Presse Vaduz - Basel
Basel steht enorm unter Druck
Für den Super-League-Verein FC Basel ist der Vorstoss in die Hauptrunde des UEFA-Cups ein absolutes Muss. Der krisengeschüttelte FCB liegt nach dem 1:0-Hinspielsieg gegen Vaduz im Vorteil; dennoch reicht dem Favoriten ein Remis.
Von Ernst Hasler
Fussball. u2013 «Wir wollen einen Augenschein vom Stadion nehmen», bemerkte FCB-Trainer Christian Gross, weshalb er gestern ausnahmsweise kein geschlossenes Training abhielt. «Wir sind hier selbstverständlich der Favorit und bestens fürs Rückspiel gerüstet. Wir wollten im Hinspiel einen Sieg ohne Gegentor, was uns gelungen ist. Wir wissen mit dieser Ausgangslage umzugehen und haben schon auf anderen Plätzen bewiesen, dass wir Tore schiessen können», äusserte sich Gross selbstbewusst.
Respekt vor Vaduz
Dennoch habe er und sein Team den notwendigen Respekt vor dem FC Vaduz. «In unseren Reihen stehen indes international erfahrene Spieler, die den Unterschied ausmachen müssen», geht Christian Gross mit klaren Vorstellungen ins heutige Rückspiel. «Wir erwarten einen aggressiven Gegner und müssen kompakt stehen. Vaduz hat sich extrem aufs Hinspiel vorbereitet.» Ihn lasse der Verdacht nicht los, dass Jacobacci beim 2:2-Remis gegen den FC Locarno nach der 2:1-Führung einige Spieler vom Platz nahm, um sie zu schonen.
Von fehlender Frische bei der 2:4-Niederlage in Sion wollte Gross nicht sprechen. «In Sion wird man vom Publikum getragen. Wir hatten einen unkonzentrierten Start. Das lag nicht nur an den ungescholtenen Aussenverteidigern. Wir haben als Mannschaft nicht gut verteidigt», stellte der FCB-Cheftrainer klar.
Keine Überraschungen
Vom System (4-4-2) her ist beim FCB mit keiner Überraschung zu rechnen. «Die Mannschaft muss noch mehr für die Offensive tun», so Christian Gross, der auch bekannte, dass die sportliche Situation nach sechs Pflichtspielen nicht gut sei. «Wir müssen reagieren, wobei es unser Ziel ist, in diesem Wettbewerb so lange als möglich dabei zu sein.»
Startformation wie im Hinspiel
FCB-Trainer Christian Gross gab preis, dass die gleiche Formation auflaufen wird wie im Hinspiel. «Bis auf Burgmeier. Jene Position im Mittelfeld will ich offen lassen. Er könnte möglicherweise auch auf dem linken Coulloir spielen», so der FCB-Trainer.
«Selbstverständlich hoffe ich, dass ich von Anfang an spielen darf», erklärte Franz Burgmeier nach dem gestrigen Abschlusstraining. «Mit dem 1:0 aus dem Hinspiel haben wir das dünnstmögliche Polster. Wir hoffen, dass wir am Freitag bei der Auslosung dabei sein werden», so Burgmeier.
Der FCB muss auf Smiljanic, Dzombic, Carignano, Eduardo, Grippo (verletzt) sowie die zwei Neuverpflichtungen Buckley und Cristiano (fehlende Spielberechtigung) verzichten.
Budget von über 30 Mio. Franken
Dass der FC Basel ein Budget von mehr als 30 Millionen Franken für den Profibetrieb ausgibt, besagt, wie wichtig für die Basler der Vorstoss in die Hauptrunde ist. Das dürfte dem FC Vaduz, der ein Budget von 4,6 Mio. Franken hält, egal sein. Ankick: Heute, Donnerstag, 19.30 Uhr.
Liechtensteiner Vaterland
Für den Super-League-Verein FC Basel ist der Vorstoss in die Hauptrunde des UEFA-Cups ein absolutes Muss. Der krisengeschüttelte FCB liegt nach dem 1:0-Hinspielsieg gegen Vaduz im Vorteil; dennoch reicht dem Favoriten ein Remis.
Von Ernst Hasler
Fussball. u2013 «Wir wollen einen Augenschein vom Stadion nehmen», bemerkte FCB-Trainer Christian Gross, weshalb er gestern ausnahmsweise kein geschlossenes Training abhielt. «Wir sind hier selbstverständlich der Favorit und bestens fürs Rückspiel gerüstet. Wir wollten im Hinspiel einen Sieg ohne Gegentor, was uns gelungen ist. Wir wissen mit dieser Ausgangslage umzugehen und haben schon auf anderen Plätzen bewiesen, dass wir Tore schiessen können», äusserte sich Gross selbstbewusst.
Respekt vor Vaduz
Dennoch habe er und sein Team den notwendigen Respekt vor dem FC Vaduz. «In unseren Reihen stehen indes international erfahrene Spieler, die den Unterschied ausmachen müssen», geht Christian Gross mit klaren Vorstellungen ins heutige Rückspiel. «Wir erwarten einen aggressiven Gegner und müssen kompakt stehen. Vaduz hat sich extrem aufs Hinspiel vorbereitet.» Ihn lasse der Verdacht nicht los, dass Jacobacci beim 2:2-Remis gegen den FC Locarno nach der 2:1-Führung einige Spieler vom Platz nahm, um sie zu schonen.
Von fehlender Frische bei der 2:4-Niederlage in Sion wollte Gross nicht sprechen. «In Sion wird man vom Publikum getragen. Wir hatten einen unkonzentrierten Start. Das lag nicht nur an den ungescholtenen Aussenverteidigern. Wir haben als Mannschaft nicht gut verteidigt», stellte der FCB-Cheftrainer klar.
Keine Überraschungen
Vom System (4-4-2) her ist beim FCB mit keiner Überraschung zu rechnen. «Die Mannschaft muss noch mehr für die Offensive tun», so Christian Gross, der auch bekannte, dass die sportliche Situation nach sechs Pflichtspielen nicht gut sei. «Wir müssen reagieren, wobei es unser Ziel ist, in diesem Wettbewerb so lange als möglich dabei zu sein.»
Startformation wie im Hinspiel
FCB-Trainer Christian Gross gab preis, dass die gleiche Formation auflaufen wird wie im Hinspiel. «Bis auf Burgmeier. Jene Position im Mittelfeld will ich offen lassen. Er könnte möglicherweise auch auf dem linken Coulloir spielen», so der FCB-Trainer.
«Selbstverständlich hoffe ich, dass ich von Anfang an spielen darf», erklärte Franz Burgmeier nach dem gestrigen Abschlusstraining. «Mit dem 1:0 aus dem Hinspiel haben wir das dünnstmögliche Polster. Wir hoffen, dass wir am Freitag bei der Auslosung dabei sein werden», so Burgmeier.
Der FCB muss auf Smiljanic, Dzombic, Carignano, Eduardo, Grippo (verletzt) sowie die zwei Neuverpflichtungen Buckley und Cristiano (fehlende Spielberechtigung) verzichten.
Budget von über 30 Mio. Franken
Dass der FC Basel ein Budget von mehr als 30 Millionen Franken für den Profibetrieb ausgibt, besagt, wie wichtig für die Basler der Vorstoss in die Hauptrunde ist. Das dürfte dem FC Vaduz, der ein Budget von 4,6 Mio. Franken hält, egal sein. Ankick: Heute, Donnerstag, 19.30 Uhr.
Liechtensteiner Vaterland
Vorsichtiger Optimusmus in Vaduz
Für den FC Vaduz wird das Rückspiel gegen Basel (19.30 Uhr) die «Partie des Jahres» - wohlwissend, dass das Ausscheiden gegen den kriselnden Super-League-Klub keine Schande wäre.
von Stefan Baumgartner / Quelle: Si / Donnerstag, 24. August 2006 / 07:46 h
Vorsichtiger Optimismus ist um den Rheinpark dennoch zu spüren. Just vor dem noch nicht ausverkauften Europacup-Schlager gegen den höherklassigen Vertreter plagen den Aussenseiter personelle Probleme. Captain Daniel Hasler und der defensive Mittelfeldakteur Guillermo Alastra, die beiden bislang konstantesten Vaduzer Spieler, sind nach ihren gelben Karten im verlorenen Hinspiel (0:1) gesperrt. Und die Alternativen sind nach der kräfteraubenden Vorbereitung, in deren Verlauf der Liechtensteiner Cupsieger nicht weniger als sieben Testspiele bestritten hat, dünn gesät.
Positive Grundstimmung
Trotz personellen Engpässen, der Formkrise einiger Leistungsträger, der Hypothek aus dem Hinspiel und zuletzt fünf Pflichtspielen ohne Sieg herrscht beim nur zwölftklassierten Challenge-League-Klub eine leicht positive Grundstimmung. Das Team von Maurizio Jacobacci weiss zwar zu genau, dass durch ein frühes Gegentor das Out nicht mehr abzuwenden sein wird. Dennoch wird der «Underdog» aus dem Fürstentum ohne Druck aufspielen können; das Weiterkommen ist nicht kalkuliert. Dem FC Basel stünde es gut an, nach bereits drei Niederlagen in sechs Meisterschaftsspielen eine Blamage tunlichst zu vermeiden.
«Nur weil Sion am Sonntag gegen uns einen Blitzstart, einen optimalen Verlauf der Partie und inspirierte Spieler hatte, ist das nicht auf eine Krise im FCB zurückzuführen», erstickte Trainer Christian Gross die immer stärker werdende Medienkritiken im Keim. Ziel seiner Mannschaft ist es, das Europacup-Duell gegen den Vertreter des kleinen Nachbarstaats mit einem Sieg ohne Gegentor hinter sich zu bringen - auch wenn die Partie 1:0 endet. «Es geht darum, dass die Abwehr Selbstvertrauen tanken kann.» Nach bereits zwölf Liga-Gegentoren, dem zweitschlechtesten Wert aller zehn Super-League-Vereine, ist Gross´ Aussage irgendwie nachvollziehbar.
Vaduz - Basel.
-- Donnerstag, 19.30 Uhr, Rheinpark. -- SR Clattenburg (Eng). -- Mögliche Startaufstellungen:
Vaduz: Wüthrich; Reinmann, Ritzberger, Lopez, Akdemir; Maggetti, Wieczorek; Gaspar, Sutter, Langlet; Sara. -- Abwesend: Alastra, Hasler (beide gesperrt). Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner; Kuzmanovic, Ba, Chipperfield; Ergic; Sterjovski, Petric. -- Abwesend: Carignano, Dzombic, Eduardo, Smiljanic (alle verletzt), Buckley, Cristiano (beide noch nicht spielberechtigt).
nachrichten.ch
Für den FC Vaduz wird das Rückspiel gegen Basel (19.30 Uhr) die «Partie des Jahres» - wohlwissend, dass das Ausscheiden gegen den kriselnden Super-League-Klub keine Schande wäre.
von Stefan Baumgartner / Quelle: Si / Donnerstag, 24. August 2006 / 07:46 h
Vorsichtiger Optimismus ist um den Rheinpark dennoch zu spüren. Just vor dem noch nicht ausverkauften Europacup-Schlager gegen den höherklassigen Vertreter plagen den Aussenseiter personelle Probleme. Captain Daniel Hasler und der defensive Mittelfeldakteur Guillermo Alastra, die beiden bislang konstantesten Vaduzer Spieler, sind nach ihren gelben Karten im verlorenen Hinspiel (0:1) gesperrt. Und die Alternativen sind nach der kräfteraubenden Vorbereitung, in deren Verlauf der Liechtensteiner Cupsieger nicht weniger als sieben Testspiele bestritten hat, dünn gesät.
Positive Grundstimmung
Trotz personellen Engpässen, der Formkrise einiger Leistungsträger, der Hypothek aus dem Hinspiel und zuletzt fünf Pflichtspielen ohne Sieg herrscht beim nur zwölftklassierten Challenge-League-Klub eine leicht positive Grundstimmung. Das Team von Maurizio Jacobacci weiss zwar zu genau, dass durch ein frühes Gegentor das Out nicht mehr abzuwenden sein wird. Dennoch wird der «Underdog» aus dem Fürstentum ohne Druck aufspielen können; das Weiterkommen ist nicht kalkuliert. Dem FC Basel stünde es gut an, nach bereits drei Niederlagen in sechs Meisterschaftsspielen eine Blamage tunlichst zu vermeiden.
«Nur weil Sion am Sonntag gegen uns einen Blitzstart, einen optimalen Verlauf der Partie und inspirierte Spieler hatte, ist das nicht auf eine Krise im FCB zurückzuführen», erstickte Trainer Christian Gross die immer stärker werdende Medienkritiken im Keim. Ziel seiner Mannschaft ist es, das Europacup-Duell gegen den Vertreter des kleinen Nachbarstaats mit einem Sieg ohne Gegentor hinter sich zu bringen - auch wenn die Partie 1:0 endet. «Es geht darum, dass die Abwehr Selbstvertrauen tanken kann.» Nach bereits zwölf Liga-Gegentoren, dem zweitschlechtesten Wert aller zehn Super-League-Vereine, ist Gross´ Aussage irgendwie nachvollziehbar.
Vaduz - Basel.
-- Donnerstag, 19.30 Uhr, Rheinpark. -- SR Clattenburg (Eng). -- Mögliche Startaufstellungen:
Vaduz: Wüthrich; Reinmann, Ritzberger, Lopez, Akdemir; Maggetti, Wieczorek; Gaspar, Sutter, Langlet; Sara. -- Abwesend: Alastra, Hasler (beide gesperrt). Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner; Kuzmanovic, Ba, Chipperfield; Ergic; Sterjovski, Petric. -- Abwesend: Carignano, Dzombic, Eduardo, Smiljanic (alle verletzt), Buckley, Cristiano (beide noch nicht spielberechtigt).
nachrichten.ch
24. August 2006, Neue Zürcher Zeitung
Vaduz hofft auf Inspirationen aus dem Wallis
FCB soll auch im «Ländle» in Not geraten
rwe. Es ist eine erfreuliche Seite eines Vereins, wenn er in Zeiten mässigen Erfolges auch positive Aspekte erkennt. Im FC Vaduz ist das dieser Tage der Fall. Die Verantwortlichen hatten sich den Saisonstart ertragreicher vorgestellt - die Placierung im hinteren Tabellendrittel der Challenge League stellt im ambitionierten liechtensteinischen Klub niemanden zufrieden. Doch wie eingangs erwähnt: Die enttäuschende Klassierung könnte gemäss dem Sportchef Werner Gerber auch der Anfang eines Läuterungsprozesses sein. Die Erklärung des Berners mit emotionellen Achterbahn-Erfahrungen im FC Thun scheint nachvollziehbar: «Jetzt kann man noch offen über allfällige Defizite auf allen Ebenen sprechen und der Sache auf den Grund gehen. Knallt man hingegen nach einem Höhenflug unvermittelt auf den Boden, ist es für klärende Gespräche meistens zu spät.»
Ein achtbares Ergebnis gegen den FC Basel im Retourmatch der zweiten Uefa-Cup-Qualifikationsrunde könnte für die nächsten Meisterschaftspartien einen Leistungsschub provozieren. Im «Rheinpark» in Vaduz muss der krasse Aussenseiter den 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel wettmachen. Die Mannschaft aus dem «Ländle» will versuchen, ein schnelles Tor zu erzielen und über die Seiten konstant Druck auszuüben. Maurizio Jacobacci, der Trainer, hat im Basler Team sowohl bei Zanni (rechter Aussenverteidiger) als auch bei Berner (links) Schwachstellen geortet.
Der Auftritt Sittens am letzten Sonntag gegen die Basler (4:2-Sieg) dient den Liechtensteinern als Vorbild und Inspiration. Vor allem die Entschlossenheit im Abschluss, wie sie die Walliser fast in Perfektion zeigten, soll am Donnerstagabend Nachahmung finden. Doch Sportchef Gerber bleibt Realist: «Der FC Basel ist der FC Basel, und an diesem Faktum lässt sich nicht rütteln.»
Vaduz hofft auf Inspirationen aus dem Wallis
FCB soll auch im «Ländle» in Not geraten
rwe. Es ist eine erfreuliche Seite eines Vereins, wenn er in Zeiten mässigen Erfolges auch positive Aspekte erkennt. Im FC Vaduz ist das dieser Tage der Fall. Die Verantwortlichen hatten sich den Saisonstart ertragreicher vorgestellt - die Placierung im hinteren Tabellendrittel der Challenge League stellt im ambitionierten liechtensteinischen Klub niemanden zufrieden. Doch wie eingangs erwähnt: Die enttäuschende Klassierung könnte gemäss dem Sportchef Werner Gerber auch der Anfang eines Läuterungsprozesses sein. Die Erklärung des Berners mit emotionellen Achterbahn-Erfahrungen im FC Thun scheint nachvollziehbar: «Jetzt kann man noch offen über allfällige Defizite auf allen Ebenen sprechen und der Sache auf den Grund gehen. Knallt man hingegen nach einem Höhenflug unvermittelt auf den Boden, ist es für klärende Gespräche meistens zu spät.»
Ein achtbares Ergebnis gegen den FC Basel im Retourmatch der zweiten Uefa-Cup-Qualifikationsrunde könnte für die nächsten Meisterschaftspartien einen Leistungsschub provozieren. Im «Rheinpark» in Vaduz muss der krasse Aussenseiter den 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel wettmachen. Die Mannschaft aus dem «Ländle» will versuchen, ein schnelles Tor zu erzielen und über die Seiten konstant Druck auszuüben. Maurizio Jacobacci, der Trainer, hat im Basler Team sowohl bei Zanni (rechter Aussenverteidiger) als auch bei Berner (links) Schwachstellen geortet.
Der Auftritt Sittens am letzten Sonntag gegen die Basler (4:2-Sieg) dient den Liechtensteinern als Vorbild und Inspiration. Vor allem die Entschlossenheit im Abschluss, wie sie die Walliser fast in Perfektion zeigten, soll am Donnerstagabend Nachahmung finden. Doch Sportchef Gerber bleibt Realist: «Der FC Basel ist der FC Basel, und an diesem Faktum lässt sich nicht rütteln.»
Do het dr JoZ aber nomol e kräftige Schluck gnoh bevor är in d Taschte ghaue het oder?Fool hat geschrieben:Noch mit reduziertem Kader gegen Vaduz
Der FCB wird am Abend des 24. August 2006 im Liechtensteiner Nationalstadion Rheinpark (19.30 Uhr) noch mit reduziertem Kader gegen den FC Vaduz um den Einzug in die erste Runde des Uefa-Cups kämpfen müssen.
Weiterhin ohne die verletzten Carignano, Eduardo, Smiljanic und Dzombic und auch noch ohne die beiden Neuerwerbungen Cristiano und Buckley, die noch nicht qualifiziert sind, gilt es, den 1:0-Vorsprung aus dem Heimspiel zu verteidigen, um hernach um den Einzug in die Gruppenspiele antreten zu kännen.
"Auch der Uefa-Cup ist ein sehr attraktiver und lohnenswerter Wettbewerb, und in dem möchten wir abermals so weit wie möglich vorstossen", sagte FCB-Trainer Christian Gross am Vorabend des Spiels an der Pressekonferenz in Vaduz. Der FCB sei diskussionsloser Favorit, auch wenn es ungewöhnlioch sei, dass sein team aus den ersten sechs Meisterschaftsspielen gleich mit drei Niederlagen hervor gegangen sein", fuhr Gross fort, "aber solche Spiele sind für den Favoriten immer gefährlich, den immer wieder kann der vermeintliche Aussenseiter über sich hinaus wachsen."
Auf die Frage von Journalisten, wie der FCB in diesem Uefa-Cup-Spiel die zuletzt gezeigten Defensivschwächen korrigieren könne, antwortete der Cheftrainer: "In dem alle, wirklich alle viel konzentrierter ans Werk gehen als zuletzt in Sion. Allerdings ist es falsch, für die Niederlage in Sion einfach die Aussenverteidiger in die Kritik zu nehmen - die ganze Mannschaft zusammen hat schlecht verteidigt."
Nach der Pressekonferenz traf sich die Mannschaft auf dem Hauptfeld zu einem einstündigen Abschlusstraining, bei dem sich kein Spieler zusätzlich verletzte.
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FC Basel schafft Uefa-Cup-Qualifikation knapp
Vaduz. Si/baz. Der FC Basel schrammte in der UEFA-Cup-Qualifikation nur haarscharf an einer Blamage vorbei. Zwar verlor der FCB in Vaduz 1:2, qualifizierte sich aber dank dem 1:0 im Hinspiel aufgrund der Auswärtstor-Regel doch für die erste Hauptrunde.
Dem Basler Plan, das Rückspiel ohne Gegentor zu gewinnen, wurde in der 49. Minute ein dicker Strich durch die Rechnung gemacht. Gleichzeitig offenbarte das 1:0 für das Heimteam, wo der FCB seine Schwachstellen hat. Nach einer Flanke von Yoann Langlet auf die Höhe des Sechzehners, genau in die Schnittstelle der Abwehr, war Goalgetter Juan Manuel Sara einen Tick schneller am Ball als der herausstürmende Keeper Franco Costanzo. Die Durchschlagskraft des Argentiniers, der zum 4:0-Auswärtssieg in der ersten Qualifikationsrunde gegen Ujpest Budapest eine Doublette beigesteuert hatte, war im Hinspiel in Basel wegen einer Gelbsperre noch schmerzlich vermisst worden.
Basel beschränkte sich nach dem 1:1 durch Zdravko Kuzmanovic (56.), das aufgrund des Chancenplus' in der ersten Halbzeit mehr als verdient war, auf defensive Aufgaben. Dem wütenden Aufruf der zahlreichen Supporter (»mir wän eu kämpfe gse») kam das Super- League-Ensemble nicht zwingend nach. Es musste sich nach dem Ausgleich vom immer kecker werdenden Aussenseiter in die eigene Hälfte zurückdrängen lassen. Selbst die «Einigelungstaktik», die Trainer Christian Gross seinem Team scheinbar verordnet hatte, schlug fehl. Verwundbar war der FCB wieder einmal auf den defensiven Aussenbahnen und insbesondere auf der rechten Seite.
Die Folge des Vaduzer Ansturms war das 2:1 durch den auffälligen Rechtsverteidiger Marco Ritzberger, der nach einem Corner den Nachschuss verwertete. Und hätte der eingewechselte Gaspar (80.) noch etwas präziser gezielt, sähe sich der mit einem Budget von rund 30 Millionen Franken operierende FC Basel nun mit einem ernsthaften Problem konfrontiert. Er könnte sich ausschliesslich auf nationale Aufgaben konzentrieren. Jenes Horrorszenario blieb dem FCB immerhin erspart. Intern wird der klägliche Auftritt im Rheinpark, der wichtige Basler Vereins-Exponent(inn)en auf der Tribüne fast zur Verzweiflung trieb, dennoch einiges zu reden geben müssen. Denn auf dem weiteren Europacup-Parcours sind stärkere Gegner zu erwarten als es Vaduz war.
Vaduz. Si/baz. Der FC Basel schrammte in der UEFA-Cup-Qualifikation nur haarscharf an einer Blamage vorbei. Zwar verlor der FCB in Vaduz 1:2, qualifizierte sich aber dank dem 1:0 im Hinspiel aufgrund der Auswärtstor-Regel doch für die erste Hauptrunde.
Dem Basler Plan, das Rückspiel ohne Gegentor zu gewinnen, wurde in der 49. Minute ein dicker Strich durch die Rechnung gemacht. Gleichzeitig offenbarte das 1:0 für das Heimteam, wo der FCB seine Schwachstellen hat. Nach einer Flanke von Yoann Langlet auf die Höhe des Sechzehners, genau in die Schnittstelle der Abwehr, war Goalgetter Juan Manuel Sara einen Tick schneller am Ball als der herausstürmende Keeper Franco Costanzo. Die Durchschlagskraft des Argentiniers, der zum 4:0-Auswärtssieg in der ersten Qualifikationsrunde gegen Ujpest Budapest eine Doublette beigesteuert hatte, war im Hinspiel in Basel wegen einer Gelbsperre noch schmerzlich vermisst worden.
Basel beschränkte sich nach dem 1:1 durch Zdravko Kuzmanovic (56.), das aufgrund des Chancenplus' in der ersten Halbzeit mehr als verdient war, auf defensive Aufgaben. Dem wütenden Aufruf der zahlreichen Supporter (»mir wän eu kämpfe gse») kam das Super- League-Ensemble nicht zwingend nach. Es musste sich nach dem Ausgleich vom immer kecker werdenden Aussenseiter in die eigene Hälfte zurückdrängen lassen. Selbst die «Einigelungstaktik», die Trainer Christian Gross seinem Team scheinbar verordnet hatte, schlug fehl. Verwundbar war der FCB wieder einmal auf den defensiven Aussenbahnen und insbesondere auf der rechten Seite.
Die Folge des Vaduzer Ansturms war das 2:1 durch den auffälligen Rechtsverteidiger Marco Ritzberger, der nach einem Corner den Nachschuss verwertete. Und hätte der eingewechselte Gaspar (80.) noch etwas präziser gezielt, sähe sich der mit einem Budget von rund 30 Millionen Franken operierende FC Basel nun mit einem ernsthaften Problem konfrontiert. Er könnte sich ausschliesslich auf nationale Aufgaben konzentrieren. Jenes Horrorszenario blieb dem FCB immerhin erspart. Intern wird der klägliche Auftritt im Rheinpark, der wichtige Basler Vereins-Exponent(inn)en auf der Tribüne fast zur Verzweiflung trieb, dennoch einiges zu reden geben müssen. Denn auf dem weiteren Europacup-Parcours sind stärkere Gegner zu erwarten als es Vaduz war.
[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
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FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
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http://www.fcb.ch
Trotz 1:2 Niederlage eine Runde weiter!

Im Rückspiel der 2. Qualifikationsrunde des UEFA-Cups verlor der FC Basel auswärts gegen den liechtensteinischen Challenge-League-Club FC Vaduz vor 3'600 Zuschauer mit 1:2. In einer wahren Zitterpartie konnten sich die verunsicherten Basler dank des Auswärts-Tores knapp für den Uefa-Cup qualifizieren. Zdravko Kuzmanovic war der Schütze des goldenen Treffers in der 56. Minute, als er nach einem Pfostenschuss als schnellster reagierte und den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte. In der 92. Minute hatte Fischer gar noch die Chance zum 3:1, welches das definitive Aus für den FCB bedeutet hätte, doch ging der Ball zum Glück über das Tor.
Gegenüber der schmerzlichen Niederlage in Sion stellte Christian Gross nur gerade auf einer Position um. Für Franz Burgmeier kehrte Papa Malick Ba wieder ins Team zurück. Gross gab somit seinen beiden im Sion-Spiel stark kritisierten Aussenverteidigern Bruno Berner und Reto Zanni eine Chance zur Wiedergutmachung.
Der FCB begann druckvoll und kam gleich in den ersten 15 Minuten zu drei guten Torchancen. Zuerst wehrte Wüthrich in der siebten Minute in extremis einen Kopfball von Mladen Petric ab und nur drei Minuten später konnte Zdravko Kuzmanovic alleine auf Wüthrich ziehen schoss jedoch knapp am Tor vorbei. In der 13. Minute war es dann Ivan Ergic welcher ein schönes Zuspiel von Kuzmanovic nur knapp am Vaduzer Tor vorbeisetzte.
Es dauerte bis zur 28. Minute ehe auch der FC Vaduz zur ersten nennenswerten Chance kam, was auch die Spielanteile bis zu diesem Zeitpunkt ziemlich genau widerspiegelte. Der FCB hatte bis zu diesem Zeitpunkt den Gegner im Griff, das einzige was noch fehlte waren die Tore. Allerdings kam nun Vaduz etwas besser ins Spiel und zu der einen oder anderen Chance, der FCB verhielt sich in dieser Phase etwas zu verhalten. Es blieb allerdings beim torlosen Unentschieden zur Pause.
Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine und erneut war es der FCB der die erste Chance hatte. Wiederum war es Petric der nach 48 Minuten zu einem Kopfball kam, aber Wüthrich war auf dem Posten. Nur eine Minute später erzielten die Vaduzer aus eigentlich keiner Chance den 1:0 Führungstreffer! Franco Costanzo sah bei diesem Treffer sehr unglücklich aus und Juan Manuel Sara konnte zum 1:0 erben.
Nun endlich schienen auch die Basler zu erwachen, denn in der 56. Minute reagierte Kuzmanovic am schnellsten nach einem Abpraller vom Pfosten und erzielte den verdienten Ausgleich. Dank des Auswärtstreffers lag der FCB nun wieder vorne, doch wer dachte dies würde die Basler beruhigen, sah sich getäuscht denn in der 60. Minute prallte ein Schuss von Christian Wieczorek an die Latte. Und nur drei Minuten später schlug es erneut im Basler Gehäuse ein. Einen Kopfball konnte Costanzo noch abwehren, doch gegen den Nachschuss von Christian Wieczorek war er machtlos, somit führten die Liechtensteiner mit 2:1 und benötigten für die Qualifikation nur noch ein Tor.
Natürlich verstärkte Vaduz nun seine Angriffsbemühungen, schliesslich hatten sie nichts zu verlieren. Dem FCB gelang es jedoch nicht, die offensivere Spielweise der Gastgeber in Form von erfolgreichen Kontern auszunutzen. Im Gegenteil: in der 81. Minute konnte Costanzo einen Schuss von Langlet aus etwa 11 Metern nur mit einer Super-Parade halten. Nicht auszudenken, wenn in dieser Phase das 3:1 gefallen wäre.
Gegen Ende des Spieles liessen die Kräfte der Vaduzer langsam nach und die Basler kamen zu weiteren Chancen, konnten sie aber weiterhin nicht nutzen. Im Gegenteil, die Vaduzer kamen in der 92. Minute durch Fischer noch zu einer Riesenchance, die er aber zum Glück nicht nutzen konnte. Somit konnte sich der FCB gegen ein tapfer kämpfendes Vaduz doch noch für die nächste Runde des Uefa-Cups qualifizieren. Allerdings wird Christian Gross noch einige Arbeit vor sich haben, um die stark verunsicherte Mannschaft wieder aufzubauen.
Am nächsten Samstag, 26. August 2006 18:30 geht es weiter mit dem ersten Cup-Auftritt des FCB gegen den interregionalen Zweitligisten FC Liestal. Schon morgen Freitag, 25. August wird um 13:00 Uhr in Monaco ausgelost, wen der FCB als nächsten Gegner im internationalen Geschäft zugeteilt bekommt.
Trotz 1:2 Niederlage eine Runde weiter!


Im Rückspiel der 2. Qualifikationsrunde des UEFA-Cups verlor der FC Basel auswärts gegen den liechtensteinischen Challenge-League-Club FC Vaduz vor 3'600 Zuschauer mit 1:2. In einer wahren Zitterpartie konnten sich die verunsicherten Basler dank des Auswärts-Tores knapp für den Uefa-Cup qualifizieren. Zdravko Kuzmanovic war der Schütze des goldenen Treffers in der 56. Minute, als er nach einem Pfostenschuss als schnellster reagierte und den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte. In der 92. Minute hatte Fischer gar noch die Chance zum 3:1, welches das definitive Aus für den FCB bedeutet hätte, doch ging der Ball zum Glück über das Tor.
Gegenüber der schmerzlichen Niederlage in Sion stellte Christian Gross nur gerade auf einer Position um. Für Franz Burgmeier kehrte Papa Malick Ba wieder ins Team zurück. Gross gab somit seinen beiden im Sion-Spiel stark kritisierten Aussenverteidigern Bruno Berner und Reto Zanni eine Chance zur Wiedergutmachung.
Der FCB begann druckvoll und kam gleich in den ersten 15 Minuten zu drei guten Torchancen. Zuerst wehrte Wüthrich in der siebten Minute in extremis einen Kopfball von Mladen Petric ab und nur drei Minuten später konnte Zdravko Kuzmanovic alleine auf Wüthrich ziehen schoss jedoch knapp am Tor vorbei. In der 13. Minute war es dann Ivan Ergic welcher ein schönes Zuspiel von Kuzmanovic nur knapp am Vaduzer Tor vorbeisetzte.
Es dauerte bis zur 28. Minute ehe auch der FC Vaduz zur ersten nennenswerten Chance kam, was auch die Spielanteile bis zu diesem Zeitpunkt ziemlich genau widerspiegelte. Der FCB hatte bis zu diesem Zeitpunkt den Gegner im Griff, das einzige was noch fehlte waren die Tore. Allerdings kam nun Vaduz etwas besser ins Spiel und zu der einen oder anderen Chance, der FCB verhielt sich in dieser Phase etwas zu verhalten. Es blieb allerdings beim torlosen Unentschieden zur Pause.
Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine und erneut war es der FCB der die erste Chance hatte. Wiederum war es Petric der nach 48 Minuten zu einem Kopfball kam, aber Wüthrich war auf dem Posten. Nur eine Minute später erzielten die Vaduzer aus eigentlich keiner Chance den 1:0 Führungstreffer! Franco Costanzo sah bei diesem Treffer sehr unglücklich aus und Juan Manuel Sara konnte zum 1:0 erben.
Nun endlich schienen auch die Basler zu erwachen, denn in der 56. Minute reagierte Kuzmanovic am schnellsten nach einem Abpraller vom Pfosten und erzielte den verdienten Ausgleich. Dank des Auswärtstreffers lag der FCB nun wieder vorne, doch wer dachte dies würde die Basler beruhigen, sah sich getäuscht denn in der 60. Minute prallte ein Schuss von Christian Wieczorek an die Latte. Und nur drei Minuten später schlug es erneut im Basler Gehäuse ein. Einen Kopfball konnte Costanzo noch abwehren, doch gegen den Nachschuss von Christian Wieczorek war er machtlos, somit führten die Liechtensteiner mit 2:1 und benötigten für die Qualifikation nur noch ein Tor.
Natürlich verstärkte Vaduz nun seine Angriffsbemühungen, schliesslich hatten sie nichts zu verlieren. Dem FCB gelang es jedoch nicht, die offensivere Spielweise der Gastgeber in Form von erfolgreichen Kontern auszunutzen. Im Gegenteil: in der 81. Minute konnte Costanzo einen Schuss von Langlet aus etwa 11 Metern nur mit einer Super-Parade halten. Nicht auszudenken, wenn in dieser Phase das 3:1 gefallen wäre.
Gegen Ende des Spieles liessen die Kräfte der Vaduzer langsam nach und die Basler kamen zu weiteren Chancen, konnten sie aber weiterhin nicht nutzen. Im Gegenteil, die Vaduzer kamen in der 92. Minute durch Fischer noch zu einer Riesenchance, die er aber zum Glück nicht nutzen konnte. Somit konnte sich der FCB gegen ein tapfer kämpfendes Vaduz doch noch für die nächste Runde des Uefa-Cups qualifizieren. Allerdings wird Christian Gross noch einige Arbeit vor sich haben, um die stark verunsicherte Mannschaft wieder aufzubauen.
Am nächsten Samstag, 26. August 2006 18:30 geht es weiter mit dem ersten Cup-Auftritt des FCB gegen den interregionalen Zweitligisten FC Liestal. Schon morgen Freitag, 25. August wird um 13:00 Uhr in Monaco ausgelost, wen der FCB als nächsten Gegner im internationalen Geschäft zugeteilt bekommt.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
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Vaduz siegt, Basel im Glück
Der FC Basel kam im UEFA-Cup-Rückspiel gegen den FC Vaduz mit viel Glück um eine Blamage. Der FCV gewann verdientermassen 2:1 (0:0) und besass genügend Möglichkeiten, um das dritte Tor zu erzielen, das zum Aufstieg nötig war.
Von Ernst Hasler
Fussball. u2013 Ein wenig Glück in der Startphase, als die Basler zwei hochkarätige Chancen ausliessen, gab dem FCV in der Folge immer mehr Mut. Bis zur Halbzeit zeigten die Residenzler Leidenschaft und hatten längst jenen Mut aufgebaut, der notwendig ist, um das grosse Basel auf die Verliererstrasse zu drängen. Und das tat der FCV auch eindrücklich. Sara (1:0) und Ritzberger (2:1) erzielten die zwei Tore u2013 Kuzmanovic hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (1:1) u2013, doch leider wollte ein drittes Tor nicht gelingen, obwohl genügend Chancen vorhanden waren. Schnelle Passfolgen, viel Bewegung und das Herz in der Hand reichte letztlich nicht aus, um die Sensation perfekt zu machen.
Gastgeber mit viel Mut
«Wir wollen euch kämpfen sehen», sangen die Basler Fans nach 30 Minuten erstmals. Nach dem engagierten Beginn beider Teams in der Startviertelstunde flachte das Spiel allmählich ab. Vielleicht war es auch taktisches Kalkül im Gästeteam, das vor allem die Laufwege in der Defensive pflegte. Zuerst scheiterte Langlet mit einem Weitschuss (4.), auf der Gegenseite konnte sich Torhüter Wüthrich gegen den Kopfball von Petric auszeichnen (6.). Glück für den FCV, als Kuzmanovic den Ball am herauseilenden Vaduzer Keeper vorbei neben das Tor schob (10.). Danach zeigte der FCV Leidenschaft sowie Laufbereitschaft und hatte längst den nötigen Mut, um Basel in Bedrängnis zu bringen. Und Chancen waren vorhanden: Zuerst kam Ritzberger nach einer gut getimten Sutter-Flanke um Haaresbreite nicht an den Ball, Costanzo konnte das Leder problemlos aufnehmen (27.), und nach einem Sara-Kopfball wäre Torhüter Costanzo geschlagen gewesen. Er konnte nur zusehen, wie der Ball um wenig das Tor verfehlte (33.). Ein Ritzberger-Hinterhaltschuss, den Costanzo sicher bändigte (47.+), bildete den Abschluss eines engagierten Auftritts vor allem aus Sicht des Gastgebers.
Nach dem 1:0 das zu schnelle 1:1
Der FC Vaduz war mental längst aufgebaut und unterstrich das, obwohl Petric mit einem weiteren Kopfball Torhüter Wüthrich zu einer Glanztat zwang (49.). Ein Zögern von Torhüter Costanzo nach einem Langlet-Flankenball hinter die Abwehr nutzte Sara mit der Fussspitze zum längst verdienten 1:0-Führungstreffer. Pape Fayé legte sogar nach, doch Costanzo blieb im Glück (52.). Leider fiel dann der zu schnelle Ausgleichstreffer: Eine Chipperfield-Flanke köpfelte Kuzmanovic an die Innenkante des rechten Pfostens und direkt vor seine Füsse. Irgendwie bugsierte Kuzmanovic den Ball über die Linie (1:1). «Zuerst hatte Kuzmanovic den Ball mit der Hand gespielt», gab FCV-Abwehrspieler Reinmann zu Protokoll. Der FCV gab nicht auf, machte mächtig Druck und suchte den zweiten Treffer, obwohl das Unterfangen aufgrund des Basler Auswärtstores schwierig zu sein schien.
Den fünften Sutter-Eckball köpfelte Sara Richtung Tor, Costanzo konnte nur nach vorne abklatschen lassen, Ritzberger schob aus fünf Metern ein (2:1). Es kam in der Folge zu einem offenen Schlagabtausch. Langlet aus zweiter Linie (58.), Wieczorek mit einem abgefälschten Ball an die Querlatte (60.), Maggetti knapp daneben (65.), Sara per Kopf übers Tor (73.), Lopez verpasste mit dem Oberschenkel (80.), Gaspar prüfte mit einem Flachschuss Costanzo, der meisterlich klärte (80.), sowie Fischer, dessen Schuss in der Nachspielzeit vom Rücken eines Basler Abwehrspielers abgewehrt wurde (93.), belegten die Vaduzer Dominanz. Selbstverständlich besass der FCB Konterchancen: Burgmeier zielte knapp daneben (71.), Berner verzog seinen Weitschuss (76.), und Petric scheiterte dreimal kläglich (77., 88. und 90.), als ihn Burgmeier ideal bedient hatte.
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Der FC Basel kam im UEFA-Cup-Rückspiel gegen den FC Vaduz mit viel Glück um eine Blamage. Der FCV gewann verdientermassen 2:1 (0:0) und besass genügend Möglichkeiten, um das dritte Tor zu erzielen, das zum Aufstieg nötig war.
Von Ernst Hasler
Fussball. u2013 Ein wenig Glück in der Startphase, als die Basler zwei hochkarätige Chancen ausliessen, gab dem FCV in der Folge immer mehr Mut. Bis zur Halbzeit zeigten die Residenzler Leidenschaft und hatten längst jenen Mut aufgebaut, der notwendig ist, um das grosse Basel auf die Verliererstrasse zu drängen. Und das tat der FCV auch eindrücklich. Sara (1:0) und Ritzberger (2:1) erzielten die zwei Tore u2013 Kuzmanovic hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (1:1) u2013, doch leider wollte ein drittes Tor nicht gelingen, obwohl genügend Chancen vorhanden waren. Schnelle Passfolgen, viel Bewegung und das Herz in der Hand reichte letztlich nicht aus, um die Sensation perfekt zu machen.
Gastgeber mit viel Mut
«Wir wollen euch kämpfen sehen», sangen die Basler Fans nach 30 Minuten erstmals. Nach dem engagierten Beginn beider Teams in der Startviertelstunde flachte das Spiel allmählich ab. Vielleicht war es auch taktisches Kalkül im Gästeteam, das vor allem die Laufwege in der Defensive pflegte. Zuerst scheiterte Langlet mit einem Weitschuss (4.), auf der Gegenseite konnte sich Torhüter Wüthrich gegen den Kopfball von Petric auszeichnen (6.). Glück für den FCV, als Kuzmanovic den Ball am herauseilenden Vaduzer Keeper vorbei neben das Tor schob (10.). Danach zeigte der FCV Leidenschaft sowie Laufbereitschaft und hatte längst den nötigen Mut, um Basel in Bedrängnis zu bringen. Und Chancen waren vorhanden: Zuerst kam Ritzberger nach einer gut getimten Sutter-Flanke um Haaresbreite nicht an den Ball, Costanzo konnte das Leder problemlos aufnehmen (27.), und nach einem Sara-Kopfball wäre Torhüter Costanzo geschlagen gewesen. Er konnte nur zusehen, wie der Ball um wenig das Tor verfehlte (33.). Ein Ritzberger-Hinterhaltschuss, den Costanzo sicher bändigte (47.+), bildete den Abschluss eines engagierten Auftritts vor allem aus Sicht des Gastgebers.
Nach dem 1:0 das zu schnelle 1:1
Der FC Vaduz war mental längst aufgebaut und unterstrich das, obwohl Petric mit einem weiteren Kopfball Torhüter Wüthrich zu einer Glanztat zwang (49.). Ein Zögern von Torhüter Costanzo nach einem Langlet-Flankenball hinter die Abwehr nutzte Sara mit der Fussspitze zum längst verdienten 1:0-Führungstreffer. Pape Fayé legte sogar nach, doch Costanzo blieb im Glück (52.). Leider fiel dann der zu schnelle Ausgleichstreffer: Eine Chipperfield-Flanke köpfelte Kuzmanovic an die Innenkante des rechten Pfostens und direkt vor seine Füsse. Irgendwie bugsierte Kuzmanovic den Ball über die Linie (1:1). «Zuerst hatte Kuzmanovic den Ball mit der Hand gespielt», gab FCV-Abwehrspieler Reinmann zu Protokoll. Der FCV gab nicht auf, machte mächtig Druck und suchte den zweiten Treffer, obwohl das Unterfangen aufgrund des Basler Auswärtstores schwierig zu sein schien.
Den fünften Sutter-Eckball köpfelte Sara Richtung Tor, Costanzo konnte nur nach vorne abklatschen lassen, Ritzberger schob aus fünf Metern ein (2:1). Es kam in der Folge zu einem offenen Schlagabtausch. Langlet aus zweiter Linie (58.), Wieczorek mit einem abgefälschten Ball an die Querlatte (60.), Maggetti knapp daneben (65.), Sara per Kopf übers Tor (73.), Lopez verpasste mit dem Oberschenkel (80.), Gaspar prüfte mit einem Flachschuss Costanzo, der meisterlich klärte (80.), sowie Fischer, dessen Schuss in der Nachspielzeit vom Rücken eines Basler Abwehrspielers abgewehrt wurde (93.), belegten die Vaduzer Dominanz. Selbstverständlich besass der FCB Konterchancen: Burgmeier zielte knapp daneben (71.), Berner verzog seinen Weitschuss (76.), und Petric scheiterte dreimal kläglich (77., 88. und 90.), als ihn Burgmeier ideal bedient hatte.
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