Presse: AC Lugano vs FC Basel

Diskussionen rund um den FCB.
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Rony
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Presse: AC Lugano vs FC Basel

Beitrag von Rony »

Im Swisscom Cup gegen die AC LuganoAm Sonntag, 1. Oktober, spielt der FC Basel in den 1/16-Finals des Swisscom Cups auswärts gegen die AC Lugano. Trainer Christian Gross will die Woche nach den Erfolgen gegen Aarau und in Skopje mit einem Weiterkommen im Cup abschliessen. Anpfiff ist um 14:30 Uhr.

Konzentriert und diszipliniert soll seine Mannschaft auftreten, fordert der Basler Übungsleiter. Insbesondere die am Donnerstag im UEFA-Cup noch mangelhafte Chancenauswertung soll im Tessin verbessert werden. Nicht zur Verfügung stehen werden dem FC Basel die Verletzten Boris Smiljanic, César Carignano und Eduardo. Der Einsatz von Damir Dzombic ist noch unsicher, er wird allenfalls erneut im Nachwuchs auflaufen.

Gross hat die AC Lugano am letzten Sonntag live beobachtet: u201ETrainer Gianni Dellacasa hat der Mannschaft ein klares Gesicht gegeben, und die Spieler (u.a. der ehemalige FCB-Spieler Felix Magro) werden sich gegen eine höherklassige Mannschaft profilieren wollenu201C, äusserte sich Gross.

u201ENatürlich sind wir Favoritu201C, meinte der Basler Cheftrainer, um lächelnd anzufügen, dass seine Mannschaft das Penaltyschiessen trotzdem bereits geübt hätte. Nun denn, hoffen wir, dass es gar nicht erst soweit kommt und der FC Basel bereits vorher siegreich in die kommende Länderspielpause entlassen wird.

Quälle: http://www.fcb.ch

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bulldog™
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Quelle:BaZ.ch

Beitrag von bulldog™ »

Nur ein Hauch von Euphorie im Tessin

DIE ACLUGANO KÄMPFT NACH DER FUSION MIT MALCANTONE AGNO IN DER CHALLENGE LEAGUE MIT DIVERSEN PROBLEMEN

Luca Sciarini, Lugano

Am Sonntag tritt der FCBasel im Swisscom Cup gegen die ACLugano (14.30 Uhr) an. Der neuformierte Challenge-League-Verein blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück - und hat in den letzten Wochen einiges an Optimismus verloren.

Wer erinnert sich im Tessin nicht gerne an diese Zeiten zurück. An den Sommer 2001, an die entscheidenden letzten Meisterschaftsrunden. Der FCLugano griff nach dem Meistertitel. Mit Spielern, die Klasse und Spektakel vereinten: Keeper Stefano Razzetti, Torjäger Christian Gimenez, Julio Hernan Rossi, Ludovic und Joël Magnin. Nur knapp verpassten die Bianconeri den Titel, am Ende feierten die Zürcher Grasshoppers. Christian Gimenez wurde mit 21 Treffern immerhin Torschützenkönig, ehe er dann im August zum FCBasel wechselte.
Im Stadion Cornaredo jedoch gingen knapp ein Jahr später langsam, aber sicher die Lichter aus. Getrieben von einer Millionenschuld, die auf dem Verein lastete, nahm sich Präsident Helios Jermini, der sich in undurchsichtige Finanzgeschäfte verstrickt hatte, im Frühling 2002 das Leben. Der FCLugano wurde zwangsrelegiert und starb. Um nicht in die Tiefen der 5. Liga zu stürzen, entschieden sich die Club-Verantwortlichen für eine Fusion mit Malcantone Agno. Aus dem maroden FCLugano entstand 2003 die AC Lugano. Doch die Rechung wurde ohne die Zuschauer gemacht: Viele Tifosi haben die Fusion bis heute nicht goutiert, und die Fussballer, die schon in den besten Jahren stets um jeden Zuschauer kämpfen mussten, rennen seither vor noch weniger Publikum dem Ball nach.
Und schnell wurde allen klar, wie lange und dornig der Weg zurück an die Spitze werden würde. Heute operiert die ACLugano in der Challenge League mit einem Budget von zwei Millionen Franken - da wird ein Aufstieg in die Super League alles andere als ein Selbstläufer. Kurz vor Saisonbeginn kehrte auch noch der Trainer dem Club den Rücken. Rodolfo Vanoli zog es nach Udinese.

guter start. Trotzdem gelang der Start in diese Saison gut: Nach drei Spielen und neun Punkten zierten die Tessiner die Tabellenspitze. Ein Hauch von Euphorie war in der Schweizer Sonnenstube spürbar. Die Hoffnungen ruhten vor allem auf Trainer Gianni Dellacasa. Über den Coach, der schon in Bellinzona, Winterthur, Neuenburg und Sion (meist erfolglos) gearbeitet hat, sagte einst das Tessiner Sturmidol Kubilay Türkyilmaz: «Er wird der kommende Nationaltrainer der Schweiz. Er bringt alles mit, was es für eine grosse Karriere braucht.»

Türkyilmazu2019 Prognose war voreilig. Und nachdem man in den letzten fünf Spielen nur noch zwei Punkte geholt hat, ist in der - wirtschaftlich gesehen - drittgrössten Schweizer Stadt der Hauch von Euphorie dem nüchternen Alltag gewichen.

Keine Stürmer. Dellacasas Probleme liegen im Angriff. Einzig Kamel Boughanem (fünf Tore), der von La Chaux-de-Fonds kam, trifft regelmässig. Die beiden jungen Brasilianer Rodrigues und Silveira haben zwar Talent, aber noch wenig Erfahrung. Das kann man von der Abwehr nicht behaupten, dort bilden die Routiniers Dario Rota und Marco Lodigiani ein starkes Bollwerk. Doch weil Keeper Giovanni Proietti ein paar Mal danebengriff, fehlen jetzt in der Tabelle mindestens vier Punkte. Dazu war auch Dellacasa klar, dass sein Team einen Spielmacher braucht. Fündig wurden die Tessiner in Schweden - und lotsten Feliciano Magro zum Verein. Der Spielmacher, der unter Trainer Gross 2000/01 auch ein Jahr in Basel spielte, verdiente sein Geld zuletzt bei Djugarden. Doch Magro hat im Mittfeld bislang noch kein Feuer entfacht; dem Techniker fehlen Rhythmus und Dynamik. Gegen den FCB wird der Italo-Zürcher bestens motiviert sein. Ob das für eine Sensation reicht? > http://www.aclugano.ch
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...

Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"

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ROT-BLAU NR.1
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Beitrag von ROT-BLAU NR.1 »

Basler Pflichtsieg gegen mutlose Tessiner

IM SCHONGANG GEWINNT DER FC BASEL BEI DER AC LUGANO 4:0 (1:0)

Bild
Hoch soll er leben. Captain Ivan Ergic feiert Felipe Caicedo, der nach seinem ersten Tor im FCB-Dress Petric und Rakitic in Empfang nimmt. Foto Hans-Jürgen Siegert

Patrick künzle, lugano

Die Basler bekundeten keinerlei Probleme gegen den Challenge-League-Club und stehen in den Achtelfinals des Schweizer Cups.

Die AC Lugano war für den FC Basel der zweite Gegner innert 72 Stunden, dem er in Sachen fussballerisches Können klar überlegen war. Doch während Rabotnicki Skopje am Donnerstag bei der 0:1-Niederlage im Uefa-Cup wenigstens versuchte, die Basler mit einer offensiven Taktik zu beunruhigen, entschied sich Lugano-Coach Gianni Della Casa für das Gegenteil: Er liess die Mannschaft äusserst defensiv agieren. Dafür griff er sogar in die taktische Mottenkiste. Della Casa stellte den 35-jährigen Dario Rota als Libero hinter zwei Manndecker und zwei Aussenverteidiger.
Diese Steinzeit-Taktik war offensichtlich das falsche Signal an seine Mannschaft. Sie spielte jedenfalls genauso mutlos, wie der Trainer sein Team aufgestellt hatte. Dem FC Basel konnte dies nur recht sein. Insbesondere seine Defensivabteilung, die zuletzt einige Male unter die Räder gekommen war, erlebte einen angenehmen Nachmittag. Dem Spiel, das vor einer dürftigen Kulisse von 1892 Zuschauern stattfand, war dies jedoch nicht zuträglich. Es waren grösstenteils langweilige 90 Minuten, in denen der FCB den Sieg gegen den unterklassigen Gegner problemlos nach Hause schaukelte.

ZU SPÄT VORNE. Aus Basler Sicht gab es hinterher nur zwei Dinge zu bemängeln. «Wir hätten schon früher unser erstes Tor schiessen müssen», sagte Zdravko Kuzmanovic. Dabei meinte er auch sich selber, denn er hatte in der 29. Minute eine grosse Kopfball-Chance vergeben ebenso wie wenig später Daniel Majstorovic. Erst Delron Buckleys Tor in der 40. Minute dokumentierte die Basler Überlegenheit auch auf der Anzeigetafel.

Für den zweiten Punkt, der den Baslern nicht gefallen konnte, sorgte Daniel Majstorovic. Der Innenverteidiger sah in der 64. Minute seinen schlecht getretenen Foulpenalty von Goalie Giovanni Proietti gehalten. «Eine solche Szene kann einen Match drehen», kritisierte FCB-Trainer Christian Gross. Und tatsächlich: Unmittelbar nach dem verschossenen Penalty kam es zu einer umstrittenen Szene, die Lugano zurück ins Spiel hätte bringen können. Koji Nakata attackierte Feliciano Magro im Basler Strafraum. «Er hat mich berührt», beteuerte Magro hinterher, doch Schiedsrichter Rogalla entschied nicht auf Penalty.

CAIDEDOS PREMIERE. Es blieb aus Basler Sicht die einzige heikle Szene, denn Lugano ging auch in der Schlussphase kein offensives Risiko ein. Für die Entscheidung sorgten schliesslich in der 77. Minute zwei Basler Einwechselspieler. Ivan Rakitic spielte im Straf- raum Felipe Caicedo frei, der sich die- se Chance nicht entgehen liess. Der 18-jährige Stürmer aus Ecuador, der seit vier Wochen im FCB-Kader steht, erzielte damit sein erstes Pflichtspieltor in Rotblau.

Der Rest war «Zugabe», wie es Christian Gross formulierte: Zunächst traf Mladen Petric nach einem feinen Dribbling (88.), danach trug sich auch noch Franz Burgmeier in seinem Kurzeinsatz als Torschütze ein (92.).
Über den Formstand der Basler gab das Spiel in Lugano ebenso wenig Auskunft wie die Partie am Donnerstag in Skopje - beide Male war der Gegner zu schwach. Was sich aber feststellen lässt: Trainer Christian Gross scheint nach vielen Wechseln zu Saisonbeginn seine Formation (ein 4-4-2 mit einem flachen Mittelfeld) und seine Stammelf gefunden zu haben. Die einzige offene Position ist momentan diejenige neben Mladen Petric im Sturm. Gegen Rabotnicki spielte dort Cristiano, gegen Lugano Mile Sterjovski, beide konnten nicht überzeugen. Nun steht aber mit Felipe Caicedo eine gute Alternative zur Verfügung.

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ROT-BLAU NR.1
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Beitrag von ROT-BLAU NR.1 »

Teil drei der Basler Krisenbewältigung

FCB GEWINNT IM SCHWEIZER CUP BEI DER ACLUGANO 4:0 (1:0) UND FREUT SICH ÜBER CAICEDOS ERSTES TOR

FLORIAN RAZ, Lugano

Mit dem dritten Sieg innerhalb von acht Tagen arbeitet sich der FC Basel langsam aus der Talsohle.

Allerdings waren die Luganesi im Sechzehntelfinal des Schweizer Cups nicht jener Gradmesser, an dem sich die Basler orientieren können.
Es war einer der erfrischendsten Momente an diesem trägen Nachmittag in Lugano, als Ivan Rakitic mit Tempo auf die gegnerische Abwehr zulief, um im richtigen Moment den Ball zu Felipe Caicedo zu schieben. Und weil der Ecuadorianer die Co-Produktion der beiden 18-Jährigen mit einem satten Flachschuss zum 2:0 für den FCB vollendete, durfte er sich zwei Minuten nach seiner Einwechslung über sein erstes Pflichtspieltor für den FCB freuen: «Ich bin froh, dass ich 15 Minuten spielen durfte. Dass ich dann gleich getroffen habe, macht es noch schöner.»
Als Nächstes macht sich Caicedo Hoffnung, am Dienstag in einer Woche im Testspiel der ecuadorianischen Nationalmannschaft gegen Brasilien eingesetzt zu werden. Aufgeboten ist er, «und ich denke, dass ich spielen werde». Schliesslich fühlt sich der Stürmer fit - auch für 90 Minuten im rotblauen Dress.
Dass Caicedo in nützlicher Frist zu einer valablen Alternative im Sturm werden kann, ist die eine Erkenntnis, die die Basler aus dem Tessin mit nach Hause nahmen. Die zweite ist, dass sie sich ihrer dritten Pflichtaufgabe innerhalb von acht Tagen entledigt haben. Ein - wenn auch glückliches - 3:1 gegen Aarau, das 1:0 in Skopje und nun das 4:0 im Tessin: Der FCB befindet sich auf dem Weg aus der sportlichen Talsohle. Auch wenn man die Resultate gegen allesamt schwache Gegner nicht überbewerten sollte. Die Chance, den Aufwärtstrend zu bestätigen, erhält der FCB wegen der Länderspielpause allerdings erst am 15. Oktober auswärts beim FC Schaffhausen.

Auslosungen. Für Spannung ist jedoch auch in den nächsten zwei Tagen gesorgt, stehen dem FCB doch gleich zwei Auslosungen bevor. Heute zieht Köbi Kuhn den Gegner für den Cup-Achtelfinal (22.20 Uhr, SF2 live), und am Dienstag werden in Nyon die Uefa-Cup-Gruppen ermittelt (12.00 Uhr, Eurosport live). > SEITE 35

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ROT-BLAU NR.1
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Beitrag von ROT-BLAU NR.1 »

FCB dank ungefährdetem 4:0 gegen Lugano eine Runde weiter

Dank einem ungefährdeten 4:0-Sieg gegen den Challenge-League-Club AC Lugano qualifiziert sich der FC Basel für den 1/8-Final im Schweizer Cup. Delron Buckley in der 40. Minute, Ciacedo drei Minuten nach seiner Einwechslung, Mladen Petric und Franz Burgmeier in den Schlussminuten waren die Torschützen für die Rotblauen. In der 65. Minute vergab Daniel Majstorovic zudem einen Foulpenalty beim Stand von 1:0 für den FCB.

Bei optimalen äusseren Bedingungen an diesem ersten Oktobertag traf der FC Basel in den 1/16-Finals des Schweizer Cups auswärts auf die AC Lugano. Christian Gross stellte gegenüber dem Skopje-Spiel vom vergangenen Donnerstag seinen Sturm um, indem er Mile Sterjovski für Cristiano brachte.

Lugano hatte ebenso wie der FC Basel einen durchzogenen Saisonstart. Bekannteste Akteure des Challenge-Legaue-Clubs sind der Ex-Basler Felix Magro sowie Urgestein Dario Rota.

Das Heimteam ging offenbar mit der Taktik ins Spiel, dem Gegner mit viel Härte den Schneid abzukaufen. So wurden in den ersten Minuten Rota und auch Mollard für zum Teil recht üble Fouls verwarnt. Basel liess sich davon aber nicht beeindrucken und dominierte das Geschehen von Beginn an.

Ein erster Schuss von Mladen Petric nach fünf Minuten ging genau auf Torhüter Projetti. Das Spiel bewegte sich vornehmlich nur in eine Richtung, die ganz grossen Möglichkeiten für den FCB blieben aber aus. Die Schüsse gingen jeweils doch relativ deutlich am Tor vorbei.

Ab der 30. Minute änderte sich dies dann doch. Zuerst köpfte Zdravko Kuzmanovic einen Petric-Corner nur knapp neben das Tor. Der gut aufgelegte Youngster hatte zwei Minuten später mit einem tückischen Aufsetzer eine weitere gute Möglichkeit, welche der Lugano-Hüter aber behändigen konnte.

Drei Minuten später verpasste Daniel Majstrovic mit einem Kopfball aus kürzester Distanz nach einem Petric-Freistoss das Tor nur knapp und unmittelbar danach hatte Kuzmanovic Pech, als sein Weitschuss vom Aussenpfosten abprallte. Die Führung für den Vizemeister schien nur eine Frage der Zeit. In der 40. Minute konnte Reto Zanni von rechts flanken, Petric leitete mit dem Kopf weiter auf Buckley. Der Ex-Borusse drosch das Leder dann aus einem relativ steilen Winkel aus wenigen Metern mit viel Wucht ins Tor. Die mitgereisten FCB-Fans durften endlich den Führungstreffer bejubeln.

Das Heimteam seinerseits hatte in den ersten 45 Minuten gerade mal eine Möglichkeit, welche Boughanem in der 23. Minute vergab. So ging es mit dem eher zu knappen 1:0 in die Katakomben.

Der FCB nahm auch zu Beginn der zweiten Halbzeit das Heft in die Hand. In der 48. Minute konnte Zanni erneut flanken, Rota aber im letzten Moment noch vor Petric retten. Unmittelbar danach zog Petric einen Eckball schön direkt aufs Tor. Projetti war aber zur Stelle. Acht Minuten später eine Doppelchance für die Bebbi. Sowohl Ergic als auch Kuzmanovic scheiterten dabei am guten Lugano-Hüter.

In der 65. Minute wurde Petric im Strafraum von Boughanem zu Fall gebracht. Majstorovic lief zum fälligen Elfmeter an und sah seinen Schuss von Projetti abgewehrt. Die grosse Chance zur Vorentscheidung wurde hier also (noch) vertan.

Nach gut einer Stunde wurde Ivan Rakitic für Malick Ba und eine Viertelstunde vor Schluss Caicedo für Sterjovski eingewechselt. Die beiden Jungen sollten denn auch in der 77. Minute für die Entscheidung zuständig sein. Rakitic bediente Caicedo mit einem schönen Pass. Der Ecuadorianer verwertete diese Möglichkeit souverän zum 2:0 für die Rotblauen. Es war dies der erste Treffer von Caicedo für den FCB in einem Ernstkampf.

Lugano drehte danach nochmals etwas auf und kam dank einem guten Freistoss von Felix Magro an den Aussenpfosten seiner besten Möglichkeit. Weitere Tore fielen allerdings auf der anderen Seite. Petric traf in der 88. Minute nach einer schönen Einzelleistung - er liess Rota alt aussehen - zum 3:0. Und mit dem Schlusspfiff kam auch noch Burgmeier zu seinem Treffer. Nach einer schönen Vorlage von Caicedo (1 Tor und 1 Assist in 13 Minuten!) verwertete der Lichtensteiner die Möglichkeit zum 4:0-Schlussresultat. Somit beendete der FCB mit dem dritten Sieg innerhalb von sieben Tage eine erfolgreiche Woche.

Auf wen der FCB in den 1/8-Finals vom 11./12. November trifft, wird am Montagabend um 22.20 Uhr in der Sendung Sportaktuell auf SF2 ausgelost. Im nächsten Ernstkampf trifft der FC Basel in zwei Wochen auswärts auf den FC Schaffhausen.

Telegramm
AC Lugano - FC Basel 0:4 (0:1)
Tore: 40. Buckley 0:1, 77, Caicedo 0:2, 88. Petric 0:3, 92. Burgmeier 0:4
Cornaredo - Sr. Rogalla

Proietti, Bolay, Rota, Boughanem, Magro, Crosi-Torti (80. Silveira), Mollard, Bullo, Lodigiani, Elia (52. Sucic), Sulmoni

FC Basel: Costanzo, Zanni, Majstorovic, Nakata, Chippperfield, Kuzmanovic, Ergic, Ba (61. Rakitic), Buckley, Petric, Sterjovski (74. Caicedo)

Bemerkungen: FCB ohne Carignano, Eduardo, Smiljanic (alle verletzt), Kawelaschwili (krank), Gelbe Karten: 6. Rota, 7. Mollard, 43. Bullo, 64. Lodigiani, 68. Ergic, 85. Silveira. 35. Pfostenschuss Kuzmanovic, 83. Pfostenschuss Magro. 65. Majstorovic verschiesst Elfmeter


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Optimischt
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Beitrag von Optimischt »

Rony hat geschrieben:u201ENatürlich sind wir Favoritu201C, meinte der Basler Cheftrainer, um lächelnd anzufügen, dass seine Mannschaft das Penaltyschiessen trotzdem bereits geübt hätte.
das war scheinbar nur ein gerücht...

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the kaiser.
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Beitrag von the kaiser. »

ischdr rhombus jetzt defintiv abkratzt ? vo wäge intärni lösig. :mad:
tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten :p

die schwerste tugend ist die objektivität

streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.

"ich bin entweder ziemlich gut oder ganz schlecht"
falco

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