Ich finde den Begriff Rock'n'Roll ziemlich veraltet und irgendwo in den 60er-Jahren hängengeblieben. Man muss kein Musikwissenschaftler sein, um Pink Floyd zu verstehen. Ich gebe zu, die ganz frühen Werke sind schon unter ziemlichen Drogeneinfluss entstanden. Doch sie haben trotz des Improvisierens noch eine Struktur. Wenn Du Musik für den Bauch willst und den Kopf ganz vergessen willst, der hier hilft immer:pluky hat geschrieben:haben sie aufgehört zu stinken? was hab ich verpasst?
rock('n'roll) -als was auch die musik von pink floyd gerne bezeichnet wird- sollte in erster linie den bauch ansprechen. wenn ich, wie mich bei pink floyd oft das gefühl ereilt, entweder musikwissenschaftler sein muss, um das zeug zu verstehen, oder aber auf pilzen oder ähnlichen glatten substanzen, um es "sooo geil, weisch ey" zu finden, lass ich die sache lieber bleiben. ich finde es nun mal scheisse, wenn ein (rock-)stück länger als 10 minuten plus schlagzeugsolo dauert.
beim jazz sieht die sache wieder ganz anders aus. da hab ich kein problem mit langen, ausufernden soli. jazz und rock('n'roll) sind aber strikte getrennt voneinander zu halten.

Mal abgesehen von überproduzierter, langweiliger Radiomusik wirst Du bei sogenannt moderner Musik immer eine Mischung verschiedenster Stile vorfinden (okay, selbst bei Radiomusik, stimmt). Den 50er-Jahre Rock'n'Roll in reinster Form ist doch ziemlich ausgestorben. Und ja, gute Musik hat meiner Meinung was für den Kopf und den Bauch (und oft auch für die Eier).