blööd.ch
04.10.2006 | 15:47:38
ZÜRICH u2013 Bei Meinungsverschiedenheiten bitte nicht den Schiri in den Hintern treten. Dies brachte der Natihüterin Nordkoreas nämlich ein Jahr Sperre ein.
Der Halbfinal des Asien-Cups zwischen Nordkorea und China war das, was wir ein emotional brisantes Spiel nennen. Und prompt kam es zum Ausbruch der aufgestauten Gefühle.
Nordkorea glich das 1:0 der Chinesinnen aus u2013 aber das Tor wurde wegen Abseits nicht gegeben. Da geschahs.
Mehrere Spielerinnen drehten u2013 gelinde gesagt u2013 durch und attackierten die arme Unparteiische Anna Da Toni aus Italien heftig.
An vorderster Front Goalie Hye Yong Han. Sie teilte Da Toni ihr Missfallen über den Entscheid mit, indem sie der Schirifrau in den Allerwertesten trat.
Dort tuts zwar nicht so weh wie am Schienbein, aber Han sah trotzdem Rot für ihre Aktion. Und kassierte nun noch die Quittung von der Fifa: Ein Jahr Sperre und eine Busse von rund 5500 Franken.
isch das dr zidane - effekt???
Tritt in den Hintern: 1 Jahr Sperre
- LeyMoBai
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Tritt in den Hintern: 1 Jahr Sperre
Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
醜死鬼
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