ebenfalls nicht verwerten - 3:2 für Federer. Nadal gewinnt das folgende Game souverän zu Null. Bis zum 5:4 für Federer bleibt danach alles in der Reihe. Doch dann hat der Schweizer wieder seine Chancen: Doch er kann zwei Break- und Matchbälle nicht verwerten. Erst im nächsten Aufschlagspiel von Nadal verwertet Federer seinen dritten Matchball zum 7:5 nach einer Stunde und 53 Minuten Spielzeit und verkürzt im Head-to-Head gegen seinen schärfsten Widersacher auf 3:6.
75:65 lautete das Endscore in Punkten gerechnet.
Im Final trifft Federer entweder auf James Blake (USA) oder David Nalbandian (Arg).
Nach seinen zwei Siegen in Houston (2003 und 2004) sowie seiner Final-Niederlage 2005 in Schanghai gegen Nalbandian erreichte Federer erneut das Endspiel im Masters Cup.
Der 1. Satz:
Roger Federer beginnt sehr aggressiv. Nachdem er sein erstes Aufschlagspiel ohne Probleme geholt hat, holt er sich drei Breakchancen zum 2:0, von denen er die Dritte zum Spielgewinn nutzt. Beim Stand von 3:0 holt sich Federer zwei Möglichkeiten zum Doppelbreak, kann sie aber nicht verwerten. Der Spanier holt sich mit Mühe sein erstes Game zum 3:1. Problemlos scheint Federer seinen ersten Gameverlust verkraftet zu haben und holt das 4:1 ohne Probleme. Im Gegensatz zu Nadal: Im darauffolgenden Wechsel ruft er den Physiotherapeuten zur Beratung. Beim Stand von 4:2 bringt Federer sich mit seinem ersten Doppelfehler in leichte Bedrängnis. Doch mehr als Deuce schaut für Nadal nicht heraus - 5:2. heikle Phase für Roger. Bei 5:3 gibt Federer sein Game zu Null ab. Das Break ist weg, alles ist wieder in der Reihe. Doch Federer wetzt diese Scharte sogleich wieder aus und breakt Nadal zum Satzgewinn. Nach 50 intensiven Minuten gehört der erste Satz dem Schweizer. Das Punktetotal 32:29 für Federer.
Vor dem Spiel:
Er würde im Halbfinal am liebsten gegen Nadal spielen, hatte Federer am späten Donnerstagabend erklärt, nachdem er gegen den Kroaten Ivan Ljubicic den Gruppensieg perfekt gemacht hatte. Der Spanier erfüllte ihm den Wunsch mit dem 5:7, 6:4, 6:4 im ersten Kräftemessen mit Dawydenko. Nach dem Verlust des ersten Satzes, den er mit einem Doppelfehler beim letzten Punkt gleich selber beendete, genügte dem Linkshänder jeweils ein Break zum Satz- respektive Matchgewinn.
An anderer Front war Dawydenko für einmal erfolgreicher; die Zeit ohne offiziellen Tenü-Ausrüster dürfte der Vergangenheit angehören. Der Russe steht mit Li Ning, der es nach der grossen Karriere als Kunstturner zum grössten Sportartikelhändler in China gebracht hat, unmittelbar vor dem Vertragsabschluss. «Ich habe die neuen Sachen heute schon getragen», erzählte Dawydenko, der mit seinen unifarbenen, simplen T-Shirts oft den Eindruck erweckte, als zähle er zu den Stammkunden am Wühltisch in den Warenhäusern.
Erstes Duell in der Halle
Federer bietet sich im ersten Aufeinandertreffen in der Halle mit Nadal die Gelegenheit, die negative Bilanz (2:6) etwas aufzubessern. Allein in dieser Saison unterlag er dem Spanier viermal, und zwar in den Finals in Dubai, Monte Carlo, Rom und im French Open. Das einzige Mal in diesem Jahr blieb er gegen den Muskelprotz aus Mallorca im Wimbledon-Final siegreich. Er gilt zwar als Favorit, wird aber zur Kenntnis genommen haben, dass sich Nadal im Verlaufe dieser Woche, die mit der Niederlage gegen Blake begonnen hat, in der Halle immer besser zurecht findet und sich stetig steigern konnte. Der 20-Jährige von der Ferieninsel scheint bereit, nach einer für seine Verhältnisse enttäuschenden zweiten Jahreshälfte für ein versöhnliches Ende zu sorgen.
Nicht nur für Dawydenko (»Federer gewinnt das Turnier»), auch für Nadal liegen die Vorteile beim Schweizer. «Er spielt zurzeit auf höchstem Level und ist in der Form seines Lebens», lobt er seinen heutigen Widersacher. «Aber auch ich fühle mich wohl in dieser Halle und habe mich sicher verbessert.» Zu Beginn des finalen Durchgangs gegen Dawydenko liess sich Nadal am linken Schienbein behandeln, gab aber Entwarnung: «Es ist nichts Schlimmes.»
Federers Motivation
Zum Saisonausklang würde Federer nur zu gerne noch einmal beweisen, dass ihm derzeit selbst sein erster Verfolger nicht das Wasser reichen kann. Der dritte Sieg gegen Nadal käme auch deshalb einer Genugtuung gleich, weil primär in Spanien nach Nadals erfolgreicher Titelverteidigung im French Open und dem Finalerfolg gegen Federer die Reihenfolge in der Weltrangliste in Zweifel gezogen worden. Wer den Führenden innerhalb von drei Monaten viermal bezwinge, habe es selber verdient, die Nummer 1 zu sein, war die Meinung vieler Landsleute des Mallorquiners. Nadal selber hatte diese Einschätzung indessen nie geteilt. «Roger ist der Beste», hatte der 20-Jährige schon vorher immer betont. Mit Ausnahme des Sieges in Dubai hatte er den Schweizer stets auf seiner bevorzugten Unterlage Sand geschlagen.
Die Stimmen in Nadals Heimat sind längst verstummt, was nach den in den vergangenen Monaten ausgebliebenen Erfolgsmeldungen nicht erstaunt. Seit seiner Final-Niederlage in Wimbledon ist Nadal in den von ihm bestrittenen fünf Turnieren vor dem Masters nie über die Viertelfinals hinausgekommen. Die zwei gewonnenen Einzel im Davis Cup eingerechnet, weist er in dieser Phase 14:6 Siege aus - eine kümmerliche Bilanz im Vergleich zu Federer, der im gleichen Zeitraum fünf von sechs Turnieren gewann und mit 31:1 zu Buche steht.
Mit dem Erfolg am Donnerstag gegen Ljubicic ist Federer bei 90 Saisonsiegen angelangt. Diese Marke hatte zuvor einzig Ivan Lendl im Jahr 1982 (106:9) erreicht. Federers fantastische Leistungen schlugen sich auch auf dem Bankkonto nieder. Mit bisher 7 263 585 Dollar hat er als erster Spieler in einer Saison die Sieben- Millionen-Grenze überschritten. In Schanghai, wo er schon 450 000 Dollar auf sicher hat, liegen für den Weltranglisten-Ersten im Falle des Turniersieges weitere 1,07 Millionen bereit, so dass er das Jahr mit über 8,3 Millionen Dollar Preisgeld beenden würde.
Federer ist der Einzige, der ohne Niederlage die Halbfinals erreichte. Blake, der sich mit zwei Siegen ebenfalls vorzeitig den Gruppensieg gesichert hatte, verlor zum Abschluss der Gruppenphase die bedeutungslose Begegnung mit Nadals Landsmann Tommy Robredo 2:6, 6:3, 5:7.
(si/pat)
Schanghai. ATP-Masters (4,45 Mio Dollar/Hart). Round Robin. Einzel. Gruppe Gold: Rafael Nadal (Sp/2) s. Nikolai Dawydenko (Russ/3) 5:7, 6:4, 6:4. Tommy Robredo (Sp/6) s. James Blake (USA/8) 6:2, 3:6, 7:5. - Schlussrangliste (je 3 Partien): 1.* Blake 2. 2.* Nadal 2. 3. Dawydenko 1. 4. Robredo 1. - * = Für die Halbfinals qualifiziert.
Halbfinals: Federer (1) - Nadal (2), Nalbandian (7) - Blake (8).
Doppel. Gruppe Gold: Jonas Björkman/Max Mirnyi (Sd/WRuss/2) s. Fabrice Santoro/Nenad Zimonjic (Fr/Ser/5) 6:3, 7:6 (9:7). Mark Knowles/Daniel Nestor (Bah/Ka/3) s. Mariusz Fyrstenberg/Marcin Matkowski (Pol/8) 6:3, 6:3. - Schlussrangliste (je 3 Partien): 1. Björkman/Mirnyi 3. 2. Knowles/Nestor 2. 3. Santoro/Zimonjic 1. 4. Fyrstenberg/Matkowski 0.
und nun ist auch sein final-gegner von morgen bekannt....
james blake schlägt david nalbandian 6:4, 6:1...typisches nalbandian-spiel, nach verlorenem 1. satz den kopf hängen lassen, und schon 4:0 hinten....
somit gibt es keine final revanche für letztes jahr, sondern james blake, der sich als letzter spieler qualifizierte und zum ersten mal am masters teil nimmt, trifft morgen auf roger federer!
james blake schlägt david nalbandian 6:4, 6:1...typisches nalbandian-spiel, nach verlorenem 1. satz den kopf hängen lassen, und schon 4:0 hinten....
somit gibt es keine final revanche für letztes jahr, sondern james blake, der sich als letzter spieler qualifizierte und zum ersten mal am masters teil nimmt, trifft morgen auf roger federer!
- Nino Brown
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dä spagnoggel regt mi immer meh uf - wenigschtens heter kassiert...
s einzig witzige an däm isch das er sich immer am arsch kratzt...
james Blake geile siech...
könnt äntwäder e heisse wärde morn oder dr blake kassiert hart - sone schnälls spiel wie hüt erwarti aber nit - 1. harti wuche 2. blake anders spiel als dr schwuli rafa
s einzig witzige an däm isch das er sich immer am arsch kratzt...
james Blake geile siech...
könnt äntwäder e heisse wärde morn oder dr blake kassiert hart - sone schnälls spiel wie hüt erwarti aber nit - 1. harti wuche 2. blake anders spiel als dr schwuli rafa
sig stolz uf d Lüt im stadion...JEDERZIIT
Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
Worry about you
Big K.R.I.T
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- das Orakel
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- Wohnort: ... home sweet home ... my home is my castle ... here and there ...
quelle:sfdrs
SF2
Sonntag, 19. November
09:00 Live
Tennis: ATP Masters Cup Final
Roger Federer (SUI) - James Blake (USA)
aus Shanghai/CHN
Kommentar: Stefan Bürer, Heinz Günthardt
Sonntag, 19. November
09:00 Live
Tennis: ATP Masters Cup Final
Roger Federer (SUI) - James Blake (USA)
aus Shanghai/CHN
Kommentar: Stefan Bürer, Heinz Günthardt
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Es kann gut sein, dass Roger den Final verliert. Blake spielt sensationelles Tennis. Das würde Roger's Leistung aber in Nichts schmälern. Er ist, ohne zu übertreiben, der beste Spieler aller Zeiten!
Noch ein Wort zu Nadal. Ich kann dem Jungen nicht viel abgewinnen. Begreife immer noch nicht, wie man zu einem solchen Muskelpaket kommt...
Was mir hingegen auffällt ist, dass Nadal jedes Jahr so 1-2 Monate aussetzen muss, was sehr typisch ist, wenn man gewisse Substanzen zu sich nimmt.
Noch ein Wort zu Nadal. Ich kann dem Jungen nicht viel abgewinnen. Begreife immer noch nicht, wie man zu einem solchen Muskelpaket kommt...

Was mir hingegen auffällt ist, dass Nadal jedes Jahr so 1-2 Monate aussetzen muss, was sehr typisch ist, wenn man gewisse Substanzen zu sich nimmt.
Kommt mir auch nicht ganz sauber rüber...Phebus hat geschrieben:Es kann gut sein, dass Roger den Final verliert. Blake spielt sensationelles Tennis. Das würde Roger's Leistung aber in Nichts schmälern. Er ist, ohne zu übertreiben, der beste Spieler aller Zeiten!
Noch ein Wort zu Nadal. Ich kann dem Jungen nicht viel abgewinnen. Begreife immer noch nicht, wie man zu einem solchen Muskelpaket kommt...![]()
Was mir hingegen auffällt ist, dass Nadal jedes Jahr so 1-2 Monate aussetzen muss, was sehr typisch ist, wenn man gewisse Substanzen zu sich nimmt.
Phebus hat geschrieben:Es kann gut sein, dass Roger den Final verliert. Blake spielt sensationelles Tennis. Das würde Roger's Leistung aber in Nichts schmälern. Er ist, ohne zu übertreiben, der beste Spieler aller Zeiten!
Noch ein Wort zu Nadal. Ich kann dem Jungen nicht viel abgewinnen. Begreife immer noch nicht, wie man zu einem solchen Muskelpaket kommt...![]()
Was mir hingegen auffällt ist, dass Nadal jedes Jahr so 1-2 Monate aussetzen muss, was sehr typisch ist, wenn man gewisse Substanzen zu sich nimmt.


Gläb dä wyrd e chli anders usgseh als so wenn är wirggligg ebbis wyrd näh, stell dir vor, dä spilt e paar Styndli am Daag Tennis, denn isch es glaub normal, dass me e bitz diggeri Ärm het als du..
Usserdäm bringts dir unheimlichi Vorteil im Tennis wenn du di vollpumpsch...
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda)
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda)
aber nid dr Josef
[quote="Nikopol"]Also das würde den linken Arm erklären... Den
Rechten hat er nicht durch Tennisspielen be-
kommen. ]
Är muess jo dr Ball bim Service no uffwärfe!
nei isch scho klar, sunscht hätte jo alli andere au so Ärm wie är, abbr är trainiert si halt wohrschinz eifach mehr als anderi, abbr dope?
Bitte, dä het jo e Hiehnerbryschtli unter em Shirt und soviel y weiss cha me nid nur d Ärm allei dope...
Rechten hat er nicht durch Tennisspielen be-
kommen. ]
Är muess jo dr Ball bim Service no uffwärfe!
nei isch scho klar, sunscht hätte jo alli andere au so Ärm wie är, abbr är trainiert si halt wohrschinz eifach mehr als anderi, abbr dope?
Bitte, dä het jo e Hiehnerbryschtli unter em Shirt und soviel y weiss cha me nid nur d Ärm allei dope...
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda)
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda)
aber nid dr Josef