Und wer darfs bezahlen? Die Schweizer...footbâle hat geschrieben:Was für ein Irrsinn! Jetzt ist plötzlich eine Armada von Polizisten notwendig für ein Spiel, welches nicht explosiver ist als ein Ausflug des katholischen Gesellenvereins ins Tinguely Museum.
Einfach unerträglich, das ganze Theater.
Der Warnschuss des Verbandes ist zu hoch gezielt und wird langsam aber sicher zum Fangschuss. Armer Fussball.
Startspiel 2006/07: YB-Basel
- Spirit of St. Jakob
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Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.
mein erster beitrag...
...wie schön!
was wäre, wenn man einfach mal anreist ... 2,3,4,5,6 ... bierli trinkt, erste halbzeit vor dem stadion laaaaaaut singt und dann auf die zweite halbzeit das stadion betritt!? würde wohl mehr auffallen... und wichtig> nichts konsumieren im stadion! friedlich und laaaaaaut!
...wiederum ist´s nicht ok gegenüber dem team....
z!
was wäre, wenn man einfach mal anreist ... 2,3,4,5,6 ... bierli trinkt, erste halbzeit vor dem stadion laaaaaaut singt und dann auf die zweite halbzeit das stadion betritt!? würde wohl mehr auffallen... und wichtig> nichts konsumieren im stadion! friedlich und laaaaaaut!
...wiederum ist´s nicht ok gegenüber dem team....
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- Domingo
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Reminder:

i wünsch dene wo gönn viel Erfolg und ruhig Bluet!!!Daher wird es unser Ziel sein unsere Mannschaft von den u201Eneutralenu201C Plätzen aus zu supporten (mit vollem Elan um auch aufzuzeigen, was dem FC Basel zuhause entgeht)
Sollte uns der Einlass in die anderen Sektoren nicht gewährt werden ist es unser Ziel die Mannschaft von ausserhalb und absolut friedlich akustisch zu unterstützen. Wir setzen alles daran, das sämtliche Provokationsversuche an uns abprallen und zählen auf jeden einzelnen Fan, der seine Kollegen dahingehend unterstützt.
Wir wollen jedoch auf alle Fälle auswärts Präsenz markieren wenn uns diese schon in unserer Heimstätte verwehrt bleibt!!!

Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Spezieller Saisonstart
ZEHN TAGE NACH DER WM BEGINNT DIE NEUE SAISON
MARCELROHR
Als erste Fussballliga Zentraleuropas startet heute die Schweizer Super League in die Saison 2006/07 - auch mit dem FCBasel.
Und dabei schreibt der FCBbereits Geschichte. Sein Auswärtsauftritt bei den Berner Young Boys im Stade de Suisse (19.45 Uhr, Teleclub) wird auf Kunstrasen ausgetragen - erstmals in der Schweiz. Die Meinungen über die künstliche Unterlage, die erste im neuen Stadion, sind geteilt; die meisten Profis bevorzugen noch den Naturrasen. «Es ist ungewohnt, auf Kunstrasen zu spielen», sagt etwa Louis Crayton.
Der liberianisch-schweizerische Doppelbürger wird nach dem Abgang von Pascal Zuberbühler nochmals im Tor des FCBasel stehen. Neuzugang Franco Costanzo hat noch Trainingsrückstand.
Mehr TV. Nicht nur am Boden, sondern auch im TV-Bereich startet der Schweizer Fussball in eine neue Ära. Mit dem Abschluss des neuen TV-Vertrages zwischen der Swiss Football League (SFL) und der Swisscom werden ab heute auch regelmässig zwei Spiele auf dem Bezahlsender «Teleclub» zu sehen sein.
Obwohl der FCB einige nahmhafte Abgänge zu verzeichnen hatte, startet er - gemeinsam mit Titelverteidiger FCZürich - als Favorit in die neue Spielzeit. «Wir stehen als einziger Verein in der Liga zu unseren ehrgeizigen Zielen», sagt Basel-Trainer Christian Gross vor dem Auftakt in seine achte Saison als FCB-Coach.
quelle:BaZ.ch
ZEHN TAGE NACH DER WM BEGINNT DIE NEUE SAISON
MARCELROHR
Als erste Fussballliga Zentraleuropas startet heute die Schweizer Super League in die Saison 2006/07 - auch mit dem FCBasel.
Und dabei schreibt der FCBbereits Geschichte. Sein Auswärtsauftritt bei den Berner Young Boys im Stade de Suisse (19.45 Uhr, Teleclub) wird auf Kunstrasen ausgetragen - erstmals in der Schweiz. Die Meinungen über die künstliche Unterlage, die erste im neuen Stadion, sind geteilt; die meisten Profis bevorzugen noch den Naturrasen. «Es ist ungewohnt, auf Kunstrasen zu spielen», sagt etwa Louis Crayton.
Der liberianisch-schweizerische Doppelbürger wird nach dem Abgang von Pascal Zuberbühler nochmals im Tor des FCBasel stehen. Neuzugang Franco Costanzo hat noch Trainingsrückstand.
Mehr TV. Nicht nur am Boden, sondern auch im TV-Bereich startet der Schweizer Fussball in eine neue Ära. Mit dem Abschluss des neuen TV-Vertrages zwischen der Swiss Football League (SFL) und der Swisscom werden ab heute auch regelmässig zwei Spiele auf dem Bezahlsender «Teleclub» zu sehen sein.
Obwohl der FCB einige nahmhafte Abgänge zu verzeichnen hatte, startet er - gemeinsam mit Titelverteidiger FCZürich - als Favorit in die neue Spielzeit. «Wir stehen als einziger Verein in der Liga zu unseren ehrgeizigen Zielen», sagt Basel-Trainer Christian Gross vor dem Auftakt in seine achte Saison als FCB-Coach.
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die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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Falsch, denn Zentraleuropa entspricht Mitteleuropa, und dort habenbulldog™ hat geschrieben:Als erste Fussballliga Zentraleuropas startet heute die Schweizer Super League in die Saison 2006/07 - auch mit dem FC Basel.
zumindest Österreich und die Slowakei bereits mit der Saison begonnen.
- Nino Brown
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Weiss nicht wie ihr's gesehen habt, aber für mich stand heute ein FCB Team auf dem Platz, welches zu den sympathischsten der letzten Jahre gehört. Hat Spass gemacht, den jungen Kerls mit ihren Panasonic 2mm Navycuts zuzusehen. Eine homogene Mannschaft ohne Stars mit einem wunderbaren Captain Ergic. Man hatte auch den Eindruck, dass der Spirit in der Gruppe stimmt.
Unser Spiel war in der 1.HZ wirklich schlecht. Nach dem Wechsel hat man aber gesehen, dass die Jungs was drauf haben. OK, vorne fehlt mindestens einer, der mal das Tor trifft (Da Silva:
). Aber sonst - Châpeau! Mehr als man von einer derart dezimierten Mannschaft im Startspiel, auswärts, beim einem oft genannten Titelaspiranten, auf ungewohnter Unterlage, erwarten durfte.
Unser Spiel war in der 1.HZ wirklich schlecht. Nach dem Wechsel hat man aber gesehen, dass die Jungs was drauf haben. OK, vorne fehlt mindestens einer, der mal das Tor trifft (Da Silva:

Cheerie, how up, do Clown.
- GRANDE BASILEA
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«Es wird nicht viele Tore geben»
FCB-TRAINER CHRISTIAN GROSS NACH DEM GELUNGENEN SAISONSTART MIT DEM 1:1 GEGEN YB

Dreikampf mit Bremsspur. Carlos Varela wird von Reto Zanni sowie Ivan Ergic verfolgt - und das Granulat spritzt aus dem Kunstrasen. Foto Keystone
MARCEL ROHR, Bern
Mehr zu reden als das Remis zum Auftakt gab die grüne Unterlage. Erstmals in der Geschichte des Schweizer Fussballs fand im Stade de Suisse in Bern ein Meisterschaftsspiel auf Kunstrasen statt. Eine erste Bilanz fällt negativ aus.
«Drüü, zwöi, eis u2026» Da war er wieder, der grosse Moment am Ende der 74. Minute im Fanblock der Berner. Wenn Tausende von Kehlen die Sekunden zählen, dann wissen auch Nicht-Berner, was jetzt beginnt: die YB-Viertelstunde. Der letzte Sechstel des Spiels soll nur den Gelb-Schwarzen gehören, der Gegner in die Knie gezwungen werden. «Drüü, zwöi, eis u2026» Diesmal passierte nichts. Kein Aufbäumen der Gelb-Schwarzen, kein Exploit. Die einzige Chance in der zweiten Hälfte für die Gastgeber, ein Pfostenschuss von Mario Raimondi, war bereits vorüber.
Und da die allerbesten Momente des FC Basel in jenen Minuten auch schon Geschichte waren, blieb es beim Patt, bei diesem Remis, mit dem die Gäste um einiges besser leben konnten als YB.
«Es war unser viertes Spiel in sechs Tagen», sagte später YB-Trainer Gernot Rohr, erste kritische Fragen abwehrend, «und dies bei diesen Temperaturen. Da muss man mit einem Punkt auch mal zufrieden sein.»
Rohrs Spielmacher sah das differenzierter. «Basel hat das Maximum rausgeholt, wir haben nicht überzeugt», meinte Hakan Yakin. Der Ex-FCB-Regisseur war leicht angefressen, auch wegen der Tatsache, dass ihn Rohr bereits in der 66. Minute ausgewechselt hatte. Kein Vergleich zum strahlenden Hakan Yakin vom 10. Mai - damals hatten die Berner die Rotblauen mit 4:2 geschlagen und Yakin hatte ein wunderbares Freistosstor erzielt. Der FCB zog geschlagen von dannen.
GROSS ZUFRIEDEN. Nochmals wollte Trainer Christian Gross mit den seinen gestern nicht derart ins offene Messer laufen. In einem 4-1-4-1-System schickte er seine Profis auf den Platz. Und war hinterher dementsprechend zufrieden: «Ein geglückter Auftakt für uns. Alles, war wir vor der Pause falsch machten, haben wir im zweiten Abschnitt richtig gemacht.»
Hochstimmung kam aber auch bei Gross nicht auf. Denn die erste Frage nach dem 1:1 drehte sich, wen wunderts, um den Kunstrasen. «Das Spiel auf dieser künstlichen Unterlage», hielt der Zürcher fest, «ist nicht gleich wie eines auf Naturrasen. Die Spieler gehen anders in die Zweikämpfe.»
Eine Erkenntniss, die auch Scott Chipperfield teilte. «Der Ball bekommt unglaublich Tempo, aber man muss vorsichtig in den Duellen sein», sagte der ausgepumpte Australier, «und für den Körper ist Kunstrasen eine enorme Belastung. Ich könnte unmöglich 30 Spiele in einer Saison darauf spielen. Das halten Bänder, Sehnen und Knochen nicht aus.»
Gross denkt, dass jene Mannschaft einen entscheidenden Vorteil hat, die das erste Tor erzielt. Gestern war dies YB - doch Basel hatte das Glück, dass Captain Ivan Ergic Sekunden vor der Pause noch ausgleichen konnte. Und es war später nicht nur der grossen Hitze zuzuschreiben, dass beide Teams - selbst in der traditionellen YB-Viertelstunde - nicht mehr zulegen konnten. Gross: «Ich bleibe dabei: Ich bin kein Freund dieser Unterlage. Es wird nicht viele Tore geben auf Kunstrasen.»
wie hallenfussball. Aus neutraler Optik bleibt festzuhalten: Ein Spiel auf Kunstrasen ist speziell. Es erinnert an Hallenfussball, nur das Dach fehlt. Der entscheidende Punkt: Die Spieler steigen auf den künstlichen Halmen gehemmt in die Zweikämpfe, was dem Fussball seine animalische Basis raubt - das harte Duell Mann gegen Mann. Das keimfreie, schnelle Passspiel mag zwischendurch nett anzusehen sein, doch richtig Spass kommt nicht auf.
Auch Murat Yakin war enttäuscht. Nicht in erster Linie wegen des Kunstrasens, «der fördert sogar ein gutes, schnelles Passspiel und minimiert die Stockfehler». Nein, der neue Trainer des FC Concordia war von beiden Teams enttäuscht, «weil sie das Risiko nicht suchten und zu sehr auf Abwarten spielten».
fcb sucht konturen. Das mag stimmen, doch übel nehmen darf dies vor allem dem FC Basel niemand. Dieses Team sucht noch seine Konturen, es sucht auch seine Sicherheit seit dem schwarzen 13. Mai. Noch vor einem halben Jahr wäre es undenkbar gewesen, dass Ivan Rakitic und Zdravko Kuzmanovic, die beiden 18-Jährigen Frechdachse, gemeinsam im zentralen Mittelfeld auflaufen. Gestern taten sie es, als wären sie seit Jahren Seite an Seite. Kuzmanovic ist als «Nummer 6» vor der Abwehr mehr als nur ein Versprechen für die Zukunft. Und Rakitic schlägt jetzt schon die besseren Eckbälle als manch gestandener Super-League-Profi.
Natürlich erwarten die Supporter noch mehr von diesem FC Basel, mehr Power im Angriff, wo Eduardo immer noch zu viel missglückt, mehr Raffinesse, mehr Tempo. Doch ein zweiter Schritt ist mit diesem 1:1 von Bern gemacht, so, wie er bereits letzte Woche im Uefa-Cup mit dem 3:1 gegen Tobol Kostanay erfolgt war.
FCB-TRAINER CHRISTIAN GROSS NACH DEM GELUNGENEN SAISONSTART MIT DEM 1:1 GEGEN YB

Dreikampf mit Bremsspur. Carlos Varela wird von Reto Zanni sowie Ivan Ergic verfolgt - und das Granulat spritzt aus dem Kunstrasen. Foto Keystone
MARCEL ROHR, Bern
Mehr zu reden als das Remis zum Auftakt gab die grüne Unterlage. Erstmals in der Geschichte des Schweizer Fussballs fand im Stade de Suisse in Bern ein Meisterschaftsspiel auf Kunstrasen statt. Eine erste Bilanz fällt negativ aus.
«Drüü, zwöi, eis u2026» Da war er wieder, der grosse Moment am Ende der 74. Minute im Fanblock der Berner. Wenn Tausende von Kehlen die Sekunden zählen, dann wissen auch Nicht-Berner, was jetzt beginnt: die YB-Viertelstunde. Der letzte Sechstel des Spiels soll nur den Gelb-Schwarzen gehören, der Gegner in die Knie gezwungen werden. «Drüü, zwöi, eis u2026» Diesmal passierte nichts. Kein Aufbäumen der Gelb-Schwarzen, kein Exploit. Die einzige Chance in der zweiten Hälfte für die Gastgeber, ein Pfostenschuss von Mario Raimondi, war bereits vorüber.
Und da die allerbesten Momente des FC Basel in jenen Minuten auch schon Geschichte waren, blieb es beim Patt, bei diesem Remis, mit dem die Gäste um einiges besser leben konnten als YB.
«Es war unser viertes Spiel in sechs Tagen», sagte später YB-Trainer Gernot Rohr, erste kritische Fragen abwehrend, «und dies bei diesen Temperaturen. Da muss man mit einem Punkt auch mal zufrieden sein.»
Rohrs Spielmacher sah das differenzierter. «Basel hat das Maximum rausgeholt, wir haben nicht überzeugt», meinte Hakan Yakin. Der Ex-FCB-Regisseur war leicht angefressen, auch wegen der Tatsache, dass ihn Rohr bereits in der 66. Minute ausgewechselt hatte. Kein Vergleich zum strahlenden Hakan Yakin vom 10. Mai - damals hatten die Berner die Rotblauen mit 4:2 geschlagen und Yakin hatte ein wunderbares Freistosstor erzielt. Der FCB zog geschlagen von dannen.
GROSS ZUFRIEDEN. Nochmals wollte Trainer Christian Gross mit den seinen gestern nicht derart ins offene Messer laufen. In einem 4-1-4-1-System schickte er seine Profis auf den Platz. Und war hinterher dementsprechend zufrieden: «Ein geglückter Auftakt für uns. Alles, war wir vor der Pause falsch machten, haben wir im zweiten Abschnitt richtig gemacht.»
Hochstimmung kam aber auch bei Gross nicht auf. Denn die erste Frage nach dem 1:1 drehte sich, wen wunderts, um den Kunstrasen. «Das Spiel auf dieser künstlichen Unterlage», hielt der Zürcher fest, «ist nicht gleich wie eines auf Naturrasen. Die Spieler gehen anders in die Zweikämpfe.»
Eine Erkenntniss, die auch Scott Chipperfield teilte. «Der Ball bekommt unglaublich Tempo, aber man muss vorsichtig in den Duellen sein», sagte der ausgepumpte Australier, «und für den Körper ist Kunstrasen eine enorme Belastung. Ich könnte unmöglich 30 Spiele in einer Saison darauf spielen. Das halten Bänder, Sehnen und Knochen nicht aus.»
Gross denkt, dass jene Mannschaft einen entscheidenden Vorteil hat, die das erste Tor erzielt. Gestern war dies YB - doch Basel hatte das Glück, dass Captain Ivan Ergic Sekunden vor der Pause noch ausgleichen konnte. Und es war später nicht nur der grossen Hitze zuzuschreiben, dass beide Teams - selbst in der traditionellen YB-Viertelstunde - nicht mehr zulegen konnten. Gross: «Ich bleibe dabei: Ich bin kein Freund dieser Unterlage. Es wird nicht viele Tore geben auf Kunstrasen.»
wie hallenfussball. Aus neutraler Optik bleibt festzuhalten: Ein Spiel auf Kunstrasen ist speziell. Es erinnert an Hallenfussball, nur das Dach fehlt. Der entscheidende Punkt: Die Spieler steigen auf den künstlichen Halmen gehemmt in die Zweikämpfe, was dem Fussball seine animalische Basis raubt - das harte Duell Mann gegen Mann. Das keimfreie, schnelle Passspiel mag zwischendurch nett anzusehen sein, doch richtig Spass kommt nicht auf.
Auch Murat Yakin war enttäuscht. Nicht in erster Linie wegen des Kunstrasens, «der fördert sogar ein gutes, schnelles Passspiel und minimiert die Stockfehler». Nein, der neue Trainer des FC Concordia war von beiden Teams enttäuscht, «weil sie das Risiko nicht suchten und zu sehr auf Abwarten spielten».
fcb sucht konturen. Das mag stimmen, doch übel nehmen darf dies vor allem dem FC Basel niemand. Dieses Team sucht noch seine Konturen, es sucht auch seine Sicherheit seit dem schwarzen 13. Mai. Noch vor einem halben Jahr wäre es undenkbar gewesen, dass Ivan Rakitic und Zdravko Kuzmanovic, die beiden 18-Jährigen Frechdachse, gemeinsam im zentralen Mittelfeld auflaufen. Gestern taten sie es, als wären sie seit Jahren Seite an Seite. Kuzmanovic ist als «Nummer 6» vor der Abwehr mehr als nur ein Versprechen für die Zukunft. Und Rakitic schlägt jetzt schon die besseren Eckbälle als manch gestandener Super-League-Profi.
Natürlich erwarten die Supporter noch mehr von diesem FC Basel, mehr Power im Angriff, wo Eduardo immer noch zu viel missglückt, mehr Raffinesse, mehr Tempo. Doch ein zweiter Schritt ist mit diesem 1:1 von Bern gemacht, so, wie er bereits letzte Woche im Uefa-Cup mit dem 3:1 gegen Tobol Kostanay erfolgt war.
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Der nachträglich gerechtfertigte Ausgleich
VIELE PREMIEREN. Alles neu macht der Juli. Der BSC Young Boys begann sein erstes Saisonspiel zwar nur mit drei Neuzugängen (Delfim, Dos Santos und Milicevic), dafür trat er in einer ungewohnt offensiven 4-4-2-Aufstellung an. Dass die aktuelle Ausgabe des FC Basel noch einer Baustelle gleicht, ist bekannt. Und dann war da noch der Kunstrasen im Stade de Suisse, auf dem beide Teams zuvor noch nie ein Meisterschaftsspiel ausgetragen hatten. Die wenig überraschende Folge von diesen vielen Unbekannten war ein verhaltener Auftakt in die Partie. Zumal beide Teams defensiv kompakt und vorsichtig auftraten. Schneller den Tritt fanden die Young Boys, sie wirkten in ihrem Spielaufbau etwas stilsicherer, zudem rochierte das Offensivtrio Yakin-Varela-Dos Santos fleissig und sorgte damit für Unruhe vor dem gegnerischen Tor.
Die erste gute Szene hatte denn auch Dos Santos, der in der 11. Minute mit einem strammen Schuss die Latte traf. Es folgten zwei weitere Chancen von Dos Santos (26.) und Yakin (34.). Die YB-Führung in der 38. Minute durch Varela war somit nicht überraschend. Doch sie hielt nicht lange an. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff glich Ergic mit dem rechten Aussenrist zum 1:1 aus. Es war ein grosser Lohn für eine mässige Basler Halbzeit.
Doch der FCB fing nach der Pause derart energisch an, als ob er seinen glückhaften Ausgleich nachträglich rechtfertigen wollte. Dabei stand Ergic zweimal im Zentrum: Zunächst traf er den Pfosten (49.), dann sah er seinen Schuss von YB-Keeper Wölfli abgewehrt (50.). Danach waren die Basler die bessere Mannschaft. Nun überzeugte nicht mehr nur das Zentrum mit den zwei erstaunlich abgebrühten Jünglingen Rakitic und Kuzmanovic - auch Sterjovski und Burgmeier auf den Flügeln hatten einige gute Szenen.
Es blieb jedoch beim Unentschieden, weil Eduardo zwei gute Chancen vergab (62./68.). Und in der 78. Minute hatte der FCB sogar noch Glück, als YB-Aufbauer Raimondi mit einem fulminanten Schuss den Pfosten traf.
VIELE PREMIEREN. Alles neu macht der Juli. Der BSC Young Boys begann sein erstes Saisonspiel zwar nur mit drei Neuzugängen (Delfim, Dos Santos und Milicevic), dafür trat er in einer ungewohnt offensiven 4-4-2-Aufstellung an. Dass die aktuelle Ausgabe des FC Basel noch einer Baustelle gleicht, ist bekannt. Und dann war da noch der Kunstrasen im Stade de Suisse, auf dem beide Teams zuvor noch nie ein Meisterschaftsspiel ausgetragen hatten. Die wenig überraschende Folge von diesen vielen Unbekannten war ein verhaltener Auftakt in die Partie. Zumal beide Teams defensiv kompakt und vorsichtig auftraten. Schneller den Tritt fanden die Young Boys, sie wirkten in ihrem Spielaufbau etwas stilsicherer, zudem rochierte das Offensivtrio Yakin-Varela-Dos Santos fleissig und sorgte damit für Unruhe vor dem gegnerischen Tor.
Die erste gute Szene hatte denn auch Dos Santos, der in der 11. Minute mit einem strammen Schuss die Latte traf. Es folgten zwei weitere Chancen von Dos Santos (26.) und Yakin (34.). Die YB-Führung in der 38. Minute durch Varela war somit nicht überraschend. Doch sie hielt nicht lange an. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff glich Ergic mit dem rechten Aussenrist zum 1:1 aus. Es war ein grosser Lohn für eine mässige Basler Halbzeit.
Doch der FCB fing nach der Pause derart energisch an, als ob er seinen glückhaften Ausgleich nachträglich rechtfertigen wollte. Dabei stand Ergic zweimal im Zentrum: Zunächst traf er den Pfosten (49.), dann sah er seinen Schuss von YB-Keeper Wölfli abgewehrt (50.). Danach waren die Basler die bessere Mannschaft. Nun überzeugte nicht mehr nur das Zentrum mit den zwei erstaunlich abgebrühten Jünglingen Rakitic und Kuzmanovic - auch Sterjovski und Burgmeier auf den Flügeln hatten einige gute Szenen.
Es blieb jedoch beim Unentschieden, weil Eduardo zwei gute Chancen vergab (62./68.). Und in der 78. Minute hatte der FCB sogar noch Glück, als YB-Aufbauer Raimondi mit einem fulminanten Schuss den Pfosten traf.
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Erster Punkt auf Kunstrasen
SAISONSTART.
Zum Start der neuen Saison spielte der FCBasel bei den Young Boys 1:1 unentschieden

(Bild: Teixeira Delfim von YB, hinten, im Duell mit Basels Franz Burmeier). Im ersten Spiel der Super League auf Kunstrasen gerieten die Basler durch Carlos Varela in der 38. Minute in Rückstand, konnten jedoch noch vor der Pause durch Ivan Ergic ausgleichen. Die meisten Basler Anhänger verfolgten das Spiel nicht im offiziellen Basler Sektor - und unterliefen so die von der Liga angestrebte De-Anonymisierung.
SAISONSTART.
Zum Start der neuen Saison spielte der FCBasel bei den Young Boys 1:1 unentschieden

(Bild: Teixeira Delfim von YB, hinten, im Duell mit Basels Franz Burmeier). Im ersten Spiel der Super League auf Kunstrasen gerieten die Basler durch Carlos Varela in der 38. Minute in Rückstand, konnten jedoch noch vor der Pause durch Ivan Ergic ausgleichen. Die meisten Basler Anhänger verfolgten das Spiel nicht im offiziellen Basler Sektor - und unterliefen so die von der Liga angestrebte De-Anonymisierung.
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Was wunderets mi bi däm?!? Penner das! Wielang muess ich no warte bis YB emol e richtigi Packig kriegt und dr unsympathischti Spieler vo dr Liga 2-3 mol richtig nätt umsääblet wird vo unserer Verteidigung?tanner hat geschrieben: das me (yb) die möchtegärn schwizermeischter i grund un bode spielt und somit au duet gwünne (ussage nach der 1.halbzyt)


Was ist los mit uns? 1:1 gegen YB und alle sind zufrieden
tja, so ändert sich die Einstellung. Vielleicht können wir uns ab jetzt wieder mal so richtig ab einem Sieg freuen (nicht mehr so erfolgsverwöhnt...)
P.S. ich finde die Idee mit den geschorenen Köpfen eine gute Idee. Schade dass nicht alle mitgemacht haben (ausser Constanzo
)

P.S. ich finde die Idee mit den geschorenen Köpfen eine gute Idee. Schade dass nicht alle mitgemacht haben (ausser Constanzo

1. het dr judas au nid gschuttet... 
2. sportlich gseh eh guete uftakt...die zweit halbziit macht
hoffnig uf mehr...teilwiis dr ivan wieder abartig gsi...nachdem
alli so umeghüült hän wie schlächt doch die mannschaft sell si...
definitiv kei schlächt ufftritt gsi füre startspiel....

2. sportlich gseh eh guete uftakt...die zweit halbziit macht
hoffnig uf mehr...teilwiis dr ivan wieder abartig gsi...nachdem
alli so umeghüült hän wie schlächt doch die mannschaft sell si...
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-- prime crime --
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
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