Reloaded: Bilder Baustelle Wankdorf
- Silent Bob
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@Voyager
"BKW-Engergieplattform". Dort kannst du das Sonnenkraftwerk auf dem Dach des Stadions besichtigen und wirst über den Strom, der dort produziert wird, informiert.
siehe auch stadedesuisse.ch
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ERÖFFNUNGSFEIER DES STADIONSPyramus hat geschrieben:wann ist das erste spiel?
Es sind noch 154 Tage bis zur Eröffnungsfeier!
Wenn am Wochenende vom 30. Juli bis 01. August 2005 über Bern ein Flugverbot verhängt wird, wissen Sie, was los ist: Das STADE DE SUISSE Wankdorf Bern ist bereit. Eine einzigartige Show mit hochwertigem aus Kultur und Sport wird die modernste Multiarena der Schweiz eröffnen. Dieses Spektakel wird aus der Hauptstadt der Schweiz die Eventstadt Nr. 1 machen.
Unvergessliche Momente in einer einmaligen Szene und Sie als Besucher mittendrin: ein Höhepunkt in Ihrem, aber auch in unserem Leben. Lassen Sie sich in den Bann ziehen. An drei Tagen wird gefeiert u2013 seien Sie mit dabei.
Tickets für diese einmaligen Erlebnisse sind ab dem 21. April 2005 erhältlich.
/ERÖFFNUNGSPROGRAMM
Samstag, 30. Juli 2005 Eröffnungsspektakel
Sonntag, 31. Juli 2005 Eröffnungsspiel
Montag, 01. August 2005 Tag der offenen Tür
http://www.stadedesuisse.ch/events/eve-eroeffnung.htm
ob und wann eine "inoffzielle" eröffnung wie damals im neuen joggeli sein wird, war auf der seite nicht zu erfahren
FOOTBALL'S LIFE!
hoff mol schwer das das eröffnigs spiel geg basel isch...Shurrican hat geschrieben:ERÖFFNUNGSFEIER DES STADIONS
Es sind noch 154 Tage bis zur Eröffnungsfeier!
Wenn am Wochenende vom 30. Juli bis 01. August 2005 über Bern ein Flugverbot verhängt wird, wissen Sie, was los ist: Das STADE DE SUISSE Wankdorf Bern ist bereit. Eine einzigartige Show mit hochwertigem aus Kultur und Sport wird die modernste Multiarena der Schweiz eröffnen. Dieses Spektakel wird aus der Hauptstadt der Schweiz die Eventstadt Nr. 1 machen.
Unvergessliche Momente in einer einmaligen Szene und Sie als Besucher mittendrin: ein Höhepunkt in Ihrem, aber auch in unserem Leben. Lassen Sie sich in den Bann ziehen. An drei Tagen wird gefeiert u2013 seien Sie mit dabei.
Tickets für diese einmaligen Erlebnisse sind ab dem 21. April 2005 erhältlich.
/ERÖFFNUNGSPROGRAMM
Samstag, 30. Juli 2005 Eröffnungsspektakel
Sonntag, 31. Juli 2005 Eröffnungsspiel
Montag, 01. August 2005 Tag der offenen Tür
http://www.stadedesuisse.ch/events/eve-eroeffnung.htm
ob und wann eine "inoffzielle" eröffnung wie damals im neuen joggeli sein wird, war auf der seite nicht zu erfahren


Samstag Kicken ----> Sonntag Ficken
PRO SAMSTAG 19.30 UHR
PRO SAMSTAG 19.30 UHR
Noch 147 Tage bis zur Eröffnung des Stade de Suisse
«SonntagsZeitung» vom 6.3.2005, Seite 38
Vorerst ist das Stadion der Star
Noch 147 Tage bis zur Eröffnung des Stade de Suisse u2013 willkommen in der modernen Welt
VON BERNHARD BRUNNER
BERN Es ist der Zeitsprung. Eine kurze Gnadenfrist noch für das vierjährige Provisorium Neufeld mit dem Geruch fettiger YB- Würste, die am Waldrand so gut schmecken. Wenige Male noch der Gang auf die knarrende Holztribüne und der Blick auf die Schilder « Rauchen verboten » . Brandgefahr bei jedem Heimspiel. Im neuen Stade de Suisse würden die Schilder als Zeitgeist gewertet, der die Präventionskampagne des Bundesamts für Gesundheit widerspiegelt.
« Noch 147 Tage » , verkünden leuchtende Ziffern an der nördlichen Seitenwand. Es wird der Sprung in eine neue Zeit sein, der krass ausfällt, weil « vor fünfzig Jahren die Stadien gebaut wurden und nie mehr etwas gemacht wurde » , erklärt Reto Brünisholz vom Architekturbüro Schwaar. Er ist einer der Mitgestalter in der Welt des Architekten- Triumvirats Luscher, Schwaar und Rebmann, die das Raumund Funktionsprogramm konzipierten. Luscher in Lausanne, Schwaar in Bern, Rebmann in Zürich. Mit dem Ziel, « eine Art Zirkuswelt vielfältiger, synchroner und spezifischer Ereignisse zu schaffen » . Die Beleuchtung der Zuschauerränge ist programmierbar, und steht man in diesem mit transparenten Materialien ausgestalteten Bau u2013 man sieht von fast überall her fast überall hin u2013 sagt man sich: So ein Koloss und doch so leicht.
Feine Membrane umkleiden das Stadion. Eine Hülle, die sich je nach Sonnenstand gelblich, weiss oder abends metallfarben zeigt. « Wie ein Mensch, der sich immer wieder umzieht » , sagt Luscher. Donnerstagmorgen im improvisierten Coop- Restaurant an der Papiermühlestrasse im Bauch des Baus. Aus den Boxen scheppert Popmusik, eine Frau aus einem fremden Land zieht den Staubsauger über den Beton.
Warum nur reichen die Sitze bis zum Niveau des Spielfelds?
Es ist sieben Uhr in der Früh, und Geschäftsführer Peter Jauch hat eine Lokalzeitung aufgeschlagen: « YB- Fans sind sauer. » Jauch erklärt die Probleme im Ticketing- System, der Software, die spät funktioniert habe, und überhaupt sei « das Jonglieren » mit den Saisonkarten- Wünschen der Kunden nicht so einfach. Sie wollten nebeneinander sitzen, schrieben aber einzeln Mails, und erst noch nicht am gleichen Tag. Und jeder Sitz müsse aus Sicherheitsgründen mit den persönlichen Daten registriert werden. « 3500 Sitzplätze und 30 000 Stehplätze? Das wäre easy » , sagt Jauch, « aber umgekehrt u2026 » Es wird jedoch weniger Stehplätze geben als im Beispiel aufgeführt. Die Anzahl ist noch offen. Erst knapp 150 Tickets sind verkauft. Die Fans hätten den Nachweis nicht erbracht, dass sie viele wollten, sagt Jauch.
Er sieht zufrieden aus an diesem Morgen. Müde, aber wach. Und er freut sich, wenn André Béchir, gewichtiger Musikveranstalter ( Good News Production AG), das Stade de Suisse am Vortag als « sehr schön » gelobt hat. Er sehe manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, gibt Jauch zu. Aber er hätte im Stadion eben einiges schon anders gemacht.
Die Sitze dürften nicht bis ans Spielfeld
FOTOS: STEFAN SÜESS
reichen, er habe so weniger Werbefläche und brauche 60 bis 70 Sicherheitsleute mehr. « Wissen Sie, was mich das kostet? » Und bei Konzerten müsse man die untersten vier Reihen abdecken wegen der schlechten Sicht auf die Bühne, « 4000 Plätze weg, einfach so » . Und Jauch muss die Loge über der Mittellinie, die er dem Fernsehen zur Verfügung stellt, schweren Herzens als « Investition » bezeichnen.
Genau dort, mitten in den Logen, sei der optimale Winkel für die Führungskamera. « Wissen Sie, was mich das . . .? »
Die Logen sind verkauft u2013 und auch die Hälfte der Business- Sitze ist weg
300 000 Franken. Er hat die Zahl schon am Montag beim Rundgang mit dem Fotografen erwähnt. Die andern 16 Logen sind verkauft, eine wird über Ebay noch versteigert. Auch die Hälfte der Business- Sitze ist abgesetzt, der Donatorenklub ( Kontingent von 570 Plätzen à 3500 Franken) ist ausverkauft. Jauch vertritt als Geschäftsführer in der Stade de Suisse Wankdorf Nationalstadion AG die Interessen der Zürcher Investoren Benno E. Oertig und Urs Meile. Und freut sich trotz betriebswirtschaftlicher Sorgen auf die Eröffnung. In Basel hat er geholfen, den St.- Jakob- Park zu installieren, jetzt kommt die Erinnerung zurück, wie damals 800 Bauarbeiter ins Stadion eingelaufen und « die Tränen nur so über die Wangen gekullert » seien.
In dieser Zeitspanne hat sich Jauch mehr als 25 Stadien überall in Europa angesehen. Besonders angetan war er vom Pride Park des englischen Klubs Derby County. Ein Pachtvertrag hat die Betreibergesellschaft mit dem Verein Fussballstadion Wankdorf abgeschlossen, optional über mehr als vierzig Jahre. « Nachhaltigkeit » nennt das Jauch.
Geschäftsführer Peter Jauch: « Sonst habe ich die Welt nicht erkannt »
Und die Aussichten scheinen nicht so übel, dass die Investoren, die YB in den letzten Jahren mit Millionenzuschüssen am Leben erhalten haben, einen Teil ihres Geldes ( vorerst) wiedersehen. Anders als in Genf ist das Stadion in einen städtebaulichen Entwicklungsschwerpunkt eingebunden, von 31 ist er der grösste. Hinter der Haupttribüne ist die Schule für Verwaltung und die Wirtschaftsmittelschule bereits einquartiert, Medtech ZLB Bioplasma hat im gläsernen Bau ebenfalls eine Heimat gefunden.
Besitzer des Stadions sind Coop, Suva und die « Winterthur » Versicherungen. Eine Million Franken müssen die Betreiber pro Monat umsetzen. Fussball, Konzerte und die Nutzung der Räumlichkeiten sind die erhofften Einnahmequellen. Jauch will « auf Qualität setzen, ein halb leeres Stadion können wir uns nicht leisten » . 20 000 Zuschauer im Durchschnitt erwartet er bei YB- Heimspielen, « sonst habe ich die Welt nicht erkannt » .
Den kritischen Stimmen, die ihm vorwerfen, nicht schon jetzt kräftig in den Klub zu investieren, begegnet er: « Was kriege ich für fünf Millionen Franken mehr als den zweiten Platz wie letzte Saison? Nur fünf Punkte Rückstand auf den FC Basel? » Jauch will handeln, wenn YB im Stadion spielt, vorerst Spieler mit auslaufenden Verträgen ( acht) eventuell durch bessere ersetzen. Und er erwähnt kurz die Abwehrreihe, die den Baslern im neuen Stadion zur Verfügung stand: « König im Tor, Ceccaroni, Knez, Kreuzer, Cravero u2013 war das Furcht erregend? »
40 000 Leute haben das Stadion besucht, darunter drei Bundesräte
Anfangs sei das Stadion der Star u2013 und natürlich die Zuschauer. 7500 Saisonkarten sind bis zur Stunde für die nächste Spielzeit abgesetzt. 40 000 haben das Bijou durch Führungen schon kennen gelernt, darunter drei Bundesräte und alle politischen Parteien. Attraktion ist ( auch) das grösste Solarkraftwerk der Schweiz auf den Tribünendächern, die wie Flugzeugträger in der Luft schweben. Hauptsponsor BKW liess die Kollektoren installieren und kann damit 300 Haushaltungen versorgen u2013 und in einem nachts beleuchteten Turm mit Kunden konferieren. Die Welt sieht schön aus von dort oben.
Um Viertel vor Acht bricht Jauch in einen voll gepackten Tag auf. Ungefragt fügt er in die Abschiedsworte, dass er noch Stéphane Chapuisat ersetzen müsse, « einen solchen Spieler gibt es ja auch nicht an jeder Ecke » .

Vorerst ist das Stadion der Star
Noch 147 Tage bis zur Eröffnung des Stade de Suisse u2013 willkommen in der modernen Welt
VON BERNHARD BRUNNER
BERN Es ist der Zeitsprung. Eine kurze Gnadenfrist noch für das vierjährige Provisorium Neufeld mit dem Geruch fettiger YB- Würste, die am Waldrand so gut schmecken. Wenige Male noch der Gang auf die knarrende Holztribüne und der Blick auf die Schilder « Rauchen verboten » . Brandgefahr bei jedem Heimspiel. Im neuen Stade de Suisse würden die Schilder als Zeitgeist gewertet, der die Präventionskampagne des Bundesamts für Gesundheit widerspiegelt.
« Noch 147 Tage » , verkünden leuchtende Ziffern an der nördlichen Seitenwand. Es wird der Sprung in eine neue Zeit sein, der krass ausfällt, weil « vor fünfzig Jahren die Stadien gebaut wurden und nie mehr etwas gemacht wurde » , erklärt Reto Brünisholz vom Architekturbüro Schwaar. Er ist einer der Mitgestalter in der Welt des Architekten- Triumvirats Luscher, Schwaar und Rebmann, die das Raumund Funktionsprogramm konzipierten. Luscher in Lausanne, Schwaar in Bern, Rebmann in Zürich. Mit dem Ziel, « eine Art Zirkuswelt vielfältiger, synchroner und spezifischer Ereignisse zu schaffen » . Die Beleuchtung der Zuschauerränge ist programmierbar, und steht man in diesem mit transparenten Materialien ausgestalteten Bau u2013 man sieht von fast überall her fast überall hin u2013 sagt man sich: So ein Koloss und doch so leicht.
Feine Membrane umkleiden das Stadion. Eine Hülle, die sich je nach Sonnenstand gelblich, weiss oder abends metallfarben zeigt. « Wie ein Mensch, der sich immer wieder umzieht » , sagt Luscher. Donnerstagmorgen im improvisierten Coop- Restaurant an der Papiermühlestrasse im Bauch des Baus. Aus den Boxen scheppert Popmusik, eine Frau aus einem fremden Land zieht den Staubsauger über den Beton.
Warum nur reichen die Sitze bis zum Niveau des Spielfelds?
Es ist sieben Uhr in der Früh, und Geschäftsführer Peter Jauch hat eine Lokalzeitung aufgeschlagen: « YB- Fans sind sauer. » Jauch erklärt die Probleme im Ticketing- System, der Software, die spät funktioniert habe, und überhaupt sei « das Jonglieren » mit den Saisonkarten- Wünschen der Kunden nicht so einfach. Sie wollten nebeneinander sitzen, schrieben aber einzeln Mails, und erst noch nicht am gleichen Tag. Und jeder Sitz müsse aus Sicherheitsgründen mit den persönlichen Daten registriert werden. « 3500 Sitzplätze und 30 000 Stehplätze? Das wäre easy » , sagt Jauch, « aber umgekehrt u2026 » Es wird jedoch weniger Stehplätze geben als im Beispiel aufgeführt. Die Anzahl ist noch offen. Erst knapp 150 Tickets sind verkauft. Die Fans hätten den Nachweis nicht erbracht, dass sie viele wollten, sagt Jauch.
Er sieht zufrieden aus an diesem Morgen. Müde, aber wach. Und er freut sich, wenn André Béchir, gewichtiger Musikveranstalter ( Good News Production AG), das Stade de Suisse am Vortag als « sehr schön » gelobt hat. Er sehe manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, gibt Jauch zu. Aber er hätte im Stadion eben einiges schon anders gemacht.
Die Sitze dürften nicht bis ans Spielfeld
FOTOS: STEFAN SÜESS
reichen, er habe so weniger Werbefläche und brauche 60 bis 70 Sicherheitsleute mehr. « Wissen Sie, was mich das kostet? » Und bei Konzerten müsse man die untersten vier Reihen abdecken wegen der schlechten Sicht auf die Bühne, « 4000 Plätze weg, einfach so » . Und Jauch muss die Loge über der Mittellinie, die er dem Fernsehen zur Verfügung stellt, schweren Herzens als « Investition » bezeichnen.
Genau dort, mitten in den Logen, sei der optimale Winkel für die Führungskamera. « Wissen Sie, was mich das . . .? »
Die Logen sind verkauft u2013 und auch die Hälfte der Business- Sitze ist weg
300 000 Franken. Er hat die Zahl schon am Montag beim Rundgang mit dem Fotografen erwähnt. Die andern 16 Logen sind verkauft, eine wird über Ebay noch versteigert. Auch die Hälfte der Business- Sitze ist abgesetzt, der Donatorenklub ( Kontingent von 570 Plätzen à 3500 Franken) ist ausverkauft. Jauch vertritt als Geschäftsführer in der Stade de Suisse Wankdorf Nationalstadion AG die Interessen der Zürcher Investoren Benno E. Oertig und Urs Meile. Und freut sich trotz betriebswirtschaftlicher Sorgen auf die Eröffnung. In Basel hat er geholfen, den St.- Jakob- Park zu installieren, jetzt kommt die Erinnerung zurück, wie damals 800 Bauarbeiter ins Stadion eingelaufen und « die Tränen nur so über die Wangen gekullert » seien.
In dieser Zeitspanne hat sich Jauch mehr als 25 Stadien überall in Europa angesehen. Besonders angetan war er vom Pride Park des englischen Klubs Derby County. Ein Pachtvertrag hat die Betreibergesellschaft mit dem Verein Fussballstadion Wankdorf abgeschlossen, optional über mehr als vierzig Jahre. « Nachhaltigkeit » nennt das Jauch.
Geschäftsführer Peter Jauch: « Sonst habe ich die Welt nicht erkannt »
Und die Aussichten scheinen nicht so übel, dass die Investoren, die YB in den letzten Jahren mit Millionenzuschüssen am Leben erhalten haben, einen Teil ihres Geldes ( vorerst) wiedersehen. Anders als in Genf ist das Stadion in einen städtebaulichen Entwicklungsschwerpunkt eingebunden, von 31 ist er der grösste. Hinter der Haupttribüne ist die Schule für Verwaltung und die Wirtschaftsmittelschule bereits einquartiert, Medtech ZLB Bioplasma hat im gläsernen Bau ebenfalls eine Heimat gefunden.
Besitzer des Stadions sind Coop, Suva und die « Winterthur » Versicherungen. Eine Million Franken müssen die Betreiber pro Monat umsetzen. Fussball, Konzerte und die Nutzung der Räumlichkeiten sind die erhofften Einnahmequellen. Jauch will « auf Qualität setzen, ein halb leeres Stadion können wir uns nicht leisten » . 20 000 Zuschauer im Durchschnitt erwartet er bei YB- Heimspielen, « sonst habe ich die Welt nicht erkannt » .
Den kritischen Stimmen, die ihm vorwerfen, nicht schon jetzt kräftig in den Klub zu investieren, begegnet er: « Was kriege ich für fünf Millionen Franken mehr als den zweiten Platz wie letzte Saison? Nur fünf Punkte Rückstand auf den FC Basel? » Jauch will handeln, wenn YB im Stadion spielt, vorerst Spieler mit auslaufenden Verträgen ( acht) eventuell durch bessere ersetzen. Und er erwähnt kurz die Abwehrreihe, die den Baslern im neuen Stadion zur Verfügung stand: « König im Tor, Ceccaroni, Knez, Kreuzer, Cravero u2013 war das Furcht erregend? »
40 000 Leute haben das Stadion besucht, darunter drei Bundesräte
Anfangs sei das Stadion der Star u2013 und natürlich die Zuschauer. 7500 Saisonkarten sind bis zur Stunde für die nächste Spielzeit abgesetzt. 40 000 haben das Bijou durch Führungen schon kennen gelernt, darunter drei Bundesräte und alle politischen Parteien. Attraktion ist ( auch) das grösste Solarkraftwerk der Schweiz auf den Tribünendächern, die wie Flugzeugträger in der Luft schweben. Hauptsponsor BKW liess die Kollektoren installieren und kann damit 300 Haushaltungen versorgen u2013 und in einem nachts beleuchteten Turm mit Kunden konferieren. Die Welt sieht schön aus von dort oben.
Um Viertel vor Acht bricht Jauch in einen voll gepackten Tag auf. Ungefragt fügt er in die Abschiedsworte, dass er noch Stéphane Chapuisat ersetzen müsse, « einen solchen Spieler gibt es ja auch nicht an jeder Ecke » .

Fortsetzung

Logen vor der Vollendung: Knapp fünf Monate bleiben für die letzten Arbeiten Peter Jauch: der Macher im neuen Stadion Sorgfältige Planung: In gut drei Jahren wurden 350 Millionen Franken verbaut
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Zitat aus obigem Text (SonntagsZeitung)redblue-calvin hat geschrieben:......
wirds stehplätz gäh?
« YB- Fans sind sauer. » Jauch erklärt die Probleme im Ticketing- System, der Software, die spät funktioniert habe, und überhaupt sei « das Jonglieren » mit den Saisonkarten- Wünschen der Kunden nicht so einfach. Sie wollten nebeneinander sitzen, schrieben aber einzeln Mails, und erst noch nicht am gleichen Tag. Und jeder Sitz müsse aus Sicherheitsgründen mit den persönlichen Daten registriert werden. « 3500 Sitzplätze und 30 000 Stehplätze? Das wäre easy » , sagt Jauch, « aber umgekehrt u2026 » Es wird jedoch weniger Stehplätze geben als im Beispiel aufgeführt. Die Anzahl ist noch offen. Erst knapp 150 Tickets sind verkauft. Die Fans hätten den Nachweis nicht erbracht, dass sie viele wollten, sagt Jauch.
isch dänk äxtra gmacht... denn stöhn all uff und es git e besseri stimmigSpirit of St. Jakob hat geschrieben:Schwarze Sitze? Viel Spass im Sommer, wenn der ganze Tag die Sonne draufscheint und man dann seinen Arsch braten kann!![]()

also ich han gmeint gha, dases gälbi sitz git, schwarz findi au chli derb...
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Sorry, wenn deine Frage ernst gemeint ist, dann finde ich sie richtig dämlich! Meinst du, das Parkett bleibt auch ohne Stühle, nur weil jetzt noch keine drin sind?Gustavo hat geschrieben:Eine Frage zu dem YB-Logo mit den Stühlen: Kommen dort noch (gelbe?) Sitze hin? Das bleibt ja kaum unbestuhlt, oder?

Gemäss SonntagsZeitung von gestern sind in Bern bis heute 7'500 Saisonkarten verkauft worden. Dies hat mich doch etwas überrascht, meinte doch am 1.12.04 ein Berner in unserem "alten" Forum, es seien damals bereits über 10'000 Saisonkarten verkauft worden. Also die ganz grosse Euphorie scheint ja momentan in Bern nicht auszubrechen. War bei uns anfangs ähnlich. Es braucht neben einem neuen Stadion eben auch eine professionelle Vereinsführung und schliesslich den sportlichen Erfolg. Zum Glück hatten wir damals RCJ und noch nicht Edelmann. Ich freue mich jedenfalls, endlich auch mal ein Auswärtsspiel in einem anständigen Stadion zu erleben.
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isches dänk dr stehplatzsektor dört obeSpirit of St. Jakob hat geschrieben:Sorry, wenn deine Frage ernst gemeint ist, dann finde ich sie richtig dämlich! Meinst du, das Parkett bleibt auch ohne Stühle, nur weil jetzt noch keine drin sind?![]()
And you wanna break our walls down
And you wanna destroy
Well you go to hell!!!
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(Si) Der Unternehmer Andy Rihs, Besitzer der Schweizer Profi-
Radsportgruppe Phonak, steigt ins Fussball-Geschäft ein. Der
Unternehmer beteiligt sich mit 20 Prozent Aktienanteil an der Sport
und Event Holding AG, die wiederum sämtliche Anteile an der AG des
neuen Berner Stadions «Stade de Suisse Wankdorf» hält. Rihs wird
neben Benno Oertig (Präsident), Urs Meile und Peter Jauch vierter
Verwaltungsrat. Die AG ist für die Vermarktung des Stadions wie
auch des BSC Young Boys zuständig.
Radsportgruppe Phonak, steigt ins Fussball-Geschäft ein. Der
Unternehmer beteiligt sich mit 20 Prozent Aktienanteil an der Sport
und Event Holding AG, die wiederum sämtliche Anteile an der AG des
neuen Berner Stadions «Stade de Suisse Wankdorf» hält. Rihs wird
neben Benno Oertig (Präsident), Urs Meile und Peter Jauch vierter
Verwaltungsrat. Die AG ist für die Vermarktung des Stadions wie
auch des BSC Young Boys zuständig.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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Stell mal die Helligkeit an deinem Bildschirm richtig ein und du wirst merken, dass die Stühle in Anthrazit gehalten sindMaster hat geschrieben:ok, das gelbe stühle dort hin kommen, das war mir klar - aber was jetzt noch? weisse "umrandung"? Schwarz ist der Rest ja schon...
PS: Das FC Basel sieht geiler aus^^

Gästesektor
Geili Bilder vomneue Wankdorf. Isch jetz bi de YB Fans worschinlig ähnlich wie bi uns im 2001. D Stiehl gähn em Stadion au s Usseh vome Stadion, d Rase spriesst schön un dr Gästesektor isch ohni Stiehl (bis jetzt?). Isch aber mega klei. Er dunggt mi no fast biz kleiner als dä im Joggeli. Schad... Aber wird sicher geil in däm Ecke und es wird so si wie in st. Galle wenn si regelmässg e mega Asturm vo Basler Fans hän in Bern, wärde si en automatisch vergrössere.
- Spirit of St. Jakob
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