Restaurants und Büros sollen rauchfrei werden
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Restaurants und Büros sollen rauchfrei werden
Bern (AP) Restaurants und Büros sollen in der gesamten Schweiz
rauchfrei werden. Die parlamentarische Subkommission
«Passivrauchen» schlägt eine entsprechende Änderung des
Arbeitsgesetzes vor, wie Kommissionspräsidentin Ruth Humbel Näf
(CVP/AG) am Freitag im «Rendez-vous» von Radio DRS sagte.
Die Arbeitsgesetzbestimmungen müssten so angepasst werden, dass
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Rauch geschützt seien, sagte
Humbel Näf. So soll das Rauchen in öffentlich zugänglichen Räumen
grundsätzlich verboten werden. Raucher müssten in speziell
bezeichneten Raucherräume ausweichen. Das Arbeitsgesetz gilt auch
für Restaurants. Nicht unter die Bestimmungen fallen hingegen
Landwirtschaftsbetriebe, Haushalte oder Familienbetriebe ohne
Angestellte.
Der Bericht der Subkommission muss nun von der nationalrätlichen
Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK)
verabschiedet werden. In dieser ist das Geschäft am kommenden 7.
September traktandiert. Stimmt die SGK dem Vorschlag zu, wird er
den interessierten Kreisen zur Vernehmlassung unterbreitet. Nach
einer Überarbeitung durch die Subkommission käme die
Gesetzesänderung dann in den Bundesrat und frühestens im Sommer
2007 zur Beratung in die Grosse Kammer, wie Humbel Näf auf Anfrage
präzisierte. Mit dem In-Kraft-Treten sei frühestens 2008 zu
rechnen, wobei dann Übergangsfristen gelten würden.
Der Bundesrat hat im vergangenen März bei der Verabschiedung eines
Berichts über den Schutz vor Passivrauchen in Aussicht gestellt,
nach Abschluss der Arbeiten der Subkommission über allenfalls zu
treffende Massnahmen in diesem Bereich zu entscheiden. Die
Subkommission «Passivrauchen» der nationalrätlichen
Gesundheitskommission war eingesetzt worden, nachdem im April 2005
einer entsprechenden parlamentarischen Initiative von Nationalrat
Felix Gutzwiller (FDP/ZH) Folge gegeben wurde.
rauchfrei werden. Die parlamentarische Subkommission
«Passivrauchen» schlägt eine entsprechende Änderung des
Arbeitsgesetzes vor, wie Kommissionspräsidentin Ruth Humbel Näf
(CVP/AG) am Freitag im «Rendez-vous» von Radio DRS sagte.
Die Arbeitsgesetzbestimmungen müssten so angepasst werden, dass
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Rauch geschützt seien, sagte
Humbel Näf. So soll das Rauchen in öffentlich zugänglichen Räumen
grundsätzlich verboten werden. Raucher müssten in speziell
bezeichneten Raucherräume ausweichen. Das Arbeitsgesetz gilt auch
für Restaurants. Nicht unter die Bestimmungen fallen hingegen
Landwirtschaftsbetriebe, Haushalte oder Familienbetriebe ohne
Angestellte.
Der Bericht der Subkommission muss nun von der nationalrätlichen
Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK)
verabschiedet werden. In dieser ist das Geschäft am kommenden 7.
September traktandiert. Stimmt die SGK dem Vorschlag zu, wird er
den interessierten Kreisen zur Vernehmlassung unterbreitet. Nach
einer Überarbeitung durch die Subkommission käme die
Gesetzesänderung dann in den Bundesrat und frühestens im Sommer
2007 zur Beratung in die Grosse Kammer, wie Humbel Näf auf Anfrage
präzisierte. Mit dem In-Kraft-Treten sei frühestens 2008 zu
rechnen, wobei dann Übergangsfristen gelten würden.
Der Bundesrat hat im vergangenen März bei der Verabschiedung eines
Berichts über den Schutz vor Passivrauchen in Aussicht gestellt,
nach Abschluss der Arbeiten der Subkommission über allenfalls zu
treffende Massnahmen in diesem Bereich zu entscheiden. Die
Subkommission «Passivrauchen» der nationalrätlichen
Gesundheitskommission war eingesetzt worden, nachdem im April 2005
einer entsprechenden parlamentarischen Initiative von Nationalrat
Felix Gutzwiller (FDP/ZH) Folge gegeben wurde.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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- BadBlueBoy
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[quote="dasto"]jedes restaurant und jede arbeitgeber söll gfälligst selber chöne entscheide ob sie rauchfrei si wend oder ned!! 
p.s. bi nichtraucher ]
bin dafür, dass rauchen eh verboten wird... der verkauf von rauchwaren sollte unter strafe gestellt werden! nur so kann man die leute erziehen! handel mit zigaretten sollte beispielsweise mit 2 jahren knast bestraft werden. es ist nämlich erwiesen, dass 17,8% aller hooligans weltweit raucher sind!!!
und mit einem solchen verbot, könnte man problemlos auch gleich jegliche gewaltprobleme in den griff bekommen! 

p.s. bi nichtraucher ]
bin dafür, dass rauchen eh verboten wird... der verkauf von rauchwaren sollte unter strafe gestellt werden! nur so kann man die leute erziehen! handel mit zigaretten sollte beispielsweise mit 2 jahren knast bestraft werden. es ist nämlich erwiesen, dass 17,8% aller hooligans weltweit raucher sind!!!


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au wenn mi jetzt alli prügle: es isch alles e gwohnheitssach. mir hän uns uff unserer reis durch florida sehr schnäll dra gwöhnt, ich ha mi bym schaffe sehr schnäll dra gwöhnt. ebe, vorussgsetzt ich dörf uuse eini go rauche plus ich dörf nach em ässe uuse eini go rauche, ohni dass si grad s'gfühl hän, ich sig zellprecherin...
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bei restaurants bin ich deiner meinung. schliesslich ist ja niemand gezwungen eine beiz aufzusuchen, wenn ihn der rauch stört (zumindest nicht in der stad, wos bal mehr beizen als einwohner hat).dasto hat geschrieben:jedes restaurant und jede arbeitgeber söll gfälligst selber chöne entscheide ob sie rauchfrei si wend oder ned!!![]()
![]()
im büro sieht das anders aus.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
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Es goht in erster Linie do drum, die z' schütze, wo dört schaffe!Latteknaller hat geschrieben:bei restaurants bin ich deiner meinung. schliesslich ist ja niemand gezwungen eine beiz aufzusuchen, wenn ihn der rauch stört

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kannst du dich wirklich daran gewöhnen im Winter bei Minustempis nach dem Essen nach draussen zu müssen um eine Zigarette zu rauchen? ...ich war letzten Herbst in Schweden und ich muss ehrlich sagen, ich konnte mich alles andere als daran gewöhnen.Marylou hat geschrieben:au wenn mi jetzt alli prügle: es isch alles e gwohnheitssach. mir hän uns uff unserer reis durch florida sehr schnäll dra gwöhnt, ich ha mi bym schaffe sehr schnäll dra gwöhnt. ebe, vorussgsetzt ich dörf uuse eini go rauche plus ich dörf nach em ässe uuse eini go rauche, ohni dass si grad s'gfühl hän, ich sig zellprecherin...
Dies hat letztendlich nix anderes zur Folge, dass sich die Raucher (immernoch ein recht ansehlicher Teil der Bevölkerung) kürzer in den Restaurants aufhalten werden - die Beizer werden weniger Umsatz machen und dementsprechend wird wohl auch die einte oder andere Servicestelle verloren gehen. Sind wir doch ehrlich, wenn es ein wirkliches Bedürfnis gäbe und sich damit auch noch Geld verdienen liesse, hätte schon lange der einte oder andere Beizer so ein Nichtraucher-Resti eröffnet. Ich persönlich finde so Lösungen wie in der Safran Zunft ganz OK - man hat gewisse Zeiten, wo nicht geraucht wird, z.B. 11.30-13.00. Danach kann man sich richten und als Raucher halt erst um 13.05 zum Mittagessen gehen.
Es ist halt gerade Inn mit Rauchverboten an die Öffentlichkeit zu gehen - gewisse Politiker scheinen sich sich ein totales Rauchverbot auf die Fahne geschrieben zu haben. Fragt sich nur, ob diesen Damen und Herren auch bewusst ist, dass wenn die Tabaksteuer nicht mehr die Fränkli abwirft um die AHV zu subventionnieren, sie das Geld von irgendwo anders beschaffen müssen. Dies z.B. durch eine neu erhobene Steuer oder durch ein Anheben einer bestehnden wie die MWST.
[quote="Zemdil"]Es goht in erster Linie do drum, die z' schütze, wo dört schaffe! ]
Niemand wird gezwungen in einer Kneipe zu arbeiten. Zudem rauchen die meisten Service Mitarbeiter selber. Und dann könnte man im Arbeitsvertrag noch eine Klausel einfügen, wo man sich einverstanden erklärt, in Raucher Räumlichkeiten zu arbeiten.
Gerne zitiere ich noch einen Wirt aus Deutschland, auch dort hat ja die Raucher/Nichtraucher Debatte längst begonnen:
"Es ist einfach zum Kotzen:
Warum bleibt es mir als Gastronom nicht selbst überlassen, ob ich in meinem Lokal rauchende Gäste dulde oder nicht? Angenommen, ich lasse Raucher in mein Lokal, und andere mögen das nicht, dann sollen die doch gottverdammtnochmal wo anders Fressen gehen!!!"
Leider weiss ich nicht, wo der sein Lokal hat, sonst würd ich gleich bei ihm fressen gehen.
Niemand wird gezwungen in einer Kneipe zu arbeiten. Zudem rauchen die meisten Service Mitarbeiter selber. Und dann könnte man im Arbeitsvertrag noch eine Klausel einfügen, wo man sich einverstanden erklärt, in Raucher Räumlichkeiten zu arbeiten.
Gerne zitiere ich noch einen Wirt aus Deutschland, auch dort hat ja die Raucher/Nichtraucher Debatte längst begonnen:
"Es ist einfach zum Kotzen:
Warum bleibt es mir als Gastronom nicht selbst überlassen, ob ich in meinem Lokal rauchende Gäste dulde oder nicht? Angenommen, ich lasse Raucher in mein Lokal, und andere mögen das nicht, dann sollen die doch gottverdammtnochmal wo anders Fressen gehen!!!"
Leider weiss ich nicht, wo der sein Lokal hat, sonst würd ich gleich bei ihm fressen gehen.

- FCB-Fetisch
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Auch im Büro ging's früher problemlos, jeder vernünftige Chef versuchte soweit möglich Raucher und Nichtraucher in versch. Büros zu plazieren!Latteknaller hat geschrieben:im büro sieht das anders aus.
Ansonsten nahm man einfach Rücksicht aufeinander, sprich wenn in meinem Raucherbüro Besuch von einem Nichtraucher angesagt war hielt ich mich halt diese 1/2 h zurück.
PS : Grossraumbüros sind eh Scheisse ....