Chiumiento und Behrami im Nati-Aufgebot
NZZ -- 07.02.2005
Chiumiento reist nicht nach Dubai
Davide Chiumiento wird in den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht für die Schweizer Nationalmannschaft debütieren. Diese Nachricht überbrachte der sichtlich genervte Cheftrainer Köbi Kuhn am Montag den in Dubai anwesenden Pressevertretern.
"Ich bin sehr enttäuscht", bestätigte Kuhn, "denn am letzten Mittwoch gab mir Davide sein Okay. Es wäre für ihn eine ausgezeichnete Gelegenheit gewesen, sich bei idealen Bedingungen und ohne Druck im Team zu integrieren." Die Gewissheit, selbst bei einem Teileinsatz nie mehr für die Nationalmannschaft Italiens spielen zu können, dürfte bei der kurzfristigen Absage des Doppelbürgers eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Kuhn, der beabsichtigte, den technisch begnadeten Appenzeller auf dem Posten von Hakan Yakin hinter den Spitzen einzusetzen, zeigte sich vom Verhalten Chiumientos enttäuscht: "Er hat mir zuerst gesagt, er sei verletzt. Gegen Reggina stand er aber im Aufgebot Sienas und war deshalb sicher einsatzfähig. Nun, bei unserem letzten Telefongespräch erklärte er mir, dass er nicht kommen würde."
Mit dem momentanen "Nein" brachte sich Chiumiento selber um einen möglichen spektakulären ersten Ernstkampf mit der Schweizer Nationalmannschaft. Weil Hakan Yakin am 26. März gegen Frankreich gesperrt sein wird, wäre der Einsatz des Italo-Schweizers nicht grundsätzlich ausgeschlossen gewesen. "Der grösste Verlierer in dieser Angelegenheit ist Chiumiento selber", fügte Kuhn an.
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Akte Chiumiento bitte schliessen - und zwar endgültig! Dürfte zudem auch kein Zufall sein, dass Chiumento's Berater ausgerechnet Giacomo Petralito ist. Jener Petralito, dessen Dreckswürfe vor geraumer Zeit gegen Sven Hotz in einer Schweizer Boulevardzeitung sich als falsch herausstellten, der Hakan Yakin auf hervorragende Art und Weise auf direktem Weg von Basel ins Ausland transferierte und der jetzt nun bei Chiumento alles unternimmt um einem weiteren Spieler jegliche Glaubwürdigkeit zu nehmen.
Chiumiento reist nicht nach Dubai
Davide Chiumiento wird in den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht für die Schweizer Nationalmannschaft debütieren. Diese Nachricht überbrachte der sichtlich genervte Cheftrainer Köbi Kuhn am Montag den in Dubai anwesenden Pressevertretern.
"Ich bin sehr enttäuscht", bestätigte Kuhn, "denn am letzten Mittwoch gab mir Davide sein Okay. Es wäre für ihn eine ausgezeichnete Gelegenheit gewesen, sich bei idealen Bedingungen und ohne Druck im Team zu integrieren." Die Gewissheit, selbst bei einem Teileinsatz nie mehr für die Nationalmannschaft Italiens spielen zu können, dürfte bei der kurzfristigen Absage des Doppelbürgers eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Kuhn, der beabsichtigte, den technisch begnadeten Appenzeller auf dem Posten von Hakan Yakin hinter den Spitzen einzusetzen, zeigte sich vom Verhalten Chiumientos enttäuscht: "Er hat mir zuerst gesagt, er sei verletzt. Gegen Reggina stand er aber im Aufgebot Sienas und war deshalb sicher einsatzfähig. Nun, bei unserem letzten Telefongespräch erklärte er mir, dass er nicht kommen würde."
Mit dem momentanen "Nein" brachte sich Chiumiento selber um einen möglichen spektakulären ersten Ernstkampf mit der Schweizer Nationalmannschaft. Weil Hakan Yakin am 26. März gegen Frankreich gesperrt sein wird, wäre der Einsatz des Italo-Schweizers nicht grundsätzlich ausgeschlossen gewesen. "Der grösste Verlierer in dieser Angelegenheit ist Chiumiento selber", fügte Kuhn an.
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Akte Chiumiento bitte schliessen - und zwar endgültig! Dürfte zudem auch kein Zufall sein, dass Chiumento's Berater ausgerechnet Giacomo Petralito ist. Jener Petralito, dessen Dreckswürfe vor geraumer Zeit gegen Sven Hotz in einer Schweizer Boulevardzeitung sich als falsch herausstellten, der Hakan Yakin auf hervorragende Art und Weise auf direktem Weg von Basel ins Ausland transferierte und der jetzt nun bei Chiumento alles unternimmt um einem weiteren Spieler jegliche Glaubwürdigkeit zu nehmen.
Im Prinzip einverstanden, aber leider sind wir nicht Italien, Frankreich, Brasilien oder Argentinien, wo man viel leichter auf ein Talent verzichten kann.Seemann hat geschrieben:ab in den schredder mit der akte chiumento. wär nit will, het gha. söll er witer vo sinere squadra azzura träume.
konsequänterwiis sött me ihm d'staatsbürgerschaft entzieh.
Sicher, Chiumento ist ein Talent, aber ist er wirklich so gut, wie er glaubt?
Oder anders, wenn er so gut ist, würde er doch jetzt schon bei Juve spielen oder zumindest im 16 Mann-Kader stehen.
Das ganze erinnert mich ein wenig an Magro oder an Mladen.
Kurzum schade, aber die Schweiz kann es sich leider nicht leisten einfach so auf ein Talent zu verzichten.
- Supersonic
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Quatsch. Irgendwann ist genug, sonst leidet die Glaubwürdigkeit darunter. Sind wir denn die Volltrottel und Fussabtreter von Europa, welche um jeden Brotkrümel betteln müssen?? Wenn einer nicht will, so soll er die Konsequenzen seines Entscheides tragen müssen (das Gleiche hätte auch für Müller gelten müssen). Kein Wunder werden das alles später kleine, verzogene Fussballdivas, wenn ihnen alles in den Arsch geschoben wird.Fenta hat geschrieben:Kurzum schade, aber die Schweiz kann es sich leider nicht leisten einfach so auf ein Talent zu verzichten.
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De Chiumento isch ja wohl de Super-Clown!! De Typ närvt mi richtig. Das verdammte Hi und Här mit dene Heinis... Isch mir absolut wurscht ob mir uf so Talänt chönd verzichte oder ned: Irgendwenn isch fertig!! 
Absage de Loser!

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"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
ich befürchte, dass hier einer ein problem mit dem einschätzen der realität hat.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
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- Gevatter Rhein
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Du bisch scho e sälte arme Siech. Isch nid di Super-Treizeguet vo dinnere beschissene Juve au e "Neger" ???alduccio hat geschrieben:Wär will den scho für CH-Nati spiele usser Albis, Neger, Kebaps........
er soll lieber dört spiele wo är will.
Mag mi no erinnere wie de do schön uns Basler mit "Danke David" und Bildli vo däm "Neger" provoziert hesch nach em erste Spiel vo dr CL in Torino.
Eifach nume peinlich, was du ständig für Müll uselosch.
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Auf Grund dessen, was ich weiss, kann ich Chiumiento keinen Vorwurf machen. So war mir zbs nie klar, ob er von Köbi einfach auf mehr oder weniger gut Glück aufgeboten wurde. Ich meine, dass er sich Zeit nehmen will, war bekannt und das ist eigentlich auch OK. So war ich auch überrascht, dass er aufgeboten wurde und irgendwie weniger überrascht, dass es dann doch nicht klappte, denn meiner Meinung ist es auch sehr gut möglich, dass man beim SFV (einmal mehr) nicht ganz professionell war...
was wäre professionell? Diesem verzogenen Bengel noch mehr in den A**** zu kriechen? Kuhn und der SFV haben oft genug betont, dass sie Chiumiento sehr gerne in der Schweizer Nati sehen würden, es gab mehrere Gespräche, wie es auch öffentlich verkündet wurdeCaptain Sky hat geschrieben: denn meiner Meinung ist es auch sehr gut möglich, dass man beim SFV (einmal mehr) nicht ganz professionell war...
Wie ich im alten Forum schon schrieb: Ich will in der Nati Spieler sehen die stolz darauf sind für unser Land zu spielen (Zitat Zubi heute in der BaZ: "Für einen Schweizer Fussballer ist die Nationalmannschaft doch das Nonplusultra")
Wenn der feine Herr Chiumiento sich zu schade dafür ist, soll er da spielen wo die Spaghetti wachsen...
- Dr.Guderian
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finde es langsam aber sicher auch ein "chasperli-theater" dass chiumiento
abzieht. er hat zweifellos sehr viel talent und wird vermutlich mal ein grosser spieler werden. nichts desto trotz hat er bis heute noch nicht mal ein aufgebot der italienischen u21 erhalten. bin auch der meinung, dass er sich endlich entscheiden MUSS ! das ewige hin und her geht mir auf den sack....
abzieht. er hat zweifellos sehr viel talent und wird vermutlich mal ein grosser spieler werden. nichts desto trotz hat er bis heute noch nicht mal ein aufgebot der italienischen u21 erhalten. bin auch der meinung, dass er sich endlich entscheiden MUSS ! das ewige hin und her geht mir auf den sack....
er hat sich bereits entschieden! wo bleibt das selbstwertgefühl? sollte es mit der squadra azzura nicht klappen kann er ja beim sultanat katar anheuern. die türe der ch-nati sollte für diesen bengel für immer geschlossen sein.
weggli und fünfer...
@alduccio....gibts eigentlich dokumentationen in farbe von euren letzten gewonnenen titeln?
weggli und fünfer...
@alduccio....gibts eigentlich dokumentationen in farbe von euren letzten gewonnenen titeln?
Ahoi!
Wo ist Dein Schuh?
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Nicht mehr aufbieten, basta aus!
Was denkt der Bengel sich eigentlich
?!?!
Klar ist die CH-Nati nicht mit Talenten gesegnet resp. kann sich die Spieler aussuchen. Aber lieber Spieler die mit Herz bei der Sache sind als solche die einfach nur hier spielen weil keine andere Nati sie wollte.....


Was denkt der Bengel sich eigentlich

Klar ist die CH-Nati nicht mit Talenten gesegnet resp. kann sich die Spieler aussuchen. Aber lieber Spieler die mit Herz bei der Sache sind als solche die einfach nur hier spielen weil keine andere Nati sie wollte.....


(c) mimpfeli, 2007 - alle Rechte vorbehalten
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- JohnHolmes
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stimmt eigentlich. kuhn und der sfv sollen weiterhin demütig in seinen arsch kriechen und betteln...steter tropfen höhlt den stein.skraggy hat geschrieben:Oh mein Gott, ein 20-jähriger der noch nicht so genau weiss wo er hingehört, der sich mögliche WM Teilnahmen (wenn auch nur geträumte) mit der ital. Nati nicht mit einem Testspiel gegen die VAE versauen will, sowas aber auch - sofort Staatsbürgerschaft entziehen, Judas!![]()
übrigens, ein kategorisches nein seinerseits fände ich durchaus akzeptabel und legitim. wenn du auf eine frau stehst und sie dir sagt, sie könne sich nicht entscheiden zwischen dir und einem anderen....resp. wenns mit dem anderen nichts werden sollte kommst du zum zuge...wie fändest du denn das? na gut, vielleicht ist die frau halt erst 20, weiss noch nicht genau wo sie hingehört, will sich mögliche auftritte in der highsociety und ein leben in saus und braus (wenn auch nur erträumt) nicht mit einem zwischenspiel mit skraggy versauen....
Ahoi!
Wo ist Dein Schuh?
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- dark_magus
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Seemann hat geschrieben: @alduccio....gibts eigentlich dokumentationen in farbe von euren letzten gewonnenen titeln?


Zum Pimiento, oder wie der heisst: DANN GEH DOCH FÜR DIE AZZURRIS SCHUTTEN, WENN DIE DICH ÜBERHAUPT WOLLEN. ABER SCHAU DIE NATI NICHT ALS TROSTPREIS AN, SCHOOFSEGGEL OLE!!

Er ist erst 20 Jahre alt, so last ihm doch noch Zeit. Wer weiss vielleicht liegt es ja gar nicht an Chiumento, sondern an dessen Berater oder auch dem Papa, dass er den Schritt noch nicht gemacht hat.
Davide Chiumiento bleibt der Nationalmannschaft abermals fern
Die Schweizer Nationalmannschaft hat in Dubai die ersten zwei Trainings des viertägigen Camps absolviert. Im Mittelpunkt stand ein abwesender Spieler, der vielleicht nie für die Schweiz spielen wird: Davide Chiumiento (20).
Der schweizerisch-italienische Doppelbürger erteilte Köbi Kuhn erneut eine Absage. (key)
Zumindest auf der Anreise nach Dubai bildete die Nationalmannschaft keine geschlossene Einheit. Das Gros der Equipe flog am Sonntagnachmittag von Zürich an den Persischen Golf. Mehr als ein Viertel des Kaders traf jedoch quasi im Einzelsprung in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ein: Hakan Yakin reiste aus Istanbul an, Fabio Coltorti aus der Südtürkei, am frühen Montagmorgen stiess Johan Vonlanthen aus Norditalien zum Team, während Ludovic Magnin aus Deutschland kommend am Montagabend im Hotel eincheckte. Sogar erst in der Nacht zum Dienstag wurde Stéphane Henchoz aus Glasgow erwartet.
Der (Reise-)Sektretär des Schweizer Verbandes hatte viel Sisyphusarbeit zu erledigen, um die Internationalen aus ganz Europa nach Dubai zu lotsen. Für einen allerdings hat sich der administrative Aufwand nicht gelohnt: Davide Chiumiento figurierte nicht auf der Passagierliste des Alitalia-Fluges vom Montagabend von Rom nach Dubai. Der von Köbi Kuhn aufgebotene junge Mann gab dem Nationaltrainer zum x-ten Male einen Korb. Die Aussicht auf warmes Wetter und eine erste Annäherung ans Schweizer Team weckten ihn offenbar nicht aus dem Traum auf, dereinst mit der Squadra Azzurra zu spielen.
Hin und her der Meinungen
Noch am vergangenen Mittwoch hatte der Italo-Schweizer vom Serie-A-Verein Siena Kuhn versichert, er wolle für die Schweiz spielen. Weil er letzte Woche noch leicht verletzt gewesen war, wurde zudem ein medizinischer Test für Samstag in Zürich vereinbart. Von einem Berater musste Kuhn schliesslich am Freitag erfahren, dass der Spieler nun gesund sei, im Aufgebot Sienas für die Serie-A-Partie gegen Reggina stehe und nicht nach Zürich komme.
«Trotzdem hat er mir auch am Sonntag nochmals erklärt, er fliege nach Dubai», sagte Kuhn. Doch Chiumiento, der derzeit beim abstiegsgefährdeten Verein aus der Toskana keinen Stammplatz hat, änderte kurz darauf seine Meinung und schickte den Nationalcoach kommentarlos im eigentlichen Wortsinn in die Wüste. Kuhn musste erkennen, dass das gesprochene Wort beim offenkundig schlecht beratenen Chiumiento (und/oder seinem Umfeld?) nur bedingt zählt. «Das für Sonntagabend vereinbarte Telefongespräch kam dann leider nicht mehr zu Stande. Seither haben wir von Chiumiento nichts mehr gehört.»
Chance verpasst
Köbi Kuhn nahm das Fernbleiben - von einer Absage kann bei dieser Art von Kommunikation nicht die Rede sein - (wohl nur äusserlich) gelassen hin. «Die Enttäuschung hält sich in Grenzen. Es ist schade für Chiumiento, denn er hat die Chance zu einer ersten Annäherung an die Mannschaft verpasst.»
Dabei wäre Chiumientos Erscheinen womöglich mehr als nur eine «erste Annäherung» gewesen. Hätte sich der zweifellos hochtalentierte frühere Nachwuchsspieler von Juventus Turin in Dubai in den Trainings und ihm Testspiel gegen die VAE ansprechend präsentiert, er wäre wohl im März im wichtigen WM-Qualifikationsspiel in Paris gegen Frankreich in der Startformation gestanden, um den gesperrten Hakan Yakin mit der Nummer 10 zu ersetzen.
Es ist anzunehmen, dass Chiumientos Berater nicht nur die Kommunikation mit dem Nationaltrainer übernommen hat, sondern auch die Interessen des 20-Jährigen steuert. Ob die leidige «Causa Chiumiento» damit für Kuhn abgeschlossen ist, werden die nächsten Monate zeigen. Es ist nicht zu erwarten, dass Chiumiento in sechs Wochen als Statthalter Hakan Yakins nach Paris reist. Wie alle jungen Italiener hat er offenbar nur ein (Lebens-)Ziel: eines Tages Mitglied der «Squadra Azzurra» zu sein. Erlebt haben diesen Tag indes nur wenige. (si)
Davide Chiumiento bleibt der Nationalmannschaft abermals fern
Die Schweizer Nationalmannschaft hat in Dubai die ersten zwei Trainings des viertägigen Camps absolviert. Im Mittelpunkt stand ein abwesender Spieler, der vielleicht nie für die Schweiz spielen wird: Davide Chiumiento (20).
Der schweizerisch-italienische Doppelbürger erteilte Köbi Kuhn erneut eine Absage. (key)
Zumindest auf der Anreise nach Dubai bildete die Nationalmannschaft keine geschlossene Einheit. Das Gros der Equipe flog am Sonntagnachmittag von Zürich an den Persischen Golf. Mehr als ein Viertel des Kaders traf jedoch quasi im Einzelsprung in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ein: Hakan Yakin reiste aus Istanbul an, Fabio Coltorti aus der Südtürkei, am frühen Montagmorgen stiess Johan Vonlanthen aus Norditalien zum Team, während Ludovic Magnin aus Deutschland kommend am Montagabend im Hotel eincheckte. Sogar erst in der Nacht zum Dienstag wurde Stéphane Henchoz aus Glasgow erwartet.
Der (Reise-)Sektretär des Schweizer Verbandes hatte viel Sisyphusarbeit zu erledigen, um die Internationalen aus ganz Europa nach Dubai zu lotsen. Für einen allerdings hat sich der administrative Aufwand nicht gelohnt: Davide Chiumiento figurierte nicht auf der Passagierliste des Alitalia-Fluges vom Montagabend von Rom nach Dubai. Der von Köbi Kuhn aufgebotene junge Mann gab dem Nationaltrainer zum x-ten Male einen Korb. Die Aussicht auf warmes Wetter und eine erste Annäherung ans Schweizer Team weckten ihn offenbar nicht aus dem Traum auf, dereinst mit der Squadra Azzurra zu spielen.
Hin und her der Meinungen
Noch am vergangenen Mittwoch hatte der Italo-Schweizer vom Serie-A-Verein Siena Kuhn versichert, er wolle für die Schweiz spielen. Weil er letzte Woche noch leicht verletzt gewesen war, wurde zudem ein medizinischer Test für Samstag in Zürich vereinbart. Von einem Berater musste Kuhn schliesslich am Freitag erfahren, dass der Spieler nun gesund sei, im Aufgebot Sienas für die Serie-A-Partie gegen Reggina stehe und nicht nach Zürich komme.
«Trotzdem hat er mir auch am Sonntag nochmals erklärt, er fliege nach Dubai», sagte Kuhn. Doch Chiumiento, der derzeit beim abstiegsgefährdeten Verein aus der Toskana keinen Stammplatz hat, änderte kurz darauf seine Meinung und schickte den Nationalcoach kommentarlos im eigentlichen Wortsinn in die Wüste. Kuhn musste erkennen, dass das gesprochene Wort beim offenkundig schlecht beratenen Chiumiento (und/oder seinem Umfeld?) nur bedingt zählt. «Das für Sonntagabend vereinbarte Telefongespräch kam dann leider nicht mehr zu Stande. Seither haben wir von Chiumiento nichts mehr gehört.»
Chance verpasst
Köbi Kuhn nahm das Fernbleiben - von einer Absage kann bei dieser Art von Kommunikation nicht die Rede sein - (wohl nur äusserlich) gelassen hin. «Die Enttäuschung hält sich in Grenzen. Es ist schade für Chiumiento, denn er hat die Chance zu einer ersten Annäherung an die Mannschaft verpasst.»
Dabei wäre Chiumientos Erscheinen womöglich mehr als nur eine «erste Annäherung» gewesen. Hätte sich der zweifellos hochtalentierte frühere Nachwuchsspieler von Juventus Turin in Dubai in den Trainings und ihm Testspiel gegen die VAE ansprechend präsentiert, er wäre wohl im März im wichtigen WM-Qualifikationsspiel in Paris gegen Frankreich in der Startformation gestanden, um den gesperrten Hakan Yakin mit der Nummer 10 zu ersetzen.
Es ist anzunehmen, dass Chiumientos Berater nicht nur die Kommunikation mit dem Nationaltrainer übernommen hat, sondern auch die Interessen des 20-Jährigen steuert. Ob die leidige «Causa Chiumiento» damit für Kuhn abgeschlossen ist, werden die nächsten Monate zeigen. Es ist nicht zu erwarten, dass Chiumiento in sechs Wochen als Statthalter Hakan Yakins nach Paris reist. Wie alle jungen Italiener hat er offenbar nur ein (Lebens-)Ziel: eines Tages Mitglied der «Squadra Azzurra» zu sein. Erlebt haben diesen Tag indes nur wenige. (si)
und tschüss, söu doch ändlich säge "NEI i wot nid" und nid sones gschiess mache..................................
und jo, es ist unwahrschienlech das är für italie cha tschutte, die hei säuber gnue talänts i ire reihene
chunnt mir vor wie der jung us bärn, muss gloub äuä emou der vatter es machtwort spräche bi däm jüngli dört unge!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

und jo, es ist unwahrschienlech das är für italie cha tschutte, die hei säuber gnue talänts i ire reihene


chunnt mir vor wie der jung us bärn, muss gloub äuä emou der vatter es machtwort spräche bi däm jüngli dört unge!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muß man erst richtig anfangen.
Konrad Adenauer 05.01.1876 - 19.04.1967
Konrad Adenauer 05.01.1876 - 19.04.1967