Sacchi1 hat geschrieben:Lach- und Schiessbudengesellschaft aka Bullen. Was wäre denn die gescheiteste Taktik? Die Holländer am nachmittag bereits zum Stadion verfrachte damit sie dann dort die Geschäfte im Stadion auseinandernehmen??? Was wären denn gescheite Vorschläge???
Besser als "Nix tun, weil man sich vor Angst in die Hosen scheisst" wäre es, ruhig Präsenz zu markieren und bei Bedarf schon in der Anfangsphase Täter rausholen (Sprich derjenige, der die erste Scheibe knallt, wird hart aber herzlich kassiert, damit der Tarif von Anfang an klar ist, wenn sich eine Gruppe gegen Sowas wehrt, wird die ganze Gruppe kassiert). Wenn nötig halt gezielt Einkesseln und die Leute rauspicken, die man gern haben möchte.
Dazu braucht es "Späher", die nicht Szenekenner heissen, sondern Szenekenner sind. Mit der Nase, wo etwas anbrennen wird und wo nicht.
Dazu braucht es Cops, die nicht einfach in Panik mit Gummischrot in der Gegend rumknallen oder sinnlos mit Tränengass auf alles, was sich bewegt ballern.
Dazu braucht es Truppen, die für solche Dinge geschult sind, und die dies auch in Drucksituationen auf die Reihe bekommen (Kessel, Leute rauspicken, etc)
Dazu braucht es einen Kommandostab, der taktisch und organisatorisch geschult ist und eine eskalierende Lage mit ruhig Blut korrekt antizipieren kann.
-> Alles Dinge, die in Basel nirgends zu finden sind.
Man wird wohl entweder wie letztes Mal tatenlos zusehen, wie die Rotterdamer Hafenhuren die halbe Stadt zertrümmern (und dann zwischen Zeughaus und Stadion 3 besoffene Holländer kassieren, damit man "Erfolge" vorweisen kann

), oder man wird überrascht sein, dass es knallt, und dann mit Tränengas und Gummischrot ein stundenlanges Chaos anrichten, weil man die Übersicht nicht wahren kann und zu blöd ist, gezielt vorzugehen.
Danach wird man sich über die bald kommende Hooligandatenkbank freuen, weil man dann irgendwelche "vielleicht stellt der mal was an"-Schweizer fichieren kann, was komplett nutzlos ist, wenn 200 Hafenhuren einfallen, um Rabatz zu machen.
Wie immer.