Der Schnüffelstaat schaut beim Surfen zu
Der Schnüffelstaat schaut beim Surfen zu
Der Bund will den gesamten Internetverkehr der Schweiz erfassen und speichern. Erste Versuche starten noch dieses Jahr
von Daniel Netzger, Jean François Tanda
Der Bundesrat wird zu einem immer grösseren Datensammler. Er plant nicht nur die Erfassung des gesamten Internetverkehrs in der Schweiz, sondern auch eine Fotodatenbank aller Bürger. Auftraggeber sind das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) sowie das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD).
Experten des Dienstes für besondere Angelegenheiten im Uvek klären derzeit die Frage, wie der Internetverkehr am besten überwacht werden kann. Weil immer mehr Menschen Breitbandanschlüsse abonnieren, funktionieren die alten Überwachungsmethoden nicht mehr. So nützt es Ermittlern zum Beispiel nichts, wenn sie wissen, wann sich jemand ins Internet einwählte und wie lange er verbunden war. Denn mit den schnellen Zugängen über ADSL oder Fernsehkabel sind viele PCs ohnehin ständig online, auch wenn ihre Nutzer ganz andere Dinge tun.
Darum wächst bei vielen Fahndern der Wunsch, auf elektronischem Weg mehr über verdächtige Nutzer zu erfahren. In Kriminalfällen möchten sie schnell wissen, was ihre Zielpersonen im Internet treiben. Dazu gehört, welche Websites sie besuchen und welche Daten sie aus dem Internet auf ihre Rechner kopieren. Die Installation neuer Überwachungssoftware in die Kommunikationsnetze soll Bundes- und Kantonsbehörden den Zugriff auf diese Informationen ermöglichen. Sie sollen mehrere Monate lang in einer Datenbank gespeichert werden und die rückwirkende Überwachung ermöglichen.
Die Internetüberwachung soll spätestens 2009 Realität werden. In einem ersten Schritt wollen die Überwacher klären, wo sie ihre Aufzeichnungssoftware installieren werden. Dies könnte bei den Telekommunikationsfirmen sein oder bei den grossen Internetknoten. Als weitere Möglichkeit wird das Abgreifen von Surfdaten direkt an den Internetzugängen der Nutzer diskutiert.
Diese dritte Variante läuft im Prinzip darauf hinaus, die so genannten ADSL-Router und Kabelmodems mit einer als Wanze funktionierenden Software auszurüsten, die im Bedarfsfall von aussen eingeschaltet werden kann. Bei UMTS-Mobiltelefonen mit ihren Internetzugängen ist das schon der Fall. Der schnelle Datenfunk hat auf Verlangen von Polizeibehörden und Geheimdiensten eine Schnittstelle für die Telefonüberwachung. Moderne Mobiltelefone können somit als Abhörstation verwendet werden.
Sammlung von Porträtbildern aller Schweizer Bürger
Mit ersten Feldversuchen will der Dienst für besondere Angelegenheiten des Uvek bis Ende Jahr die Machbarkeit der drei Varianten prüfen. Für diese Tests wurden spezielle Nutzerkonten in der ganzen Schweiz eingerichtet. Neben Polizeistellen von Bund und Kantonen sind alle grossen Internetanbieter in diesen Versuch eingebunden.
Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York nimmt weltweit das behördliche Bedürfnis nach umfassenden Datensammlungen zu. Die Schweiz ist keine Ausnahme. Hersteller wie EMC, Hitachi Data Systems und Network Appliance beliefern Departemente und Bundesämter mit riesigen Speichersystemen. Laut einem Lieferanten hat vor allem das EJPD grossen Speicherbedarf. Dort soll in den nächsten Jahren auch eine bisher einmalige Sammlung von Porträtbildern aller Schweizer Bürger entstehen.
Sie ist eine Folge des Passes 06, der ab September eingeführt wird. Im Unterschied zum bisherigen Pass enthält er einen Chip mit biometrischen Daten. Sie können das Gesichtsbild, Fingerabdrücke oder das Muster der Iris umfassen. Die Fotos und Körpermerkmale werden auch in der seit 2003 bestehenden Datenbank «Informationssystem Ausweisschriften» erfasst. Sie wird im EJPD vom Bundesamt für Polizei betrieben.
Voraussichtlich 2008 tritt das Schengener Abkommen in Kraft, das die Zusammenarbeit von Polizeistellen in der Schweiz und der EU neu regelt. Ab dann wird die Schweiz nur noch biometrische Pässe ausstellen. Ganz automatisch wird nach und nach in Bern eine vollständige Datensammlung mit den Fotos und Körpermerkmalen aller Bürger und Bürgerinnen entstehen.
Die staatliche Datensammlung weckt neue Begehrlichkeiten
Das stösst auf massive Kritik. «Biometrische Daten zentral zu registrieren ist eine neue Qualität der Datenspeicherung», sagt Daniel Menna, Sprecher des eidgenössischen Datenschutzbeauftragten: «Das ist völlig unverhältnismässig.» Möglich wird die zentrale Fotodatenbank auch, weil die Passbilder für den Pass 06 nur von acht Erfassungsstellen des Bundes und nicht mehr von Fotogeschäften gemacht werden dürfen.
Offiziell dient die Datenbank einzig der Identifikation von Personen, die einen Pass beantragen. Allerdings seien die biometrischen Angaben zu diesem Zweck nicht nötig, sagt Datenschützer Menna. Unklar ist, was mit den Daten geschieht, nachdem der Pass abgelaufen ist oder der Passinhaber die Schweizer Staatsbürgerschaft aufgibt. Das Bundesamt für Polizei konnte der SonntagsZeitung diese Frage nicht beantworten.
Gefährlich seien die geplanten staatlichen Datensammlungen wegen der Begehrlichkeiten, die sie weckten, sagt Menna. So äusserte der Kanton Schwyz in seiner Vernehmlassungsantwort zum biometrischen Pass den Wunsch, dass die Datenbank «den Polizeikorps für Fahndungs- und Vermisstenfälle zur Verfügung gestellt werden kann». Der Fototermin in den Erfassungszentren würde somit automatisch zur erkennungsdienstlichen Behandlung ein Vorgang, der bisher eine Verhaftung voraussetzt.
Mit seinen wachsenden Datensammlungen kann der Staat immer präzisere Profile seiner Bürger erstellen. Das neue Informationssystem Ausweisschriften erlaubt es technisch, auf Grund von Fingerabdrücken oder Fotos nach Menschen zu suchen. Richtlinien sollen dies Ermittlern zwar verbieten. Doch bereits verlangt der Kanton Appenzell Innerrhoden, die Abfrage «allein anhand biometrischer Daten» zuzulassen.
Mit juristischen und technischen Massnahmen wird der Zugriff auf die Datenbanken des Bundes eingeschränkt. Laut Uvek haben nur wenige Personen Zugang. Bei jedem Techniker der Speicherlieferanten werden Leumund und Polizeiregister geprüft, ehe er Zugang in die Rechenzentren erhält. Die vollständige Verschlüsselung von Festplatten soll verhindern, dass sie von Fremden gelesen werden können.
Wie mit Datensammlungen umgegangen wird, entscheidet jedoch nicht die Technik, sondern Politik und Zeitgeist. Beide können sich schnell ändern, wie die Erfahrung zeigt es braucht bloss einen Auslöser. In den Vereinigten Staaten wandelt sich der Staat seit dem 11. September 2001 zum Totalüberwacher seiner Bürger. In Europa werden immer mehr Telefonate abgehört, mit Italien als Spitzenreiter: Im vergangenen Jahr horchten Ermittler dort bei über 100 000 Anrufen mit.
sonntagszeitung
von Daniel Netzger, Jean François Tanda
Der Bundesrat wird zu einem immer grösseren Datensammler. Er plant nicht nur die Erfassung des gesamten Internetverkehrs in der Schweiz, sondern auch eine Fotodatenbank aller Bürger. Auftraggeber sind das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) sowie das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD).
Experten des Dienstes für besondere Angelegenheiten im Uvek klären derzeit die Frage, wie der Internetverkehr am besten überwacht werden kann. Weil immer mehr Menschen Breitbandanschlüsse abonnieren, funktionieren die alten Überwachungsmethoden nicht mehr. So nützt es Ermittlern zum Beispiel nichts, wenn sie wissen, wann sich jemand ins Internet einwählte und wie lange er verbunden war. Denn mit den schnellen Zugängen über ADSL oder Fernsehkabel sind viele PCs ohnehin ständig online, auch wenn ihre Nutzer ganz andere Dinge tun.
Darum wächst bei vielen Fahndern der Wunsch, auf elektronischem Weg mehr über verdächtige Nutzer zu erfahren. In Kriminalfällen möchten sie schnell wissen, was ihre Zielpersonen im Internet treiben. Dazu gehört, welche Websites sie besuchen und welche Daten sie aus dem Internet auf ihre Rechner kopieren. Die Installation neuer Überwachungssoftware in die Kommunikationsnetze soll Bundes- und Kantonsbehörden den Zugriff auf diese Informationen ermöglichen. Sie sollen mehrere Monate lang in einer Datenbank gespeichert werden und die rückwirkende Überwachung ermöglichen.
Die Internetüberwachung soll spätestens 2009 Realität werden. In einem ersten Schritt wollen die Überwacher klären, wo sie ihre Aufzeichnungssoftware installieren werden. Dies könnte bei den Telekommunikationsfirmen sein oder bei den grossen Internetknoten. Als weitere Möglichkeit wird das Abgreifen von Surfdaten direkt an den Internetzugängen der Nutzer diskutiert.
Diese dritte Variante läuft im Prinzip darauf hinaus, die so genannten ADSL-Router und Kabelmodems mit einer als Wanze funktionierenden Software auszurüsten, die im Bedarfsfall von aussen eingeschaltet werden kann. Bei UMTS-Mobiltelefonen mit ihren Internetzugängen ist das schon der Fall. Der schnelle Datenfunk hat auf Verlangen von Polizeibehörden und Geheimdiensten eine Schnittstelle für die Telefonüberwachung. Moderne Mobiltelefone können somit als Abhörstation verwendet werden.
Sammlung von Porträtbildern aller Schweizer Bürger
Mit ersten Feldversuchen will der Dienst für besondere Angelegenheiten des Uvek bis Ende Jahr die Machbarkeit der drei Varianten prüfen. Für diese Tests wurden spezielle Nutzerkonten in der ganzen Schweiz eingerichtet. Neben Polizeistellen von Bund und Kantonen sind alle grossen Internetanbieter in diesen Versuch eingebunden.
Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York nimmt weltweit das behördliche Bedürfnis nach umfassenden Datensammlungen zu. Die Schweiz ist keine Ausnahme. Hersteller wie EMC, Hitachi Data Systems und Network Appliance beliefern Departemente und Bundesämter mit riesigen Speichersystemen. Laut einem Lieferanten hat vor allem das EJPD grossen Speicherbedarf. Dort soll in den nächsten Jahren auch eine bisher einmalige Sammlung von Porträtbildern aller Schweizer Bürger entstehen.
Sie ist eine Folge des Passes 06, der ab September eingeführt wird. Im Unterschied zum bisherigen Pass enthält er einen Chip mit biometrischen Daten. Sie können das Gesichtsbild, Fingerabdrücke oder das Muster der Iris umfassen. Die Fotos und Körpermerkmale werden auch in der seit 2003 bestehenden Datenbank «Informationssystem Ausweisschriften» erfasst. Sie wird im EJPD vom Bundesamt für Polizei betrieben.
Voraussichtlich 2008 tritt das Schengener Abkommen in Kraft, das die Zusammenarbeit von Polizeistellen in der Schweiz und der EU neu regelt. Ab dann wird die Schweiz nur noch biometrische Pässe ausstellen. Ganz automatisch wird nach und nach in Bern eine vollständige Datensammlung mit den Fotos und Körpermerkmalen aller Bürger und Bürgerinnen entstehen.
Die staatliche Datensammlung weckt neue Begehrlichkeiten
Das stösst auf massive Kritik. «Biometrische Daten zentral zu registrieren ist eine neue Qualität der Datenspeicherung», sagt Daniel Menna, Sprecher des eidgenössischen Datenschutzbeauftragten: «Das ist völlig unverhältnismässig.» Möglich wird die zentrale Fotodatenbank auch, weil die Passbilder für den Pass 06 nur von acht Erfassungsstellen des Bundes und nicht mehr von Fotogeschäften gemacht werden dürfen.
Offiziell dient die Datenbank einzig der Identifikation von Personen, die einen Pass beantragen. Allerdings seien die biometrischen Angaben zu diesem Zweck nicht nötig, sagt Datenschützer Menna. Unklar ist, was mit den Daten geschieht, nachdem der Pass abgelaufen ist oder der Passinhaber die Schweizer Staatsbürgerschaft aufgibt. Das Bundesamt für Polizei konnte der SonntagsZeitung diese Frage nicht beantworten.
Gefährlich seien die geplanten staatlichen Datensammlungen wegen der Begehrlichkeiten, die sie weckten, sagt Menna. So äusserte der Kanton Schwyz in seiner Vernehmlassungsantwort zum biometrischen Pass den Wunsch, dass die Datenbank «den Polizeikorps für Fahndungs- und Vermisstenfälle zur Verfügung gestellt werden kann». Der Fototermin in den Erfassungszentren würde somit automatisch zur erkennungsdienstlichen Behandlung ein Vorgang, der bisher eine Verhaftung voraussetzt.
Mit seinen wachsenden Datensammlungen kann der Staat immer präzisere Profile seiner Bürger erstellen. Das neue Informationssystem Ausweisschriften erlaubt es technisch, auf Grund von Fingerabdrücken oder Fotos nach Menschen zu suchen. Richtlinien sollen dies Ermittlern zwar verbieten. Doch bereits verlangt der Kanton Appenzell Innerrhoden, die Abfrage «allein anhand biometrischer Daten» zuzulassen.
Mit juristischen und technischen Massnahmen wird der Zugriff auf die Datenbanken des Bundes eingeschränkt. Laut Uvek haben nur wenige Personen Zugang. Bei jedem Techniker der Speicherlieferanten werden Leumund und Polizeiregister geprüft, ehe er Zugang in die Rechenzentren erhält. Die vollständige Verschlüsselung von Festplatten soll verhindern, dass sie von Fremden gelesen werden können.
Wie mit Datensammlungen umgegangen wird, entscheidet jedoch nicht die Technik, sondern Politik und Zeitgeist. Beide können sich schnell ändern, wie die Erfahrung zeigt es braucht bloss einen Auslöser. In den Vereinigten Staaten wandelt sich der Staat seit dem 11. September 2001 zum Totalüberwacher seiner Bürger. In Europa werden immer mehr Telefonate abgehört, mit Italien als Spitzenreiter: Im vergangenen Jahr horchten Ermittler dort bei über 100 000 Anrufen mit.
sonntagszeitung
Kanada wird immer wie attraktiver... im Moment wuerde ich sogar die USA bevorzugen, wenn es zur Privatsphaere kommt. Nicht mal dort wird der ganze Internetverkehr gespeichert, sogar eine ID Karte wird auf's Schaerfste abgelehnt und wenn doch etwas in der Richtung kommt, kann man sich noch an den Supreme Court wenden. Hier hat man gar keine Chance mehr.
Fazit: Kanada wird sich ab neuen Steuereinnahmen freuen. Wobei ich jetzt vielleicht nachvollziehen kann, warum immer mehr Leute ihre Firmen in den BVI oder sonstigen Inseln gruenden - im schlimmsten Fall kann man dahin auswandern. Oder aber man kauft sich eine Insel in Dubai und wird zum Araber - dort scheint man bald noch die meisten Freiheiten zu haben.
Paradoxe Welt, aber der Schweizer Regierung traue ich am wenigsten von allen. Fool me once, shame on you - fool me twice, shame on me. Diese Ueberwachung hatten wir schon einmal, wenn es nochmals soweit kommt sind wir (bzw die, die nicht auswandern) selber Schuld.
Nebenbei: Ich erwaehnte das vor ein paar Wochen im thread zu der Fichenaffaire... passend
Fazit: Kanada wird sich ab neuen Steuereinnahmen freuen. Wobei ich jetzt vielleicht nachvollziehen kann, warum immer mehr Leute ihre Firmen in den BVI oder sonstigen Inseln gruenden - im schlimmsten Fall kann man dahin auswandern. Oder aber man kauft sich eine Insel in Dubai und wird zum Araber - dort scheint man bald noch die meisten Freiheiten zu haben.
Paradoxe Welt, aber der Schweizer Regierung traue ich am wenigsten von allen. Fool me once, shame on you - fool me twice, shame on me. Diese Ueberwachung hatten wir schon einmal, wenn es nochmals soweit kommt sind wir (bzw die, die nicht auswandern) selber Schuld.
Nebenbei: Ich erwaehnte das vor ein paar Wochen im thread zu der Fichenaffaire... passend

- Heaven Underground
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Auch ein Weg, um gewisse Wirtschaftszweige zu fördern. Andere Staaten ziehen in den Krieg, um Grossaufträge zu generieren, die Schweiz baut die Verwaltung aus.
Oder wollte nicht der Vorsteher des EJPD einen harten Sparkurs fahren? Vielleicht sollte ihm der Vorsteher des EFD mal stecken, dass auch Outsourcingkosten in der Staatsrechnung erscheinen.
Oder wollte nicht der Vorsteher des EJPD einen harten Sparkurs fahren? Vielleicht sollte ihm der Vorsteher des EFD mal stecken, dass auch Outsourcingkosten in der Staatsrechnung erscheinen.

"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
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Vielleicht eine Initiative zur Aufhebung oder Verhinderunf der gesetzlichen Grundlage für solche Schnüffeleien? Das dürfte genügend Unterstützung finden. Aber wenn alle* immer nur jammern und nichts machen, passiert auch nichts.Soriak hat geschrieben:Hier hat man gar keine Chance mehr.
* damit meine ich polit. Parteien und andere Interessensgemeinschaften, nicht Privatpersonen, die können sich eine Initiative eh nicht leisten.
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Nun ja, da besteht sicherlich die Möglichkeit dies politisch zu verhindern. z.B. mit einem Referendum. Da wir in der Schweiz als einziges europäisches Land die direkte Demokratie haben.
Wären wir in der EU hätten wir keine Möglichkeit gegen solche unverhältnismässige spionage Gesetze zu wehren, weil das dort von eim paar wixern entschieden würde und dann wäre das so.
Falls jedoch die Schengenstaaten eine totalüberwachung ihrer Bürger beschliessen, wüsste ich nicht ob ein Referendum möglich wäre, da wir ja bei Schengen dabei sind.
Dann würden die EU befürworter bereits merken, dass wir mir dem Schengen Beitritt (grössere Sicherheit der Bürger, welches nur mit solchen total überwachungen erreicht wird) die ersten Fussfesseln der EU zu spühren bekommen.
Lustig ist auch, dass es meistens linke kreise sind, die die EU befürworten und aber auch linke kreise die total Überwachung vom Staat bekämpfen.
Einer der grössten Zielkonflickte überhaupt.
Wären wir in der EU hätten wir keine Möglichkeit gegen solche unverhältnismässige spionage Gesetze zu wehren, weil das dort von eim paar wixern entschieden würde und dann wäre das so.
Falls jedoch die Schengenstaaten eine totalüberwachung ihrer Bürger beschliessen, wüsste ich nicht ob ein Referendum möglich wäre, da wir ja bei Schengen dabei sind.
Dann würden die EU befürworter bereits merken, dass wir mir dem Schengen Beitritt (grössere Sicherheit der Bürger, welches nur mit solchen total überwachungen erreicht wird) die ersten Fussfesseln der EU zu spühren bekommen.
Lustig ist auch, dass es meistens linke kreise sind, die die EU befürworten und aber auch linke kreise die total Überwachung vom Staat bekämpfen.
Einer der grössten Zielkonflickte überhaupt.
Bevor ein Referendum kommt, muss es ein Gesetz geben, und die aktuelle Gesetzgebung (BÜPF) erlaub so etwas nicht.Discoverer hat geschrieben:Nun ja, da besteht sicherlich die Möglichkeit dies politisch zu verhindern. z.B. mit einem Referendum. Da wir in der Schweiz als einziges europäisches Land die direkte Demokratie haben.
Hatten wir ja schon....Balisto hat geschrieben:Hurra, Ambiance à la DDR und Co.! Hab ich mir immer gewünscht.
Jaja, die bösen bösen Internetler.
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Interessant fand ich noch, dass surfen ueber Handys bereits gespeichert wird? Kann mich nicht erinnern, darueber in meinem Vertrag informiert worden zu sein... mindestens muesste doch erwaehnt werden, dass diese Daten gespeichert wuerden? Werde ihn bei Gelegenheit nochmals durchlesen und falls es nicht steht, mal einen Anwalt kontaktieren.
Habe mich ja kuerzlich darueber mit dem Internet verbunden... eine Frage des Prinzipes.
Habe mich ja kuerzlich darueber mit dem Internet verbunden... eine Frage des Prinzipes.
Steht in diesem Vertrag, dass sie deinen Verbindungsnachweis speichern ?Soriak hat geschrieben:Interessant fand ich noch, dass surfen ueber Handys bereits gespeichert wird? Kann mich nicht erinnern, darueber in meinem Vertrag informiert worden zu sein... mindestens muesste doch erwaehnt werden, dass diese Daten gespeichert wuerden? Werde ihn bei Gelegenheit nochmals durchlesen und falls es nicht steht, mal einen Anwalt kontaktieren.
Gaga, abgesehen von der riesigen Datenmenge die das schon verunmöglicht oder mind. jeglichen Ueberblick verhindert, fallen mir gleich so auf Anhieb mehrere Möglichkeiten ein das ganze völlig ad absurdum zu führen (Verschlüsselung, JAP, Tor, Darknets etc. etc.) ]Cocolores hat geschrieben:Der Bund will den gesamten Internetverkehr der Schweiz erfassen und speichern.
Dazu gehört, welche Websites sie besuchen und welche Daten sie aus dem Internet auf ihre Rechner kopieren. Sie sollen mehrere Monate lang in einer Datenbank gespeichert werden und die rückwirkende Überwachung ermöglichen.
[*]Informationen über Finanzen (Kontostand, Zahlungs- und Überziehungsverhalten)
[*]Kauf von Produkten aller Art
[*]Zugehörigkeit zu Parteien, Vereinen, religösen Gruppen, Gewerkschaften
[*]Informationen bezüglich geistiger und physischer Gesundheit, sexuellen Neigungen, Kauf von Produkten des Gesundheitswesens[/LIST]
Mit einer privaten Datenbank habe ich viel weniger Probleme - die koennen nicht mehr damit machen, als mich mit Werbung ueberhaeufen und die wandert sowieso direkt in den Abfall.
Der Staat hat da schon andere Methoden - Busse, Haft, Ausreiseverbot etc. Oder man wird einfach sonst wie genoetigt.
Zum Vertrag: Weiss ich nicht, werde ich morgen mal genauer anschauen.
Der Staat hat da schon andere Methoden - Busse, Haft, Ausreiseverbot etc. Oder man wird einfach sonst wie genoetigt.
Zum Vertrag: Weiss ich nicht, werde ich morgen mal genauer anschauen.
- BadBlueBoy
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- Wohnort: Maksimir
[quote="Kawa"]Gaga, abgesehen von der riesigen Datenmenge die das schon verunmöglicht oder mind. jeglichen Ueberblick verhindert, fallen mir gleich so auf Anhieb mehrere Möglichkeiten ein das ganze völlig ad absurdum zu führen (Verschlüsselung, JAP, Tor, Darknets etc. etc.) ]
ziel dieser aktion ist nicht den phreak zu tracken, sondern unterbelichtete internetuser wie zB
- den sekendarschullehrer, welcher kinderporno leecht
- den idioten, der phishing mails verschickt
- den fascho, der nazi-propaganda liest
- die unwissenden, welche staatsfeindliche seiten besuchen
- die phantasten, welche unerwuenschte shopingsites besuchen (plagiate, medis, illegalen mediacontent etc)
usw, usf. summasummarum ein eingriff in die persoenlichkeitsrechte eines jeden, da >99% unschuldige ueberwacht werden. seit der bruderschaft blocher/bush ein weiterer schritt in richtung menschenrechte von amerika.
die massen an informationen lassen sich mit entsprechend viel silizium verarbeiten. nach dem heutigen wissensstand brauchts dazu milliarden und auch die werden nur eine 80/20 loesung darstellen.
ach wie froh bin ich, dass ich meine eigene CA und einen cryptoaccelerator habe
ziel dieser aktion ist nicht den phreak zu tracken, sondern unterbelichtete internetuser wie zB
- den sekendarschullehrer, welcher kinderporno leecht
- den idioten, der phishing mails verschickt
- den fascho, der nazi-propaganda liest
- die unwissenden, welche staatsfeindliche seiten besuchen
- die phantasten, welche unerwuenschte shopingsites besuchen (plagiate, medis, illegalen mediacontent etc)
usw, usf. summasummarum ein eingriff in die persoenlichkeitsrechte eines jeden, da >99% unschuldige ueberwacht werden. seit der bruderschaft blocher/bush ein weiterer schritt in richtung menschenrechte von amerika.
die massen an informationen lassen sich mit entsprechend viel silizium verarbeiten. nach dem heutigen wissensstand brauchts dazu milliarden und auch die werden nur eine 80/20 loesung darstellen.
ach wie froh bin ich, dass ich meine eigene CA und einen cryptoaccelerator habe

In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
- Pippo Inzaghi
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 938
- Registriert: 13.07.2006, 14:59
Lustig ist auch, dass "rechte Kreise" mehr Polizei, mehr Sicherheit und mehr Law&Order fordern, gleichzeitig aber jedesmal Anfälle bekommen, wenn fehlbare (!!!) Autofahrer gebüsst werden, oder wenn man es wagt, Nazigesindel ääääh SVP-Wähler davon abzuhalten, sich auf dem Rütli unwürdig zu benehmen.Discoverer hat geschrieben:Lustig ist auch, dass es meistens linke kreise sind, die die EU befürworten und aber auch linke kreise die total Überwachung vom Staat bekämpfen.
Einer der grössten Zielkonflickte überhaupt.
Einer der grössten Zielkonflikte überhaupt.

lässt sich beides sehr gut kombinieren....Pippo Inzaghi hat geschrieben:Lustig ist auch, dass "rechte Kreise" mehr Polizei, mehr Sicherheit und mehr Law&Order fordern, gleichzeitig aber jedesmal Anfälle bekommen, wenn fehlbare (!!!) Autofahrer gebüsst werden, oder wenn man es wagt, Nazigesindel ääääh SVP-Wähler davon abzuhalten, sich auf dem Rütli unwürdig zu benehmen.
Einer der grössten Zielkonflikte überhaupt.![]()
Frog di dure!
Offizieller OT-Bundesrat auf Lebenszeit
Offizieller OT-Bundesrat auf Lebenszeit
E-Pass bereits ausgetrickst
08.08.2006 | 09:16:31
LAS VEGAS (USA) u2013 Die elektronischen Pässe, die neuerdings eingeführt werden, kosten etwas. Doch dafür sollen sie besonders sicher sein. Das ist eine Illusion, wie an der Hackerveranstaltung in Las Vegas deutlich wurde.
Der deutsche Sicherheitsexperte Lukas Grunwald machte es vor. Die im Chip des elektronischen Passes gespeicherten persönlichen Daten können mit ein bisschen Know-how kopiert und auf einen anderen Chip übertragen werden.
Damit wird das ganze System ausgetrickst. Denn der Chip ermöglicht eine automatische Identifikation (RFID, Funkerkennung) von Objekten. Das heisst: «Bei einem automatischen Kontrollsystem kann ich diese Karte einsetzen, um in jedes Land zu gelangen», sagte Grunwald und zeigte eine Chipkarte mit den geklonten Daten seines elektronischen Reisepasses.
Dabei wird der elektronische Pass als besonders sicher angepriesen. In Deutschland wurde der «E-Pass» mit gespeicherten biometrischen Daten Ende vergangenen Jahres eingeführt, die USA wollen im Oktober folgen.
Rund 6000 Computerfreaks beschäftigten sich auf der weltgrössten Hackerveranstaltung Defcon in Las Vegas drei Tage lang mit aktuellen Themen der Computersicherheit.
08.08.2006 | 09:16:31
LAS VEGAS (USA) u2013 Die elektronischen Pässe, die neuerdings eingeführt werden, kosten etwas. Doch dafür sollen sie besonders sicher sein. Das ist eine Illusion, wie an der Hackerveranstaltung in Las Vegas deutlich wurde.
Der deutsche Sicherheitsexperte Lukas Grunwald machte es vor. Die im Chip des elektronischen Passes gespeicherten persönlichen Daten können mit ein bisschen Know-how kopiert und auf einen anderen Chip übertragen werden.
Damit wird das ganze System ausgetrickst. Denn der Chip ermöglicht eine automatische Identifikation (RFID, Funkerkennung) von Objekten. Das heisst: «Bei einem automatischen Kontrollsystem kann ich diese Karte einsetzen, um in jedes Land zu gelangen», sagte Grunwald und zeigte eine Chipkarte mit den geklonten Daten seines elektronischen Reisepasses.
Dabei wird der elektronische Pass als besonders sicher angepriesen. In Deutschland wurde der «E-Pass» mit gespeicherten biometrischen Daten Ende vergangenen Jahres eingeführt, die USA wollen im Oktober folgen.
Rund 6000 Computerfreaks beschäftigten sich auf der weltgrössten Hackerveranstaltung Defcon in Las Vegas drei Tage lang mit aktuellen Themen der Computersicherheit.
Internettelefonie kann nicht überwacht werden
Tagesanzeiger Online vom 19. Januar 2007
Internettelefonie kann nicht überwacht werden
Die Strafverfolgungsbehörden können Internettelefonie, UMTS und MMS aus technischen Gründen nicht verfolgen. Nun wird eine neue Strategie gesucht.
Die Behörden können mit der heutigen Anlage nur 4 von 25 gängigen Technologien überwachen. Mit dem aktuellen Überwachungssystem könnten beispielsweise Technologien wie Internettelefonie, UMTS und MMS nicht überwacht werden, sagte Roger Schneeberger, Generalsekretär der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren. Er bestätigte damit einen Bericht von Radio DRS vom Freitag.
«Es fällt schwer, neue Technologien ins System einzubinden, weil man keine Standardlösungen verwenden kann.» Lösungen müssten immer zuerst ans Schweizer System angepasst werden. Dieses sei zu einer Zeit entwickelt worden, in der man nicht damit gerechnet habe, dass innert so kurzer Zeit so viele neue Kommunikationtechnologien auf den Markt kämen.
Neue Strategie
Nun soll ein ein Gremium bestehend aus Vertretern des Bundes, der Kantone und der Telekommunikationsanbieter Strategien ausarbeiten, wie in Zukunft vorgegangen werden soll.
Es soll auch geprüft werden, ob am bisherigen Überwachungssystem festgehalten werden soll und wie die neuen Technologien einbezogen werden können. «Es wäre vielleicht einfacher in Zukunft mit standardisierten Lösungen zu arbeiten, die bereits auf dem Markt erhältlich sind», sagte Schneeberger. Ob diese mit dem bestehenden System kompatibel sind, ist offen.
Auch die Frage der Kosten soll diskutiert werden. Denn die Überwachung ist sehr teuer, wie eine Studie ergeben hatte. Schneeberger bestätigte, dass geprüft werden solle, ob die Kosten auf die Kommunikationsunternehmer überwälzt werden können.
Internettelefonie kann nicht überwacht werden
Die Strafverfolgungsbehörden können Internettelefonie, UMTS und MMS aus technischen Gründen nicht verfolgen. Nun wird eine neue Strategie gesucht.
Die Behörden können mit der heutigen Anlage nur 4 von 25 gängigen Technologien überwachen. Mit dem aktuellen Überwachungssystem könnten beispielsweise Technologien wie Internettelefonie, UMTS und MMS nicht überwacht werden, sagte Roger Schneeberger, Generalsekretär der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren. Er bestätigte damit einen Bericht von Radio DRS vom Freitag.
«Es fällt schwer, neue Technologien ins System einzubinden, weil man keine Standardlösungen verwenden kann.» Lösungen müssten immer zuerst ans Schweizer System angepasst werden. Dieses sei zu einer Zeit entwickelt worden, in der man nicht damit gerechnet habe, dass innert so kurzer Zeit so viele neue Kommunikationtechnologien auf den Markt kämen.
Neue Strategie
Nun soll ein ein Gremium bestehend aus Vertretern des Bundes, der Kantone und der Telekommunikationsanbieter Strategien ausarbeiten, wie in Zukunft vorgegangen werden soll.
Es soll auch geprüft werden, ob am bisherigen Überwachungssystem festgehalten werden soll und wie die neuen Technologien einbezogen werden können. «Es wäre vielleicht einfacher in Zukunft mit standardisierten Lösungen zu arbeiten, die bereits auf dem Markt erhältlich sind», sagte Schneeberger. Ob diese mit dem bestehenden System kompatibel sind, ist offen.
Auch die Frage der Kosten soll diskutiert werden. Denn die Überwachung ist sehr teuer, wie eine Studie ergeben hatte. Schneeberger bestätigte, dass geprüft werden solle, ob die Kosten auf die Kommunikationsunternehmer überwälzt werden können.
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- Registriert: 06.12.2004, 19:55
- Wohnort: Wohnung: Ja, obschon wechselnd
Die hänn jo en Eggen ab!macau hat geschrieben:Auch die Frage der Kosten soll diskutiert werden. Denn die Überwachung ist sehr teuer, wie eine Studie ergeben hatte. Schneeberger bestätigte, dass geprüft werden solle, ob die Kosten auf die Kommunikationsunternehmer überwälzt werden können.
Wott me so d Staatsrächnig frisiere, dass d Überwachig nit so prominänt dinn ufftaucht?
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
P.V.R.P.E. Langstrumpf
- BadBlueBoy
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- Registriert: 13.02.2005, 11:57
- Wohnort: Maksimir
Internettelefonie (Skype, VOIP etc) lässt sich nur überwachen, wenn der Traffic proxyfiziert wird. Das würde bedeuten, dass ähnliche Internet Infrastruktur wie in China erforderlich wäre. Beim Beispiel Skype würde sogar das nichts nützen, weil deren Traffic mit proprietären Verschlüsselungsmethoden de/encrypted wird.
Habe selbst im VOIP Bereich (Konzern) zu tun, und da gibt es Lösungen für Firmennetze (Voice Recording), man wird staunen, die Firmen die solche Technologie anbieten kommen primär aus ... na ? ... Israel.
Wenn der Bund tatsächlich auf Abhörung pocht, wird der Spass locker viele hundert Millionen kosten und trotzdem keine effektive Abdeckungssicherheit bieten, weil der interessante Traffic elegant getunnelt werden kann.
Kurzum.. viel Geld für nichts... der Schnüffelstaat hat entweder die Wahl abzulosen, oder aber den totalen Abhörkrieg mit einer Isolation des Internets zu starten.
Habe selbst im VOIP Bereich (Konzern) zu tun, und da gibt es Lösungen für Firmennetze (Voice Recording), man wird staunen, die Firmen die solche Technologie anbieten kommen primär aus ... na ? ... Israel.
Wenn der Bund tatsächlich auf Abhörung pocht, wird der Spass locker viele hundert Millionen kosten und trotzdem keine effektive Abdeckungssicherheit bieten, weil der interessante Traffic elegant getunnelt werden kann.
Kurzum.. viel Geld für nichts... der Schnüffelstaat hat entweder die Wahl abzulosen, oder aber den totalen Abhörkrieg mit einer Isolation des Internets zu starten.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
Ich gebe der Partei, die diese Scheisse verhindert, für 10 Jahre
lang meine Stimme, versprochen!
Ich will keine Datenbanken, die mir nichts nützen!. Ich will nicht
biometrische Daten abgeben! Ich will einen Pass haben, ohne
dass mir meine Fresse vermessen wird! Ich will nicht, dass meine
Tätigkeiten im Internet einfach so, ohne Verdacht, geloggt werden.
Ich will nicht, dass der Staat alle meine Emails speichert - wir
hatten mal sowas wie Briefgeheimnis! Bewegt euch mal ihr Volks-
vertreter. Diese Scheisse will niemand!
lang meine Stimme, versprochen!
Ich will keine Datenbanken, die mir nichts nützen!. Ich will nicht
biometrische Daten abgeben! Ich will einen Pass haben, ohne
dass mir meine Fresse vermessen wird! Ich will nicht, dass meine
Tätigkeiten im Internet einfach so, ohne Verdacht, geloggt werden.
Ich will nicht, dass der Staat alle meine Emails speichert - wir
hatten mal sowas wie Briefgeheimnis! Bewegt euch mal ihr Volks-
vertreter. Diese Scheisse will niemand!
gähn... da mietest du dir für paar franken, im ausland nen server... machst einen tunel von dort zu dir nach hause, und lädst alles über den server runter...BadBlueBoy hat geschrieben:ziel dieser aktion ist nicht den phreak zu tracken, sondern unterbelichtete internetuser wie zB
- den sekendarschullehrer, welcher kinderporno leecht
- den idioten, der phishing mails verschickt
- den fascho, der nazi-propaganda liest
- die unwissenden, welche staatsfeindliche seiten besuchen
- die phantasten, welche unerwuenschte shopingsites besuchen (plagiate, medis, illegalen mediacontent etc)
usw, usf. summasummarum ein eingriff in die persoenlichkeitsrechte eines jeden, da >99% unschuldige ueberwacht werden. seit der bruderschaft blocher/bush ein weiterer schritt in richtung menschenrechte von amerika.
die massen an informationen lassen sich mit entsprechend viel silizium verarbeiten. nach dem heutigen wissensstand brauchts dazu milliarden und auch die werden nur eine 80/20 loesung darstellen.
ach wie froh bin ich, dass ich meine eigene CA und einen cryptoaccelerator habe![]()
technisch nicht schwer. billig und garantiert sicher... da können die bundesheinis noch lange alles speichern. datenmüll ist sehr interresant...
wer nicht geschnapt werden will, wird es auch nicht...
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
- BadBlueBoy
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gääähn.. wer sagt Dir, dass im Ausland der Traffic sicherer ist als hierzulande ? Wer sagt Dir, dass die Auslandsbullen nicht alles, was es braucht an die Bupo protokollieren (siehe Kreditkartenscanns der Pädophilencommunity) ?Mindl hat geschrieben:gähn... da mietest du dir für paar franken, im ausland nen server... machst einen tunel von dort zu dir nach hause, und lädst alles über den server runter...
technisch nicht schwer. billig und garantiert sicher... da können die bundesheinis noch lange alles speichern. datenmüll ist sehr interresant...
wer nicht geschnapt werden will, wird es auch nicht...
Ich kann Dir versichern, dass man Dich locker schnappen würde, wenn man es auf Dich absieht, egal wo Du Deinen Server gemietet hast, oder welches Botnetz Du gerade getunnelt oder nicht nutzt.
Der einzige Vorteil, welchen man ausspielen kann ist die Tatsache, dass die versauten Datenströme jegliches seriöses Analysieren massiv erschweren.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.