Shostakovich, ein grosser Fussballfan!
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Shostakovich, ein grosser Fussballfan!
Fussball statt Musik?
Dmitri Schostakowitsch und seine rettende Leidenschaft
Von Katja Petrowskaja
«Hey, Alter, was bist du denn von Beruf?» - «Komponist» - «Also wenn du's nicht sagen willst, dann sag besser gar nichts.» Schostakowitsch auf dem Fussballfeld, darüber erzählte man sich Witze. Ein Herr mit Mantel, Nickelbrille und einer schäbigen Mappe unter dem Arm war auf dem Fussballplatz in der Tat eine merkwürdige Erscheinung. Den meisten seiner Musikkollegen wiederum blieb seine Fussballleidenschaft fremd.
«10 Rubel für eine Karte!», ruft Schostakowitsch aufgeregt. Das Spiel hat bereits begonnen. Schostakowitsch, dem seine musikalischen Verpflichtungen wenig Zeit lassen, ist zu spät - eine Szene, die sich oft wiederholte. Keine Spur von der Selbstbeherrschung und der extremen Anspannung, die man von den Fotografien kennt. Doch Schostakowitsch wollte nicht nur Zuschauen, sondern auch auf dem Rasen dabei sein, und so besuchte er im Jahr 1935 die Schiedsrichterschule. Zumindest in den Ferien übernahm er bei Volley- oder Fussballspielen nun das Ehrenamt des Richters.
Ende der 1930er Jahre erreicht Schostakowitschs Fussballleidenschaft einen Höhepunkt. Er kaufte alle Sportzeitungen, die er bekommen konnte. Dem Aussehen nach kannte er Hunderte von Spielern, viele auch persönlich. Er hörte sich Fussballreportagen am Radio an, sammelte alles Wissenswerte und wurde allmählich zum Fussballexperten. Seiner Lieblingsmannschaft, dem Leningrader «Zenit», blieb er sein ganzes Leben lang treu: «Diese Anhängerschaft bringt manchmal mehr Frustration als Freude», schrieb er einem befreundeten Sportjournalisten. Nachdem er mit seiner Musik die ersten finanziellen Erfolge hatte, konnte er es sich leisten, zu Auswärtsspielen von «Zenit» in andere sowjetische Städte zu reisen, oft Hunderte von Kilometern weit. Als seine Frau einmal verreist war, lud er die ganze Mannschaft von «Zenit» zu einem festlichen Abendessen zu sich nach Hause ein. Er spielte für sie seine Musik am Klavier.
«FUSSBALLMUSIK»
Zeitlebens versuchte Schostakowitsch, die Welten der Musik und des Fussballs zusammenzubringen. Dass Schostakowitsch 1929 den Auftrag erhielt, eine Ballettmusik für ein Fussball-Libretto zu schreiben, war allerdings eher ein Zufall. «Das goldene Zeitalter» reflektiert die Ideologie der Zeit: starke Körper, Bewegung, Kraft - der Mensch als perfekte Maschine. In der ursprünglichen Fassung des Librettos tritt eine spieltechnisch überlegene kapitalistische Mannschaft gegen eine sowjetische Mannschaft an, die zwar schwächer ist, aber dafür die richtige Ideologie vertritt. Schostakowitsch benutzt für den Part der kapitalistischen Mannschaft Foxtrott und Can- Can, damals Inbegriff dekadenter westlicher Kultur, während er die sowjetischen Fussballer musikalisch in ebenso grotesker Weise darstellt, allerdings verwendet er hier Versatzstücke aus der slawischen Tradition. Nach einem aufreibenden Kampf verwirklicht sich im Finale die Utopie der Völkerverständigung: Das Ballett endet nach dem unvermeidlichen Sieg der sowjetischen Mannschaft mit einem Tanz der Solidarität. - In der Zeit des stalinistischen «grossen Umbruchs» waren Optimismus und Heiterkeit staatlich verordnete Pflicht. Doch die beschwingte Leichtigkeit dieser «Fussballmusik» war keine blosse Anpassung an die geforderte Ideologie, sondern entsprach Schostakowitschs Begeisterung, die sich in seinem musikalischen Werk auch anderswo niederschlug. In der Musik zum Film «Maxims Jugend» (1935) etwa konnte Schostakowitsch der Versuchung nicht widerstehen, ein frivoles Chanson zu orchestrieren. «Ich bin Fussballerin, ich verteidige mein Tor. Vergeblich hab ich meine Beine zusammengepresst. Der Ball ist reingerutscht . . . Ich hab verloren!»
Zwischen intellektueller Überlastung und den ständigen politischen Zwängen fand Schostakowitsch kaum Möglichkeiten der seelischen Entspannung. Ohne Fussball hätte er dieses Leben nicht ausgehalten, meinte seine Biografin Sofia Hentowa. Schostakowitsch hat sich nicht nur im Stadion, sondern auch in zahlreichen Briefen an seine Sportsfreunde ausgetobt. «Der Sieg von u2039Krylja Sowjetowu203A hat mich so sehr beeindruckt, dass ich keinen Schlaf finden konnte», heisst es in einem Brief an den Ingenieur Valentin Kogan, der von einer Fussballkarriere träumte. An ihn hat Schostakowitsch 53 mehrseitige Fussballbriefe geschrieben, die oft in einem grösseren Kreis von Fussballfans vorgelesen wurden. Seine Fussballreportagen waren offenbar so professionell, dass einige von ihnen den Weg in die wichtigsten Zeitungen des Landes fanden.
DAS FELD ALS UTOPISCHER RAUM
Die politische Biografie Schostakowitschs ist bekanntlich voller Widersprüche. Fussball war für ihn jedoch kein blosser Eskapismus, ganz abgesehen davon, dass in der Sowjetunion auch der Fussball keine ideologiefreie Angelegenheit war. Als der berüchtigte NKWD-Chef Lawrenty Berija seine Lieblingsmannschaft stärken wollte, steckte er die wichtigsten Spieler der gegnerischen Mannschaft kurzerhand ins Gefängnis. Im Spiel allerdings wurde das Fussballfeld zu einem fast utopischen Raum. Hier wusste jeder Spieler über die Regeln Bescheid. Das war sonst nirgends der Fall.
«Das Stadion ist in diesem Land der einzige Ort, wo man laut die Wahrheit über das sagen kann, was man sieht», so lautet ein Ausspruch, den Schostakowitsch geäussert haben soll. Diese «Wahrheit» dokumentierte er in Form einer privaten Fussballstatistik. Mit wissenschaftlichen Methoden und Klassifizierungen bilanzierte er alles fein säuberlich in Zeilen und Spalten, die ein ganzes Buch füllten: die Ergebnisse der Spiele, die Punktzahlen, das Torverhältnis und sogar die Namen der Torschützen, die damals im Sinn des Kollektivsports in kaum einer Sportzeitung erwähnt wurden. Damit sind Schostakowitschs Aufzeichnungen auch als Quelle für Fussballhistoriker von Bedeutung.
Schostakowitschs «Fussballkarma» scheint indes tatsächlich fortzuleben. Seit kurzem hat die «Schostakowitsch-Philharmonie» in St. Petersburg einen neuen Direktor. Bevor Ilja Tscherkassow dieses Amt antrat, war er Chef von Schostakowitschs Lieblingsklub «Zenit».
Dr. Katja Petrowskaja lebt als Literaturwissenschafterin und Journalistin in Berlin.
Quelle:NZZ
Dmitri Schostakowitsch und seine rettende Leidenschaft
Von Katja Petrowskaja
«Hey, Alter, was bist du denn von Beruf?» - «Komponist» - «Also wenn du's nicht sagen willst, dann sag besser gar nichts.» Schostakowitsch auf dem Fussballfeld, darüber erzählte man sich Witze. Ein Herr mit Mantel, Nickelbrille und einer schäbigen Mappe unter dem Arm war auf dem Fussballplatz in der Tat eine merkwürdige Erscheinung. Den meisten seiner Musikkollegen wiederum blieb seine Fussballleidenschaft fremd.
«10 Rubel für eine Karte!», ruft Schostakowitsch aufgeregt. Das Spiel hat bereits begonnen. Schostakowitsch, dem seine musikalischen Verpflichtungen wenig Zeit lassen, ist zu spät - eine Szene, die sich oft wiederholte. Keine Spur von der Selbstbeherrschung und der extremen Anspannung, die man von den Fotografien kennt. Doch Schostakowitsch wollte nicht nur Zuschauen, sondern auch auf dem Rasen dabei sein, und so besuchte er im Jahr 1935 die Schiedsrichterschule. Zumindest in den Ferien übernahm er bei Volley- oder Fussballspielen nun das Ehrenamt des Richters.
Ende der 1930er Jahre erreicht Schostakowitschs Fussballleidenschaft einen Höhepunkt. Er kaufte alle Sportzeitungen, die er bekommen konnte. Dem Aussehen nach kannte er Hunderte von Spielern, viele auch persönlich. Er hörte sich Fussballreportagen am Radio an, sammelte alles Wissenswerte und wurde allmählich zum Fussballexperten. Seiner Lieblingsmannschaft, dem Leningrader «Zenit», blieb er sein ganzes Leben lang treu: «Diese Anhängerschaft bringt manchmal mehr Frustration als Freude», schrieb er einem befreundeten Sportjournalisten. Nachdem er mit seiner Musik die ersten finanziellen Erfolge hatte, konnte er es sich leisten, zu Auswärtsspielen von «Zenit» in andere sowjetische Städte zu reisen, oft Hunderte von Kilometern weit. Als seine Frau einmal verreist war, lud er die ganze Mannschaft von «Zenit» zu einem festlichen Abendessen zu sich nach Hause ein. Er spielte für sie seine Musik am Klavier.
«FUSSBALLMUSIK»
Zeitlebens versuchte Schostakowitsch, die Welten der Musik und des Fussballs zusammenzubringen. Dass Schostakowitsch 1929 den Auftrag erhielt, eine Ballettmusik für ein Fussball-Libretto zu schreiben, war allerdings eher ein Zufall. «Das goldene Zeitalter» reflektiert die Ideologie der Zeit: starke Körper, Bewegung, Kraft - der Mensch als perfekte Maschine. In der ursprünglichen Fassung des Librettos tritt eine spieltechnisch überlegene kapitalistische Mannschaft gegen eine sowjetische Mannschaft an, die zwar schwächer ist, aber dafür die richtige Ideologie vertritt. Schostakowitsch benutzt für den Part der kapitalistischen Mannschaft Foxtrott und Can- Can, damals Inbegriff dekadenter westlicher Kultur, während er die sowjetischen Fussballer musikalisch in ebenso grotesker Weise darstellt, allerdings verwendet er hier Versatzstücke aus der slawischen Tradition. Nach einem aufreibenden Kampf verwirklicht sich im Finale die Utopie der Völkerverständigung: Das Ballett endet nach dem unvermeidlichen Sieg der sowjetischen Mannschaft mit einem Tanz der Solidarität. - In der Zeit des stalinistischen «grossen Umbruchs» waren Optimismus und Heiterkeit staatlich verordnete Pflicht. Doch die beschwingte Leichtigkeit dieser «Fussballmusik» war keine blosse Anpassung an die geforderte Ideologie, sondern entsprach Schostakowitschs Begeisterung, die sich in seinem musikalischen Werk auch anderswo niederschlug. In der Musik zum Film «Maxims Jugend» (1935) etwa konnte Schostakowitsch der Versuchung nicht widerstehen, ein frivoles Chanson zu orchestrieren. «Ich bin Fussballerin, ich verteidige mein Tor. Vergeblich hab ich meine Beine zusammengepresst. Der Ball ist reingerutscht . . . Ich hab verloren!»
Zwischen intellektueller Überlastung und den ständigen politischen Zwängen fand Schostakowitsch kaum Möglichkeiten der seelischen Entspannung. Ohne Fussball hätte er dieses Leben nicht ausgehalten, meinte seine Biografin Sofia Hentowa. Schostakowitsch hat sich nicht nur im Stadion, sondern auch in zahlreichen Briefen an seine Sportsfreunde ausgetobt. «Der Sieg von u2039Krylja Sowjetowu203A hat mich so sehr beeindruckt, dass ich keinen Schlaf finden konnte», heisst es in einem Brief an den Ingenieur Valentin Kogan, der von einer Fussballkarriere träumte. An ihn hat Schostakowitsch 53 mehrseitige Fussballbriefe geschrieben, die oft in einem grösseren Kreis von Fussballfans vorgelesen wurden. Seine Fussballreportagen waren offenbar so professionell, dass einige von ihnen den Weg in die wichtigsten Zeitungen des Landes fanden.
DAS FELD ALS UTOPISCHER RAUM
Die politische Biografie Schostakowitschs ist bekanntlich voller Widersprüche. Fussball war für ihn jedoch kein blosser Eskapismus, ganz abgesehen davon, dass in der Sowjetunion auch der Fussball keine ideologiefreie Angelegenheit war. Als der berüchtigte NKWD-Chef Lawrenty Berija seine Lieblingsmannschaft stärken wollte, steckte er die wichtigsten Spieler der gegnerischen Mannschaft kurzerhand ins Gefängnis. Im Spiel allerdings wurde das Fussballfeld zu einem fast utopischen Raum. Hier wusste jeder Spieler über die Regeln Bescheid. Das war sonst nirgends der Fall.
«Das Stadion ist in diesem Land der einzige Ort, wo man laut die Wahrheit über das sagen kann, was man sieht», so lautet ein Ausspruch, den Schostakowitsch geäussert haben soll. Diese «Wahrheit» dokumentierte er in Form einer privaten Fussballstatistik. Mit wissenschaftlichen Methoden und Klassifizierungen bilanzierte er alles fein säuberlich in Zeilen und Spalten, die ein ganzes Buch füllten: die Ergebnisse der Spiele, die Punktzahlen, das Torverhältnis und sogar die Namen der Torschützen, die damals im Sinn des Kollektivsports in kaum einer Sportzeitung erwähnt wurden. Damit sind Schostakowitschs Aufzeichnungen auch als Quelle für Fussballhistoriker von Bedeutung.
Schostakowitschs «Fussballkarma» scheint indes tatsächlich fortzuleben. Seit kurzem hat die «Schostakowitsch-Philharmonie» in St. Petersburg einen neuen Direktor. Bevor Ilja Tscherkassow dieses Amt antrat, war er Chef von Schostakowitschs Lieblingsklub «Zenit».
Dr. Katja Petrowskaja lebt als Literaturwissenschafterin und Journalistin in Berlin.
Quelle:NZZ
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Er war ein richtiger Fussballfan, ist an die Auswärtsspiele gefahren und hat sein ganzes Leben lang nur eine Mannschaft unterstützt. Fand den Artikel extrem interessant, darum poste ich ihn jetzt mal hier im Forum. War am Samstag im Teil Kunst/Literatur in der NZZ. Ich bin übrigens nicht wegen dem Fussball auf den Artikel gestossen, sondern wegen Schostakowitsch (Shostakovich)
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[quote="Bogenlampe"]Er war ein richtiger Fussballfan, ist an die Auswärtsspiele gefahren und hat sein ganzes Leben lang nur eine Mannschaft unterstützt. Fand den Artikel extrem interessant, darum poste ich ihn jetzt mal hier im Forum. War am Samstag im Teil Kunst/Literatur in der NZZ. Ich bin übrigens nicht wegen dem Fussball auf den Artikel gestossen, sondern wegen Schostakowitsch (Shostakovich) ]
schöner bericht aus Mütterchen Russland
Glasklar wie Vodka
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El Capullo
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sinfonie nr. 7 'leningrad' ...El Capullo hat geschrieben:hätt aini vo syyne 10 Sinfonie ruhig dörfte Zenit St. Petersburg widme!![]()
kaufempfehlung: jazz-suiten nr. 1 und 2
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
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Diese Symphonie thematisiert die Belagerung von Leningrad durch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg.nogomet hat geschrieben:sinfonie nr. 7 'leningrad' ...
Hat also nichts mit dem Fussballverein zu tun ...
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schoweiss. aber zumindest mit dem thema leningrad hat er sich auseinandergesetzt.gruusigeSiech hat geschrieben:Diese Symphonie thematisiert die Belagerung von Leningrad durch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg.
Nix Fussball ...
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
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- gruusigeSiech
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Was nicht verwundert, arbeitete er unter Granatbeschuss von Hitlers Truppen an diesem Werk.nogomet hat geschrieben:schoweiss. aber zumindest mit dem thema leningrad hat er sich auseinandergesetzt.
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El Capullo
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soeben gestellt. die jazz suiten habe ich schon länger im cd-regal, besonders nachdem ich sie mehrmal selber zur aufführung bringen durfte.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
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- Éder de Assis
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Fand schon die Massnahme, die Spieler durch angeheuerte Möchtegern-Securitiy-Schlägertrupp verprügeln zu lassen und mundtot zu machen beim geringsten Aufmupfen, was öffentliche Kritik am Trainer in einem Staat, der sich vom Totalitarismus losgesagt hat,ja istFalcão hat geschrieben:schöner bericht aus Mütterchen Russland
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Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
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El Capullo
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