«Die letzte Leidenschaft hat auch mir gefehlt» & «Der richtige Trainer»
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"Wir hatten sieben Jahre lang Erfolg"
Oeris Rechtfertigungspenetranz scheint pathologisch,
sie biegt sich die Wahrheit nach bestem Un(ge)wissen zurecht, ihr Selbstbild erinnert mich an jemanden, der ins Solarium geht, und nachher meint, er sei jetzt braun.
Der (paradoxe) Witz daran: Streng gedacht hat Oeri sogar recht, alles ist immer relativ und eine Sache des Vergleichs, auf an den Skilift im Nahen Osten!
Oeris Rechtfertigungspenetranz scheint pathologisch,
sie biegt sich die Wahrheit nach bestem Un(ge)wissen zurecht, ihr Selbstbild erinnert mich an jemanden, der ins Solarium geht, und nachher meint, er sei jetzt braun.
Der (paradoxe) Witz daran: Streng gedacht hat Oeri sogar recht, alles ist immer relativ und eine Sache des Vergleichs, auf an den Skilift im Nahen Osten!
- the kaiser.
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perfeggd uff e pungt brocht, eigentlig hättsch gar nid miesse wyyterschryybeplutokennedy hat geschrieben: Oeris Rechtfertigungspenetranz scheint pathologisch

externali dissonanzrächtfertigung würd glaub au no passe.

tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten 
die schwerste tugend ist die objektivität
streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.
"ich bin entweder ziemlich gut oder ganz schlecht"
falco

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- Schreckmöpfli
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28. Leute, die Bratwurst und Bier schmeissen, sind einfach ordinär. Lachsbrötli und Champagner werfen ist angesagt. Die Einführung dieser positiven, gehobenen Fankultur ist mein persönliches Saisonziel ...subseven hat geschrieben:21. Ich war eine Masseurin
22. Ich habe einen Millionär massiert
23. Dadurch wurde ich Präsidentin eines Fussballclubs
24. Meine soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit ist genial
25. Mein sportliches Fachwissen ist angeboren
26. Bald werde ich auch die Mannschaft trainieren
27. Die Fans (ohne Chaoten) aus der MK werden jubelnd ein Transparent hochhalten mit "DANKE GIGI, wir lieben dich"

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- Pippo Inzaghi
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*Mit Ihrem Vermögen hätten Sie trotzdem schon früher Verstärkungen holen können.
Diese Frage überhöre ich! Ich will den Verein fair und objektiv führen. Und nicht mit meinem Geld. Mehr sage ich dazu nicht.*
diese frage und antwort gefällt mir am besten, wenn sie doch ihre kohle nicht will in den FCB fliesen lassen, was will sie den noch hier. es könnte doch sonst ein hans-wurst auf ihrem posten sitzen!
schwach, eifach nume schwach frau oeri
Diese Frage überhöre ich! Ich will den Verein fair und objektiv führen. Und nicht mit meinem Geld. Mehr sage ich dazu nicht.*
diese frage und antwort gefällt mir am besten, wenn sie doch ihre kohle nicht will in den FCB fliesen lassen, was will sie den noch hier. es könnte doch sonst ein hans-wurst auf ihrem posten sitzen!
schwach, eifach nume schwach frau oeri

Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muß man erst richtig anfangen.
Konrad Adenauer 05.01.1876 - 19.04.1967
Konrad Adenauer 05.01.1876 - 19.04.1967
wieso? wir haben zanni, mit diesem typ werden wir meister! *ironie aus*Coolmann hat geschrieben:Diese Frau Oeri ist für mich eine Frau die immer im mittel Punkt stehen will.
Medien geil ist,und Macht bessesen ist.
Hat ja keine Ahnung von Fußball.
Sie schadet dem FCB nur Leider.
frauen und fussball sag ich nur...

- alter sack
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ihr seid alle so gemein, dabei schlafen die nicht (kein wunder, dass dann so ein scheiss rauskommt) und sind ratlos, wahrscheinlich schon fast depressiv....
nach diesem interview muss wohl dem hinterletzten besitzer einer karte im D klarsein:
DIE KURVE MUSS LEERBLEIBEN!!!!
nach diesem interview muss wohl dem hinterletzten besitzer einer karte im D klarsein:
DIE KURVE MUSS LEERBLEIBEN!!!!
Das größte Problem beim Fussball sind die Spieler.
Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)
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- Domingo
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7.5 MioStanislaw hat geschrieben:Im baz-Interview Mitte Juli betonten Sie, der Erlös aus dem Verkauf von Matias Delgado (7,5 Millionen Franken, die Red.), werde vollumfänglich wieder investiert. Haben Sie Wort gehalten?
Ja. Wir haben alles wieder ausgegeben
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-3.5 Chaotenabzug
= 4 Mio für Buckley, Cristiano, Ivo Pedro und Caicedo!
scheint mir nicht falsch zu sein die Aussage!
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Tja, die Madame hätte auch eine gute Politikerin abgegeben....
Viel gesagt, und alles ohne Substanz!
7,5 Mio reinvestiert in wen???????????
Wenn denn dies der Wahrheit entspricht, so haben die Transferverantwortlichen einen sehr schlechten Job gemacht. Für soviel Geld müsste wesentlich mehr herausschauen.
Viel gesagt, und alles ohne Substanz!
7,5 Mio reinvestiert in wen???????????

Wenn denn dies der Wahrheit entspricht, so haben die Transferverantwortlichen einen sehr schlechten Job gemacht. Für soviel Geld müsste wesentlich mehr herausschauen.
- Domingo
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ich wusste ich hab jmd vergessenSmoki-1 hat geschrieben:+costanzo für 3 mio...

dann gab es wohl nicht mal einen vollumfänglichen Chaotenabzug ausser wir haben bloss 1 Mio für die anderen genannten 4 bezahlt
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Nix Sorry..hesch absolut rächt.. die Frau isch zum Kotze.. und vo wäge "wahre" Fans etc. nur bullshit... immer s gliche.. bis 2009 wirdsch nur immer die stuure scheisse höre ... eländi ***************** muess mi bös zämenäh!el presidente hat geschrieben:uhhgghh...es isch niderschmätternd das Interview dure z'läse. Eifach nur Müll hoch 27! Die schuflet sich s'eigene Grab, sorry, aber es isch eso.
Frau Oehri wird noch vor 2009 einen anderen Sinn des Lebens finden. Davon ist mein Urin überzeugt.
Als Millionär wäre mir die ganze Sache schon lange zu dumm. Nicht einmal in diesem Forum (was nicht einmal zu 20% repräsentativ sein dürfte) ist man sich ja einig über den «richtigen» Weg.
Aber wem verkauft sie Ihre AG? Abramovitsch und Konsorten? Es ist ja nicht so, dass sie nichts in diesen Verein investiert hat. Ohne ihr Geld hätten wir die Mannschaft «Ausgabe Champions League» gar nie in Basel erlebt.
Die aktuelle Aussage ist nicht neu und zeigt, dass sie sich mittelfristig vom FCB zurückziehen wird. Dass sie den FCB nicht einfach fallen lässt, ist ja nicht sooo schlecht.
Ein paar wenige hier drin können sich vielleicht noch erinnern: der FCB hatte definitiv schon existenziellere Probleme als nur sportliche.
Liegts vielleicht daran, dass sie eine Frau ist?
Als Millionär wäre mir die ganze Sache schon lange zu dumm. Nicht einmal in diesem Forum (was nicht einmal zu 20% repräsentativ sein dürfte) ist man sich ja einig über den «richtigen» Weg.
Aber wem verkauft sie Ihre AG? Abramovitsch und Konsorten? Es ist ja nicht so, dass sie nichts in diesen Verein investiert hat. Ohne ihr Geld hätten wir die Mannschaft «Ausgabe Champions League» gar nie in Basel erlebt.
Die aktuelle Aussage ist nicht neu und zeigt, dass sie sich mittelfristig vom FCB zurückziehen wird. Dass sie den FCB nicht einfach fallen lässt, ist ja nicht sooo schlecht.
Ein paar wenige hier drin können sich vielleicht noch erinnern: der FCB hatte definitiv schon existenziellere Probleme als nur sportliche.
Liegts vielleicht daran, dass sie eine Frau ist?
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
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der Rückhalt von Congeli (ausser gg Lugano im ersten Spiel!)Smoki-1 hat geschrieben:Wohin ist eigentlich Ricardo Meili? Hab ich gar nicht mitbekommen...
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Krise
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Die Krise (alt- und gelehrtes Griechisch κρίσις, krísis - heute κρήση, krísi - ursprünglich u201Edie Meinungu201C, u201EBeurteilungu201C, u201EEntscheidungu201C, später mehr im Sinne von u201Edie Zuspitzungu201C) bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. u201EKriseu201C ist sowohl in der Medizin und Psychologie, in der (v. a. Marxschen) Wirtschaftstheorie und Soziologie sowie teilweise in der Ökologie und Systemtheorie ein Fachbegriff.
Wortherkunft und Abgrenzung [Bearbeiten]
Die u201EKriseu201C ist ein griechisches Substantiv (ein anderes ist die u201EKritiku201C) zum altgriechischen Verb krínein, welches u201Etrennenu201C und u201E(unter-)scheidenu201C bedeutet (Hermann, 1969 nach Designing and Evaluation Games and Simulations. A Process Approach, M. Gredler, 1992). Es bezeichnet u201E(Ent-)Scheidungu201C, u201Eentscheidende Wendungu201C (Duden) und meint eine u201Eschwierige Situation, Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstelltu201C (Duden). Dass es sich hierbei um einen Wendepunkt handelt, kann jedoch oft erst konstatiert werden, nachdem die Krise abgewendet oder beendet wurde (Gredler, 1992). Nimmt die Entwicklung einen dauerhaft negativen Verlauf, so spricht man von einer Katastrophe (wörtlich in etwa u201ENiedergangu201C).
Ins Deutsche wurde das Wort von der lateinischen crisis etlehnt und ist seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar [1], erst in medizinischen Zusammenhängen v. a. fieberhafter Erkrankungen, wo es die sensibelste Krankheitsphase bezeichnete, der bei glücklichem Verlauf der Infektion (ohne Möglichkeit der Antibiotikagabe) eine Entfieberung innerhalb eines Tages folgte und die endgültige Krankheitsabwehr einläutete [2], später auch in allgemeineren Zusammenhängen (siehe oben).
Das zugehörige Verb kriseln[1] ist dagegen informell und nicht Teil der offiziellen Hoch- und Schriftsprache.
Das chinesische Wort für u201EKriseu201C bedeutet interessanterweise zum einen u201EGefahru201C, zum anderen aber auch u201EGelegenheitu201C (Individual and Group Learning in Crisis Simulations, E. Borodzicz, 2002). Andere Interpretationen der chinesischen Schriftzeichenkombination sind u201Egefährliche Gelegenheitu201C (kein Gegensatz zwischen Gefahr und Gelegenheit) bzw. u201Egefährliche Situationu201C (siehe hierzu auch Diskussion:Krise).
Auch Fink sieht die Krise nicht als etwas notwendigerweise Negatives. Er definiert Vorläufer der Krise aus dem Blickwinkel der Wirtschaft als jede u201Eprodromal situation" (also eine Phase, die Warnsignale für das Auftreten einer Krise beinhaltet), welche die Gefahr birgt,
1. sich so zuzuspitzen, dass sie schwer beherrschbar wird,
2. den Argwohn der Massenmedien oder der Regierung auf sich zu ziehen,
3. die reguläre Geschäftstätigkeit zu beeinträchtigen (Crisis Management. Planning for the Inevitable, S. Fink, 1986, S.15).
Charakteristika einer Krise sind nach Norbert Wiener und Herman Kahn (1962 nach Gredler, 1992) eine dringende Notwendigkeit von Handlungsentscheidungen, ein durch die Entscheidungsträger wahrgenommenes Gefühl der Bedrohung, ein Anstieg an Unsicherheit, Dringlichkeit und Zeitdruck und das Gefühl, das Ergebnis sei von prägendem Einfluss auf die Zukunft. Außerdem haben es die Entscheidungsträger oft mit unvollständiger oder verfälschter Information zu tun (Gredler, 1992).
Im Konzept der u201Ekritischen Situationu201C darf nicht jede kritische Situation mit einer Krise gleichgesetzt werden. Krisen bestehen im allgemeinen aber aus einer Ansammlung kritischer Situationen. Kritisch meint hierbei, dass es sich um für den weiteren Verlauf des Gesamtprozesses entscheidende Phasen handelt. Kritische Situationen können dabei geplant sein, vorhersehbar sein oder völlig unerwartet eintreten.
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Die Krise (alt- und gelehrtes Griechisch κρίσις, krísis - heute κρήση, krísi - ursprünglich u201Edie Meinungu201C, u201EBeurteilungu201C, u201EEntscheidungu201C, später mehr im Sinne von u201Edie Zuspitzungu201C) bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. u201EKriseu201C ist sowohl in der Medizin und Psychologie, in der (v. a. Marxschen) Wirtschaftstheorie und Soziologie sowie teilweise in der Ökologie und Systemtheorie ein Fachbegriff.
Wortherkunft und Abgrenzung [Bearbeiten]
Die u201EKriseu201C ist ein griechisches Substantiv (ein anderes ist die u201EKritiku201C) zum altgriechischen Verb krínein, welches u201Etrennenu201C und u201E(unter-)scheidenu201C bedeutet (Hermann, 1969 nach Designing and Evaluation Games and Simulations. A Process Approach, M. Gredler, 1992). Es bezeichnet u201E(Ent-)Scheidungu201C, u201Eentscheidende Wendungu201C (Duden) und meint eine u201Eschwierige Situation, Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstelltu201C (Duden). Dass es sich hierbei um einen Wendepunkt handelt, kann jedoch oft erst konstatiert werden, nachdem die Krise abgewendet oder beendet wurde (Gredler, 1992). Nimmt die Entwicklung einen dauerhaft negativen Verlauf, so spricht man von einer Katastrophe (wörtlich in etwa u201ENiedergangu201C).
Ins Deutsche wurde das Wort von der lateinischen crisis etlehnt und ist seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar [1], erst in medizinischen Zusammenhängen v. a. fieberhafter Erkrankungen, wo es die sensibelste Krankheitsphase bezeichnete, der bei glücklichem Verlauf der Infektion (ohne Möglichkeit der Antibiotikagabe) eine Entfieberung innerhalb eines Tages folgte und die endgültige Krankheitsabwehr einläutete [2], später auch in allgemeineren Zusammenhängen (siehe oben).
Das zugehörige Verb kriseln[1] ist dagegen informell und nicht Teil der offiziellen Hoch- und Schriftsprache.
Das chinesische Wort für u201EKriseu201C bedeutet interessanterweise zum einen u201EGefahru201C, zum anderen aber auch u201EGelegenheitu201C (Individual and Group Learning in Crisis Simulations, E. Borodzicz, 2002). Andere Interpretationen der chinesischen Schriftzeichenkombination sind u201Egefährliche Gelegenheitu201C (kein Gegensatz zwischen Gefahr und Gelegenheit) bzw. u201Egefährliche Situationu201C (siehe hierzu auch Diskussion:Krise).
Auch Fink sieht die Krise nicht als etwas notwendigerweise Negatives. Er definiert Vorläufer der Krise aus dem Blickwinkel der Wirtschaft als jede u201Eprodromal situation" (also eine Phase, die Warnsignale für das Auftreten einer Krise beinhaltet), welche die Gefahr birgt,
1. sich so zuzuspitzen, dass sie schwer beherrschbar wird,
2. den Argwohn der Massenmedien oder der Regierung auf sich zu ziehen,
3. die reguläre Geschäftstätigkeit zu beeinträchtigen (Crisis Management. Planning for the Inevitable, S. Fink, 1986, S.15).
Charakteristika einer Krise sind nach Norbert Wiener und Herman Kahn (1962 nach Gredler, 1992) eine dringende Notwendigkeit von Handlungsentscheidungen, ein durch die Entscheidungsträger wahrgenommenes Gefühl der Bedrohung, ein Anstieg an Unsicherheit, Dringlichkeit und Zeitdruck und das Gefühl, das Ergebnis sei von prägendem Einfluss auf die Zukunft. Außerdem haben es die Entscheidungsträger oft mit unvollständiger oder verfälschter Information zu tun (Gredler, 1992).
Im Konzept der u201Ekritischen Situationu201C darf nicht jede kritische Situation mit einer Krise gleichgesetzt werden. Krisen bestehen im allgemeinen aber aus einer Ansammlung kritischer Situationen. Kritisch meint hierbei, dass es sich um für den weiteren Verlauf des Gesamtprozesses entscheidende Phasen handelt. Kritische Situationen können dabei geplant sein, vorhersehbar sein oder völlig unerwartet eintreten.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten