die geilschte Gschichtli us em Militär

Der Rest...
El Capullo
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Beitrag von El Capullo »

Die geilschti Sprängig hämmr emol uffem e "Spaziergang" (8km) in ere Waldliechtig z'standbrocht - d'Johnny-Büggse gschlossene uff e Notkocher und

BOOOOOM!

d'Blätter vo de Bäum im nöchere Umkais sin alli brun-root gfärbt gsy... :D
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tonton
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Beitrag von tonton »

El Capullo hat geschrieben:Die geilschti Sprängig hämmr emol uffem e "Spaziergang" (8km) in ere Waldliechtig z'standbrocht - d'Johnny-Büggse gschlossene uff e Notkocher und

BOOOOOM!

d'Blätter vo de Bäum im nöchere Umkais sin alli brun-root gfärbt gsy... :D
:p Sehr geil

Alle sauber aufgereiht und gesprengt? :p

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pluto
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Beitrag von pluto »

WK Stabskp 70, August '06

Grosse Sicherungsübung in einem Dorf im Toggenburg. Wir sind also mit unseren Piranhas am späten Nachmittag im Dorfkern (direkt neben dem Altersheim (!), mitten in einem Wohngebiet) eingefallen und haben sofort damit begonnen, uns zu verbarrikadieren. Irgendwann nach dem Eindunkeln warten wir gespannt darauf, vom Scharfschützenzug angegriffen zu werden. Lange Zeit passiert nichts. Kurz vor Mitternacht jedoch fallen die ersten Schüsse. Darauf folgt eine ca. 15 minütige Schlacht mit Knall- und Rauchpetarden und allem, was dazugehört. Plötzlich schreit einer: "Übung Halt!".

Was war geschehen? Haben wir etwa schon alle Angreifer erledigt? Oder sind wir selbst schon im Nirvana? Die Übung sollte ja eigentlich die ganze Nacht durchgehen. Nun, der Übungsabbruch hatte einen anderen Grund. Aus dem angrenzenden Wohngebiet sind nämlich einige Bewohner gestürmt und haben lautstark fluchend den sofortigen Stopp der Kampfhandlungen gefordert. Natürlich nicht aus pazifistischen Gründen, sondern weil ihnen ihre Nachtruhe halt etwas heiliger ist als dass die furchtlosen Landesverteidiger ihr Metier üben können ;)
Nun, die hohen Tiere sahen sich gezwungen, sich der Übermacht von ca. 5 Anwohnern geschlagen zu geben. Wir wurden aber nachträglich zum Sieger der Schlacht ernannt, unsern Kadi hats sehr gefreut :D

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Stanislaw
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Beitrag von Stanislaw »

Mindl hat geschrieben:füssilier, panzer (und so gschmeus), minewärfer, usw.

halt grüen, alias kampftruppe, alias truppe wo kei sinn i dä schwiez händ...
Dachschade???? :mad:
Frog di dure!

Offizieller OT-Bundesrat auf Lebenszeit

Pullings
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Beitrag von Pullings »

Mir sin mit unserer Kuchitruppe (alli natürlig knallhagelvoll) go schiesse. Nach zwei Schüss het's dr Vorgsetzti abbroche, weil "zu gefährlich" :D

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Barty
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Beitrag von Barty »

Pullings hat geschrieben:Mir sin mit unserer Kuchitruppe (alli natürlig knallhagelvoll) go schiesse. Nach zwei Schüss het's dr Vorgsetzti abbroche, weil "zu gefährlich" :D
mir häns durezoge... au wenn in 300m entfärnig e fahnemascht uf eimol knickt gsi isch ;)

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Barty
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Beitrag von Barty »

Schweizer Armee hat schützenswertes Kulturgut gesprengt
Bern. AP/baz. Die Schweizer Armee hat in Romont im Kanton Freiburg unwissentlich ein Haus gesprengt, das als schützenswertes Kulturgut galt. Da der Fehler nicht bei den Soldaten lag, verzichtet der Bundesrat auf Sanktionen. Er hält die Armee aber an, künftige Sprengaufträge genauer abzuklären.

Wie der Bundesrat in seiner Antwort auf eine Anfrage von Nationalrat Pierre Kohler (CVP/JU) schreibt, haben die Rettungstruppen der Armee das Haus am vergangenen 1. Juni auf Bitten des Eigentümers gesprengt. Sie waren dabei im Besitz einer expliziten Bewilligung des Oberamtmanns des Glane-Bezirks und wurden bei den Vorbereitungen gar von der Freiburger Kantonspolizei unterstützt. Wenige Tage später zog sich die Polizei aber von diesen Arbeiten zurück, worauf der Verantwortliche der Rettungstruppen sich persönlich über die Gründe dieses Rückzugs erkündigte. Das Oberamt nahm diese Anfrage zwar entgegen, unterliess es aber, dem Kommandanten mitzuteilen, dass inzwischen ein Rekurs gegen die Abbruchbewilligung eingegangen war. Nach nochmaliger Rücksprache mit dem Eigentümer schritten die Soldaten dann zur Sprengung.

Der Bundesrat will der Armee in diese Sache keine Schuld geben und verzichtet deshalb darauf, Sanktionen einzuleiten. Er hält die Armee aber dazu an, bei künftigen Absprachen mit den Behörden jeweils auf präzise und vollständige Rückmeldungen zu pochen. Zudem soll sie jeweils mit dem Bundesamt für Kultur überprüfen, ob Ortsbilder von nationaler Bedeutung betroffen sein könnten.

Das gesprengte «Maison Deillon» gehörte zu einer Häusergruppe, die Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde und die im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbildern eingetragen ist.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

:D :D zu hart: mein Kollege hat gestern den Marschbefehl für die Entlassung aus der Armee erhalten, Krempel abgeben: Nun kommt er frustriert aus dem Chef-Büro heraus: er hat aus geschäftlichen Gründen keine Freigabe erhalten. er sei an diesem Tag nicht abkömmlich... :o

dasto
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Beitrag von dasto »

Taratonga hat geschrieben: :D :D zu hart: mein Kollege hat gestern den Marschbefehl für die Entlassung aus der Armee erhalten, Krempel abgeben: Nun kommt er frustriert aus dem Chef-Büro heraus: er hat aus geschäftlichen Gründen keine Freigabe erhalten. er sei an diesem Tag nicht abkömmlich... :o
muaha ganz geil :D
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

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RL88
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Beitrag von RL88 »

kommt neue geschichten...


Allso der mit FCB Fan zieht im Militer....


Letzte Woche in der RS, jeder einzelne musste beim Lefti antraben wegen der Benotung...Weil die ganze scheisse nach ABC ging, legte ich mich schlafen. Nach einer Zeit kam ein Kollege und weckte mich und sagte du bist dran...Oke gut ich mit kleinen augen sehr verpennt ging ich dort hin...mhhh jetzt anmelden wie lange habe ich das schon nicht mehr gemacht...gut alles ok gelaufen...

Dann blabla und ich hatte die Note 3 was mich eigentlich en scheiss intressiert..

Jetzt abmelden keine ahnung wie die scheisse schon wieder geht...
Nach dem dritten mal falsch abmelden

Sdt RL88 wie geht das mit dem abmelden wie beim telefonieren
Ich: Ach ja wie beim Telefon da drücke ich den Knopf dann ist gut...

Lefti fand es nicht lustig ja gab 50 Liegen :D :D
1893  :cool:

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

Huber hat geschrieben:ach, geben sie sich einen ruck!

@ruudie: bei uns sah's so aus...

... während der Nacht aus der Kaserne abhauen -> gute Planung und Agenten-Skills

.... Div. Drinks -> CHF 50.-

.... vom Kadi erwischt werden -> 13 Tage scharfen Arrest.
Der Kadi kann höchstens 8 tage "Scharfen" erteilen...

Ist wohl schon eine Weile her... :rolleyes:
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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papa
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Beitrag von papa »

beim obligatorischen

drei 0er in folge geschossen...alter opi am schiessstand "gib mr das gwehr do ahne..är schiesst au drei 0er ..." das gwehr îsch kaputt"

hol ich mr nomol schüss will go schiesse

denn seit mr dr alti"chum ich schiess für di.. hols s gwehr vom kolleg"

schiesst mr 78 pünkt...

das isch mol verantwortigsbewusst :D
SCOTT CHIPPERFIELD

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

Basic hat geschrieben:mitem sani-pinz d'fründin am bahnhof go abhole und nochhär e paar schöni stunde im bärner oberland verbrocht.

6 dääg scharfe

:cool:
Wältklass :cool:
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

RALE BALE hat geschrieben:
Binis fir e Bruefsmilitär mit 20-30 Tusig Nase (Botschafte sichere, Ysätz an Flughäfe etc.) und emene usbaute ZS, wo fir ALLI obligatorisch isch bis 34
Botschafte bewache isch (hilfs)Polizei Ufgob! Das darf sich nit institutionalisiere!
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

RS , Nacht-Lastenmarsch, Voll am Anschlag, Dauerregen, total durchnässt , kaltu2026 Um 5 Uhr morgens lässt sich der Zugführer erweichen, dass wir uns schnell in einer Maiensäss aufwärmen dürfenu2026 wir alle ab in den Schlafsack und schnell 45 Minuten "gepennt".
Der Raum war aber so eng, dass wir alle Schulter-an-Schulter liegen mussten, teils sogar die Schultern übereinander gelegt u2026 da fängt doch mein Nachbar (ein Russe) tatsächlich an zu onanierenu2026 Ich (währenddem ich sein Arm rhytmisch an meine Beine klopftu2026 ): "Bordell de scheiss merte, hör gopferdammi sofort uf wixe Du Sau!"u2026.

Isch so härzig gsi wieners denn vor allne probiert het abzstriite und niemer ihms glaubt hetu2026

Andere Story: Wir entsteigen nach einer Schiessübung unseren Schüpasu2026 Auf einmal ein Knallu2026. Von einem sehr ruhigen und gewissenhaften Gefreiten hatte sich ein Schuss gelöst. Alle schauen zu ihmu2026 er hielt das Gewehr noch wie versteinert in der waagrechten (!) . Der Schuss ging über den ganzen Platz mitten durch eine ganze KP durchu2026 ein Wunder, dass nichts passiert ist!
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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freestate
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Beitrag von freestate »

Fahrschule mit Schuma und Tarnbeleuchtung auf dem dunklen Waldweg. Rekr. XY steuert einen alten Willys Jeep mit grossem Lenkrad. Da seine Schuma-Brillengläser nicht korrigiert sind, sieht er nicht allzuviel. In einer Kurve streckt er den Kopf etwas weiter zur Frontscheibe um besser zu sehen. In dem Moment als er das Lenkrad aber wieder geradeaus drehen will, klemmts ihm den Filter in der «Lenkradspeiche» ein. Keine Chance geradeaus zu fahren. Vor lauter Schreck steht der Depp noch aufs Gas und fährt in die nächste Tanne.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»

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Riesespächt
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Beitrag von Riesespächt »

Bi uns isch viel passiert...... mi persönligs Highlight isch gsi wo ein im andere während em Usgang ins Necessair gschisse het! hahaha! Do er sich nit goutet het, hämmer alli miesse dra glaube.........KOmpaniiiiiie Achtung!!! hehe

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RL88
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Beitrag von RL88 »

Reloaded dieses Thema wieder mal.... Habe eben wieder mal die Urlaubsbestädigung bekommen 4 Wochen WK :o
1893  :cool:

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kogokg
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Beitrag von kogokg »

Kollege Essig im Glauben, es würde eine Bergwanderung geben, wirft sich ein paar Hawaianische Pilze rein, und muss schlussendlich auf dem Waffenplatz an der Sonne Motorräder putzen. Eigentlich ein Wunder, ist der Ärmste nicht hängen geblieben.

Balotelli
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Beitrag von Balotelli »

Uf dr wach isch bi uns amene wältsche kiffer e schuss abgange. E glatte durchschuss dure fuess hets geh. Si kolleg im Wachhüsli het tinitus becho und dr ander mitem durchschuss isch am bode ohmächtig gsi. Dr Oberst geile siech anstatt sich um dr verletzti zkümmere hetter befohle dr schuss zsueche. Dr verletzti het denn spöter noch dr RS no in Knast müesse. So ca. 10 Tag. Recht bitter do muesch no im Gschäft Ferie neh für in Knast.

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SeBaselOnMyRhein
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Beitrag von SeBaselOnMyRhein »

Um 3 Uhr morgens geht das Licht an und die Sanitäter holen mit der Bahre einen Kameraden aus dem Schlafraum. Keiner kapiert so richtig was los ist und weil wir alle saumüde sind, schlafen die meisten gleich wieder ein - sofern sie von dem Intermezzo überhaupt aufgewacht sind.

Am nächsten Morgen erfahren wir was passiert ist: Der Kollege ist schlafwandelnd aus dem Fenster gesprungen (dritter Stock!) und ist danach, vermutlich unter Schock, wieder zurück in den Schlafraum getaumelt und hat sich wieder ins Bett gelegt. Hätte er nicht im Treppenhaus eine Blutspur hinterlassen, dann wäre niemand auf den Vorfall aufmerksam geworden.

Die RS war für den Kameraden dann offensichtlich vorüber, aber nach ein paar Monaten Krücken, Gips, Rückenpanzer, Physiotherapie konnte er sein Leben ganz normal und unbeschadet wieder fortführen. Ein Schutzengel hatte unter dem Fenster einen Abfallcontainer platziert welcher den Aufprall abgefedert hat, ansonsten wäre die Geschichte nicht so harmlos ausgegangen.

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

rdf-wk im enntlebuech:

alles angetreten zur HV

feldweibel meldet die kompanie dem kadi ( sturzbesoffen) > kadi merke es und meint feldi zurücktreten fourier übernehmen sie das.

fourier auch sturzbesoffen bringt keine sätze zusammen> kadi: fourier zurücktreten mache es selber.

für beide feldi und fourier keine weiteren folgen !
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Balotelli hat geschrieben:Uf dr wach isch bi uns amene wältsche kiffer e schuss abgange. E glatte durchschuss dure fuess hets geh. Si kolleg im Wachhüsli het tinitus becho und dr ander mitem durchschuss isch am bode ohmächtig gsi. Dr Oberst geile siech anstatt sich um dr verletzti zkümmere hetter befohle dr schuss zsueche. Dr verletzti het denn spöter noch dr RS no in Knast müesse. So ca. 10 Tag. Recht bitter do muesch no im Gschäft Ferie neh für in Knast.
Da kann man aber lange suchen. Ein Projektil senkrecht in den Boden splittert in hunderte Teile. Ist das schon länger her? Gibt doch heute keine scharfe Wache mehr (also mit Patrone im Patronenlager). Heute wird doch nur noch das volle Magazin eingesetzt. Danach wird der Verschluss mit einem Klebebend gesichert.


Nachtübung:

Die Kollegen habe bei Nacht schwere Minenwerfer aufgestellt und abgerotzt. Die Fahrer hatten Nachtfahrschule - von Herisau auf den Säntis (Talstation) etwas trinken und zurück. Eine weitere Fahrschule am Tage führte uns an den Bodensee, inkl. Badeplausch :)
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cantona
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Beitrag von cantona »

Blutengel hat geschrieben:Da kann man aber lange suchen. Ein Projektil senkrecht in den Boden splittert in hunderte Teile. Ist das schon länger her? Gibt doch heute keine scharfe Wache mehr (also mit Patrone im Patronenlager). Heute wird doch nur noch das volle Magazin eingesetzt. Danach wird der Verschluss mit einem Klebebend gesichert.
Ja, die Waffe wird einfach unterladen, d.h. das volle Magazin wird eingesetzt. Aber bei uns wurde nie ein Klebeband auf den Verschluss geklebt. Man musste nach der Wache einfach rapportieren, dass man alle 20 Schuss wieder zurückgegeben hat. Seine Geschichte hört sich deshalb schon sehr komisch an. Wenn der Typ die Waffe geladen hat, dann muss er ein riesen Idiot gewesen sein. Und wenn er dann auch noch mit der ungesicherten Waffe herumeiert umso mehr. Da kann er sich über 10 Tage Knast echt nicht beschweren.

Ich habe zwei Mal erlebt, wie einer relativ nahe neben mir ungewollt einen Schuss abgelassen hat. Einmal ist neben meinem Fuss eine Mark HG "explodiert". Klar, es passiert nichts, aber manchmal fragt man sich schon, weshalb es nur so wenig Tote gibt im Militär, bei all den Idioten. Dreier Serie im 300m Stand, bei der HG den Bügel springen lassen bevor man sie loslässt usw.

Aber abgesehen davon gibts schon viele lustige Geschichten. :p

Balotelli
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Beitrag von Balotelli »

Blutengel hat geschrieben:Da kann man aber lange suchen. Ein Projektil senkrecht in den Boden splittert in hunderte Teile. Ist das schon länger her? Gibt doch heute keine scharfe Wache mehr (also mit Patrone im Patronenlager). Heute wird doch nur noch das volle Magazin eingesetzt. Danach wird der Verschluss mit einem Klebebend gesichert.


Nachtübung:

Die Kollegen habe bei Nacht schwere Minenwerfer aufgestellt und abgerotzt. Die Fahrer hatten Nachtfahrschule - von Herisau auf den Säntis (Talstation) etwas trinken und zurück. Eine weitere Fahrschule am Tage führte uns an den Bodensee, inkl. Badeplausch :)
Isch vo ca. 12 Johr in dr RS gsi. Dört simmer mit scharfer Munition gstande. Ohni Ladebewegig. Dr einti bekiffti Russ wo dr Schuss abgange het am gwehr umegspielt. Dr Schuss im Bode isch natürlig nie meh gfunde worde. Das mitem klebeband kenni nit.

Wenns mi nit tüscht hets damals wach geh mit zum teil scho ladebewegig.

Vor 4 Johr im WK bini au no an dr Israelischi Botschaft mit scharfer Munition gsi. Ich glaubs chumm dass me e botschaft bewacht ohni Munition.

Sust Gschichtli. Schiessplatz Andermatt bi dr Telefonkabine uf Augehöhe 2 suuberi ischusslöcher! Das het sicher au knast geh.

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Beitrag von Lusti »

Blutengel hat geschrieben:Da kann man aber lange suchen. Ein Projektil senkrecht in den Boden splittert in hunderte Teile. Ist das schon länger her? Gibt doch heute keine scharfe Wache mehr (also mit Patrone im Patronenlager). Heute wird doch nur noch das volle Magazin eingesetzt. Danach wird der Verschluss mit einem Klebebend gesichert.
Ein scharfe Wache gibt es weiterhin. Dies bedeutet nur, dass der Soldat mit Stgw und Munition ausgestattet ist. Die Praxis mit der Ladebewegung beim einsetzen des Magazins war nur von kurzer Dauer. Das "Unterladen", als Magazin einsetzen und keine Ladebewegung durchführen ist aus 2 Gründen besser:
1. Keine Schussabgabe durch Fehlmanipulation
2. Die Ladebewegung selbst macht jedem Menschen egal welcher Sprache und Herkunft klar, dass es jetzt ernst wird.

Die Praxis mit dem Klebeband ich hochsensibel. Die Waffe gilt danach als "neutralisiert" und wird nur in Übungen OHNE Munition gemacht um sicher zu stellen, dass nicht noch irgendwo ein Schuss im Magazin oder Lauf ist. Auf der Wache ist ein solches Vorgehen aufgrund des "Wachtbf aller Truppen" verboten. Ein allfälliger Wachtbf eine Kp Kdt dürfte eigentlich durch den S2 des Battalions niemals abgenommen werden und verstösst gegen geltende Vorschriften !!! Das ist wirklich arschgefährlich.
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Joker59
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Beitrag von Joker59 »

abteilungs-übung (panzerhaubitzenabteilung)

war fahrer fluchtfahrzeug (schüpa) des der feuerleitbatterie zugeteilten hauptmannes. also während der übung ausser tarnen und mg-wache hatten wir 6 mann nichts zu tun. wir hatten am nachmittag "gerbers fondue", brot und weisswein getarnt organisiert. am abend dann schüpahintertüre verschlossen und in der gamelle mit notkocher unser vorhaben in die tat umgesetzt. draussen war ein schweinewetter - kalt und regen.

wir genossen die köstlichen mahlzeit. da hämmert plötzlich jemand von aussen mit einem metallenen gegenstand an die verschlossenen hintertüre. also aufgemacht - draussen stand der fluchende und tobende batteriekomandant. was wir eigentlich meinen? die ganze abteilung ist im stress und wir machen ein "fondue-essen". so nicht meine herren, das wird ein nachspiel haben. wünsch euch guten appetit und guten abend. mit den worten stampfter er leicht gereizt wieder durch matsch und regen davon.

übungsbesprechung am folgenden tag. die übung war ein voller erfolg. ausser die paar herren, die meinten, sie wären hier in einem berg-chalet in den ferien. das ist eine absolute schweinerei und so ganz ohne respekt all den kameraden gegenüber die voll im stress waren. so kritisierte der batteriekommandant. nachspiel - anstatt ausgang (truppenlager oberalppass - dort oben hats gerade mal ein restaurant) beim feldweibel im mat-mag melden.

kurz vor ende des wk im gespräch mit einem küchengehilfen der dienstbatterie. der fragt "hey wer war denn das mit dem fonduesessen während einer nachtübung?" wir fragten nach wieso er davon kenntniss hatte. der meint: na euer kommandant hat während dem nachtessen beim stab die vorkommnisse gegenüber den anderen offizieren der abteilung zum besten gegeben und damit geprahlt in richtung "da seht ihr was für kecke kerle ich in meiner batterie habe - die sind absolut kriegsfähig - machen auf selbstversorger in kenntniss - dass narhungsbeschaffung ganz was wichtiges ist"

:D

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Balotelli hat geschrieben:Isch vo ca. 12 Johr in dr RS gsi. Dört simmer mit scharfer Munition gstande. Ohni Ladebewegig. Dr einti bekiffti Russ wo dr Schuss abgange het am gwehr umegspielt. Dr Schuss im Bode isch natürlig nie meh gfunde worde. Das mitem klebeband kenni nit.

Wenns mi nit tüscht hets damals wach geh mit zum teil scho ladebewegig.

Vor 4 Johr im WK bini au no an dr Israelischi Botschaft mit scharfer Munition gsi. Ich glaubs chumm dass me e botschaft bewacht ohni Munition.

Sust Gschichtli. Schiessplatz Andermatt bi dr Telefonkabine uf Augehöhe 2 suuberi ischusslöcher! Das het sicher au knast geh.
Scharfi Wach isch für mi e volls Magazin und 1 Patrone im Lauf. Aber das gits jo scho länger nüm. Vor 12 Joor in dr UO hän mir immer mit dr gladene Waffe miese ufem Fäld si.
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Lusti hat geschrieben:Ein scharfe Wache gibt es weiterhin. Dies bedeutet nur, dass der Soldat mit Stgw und Munition ausgestattet ist. Die Praxis mit der Ladebewegung beim einsetzen des Magazins war nur von kurzer Dauer. Das "Unterladen", als Magazin einsetzen und keine Ladebewegung durchführen ist aus 2 Gründen besser:
1. Keine Schussabgabe durch Fehlmanipulation
2. Die Ladebewegung selbst macht jedem Menschen egal welcher Sprache und Herkunft klar, dass es jetzt ernst wird.

Die Praxis mit dem Klebeband ich hochsensibel. Die Waffe gilt danach als "neutralisiert" und wird nur in Übungen OHNE Munition gemacht um sicher zu stellen, dass nicht noch irgendwo ein Schuss im Magazin oder Lauf ist. Auf der Wache ist ein solches Vorgehen aufgrund des "Wachtbf aller Truppen" verboten. Ein allfälliger Wachtbf eine Kp Kdt dürfte eigentlich durch den S2 des Battalions niemals abgenommen werden und verstösst gegen geltende Vorschriften !!! Das ist wirklich arschgefährlich.
Was ist an der Praxis mit dem Klebeband sensibel? Klebeband über den Verschluss, Magazin einsetzten, fertig. Sollte einer eine Ladebewegung gemacht haben ist das Klebeband weg.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Immerhin ein paar haben Spass:

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