Damit ändert sich aber nichts an den Inhalten. Am Anfang haben seine Auftritte bei mir auch noch eine gewisse Hoffnung geweckt. Die ist aber bereits wieder verflogen.dasto hat geschrieben:es ist gut, dass heusler die kommunikation macht im moment.. er weis was er wann sagen muss (...)
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@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" etc: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
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Mehr Sport und mehr Wirtschaft
Zusätzliche Seiten. Breiter und umfassender berichtet die baz ab 18. August nicht nur über das gesellschaftliche und politische Geschehen in der Region, sondern auch im Sport und in der Wirtschaft. Neben den bisherigen Informationen über Resultate und über Ereignisse im regionalen Sport porträtiert die Redaktion wöchentlich Vereine und Clubs und stellt den Vereinen ein Forum (schwarzes Brett)für wichtige Mitteilungen zur Verfügung. Der regionale Breitensport erhält eine zusätzliche Seite am Donnerstag, und am Samstag kommen neben Vorschauen aufs aktuelle Geschehen vom Wochenende ehemalige Sportlergrössen zu Wort.
Ausgebaut wird auch der Wirtschaftsteil. Täglich -vom Dienstag bis Samstag - widmet die Wirtschaftsredaktion den Aktivitäten regionaler Firmen eine zusätzliche Seite. Im Zentrum stehen neben den Pharma- und Chemiekonzernen die mittelgrossen und kleinen Firmen. Die Leserinnen und Leser sollen neue Firmen entdecken, sollen über die regionalen Eigenheiten und Probleme der verschiedenen Branchen vertiefter informiert werden als bisher. Schliesslich kommen die Themen «Arbeit» und «Konsum» vermehrt zum Zuge.
ubu
Zusätzliche Seiten. Breiter und umfassender berichtet die baz ab 18. August nicht nur über das gesellschaftliche und politische Geschehen in der Region, sondern auch im Sport und in der Wirtschaft. Neben den bisherigen Informationen über Resultate und über Ereignisse im regionalen Sport porträtiert die Redaktion wöchentlich Vereine und Clubs und stellt den Vereinen ein Forum (schwarzes Brett)für wichtige Mitteilungen zur Verfügung. Der regionale Breitensport erhält eine zusätzliche Seite am Donnerstag, und am Samstag kommen neben Vorschauen aufs aktuelle Geschehen vom Wochenende ehemalige Sportlergrössen zu Wort.
Ausgebaut wird auch der Wirtschaftsteil. Täglich -vom Dienstag bis Samstag - widmet die Wirtschaftsredaktion den Aktivitäten regionaler Firmen eine zusätzliche Seite. Im Zentrum stehen neben den Pharma- und Chemiekonzernen die mittelgrossen und kleinen Firmen. Die Leserinnen und Leser sollen neue Firmen entdecken, sollen über die regionalen Eigenheiten und Probleme der verschiedenen Branchen vertiefter informiert werden als bisher. Schliesslich kommen die Themen «Arbeit» und «Konsum» vermehrt zum Zuge.
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die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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Habt euch lieb… baz 11.8.06
Das schmalste aller Polster;
War das beim Spiel gegen Vaduz jetzt die so gewünschte neue sichere anständige Fankultur, die sich die Herren vom runden Tisch so wünschen? Eigene Spieler mit Schimpfwörtern zu betiteln; bei jeder Kleinigkeit zu pfeifen? Wenn ja, dann vielen Dank, da gehen nicht nur die D-Karten zurück an den FCB, sondern auch die im Family corner (wo man eh nichts mehr sieht, dank dem Affenkäfig vor der Nase). Bleibt unter euch, habt euch lieb, aber jammert nicht, wenn keiner mehr etwas vom FCB wissen will.
Jenni Adler, Riehen
Fankultur ade!
Ich, 36, Familienvater mit sieben Kindern und Hund, Mitarbeiter einer Bank und seit meinem achten Lebensjahr FCB-Fan. Kein Hooligan! Auch vorgestern wollte ich meinen Verein gegen das grosse Vaduz unterstützen und stehe brav in der Schlange, um mich registrieren zu lassen. Nur leider wird mein Führerausweis nicht akzeptiert (obwohl als staatliches Dokument auch gut genug, um trotz weltweit schärfstem Geldwäschereigesetz ein Bankkonto eröffnen zu können!), und weil meine ID, die ich nun vorweise, kürzlich abgelaufen ist, erhalte ich kein Ticket für die Muttenzer Kurve. Für 33 Franken kann ich mir dann jedoch ein Ticket für Sektor B kaufen, ohne dass ich meinen Namen preisgeben müsste. Nun blicke ich während des Matches auf leere Ränge in der Muttenzer Kurve, kein Fahnenmeer, keine Choreografie, kein Anfeuern der Mannschaft, keine Stimmung im Stadion - dem FCB fehlt der 12. Mann im Rücken, kein Wunder spielt die Mannschaft so schlecht! Der Umgang mit den Fans ist schlicht skandalös - Fankultur ade, so macht ihr unseren Verein kaputt.
Oliver Degen, Riehen
Der FCB steht an einem neuen Tiefpunkt, baz 7.8.06
Ich will Fussballspiele mit Emotionen!
So lange der FC Basel sich von den Fans der Muttenzer Kurve distanziert und an den eigenen Massnahmen festhält, werde ich sämtliche Heimspiele des FC Basel nicht mehr besuchen. Meine Jahreskarte werde ich nicht zurückgeben und meinen Sitz (im C5-Balkon) gebe ich auch nicht für einen anderen Fan frei. Ich solidarisiere mich mit den Fans der Muttenzer Kurve. Mir geht es dabei nicht ums Geld. Ich will ein Fussballspiel sehen mit Emotionen, Lärm und Stimmung usw. Ich will kein Fussballspiel sehen wie an der Fussball-WM. Ich will keine Millionarios auf der Tribüne. Wenn sich noch mehr meiner Aktion anschliessen, dann bleibt das Stadion leer und dann werden sie merken, dass es ohne uns Fans nicht geht.
Daniel Erismann, Rheinfelden
An die «wahren Fans»
Die «Bewohner» der Muttenzer Kurve wollen weiter streiken. Keine Schlachtgesänge, sondern verhaltenes Anfeuern, Stille, seltsame Fussballspiele. Deshalb an die «wahren Fans des FCB»: Vielleicht solltet ihr euch wieder einmal auf das Wesentliche besinnen, nämlich in erster Linie die Mannschaft zu unterstützen. Denn darum geht es doch letztendlich. Um drei Punkte. Um den Sieg. Und mit Boykott, Selbstgefälligkeit und Trotz ist es deshalb nicht getan. Springt über euren Schatten, macht das, was ein echter Fan macht: die Mannschaft antreiben und nicht das eigene Ego.
Lu Bonauer, Oberwil
Das schmalste aller Polster;
War das beim Spiel gegen Vaduz jetzt die so gewünschte neue sichere anständige Fankultur, die sich die Herren vom runden Tisch so wünschen? Eigene Spieler mit Schimpfwörtern zu betiteln; bei jeder Kleinigkeit zu pfeifen? Wenn ja, dann vielen Dank, da gehen nicht nur die D-Karten zurück an den FCB, sondern auch die im Family corner (wo man eh nichts mehr sieht, dank dem Affenkäfig vor der Nase). Bleibt unter euch, habt euch lieb, aber jammert nicht, wenn keiner mehr etwas vom FCB wissen will.
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Fankultur ade!
Ich, 36, Familienvater mit sieben Kindern und Hund, Mitarbeiter einer Bank und seit meinem achten Lebensjahr FCB-Fan. Kein Hooligan! Auch vorgestern wollte ich meinen Verein gegen das grosse Vaduz unterstützen und stehe brav in der Schlange, um mich registrieren zu lassen. Nur leider wird mein Führerausweis nicht akzeptiert (obwohl als staatliches Dokument auch gut genug, um trotz weltweit schärfstem Geldwäschereigesetz ein Bankkonto eröffnen zu können!), und weil meine ID, die ich nun vorweise, kürzlich abgelaufen ist, erhalte ich kein Ticket für die Muttenzer Kurve. Für 33 Franken kann ich mir dann jedoch ein Ticket für Sektor B kaufen, ohne dass ich meinen Namen preisgeben müsste. Nun blicke ich während des Matches auf leere Ränge in der Muttenzer Kurve, kein Fahnenmeer, keine Choreografie, kein Anfeuern der Mannschaft, keine Stimmung im Stadion - dem FCB fehlt der 12. Mann im Rücken, kein Wunder spielt die Mannschaft so schlecht! Der Umgang mit den Fans ist schlicht skandalös - Fankultur ade, so macht ihr unseren Verein kaputt.
Oliver Degen, Riehen
Der FCB steht an einem neuen Tiefpunkt, baz 7.8.06
Ich will Fussballspiele mit Emotionen!
So lange der FC Basel sich von den Fans der Muttenzer Kurve distanziert und an den eigenen Massnahmen festhält, werde ich sämtliche Heimspiele des FC Basel nicht mehr besuchen. Meine Jahreskarte werde ich nicht zurückgeben und meinen Sitz (im C5-Balkon) gebe ich auch nicht für einen anderen Fan frei. Ich solidarisiere mich mit den Fans der Muttenzer Kurve. Mir geht es dabei nicht ums Geld. Ich will ein Fussballspiel sehen mit Emotionen, Lärm und Stimmung usw. Ich will kein Fussballspiel sehen wie an der Fussball-WM. Ich will keine Millionarios auf der Tribüne. Wenn sich noch mehr meiner Aktion anschliessen, dann bleibt das Stadion leer und dann werden sie merken, dass es ohne uns Fans nicht geht.
Daniel Erismann, Rheinfelden
An die «wahren Fans»
Die «Bewohner» der Muttenzer Kurve wollen weiter streiken. Keine Schlachtgesänge, sondern verhaltenes Anfeuern, Stille, seltsame Fussballspiele. Deshalb an die «wahren Fans des FCB»: Vielleicht solltet ihr euch wieder einmal auf das Wesentliche besinnen, nämlich in erster Linie die Mannschaft zu unterstützen. Denn darum geht es doch letztendlich. Um drei Punkte. Um den Sieg. Und mit Boykott, Selbstgefälligkeit und Trotz ist es deshalb nicht getan. Springt über euren Schatten, macht das, was ein echter Fan macht: die Mannschaft antreiben und nicht das eigene Ego.
Lu Bonauer, Oberwil
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- Pippo Inzaghi
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Ganz digg gsi Lubulldogu2122 hat geschrieben:An die «wahren Fans»
Die «Bewohner» der Muttenzer Kurve wollen weiter streiken. Keine Schlachtgesänge, sondern verhaltenes Anfeuern, Stille, seltsame Fussballspiele. Deshalb an die «wahren Fans des FCB»: Vielleicht solltet ihr euch wieder einmal auf das Wesentliche besinnen, nämlich in erster Linie die Mannschaft zu unterstützen. Denn darum geht es doch letztendlich. Um drei Punkte. Um den Sieg. Und mit Boykott, Selbstgefälligkeit und Trotz ist es deshalb nicht getan. Springt über euren Schatten, macht das, was ein echter Fan macht: die Mannschaft antreiben und nicht das eigene Ego.
Lu Bonauer, Oberwil

Da legst di nieder. Sogar bi däne wo sich wän ficke lo mache si no ein uf SM. I glaub mir mien uns überhaupt keini Sorge me um d'Mediewirksamkeit vom Boykott mache. Dr FCB tribt d'Lüt vo sälber und mit unerwarteter Konsequänz in unser Lager.bulldogu2122 hat geschrieben:(...)Fankultur ade!
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- riverorange
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RotBlau?bulldogu2122 hat geschrieben:Habt euch liebu2026 baz 11.8.06
An die «wahren Fans»
Die «Bewohner» der Muttenzer Kurve wollen weiter streiken. Keine Schlachtgesänge, sondern verhaltenes Anfeuern, Stille, seltsame Fussballspiele. Deshalb an die «wahren Fans des FCB»: Vielleicht solltet ihr euch wieder einmal auf das Wesentliche besinnen, nämlich in erster Linie die Mannschaft zu unterstützen. Denn darum geht es doch letztendlich. Um drei Punkte. Um den Sieg. Und mit Boykott, Selbstgefälligkeit und Trotz ist es deshalb nicht getan. Springt über euren Schatten, macht das, was ein echter Fan macht: die Mannschaft antreiben und nicht das eigene Ego.
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- Latteknaller
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zwiespältig. einerseits klasse, dass der FCB sogar die fans zu vergraulen versteht, die sich eigentlich registrieren lassen wollen, andrerseits etwas komisch, dass ein solcher sich über fehlende stimmung im stadion beschwehrt.bulldog™ hat geschrieben: Fankultur ade!
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Oliver Degen, Riehen
so wie es all die wahren fans am donnerstag im stadion gemacht haben?bulldog™ hat geschrieben: An die «wahren Fans»
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Lu Bonauer, Oberwil
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Mir gefällt der Brief gerade deshalb so gut, weil er mit dieser Zwiespältigkeit die erhoffte und erwartete Sekundärwirkung des Boykotts bestätigt. Selbst die unkritischsten Fans fangen an zu bemerken, das etwas fehlt und etwas faul ist. Ihr Verlangen nach weiteren Stadionbesuchen wird dadurch nicht gerade gefördert. Immer klarer zeigt sich, dass der FCB, trotz geballter Medienmacht, dabei ist, die Kampagne um die Herzen und Meinungen im Streit um die Schickanierungsmassnahmen im D haushoch zu verlieren.Latteknaller hat geschrieben:zwiespältig. einerseits klasse, dass der FCB sogar die fans zu vergraulen versteht, die sich eigentlich registrieren lassen wollen, andrerseits etwas komisch, dass ein solcher sich über fehlende stimmung im stadion beschwehrt. (...)
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Möchte mich auch kurz am Interpretationszirkel beteiligen:Latteknaller hat geschrieben:(...) komisch, dass ein solcher sich über fehlende stimmung im stadion beschwehrt.
Seh' ich nicht so. Er stellt fest, unterlässt es, Schuldzuweisungen zu machen und überlässt damit die Wertung und die Konstruktion von Zusammenhängen dem Leser.
@tanner: künstliche Aufregung oder willst du etwa behaupten, dass es schönere Hobbies gibt?
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
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Der FCB hatte den Match völlig im Griff; baz 14.8.06
Nicht schon wieder!
Der FCB hat gegen Thun vor allem in der ersten Halbzeit überzeugt. In der zweiten Hälfte liessen einige Akteure ihre Frische etwas vermissen. Insgesamt war es ein unterhaltsames, erfreuliches Spiel. Man könnte mit dem Resultat des FCB zufrieden sein, wäre da nicht ein inkompetenter Schiedsrichter gewesen. Die Leistung von Schiedsrichter Rogallo und seiner beiden Assistenten war absolut ungenügend. Bei einer krassen Tätlichkeit von Deumi gegen Petric blieb die Pfeife stumm. Auch der Linienrichter wollte nichts gesehen haben. Grobe Fouls der Thuner wurden nicht gestoppt. Im Gegenzug wurde ein ähnliches Einsteigen von Chipperfield gegen einen Thuner aber sofort mit Gelb bestraft. Der Linienrichter auf Seite der Haupttribüne war seiner Aufgabe mehrmals nicht gewachsen und fällte Fehlentscheide. Es fällt schwer, diese häufig ungerechten Leistungen der Schiedsrichter im Joggeli mit Achselzucken einfach nur als menschliches Versagen zu schlucken. Steckt da vielleicht System dahinter, den FCB zurückzubinden? Wann kommt endlich der Entscheid per TV-Aufzeichnung via vierten Schiedsrichter und Funkverbindung?
Rolf Küfer, Reinach
Nicht schon wieder!
Der FCB hat gegen Thun vor allem in der ersten Halbzeit überzeugt. In der zweiten Hälfte liessen einige Akteure ihre Frische etwas vermissen. Insgesamt war es ein unterhaltsames, erfreuliches Spiel. Man könnte mit dem Resultat des FCB zufrieden sein, wäre da nicht ein inkompetenter Schiedsrichter gewesen. Die Leistung von Schiedsrichter Rogallo und seiner beiden Assistenten war absolut ungenügend. Bei einer krassen Tätlichkeit von Deumi gegen Petric blieb die Pfeife stumm. Auch der Linienrichter wollte nichts gesehen haben. Grobe Fouls der Thuner wurden nicht gestoppt. Im Gegenzug wurde ein ähnliches Einsteigen von Chipperfield gegen einen Thuner aber sofort mit Gelb bestraft. Der Linienrichter auf Seite der Haupttribüne war seiner Aufgabe mehrmals nicht gewachsen und fällte Fehlentscheide. Es fällt schwer, diese häufig ungerechten Leistungen der Schiedsrichter im Joggeli mit Achselzucken einfach nur als menschliches Versagen zu schlucken. Steckt da vielleicht System dahinter, den FCB zurückzubinden? Wann kommt endlich der Entscheid per TV-Aufzeichnung via vierten Schiedsrichter und Funkverbindung?
Rolf Küfer, Reinach
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- Latteknaller
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und was soll das bringen, falls da system dahinter steckt? der 4. schiri würde ja auch zu diesem system gehören.bulldogu2122 hat geschrieben: Steckt da vielleicht System dahinter, den FCB zurückzubinden? Wann kommt endlich der Entscheid per TV-Aufzeichnung via vierten Schiedsrichter und Funkverbindung?
Rolf Küfer, Reinach
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Leserbriefe zum Artikel:
WILLKOMMEN IM TIEFEN MITTELMASS; BAZ 21.8.06
Eine Mannschaft ohne Herz und Seele!
Langsam mache ich mir ernsthafte Sorgen um unseren FC Basel. Schlechte Fan- und Transferpolitik der Vereinsführung, eine Mannschaft ohne Herz und Seele, kein Kampf, keine Spielintelligenz, eine Aussenverteidigung mit bestenfalls Challenge-League-Niveau und ein Trainer, der anscheinend nicht mehr zur Mannschaft durchdringen kann - wie lange dauert es noch, bis die Schönfärberei aufhört und reagiert wird? Es ist Zeit für einen Neuanfang!
Michael Bietenhader, Rheinfelden
Es fehlt an Einsicht und an Selbstkritik
Sind die FCB-Chefs nur Schönwetter-Kapitäne? Es fällt den Verantwortlichen des FC Basel jedenfalls wesentlich leichter, sich in guten Zeiten im Erfolg zu sonnen, als in schlechten Zeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen. Vor allem aber fehlt es an Einsicht und Selbstkritik. So redete Trainer Gross schon die letzte Saison schön, obwohl fast die ganze zweite Hälfte ein ziemliches «Geknorze» war. Dass der FCB die Meisterschaft vergeigte, lag denn auch nicht am letzten (unglücklich verlorenen) Match gegen den FCZ, sondern an den vorherigen, zum Teil leichtfertig vergebenen Spielen. Anspruch und Wirklichkeit klaffen beim FCB weit auseinander. Es mangelt am Abwehrvermögen und auch bei der Chancenauswertung. Das Team spielt mit wenig Herz und Leidenschaft. Die Spielentwicklung ist oft viel zu lang-sam, es geht in die Breite statt nach vorne. Es fehlt das Überraschungsmo-ment. Die Vereinsleitung hat es verpasst, die Mannschaft nach den schwerwiegenden Abgängen zu verstärken. So fehlen nun fast in allen Linien neue Leistungsträger. Und dies trotz einem vollamtlichen Chef-Scout, der sich zwar gerne auf der ganzen Welt umschaut, dabei aber die guten Spieler in der Schweiz «übersieht». Die spielen mit wenigen Ausnahmen alle bei der Konkurrenzu2026
MARTIN BAUMGARTNER, REINACH
Neben den Schuhen und neben dem Tor
Die Basler standen neben den Schuhen und der neue Goalie neben dem Tor. Ich habe noch keinen Torhüter mit einem so schlechten Stellungsspiel gesehen.
Kurt Brandenberger, Arlesheim
Sakrosankt: Gigi O. und Christian G.
Während ich diese Zeilen schreibe, stand Sion-FCB 4:2 mit zehn Baslern. Nun bin ich am PC: Nach dem unglücklichen Saisonende ist die oberste Etage in eine Lethargie sondergleichen gefallen: Devise, wir nehmen alles hin (32000 Fans lassen grüssen) und jetzt heisst es sparen. Apropos sparen: Da wird mit (ungewollten) Transfers viel Geld gemacht, und dann anstelle von Crayton ein (besserer?) Goalie für viel Geld gepostet. Sonst nichts, obwohl dem FCB ein «Senderos», ein «Barnetta» und ein «Frei» fehlen. Und dann das heutige Spiel und Herr Gross: Berner verwarnt, Burgmeier verwarnt. Basel nach der Halbzeit u2026 unverändert. Burgmeier habe ich noch abmarschieren sehen. Inzwischen sind zwei neue auf dem Platz. Berner ist noch da (müsste gucken am TV, was ich mir nicht mehr antue)? Obwohl Berner wohl schon zur Halbzeit schwindlig war ob seinem Gegenspieler. Gute Trainerarbeit, gutes Management. Sorry, denn wahrscheinlich werde ich nun aus dem erlauchten FCB-Kreis exkommuniziert.
Alessandro Valli, Hégenheim, France
WILLKOMMEN IM TIEFEN MITTELMASS; BAZ 21.8.06
Eine Mannschaft ohne Herz und Seele!
Langsam mache ich mir ernsthafte Sorgen um unseren FC Basel. Schlechte Fan- und Transferpolitik der Vereinsführung, eine Mannschaft ohne Herz und Seele, kein Kampf, keine Spielintelligenz, eine Aussenverteidigung mit bestenfalls Challenge-League-Niveau und ein Trainer, der anscheinend nicht mehr zur Mannschaft durchdringen kann - wie lange dauert es noch, bis die Schönfärberei aufhört und reagiert wird? Es ist Zeit für einen Neuanfang!
Michael Bietenhader, Rheinfelden
Es fehlt an Einsicht und an Selbstkritik
Sind die FCB-Chefs nur Schönwetter-Kapitäne? Es fällt den Verantwortlichen des FC Basel jedenfalls wesentlich leichter, sich in guten Zeiten im Erfolg zu sonnen, als in schlechten Zeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen. Vor allem aber fehlt es an Einsicht und Selbstkritik. So redete Trainer Gross schon die letzte Saison schön, obwohl fast die ganze zweite Hälfte ein ziemliches «Geknorze» war. Dass der FCB die Meisterschaft vergeigte, lag denn auch nicht am letzten (unglücklich verlorenen) Match gegen den FCZ, sondern an den vorherigen, zum Teil leichtfertig vergebenen Spielen. Anspruch und Wirklichkeit klaffen beim FCB weit auseinander. Es mangelt am Abwehrvermögen und auch bei der Chancenauswertung. Das Team spielt mit wenig Herz und Leidenschaft. Die Spielentwicklung ist oft viel zu lang-sam, es geht in die Breite statt nach vorne. Es fehlt das Überraschungsmo-ment. Die Vereinsleitung hat es verpasst, die Mannschaft nach den schwerwiegenden Abgängen zu verstärken. So fehlen nun fast in allen Linien neue Leistungsträger. Und dies trotz einem vollamtlichen Chef-Scout, der sich zwar gerne auf der ganzen Welt umschaut, dabei aber die guten Spieler in der Schweiz «übersieht». Die spielen mit wenigen Ausnahmen alle bei der Konkurrenzu2026
MARTIN BAUMGARTNER, REINACH
Neben den Schuhen und neben dem Tor
Die Basler standen neben den Schuhen und der neue Goalie neben dem Tor. Ich habe noch keinen Torhüter mit einem so schlechten Stellungsspiel gesehen.
Kurt Brandenberger, Arlesheim
Sakrosankt: Gigi O. und Christian G.
Während ich diese Zeilen schreibe, stand Sion-FCB 4:2 mit zehn Baslern. Nun bin ich am PC: Nach dem unglücklichen Saisonende ist die oberste Etage in eine Lethargie sondergleichen gefallen: Devise, wir nehmen alles hin (32000 Fans lassen grüssen) und jetzt heisst es sparen. Apropos sparen: Da wird mit (ungewollten) Transfers viel Geld gemacht, und dann anstelle von Crayton ein (besserer?) Goalie für viel Geld gepostet. Sonst nichts, obwohl dem FCB ein «Senderos», ein «Barnetta» und ein «Frei» fehlen. Und dann das heutige Spiel und Herr Gross: Berner verwarnt, Burgmeier verwarnt. Basel nach der Halbzeit u2026 unverändert. Burgmeier habe ich noch abmarschieren sehen. Inzwischen sind zwei neue auf dem Platz. Berner ist noch da (müsste gucken am TV, was ich mir nicht mehr antue)? Obwohl Berner wohl schon zur Halbzeit schwindlig war ob seinem Gegenspieler. Gute Trainerarbeit, gutes Management. Sorry, denn wahrscheinlich werde ich nun aus dem erlauchten FCB-Kreis exkommuniziert.
Alessandro Valli, Hégenheim, France
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Schwingvolk ist nicht auf den Kopf gefallen
Über die politische respektive menschliche Haltung von Herrn Regierungsrat Gass werden sich wohl die Wenigsten wundern. Dass er jedoch die Plattform einer ehrlichen und traditionellen Sportszene dazu missbraucht - das ist eher bedenklich. Dass er dazu noch den für die Schwinger reservierten Brunnen belegt, an dem sich die Sportler vor und nach dem Kampf aufhalten, um sich vorzubereiten oder zu erfrischen, zeigt auch einiges. Griffige Mittel zur Wegbeförderung wären hier am Platz gewesen. Wirksamer wäre doch seine Aussage zur Ausländerpolitik vor den Spielern des FCB gewesen. Herr Gass könnte sich in der gewählten Plattform täuschen. Das Schwingvolk ist traditionell und bodenständig, aber nicht auf den Kopf gefallen, und durchschaut diese Anbiederung.
Ursula M. Seiler, Basel
Leserbrief zum Artikel:
Willkommen im tiefen Mittelmass; baz 21. 8. 06
Guten Morgen, lieber Vorstand
Endlich aufgewacht und bemerkt, was wir auf der Tribüne längst wissen? Probleme mit den Aussenbacks? Wenn es nur das wäre! Es gibt auch noch ein Torhüter-, Stürmer-, Mittelfeld-, Trainer- und Präsidentinnenproblem. Warum holte man nicht für wenig Geld den Baselbieter Herzog ins Tor? Warum gibt man keinem U21-Stürmer eine Chance anstelle von Sterjowski? Keine Tore schiessen können die auch! Warum spielt Chipperfield derart lustlos, dass er sich noch nicht mal über sein Tor gegen Thun freut? Warum bürdet man dem eben erst genesenen Ergic so viel Verantwortung auf? Warum glauben die arrivierten Spieler dem Trainer offensichtlich kein Wort mehr? Wo bleiben die versprochenen wirklichen Verstärkungen? Warum ist das Problem mit der Muttenzer Kurve noch immer nicht gelöst? Warum werden wir «normalen» Anhänger in der ganzen Schweiz nur noch verhöhnt? Wie lange verkauft der FCB noch 24000 Abos?
Fredi Jegerlehner, Basel
Keine anderen Sorgen mehr?
Da ich gerne Leserbriefe lese, staune ich, wie viele Zeilen wegen dem FC Basel geschrieben werden. Beruhigt euch doch und lasst dieser neuen Mannschaft Zeit. Es gibt weiss Gott andere Probleme, die wichtiger sind im Leben. Sport ist Fun ...
Karl Stöcklin, Basel
Beim FC Basel wird alles schöngeredet
Seit etwa zwei Jahren kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Mannschaft permanent umstrukturiert - sprich geschwächt - wird. Persönlichkeiten und ausdrucksstarke Menschen verlassen den FCB. Und dies bezieht sich nicht nur auf die Spieler. Weshalb etwa mussten Roger Hegi oder Oliver Kreuzer gehen? Ich habe das latente Gefühl, dass die Mannschaft so gestaltet wird, damit Christian Gross bleiben kann. Alles wird schöngeredet oder -geschrieben (siehe auch «Rotblau»-Magazin), doch der Zuschauerrückgang hat auch mit dem Rückgang der Leistungen und den fehlenden Identifikationsmöglichkeiten mit der Mannschaft für den Matchbesucher zu tun. Spitzensport bewegt sich heute auf einer Ebene des Entertainments. Der Führung wünsche ich mehr Introspektionsfähigkeit - diese bildet nämlich die Basis des Erfolges. Emotionalität und Tradition sind in Basel hohe Werte, davon lebt nicht nur die Region, auch der FCB. Gerne würde ich Frau Oeri zu einem sportpsychologischen Coachinggespräch einladen, um mich in diesen Fragen und für den Verein zu engagieren!
Maura Graglia, St. Gallen und BinningeN
Über die politische respektive menschliche Haltung von Herrn Regierungsrat Gass werden sich wohl die Wenigsten wundern. Dass er jedoch die Plattform einer ehrlichen und traditionellen Sportszene dazu missbraucht - das ist eher bedenklich. Dass er dazu noch den für die Schwinger reservierten Brunnen belegt, an dem sich die Sportler vor und nach dem Kampf aufhalten, um sich vorzubereiten oder zu erfrischen, zeigt auch einiges. Griffige Mittel zur Wegbeförderung wären hier am Platz gewesen. Wirksamer wäre doch seine Aussage zur Ausländerpolitik vor den Spielern des FCB gewesen. Herr Gass könnte sich in der gewählten Plattform täuschen. Das Schwingvolk ist traditionell und bodenständig, aber nicht auf den Kopf gefallen, und durchschaut diese Anbiederung.
Ursula M. Seiler, Basel
Leserbrief zum Artikel:
Willkommen im tiefen Mittelmass; baz 21. 8. 06
Guten Morgen, lieber Vorstand
Endlich aufgewacht und bemerkt, was wir auf der Tribüne längst wissen? Probleme mit den Aussenbacks? Wenn es nur das wäre! Es gibt auch noch ein Torhüter-, Stürmer-, Mittelfeld-, Trainer- und Präsidentinnenproblem. Warum holte man nicht für wenig Geld den Baselbieter Herzog ins Tor? Warum gibt man keinem U21-Stürmer eine Chance anstelle von Sterjowski? Keine Tore schiessen können die auch! Warum spielt Chipperfield derart lustlos, dass er sich noch nicht mal über sein Tor gegen Thun freut? Warum bürdet man dem eben erst genesenen Ergic so viel Verantwortung auf? Warum glauben die arrivierten Spieler dem Trainer offensichtlich kein Wort mehr? Wo bleiben die versprochenen wirklichen Verstärkungen? Warum ist das Problem mit der Muttenzer Kurve noch immer nicht gelöst? Warum werden wir «normalen» Anhänger in der ganzen Schweiz nur noch verhöhnt? Wie lange verkauft der FCB noch 24000 Abos?
Fredi Jegerlehner, Basel
Keine anderen Sorgen mehr?
Da ich gerne Leserbriefe lese, staune ich, wie viele Zeilen wegen dem FC Basel geschrieben werden. Beruhigt euch doch und lasst dieser neuen Mannschaft Zeit. Es gibt weiss Gott andere Probleme, die wichtiger sind im Leben. Sport ist Fun ...
Karl Stöcklin, Basel
Beim FC Basel wird alles schöngeredet
Seit etwa zwei Jahren kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Mannschaft permanent umstrukturiert - sprich geschwächt - wird. Persönlichkeiten und ausdrucksstarke Menschen verlassen den FCB. Und dies bezieht sich nicht nur auf die Spieler. Weshalb etwa mussten Roger Hegi oder Oliver Kreuzer gehen? Ich habe das latente Gefühl, dass die Mannschaft so gestaltet wird, damit Christian Gross bleiben kann. Alles wird schöngeredet oder -geschrieben (siehe auch «Rotblau»-Magazin), doch der Zuschauerrückgang hat auch mit dem Rückgang der Leistungen und den fehlenden Identifikationsmöglichkeiten mit der Mannschaft für den Matchbesucher zu tun. Spitzensport bewegt sich heute auf einer Ebene des Entertainments. Der Führung wünsche ich mehr Introspektionsfähigkeit - diese bildet nämlich die Basis des Erfolges. Emotionalität und Tradition sind in Basel hohe Werte, davon lebt nicht nur die Region, auch der FCB. Gerne würde ich Frau Oeri zu einem sportpsychologischen Coachinggespräch einladen, um mich in diesen Fragen und für den Verein zu engagieren!
Maura Graglia, St. Gallen und BinningeN
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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Da hast du nen Punkt, Karl Stöcklin. Aber wieviel "Fun" ist noch möglich, wenn grundsätzlich erst mal alles verboten ist?BaZ™ hat geschrieben:Keine anderen Sorgen mehr?
Da ich gerne Leserbriefe lese, staune ich, wie viele Zeilen wegen dem FC Basel geschrieben werden. Beruhigt euch doch und lasst dieser neuen Mannschaft Zeit. Es gibt weiss Gott andere Probleme, die wichtiger sind im Leben. Sport ist Fun ...
Karl Stöcklin, Basel
(c) moulegou, 2007 - alle Rechte vorbehalten
@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" etc: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
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danke fredi !bulldog™ hat geschrieben:Leserbrief zum Artikel:
Willkommen im tiefen Mittelmass; baz 21. 8. 06
Guten Morgen, lieber Vorstand
Endlich aufgewacht und bemerkt, was wir auf der Tribüne längst wissen? Probleme mit den Aussenbacks? Wenn es nur das wäre! Es gibt auch noch ein Torhüter-, Stürmer-, Mittelfeld-, Trainer- und Präsidentinnenproblem. Warum holte man nicht für wenig Geld den Baselbieter Herzog ins Tor? Warum gibt man keinem U21-Stürmer eine Chance anstelle von Sterjowski? Keine Tore schiessen können die auch! Warum spielt Chipperfield derart lustlos, dass er sich noch nicht mal über sein Tor gegen Thun freut? Warum bürdet man dem eben erst genesenen Ergic so viel Verantwortung auf? Warum glauben die arrivierten Spieler dem Trainer offensichtlich kein Wort mehr? Wo bleiben die versprochenen wirklichen Verstärkungen? Warum ist das Problem mit der Muttenzer Kurve noch immer nicht gelöst? Warum werden wir «normalen» Anhänger in der ganzen Schweiz nur noch verhöhnt? Wie lange verkauft der FCB noch 24000 Abos?
Fredi Jegerlehner, Basel

FCB: Neue Hoffnungsträger und Sündenböcke erkoren
Mit zwei neuen Stürmern will der FC Basel wieder an die Spitze der Super League. Die Transferpolitik des Klubs passt aber nicht allen Fans.
Mit dem Südafrikaner Delron Buckley und dem Brasilianer Cristiano hat der FC Basel innert zwei Tagen zwei Offensivspieler engagiert. Damit sind aber nicht alle FCB-Supporter einverstanden, wie ein Blick ins Internet-Forum des FC Basel zeigt: Anstatt in die Offensive zu investieren, wären neue Defensivkräfte notwendiger, so der Tenor.
Angegriffen werden auch Trainer Christian Gross, Präsidentin Gigi Oeri und Chefscout Ruedi Zbinden. Im Rahmen einer Umfrage im Internet unter dem Titel «Wessen Kopf soll rollen?» bekam Christian Gross 129 Stimmen. Auch Verteidiger Reto Zanni erhielt 136 Nennungen.
(aj)
---------------------
Braucht der FCB noch weitere personelle Änderungen?
Andreas Feldmeyer, 26, Basel:
Der Klub sollte einfach noch mehr auf den eigenen Nachwuchs setzen und Zubi zurückholen. Zudem denke ich, dass es an der Zeit wäre, einen neuen Trainer einzustellen, da bei Gross die Batterien leer sind.
Martha Weiss, 89, Basel:
Für das Geld, das vorhanden ist, werden falsche Spieler eingekauft. Dazu kommt, dass der ständige Wechsel dem FCB nicht gut tut. Gross war ein guter Trainer, doch eventuell ist er jetzt einfach zu lange dabei.
Helder Martins, 20, Basel:
Die Transferpolitik des Klubs ist gut – es wäre aber an der Zeit, dass die Abwehr verstärkt wird. Dank Christian Gross konnte der FCB in den letzten Jahren viele Erfolg feiern: Er ist gut und soll weiter Trainer bleiben.
Lukas Krebser, 17, Therwil:
Dass ein weiterer Stürmer eingekauft wird, ist gut, da es ja einige Verletzte gibt. Ich stelle zurzeit aber den Vorstand in Frage. Gigi Oeri gehört klar auf ihren alten Posten zurück, da sie zu wenig Know-how hat.
Marion Gruber, 20, Schönenbuch:
Ich finde es gut, dass ein neuer Stürmer engagiert ist – hoffentlich schiesst er Tore. Durch den ständigen Wechsel ist der FCB kein eingespieltes Team mehr. Eventuell braucht die Mannschaft einfach einen neuen Impuls.
20min
Mit zwei neuen Stürmern will der FC Basel wieder an die Spitze der Super League. Die Transferpolitik des Klubs passt aber nicht allen Fans.
Mit dem Südafrikaner Delron Buckley und dem Brasilianer Cristiano hat der FC Basel innert zwei Tagen zwei Offensivspieler engagiert. Damit sind aber nicht alle FCB-Supporter einverstanden, wie ein Blick ins Internet-Forum des FC Basel zeigt: Anstatt in die Offensive zu investieren, wären neue Defensivkräfte notwendiger, so der Tenor.
Angegriffen werden auch Trainer Christian Gross, Präsidentin Gigi Oeri und Chefscout Ruedi Zbinden. Im Rahmen einer Umfrage im Internet unter dem Titel «Wessen Kopf soll rollen?» bekam Christian Gross 129 Stimmen. Auch Verteidiger Reto Zanni erhielt 136 Nennungen.
(aj)
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Braucht der FCB noch weitere personelle Änderungen?
Andreas Feldmeyer, 26, Basel:
Der Klub sollte einfach noch mehr auf den eigenen Nachwuchs setzen und Zubi zurückholen. Zudem denke ich, dass es an der Zeit wäre, einen neuen Trainer einzustellen, da bei Gross die Batterien leer sind.
Martha Weiss, 89, Basel:
Für das Geld, das vorhanden ist, werden falsche Spieler eingekauft. Dazu kommt, dass der ständige Wechsel dem FCB nicht gut tut. Gross war ein guter Trainer, doch eventuell ist er jetzt einfach zu lange dabei.
Helder Martins, 20, Basel:
Die Transferpolitik des Klubs ist gut – es wäre aber an der Zeit, dass die Abwehr verstärkt wird. Dank Christian Gross konnte der FCB in den letzten Jahren viele Erfolg feiern: Er ist gut und soll weiter Trainer bleiben.
Lukas Krebser, 17, Therwil:
Dass ein weiterer Stürmer eingekauft wird, ist gut, da es ja einige Verletzte gibt. Ich stelle zurzeit aber den Vorstand in Frage. Gigi Oeri gehört klar auf ihren alten Posten zurück, da sie zu wenig Know-how hat.
Marion Gruber, 20, Schönenbuch:
Ich finde es gut, dass ein neuer Stürmer engagiert ist – hoffentlich schiesst er Tore. Durch den ständigen Wechsel ist der FCB kein eingespieltes Team mehr. Eventuell braucht die Mannschaft einfach einen neuen Impuls.
20min
- bulldog™
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Quelle:BaZ.ch
Beitrag: FCB will Buckley in Dortmund loseisen; baz 22.8.06
Ich verstehe den Fussball nicht mehr
Da haben wir uns vor zwei Jahren ein zünftiges Problem auf der rechten Aussenverteidigerposition eingekauft und was tun wir? Wir posten uns regelmässig Spieler für die linke Seite. Sei es, um Chipperfield in die Verteidigung zu nehmen, oder um mit Berner, Nakata und Smiljanic weitere Alternativen für die linke Seite zu haben. Und was ist mit Reto Zanni? Steht der eigentlich unter Naturschutz? Ich geb zwar die Jahreskarte nicht mehr her, aber wundert euch nicht, wenn ich auch einmal zu pfeifen beginne, da unten rechts. Wie gesagt: «Irgendwie verstehe ich den Fussball nicht mehr ...»
Johann Eymann, Aesch
Ich verstehe den Fussball nicht mehr
Da haben wir uns vor zwei Jahren ein zünftiges Problem auf der rechten Aussenverteidigerposition eingekauft und was tun wir? Wir posten uns regelmässig Spieler für die linke Seite. Sei es, um Chipperfield in die Verteidigung zu nehmen, oder um mit Berner, Nakata und Smiljanic weitere Alternativen für die linke Seite zu haben. Und was ist mit Reto Zanni? Steht der eigentlich unter Naturschutz? Ich geb zwar die Jahreskarte nicht mehr her, aber wundert euch nicht, wenn ich auch einmal zu pfeifen beginne, da unten rechts. Wie gesagt: «Irgendwie verstehe ich den Fussball nicht mehr ...»
Johann Eymann, Aesch
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- BadBlueBoy
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Lieber Johann Eymann aus Aeschbulldogu2122 hat geschrieben:Ich verstehe den Fussball nicht mehr
Johann Eymann, Aesch
24'000 JK Inhaber verstehen den Fussball schon seit zwei Jahren nicht mehr auf der rechten AV Seite. Sobald Herr Gross den Abgang macht, wird die rechte Seite wieder durch einen Fussballer besetzt. In der Zweichenzeit müssen Sie sich leider mit der Tatsache abfinden, dass ein Transferflopp nicht unter den Teppich gekehrt werden kann.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
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Quelle:BaZ.ch
«Dann ist ein Psychologe überfordert»
EXPERTE ERICH VOGEL BEANTWORTET NACH DEM BAZ-FUSSBALLTALK LESERFRAGEN
MARCELROHR
Wie gut helfen Psychologen im Fussball - wann beginnt die Niederlage im Kopf? Das war das Thema des Fussballtalks auf SF2 - Erich Vogel nimmt Stellung.
Bernd Mühlegg, Bern: Warum halten Sie so wenig von Psychologie im Fussball?
Erich Vogel: Psychologie ist im Fussball die Basis, die vorhanden sein muss, um Leistung zu erbringen. Aber über diese Kompetenzen muss ein Trainer verfügen; nur er ist den ganzen Tag um die Spieler, nur er sieht, welche Strömungen in einem Team herrschen. Ein Aussenstehender kann dies unmöglich einordnen. Ein Psychologe, der nur stundenweise vorbeikommt und mit den Profis redet, kann nichts bewirken. Ein Psychologe kann den Trainer beraten; er kann einen Spieler beraten, aber niemals alle, weil diese Konkurrenten sind. Und man kann den Spielern - wie Klinsmann an der WM - einen Psychologen zur Verfügung stellen, wenn dies erwünscht ist. Aber in einem Krisen- und Konfliktfall ist ein Psychologe überfordert, weil er nicht wissen kann, wo die Krise ihren Ursprung hat.
B. Schwendeler, Baar: Warum sind Sie nicht mehr in einem Club aktiv?
Erich Vogel: Weil ich dies vierzig Jahre lang gemacht habe, und ich mich nicht wiederholen möchte. Ich war noch nie so gut informiert über Fussball wie heute, aber ich verwende dies nicht mehr für einen Verein, sondern in einem - für mich neuen - Medium, dem Fernsehen.
Norbert Thalmann, Birr: Christian Gross ist für seine Sturheit bekannt. Glauben Sie, dass dies dem FCB in dieser schweren Zeit schadet, weil er nicht einsieht, dass Reto Zanni und Bruno Berner für höhere Aufgaben nicht geeignet sind? Und ist Gross nicht unkündbar mit seinem Vertrag bis 2009?
ERICH Vogel: Sturheit ist die negative Ausdrucksform von Hartnäckigkeit und Durchsetzungsvermögen - beides riesige Qualitäten von Gross. Die angebliche «Sturheit» hat den FCB2002 in die Champions League geführt. Zanni und Berner haben schon sehr gute Leistungen gezeigt, allerdings auch schwächere. Die schwierige Situation des FCBnun aber an Berner und Zanni allein festzumachen, ist falsch. Ich kenne den Vertrag von Gross nicht; aber ich weiss, dass bei Präsidentin Gigi Oeri Geld noch nie eine Rolle gespielt hat, wenn sie von einer Massnahme überzeugt ist.
EXPERTE ERICH VOGEL BEANTWORTET NACH DEM BAZ-FUSSBALLTALK LESERFRAGEN
MARCELROHR
Wie gut helfen Psychologen im Fussball - wann beginnt die Niederlage im Kopf? Das war das Thema des Fussballtalks auf SF2 - Erich Vogel nimmt Stellung.
Bernd Mühlegg, Bern: Warum halten Sie so wenig von Psychologie im Fussball?
Erich Vogel: Psychologie ist im Fussball die Basis, die vorhanden sein muss, um Leistung zu erbringen. Aber über diese Kompetenzen muss ein Trainer verfügen; nur er ist den ganzen Tag um die Spieler, nur er sieht, welche Strömungen in einem Team herrschen. Ein Aussenstehender kann dies unmöglich einordnen. Ein Psychologe, der nur stundenweise vorbeikommt und mit den Profis redet, kann nichts bewirken. Ein Psychologe kann den Trainer beraten; er kann einen Spieler beraten, aber niemals alle, weil diese Konkurrenten sind. Und man kann den Spielern - wie Klinsmann an der WM - einen Psychologen zur Verfügung stellen, wenn dies erwünscht ist. Aber in einem Krisen- und Konfliktfall ist ein Psychologe überfordert, weil er nicht wissen kann, wo die Krise ihren Ursprung hat.
B. Schwendeler, Baar: Warum sind Sie nicht mehr in einem Club aktiv?
Erich Vogel: Weil ich dies vierzig Jahre lang gemacht habe, und ich mich nicht wiederholen möchte. Ich war noch nie so gut informiert über Fussball wie heute, aber ich verwende dies nicht mehr für einen Verein, sondern in einem - für mich neuen - Medium, dem Fernsehen.
Norbert Thalmann, Birr: Christian Gross ist für seine Sturheit bekannt. Glauben Sie, dass dies dem FCB in dieser schweren Zeit schadet, weil er nicht einsieht, dass Reto Zanni und Bruno Berner für höhere Aufgaben nicht geeignet sind? Und ist Gross nicht unkündbar mit seinem Vertrag bis 2009?
ERICH Vogel: Sturheit ist die negative Ausdrucksform von Hartnäckigkeit und Durchsetzungsvermögen - beides riesige Qualitäten von Gross. Die angebliche «Sturheit» hat den FCB2002 in die Champions League geführt. Zanni und Berner haben schon sehr gute Leistungen gezeigt, allerdings auch schwächere. Die schwierige Situation des FCBnun aber an Berner und Zanni allein festzumachen, ist falsch. Ich kenne den Vertrag von Gross nicht; aber ich weiss, dass bei Präsidentin Gigi Oeri Geld noch nie eine Rolle gespielt hat, wenn sie von einer Massnahme überzeugt ist.
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- bulldog™
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Zum Bericht: Mit Hängen und Würgen weiter; baz 25.8.06
Die Gurkenliga
Dank dem FC Basel wissen wir nun wenigstens, warum die ehemalige Nationalliga B heute «Challenge League» heisst, denn für den FCB sind bereits mittelmässige Klubs aus dieser «Gurkenliga» (Murat Yakin) eine echte Herausforderung…
Romeo Schmid, Binningen
Zum Bericht:«Franco Costanzo bleibt im Tor»; baz 26.8.06
Zuschauer verlangen keine Wunder
Es ist schwierig, definitiv zu klären, was das Tief des FCB zur Zeit wirklich verursacht. Ich denke aber, dass in der Vergangenheit verpasst worden ist, eine Zukunftsperspektive für eine erfolgshungrige Mannschaft mit entsprechenden Spielerpersönlichkeiten aufzuzeichnen. Die «jungen Wilden» werden eingebaut (und verheizt̷) , nachdem das Kader geschrumpft ist (und immer noch 30 Mio. verschlingt), ein Mittelspieler von Format fehlt, und zu guter Letzt werden Spieler verpflichtet, die in anderen Klubs nur zweite Wahl sind. Gewisse Spieler (Zanni, Berner, Eduardo) stagnieren seit Monaten. Ist man beim FCB der Erfolge satt, oder will man die eigenen Fehler einfach nicht sehen? Wir Zuschauer verlangen keine Wunder, sondern ehrliche Aussagen und leidenschaftliche Spiele. Selbstzufriedene, gut bezahlte Spieler und ein (zu?) stolzer Trainer lassen einen dann aber trotz jahrzehntelanger Treue nachdenklich werden.
Thomas Hoffmann, Birsfelden
Preis und Leistung des FCB-Goalies
Der FCB bezahlt drei Milionen für nicht wirklich viel! Seit Franco Costanzo im Goal der Basler ist, läuft alles schief. Sie gewinnen nur noch gegen kleinere Gegner wie Liestal (6:1), und auch da hat er einen Ball ins Netz rollen lassen. Sie haben gegen den FC Vaduz verloren, was früher nicht passierte. Als Zubi noch im Goal der Basler stand, war es super. Er hatte vielleicht auch ein paar Fehler, aber er stand immer dazu und verbesserte sich. Alle haben Zubi kritisiert und wollten ihn verbessern. Jetzt ist er weg und der FCB auch. Sie haben sehr gute Spieler und einen Torwart, der für den FCB nicht reicht. Vielleicht ist Costanzo gut, aber dem FCB reicht er leider nicht wie man sieht. Sie verlieren fast jeden Match, wenn es ein grosser Club ist wie zum beispiel Thun, Zürich, YB etc. So kann es nicht mehr weitergehen, sonst gibt es den FCB nicht mehr lange! Was ist mit einem anderen Torwart? Warum Franco Costanso? Er hat drei Millionen gekostet - mehr als Zubi und kann nicht wirklich viel.
Stephanie Oehl, Breitenbach
Die Gurkenliga
Dank dem FC Basel wissen wir nun wenigstens, warum die ehemalige Nationalliga B heute «Challenge League» heisst, denn für den FCB sind bereits mittelmässige Klubs aus dieser «Gurkenliga» (Murat Yakin) eine echte Herausforderung…
Romeo Schmid, Binningen
Zum Bericht:«Franco Costanzo bleibt im Tor»; baz 26.8.06
Zuschauer verlangen keine Wunder
Es ist schwierig, definitiv zu klären, was das Tief des FCB zur Zeit wirklich verursacht. Ich denke aber, dass in der Vergangenheit verpasst worden ist, eine Zukunftsperspektive für eine erfolgshungrige Mannschaft mit entsprechenden Spielerpersönlichkeiten aufzuzeichnen. Die «jungen Wilden» werden eingebaut (und verheizt̷) , nachdem das Kader geschrumpft ist (und immer noch 30 Mio. verschlingt), ein Mittelspieler von Format fehlt, und zu guter Letzt werden Spieler verpflichtet, die in anderen Klubs nur zweite Wahl sind. Gewisse Spieler (Zanni, Berner, Eduardo) stagnieren seit Monaten. Ist man beim FCB der Erfolge satt, oder will man die eigenen Fehler einfach nicht sehen? Wir Zuschauer verlangen keine Wunder, sondern ehrliche Aussagen und leidenschaftliche Spiele. Selbstzufriedene, gut bezahlte Spieler und ein (zu?) stolzer Trainer lassen einen dann aber trotz jahrzehntelanger Treue nachdenklich werden.
Thomas Hoffmann, Birsfelden
Preis und Leistung des FCB-Goalies
Der FCB bezahlt drei Milionen für nicht wirklich viel! Seit Franco Costanzo im Goal der Basler ist, läuft alles schief. Sie gewinnen nur noch gegen kleinere Gegner wie Liestal (6:1), und auch da hat er einen Ball ins Netz rollen lassen. Sie haben gegen den FC Vaduz verloren, was früher nicht passierte. Als Zubi noch im Goal der Basler stand, war es super. Er hatte vielleicht auch ein paar Fehler, aber er stand immer dazu und verbesserte sich. Alle haben Zubi kritisiert und wollten ihn verbessern. Jetzt ist er weg und der FCB auch. Sie haben sehr gute Spieler und einen Torwart, der für den FCB nicht reicht. Vielleicht ist Costanzo gut, aber dem FCB reicht er leider nicht wie man sieht. Sie verlieren fast jeden Match, wenn es ein grosser Club ist wie zum beispiel Thun, Zürich, YB etc. So kann es nicht mehr weitergehen, sonst gibt es den FCB nicht mehr lange! Was ist mit einem anderen Torwart? Warum Franco Costanso? Er hat drei Millionen gekostet - mehr als Zubi und kann nicht wirklich viel.
Stephanie Oehl, Breitenbach
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bulldogu2122 hat geschrieben: Preis und Leistung des FCB-Goalies
Der FCB bezahlt drei Milionen für nicht wirklich viel! Seit Franco Costanzo im Goal der Basler ist, läuft alles schief. Sie gewinnen nur noch gegen kleinere Gegner wie Liestal (6:1), und auch da hat er einen Ball ins Netz rollen lassen. Sie haben gegen den FC Vaduz verloren, was früher nicht passierte. Als Zubi noch im Goal der Basler stand, war es super. Er hatte vielleicht auch ein paar Fehler, aber er stand immer dazu und verbesserte sich. Alle haben Zubi kritisiert und wollten ihn verbessern. Jetzt ist er weg und der FCB auch. Sie haben sehr gute Spieler und einen Torwart, der für den FCB nicht reicht. Vielleicht ist Costanzo gut, aber dem FCB reicht er leider nicht wie man sieht. Sie verlieren fast jeden Match, wenn es ein grosser Club ist wie zum beispiel Thun, Zürich, YB etc. So kann es nicht mehr weitergehen, sonst gibt es den FCB nicht mehr lange! Was ist mit einem anderen Torwart? Warum Franco Costanso? Er hat drei Millionen gekostet - mehr als Zubi und kann nicht wirklich viel.
Stephanie Oehl, Breitenbach

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weiaweiaweia.....bulldogu2122 hat geschrieben: Preis und Leistung des FCB-Goalies
Der FCB bezahlt drei Milionen für nicht wirklich viel! Seit Franco Costanzo im Goal der Basler ist, läuft alles schief. Sie gewinnen nur noch gegen kleinere Gegner wie Liestal (6:1), und auch da hat er einen Ball ins Netz rollen lassen. Sie haben gegen den FC Vaduz verloren, was früher nicht passierte. Als Zubi noch im Goal der Basler stand, war es super. Er hatte vielleicht auch ein paar Fehler, aber er stand immer dazu und verbesserte sich. Alle haben Zubi kritisiert und wollten ihn verbessern. Jetzt ist er weg und der FCB auch. Sie haben sehr gute Spieler und einen Torwart, der für den FCB nicht reicht. Vielleicht ist Costanzo gut, aber dem FCB reicht er leider nicht wie man sieht. Sie verlieren fast jeden Match, wenn es ein grosser Club ist wie zum beispiel Thun, Zürich, YB etc. So kann es nicht mehr weitergehen, sonst gibt es den FCB nicht mehr lange! Was ist mit einem anderen Torwart? Warum Franco Costanso? Er hat drei Millionen gekostet - mehr als Zubi und kann nicht wirklich viel.
Stephanie Oehl, Breitenbach

Da versteh ich manchmal den Ruf nach Frauenfreien-Stadien.....
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