definitivörjan berg hat geschrieben:meinsch e so eini:![]()
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Hanf anpflanzen!?
- Rinoceronte
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Ludwig van
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[quote="blubb"]kunnt halt au immer druff aa wo mes holt!
bim kolleg kriegi 4,8 g für e 50er was ich sehr ok find! (vor allem wells meischtens holländischs top weed isch) ha aber mol bimene kurier 3,7h becho für 50 was sehr sehr wenig isch... aber in dr not nimmt me halt au mol das in kauf ]
achtung internetpolizei!!! :O
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yo yo!! das isch dr ultimativ-krass-freshi kiff-fred!
do inne kame unteranderem zeige das me voll fett vill ahnig vo weed und so het, oder mit fesche ussdrügg wie zum bispil "grip", "päip" etc. bewiise das me e kuule kiffer isch und für die wo richtig zach druff sin, die könne denn no sage wievill quadratmeter vo ihrer wohnig si beaspruche zum denn ändi saison e fetts ärntedangfescht fiere! yo yo keep it real!
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So why do we choose the boys that are naughty?
I dont fit in so why do you want me?
I know I cant tame you...but I just keep trying
Cause I still love to wash in your old bathwater
Love to think that you couldnt love another
I cant help it.. your my kind of my man
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- bombaclock
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- Rinoceronte
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Na, mal wieder am bluten?AJZ hat geschrieben:yo yo!! das isch dr ultimativ-krass-freshi kiff-fred!
do inne kame unteranderem zeige das me voll fett vill ahnig vo weed und so het, oder mit fesche ussdrügg wie zum bispil "grip", "päip" etc. bewiise das me e kuule kiffer isch und für die wo richtig zach druff sin, die könne denn no sage wievill quadratmeter vo ihrer wohnig si beaspruche zum denn ändi saison e fetts ärntedangfescht fiere! yo yo keep it real!
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!
nimm das!! har har har!Rinoceronte hat geschrieben:Na, mal wieder am bluten?
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Wo????
so wo isch jetzt das weed??
es isch e joor verbii.....d indoorlüt müesste 3-4 grows durehaa....
machet mol füre sone beutel....!!!! LOS!!
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nai laider nytt ... aber gang doch am DO in gäschteblogg dert bikunnsch schiins "gspickti" tomate zuegworfe ...Alge hat geschrieben:Düent ihr donschtig in der MK Welcome-Packages verteile?![]()
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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Dark Coyote
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s`goht...wenns sehr guet isch, denn isches scho um die 10 franke. isch zwar sauviel, aber momentan isch dr priis eh hoch... uf jede fall bi uns ume zahlte me locker sogar no mehr..Beppi hat geschrieben:Dami ich nicht¨über den Tisch gezogen wird beim kaufen....Jemand verlangt 10 CHF / Gramm.. ist schon ein bisschen viel oder?
OnE LOve - OnE GOaL
...one common bond, one voice, one pact, gaining ground that we can both stand on.
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Nid im Ernscht jetzBasel_one love hat geschrieben:s`goht...wenns sehr guet isch, denn isches scho um die 10 franke. isch zwar sauviel, aber momentan isch dr priis eh hoch... uf jede fall bi uns ume zahlte me locker sogar no mehr..
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also i dängg do wo ich wohn verstandi das no...die griene pflänzli wärdä do mit viel liebi pflegt und ghegt und so wiiter.(heheAlge hat geschrieben:Nid im Ernscht jetz?? Kenn my uff em hiesige regionale zibelemärt no nid us, aber in Norddeutschland hesch by SCHLECHTEM Kurs maximum 5 euro pro gr zahlt. und 5 euro = 7,50 chf. aber scho bi ganz mässige kontakt wenn die nid grad jedes gramm einzeln kauft hesch, bisch locker uff ca. 3-4 euro pro gramm gseh. Scheiss-Voraussetzige wenn das do soh lauft
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Het villicht trotzdäm öpis mit dr masse an konsument zdue, well, kasch mr glaube in gwüsse norddütsche städt gits so viel richtig kaputti lüt, do isch Basel beileibe kei vergliich drzue. Isch zwar billiger, und kunnt dr au e zyt lang wie DAS läbe vor, aber mit dr zyt ziehn di die penner übel abe. ha wäge dem jegliche konsumation emol igstellt.Basel_one love hat geschrieben:also i dängg do wo ich wohn verstandi das no...die griene pflänzli wärdä do mit viel liebi pflegt und ghegt und so wiiter.(hehewachse au inere umgäbig uff wosi nit witer uffalle) klar, machsch e guete bi däm priis (e paar mol usgang scho fascht zahlt) aber wenn z`viel verkaufsch hesch immers räschtrisiko am schluss dases denn zuviel wärde und plötzlich hesch Cops dehei..also ich weiss eifach dass der priis bi uns momentan so isch und das scho e zitli. dases in dütschland günstiger isch dänggi scho
SNOB
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dasch no richtig so!!Alge hat geschrieben:Het villicht trotzdäm öpis mit dr masse an konsument zdue, well, kasch mr glaube in gwüsse norddütsche städt gits so viel richtig kaputti lüt, do isch Basel beileibe kei vergliich drzue. Isch zwar billiger, und kunnt dr au e zyt lang wie DAS läbe vor, aber mit dr zyt ziehn di die penner übel abe. ha wäge dem jegliche konsumation emol igstellt.SNOB
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Dir muess es jo ganz schlächt go, wenn sogar im Forum e Quelle suechschRusse hat geschrieben:so wo isch jetzt das weed??
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Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
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https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/
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Drfür isches meistens dr gröscht dräck wo im dütsche bechunsch. Rausch eifach 2 anstatt ein. Denn chunts au nit billigerAlge hat geschrieben:Nid im Ernscht jetz?? Kenn my uff em hiesige regionale zibelemärt no nid us, aber in Norddeutschland hesch by SCHLECHTEM Kurs maximum 5 euro pro gr zahlt. und 5 euro = 7,50 chf. aber scho bi ganz mässige kontakt wenn die nid grad jedes gramm einzeln kauft hesch, bisch locker uff ca. 3-4 euro pro gramm gseh. Scheiss-Voraussetzige wenn das do soh lauft
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Cannabis soll legales Medikament werden
Cannabis kann Schmerzen lindern, gegen Migräne helfen, die Krämpfe bei Multipler Sklerose lösen oder auch den Appetit von HIV- und Krebskranken anregen.
Nun soll die Pflanze nach dem Willen einer Nationalratskommission in der Schweiz für medizinisch-therapeutische Zwecke legalisiert werden. FDP-Fraktionspräsident Felix Gutzwiller (ZH) sagte in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens vom Dienstag, eine klare Mehrheit der Gesundheitskommission des Nationalrats habe dieses Konzept befürwortet. Gleiches gelte auch für medizinische Organisationen wie zum Beispiel die Multiple-Sklerose-Gesellschaft. Der Mediziner Gutzwiller nimmt deshalb an, dass sich auch im Nationalrat eine Mehrheit für die Legalisierung von Cannabis als Heilmittel finden wird.
[ATTACH]8021[/ATTACH]
Bambole!
Nun soll die Pflanze nach dem Willen einer Nationalratskommission in der Schweiz für medizinisch-therapeutische Zwecke legalisiert werden. FDP-Fraktionspräsident Felix Gutzwiller (ZH) sagte in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens vom Dienstag, eine klare Mehrheit der Gesundheitskommission des Nationalrats habe dieses Konzept befürwortet. Gleiches gelte auch für medizinische Organisationen wie zum Beispiel die Multiple-Sklerose-Gesellschaft. Der Mediziner Gutzwiller nimmt deshalb an, dass sich auch im Nationalrat eine Mehrheit für die Legalisierung von Cannabis als Heilmittel finden wird.
[ATTACH]8021[/ATTACH]
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Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
醜死鬼
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Cannabis soll legales Medikament werden
Cannabis kann Schmerzen lindern, gegen Migräne helfen, die Krämpfe bei Multipler Sklerose lösen oder auch den Appetit von HIV- und Krebskranken anregen.
Nun soll die Pflanze nach dem Willen einer Nationalratskommission in der Schweiz für medizinisch-therapeutische Zwecke legalisiert werden. FDP-Fraktionspräsident Felix Gutzwiller (ZH) sagte in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens vom Dienstag, eine klare Mehrheit der Gesundheitskommission des Nationalrats habe dieses Konzept befürwortet. Gleiches gelte auch für medizinische Organisationen wie zum Beispiel die Multiple-Sklerose-Gesellschaft. Der Mediziner Gutzwiller nimmt deshalb an, dass sich auch im Nationalrat eine Mehrheit für die Legalisierung von Cannabis als Heilmittel finden wird.
[ATTACH]8021[/ATTACH]
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Nun soll die Pflanze nach dem Willen einer Nationalratskommission in der Schweiz für medizinisch-therapeutische Zwecke legalisiert werden. FDP-Fraktionspräsident Felix Gutzwiller (ZH) sagte in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens vom Dienstag, eine klare Mehrheit der Gesundheitskommission des Nationalrats habe dieses Konzept befürwortet. Gleiches gelte auch für medizinische Organisationen wie zum Beispiel die Multiple-Sklerose-Gesellschaft. Der Mediziner Gutzwiller nimmt deshalb an, dass sich auch im Nationalrat eine Mehrheit für die Legalisierung von Cannabis als Heilmittel finden wird.
[ATTACH]8021[/ATTACH]
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Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
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Kanadas Krieger in der Cannabis-Falle
Kanadas Krieger in der Cannabis-Falle
quelle:spiegel.de
Von Joachim Hoelzgen
Kanadische Soldaten sind in eine Art von Dschungelkrieg verwickelt - ausgerechnet in den Wüsten Südafghanistans: Die Taliban haben Cannabis-Wälder angelegt, die mit Fahrzeugen nicht zu durchdringen sind. Jetzt nutzen die Kanadier die Drogen für sich selbst: als Tarnung für ihre Panzer.
Der kanadische General Rick Hillier gilt als erfahrener Haudegen in seinem Metier. Im Jahr 2004 befehligte er die Internationale Schutztruppe Isaf in Afghanistan und wurde daraufhin zum Stabschef der kanadischen Streitkräfte ernannt. Hillier trug neue Ideen vor und machte zum Beispiel den Vorschlag, dass sich kanadische Truppen auch auf die Kriegführung im Dschungel vorbereiten sollten - wegen der wachsenden Anzahl von Auslandseinsätzen sei das nicht schlecht.
Nun sind kanadische Soldaten tatsächlich in eine Art von Dschungelkrieg verwickelt - und das ausgerechnet in den Wüsten des südlichen Afghanistan. Dort haben die Korankrieger der Taliban die Taktik geändert: Sie haben dichte Wälder mit Cannabispflanzen angelegt, die auf den lockeren Böden und im Sonnenklima der Provinzen Kandahar und Helmand wie wild wuchern und in denen sich die Taliban vor den Truppen der Isaf verstecken.
Südafghanistan: Kämpfer im Drogendschungel



* REUTERS/ Canadian Forces
* REUTERS/ Canadian Forces
* AFP
Weil hier der Hanf drei bis vier Meter und manchmal noch höher wächst, bilden die dicht an dicht stehenden Pflanzen regelrechte Staketenzäune, die mit Fahrzeugen nicht zu durchdringen sind. Und da ihre Stauden gute Wärmespeicher sind, ist den Taliban auch mit Wärmebildkameras und nachts mit Infrarot kaum beizukommen. Die Hightech-Geräte bilden die Umrisse der Kuttenkrieger nur selten und dann nur als Schemen ab.
General Hillier ist gerade von einem Frontbesuch nach Ottawa zurückgekehrt und über den neuen Trick der Taliban erstaunt. "Man muss wirklich aufpassen, weil die Taliban nur so aus den Hanfwäldern schlüpfen und dann wieder in sie hinein," fasst er die gesammelten Erfahrungen zusammen.
Selbst das Abbrennen der Cannabis-Dschungel sei fehlgeschlagen, da die Stauden und Blätter mit Wasser voll gesogen seien. Das Wasser stammt aus einem Labyrinth kleiner Bewässerungskanäle, die für die Provinzen Kandahar und Helmand charakteristisch sind.
In Kandahar sind 2400 Kanadier stationiert, die im September zusammen mit amerikanischen Soldaten gegen die Taliban vorrückten. Eingeleitet wurde die sogenannte Operation Medusa mit schwerer Rockmusik der Gruppe AC/DC, die aus großen Lautsprechern gegen die Stellungen der Gotteskrieger im Bezirk Pashmul schallte. Dort hatten sich die Aufständischen in Lehmtürmen verschanzt, in denen Weintrauben getrocknet werden, hinter Granatapfelbäumen und in den Mohnfeldern Pashmuls.
Die Taliban erlitten schwere Verluste, doch gegen ihre Schlupfwinkel in den Cannabiswäldern war nicht anzukommen. Die Kanadier versuchten, die Pflanzen mit Diesel anzuzünden - ohne Erfolg, da die Flammen erstickten. "Dann probierten wir es mit weißem Phosphor," berichtet die Nachrichtenagentur Reuters über einen Vortrag des Generals, "aber auch das funktionierte nicht. Die Pflanzen waren derart voll mit Wasser, dass nichts sie verbrennen konnte."
Daran wird sich auch so schnell nichts ändern, weil Cannabiswälder im Rauschmittelstaat Afghanistan eine fulminante Wiederkehr erleben. Jahrelang hatten sich Händler und Drogenbarone auf den Anbau von Schlafmohn konzentriert und damit jüngst eine Rekordernte von Rohopium eingefahren, die 52 Prozent des afghanischen Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Aus dem Geschäft mit Rohopium und Morphin-Base flossen 2,14 Milliarden Dollar in die Taschen der Drogenkönige und ihrer Günstlinge.
Voriges Jahr schon hat aber die Uno-Behörde zur Suchtstoff- und Verbrechensbekämpfung (Unodc) in Wien gewarnt, dass der Anbau von Cannabispflanzungen in Afghanistan rasch zunimmt und die Händler das Geschäft diversifizieren.
Die Uno-Beamten gehen davon aus, dass inzwischen 30.000 Hektar mit Cannabispflanzungen voll stehen - ein Drittel der Anbaufläche von Marokko, des weltweit größten Lieferanten an Haschisch und Marihuana.
Mit dem Boom des Cannabis-Anbaus kreuzt wieder ein alter Bekannter aus Hippie-Zeiten in der Szene des internationalen Drogenhandels auf: der Schwarze Afghane. Er verdankt seinen Namen dem Harz der afghanischen Cannabispflanzen, der so lange geknetet und dann zu Platten gepresst wird, bis er pechschwarz aussieht. Marihuana wiederum wird aus den getrockneten Blütenständen und Blättern der Pflanzen gewonnen.
Wie potent die Pflanzen sind, erfuhren auch die kanadischen Truppen. Beim Verbrennen schon ausgedörrter, inzwischen braun gewordener Cannabis-Riesen atmeten Soldaten, die in Windrichtung standen, den Qualm ein. "Das war ganz offenkundig nicht die richtige Maßnahme," gibt nun sogar General Hillier zu.
Hillier berichtet, das Cannabispflanzen auch auf einem kanadischen Schützenpanzer mitrollten: Die Besatzung hatte die Rauschpflanzen dazu benutzt, ihr Vehikel vor den Taliban zu tarnen.
Doch der Drogen-Ernstfall wird erst dann eintreten, wenn das Haschisch und Marihuana einen anderen Weg zu den ausländischen Truppen findet. Dann fällt der Schatten von Vietnam, wo die GI's Marihuana aus Laos und Thailand rauchten, auf die Isaf-Kämpfer.
quelle:spiegel.de
Von Joachim Hoelzgen
Kanadische Soldaten sind in eine Art von Dschungelkrieg verwickelt - ausgerechnet in den Wüsten Südafghanistans: Die Taliban haben Cannabis-Wälder angelegt, die mit Fahrzeugen nicht zu durchdringen sind. Jetzt nutzen die Kanadier die Drogen für sich selbst: als Tarnung für ihre Panzer.
Der kanadische General Rick Hillier gilt als erfahrener Haudegen in seinem Metier. Im Jahr 2004 befehligte er die Internationale Schutztruppe Isaf in Afghanistan und wurde daraufhin zum Stabschef der kanadischen Streitkräfte ernannt. Hillier trug neue Ideen vor und machte zum Beispiel den Vorschlag, dass sich kanadische Truppen auch auf die Kriegführung im Dschungel vorbereiten sollten - wegen der wachsenden Anzahl von Auslandseinsätzen sei das nicht schlecht.
Nun sind kanadische Soldaten tatsächlich in eine Art von Dschungelkrieg verwickelt - und das ausgerechnet in den Wüsten des südlichen Afghanistan. Dort haben die Korankrieger der Taliban die Taktik geändert: Sie haben dichte Wälder mit Cannabispflanzen angelegt, die auf den lockeren Böden und im Sonnenklima der Provinzen Kandahar und Helmand wie wild wuchern und in denen sich die Taliban vor den Truppen der Isaf verstecken.
Südafghanistan: Kämpfer im Drogendschungel



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Weil hier der Hanf drei bis vier Meter und manchmal noch höher wächst, bilden die dicht an dicht stehenden Pflanzen regelrechte Staketenzäune, die mit Fahrzeugen nicht zu durchdringen sind. Und da ihre Stauden gute Wärmespeicher sind, ist den Taliban auch mit Wärmebildkameras und nachts mit Infrarot kaum beizukommen. Die Hightech-Geräte bilden die Umrisse der Kuttenkrieger nur selten und dann nur als Schemen ab.
General Hillier ist gerade von einem Frontbesuch nach Ottawa zurückgekehrt und über den neuen Trick der Taliban erstaunt. "Man muss wirklich aufpassen, weil die Taliban nur so aus den Hanfwäldern schlüpfen und dann wieder in sie hinein," fasst er die gesammelten Erfahrungen zusammen.
Selbst das Abbrennen der Cannabis-Dschungel sei fehlgeschlagen, da die Stauden und Blätter mit Wasser voll gesogen seien. Das Wasser stammt aus einem Labyrinth kleiner Bewässerungskanäle, die für die Provinzen Kandahar und Helmand charakteristisch sind.
In Kandahar sind 2400 Kanadier stationiert, die im September zusammen mit amerikanischen Soldaten gegen die Taliban vorrückten. Eingeleitet wurde die sogenannte Operation Medusa mit schwerer Rockmusik der Gruppe AC/DC, die aus großen Lautsprechern gegen die Stellungen der Gotteskrieger im Bezirk Pashmul schallte. Dort hatten sich die Aufständischen in Lehmtürmen verschanzt, in denen Weintrauben getrocknet werden, hinter Granatapfelbäumen und in den Mohnfeldern Pashmuls.
Die Taliban erlitten schwere Verluste, doch gegen ihre Schlupfwinkel in den Cannabiswäldern war nicht anzukommen. Die Kanadier versuchten, die Pflanzen mit Diesel anzuzünden - ohne Erfolg, da die Flammen erstickten. "Dann probierten wir es mit weißem Phosphor," berichtet die Nachrichtenagentur Reuters über einen Vortrag des Generals, "aber auch das funktionierte nicht. Die Pflanzen waren derart voll mit Wasser, dass nichts sie verbrennen konnte."
Daran wird sich auch so schnell nichts ändern, weil Cannabiswälder im Rauschmittelstaat Afghanistan eine fulminante Wiederkehr erleben. Jahrelang hatten sich Händler und Drogenbarone auf den Anbau von Schlafmohn konzentriert und damit jüngst eine Rekordernte von Rohopium eingefahren, die 52 Prozent des afghanischen Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Aus dem Geschäft mit Rohopium und Morphin-Base flossen 2,14 Milliarden Dollar in die Taschen der Drogenkönige und ihrer Günstlinge.
Voriges Jahr schon hat aber die Uno-Behörde zur Suchtstoff- und Verbrechensbekämpfung (Unodc) in Wien gewarnt, dass der Anbau von Cannabispflanzungen in Afghanistan rasch zunimmt und die Händler das Geschäft diversifizieren.
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Mit dem Boom des Cannabis-Anbaus kreuzt wieder ein alter Bekannter aus Hippie-Zeiten in der Szene des internationalen Drogenhandels auf: der Schwarze Afghane. Er verdankt seinen Namen dem Harz der afghanischen Cannabispflanzen, der so lange geknetet und dann zu Platten gepresst wird, bis er pechschwarz aussieht. Marihuana wiederum wird aus den getrockneten Blütenständen und Blättern der Pflanzen gewonnen.
Wie potent die Pflanzen sind, erfuhren auch die kanadischen Truppen. Beim Verbrennen schon ausgedörrter, inzwischen braun gewordener Cannabis-Riesen atmeten Soldaten, die in Windrichtung standen, den Qualm ein. "Das war ganz offenkundig nicht die richtige Maßnahme," gibt nun sogar General Hillier zu.
Hillier berichtet, das Cannabispflanzen auch auf einem kanadischen Schützenpanzer mitrollten: Die Besatzung hatte die Rauschpflanzen dazu benutzt, ihr Vehikel vor den Taliban zu tarnen.
Doch der Drogen-Ernstfall wird erst dann eintreten, wenn das Haschisch und Marihuana einen anderen Weg zu den ausländischen Truppen findet. Dann fällt der Schatten von Vietnam, wo die GI's Marihuana aus Laos und Thailand rauchten, auf die Isaf-Kämpfer.
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