Kein Erlaubnis für ein Minarett - Muslime wollen Rekurs

Der Rest...
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das Orakel
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Beitrag von das Orakel »

Shurrican hat geschrieben:mag sein dass es in pakistan so läuft, aber läuft es auch in nordafrika, in den emiraten oder gar im iran gleich? marokkaner sind gastfreundlicher als jeder schweizer (um auch mal polemisch zu sein) und im iran dürfen frauen sogar firmen leiten und auf kopftüche verzichten. ganz zu schweigen haben die in der küche eine unglaubliche kultur die über den röstihorizont weit hinaus geht. in den emiraten, wird trotz islam westlicher gelebt als in zwischen den küsten der usa.... usw. die islamische welt auf die terroristen zu reduzieren ist der gleiche fehler wie die christen zu imperialisten und kreuzritter zu reduzieren. (oder alle im d-block zu hooligans). es gibt bei beiden viele unzählige facetten, von denen beide voneinader lernen könnten, es lebe die vielfalt.

ausserdem herscht in der schweiz religionsfreiheit.
Grundsätzlich hast Du vollkommen recht. Allerdings vergisst Du etwas. Westlicher Lebensstil ist nicht gleichbedeutend mit Toleranz und Rücksichtnahme. Was beim ersten Blick oberflächlich als "westlich" erscheint, ist nicht selten nicht viel anders als das, was an anderen Orten ungeschminkt zutage tritt. Den Iran als Beispiel für ein tolerantes Gesellschaftsmodell herbeizuziehen, ist nicht nur etwas gewagt. Die sich dort vermeintlich etablierende Öffnung der Gesellschaft (welche von grossen Kreisen angestrebt wurde) scheint nur ein kurzes Strohfeuer gewesen zu sein. Das Pendel schlägt zurück. Dass ein Vertreter eines rigiden, rücksichtslosen Islam zum Präsidenten gewählt wurde, lässt die These des so toleranten Landes auch nicht glaubwürdiger erscheinen. Gut, die Auswahl war ja auch gross und berauschend. ;)

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uwb#1
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Beitrag von uwb#1 »

ocelot hat geschrieben:stellt sich nur no d'froog öb mir oder pakistan sölled e vorbild si...
Was nützt es, wenn man 100 Jahre lang naiv das Vorbild bist,
und dann arschgefickt am Boden liegt?
Ich bin einfach der Meinung, dass auch ab und zu etwas zurückkommen muss. Man kann nicht nur immer fordern und nehmen.
"Man. United, Chelsea:West Ham, Liverpool
We can take' em all"
- Vanilla Muffins

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das Orakel
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Beitrag von das Orakel »

Schlafstadt hat geschrieben:
Rinoceronte hat geschrieben: Genau darum wäre es gut wen die schweiz alle Hebel in bewegung setzt für ein Moderaten Islam, aber seit dem 11.September gibts ja eh nur noch Terroristen.
Das Problem liegt darin, dass Du als Nicht-Insider die Moderaten nicht von den bloss vordergründig Moderaten unterscheiden kannst. Die Extremisten sind ja grösstenteils alles andere als dumm (zudem wird in gewissen wichtigen Büchern ja auch dazu geraten, sich unauffällig zu verhalten) und verkaufen sich als gemässigt, um ihren wahren Absichten ungehindert nachgehen zu können. Ihr wahres Gesicht zeigen sie höchstens, wenn man sie ganz gezielt provoziert. Nicht nur auf dem Fussballplatz. ;) :D

DenkMal
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Beitrag von DenkMal »

So viel Wirbel um nichts. Sie haben ihre Moschee, sie dürfen beten. Wäre ja auch gegen die Religionsfreiheit, dies ihnen zu verbieten.

Aber bitte, wir sind hier in der Schweiz in uropa, nicht in Saudi-Arabien, und hier sind Minarette eben Verschandelung der Kulturlandschaft ... Entschuldigung, das so hart sagen zu müssen, aber ihr würdet einen christlichen Kirchturm bei euch ebenso wenig gutheissen ...

chris rosencreuz
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Beitrag von chris rosencreuz »

es geht doch gar nicht um das beknackte minarett, sondern um die überängstlichen reflexe, die in diesem kontext auftauchen. kann man ja hier hübsch ablesen, wo von "unterwanderung" und der verfechtung eines "urglaubens" der fall ist.

@deadline: auslebung des glaubens ist in der verfassung festgeschrieben. auch wenns halt in gottes namen der islam ist. und wer wählt sein immigrationsziel schon nach dem vorhandenen glauben aus? oder werden die fetten schweizer, die sich in thailand den lebensabend versüssen, alle buddhisten geworden? pha!
und ja: natürlich sind die eingewanderten muslime teile der schweiz. sie sind ja nun mal da, egal, ob ein krudes völkisches bewusstsein auf der totalen ausgrenzung beharrt. ein etwas souveränerer umgang mit der realität darfs dann schon sein. tatsache ist, dass der islam in der schweiz prozentual (und bald auch absolut) aktiver praktiziert wird als der christliche. was viel über die attraktivität des hier hoch gehalteten christentums sagt.
und nach wie vor gehören synagogen genauso in die schweiz wie kirchen. gibts ja z.t. schon viel länger als letztere.

@ platini: der "urglaube" (mein gott!) der schweiz ist wohl keltisch. und wenns schon christlich sein soll: protestantisch? katholisch? methodistisch? jehovakram? eine schöne reihe, die aufzeigt, dass sich die religiösen verhältnisse in einem land stets wandeln. das christlichste land der westlichen hemisphäre, die usa, war vor 300 jahren noch heidnisches territorium.

nach der totalen integration schreien und im ausgrenzungsdenken verharren passt halt irgendwie nicht zusammen.

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Platini
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Beitrag von Platini »

ich habe das wort ja bereits von mir aus als relativ behindert dargestellt. da ist also kein rumhacken mehr nötig. ausserdem brauchst du dich glaube ich nicht dümmer zu stellen als nötig. du weisst genau was ich meine. ausserdem war vielleicht auf dem territorium der heutigen schweiz der ursprüngliche glaube keltisch, aber in der schweizerischen eidgenossenschaft garantiert christlich (so von wegen weisses KREUZ auf rotem grund und so...), aber das ist bloss dumme klug- und düpflischeisserei.

ausserdem schreie ich in keinster weise nach ausgrenzung. meine auffassung der religionsfreiheit habe ich bereits oben dargelegt. man soll seinen glauben haben und man bekommt ja auch die dafür vorgesehenen räumlichkeiten. ich finde es bloss frech, wenn man zuerst den kleinen finger bekommt, sich dann den ring- und mittelfiger schnappt, den zeigefinger bekommt und sich dann beschwert, wenn einem die behörde den daumen nicht auch noch geben will. grundsätzlich sind diese leute hier gäste und haben sich in gottes namen (wie passend, hö hö hö) den hiesigen (auch religiösen) umständen und sitten anzupassen.

wenn ich in ein muslimisches oder unterdessen auch buddhistisches land auswandern würde und mit meinen mitgläubigen um erlaubnis bitten würde räumlichkeiten für die abhaltung von messen zu kriegen, würde ich mit 90% wahrscheinlichkeit wieder vor die türe gesetzt. hier ist dies nicht der fall. sie haben platz zum ihren glauben ausleben, sie dürfen mit kopftüchern herumlaufen, sie werden vom religions- und sportunterricht dispensiert. aber irgendwann ist doch himmelnochmal fertig. wenn der staat nicht durchgreift macht er sich lächerlich und verliert somit jegliche druckmittel, mit welchen man die integration wenigstens minimal erzwingen könnte.

chris rosencreuz
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Beitrag von chris rosencreuz »

sobald sie den schweizer pass haben, sind sie nicht mehr gäste.

und dass der urglauben-kram müll ist, ist mir schon klar. aber dann lass ihn bitte doch gleich aus dem spiel.

und dass hier in sachen religionsfreiheit etc. andere normen herrschen als in den islamischen ländern, kann ich nur beklatschen.

und integration hat nichts mit türmen zu tun. zu behaupten, der staat handhabe die integrationsthematik zu lasch, weil so ein ding gebaut wird, ist banaler populismus.

und und und... ach, lassen wirs.

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DerZensor
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Beitrag von DerZensor »

ach, sie an....

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Rinoceronte
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Beitrag von Rinoceronte »

Shurrican:
Gastfreundlichkeit und Toleranz gegenüber Andersgläubigen sind zwei verschiedene Paar Schuhe...
Natürlich kann eine Frau im Iran ohne Kopftuch leben. Sie muss jedoch damit rechen von gewissen gesellschaftlichen Anlässen ausgeschlossen und von einem grossen Teil der Bevölkerung als unrein betrachtet zu werden. Zudem sind die Iraner Perser und keine Araber oder Turkvölker (Grosser Unterschied!)
Der westliche Lebsenstil definiert sich doch hauptsächlich durch Demokratie und das Christentum (Egal in welcher Form). Wie bitte soll also in Saudi Arabien (100% ige Monarchie) 'westlicher' gelebt werden als in den USA?

Die islamische Welt nur auf Terroristen reduzieren? Und wie bitte anders soll man sie sonst einschätzen? Wie sonst als mit Gewalt und Terror macht denn die islamische Glaubensgemeinschaft auf sich aumerksam?
Mit Hilfswerken? (Und komm mir nicht mit dem Roten Halbmond, das ist der Ableger vom Roten Kreuz weil die Herren Moslem das 'Kreuz' nicht akzeptieren)
Gibt es eine Islamische Organisation die sich vollumfänglich für den Frieden einsetzt?
Gibt es namhafte Islamische Menschenrechtsorganisationen (Nicht ein paar verwestlichte Träumer ohne Biss, sondern richtige...)
Kannst du mir ein Bürgerkriegsland im Nahen Osten oder in Nordafrika nennen wo nicht mindest ein Agressor muslimisch ist?
Kannst du mir überhaupt ein Land nennen das friedlich zum Islam konvertiert hat?
Kannst du mir in der selben Region ein Land nennen, das Kirche und Staat trennt (ausser Ägypten)?
Nein, kannst du nicht! Also komm mir nicht mit den gemässigten Moslem. Als ganzen stellt diese Glaubensrichtung für unsere Kultur eine Bedrohung dar.

Zudem herrscht in der islamischen Welt ein anderes Wertesystem vor. Wenn Europa im Karikarturenstreit den Schwanz einzieht heisst es nicht:
'Oh, wie sind diese Europäer doch tolerant, lasst und das gleich machen...'
Nein, es wird als Schwäche ausgelegt und stärkt den Glauben an die endgültige Überlegenheit des Islam...



@Orakelchen: Kuck meinen zweiten Post: Ich bin sehr froh darüber, dass die sich gegenseitig den Kopf einschlagen. Je öfter und je brutaler um so besser. So kann sich die islamische Welt nicht einigen und geht an ihren eigenen Streitigkeiten kaputt. Das ist besser so... Darum Intifada... Zudem mag ich Israel als Land nicht so besonders...
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

Rinoceronte hat geschrieben:Shurrican:
Gastfreundlichkeit und Toleranz gegenüber Andersgläubigen sind zwei verschiedene Paar Schuhe...
Natürlich kann eine Frau im Iran ohne Kopftuch leben. Sie muss jedoch damit rechen von gewissen gesellschaftlichen Anlässen ausgeschlossen und von einem grossen Teil der Bevölkerung als unrein betrachtet zu werden. Zudem sind die Iraner Perser und keine Araber oder Turkvölker (Grosser Unterschied!)
Der westliche Lebsenstil definiert sich doch hauptsächlich durch Demokratie und das Christentum (Egal in welcher Form). Wie bitte soll also in Saudi Arabien (100% ige Monarchie) 'westlicher' gelebt werden als in den USA?

Die islamische Welt nur auf Terroristen reduzieren? Und wie bitte anders soll man sie sonst einschätzen? Wie sonst als mit Gewalt und Terror macht denn die islamische Glaubensgemeinschaft auf sich aumerksam?
Mit Hilfswerken? (Und komm mir nicht mit dem Roten Halbmond, das ist der Ableger vom Roten Kreuz weil die Herren Moslem das 'Kreuz' nicht akzeptieren)
Gibt es eine Islamische Organisation die sich vollumfänglich für den Frieden einsetzt?
Gibt es namhafte Islamische Menschenrechtsorganisationen (Nicht ein paar verwestlichte Träumer ohne Biss, sondern richtige...)
Kannst du mir ein Bürgerkriegsland im Nahen Osten oder in Nordafrika nennen wo nicht mindest ein Agressor muslimisch ist?
Kannst du mir überhaupt ein Land nennen das friedlich zum Islam konvertiert hat?
Kannst du mir in der selben Region ein Land nennen, das Kirche und Staat trennt (ausser Ägypten)?
Nein, kannst du nicht! Also komm mir nicht mit den gemässigten Moslem. Als ganzen stellt diese Glaubensrichtung für unsere Kultur eine Bedrohung dar.

Zudem herrscht in der islamischen Welt ein anderes Wertesystem vor. Wenn Europa im Karikarturenstreit den Schwanz einzieht heisst es nicht:
'Oh, wie sind diese Europäer doch tolerant, lasst und das gleich machen...'
Nein, es wird als Schwäche ausgelegt und stärkt den Glauben an die endgültige Überlegenheit des Islam...



@Orakelchen: Kuck meinen zweiten Post: Ich bin sehr froh darüber, dass die sich gegenseitig den Kopf einschlagen. Je öfter und je brutaler um so besser. So kann sich die islamische Welt nicht einigen und geht an ihren eigenen Streitigkeiten kaputt. Das ist besser so... Darum Intifada... Zudem mag ich Israel als Land nicht so besonders...
es geht um den islam und nicht um araber, perser und turkvölker (grosser unterschied!)
unter westlich verstehe ich auch noch konsum und freiheit sowie wirtschaftliche akivitäten, wie dass die saudis einen nicht unterschätzbaren anteil im dow jones besitzen.
islamische hilfswerke? man kann doch andere kulturen nicht mit unserer vergleichen, sprich äpfel und birnen. ist wie wenn man von den mit den in der natur in einklang lebenden indianern erwartet dass sie fabrikarbeit leisten können. die "westliche" welt tut gut daran hilfswerke zu förden, da 90% der kriege in auf der welt auf ihr konto geht. deine vergleiche sind unfair und realitätsfremd, da weder historisch und kulturelle wie auch wirtschaftliche belange ausser acht gelassen werden. oder wieso glaubst du haben die südamerikaner, die tigerstaaten in asien und die afrikaner keine globalen hilfswerke haben? kannst du mir ein islamistisches land nennen das vorher mal nicht islamistisch war (konvertieren :confused: ) ? weisst du überhaupt wer einst hussein, den iran und bin laden eingesetzt und mit waffen beliefert hat? kannst du mir sagen welches land ohne blutvergiessen zum christentum konvertiert ist? glaubst du im ernst es geht um glauben, und nicht eher um macht und wirtschaftliche belange? dass die religion nicht ein mittel zum zweck ist? glaubst du im ernst dass zwangsheirat um koran manifestiert wird? war es nicht unsere kultur die die blutigen bürgerkriege in afrika, die ausbeutung südamerikas zu verantworten hat oder chinesches feuerwer zu schusswaffen umfunktioniert hat? die religion hat in kriegen in der geschichte noch nie eine wichtige rolle gespielt, dinge wie territorium und rohstoffe waren da interessanter, religion wird heisser gkocht als gegessen...
FOOTBALL'S LIFE!

unbeaten
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Beitrag von unbeaten »

Die Menschen, die einen Minarett möchten sind in ihrem Heimat (Türkei) sehr intoleranz gegen Religionsfreiheit.
Ein türkisch Abstämmiger Schweizer oder Deutscher stimmt zu 95% für Sozial-demokratische Parteien ab und zu Hause in der Türkei für konservative Rechtsparteien. Ich kenne viele solche Typen und das ist echt zum Kotzen. Im staatlichen Fernsehen gibts auch nur Sendungen über Sunniten und alle anderen wie z.B. Christen, Juden, Aleviten etc. werden einfach ignoriert und nichtmal erwähnt...

Also diese Menschen sollen sich nicht beklagen, dass sie keine Baulizens bekommen haben. In der Türkei ist es sogar verboten in den Vereinsstatuten zu erwähnen, dass es ein rein alevitischer Religionsverein ist. Und immerhin leben mindestens 8 Millionen Aleviten in der Türkei. Ausserdem werden keine alevitischen Gebetshäuser vom Staat Türkei finanziell unterstützt obwohl die 8 Millionen auch Steuer zahlen!!! Alles bekommen die Sunniten und es gibt sogar mehr Moscheen als Spital+Schulen und es werden immer mehr...

Bitte, die sollen mich mit ihrem "Gerechtigkeit und Religionsfreiheit" schonen.

Und im Voraus ich bin kein Schweizer und habe auch keinen Schweizerpass nur das es gesagt wurde...

chris rosencreuz
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Beitrag von chris rosencreuz »

Rinoceronte hat geschrieben:Shurrican:
Gastfreundlichkeit und Toleranz gegenüber Andersgläubigen sind zwei verschiedene Paar Schuhe...
Natürlich kann eine Frau im Iran ohne Kopftuch leben. Sie muss jedoch damit rechen von gewissen gesellschaftlichen Anlässen ausgeschlossen und von einem grossen Teil der Bevölkerung als unrein betrachtet zu werden. Zudem sind die Iraner Perser und keine Araber oder Turkvölker (Grosser Unterschied!)
Der westliche Lebsenstil definiert sich doch hauptsächlich durch Demokratie und das Christentum (Egal in welcher Form). Wie bitte soll also in Saudi Arabien (100% ige Monarchie) 'westlicher' gelebt werden als in den USA?

Die islamische Welt nur auf Terroristen reduzieren? Und wie bitte anders soll man sie sonst einschätzen? Wie sonst als mit Gewalt und Terror macht denn die islamische Glaubensgemeinschaft auf sich aumerksam?
Mit Hilfswerken? (Und komm mir nicht mit dem Roten Halbmond, das ist der Ableger vom Roten Kreuz weil die Herren Moslem das 'Kreuz' nicht akzeptieren)
Gibt es eine Islamische Organisation die sich vollumfänglich für den Frieden einsetzt?
Gibt es namhafte Islamische Menschenrechtsorganisationen (Nicht ein paar verwestlichte Träumer ohne Biss, sondern richtige...)
Kannst du mir ein Bürgerkriegsland im Nahen Osten oder in Nordafrika nennen wo nicht mindest ein Agressor muslimisch ist?
Kannst du mir überhaupt ein Land nennen das friedlich zum Islam konvertiert hat?
Kannst du mir in der selben Region ein Land nennen, das Kirche und Staat trennt (ausser Ägypten)?
Nein, kannst du nicht! Also komm mir nicht mit den gemässigten Moslem. Als ganzen stellt diese Glaubensrichtung für unsere Kultur eine Bedrohung dar.

Zudem herrscht in der islamischen Welt ein anderes Wertesystem vor. Wenn Europa im Karikarturenstreit den Schwanz einzieht heisst es nicht:
'Oh, wie sind diese Europäer doch tolerant, lasst und das gleich machen...'
Nein, es wird als Schwäche ausgelegt und stärkt den Glauben an die endgültige Überlegenheit des Islam...



@Orakelchen: Kuck meinen zweiten Post: Ich bin sehr froh darüber, dass die sich gegenseitig den Kopf einschlagen. Je öfter und je brutaler um so besser. So kann sich die islamische Welt nicht einigen und geht an ihren eigenen Streitigkeiten kaputt. Das ist besser so... Darum Intifada... Zudem mag ich Israel als Land nicht so besonders...
bornierter eurozentrismus. die geschichte kennt halt doch mehr als nur eine perspektive. rein religiös motivierte aggressoren gibt es in den islamischen ländern nicht viel mehr als wenig bedeutsame splittergruppen. die hamas motiviert sich aus einem territorialanspruch, die hizbollah ebenso, die iranische revolution resultierte aus dem dekadenten schah-regime, die mudschaheddin (von den usa grossgezogen) waren eine reaktion auf den sowjetischen einmarsch in afghanistan, die tschetschenen rebellieren gegen die ausbeutung ihrer rohstoffe durch russland, die muslimische bruderschaft in ägypten kämpft gegen das korrupte regierungsregime von nasser bis zu mubarak etc. usw. usf. konflikte haben praktisch nie religiöse ursachen, sondern sind höchstens religiös teilmotiviert, wie das auch die beiden weltkriege oder der europäische imperialismus waren. im zentrum standen aber andere ursachen. und potz donner, da hast du recht: in den aktuellen krisenregionen sind tatsächlich islamische gruppen aggressiv verwickelt. und das in islamischen ländern. also da staun ich aber wirklich. messerscharf beobachtet.

und nochmals: jawoll, die schweiz hat ein breiteres und tieferes verständnis des begriffs der religionsfreiheit als das die türkei, der iran, pakistan oder wasweissichwoistan aufweisen. das ist gut so, und wer diesen umstand als argument gegen die hiesige praxis der religionsfreiheit ins feld führt, ist ein populistischer depp.

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Shurrican hat geschrieben:ausserdem herscht in der schweiz religionsfreiheit.
Ich behaupte mal, dass sich die Väter der Verfassung im Grabe drehen würden, wenn sie wüssten wie "Religionsfreiheit" heute ausgelegt wird!
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

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das Orakel
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Beitrag von das Orakel »

chris rosencreuz hat geschrieben:die muslimische bruderschaft in ägypten kämpft gegen das korrupte regierungsregime von nasser bis zu mubarak etc. usw. usf. konflikte haben praktisch nie religiöse ursachen, sondern sind höchstens religiös teilmotiviert
Die Muslimbrüder in Agypten mögen gegen korrupte Regimes kämpfen. Doch was ist ihr eigentlicher Antrieb? Was ihr Ziel? Wer behauptet, ihr Agieren sei nicht religiös begründet, zeigt damit deutlich, was für eine Sichtweise er selber hat.

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Platini
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Beitrag von Platini »

das problem ist doch, dass sich die islamischen terrorgruppen nicht auf ihr "ursprüngliches" betätigungsfeld beschränken. wenn der ägyptische widerstand sich auf ägyptische institutionen beschränken würde, so wäre dies zwar immernoch daneben aber da sie immer hotelanlagen und ferienorte attackieren bekommt das ganze immer noch diesen religiösen touch. man will die ungläubigen treffen und den staat dadurch indirekt bestrafen oder unter druck setzen.

ebenso hat sich der kampf um territorialansprüche, die übrigens neben ihnen auch israel hat, unterdessen zu einem religiösen gewandelt. es geht nicht mehr bloss darum ein eigenes land zu erhalten, sondern die ungläubigen aus der region zu vertreiben.

und natürlich kann man sagen, es ist bloss ein gewisser teil der muslime, die ihre mitgläubigen in ein schlechtes licht stellen. bloss ist der teil derer massiv grösser als in anderen religionen. schon alleine deshalb, weil man in diesen ländern (mit wenigen ausnahmen) die trennung von staat und kirche nicht kennt.

sag mir bloss eine christliche terrororganisation der heutigen zeit. natürlich früher... bloss früher waren die verhältnisse ganz anders. und die menschheit hat sich weiterentwickelt. unterdessen gibt es andere möglichkeiten um auf sich und misstände aufmerksam zu machen.

ich glaube bloss du siehst das ganze ein wenig zu blauäugig und vermutest höhere motive als religiöser fanatismus wo zum teil keine sind.

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Pippo Inzaghi
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Beitrag von Pippo Inzaghi »

Platini hat geschrieben:eine christliche terrororganisation der heutigen zeit
IRA

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Eta
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

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Pippo Inzaghi
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Beitrag von Pippo Inzaghi »

Usa

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Beitrag von Platini »

Pippo Inzaghi hat geschrieben:IRA
ok... hesch mi. und die uvf auch noch. allerdings ist dies ein innerchristlicher konflikt. die ira verübt keine anschläge auf muslimische institutionen um sie aus irland zu vertreiben.

die eta ? :rolleyes: hier hast du deine terrororganisation mit territorialer motivation.

chris rosencreuz
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Beitrag von chris rosencreuz »

Lou C. Fire hat geschrieben:Ich behaupte mal, dass sich die Väter der Verfassung im Grabe drehen würden, wenn sie wüssten wie "Religionsfreiheit" heute ausgelegt wird!
würden sie auch, wenn sie vom frauenstimmrecht erführen. lass die mal im grab liegen, dort gehörnse hin.

christliche terrororganisationen? neben den genannten: falange, zapatisten, leuchtender pfad... die unterscheidung zwischen terrorist und freiheitskämpfer liegt in der position des betrachters.

und wo das christentum kaum mehr praktiziert wird (europa), gibts natürlich auch keine schlagkräftigen extremistischen bewegungen.
dass es in feudalen diktaturen noch "andere wege" gibt, auf missstände aufmerksam zu machen als der bewaffnete widerstand, möchte ich zuerst mal sehen. auch der europäischen geschichte blieb schlussendlich nur diese option.
auch al-qaida ist letztendlich eine politische terrorbewegung und höchstens eine religiös motivierte. die von ihr bzw. bin laden gestellten forderungen sind praktisch ausnahmslos politischer natur.

betreffend phrasendrescherei über die trennung von kirche und staat: die europäische säkularisierung stellt eine in der menschheitsgeschichte einmalige bewegung dar und darf also als eine anomalie betrachtet werden. ist also eine rein aus der europäischen geschichte abgeleitete entwicklung und war nie unumstritten. daraus erklären sich auch die immer wieder auftretenden rückschritte und widerstände. was nicht heisst, dass ich diesen weg nicht als einen guten, wenn nicht den besten betrachte. aber diese entwicklungsstufe als menschliches endziel hochzuschreien, das auch die kamelmullahs doch endlich mal einsehen sollten, ist wieder nichts mehr als ein lausiger eurozentrismus. darüber darf man ruhig auch mal nachdenken.

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Platini hat geschrieben:ok... hesch mi. und die uvf auch noch. allerdings ist dies ein innerchristlicher konflikt. die ira verübt keine anschläge auf muslimische institutionen um sie aus irland zu vertreiben.

die eta ? :rolleyes: hier hast du deine terrororganisation mit territorialer motivation.
aha! und die IRA etwa nicht?
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

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Platini
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Beitrag von Platini »

Lou C. Fire hat geschrieben:aha! und die IRA etwa nicht?
doch primär schon, aber hier spielt allein aus den in irland herrschenden zuständen heraus immer der katholisch-reformierte konflikt mit (i has jo scho zuegee...mann !) währenddessen man der eta beim besten willen keine religiöse färbung ankreiden kann.

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Rinoceronte
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Beitrag von Rinoceronte »

Lou C. Fire hat geschrieben:aha! und die IRA etwa nicht?
D IRA isch aktiv in Ängland und Irland. Wenn si teritorial wäre würde si numme in Nordirland krach mache
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!

san gallo
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Beitrag von san gallo »

Rinoceronte hat geschrieben:D IRA isch aktiv in Ängland und Irland. Wenn si teritorial wäre würde si numme in Nordirland krach mache
eben, dann sind sies ja doch... sie beschränken sich aufs königreich.

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Rinoceronte
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Beitrag von Rinoceronte »

san gallo hat geschrieben:eben, dann sind sies ja doch... sie beschränken sich aufs königreich.
Irland ghöhrt jo schliesslich au zum Königrich...... Spassdi
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!

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Rinoceronte
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@ Shurrican und andere

Beitrag von Rinoceronte »

Zwischen den jeweiligen Interpretationen des Islams besteht ein gewaltiger Unterschied, der hauptsächlich auf die verschiedenen Volksstämme zurück zu führen ist. Im Christentum sieht man dies in abgeschwächter Form in der, in den Südlichen Ländern verbreiteten, Heiligen-Verehrung, die in den nördlicheren Regionen nicht halb so stark verbreitet ist. Dies ist hauptsächlich auf die Mentalität der jeweiligen Volksgruppen zurück zu führen die auch die Auslebung des Glaubens bestimmt. Und es bestehen gewaltige Unterschiede zwischen Arabern, Persern und Turkvölkern.

Ich sehe du weichst mir aus mit den Hilfswerken. Naja, wenn du eingestehst dass in der Islamischen Welt keine grosse Motivation für solche Arten der Unterstützung vorhanden ist, bestätigt sich dadurch mein Argument.

Die Zwangsheirat ist im Koran genauso ein Bestandteil des Textes wie in der Tora und im Neuen Testament. In dieser Zeit war es schlichtweg normal. Die Bestrafungen stehen in der Sharia (dem Islamischen Gesetz) Was im Koran aber zum Beispiel sehr detailliert ausgeführt ist, ist dass Mohammeds 6 oder 7 Frau 9 war als sie mit ihm den ersten ehelichen Beischlaf vollzog... Dies war sogar vor 1'400 Jahren noch sehr jung (Einander versprochen wurden die Kinder normalerweise zu dieser Zeit, verheiratet aber erst mit 13-14 Jahrenu2026)

Natürlich weis ich wer für die immensen Waffenarsenale in Drittweltländern verantwortlich ist und inwiefern gewisse Staaten davon profitieren. Ich denke aber, dass dies ein Thema für sich ist und wenn schon denn schon einen eigenen Thread verdient hat)

Du willst eine Liste islamischer Länder die, wie du so schön sagst, vorher nicht Islamisch waren?
Alle heutigenu2026 Von Mekka aus begann die Islamisierung der Welt. Persien, Ägypten, Byzanz und Tunis (um nur ein paar zu nennen) wurden alle von Muslimischen Heeren überrannt und der Glaube eingeführt. 778 nach Christus stoppte das Heer von Karl dem Grossen die Mauren endgültig vor der Ausdehnung ihres Reiches über die Pyrenäen hinaus. 1683 wurden die Türken bei Wien geschlagen. Alles zwischen Mekka und diesem beiden Punkte wurde zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen 600 und 1700 von Islamischen Heeren angegriffen, erobert und konvertiertu2026

Wieso wohl, meinst du, warne ich vor dem Islam? Weil sie die gleichen Methoden anwenden und in etwa die gleiche Aggressivität aufweisen wie die Christen in ihren besten Zeiten. Die Christen brachten ihren Glauben mit Feuer und Schwert in alle Teile der Welt, aber aus irgendeinem Grund verschliessen jetzt viele die Augen vor dem Islam, der die gleichen Vorgehensweisen benutzt wie unsere Vorfahrenu2026
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!

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bumbui
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Beitrag von bumbui »

Platini hat geschrieben:dass me eifach z'liberal isch. und nei, au e synagoge oder e buddhistische tämpel ghöre nid dohii.

kei froog, praktiziere isch jo gar kei problem, aber probier mol in indie oder in pakischtan e kirche z'baue !
Hesch du ä Ahnig, as git sehrwohl Kirchene in Indie. Und sälbscht in Pakistan gibt es Kirchen!

Kirchen Indien

Kirchen Pakistan

Und au anderi Religione händ ihres Rächt, ihre Glaube uszübe!
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Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

[quote="Rinoceronte"]Zwischen den jeweiligen Interpretationen des Islams besteht ein gewaltiger Unterschied, der hauptsächlich auf die verschiedenen Volksstämme zurück zu führen ist. Im Christentum sieht man dies in abgeschwächter Form in der, in den Südlichen Ländern verbreiteten, Heiligen-Verehrung, die in den nördlicheren Regionen nicht halb so stark verbreitet ist. Dies ist hauptsächlich auf die Mentalität der jeweiligen Volksgruppen zurück zu führen die auch die Auslebung des Glaubens bestimmt. Und es bestehen gewaltige Unterschiede zwischen Arabern, Persern und Turkvölkern.

Ich sehe du weichst mir aus mit den Hilfswerken. Naja, wenn du eingestehst dass in der Islamischen Welt keine grosse Motivation für solche Arten der Unterstützung vorhanden ist, bestätigt sich dadurch mein Argument.

Die Zwangsheirat ist im Koran genauso ein Bestandteil des Textes wie in der Tora und im Neuen Testament. In dieser Zeit war es schlichtweg normal. Die Bestrafungen stehen in der Sharia (dem Islamischen Gesetz) Was im Koran aber zum Beispiel sehr detailliert ausgeführt ist, ist dass Mohammeds 6 oder 7 Frau 9 war als sie mit ihm den ersten ehelichen Beischlaf vollzog... Dies war sogar vor 1'400 Jahren noch sehr jung (Einander versprochen wurden die Kinder normalerweise zu dieser Zeit, verheiratet aber erst mit 13-14 Jahren&#823]

ich wundere mich dass du unntöig unterschiede machst, da du ja trotzdem den ganzen islam verteufelst. also ich habe von muslimischen experten das zwangsarbeit nicht im koran gefordert wird. scheint sache der interpretation zu sein, damit unterscheiden sich u.a. taliban ja auch von türken.... deshalb glaube ich den koran als gefahr hinzustellen für übertrieben.

in deinen vergleichen sehe ich nur die aussage "wieviel wir doch besser sind als die islamisten", für mich kein grund wieso das minarett nicht gebaut werden soll oder der islam gefährlich ist. da bin ich sehr wohl eingegangen.

achso du meinst die länder vor 400 jahren die grausam zum islam konvertieren durften und früher... wie dass vor 400 jahren die puritaner im amiland die indianer ausrotteten, die hugenotten in frankreich gemeuchelt wurden und die blutige inqusition in südamerika stattfand...usw... also: wieso prangerst du nicht auch das christentum an, wenn du von vor 400 jahren redest?

der islam ist ca. 300, 400 jahre jünger als das christentum, man könnte schon meinen dass der islam sich ungefähr so verhält wie das christentum vor 300, 400 jahren, wenn man mal die rahmenbedingungen unserer zeit völlig missachtet.... nehmen wir mal an das sei wirklich so. sollten wir, die überlegene kultur nicht in lage sein von vor 400 jahren gelernt zu haben, anstatt das angebliche barbarenvolk mit repression und missgunst weiter in ihrem glauben zu stärken und uns weiter als feind zu bestätigen? ist das der richtige weg? die suche nach der konfrontation wie vor 400 jahren?
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Maischter04
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Beitrag von Maischter04 »

Baut mal ne Kirche in der Türkei...viel Spass!!!
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Platini
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Beitrag von Platini »

bumbui hat geschrieben:Hesch du ä Ahnig, as git sehrwohl Kirchene in Indie. Und sälbscht in Pakistan gibt es Kirchen!

Und au anderi Religione händ ihres Rächt, ihre Glaube uszübe!
oh mann. lest doch zuerst alle beiträge bevor ihr antwortet. natürlich gibt es dort kirchen, bloss läufst du ständig gefahr opfer eines anschlags zu werden. und betreffend glauben ausüben...lies meine etwa 6 antworten. :rolleyes:

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