«Ich kann in Lille sehr viel lernen»
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«Ich kann in Lille sehr viel lernen»
«Ich kann in Lille sehr viel lernen»
quelle:BaZ.ch
Interview: Julien Oberholzer (SI)
Stephan Lichtsteiner (22) wechselte vor einem Jahr von den Grasshoppers zu Lille. Nach fünf Jahren in Zürich verlief die erste Saison in Frankreichs Ligue 1 mit dem dritten Schlussrang erfreulich. Nun will der Verteidiger seine Leistungen bestätigen.
Nach vier Wochen Ferien und der Vorbereitung in Tignes, wo sich auch die französische Nationalmannschaft für die WM fit gemacht hatte, beginnt am Samstag mit dem Spiel gegen Rennes die neue Saison. Der Innerschweizer, der einmal im Aufgebot der A-Nationalmannschaft stand, will seinen Zielen, der EM 2008 und einem Wechsel «zu einem ganz grossen Klub», einen Schritt näher kommen.
baz: Wie beurteilen Sie Ihre erste Saison mit dem OSCLille in der Ligue 1?
Stephan Lichtsteiner: Es war eine gute Saison mit vielen schönen Erfahrungen vor allem im Europacup. Die Heimspiele im Stade de France in der Champions League waren ganz speziell, aber auch die Auswärtspartien in der Meisterschaft. Es gibt viele schöne Stadien, wie zum Beispiel in Marseille, St-Etienne oder Lens. Ich kam oft zum Einsatz, obwohl Trainer Claude Puel viel rotieren lässt.
Hat Ihnen die Rotation Mühe bereitet?
Am Anfang war es seltsam, nach einer guten Leistung plötzlich nur Ersatz zu sein. Bei GC war ich einfach gesetzt, wenn es gut lief. Gleichzeitig bekommen die Spieler in Lille nach einem schlechten Spiel schnell wieder die Chance, sich zu beweisen. Die Rotation gehört hier einfach dazu. Es ist auch ein guter Lehrgang fürs Mentale.
War das die grösste Umstellung gegenüber der Super League?
Nein, nein. Der Spielrhythmus ist der grösste Unterschied zur Super League. In Frankreich wird viel schneller gespielt. Alle Mannschaften betreiben ein konsequentes Pressing auf den ballführenden Spieler.
In welchem Bereich haben Sie die grössten Fortschritte gemacht?
Ich bin taktisch reifer geworden. Ich antizipiere das Spiel besser als früher. Bevor ich den Ball bekomme, weiss ich, was ich tun will.
Sie wechselten gleichzeitig mit Daniel Gygax zu Lille. Konnten sie sich gegenseitig helfen?
Es ist einfacher sich zu akklimatisieren, wenn man mit jemandem reden kann, der die gleiche Sprache spricht. Neben dem Fussballplatz ist es eine super Sache. Aber auf dem Feld ist jeder für sich zuständig, da kann man nicht auf einen anderen zählen.
Sie spielten sogar teilweise auf Gygaxu2019 Position im rechten Mittelfeld. Fühlen Sie sich sich offensiver wohler als in der Verteidigung?
Mir ist egal, wo ich eingesetzt werde. Ich spiele gern im Mittelfeld. Es ist für mich ein Vorteil, dass ich auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann.
Sind Sie parat für den Saisonstart?
Ich hatte keine Verletzung. Es war aber die härteste Vorbereitung, die ich in meiner Karriere erlebt habe. Schon im letzten Sommer war es hart gewesen, doch in diesem Jahr war es noch schlimmer. Ich war ziemlich platt.
Ihr Trainer hat den Ruf, unerbittlich zu sein.
Claude Puel ist sehr hart. Er hat seine Linie und die ist immer gleich. Ich kann von ihm sehr viel lernen. Vor allem mit den jungen Spielern arbeitet er sehr gut.
Footings frühmorgens sollen zu seinen Spezialitäten gehören.
Letzte Saison mussten wir mehrmals um sechs Uhr morgens trainieren, und zwar das komplette Konditionstraining. In Tignes hatten wir sieben Tage lang drei Trainingseinheiten pro Tag. In zehn Tagen trainierten wir 28 Mal. Es war ganz, ganz krass.
Derart gestählt kann man sich immerhin einiges vornehmen...
Wir wollen wieder unter die ersten drei kommen und uns für die Champions League qualifizieren. Um vom Meistertitel zu reden, haben wir nicht das Budget.
Was ist dann das Erfolgsgeheimnis von Lille?
Wir haben eine junge Mannschaft, einen guten Trainer und ein funktionierendes Rotationsprinzip. Weil wir keine ganz grossen Stars haben, gibt es bei uns keine Hierarchie. Es sind alle gleichgestellt, und es gibt keine überflüssigen Diskussionen.
Wie enttäuscht waren Sie, nicht zum Schweizer WM-Kader zu gehören?
Die WM-Teilnahme war mein Ziel. Es hat leider nicht geklappt. Ich denke aber nicht Tag und Nacht an die A-Nationalmannschaft. Ich versuche mich, ständig zu verbessern. Wenn ein Länderspiel dabei herausspringt, umso besser. Wenn nicht, bin ich natürlich sehr enttäuscht, aber es ist kein Weltuntergang.
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Interview: Julien Oberholzer (SI)
Stephan Lichtsteiner (22) wechselte vor einem Jahr von den Grasshoppers zu Lille. Nach fünf Jahren in Zürich verlief die erste Saison in Frankreichs Ligue 1 mit dem dritten Schlussrang erfreulich. Nun will der Verteidiger seine Leistungen bestätigen.
Nach vier Wochen Ferien und der Vorbereitung in Tignes, wo sich auch die französische Nationalmannschaft für die WM fit gemacht hatte, beginnt am Samstag mit dem Spiel gegen Rennes die neue Saison. Der Innerschweizer, der einmal im Aufgebot der A-Nationalmannschaft stand, will seinen Zielen, der EM 2008 und einem Wechsel «zu einem ganz grossen Klub», einen Schritt näher kommen.
baz: Wie beurteilen Sie Ihre erste Saison mit dem OSCLille in der Ligue 1?
Stephan Lichtsteiner: Es war eine gute Saison mit vielen schönen Erfahrungen vor allem im Europacup. Die Heimspiele im Stade de France in der Champions League waren ganz speziell, aber auch die Auswärtspartien in der Meisterschaft. Es gibt viele schöne Stadien, wie zum Beispiel in Marseille, St-Etienne oder Lens. Ich kam oft zum Einsatz, obwohl Trainer Claude Puel viel rotieren lässt.
Hat Ihnen die Rotation Mühe bereitet?
Am Anfang war es seltsam, nach einer guten Leistung plötzlich nur Ersatz zu sein. Bei GC war ich einfach gesetzt, wenn es gut lief. Gleichzeitig bekommen die Spieler in Lille nach einem schlechten Spiel schnell wieder die Chance, sich zu beweisen. Die Rotation gehört hier einfach dazu. Es ist auch ein guter Lehrgang fürs Mentale.
War das die grösste Umstellung gegenüber der Super League?
Nein, nein. Der Spielrhythmus ist der grösste Unterschied zur Super League. In Frankreich wird viel schneller gespielt. Alle Mannschaften betreiben ein konsequentes Pressing auf den ballführenden Spieler.
In welchem Bereich haben Sie die grössten Fortschritte gemacht?
Ich bin taktisch reifer geworden. Ich antizipiere das Spiel besser als früher. Bevor ich den Ball bekomme, weiss ich, was ich tun will.
Sie wechselten gleichzeitig mit Daniel Gygax zu Lille. Konnten sie sich gegenseitig helfen?
Es ist einfacher sich zu akklimatisieren, wenn man mit jemandem reden kann, der die gleiche Sprache spricht. Neben dem Fussballplatz ist es eine super Sache. Aber auf dem Feld ist jeder für sich zuständig, da kann man nicht auf einen anderen zählen.
Sie spielten sogar teilweise auf Gygaxu2019 Position im rechten Mittelfeld. Fühlen Sie sich sich offensiver wohler als in der Verteidigung?
Mir ist egal, wo ich eingesetzt werde. Ich spiele gern im Mittelfeld. Es ist für mich ein Vorteil, dass ich auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann.
Sind Sie parat für den Saisonstart?
Ich hatte keine Verletzung. Es war aber die härteste Vorbereitung, die ich in meiner Karriere erlebt habe. Schon im letzten Sommer war es hart gewesen, doch in diesem Jahr war es noch schlimmer. Ich war ziemlich platt.
Ihr Trainer hat den Ruf, unerbittlich zu sein.
Claude Puel ist sehr hart. Er hat seine Linie und die ist immer gleich. Ich kann von ihm sehr viel lernen. Vor allem mit den jungen Spielern arbeitet er sehr gut.
Footings frühmorgens sollen zu seinen Spezialitäten gehören.
Letzte Saison mussten wir mehrmals um sechs Uhr morgens trainieren, und zwar das komplette Konditionstraining. In Tignes hatten wir sieben Tage lang drei Trainingseinheiten pro Tag. In zehn Tagen trainierten wir 28 Mal. Es war ganz, ganz krass.
Derart gestählt kann man sich immerhin einiges vornehmen...
Wir wollen wieder unter die ersten drei kommen und uns für die Champions League qualifizieren. Um vom Meistertitel zu reden, haben wir nicht das Budget.
Was ist dann das Erfolgsgeheimnis von Lille?
Wir haben eine junge Mannschaft, einen guten Trainer und ein funktionierendes Rotationsprinzip. Weil wir keine ganz grossen Stars haben, gibt es bei uns keine Hierarchie. Es sind alle gleichgestellt, und es gibt keine überflüssigen Diskussionen.
Wie enttäuscht waren Sie, nicht zum Schweizer WM-Kader zu gehören?
Die WM-Teilnahme war mein Ziel. Es hat leider nicht geklappt. Ich denke aber nicht Tag und Nacht an die A-Nationalmannschaft. Ich versuche mich, ständig zu verbessern. Wenn ein Länderspiel dabei herausspringt, umso besser. Wenn nicht, bin ich natürlich sehr enttäuscht, aber es ist kein Weltuntergang.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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TonofBasel
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- Asselerade
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ist die allgmeine mentalität der franzosen in der heimischen liga. hackerliga!TonofBasel hat geschrieben:Jup...Lichtsteiner kann bei Lille lernen wie man langweilig zu null im Joggeli spielt..
Scheiss Lille..wie die Fans bei ihrem gekicke wach bleiben wurd ich gerne wissen
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
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Space_Marine
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- Éder de Assis
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- Wohnort: Samba in der Westentasche
Früh zu Bett gehen ohne vorher ins Bistro ein go kippe.
Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
Jep, und auf der ersten Seite des Sports ein 1-Seitiger Bericht über die Stricher vom Letten. Soviel wird nie über den FCB geschrieben.Cocolores hat geschrieben:Basler Zeitung...![]()
jetzt schreiben die schon über einen EX-GCler im Ausland.... wird mir immer unsympatischer dieses Blatt...
Wen zum Henker soll das bitte interessieren!?
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Space_Marine
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- Suffbrueder
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- Wohnort: Basel, Budapest, Zeckenpfuhl..
- Basler_Monarch
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- Registriert: 09.12.2004, 17:25
Lichtsteiner wohl schwer verletzt
Mittwoch 09. August 2006 um 21:15 Uhr
Der Schweizer musste noch vor der Pause des Champions-League-Qualifikationsspiels Lille - Rabotnicki Skopje (3:0) ins Spital eingeliefert werden
Der 22-jährige Schweizer Internationale musste nach einem Zusammenprall mit seinem Klubkollegen von Lille Nicolas Plestan vor der Pause in Spitalpflege gebracht. Beide Spieler sind unglücklich mit dem Kopf zusammengeprallt. Man vermutet bei Lichtsteiner, der sofort mit einer Halskrause ins Spital eingeliefert wurde, dass es sich um einen Kieferbruch handelt.
Quelle: http://www.442.ch/haupttribuene/news-detail-ansicht/article/lichtsteiner-wohl-schwer-verletzt/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=3&cHash=2b948b3263
Mittwoch 09. August 2006 um 21:15 Uhr
Der Schweizer musste noch vor der Pause des Champions-League-Qualifikationsspiels Lille - Rabotnicki Skopje (3:0) ins Spital eingeliefert werden
Der 22-jährige Schweizer Internationale musste nach einem Zusammenprall mit seinem Klubkollegen von Lille Nicolas Plestan vor der Pause in Spitalpflege gebracht. Beide Spieler sind unglücklich mit dem Kopf zusammengeprallt. Man vermutet bei Lichtsteiner, der sofort mit einer Halskrause ins Spital eingeliefert wurde, dass es sich um einen Kieferbruch handelt.
Quelle: http://www.442.ch/haupttribuene/news-detail-ansicht/article/lichtsteiner-wohl-schwer-verletzt/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=3&cHash=2b948b3263
- Basler_Monarch
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- Registriert: 09.12.2004, 17:25
Ich glaub, e verletzte Spieler wurdi dr FC Basel auSuffbrueder hat geschrieben:ich glaube wenn es soweit kommen sollte, fange ich ihn auf der autobahn nach basel ab...
in so Zidde wo sie mäng unverständlichi Sache
tyen unterneh, nid kaufe. Drumm gang ich
emol drvo us, dass ich mir nid muess Sorge
mache, dass du dr Autibahn uf die obe gnannti
Art und Wiis tuesch e Bsuech abstatte *huch*