EM-Maskottchen
- BadBlueBoy
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bei der glatze von slozi wäre es eher ein hügel ala chatzebuggel oder einer müllhalde! wobei eher das zweite in meiner phantasie vorkäme!Delgado hat geschrieben:Phantasie...
...es bleibt der Phantasie jedeR überlassen, ob es sich um ein Matterhorn oder ein Klosterbärgli handelt.![]()

FREYSTAATBASEL 2003
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moooooooooooooooooooooooomänt!!!snatch hat geschrieben:dumm & blöd
schoof & seggel
schieber & biber
icke & zicke
banal & anal
wenn mi bitte nit mit dääne zwai wuurdsch in verbindig bringe


mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so

(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte
Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.
- schnauz
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Juristische Auseinandersetzung wegen EM-Maskottchen?
Zürich. Si/Reuters/baz. Den Organisatoren der EM 2008 in der Schweiz und Österreich drohen wegen der letzten Mittwoch präsentierten Maskottchen juristische Probleme. Die Rechtehalter an den Comic-Figuren Fix und Foxi prüfen wegen der Ähnlichkeiten rechtliche Schritte.
Nicht nur das Outfit erinnere an Fix und Foxi, sondern auch die Liste der Namen, aus denen die Fans eine Möglichkeit auswählen können. Zur Wahl stehen «Flix und Trix», «Zagi und Zigi» sowie «Flitz und Bitz».
«Ich denke, dass die Gemeinsamkeiten unübersehbar sind. Ich werde abwarten, was unser Anwalt dazu sagt und ob die Gefahr möglicher Verwechselungen der beiden Produkte drohen können. Sollte das der Fall sein, werde ich mich mit den Organisatoren in Verbindung setzen», sagte Michael Semrad, Geschäftsführer der Kauka Promedia, Inc. von Zeichner und Erfinder Rolf Kauka.
quelle-baz
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EM-Maskottchen sorgen für Ärger
Verwechslungsgefahr mit "Fix und Foxi"?
Den Organisatoren der Fußball-EM 2008 in Österreich und der Schweiz droht wegen ihrer Maskottchen eine juristische Auseinandersetzung. Die Rechtehalter an den deutschen Comic-Figuren "Fix und Foxi" prüfen wegen der Ähnlichkeiten der EM-Maskottchen mit ihren berühmten Charakteren rechtliche Schritte.
Am vergangenen Mittwoch wurde in Wien ein in rot-weiße Fußballtrikots gekleidetes Zwillingspaar mit Punkfrisuren vorgestellt. Nicht nur das Outfit erinnere nach Meinung der Rechtehalter an "Fix und Foxi", sondern auch die Liste der Namen, aus denen die Fans eine Möglichkeit auswählen können. Zur Wahl stehen "Flix und Trix", "Zagi und Zigi" sowie "Flitz und Bitz".
Unübersehbare Gemeinsamkeiten?
"Ich denke, dass die Gemeinsamkeiten unübersehbar sind. Ich werde abwarten, was unser Anwalt dazu sagt und ob die Gefahr möglicher Verwechselungen der beiden Produkte drohen können. Sollte das der Fall sein, werde ich mich mit den Organisatoren in Verbindung setzen", sagte Michael Semrad, Geschäftsführer der Kauka Promedia, Inc. von Zeichner und Erfinder Rolf Kauka.
Philippe Margraff, Marketingchef der Europäischen Fußball-Union UEFA, erklärte, dass er von den Ähnlichkeiten zwischen dem Maskottchen und Fix und Foxi gehört habe. Dennoch sei man davon überzeugt, dass es sich bei den EM-Figuren um eigene Kreationen handele. "Ich habe die anderen Figuren zwar noch nicht gesehen, aber unsere Anwälte erklärten mir, dass es keine Ähnlichkeiten gebe", sagte Margraff.
quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/30/0,187 ... 14,00.html
Zürich. Si/Reuters/baz. Den Organisatoren der EM 2008 in der Schweiz und Österreich drohen wegen der letzten Mittwoch präsentierten Maskottchen juristische Probleme. Die Rechtehalter an den Comic-Figuren Fix und Foxi prüfen wegen der Ähnlichkeiten rechtliche Schritte.
Nicht nur das Outfit erinnere an Fix und Foxi, sondern auch die Liste der Namen, aus denen die Fans eine Möglichkeit auswählen können. Zur Wahl stehen «Flix und Trix», «Zagi und Zigi» sowie «Flitz und Bitz».
«Ich denke, dass die Gemeinsamkeiten unübersehbar sind. Ich werde abwarten, was unser Anwalt dazu sagt und ob die Gefahr möglicher Verwechselungen der beiden Produkte drohen können. Sollte das der Fall sein, werde ich mich mit den Organisatoren in Verbindung setzen», sagte Michael Semrad, Geschäftsführer der Kauka Promedia, Inc. von Zeichner und Erfinder Rolf Kauka.
quelle-baz
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EM-Maskottchen sorgen für Ärger
Verwechslungsgefahr mit "Fix und Foxi"?
Den Organisatoren der Fußball-EM 2008 in Österreich und der Schweiz droht wegen ihrer Maskottchen eine juristische Auseinandersetzung. Die Rechtehalter an den deutschen Comic-Figuren "Fix und Foxi" prüfen wegen der Ähnlichkeiten der EM-Maskottchen mit ihren berühmten Charakteren rechtliche Schritte.
Am vergangenen Mittwoch wurde in Wien ein in rot-weiße Fußballtrikots gekleidetes Zwillingspaar mit Punkfrisuren vorgestellt. Nicht nur das Outfit erinnere nach Meinung der Rechtehalter an "Fix und Foxi", sondern auch die Liste der Namen, aus denen die Fans eine Möglichkeit auswählen können. Zur Wahl stehen "Flix und Trix", "Zagi und Zigi" sowie "Flitz und Bitz".
Unübersehbare Gemeinsamkeiten?
"Ich denke, dass die Gemeinsamkeiten unübersehbar sind. Ich werde abwarten, was unser Anwalt dazu sagt und ob die Gefahr möglicher Verwechselungen der beiden Produkte drohen können. Sollte das der Fall sein, werde ich mich mit den Organisatoren in Verbindung setzen", sagte Michael Semrad, Geschäftsführer der Kauka Promedia, Inc. von Zeichner und Erfinder Rolf Kauka.
Philippe Margraff, Marketingchef der Europäischen Fußball-Union UEFA, erklärte, dass er von den Ähnlichkeiten zwischen dem Maskottchen und Fix und Foxi gehört habe. Dennoch sei man davon überzeugt, dass es sich bei den EM-Figuren um eigene Kreationen handele. "Ich habe die anderen Figuren zwar noch nicht gesehen, aber unsere Anwälte erklärten mir, dass es keine Ähnlichkeiten gebe", sagte Margraff.
quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/30/0,187 ... 14,00.html
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
aus der NZZ:
Wort zum Sport: Willie und Co.
Ob das Schweizer Nationalteam die Euro 2008 gewinnt, wissen wir erst in 635 Tagen. Die kommerziellen Hauptdarsteller dieses fussballerischen Rendez-vous der Skifreunde sind aber schon seit letztem Mittwoch bekannt - zwar noch ohne Namen, aber mit einem Grinsen, das uns in den nächsten knapp zwei Jahren von jeder Getränkedose, allen Hamburger-Verpackungen und sonst sämtlichen allen Uefa-kompatiblen Alltagsgütern verfolgen wird. «Maskottchen» heisst der bedeutungsschwerste Diminutiv aus der Sportwelt, der dem Geschäftssinn der Marketingstrategen noch besser gerecht wird als dem Spieltrieb der Kinder, der seine ursprüngliche Daseinsberechtigung - das Bringen von Glück - aber fast verloren zu haben scheint.
An der Fussball-WM 1966 in England war das noch ganz anders. «World Cup Willie» hiess das erste und erfolgreichste Maskottchen der Sportgeschichte. Der Löwe mit dem Union Jack auf der Brust spülte den Veranstaltern das Geld in die Kassen und trug das Heimteam zum grossen Triumph. Dass er dabei auf die Unterstützung des Schweizer Schiedsrichters Gottfried Dienst zählen konnte, sei nur nebenbei erwähnt.
Martialisch - zumindest dem Namen nach - ging es 1968 in Grenoble zu und her. «Schuss», ein Männchen auf Ski, stürzte sich als erstes Maskottchen ins olympische Fegefeuer. Es kannte die Ideallinie genau, behielt dieses Wissen aber im kleinen Kreis. Der Franzose Jean-Claude Killy gewann dreimal Gold.
Es folgte die Zeit der Tierparade - mit unterschiedlichen Erfolgen: Waldi, der Münchner Olympia-Dackel, schaute der palästinensischen Terrorgruppe traurig hinterher. Der Biber Amik nagte vier Jahre später in Montreal vor allem an den Finanzen, 1980 in Moskau hielt der Bär Misha die US-Delegation auf Distanz und revanchierte sich damit beim amerikanischen Branchenkollegen Roni Racoon, einem Waschbären, der Monate zuvor in Lake Placid auf Kosten der Sowjet-Auswahl das Miracle on Ice ermöglicht hatte. Und Sam, der Adler, überflügelte 1984 in Los Angeles gar den «Rocket-Man». Den Vogel abgeschossen haben die Veranstalter der Eishockey-WM 2005 in Wien. Sie setzten auf das Federvieh Winni - und mussten mit ansehen, wie in der Wiener Stadthalle das Eis schmolz und die Ambitionen des Heimteams bachab (in die B-Gruppe) gingen. Winni wurde ohne Abgangsentschädigung in Pension geschickt.
Goleo, der leicht debil dreinschauende Glücksbringer der letzten Fussball-WM, war auch nicht über alle Zweifel erhaben. Der Löwe ebnete Klinsi, Poldi und Schweini zwar den Weg in den Halbfinal, doch modisch warf sein Auftritt mehr Fragen auf, als dass er beantwortete. Denn üblicherweise hat die Fussball-Familie kein Verständnis für Matchbesucher, die ohne Hosen durchs Stadion rennen. Umgangssprachlich heissen die Flitzer und nicht Maskottchen.
Im Normalfall sind Letztere aber jugendfrei - so in Calgary 1988. Die Kanadier hatten als erste Olympia-Organisatoren eine Doppelbesetzung ins Rennen geschickt, die Eisbären Hidy und Hody, die somit quasi die Grosseltern des schweizerisch-österreichischen Zwillingspaars waren. Aber auch in Nagano (1998), Athen (2004) und Turin (2006) wollten sich die Veranstalter nicht auf ein Gesicht festlegen. Neve und Gliz, die Repräsentanten der letzten Winterspiele, sind sich aber vielleicht nie persönlich begegnet - so verstreut waren die Wettkampforte in Piemont.
Es ist ein Schicksal, das ihre Nachfahren in der Schweiz und Österreich in zwei Jahren teilen könnten - zwischen Wien und Genf liegen 1017 Kilometer, ein paar Mentalitäts-Grenzen und verschiedene Auffassungen, wenn es um humoristische Grautöne und die Einordnung wintersportlicher Grosstaten geht. Doch zunächst gibt es für die beiden prinzipiellere Sorgen. Denn ihre Taufe wird ja bekanntlich den Internet-Benutzern und Fast-Food-Konsumenten überlassen. Die verbindliche Auswahl («Zagi & Zigi», «Flitz & Bitz» oder «Trix & Flix») lässt allerdings gewisse Wünsche offen und rückt die Frage in den Vordergrund, ob den Plüschfigur-Designern die Ideen schon vor dem Anpfiff ausgegangen sind? In einem Land, in dem die Fussballer Zubi und Haki heissen, die Aufstellung von Köbi, das Geld von Gigi und der Zeitungskommentar von Kubi kommt, ist mit diesen Vorschlägen niemand hinter dem Ofen hervorzulocken.
Thomas Renggli
Wort zum Sport: Willie und Co.
Ob das Schweizer Nationalteam die Euro 2008 gewinnt, wissen wir erst in 635 Tagen. Die kommerziellen Hauptdarsteller dieses fussballerischen Rendez-vous der Skifreunde sind aber schon seit letztem Mittwoch bekannt - zwar noch ohne Namen, aber mit einem Grinsen, das uns in den nächsten knapp zwei Jahren von jeder Getränkedose, allen Hamburger-Verpackungen und sonst sämtlichen allen Uefa-kompatiblen Alltagsgütern verfolgen wird. «Maskottchen» heisst der bedeutungsschwerste Diminutiv aus der Sportwelt, der dem Geschäftssinn der Marketingstrategen noch besser gerecht wird als dem Spieltrieb der Kinder, der seine ursprüngliche Daseinsberechtigung - das Bringen von Glück - aber fast verloren zu haben scheint.
An der Fussball-WM 1966 in England war das noch ganz anders. «World Cup Willie» hiess das erste und erfolgreichste Maskottchen der Sportgeschichte. Der Löwe mit dem Union Jack auf der Brust spülte den Veranstaltern das Geld in die Kassen und trug das Heimteam zum grossen Triumph. Dass er dabei auf die Unterstützung des Schweizer Schiedsrichters Gottfried Dienst zählen konnte, sei nur nebenbei erwähnt.
Martialisch - zumindest dem Namen nach - ging es 1968 in Grenoble zu und her. «Schuss», ein Männchen auf Ski, stürzte sich als erstes Maskottchen ins olympische Fegefeuer. Es kannte die Ideallinie genau, behielt dieses Wissen aber im kleinen Kreis. Der Franzose Jean-Claude Killy gewann dreimal Gold.
Es folgte die Zeit der Tierparade - mit unterschiedlichen Erfolgen: Waldi, der Münchner Olympia-Dackel, schaute der palästinensischen Terrorgruppe traurig hinterher. Der Biber Amik nagte vier Jahre später in Montreal vor allem an den Finanzen, 1980 in Moskau hielt der Bär Misha die US-Delegation auf Distanz und revanchierte sich damit beim amerikanischen Branchenkollegen Roni Racoon, einem Waschbären, der Monate zuvor in Lake Placid auf Kosten der Sowjet-Auswahl das Miracle on Ice ermöglicht hatte. Und Sam, der Adler, überflügelte 1984 in Los Angeles gar den «Rocket-Man». Den Vogel abgeschossen haben die Veranstalter der Eishockey-WM 2005 in Wien. Sie setzten auf das Federvieh Winni - und mussten mit ansehen, wie in der Wiener Stadthalle das Eis schmolz und die Ambitionen des Heimteams bachab (in die B-Gruppe) gingen. Winni wurde ohne Abgangsentschädigung in Pension geschickt.
Goleo, der leicht debil dreinschauende Glücksbringer der letzten Fussball-WM, war auch nicht über alle Zweifel erhaben. Der Löwe ebnete Klinsi, Poldi und Schweini zwar den Weg in den Halbfinal, doch modisch warf sein Auftritt mehr Fragen auf, als dass er beantwortete. Denn üblicherweise hat die Fussball-Familie kein Verständnis für Matchbesucher, die ohne Hosen durchs Stadion rennen. Umgangssprachlich heissen die Flitzer und nicht Maskottchen.
Im Normalfall sind Letztere aber jugendfrei - so in Calgary 1988. Die Kanadier hatten als erste Olympia-Organisatoren eine Doppelbesetzung ins Rennen geschickt, die Eisbären Hidy und Hody, die somit quasi die Grosseltern des schweizerisch-österreichischen Zwillingspaars waren. Aber auch in Nagano (1998), Athen (2004) und Turin (2006) wollten sich die Veranstalter nicht auf ein Gesicht festlegen. Neve und Gliz, die Repräsentanten der letzten Winterspiele, sind sich aber vielleicht nie persönlich begegnet - so verstreut waren die Wettkampforte in Piemont.
Es ist ein Schicksal, das ihre Nachfahren in der Schweiz und Österreich in zwei Jahren teilen könnten - zwischen Wien und Genf liegen 1017 Kilometer, ein paar Mentalitäts-Grenzen und verschiedene Auffassungen, wenn es um humoristische Grautöne und die Einordnung wintersportlicher Grosstaten geht. Doch zunächst gibt es für die beiden prinzipiellere Sorgen. Denn ihre Taufe wird ja bekanntlich den Internet-Benutzern und Fast-Food-Konsumenten überlassen. Die verbindliche Auswahl («Zagi & Zigi», «Flitz & Bitz» oder «Trix & Flix») lässt allerdings gewisse Wünsche offen und rückt die Frage in den Vordergrund, ob den Plüschfigur-Designern die Ideen schon vor dem Anpfiff ausgegangen sind? In einem Land, in dem die Fussballer Zubi und Haki heissen, die Aufstellung von Köbi, das Geld von Gigi und der Zeitungskommentar von Kubi kommt, ist mit diesen Vorschlägen niemand hinter dem Ofen hervorzulocken.
Thomas Renggli
[CENTER]Nur ich bleibe - wie Unkraut. Ich und Scott Chipperfield (VS 2011)[/CENTER]